Ein Traktor verteilt Glyphosat auf einem Feld.

Ihre Meinung zu EU-Kommissionsausschuss: Vorerst keine Glyphosat-Verlängerung

Die Frist für den Einsatz des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat in der EU läuft im Dezember aus, deshalb muss über eine oder keine Verlängerung entschieden werden. Der zuständige EU-Ausschuss hat nun abgestimmt.

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59 Kommentare

Kommentare

reinbolt48
Die Lobbyisten von der CSU regeln das schon!

Beim letzten Mal hat Schmid (CSU) das im Alleingang geregelt (gegen die Absprache mit der SPD!), zugunsten der Agrarchemie und zum Leidwesen der Insekten, insbesondere der Bienen!
Es wird schon seinen Grund haben, dass CDU/CSU/FDP die einzigen Parteien sind, die Großspenden aus der Industrie erhalten (Tagesschau). Und lukrative Beraterverträge ...
Solange das Volk sie eben - trotzdem - wählt ...

 

dreifachwumms
bay bay Bayer

Bayer ist in USA aber sowas von abgezogen worden, da werden sie niemals das Geschäft in Europa aufgeben wollen. Werden die Lobbyisten wieder ins Wirtschaftsministerium watscheln und den Minister erklären, wozu man das Zeug braucht?

Werner40

Der Wirkmechanismus von Glyphosat ist eigentlich perfekt. Aber wenn faktenfremde Darstellungen die Oberhand gewinnen dann sind Entscheidungen manchmal irrational.

Werner40
@16:38 Uhr von dreifachwumms

Bayer ist in USA aber sowas von abgezogen worden, da werden sie niemals das Geschäft in Europa aufgeben wollen. Werden die Lobbyisten wieder ins Wirtschaftsministerium watscheln und den Minister erklären, wozu man das Zeug braucht?

. Das ist nicht nötig. Die Lobbyisten gegen Glyphosat haben ihren Job bereits erledigt.

Garfield215
Ich weiß nicht was es da zu überlegen gibt

Wer in 5 oder 10 Jahren noch einen Vogel zwitschern hören will kann nicht für den Einsatz solch agressiver Pestizide sein. Wer noch vor 20 Jahren von Nürnberg nach München mit dem Auto fuhr, musste meist schon in Ingolstadt die Scheiben putzen. Heute kann man bis an die österreichische Grenze fahren ohne dass man die Frontscheibe von Fliegen und Käfern befreien muss.

 

Ja, wir sind seitdem mehr Menschen und die Agrarwirtschaft muss deshalb mehr produzieren, wir schmeißen aber in Deutschland jährlich 6 Mio. Tonnen Lebensmittel weg. Dann muss eben weniger produziert, aber das Weniger eben gegessen und dafür die Ackerflächen verkleinert werden. Und die übrigen Agrarflächen mit weniger tödlichen Mitteln geschützt werden.

harry_up
Da wird auf die möglicherweise...

 

...krebserregend Wirkung von Glyphosat hingewiesen und was kommt raus:

Dass ein Mensch am Tag 1000 l Bier trinken müsse, um eine gesundheitlich bedenkliche Menge zu konsumieren.

 

Davon, dass Glyphosat alles abtötet, was da grünt und vor allem blüht - keine Silbe!

Wie sehr wir von der Aktivität nicht nur der Bienen abhängig sind, wenn es um die Bestäubung vieler Kulturpflanzen geht, scheint in der Kommission nicht diskutiert zu werden.

 

Ich gehe nach dem Lesen des Artikels davon aus, dass die 15 Verlängerungsjahre durchgewunken werden.

harry_up
@16:42 Uhr von Werner40

 

Der Wirkmechanismus von Glyphosat ist eigentlich perfekt. Aber wenn faktenfremde Darstellungen die Oberhand gewinnen dann sind Entscheidungen manchmal irrational.

 

 

Ich verstehe, offen gesagt, nicht, was Sie genau meinen.

harry_up
@16:44 Uhr von Garfield215

 

Wer in 5 oder 10 Jahren noch einen Vogel zwitschern hören will kann nicht für den Einsatz solch agressiver Pestizide sein. Wer noch vor 20 Jahren von Nürnberg nach München mit dem Auto fuhr, musste meist schon in Ingolstadt die Scheiben putzen. Heute kann man bis an die österreichische Grenze fahren ohne dass man die Frontscheibe von Fliegen und Käfern befreien muss.

 

Ja, wir sind seitdem mehr Menschen und die Agrarwirtschaft muss deshalb mehr produzieren, wir schmeißen aber in Deutschland jährlich 6 Mio. Tonnen Lebensmittel weg. Dann muss eben weniger produziert, aber das Weniger eben gegessen und dafür die Ackerflächen verkleinert werden. Und die übrigen Agrarflächen mit weniger tödlichen Mitteln geschützt werden.

 

 

Ja, ich war auch entgeistert, dass zwar über hohe Lebensmittelpreise geklagt wird, dass aber gleichzeitig immer noch eine unvorstellbar große Menge Lebensmittel weggeworfen werden.

 

Für mich nicht ganz vereinbar.

werner1955
gegen Glyphosat-Verlängerung

Gut so.

Wir wollen nurnoch Bio Landwirtschft dazu brauchen wir keine Chemie. Unkraut kann man auch anders beseitigen.

Und wenn dann Ernten schlechter Ausfallen werden die Preise angehoben.

Account gelöscht
vielleicht werden wir eines Tages...

...erfahren,  wer und warum Glyphosat  so verteufelt wurde.  Vermutlich steckt ein Konkurrent dahinter - oder ideologiegesteuerte  Eiferer als willige Helferlein. Bei Zunahme der Weltbevölkerung wird die Landwirtschaft bald nach Sondergenehmigungen für den Einsatz dieses guten und erprobten Mittels verlangen - dann dürfen die selbsternannten Agrochemiker  sich wieder daran abarbeiten.

Account gelöscht
EU-Kommissionsausschuss: Mehrheit gegen Glyphosat-Verlängerung.

Und diesmal kein Bundeslandwirtschaftsminister in Sicht, der für Glyphosat eintritt. Der Herr hat jetzt einen anderen Amtsbereich (auf dem Balkan).

Als wäre die Krankenakte von Glyphosat nicht schon dick genug, um nicht noch mehr Tiere neuen Befunden opfern zu müssen, erscheinen regelmäßig weitere Untersuchungen zu den Risiken und Nebenwirkungen des Herbizids. So kann Glyphosat Forschern der Universität  von Arizona zufolge die Blut/Hirnschranke überwinden und auf diese Weise ins zentrale Nervensystem gelangen.

Glyphosat bindet ferner die Spuren-Elemente Mangan und Kobalt und verhindert so, daß sich Pflanzen ausreichend mit diesen Nährstoffen versorgen können. Und dieser Mangel überträgt sich auf die gesamte Nahrungskette, wenn diese Ackerfrüchte als Tierfutter dienen (Uni Leipzig).

Aber auch ein Verbot von Glyphosat hier, wird die Produzenten nicht besonders schrecken. In Brasilien vetreibt Bayer 15 Substanzen, die in der EU verboten sind, BASF gar 17.  

photovolt
@16:44 Uhr von Garfield215

Wer in 5 oder 10 Jahren noch einen Vogel zwitschern hören will kann nicht für den Einsatz solch agressiver Pestizide sein. Wer noch vor 20 Jahren von Nürnberg nach München mit dem Auto fuhr, musste meist schon in Ingolstadt die Scheiben putzen. Heute kann man bis an die österreichische Grenze fahren ohne dass man die Frontscheibe von Fliegen und Käfern befreien muss.

 

Ja, wir sind seitdem mehr Menschen und die Agrarwirtschaft muss deshalb mehr produzieren, wir schmeißen aber in Deutschland jährlich 6 Mio. Tonnen Lebensmittel weg. Dann muss eben weniger produziert, aber das Weniger eben gegessen und dafür die Ackerflächen verkleinert werden. Und die übrigen Agrarflächen mit weniger tödlichen Mitteln geschützt werden.

Sie wohnen sicher in der Grossstadt und halten sich für gut informiert! Aber bei uns an der Deutschen Weinstrasse benutzen die Winzer seit ich hier wohne (fast 30 Jahre) jedes Jahr Glyphosat, wir haben jede Menge Vögel aller Arten. Informieren Sie sich bevor Sie mitreden!

photovolt
@16:42 Uhr von Werner40

Der Wirkmechanismus von Glyphosat ist eigentlich perfekt. Aber wenn faktenfremde Darstellungen die Oberhand gewinnen dann sind Entscheidungen manchmal irrational.

Endlich jemand, der nicht nur Greenpeace nachplappert. Es geht um die Existenz unserer Landwirtschaft! Und die nächste Drohung steht schon: FFH Flächen.

FakeNews-Checker
Vielleicht sollt mans mal mit Fachkompetenz versuchen

BAYER  hat  aber  auch  immer  ein  Pech  von  Lindan  bis  Glyphosat.

photovolt
@17:02 Uhr von harry_up

 

...krebserregend Wirkung von Glyphosat hingewiesen und was kommt raus:

Dass ein Mensch am Tag 1000 l Bier trinken müsse, um eine gesundheitlich bedenkliche Menge zu konsumieren.

 

Davon, dass Glyphosat alles abtötet, was da grünt und vor allem blüht - keine Silbe!

Wie sehr wir von der Aktivität nicht nur der Bienen abhängig sind, wenn es um die Bestäubung vieler Kulturpflanzen geht, scheint in der Kommission nicht diskutiert zu werden.

 

Ich gehe nach dem Lesen des Artikels davon aus, dass die 15 Verlängerungsjahre durchgewunken werden.

Hoffentlich, kümmern Sie sich lieber um Dinge, von denen Sie etwas verstehen. Hier geht es um nicht mehr und nicht weniger als die Existenz unserer Landwirte! Wenn Sie in einem Naturschutzgebiet leben wollen ziehen Sie in den bayrischen Wald

logig
@16:42 Uhr von Werner40

Der Wirkmechanismus von Glyphosat ist eigentlich perfekt. Aber wenn faktenfremde Darstellungen die Oberhand gewinnen dann sind Entscheidungen manchmal irrational.

 

Ihre Behauptung ist irrartional. Es gibt genug Beispiele, selbst im Bereich der Medizin, bei denen der Wirkmechanismus genau bekannt war und perfekt erschien. Trotzdem mußten einige diese Mittel vom Markt genommen werden Ich erinnere nur an den euphorisch gefeierten Cox 2 Blocker.  Die Fakten, die gegen die Verwendung von Gyühosat spechen, lassen sich nicht so lapidar und faktenfrei vom Tisch wischen.

FakeNews-Checker
Sicher findet sich für Glyphosat bald eine neue Verwendung

Glyphosat  wurde  auch  in  der  medizinischen  Zahnpflege  schon  getestet.  Die  Zähne  blieben  damit  gut   und  unkrautfrei   erhalten,  allerdings  die  Probanten  nicht.

photovolt
@17:10 Uhr von werner1955

Gut so.

Wir wollen nurnoch Bio Landwirtschft dazu brauchen wir keine Chemie. Unkraut kann man auch anders beseitigen.

Und wenn dann Ernten schlechter Ausfallen werden die Preise angehoben.

Nein dann kauft man Bio aus China - und lässt unsere Landwirte ihre Güter an die Gross -Agrarkonzerne verkaufen, die haben dann ihre eigene Lobby für Sondergenehmigungen

kurtimwald
@17:12 Uhr von Quakbüdel

...erfahren,  wer und warum Glyphosat  so verteufelt wurde.  Vermutlich steckt ein Konkurrent dahinter - oder ideologiegesteuerte  Eiferer als willige Helferlein. Bei Zunahme der Weltbevölkerung wird die Landwirtschaft bald nach Sondergenehmigungen für den Einsatz dieses guten und erprobten Mittels verlangen - dann dürfen die selbsternannten Agrochemiker  sich wieder daran abarbeiten.

Auch wenn die Schädigung von Menschen noch mit widersprüchlichen Studien infrage gestellt ist, so schädigt Glyphosat eindeutig die Pflanze- und Insektenwelt, weil das Zeug alle damit behandelten Pflanzen abtötet mit Ausnahmen solcher Nutzpflanzen, die gentechnisch so verändert worden sind, dass sie eine Herbizidresistenz gegenüber Glyphosat besitzen.

Das ist ein Keule gegen alles pflanzliche Leben, das nicht gentechnisch für Ramschlebensmittel vorgesehen ist.

Nettie
Gute Entscheidung - da sie auf dem richtigen Argument beruht

Es gibt tatsächlich bessere Möglichkeiten, Ackerunkräuter in Schach zu halten, als über den Unkrautvernichter.

logig
@17:23 Uhr von photovolt

 

...krebserregend Wirkung von Glyphosat hingewiesen und was kommt raus:

Dass ein Mensch am Tag 1000 l Bier trinken müsse, um eine gesundheitlich bedenkliche Menge zu konsumieren.

 

Davon, dass Glyphosat alles abtötet, was da grünt und vor allem blüht - keine Silbe!

Wie sehr wir von der Aktivität nicht nur der Bienen abhängig sind, wenn es um die Bestäubung vieler Kulturpflanzen geht, scheint in der Kommission nicht diskutiert zu werden.

Hoffentlich, kümmern Sie sich lieber um Dinge, von denen Sie etwas verstehen. Hier geht es um nicht mehr und nicht weniger als die Existenz unserer Landwirte! Wenn Sie in einem Naturschutzgebiet leben wollen ziehen Sie in den bayrischen Wald

Diese argumentefreie Agitation ist  ein emotionaler von Vorurteilen getragener Ausbruch. Selbst viele Landwirte teilen diese Ansicht nicht.

photovolt
@17:23 Uhr von FakeNews-Checker

BAYER  hat  aber  auch  immer  ein  Pech  von  Lindan  bis  Glyphosat.

Und Sie machen schräge Vergleiche: Lindan bleibt jahrzehntelang unabgebaut liegen und ist deshalb seit zig Jahren in der Landwirtschaft verboten (für Kopfläuse noch erlaubt weils nichts besseres gibt) während Glyphosat im Boden schnell abgebaut wird: da wächst schon nach Monaten wieder Unkraut

Nachfragerin
Was ist die Alternative?

"Es gebe bessere Möglichkeiten, Ackerunkräuter in Schach zu halten, als über den Unkrautvernichter." (Greenpeace)

Diese Möglichkeiten gibt es zweifellos. Die Frage ist nur, ob sich die Agrarindustriellen für das aufwändigere Pflügen entscheiden oder einfach auf irgendein anderes Herbizid zurückgreifen, dessen Gefährlichkeit noch keiner kennt.

Davon abgesehen würde mich die EU mit einem konsequenten Verbot sehr überraschen. Es wird bestimmt erlaubt sein, die zuletzt noch einmal aufgestockten "Restbestände" zu verbrauchen. Und die halten dann ewig, weil die Einfuhrkontrollen fehlen.

logig
@17:42 Uhr von logig

Der Wirkmechanismus von Glyphosat ist eigentlich perfekt. Aber wenn faktenfremde Darstellungen die Oberhand gewinnen dann sind Entscheidungen manchmal irrational.

Endlich jemand, der nicht nur Greenpeace nachplappert. Es geht um die Existenz unserer Landwirtschaft! Und die nächste Drohung steht schon: FFH Flächen.

Plappern nicht ehr Sie die Aussagen der Glyphosat-Lobby nach?

heribix

Viel Geschrei um Nichts. Am Ende wirds durchgewunken mit hahnebüchenen Rechtfertigungen und weiter geht's.

Nachfragerin
"wahrscheinlich krebserregend" = man weiß eigentlich nichts

"Das Pestizid steht unter anderem in der Kritik, Krebs zu verursachen."

Die WHO stuft Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend ein" und stellt es damit auf dieselbe Stufe wie rotes Fleisch und Schichtarbeit.

Die ganze Verbotsdiskussion ist ein auf Unwissenheit basierender Hype.

werner1955
@17:35 Uhr von photovolt

Gut so.

Wir wollen nurnoch Bio Landwirtschft dazu brauchen wir keine Chemie. Unkraut kann man auch anders beseitigen.

Und wenn dann Ernten schlechter Ausfallen werden die Preise angehoben.

Nein dann kauft man Bio aus China - und lässt unsere Landwirte ihre Güter an die Gross -Agrarkonzerne verkaufen, die haben dann ihre eigene Lobby für Sondergenehmigungen

Und was machen die dann damit? verschenken die das oder wer ist die Lobby die dann die Güter kaufen wird?

 

photovolt
@17:37 Uhr von kurtimwald

...erfahren,  wer und warum Glyphosat  so verteufelt wurde.  Vermutlich steckt ein Konkurrent dahinter - oder ideologiegesteuerte  Eiferer als willige Helferlein. Bei Zunahme der Weltbevölkerung wird die Landwirtschaft bald nach Sondergenehmigungen für den Einsatz dieses guten und erprobten Mittels verlangen - dann dürfen die selbsternannten Agrochemiker  sich wieder daran abarbeiten.

Auch wenn die Schädigung von Menschen noch mit widersprüchlichen Studien infrage gestellt ist, so schädigt Glyphosat eindeutig die Pflanze- und Insektenwelt, weil das Zeug alle damit behandelten Pflanzen abtötet mit Ausnahmen solcher Nutzpflanzen, die gentechnisch so verändert worden sind, dass sie eine Herbizidresistenz gegenüber Glyphosat besitzen.

Das ist ein Keule gegen alles pflanzliche Leben, das nicht gentechnisch für Ramschlebensmittel vorgesehen ist.

Das ist beabsichtigt, es handelt sich nämlich um das beste, billigste, schnellst abbaubare und nebenwirkungsfreiste Unkrautvernichtungsmittel

Nachfragerin
@Quakbüdel - desinformierter Selbstläufer

@17:12 Uhr von Quakbüdel:

"Vielleicht werden wir eines Tages erfahren, wer und warum Glyphosat  so verteufelt wurde. Vermutlich steckt ein Konkurrent dahinter - oder ideologiegesteuerte Eiferer als willige Helferlein."

Das eifrige Helferlein ist der uninformierte Bürger, der bereitwillig alles verteufelt, was er nicht versteht. Es ist dasselbe Phänomen wie bei der Kernenergie oder der Gentechnik.

Glyphosat ist seit Jahrzehnten im Dauereinsatz, wird aber urplötzlich als Ursache aller Probleme benannt. Dass Kleinbetriebe wegsterben und der Ackerbau auf immer größer werdenden, zusammenhängenden Flächen betrieben wird, bemerken die wenigsten. In einer bis zum Horizont reichenden Monokultur ist auch ohne Glyphosat keine Biodiversität zu erwarten.

photovolt
@18:04 Uhr von photovolt

Der Wirkmechanismus von Glyphosat ist eigentlich perfekt. Aber wenn faktenfremde Darstellungen die Oberhand gewinnen dann sind Entscheidungen manchmal irrational.

Endlich jemand, der nicht nur Greenpeace nachplappert. Es geht um die Existenz unserer Landwirtschaft! Und die nächste Drohung steht schon: FFH Flächen.

Plappern nicht ehr Sie die Aussagen der Glyphosat-Lobby nach?

 

Nachfragerin
@Nettie - bessere Unkrautvernichter

@17:38 Uhr von Nettie:

Es gibt tatsächlich bessere Möglichkeiten, Ackerunkräuter in Schach zu halten, als über den Unkrautvernichter.

Welche sind das?

kurtimwald
@17:54 Uhr von photovolt

Auch wenn die Schädigung von Menschen noch mit widersprüchlichen Studien infrage gestellt ist, so schädigt Glyphosat eindeutig die Pflanze- und Insektenwelt, weil das Zeug alle damit behandelten Pflanzen abtötet mit Ausnahmen solcher Nutzpflanzen, die gentechnisch so verändert worden sind, dass sie eine Herbizidresistenz gegenüber Glyphosat besitzen.

Das ist ein Keule gegen alles pflanzliche Leben, das nicht gentechnisch für Ramschlebensmittel vorgesehen ist.

Das ist beabsichtigt, es handelt sich nämlich um das beste, billigste, schnellst abbaubare und nebenwirkungsfreiste Unkrautvernichtungsmittel

Unkraut wird von den Gift-Befürwortern alles genannt, was nicht zu deren einseitigen Billigprodukten passt.

Die nicht genbehandelten und damit zerstörten Pflanzen sind nicht Unkraut, sonder Nährstoffe für Tiere und Insekten.

Zukünftig ist Landwirtschaft nur überlebensfähig, wenn diese in Einklang mit der Umwelt Arbeit und nicht den Planeten zuerstört.

photovolt
@17:46 Uhr von Nachfragerin

"Das Pestizid steht unter anderem in der Kritik, Krebs zu verursachen."

Die WHO stuft Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend ein" und stellt es damit auf dieselbe Stufe wie rotes Fleisch und Schichtarbeit.

Die ganze Verbotsdiskussion ist ein auf Unwissenheit basierender Hype.

Als sicher krebserregend eigestuft sind Eichen- und Buchenholzstaub

Nirwana1962
Äpfel und Birnen...

@18:08 Uhr von photovolt

>> Als sicher krebserregend eigestuft sind Eichen- und Buchenholzstaub <<

 

aah ja, 

welch Vergleich.

Ich erinnere an meine Gesellenzeit, da war mal was in der Berufsausbildung zum Tischler.

Aber massives Insektensterben im Zusammenhang mit Holzstaub war den Fachlehrern nicht bekannt.

Was dürfen die Leser dieses Forums von Ihnen noch erwarten bei Ihrem Einsatz für dieses unsägliche Produkt.?... 

 

rjbhome
@16:44 Uhr von Garfield215

Wer in 5 oder 10 Jahren noch einen Vogel zwitschern hören will kann nicht für den Einsatz solch agressiver Pestizide sein. Wer noch vor 20 Jahren von Nürnberg nach München mit dem Auto fuhr, musste meist schon in Ingolstadt die Scheiben putzen. Heute kann man bis an die österreichische Grenze fahren ohne dass man die Frontscheibe von Fliegen und Käfern befreien muss.

 

Ja, wir sind seitdem mehr Menschen und die Agrarwirtschaft muss deshalb mehr produzieren, wir schmeißen aber in Deutschland jährlich 6 Mio. Tonnen Lebensmittel weg. Dann muss eben weniger produziert, aber das Weniger eben gegessen und dafür die Ackerflächen verkleinert werden. Und die übrigen Agrarflächen mit weniger tödlichen Mitteln geschützt werden.

Ich bin als Chemiker kein  Fan der Agrarkonzerne, aber bitte nicht soviel haltlos olivgrünes Geschwafel ohne Fakten bitte, danke

die Ruzzen kommen
@16:44 Uhr von Garfield215

Wer noch vor 20 Jahren von Nürnberg nach München mit dem Auto fuhr, musste meist schon in Ingolstadt die Scheiben putzen.

Ich fahre schon deutlich länger Auto, aber die Scheibe auf der Autobahn putzen, musste ich offen gestanden noch nie. Erst recht nicht in Ingolstadt. Wo liegt das überhaupt?

freie Ukraine
@16:44 Uhr von Garfield215

Wer noch vor 20 Jahren von Nürnberg nach München mit dem Auto fuhr, musste meist schon in Ingolstadt die Scheiben putzen.

Verstehe ich nicht. Was war mit der Scheibe?

kurtimwald
@16:44 Uhr von Garfield215

… Wer noch vor 20 Jahren von Nürnberg nach München mit dem Auto fuhr, musste meist schon in Ingolstadt die Scheiben putzen. Heute kann man bis an die österreichische Grenze fahren ohne dass man die Frontscheibe von Fliegen und Käfern befreien muss.

Richtig, das sind die Auswirkungen die auch ein Laie erlebt hat.

Die Insekten sind derart reduziert / ausgerottet, das bei sommerlichen Fahrten die Scheibe und der Lack nicht mehr verschmutzt wurden.

Bis Anfang der 2000 gab es sogar noch spezielle Mittel und Services, Insekten vom Autolack zu entfernen.

All das ist weg seit industrielle Landwirtschaft mit solchen Mitteln wie hier die Tier- und Insektenwelt ausrottet.

 

wenigfahrer
Im Prinzip

richtig, das es verboten wird.

Nur gibt es genug andere Substanzen die dann eingesetzt werden, die auch nicht sauberer sind, am Ende wird was neues erfunden, was dann auch nicht weniger giftig ist.

Industrie ist in dem Punkt variabel, und wir bekommen ja nicht nur Lebensmittel aus der EU, und an anderen Stellen gibt es kein Verbot, also weg ist es dann aus der Nahrungskette nicht.

Und Leute die mit der Hacke durch die Reihen gehen, so wie früher, haben wir auch nicht, ganz so einfach ist die Welt die mehr wird, eben auch nicht.

Nachfragerin
@kurtimwald - totales Herbizidverbot

"Das ist ein Keule gegen alles pflanzliche Leben, das nicht gentechnisch für Ramschlebensmittel vorgesehen ist."

Das dürfte auf alle in der Landwirtschaft eingesetzten Herbizide zutreffen.

Wenn das schlecht ist, müssten alle verboten werden.

NieWiederAfd
Richtig so.  Überfällig. …

Richtig so. 
Überfällig.

 Leider für manche Opfer zu spät.

 

 

gez. NieWieder...

Nachfragerin
@Giselbert - Der Verbraucher ist überhaupt nicht gefährdet.

@19:09 Uhr von Giselbert:

"Hier wird aus Rücksicht auf die Industrie gezögert,  leider auf Kosten der Gesundheit des Verbrauchers."

Bisher konnte nicht einmal nachgewiesen werden, dass der Glyphosateinsatz die Gesundheit eines Landwirtes beeinträchtigt, aber Sie fantasieren hier irgendwelche Gesundheitsschäden des Verbrauchers herbei, der Glyphosat nur in homöopathischen Dosen abbekommt.

"Verbot ab sofort! Die Industrie hat schon zu lange mit diesem Gift ihren Reibach gemacht."

Das große Geschäft endete im Jahr 2000 mit dem auslaufenden Patentschutz.

Aber raten Sie doch bitte mal, welche Mittel in einer glyphosatfreien Zukunft eingesetzt werden, um die Äcker unkrautfrei zu halten. Woher werden diese Mittel wohl stammen?

Nachfragerin
@NieWiederAfd - Welche Opfer?

20:10 Uhr von NieWiederAfd:

"Leider für manche Opfer zu spät."

Von welchen Opfern schreiben Sie hier - den Insekten?

kurtimwald
@20:10 Uhr von Nachfragerin

@19:09 Uhr von Giselbert:

"Hier wird aus Rücksicht auf die Industrie gezögert,  leider auf Kosten der Gesundheit des Verbrauchers."

Bisher konnte nicht einmal nachgewiesen werden, dass der Glyphosateinsatz die Gesundheit eines Landwirtes beeinträchtigt, aber Sie fantasieren hier irgendwelche Gesundheitsschäden des Verbrauchers herbei, der Glyphosat nur in homöopathischen Dosen abbekommt.

"Verbot ab sofort! Die Industrie hat schon zu lange mit diesem Gift ihren Reibach gemacht."

Das große Geschäft endete im Jahr 2000 mit dem auslaufenden Patentschutz.

Aber raten Sie doch bitte mal, welche Mittel in einer glyphosatfreien Zukunft eingesetzt werden, um die Äcker unkrautfrei zu halten. Woher werden diese Mittel wohl stammen?

Wieso Mittel, vernünftige Sorten, mechanische Unkrautverminderung und biologisch diverser Anbau reicht um die Weltbevölkerung zu ernähren.

Werden es mehr Menschen, müssen nur weniger Produkte an Tiere verfüttert werden und die Menschen essen weniger Fleisch.

 

kurtimwald
@19:58 Uhr von wenigfahrer

richtig, das es verboten wird.

Nur gibt es genug andere Substanzen die dann eingesetzt werden, die auch nicht sauberer sind, am Ende wird was neues erfunden, was dann auch nicht weniger giftig ist.

Industrie ist in dem Punkt variabel, und wir bekommen ja nicht nur Lebensmittel aus der EU, und an anderen Stellen gibt es kein Verbot, also weg ist es dann aus der Nahrungskette nicht.

Und Leute die mit der Hacke durch die Reihen gehen, so wie früher, haben wir auch nicht, ganz so einfach ist die Welt die mehr wird, eben auch nicht.

Man braucht keine Hacke. Dafür gibt es autonome Roboter, die Störsendern Fremdbewuchs erkennen und reduzieren, sogar richtig Düngen können.

Und biologische Anbauweise mit vernünftigem Mix an Pflanzen, die sich gegenseitig stärken, tun ein Übriges.

Anita L.
@19:27 Uhr von freie Ukraine

Wer noch vor 20 Jahren von Nürnberg nach München mit dem Auto fuhr, musste meist schon in Ingolstadt die Scheiben putzen.

Verstehe ich nicht. Was war mit der Scheibe?

Der Forist will wahrscheinlich darauf hinweisen, dass man früher bei Autobahn- und Überlandfahrten immer eine große Menge toter Insekten von der Frontscheibe putzen musste. Das ist heute nicht mehr so.

weingasi1
@20:18 Uhr von kurtimwald

Wieso Mittel, vernünftige Sorten, mechanische Unkrautverminderung und biologisch diverser Anbau reicht um die Weltbevölkerung zu ernähren.

Werden es mehr Menschen, müssen nur weniger Produkte an Tiere verfüttert werden und die Menschen essen weniger Fleisch.

Das wäre u.U. so, wenn Sie sich die Welt und die Wirtschaft nach Ihrem Dafürhalten machen und ändern würde. Hat mit der Realität aber eben nicht allzu viel zu tun. Dazu müssten die Menschen alle und überall die gleichen Ideale und Interessen haben. Das ist mitnichten der Fall. Die meisten Menschen (auch wenn das in Foren anders erscheinen mag) interessieren sich nicht wirklich dafür, wie es anderen Menschen irgendwo auf der Welt geht und sind vor allem am eigenen Wohlstand interessiert und ohne entsprechende Optimierung u.a. durch Gentechnik gerät die Ernährung von immer mehr Menschen entsprechend unter Druck. Selbst wenn in DEU weniger Fleisch gegessen würde, haben die Menschen der Sahel Zone dadurch nicht automatisch mehr. Z.B.

 

 

Nachfragerin
@kurtimwald - Das Problem ist systemisch.

20:18 Uhr von kurtimwald:

"Werden es mehr Menschen, müssen nur weniger Produkte an Tiere verfüttert werden und die Menschen essen weniger Fleisch."

Der Fleischverzicht wäre die Allzwecklösung für dieses und zahlreiche Probleme. Aber unser gesamtes System ist darauf ausgelegt, sich auf Kosten anderer zu bereichern. Daran wird sich nichts ändern, solange die mit den größten Gewinnen auch den größten Einfluss auf die Politik haben. Bei unserem Landwirtschaftsminister erkenne ich auch keine Ambitionen, daran etwas ändern zu wollen.

Kein Einstein
@16:42 Uhr von Werner40

Der Wirkmechanismus von Glyphosat ist eigentlich perfekt. Aber wenn faktenfremde Darstellungen die Oberhand gewinnen dann sind Entscheidungen manchmal irrational.

.

.

Es sind nicht nur faktenfremde Darstellungen sondern auch Uninformiertheit und auch Dummheit.

 

Ich benütze seit Jahrzehnten Glyphosat, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Leider reichen für eine umfangreiche Erklärung die Zeichen nicht aus.

 

Nur so viel, das Mittel ist sehr teuer und welcher Landwirt hat Geld zum verschenken.

 

Das Gefährlichste an diesem Mittel ist, dass es auch an ahnungslose Privatverbraucher verkauft wird, die damit ihre Garageneinfahrt usw. von Wildkräuter! freihalten wollen.

 

Dadurch kommt es in den Wasserkreislauf und reichert sich dort an und es entsteht eine Gefahr für Wassertiere, deshalb wird von diesen Leuten auch überwiegend nachts gespritzt.

NieWiederAfd
@20:11 Uhr von Nachfragerin

20:10 Uhr von NieWiederAfd:

"Leider für manche Opfer zu spät."

Von welchen Opfern schreiben Sie hier - den Insekten?

 

Schon 2020 schloss Bayer in den USA einen Vergleich mit Menschen, die durch Glyphosat an Krebs erkrankten (durch 'Roundup' verursachter Lymphdrüsenkrebs). Es ist auch durch Laborversuche erwiesen, dass Glyphosat und sein Abbauprodukt genotoxisch wirkt, also die Fähigkeiten der Zellen im menschlichen Körper beeinflussen und deren genetisches Material kopieren und vervielfältigen, was zu Mutationen und damit verbunden zu einem erhöhten Krebsrisiko führt. 

Das ist mit 'Opfer' gemeint.

Was die Bienen betrifft, ist erwiesen, dass Glyphosat die Darmflora von Honigbienen schädigt und so anfälliger für Infektionen macht und grundlegend das Orientierungsverhalten von Bienen stört.

 

 Reicht das?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Nachfragerin
@Anita L. - Welche Opfer?

@20:25 Uhr von Anita L.:

"Aber vielleicht meint der Forist ja auch diese ungefähr 18.000 Menschen: [...]."

Ich fragte nach Opfern und nicht nach der Anzahl an Klägern, die in einem wissenschaftsfernen Rechtssystem auf das große Geld hoffen.

Anita L.
@20:39 Uhr von Nachfragerin

@20:25 Uhr von Anita L.:

"Aber vielleicht meint der Forist ja auch diese ungefähr 18.000 Menschen: [...]."

Ich fragte nach Opfern und nicht nach der Anzahl an Klägern, die in einem wissenschaftsfernen Rechtssystem auf das große Geld hoffen.

Jaha, so kann man Opfer natürlich auch bezeichnen. Die werden ihre Krebs- und anderen Erkrankungen sicher auch für diesen Prozess angeeignet haben und werden diese nach dem Prozess wieder abgeben. Erklären Sie mir noch, was Sie unter "wissenschaftsfern" verstehen? 

bobby3001
@photovolt, 17:19 Uhr

Als ob die Existenz der Landwirtschaft an Glyphosat hängen würde. Die Landwirtschaft muss sich grundsätzlich umstellen. Weniger Massentierhaltung, weniger Pestizide, weniger Gülle auf den Feldern, weniger Wasserverbrauch, weniger Dünger, weniger Einsatz von fossilen Brennstoffen usw. Da ist das Thema Glyphosat wirklich nur die Spitze des Eisberges. Aber irgendwo sollte endlich mal angefangen werden.

Anita L.
@19:58 Uhr von wenigfahrer

richtig, das es verboten wird.

Nur gibt es genug andere Substanzen die dann eingesetzt werden, die auch nicht sauberer sind, am Ende wird was neues erfunden, was dann auch nicht weniger giftig ist.

Industrie ist in dem Punkt variabel, und wir bekommen ja nicht nur Lebensmittel aus der EU, und an anderen Stellen gibt es kein Verbot, also weg ist es dann aus der Nahrungskette nicht.

Und Leute die mit der Hacke durch die Reihen gehen, so wie früher, haben wir auch nicht, ganz so einfach ist die Welt die mehr wird, eben auch nicht.

Permakulturen verzichten fast vollständig auf "Unkraut"vernichtung; mache nutzen lebende "Unkrautvernichter", wie zum Beispiel Hühner, Enten oder Schafe. Natürliche "Schädlings"vertreiber wie Brennesseln für Jauche wächst bereits an den Feldrändern, Marienkäfer, Florfliegen und Ohrenkneiper helfen ebenfalls ganz ohne Chemie und auf Plantagen bleibt das Gras zwischen den Nutzpflanzen am besten stehen, weil es den Boden vorm Austrocknen bewahrt. 

Anita L.
@16:43 Uhr von Werner40

Bayer ist in USA aber sowas von abgezogen worden, da werden sie niemals das Geschäft in Europa aufgeben wollen. Werden die Lobbyisten wieder ins Wirtschaftsministerium watscheln und den Minister erklären, wozu man das Zeug braucht?

. Das ist nicht nötig. Die Lobbyisten gegen Glyphosat haben ihren Job bereits erledigt.

Ach, ist ja interessant. Mal keine Lobby für die "großen Konzerne", sondern für die "einfachen Bürger"? Nein. Das gibt's ja gar nicht. 

Gassi
Kaum ist Glypho-Schmid weg

und mit ihm seine CxU-Protegierer, die alles gemacht haben, was dem Groß-Agrariern geholfen hat - kakm ist er weg fallen vernünftige Entscheidungen.

OrwellAG

Dieser Giftstoff sollte längst verboten sein. Die Industrie hat zahlreiche Studien gefälscht (wie so oft) - und Zulassungsbehörden wie auch WHO sind bekannterweise korrupt bzw. stellen sich auf die Seite der  Industrie, weil ja so wieso alles um den Schutz der Wirtschaft analog Arbeitsplätze geht. Daher muss alles, was bekannt ist ("wahrscheinlich" krebserregend) als höher gewichtig angesehen werden. Hab jedenfalls die Berichte im Ohr, wonach Schweine auf entsprechenden Wiesen zahlreiche fehlentwickelte Föten zur Welt bringen, was die DNA Schädigung beweist. Eine geringere Dosis ist nicht harmloser. Nur nicht so auffällig und man wird den zeitlichen und örtlichen zusammenhang schwerer erkennen.

photovolt
@17:53 Uhr von werner1955

Gut so.

Wir wollen nurnoch Bio Landwirtschft dazu brauchen wir keine Chemie. Unkraut kann man auch anders beseitigen.

Und wenn dann Ernten schlechter Ausfallen werden die Preise angehoben.

Nein dann kauft man Bio aus China - und lässt unsere Landwirte ihre Güter an die Gross -Agrarkonzerne verkaufen, die haben dann ihre eigene Lobby für Sondergenehmigungen

Und was machen die dann damit? verschenken die das oder wer ist die Lobby die dann die Güter kaufen wird?

 

Also so hat das keinen Sinn: ich spreche über die Erfahrungen bei uns in der Landwirtschaft - Sie hören nicht zu sondern unterstellen mir Sachen, Sie rezitieren, was Sie irgendwo gelesen haben - das interessiert mich nicht, lassen wir‘s noch schönen Abend ohne Hunger