Fahrgäste strömen an einem Gleis im Tiefbahnhof des Frankfurter Hauptbahnhofs in eine S-Bahn

Ihre Meinung zu Ökonomen: 49-Euro-Ticket keine Inflationsbremse

Das 9-Euro-Ticket hatte im Sommer einen bremsenden Effekt auf die Inflationsrate. Dass das beim Nachfolgemodell für 49 Euro auch so sein wird, bezweifeln Ökonomen. Derweil begrüßt der Deutsche Städtetag die Einigung zwischen Bund und Ländern.

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59 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Kein Wunder - es ist zu teuer 29 &9 €für Kids

Damit würden drei Effekte erzielt: 

Reduktion des Autoverkehrs - CO2 Reduktion

Mobilität auch für Arme & Kids

Inflationsbremse - zumindes etwas

Darüber hinaus eben nicht unwesentliche Öleinsparung.

Die Kosten wären etwa gleich, wie Greenpeace nach Umfrage ermittelt hat.

So what? Dummheit statt Evidenz?

Das befürchte ich.

werner1955
49-Euro-Ticket keine Inflationsbremse

Logisch.

Weil viel den ÖPNV nicht nutzen können.

MPDUISBURG
Vorschlag

Warum nicht einfach alle Verkehrsbetriebe verstaatlichen? Tickets auf alle Bürger wie die GEZ- Gebühr beim Fernsehen bezahlen? Weitere Kosten durch den Subventionsabbau bei PKWs und anderen Klimakillern wieder reinholen?

 

Michael O
Das 49 Euro Ticket

hört sich total gut an, aber wer bezahlt den Unterschied zum vollen Preis den ein Busunternehmer braucht.

Sehr viele Busunternehmer haben in der Coronazeit keine Unterstützung erhalten und stehen vor der Pleite.

Viele Busunternehmen haben von den 3 Monaten 9 Euro Ticket noch keinen Ausgleich erhalten!!!

Die Grünen wollen den ÖPNV sehr ausweiten, ich frage mich, wer will Busfahrer werden mit 1.600.- netto??

Account gelöscht
Ökonomen: 49-Euro-Ticket keine Inflationsbremse...

Nein, eine Inflationsbremse wird das nicht sein. Dazu bräuchte es mehr. Durch die Pandemie sind Lieferketten gerissen, ein Grund für Preissteigerungen. Dann Preiserhöhungen durch den ökologischen Umbau, die CO2-Bepreisung.  Und schließlich die extrem steigenden Preise bei den meist importierten Energiegütern, durch deren Verknappung (Sanktionen und Lieferstopps).  

Aber-immerhin, daß auf drei Monate befristete 9-Euro-Ticket hat nach Berrechnungen  des Verbands der Deutschen Verkehrsunternehmen (VDV) dazu geführt, daß 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart, nicht produziert wurden. 

Auch wäre ein billigeres Ticket finanzierbar, wenn man sich an die Steuerbefreiungen für Flugkerosin, Dienstwagen und die Mehrwertsteuerbefreiung für Auslandsflüge heran wagen würde. Oder an den geplanten weiteren Autobahnausbau.

NieWiederAfd
@11:42 Uhr von Coachcoach

Damit würden drei Effekte erzielt: 

Reduktion des Autoverkehrs - CO2 Reduktion

Mobilität auch für Arme & Kids

Inflationsbremse - zumindes etwas

Darüber hinaus eben nicht unwesentliche Öleinsparung.

Die Kosten wären etwa gleich, wie Greenpeace nach Umfrage ermittelt hat.

So what? Dummheit statt Evidenz?

Das befürchte ich.

 

Das sehe ich etwas anders:

 Ich stimme mit Ihnen überein, dass für bestimmte Gruppen das ÖPNV-Regionalverkehr-Ticket weniger als 49€ pro Monat kosten sollte. Und ich bin sicher, da wird für Schüler und Geringverdienende nachgesteuert.

 Die übergroße Mehrheit kann die 49€ zahlen, weshalb der Titel '49€-Ticket' auch okay ist.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sisyphos3
@11:49 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber-immerhin, daß auf drei Monate befristete 9-Euro-Ticket hat nach Berrechnungen  des Verbands der Deutschen Verkehrsunternehmen (VDV) dazu geführt, daß 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart, nicht produziert wurden. 

 

 

 

ist das so ?

wäre einer mit der Bahn gefahren

hätte er den vollen Preis bezahlen müssen ?

werner1955
@11:49 Uhr von Bernd Kevesligeti

Nein, eine Inflationsbremse wird das nicht sein. Dazu bräuchte es mehr. Durch die Pandemie sind Lieferketten gerissen, ein Grund für Preissteigerungen. Dann Preiserhöhungen durch den ökologischen Umbau, die CO2-Bepreisung.  Und schließlich die extrem steigenden Preise bei den meist importierten Energiegütern, durch deren Verknappung (Sanktionen und Lieferstopps).  

Aber-immerhin, daß auf drei Monate befristete 9-Euro-Ticket hat nach Berrechnungen  des Verbands der Deutschen Verkehrsunternehmen (VDV) dazu geführt, daß 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart, nicht produziert wurden. 

Auch wäre ein billigeres Ticket finanzierbar, wenn man sich an die Steuerbefreiungen für Flugkerosin, Dienstwagen und die Mehrwertsteuerbefreiung für Auslandsflüge heran wagen würde. Oder an den geplanten weiteren Autobahnausbau.

Das glaube ich persönlich nicht. Das Tiket hat einen massiven zusätzlich Eventverkehr besonders an den wochenenden verursacht.

Gandalf
Wir reden immer noch um den heißen Brei herum

Der ÖPNV und dessen Ausbau sind doch zentral und mandatorisch, wenn wir CO2 sparen und die Klimakrise abwenden wollen. Gleichzeitig betrifft er so gut wie alle von uns.

 

Warum kann man da also nicht endlich die Konsequenz ziehen und den ÖPNV komplett verstaatlichen? Schluß mit dem Wirrwarr an Verkehrsverbünden, das irgendwo einfach aus der Zeit gefallen ist. Her mit einem einheitlichen und bundesübergreifenden Nahverkehr, bei dem dann Automaten und Fahrpläne für alle und überall verständlich sind.

 

Und wenn wir dann endlich erkennen, dass Mobilität allein schon für unsere Wirtschaft überlebensnotwendig ist, kapieren wir es vielleicht auch, diesen ÖPNV dann kostenlos (!!!) zu gestalten und die Busse und Bahnen dort fahren zu lassen, wo sie gebraucht werden und wann sie gebraucht werden.

Die Zeche muss dann eben der Bürger über Steuern zahlen. Aber bei ähnlich systemrelevanten Bereichen wie der Polizei, dem Rettungsdienst oder der Feuerwehr klappt es doch auch!

Toni B.
Habe ich nicht.

Ich habe keine 49€ für dieses Ticket übrig. Das ist die traurige Wahrheit.

NieWiederAfd
@12:19 Uhr von Sisyphos3

Aber-immerhin, daß auf drei Monate befristete 9-Euro-Ticket hat nach Berrechnungen  des Verbands der Deutschen Verkehrsunternehmen (VDV) dazu geführt, daß 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart, nicht produziert wurden. 

 

 

 

ist das so ?

wäre einer mit der Bahn gefahren

hätte er den vollen Preis bezahlen müssen ?

 

Anscheinend verstehen Sie nicht, dass es beim 9€-Ticket und dem geplanten Nachfolgeticket genau darum geht: die steuernde Wirkung, um mehr Menschen zur Nutzung des ÖPNV und Regionalverkehrs zu bewegen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Account gelöscht
@12:19 Uhr von werner1955

 Dazu bräuchte es mehr. Durch die Pandemie sind Lieferketten gerissen, ein Grund für Preissteigerungen. Dann Preiserhöhungen durch den ökologischen Umbau, die CO2-Bepreisung.  Und schließlich die extrem steigenden Preise bei den meist importierten Energiegütern, durch deren Verknappung (Sanktionen und Lieferstopps).  

Aber-immerhin, daß auf drei Monate befristete 9-Euro-Ticket hat nach Berrechnungen  des Verbands der Deutschen Verkehrsunternehmen (VDV) dazu geführt, daß 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart, nicht produziert wurden. 

Auch wäre ein billigeres Ticket finanzierbar, wenn man sich an die Steuerbefreiungen für Flugkerosin, 

Das glaube ich persönlich nicht. Das Tiket hat einen massiven zusätzlich Eventverkehr besonders an den wochenenden verursacht.

 

 

 

 

Das sind Zahlen des Verbandes der Deutschen Verkehrsunternehmen. In den 3 Monaten des 9-Euro-Tickets haben mehr Leute die Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn benutzt. Das konnte man den vollen Verkehrsmitteln schon ablesen.....

 

D. Hume
@11:52 Uhr von Tinkotis

...die Preise für Abo-Karten in Hamburg und Umgebung angesehen. Ich denke, nicht wenige der 700000 Abonnenten des Hamburger Verkehrs Verbundes werden da durchaus eine deutliche Entlastung spüren. Oder mehr Nutzungsmöglichkeiten haben, denn das neue Ticket dürfte ja keine zeitlichen oder örtlichen Einschränkungen haben.

 

Und Hamburg hat - wenn ich einige Diskussionen der letzten Monate richtig im Kopf habe - jetzt nicht unbedingt die höchsten Preise.

Ansichtssache mit der Höhe der Preise. Ich würde sagen gehobenes Mittelfeld. Für mein Groß- nicht Gesamtbereichsticket, zahle ich knapp 100€, also die Hälfte Ersparnis. Ich würde mich nicht beschweren.

 

common_sense
auch Fernpendler profitieren

Das 49 eur Ticket ist selbst oder gerade für Fernpendler eine riesen Erleichterung.

Gerade wer zw. Städten pendelt braucht zusätzlich jeweils 2 lokale Monatsabos, er/sie muss also 3x zahlen.

Ein Beispiel: ich  musste mehr als 2000 für ein DB Abo pro Jahr zahlen, und konnte trotzdem(!) Nichtraucher den ÖPNV in München nutzen. das wären nochmal 500 EUR on top. 

Das Konzept mit lokalen Verkehrsverbunden is von gestern, wir haben brauchen einen nationalen Verbund, am besten staatlich quersubventioniert da es eine kritische Infrastruktur für unsere Wirtschaft ist (pendeln). 

wosu0106
49€ Ticket nützt unsere Familie nicht

Wie ich vorher schon geschrieben habe. Die Regierung hat über Leute die auf dem Land leben nicht dran gedacht. Weil diese auf das Auto angewiesen sind! Wer will schon freiwilig 5-6 Stunden Arbeitsweg statt 1 Stunde auf sich nehmen? Und was ist mit Schülern? Momentan kostet Monatskarte knapp unter 49€.

Hier muss die Politik über andere  Entlastungsmöglichkeiten nachdenken. 

NieWiederAfd
@12:26 Uhr von Toni B.

Ich habe keine 49€ für dieses Ticket übrig. Das ist die traurige Wahrheit.

Wie sind Sie denn bisher unterwegs?

Es braucht für bestimmte Gruppen eine Unterstützung beim 49€-Ticket bzw. die Ausgabe eines 29- oder 9-€-Tickets.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Mischpoke West
@11:48 Uhr von MPDUISBURG

Warum nicht einfach alle Verkehrsbetriebe verstaatlichen? Tickets auf alle Bürger wie die GEZ- Gebühr beim Fernsehen bezahlen? Weitere Kosten durch den Subventionsabbau bei PKWs und anderen Klimakillern wieder reinholen?

 

.

Die gängigen Öffis sind eigentlich in der Hand des Staates, bzw. der Länder und Kommunen.
Die dt. Bahn ist zu 100% Eigentum des Bundes.

SydB
@12:46 Uhr von wosu0106

Wie ich vorher schon geschrieben habe. Die Regierung hat über Leute die auf dem Land leben nicht dran gedacht. Weil diese auf das Auto angewiesen sind! Wer will schon freiwilig 5-6 Stunden Arbeitsweg statt 1 Stunde auf sich nehmen? Und was ist mit Schülern? Momentan kostet Monatskarte knapp unter 49€.

Hier muss die Politik über andere  Entlastungsmöglichkeiten nachdenken. 

So ist es.

Stichwort auch Familie, je nach Kopfzahl dieser multipliziert sich der Preis für die Fahrkarten entsprechend.

Ein Beispiel, 4 köpfige Familie, 4 X 49 = 196 Euro.

Und dann noch an die festen Fahrpläne und Haltestellen des ÖPNVs gebunden. Ein Schnäppchen oder ein Angebot bei dem ich nicht ablehnen sollte? Ich finde keinesfalls.

SydB
@12:46 Uhr von wosu0106

Wie ich vorher schon geschrieben habe. Die Regierung hat über Leute die auf dem Land leben nicht dran gedacht. Weil diese auf das Auto angewiesen sind! Wer will schon freiwilig 5-6 Stunden Arbeitsweg statt 1 Stunde auf sich nehmen? Und was ist mit Schülern? Momentan kostet Monatskarte knapp unter 49€.

Hier muss die Politik über andere  Entlastungsmöglichkeiten nachdenken. 

Genau. Also eine wuchtige Senkung der Mineralölsteuer auf Benzin und Diesel.

SydB
Ehrlich gesagt

Es stellt sich die Frage, wir gehen wohl als Vorbild voran, aber die größten CO2 Produzenten streben den Individualverkehr an und wollen weg vom "ÖPNV". Beispiele, die aufstrebenden Staaten in Asien, allen voran China und Indien, die sich mehr Einwohner rühmen als ganz Europa aufzubieten vermag.

Mischpoke West
@12:46 Uhr von wosu0106

Und was ist mit Schülern? Momentan kostet Monatskarte knapp unter 49€.

.

Das Kinder, bzw. deren Eltern für den Schulweg die Fahrkarte selbst bezahlen müssen ist tatsächlich eine Unverschämtheit und gehört Bundesweit abgeschafft.

Werner40

Statt dass jeder selbst für verursachte Transportkosten aufkommt soll auch hier wieder der Steuerzahler für das Pampern aufkommen. Diese Mentalität, keine Eigenverantwortung zu übernehmen, ist auf Dauer weder nachhaltig noch finanzierbar. 

Anita L.
Eierlegende

Wollmilchsäue gibt es halt nicht. 

derkleineBürger
@13:06 Uhr von SydB

Wie ich vorher schon geschrieben habe. Die Regierung hat über Leute die auf dem Land leben nicht dran gedacht. Weil diese auf das Auto angewiesen sind! Wer will schon freiwilig 5-6 Stunden Arbeitsweg statt 1 Stunde auf sich nehmen? Und was ist mit Schülern? Momentan kostet Monatskarte knapp unter 49€.

Hier muss die Politik über andere  Entlastungsmöglichkeiten nachdenken. 

Genau. Also eine wuchtige Senkung der Mineralölsteuer auf Benzin und Diesel.

 

->

Klar doch.Subventionieren wir Dienstwagen noch mehr...

...dann mimt der lokale Baulöwe sicher den Schulshuttle-Service mit seinem Luxus-SUV für alle Kinder aus prekären Verhältnissen,deren Eltern keine 49€ über haben ( wo regulär der Staat einspringt).Nicht.

 

Stattdessen ÖPNV auf dem Dorf ausweiten - egal ob mit Kleinbussen,Rufbussen Finanzierung von Fahrdiensten und lokalen Carsharing und Ebike-Sharing-Angeboten.

 

Frankfurter Bürger
Ausbau und Wiederaufbau der Regionalbahnhöfe

das "Bahnhofs-sterben" seit der Schaffung der "Bahn AG" fällt uns jetzt auf die Füße. Was früher noch wenigstens der "InterRegio" anfuhr, wurde dicht gemacht. Der öffentliche Nah- und Regionalverkehr ist nach der Grundgesetzänderung von 1994 nicht mehr Aufgabe des Bundes. Leider. Und auch wenn die "Bahn AG" mehrheitlich dem Bund gehört, ist die "AG" das Problem. Eine Aktiengesellschaft ist gesetzlich dem Gewinn und der wirtschaftlichen Befriedung seiner Aktionäre verpflichtet. Ein Vorstand - egal welcher "AG" - würde sich übrigens strafbar machen, wenn er nicht auf die Gewinne abziehlen würde. Das ist der eigentliche Konstruktionsfehler. Wäre die Bahn eine gGmbh sähe die Sache schon besser für uns alle aus.

Blitzgescheit
Belege einfügen!

Zitat: "Das 9-Euro-Ticket hatte im Sommer einen bremsenden Effekt auf die Inflationsrate"

.

Inflationsrate bzw. das Preisniveau wird durch das Verhältnis der aggregierten Menge angebotener Güter und Dienstleistungen im Realgütermarkt zu der vorhandenen Geldmenge.

.

Weder durch das 9-Euro- noch das 49-Euro-Ticket kann die Inflationsrate dadurch verändern, da ein Gut bzw. Dienstleistung nicht "kostengünstiger" wurde, sondern Kosten eben nur vom "dummen" Steuerzahler übernommen werden, dessen Geldmenge dann eben absorbiert wird.

Linke-Tasche-rechte-Tasche-Murks eben.

Ein Beleg für die Behauptung, dass die Inflationsrate durch das 9-Euro-Ticket gesenkt wurde, möchte ich sehen, aber bitte keine Milchmädchenrechnung aus Schilda!

moas

Mag sein, dass das 9-Euro-Ticket eine Inflationsbremse war, aber danach wurde die Abwesenheit des Tickets ja auch direkt auf die Inflation gerechnet, was völlig absurd ist, weil das der Normalzustand ist.

So schön ein 49-Euro-Ticket auch ist, wieso muss es immer gleich bundesweit gelten? Pendler entlasten und Nahverkehr auf die Schiene umlegen wären die wichtigen Punkte. Da braucht es keine hypersubventionierten bundesweiten Tickets für. Das hat man sich aber mit den 9€ schon verspielt, weil jetzt alle genau das erwarten. Ein mittlerer Preis und eine Begrenzung auf gewisse Umkreise hätte den Problemen entgegengewirkt, die 9€ haben eher die Erwartung der Bürger verzogen und die Probleme der Verkehrsbetriebe verstärkt. Auch wenn der Nahverkehr in vielen Bereichen überpreist ist (was an der Politik liegt), waren 9€ einfach "zu viel" des Guten.

Die Hoffnung, dass solche Tickets irgendetwas ändern, kann man sich so oder so sparen. Der (weiße) Mensch ist und bleibt maßlos und verschwenderisch.

V8forever
Das 49.- € Ticket

Oh das leidige Thema über das Ticket für Bus und Bahn. Für den von Bund und Länder angestrebten 49 Euro Ticket braucht man eigentlich nicht zu diskutieren. Für diesen Beitrag monatlich kann an Hand der exorbitant steigenden Kosten kein Unternehmen überleben. Hier subventionieren Bund und Länder kräftig mit, also die Steuerzahler. 

Bei uns bezahlt man für ein Monatsbillet als Erwachsener 420.- CHF und Jugendliche 290.-CHF, wenn man mehrere Zonen fahren will. Für die komplette Schweiz, wie es in Deutschland für 9 Euro war, will ich lieber nicht schreiben. 

 

91541matthias
@11:48 Uhr von MPDUISBURG

Warum nicht einfach alle Verkehrsbetriebe verstaatlichen? Tickets auf alle Bürger wie die GEZ- Gebühr beim Fernsehen bezahlen? Weitere Kosten durch den Subventionsabbau bei PKWs und anderen Klimakillern wieder reinholen?

Bitte bedenken.nicht jeder Bürger hat eine Bushaltestelle vor dem Haus von der aus stündlich Verkehr durchgeführt wird.

Viele Millionen Bürger sind wie ich beruflich aufs Auto angewiesen..

 

 

SydB
@12:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Das sind Zahlen des Verbandes der Deutschen Verkehrsunternehmen. In den 3 Monaten des 9-Euro-Tickets haben mehr Leute die Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn benutzt. Das konnte man den vollen Verkehrsmitteln schon ablesen.....

 

Ja, vor allem an den WE, dann sind Leute mit dem ÖPNV gefahren die ohne dieses lächerliche 9 Euro Ticket, Ticket, warum Ticket, da gibt es doch ein deutsches Wort, Fahrkarte, also diese lächerliche 9 Euro Fahrkarte eben nicht gefahren wären. Sonst, gähnende Leere in den nun zahlreicher eingesetzten Busen.

werner1955
@12:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Das sind Zahlen des Verbandes der Deutschen Verkehrsunternehmen. In den 3 Monaten des 9-Euro-Tickets haben mehr Leute die Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn benutzt. Das konnte man den vollen Verkehrsmitteln schon ablesen.....

Das ist  richtig. aber dieser Verkehr dürfte nur zusätzlich erzeugt worden sein.
Die Straßen und Flieger waren genau so überlastet wie immer.
 

 

 

NieWiederAfd
@14:02 Uhr von V8forever

...

Bei uns bezahlt man für ein Monatsbillet als Erwachsener 420.- CHF und Jugendliche 290.-CHF, wenn man mehrere Zonen fahren will. Für die komplette Schweiz, wie es in Deutschland für 9 Euro war, will ich lieber nicht schreiben. 

 

Da hat die Schweiz in Sachen attraktiver ÖPNV und Regionalverkehr einiges an Nachholbedarf.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

proehi
13:42 Uhr von Blitzgescheit

... Ein Beleg für die Behauptung, dass die Inflationsrate durch das 9-Euro-Ticket gesenkt wurde, möchte ich sehen, aber bitte keine Milchmädchenrechnung aus Schilda!

+

Hallo, hier Schilda!

 

Die Inflationsrate wird aus den Differenzpreisen eines zuvor festgelegten "Korbes" aus Waren und Dienstleistungen ermittelt. Der in diesem Korb enthaltene Anteil für Transportmittel wirkt sich entsprechend auf die ermittelte Rate aus. Wie die Preise entstehen, spielt dabei keine Rolle.

 

Zurück nach Bububababä!

 

werner1955
@11:48 Uhr von MPDUISBURG

Warum nicht einfach alle Verkehrsbetriebe verstaatlichen? Tickets auf alle Bürger wie die GEZ- Gebühr beim Fernsehen bezahlen? Weitere Kosten durch den Subventionsabbau bei PKWs und anderen Klimakillern wieder reinholen?

fast der gesaamte ÖPNV und die Bahn werden von Kommuen und dem Staat betrieben und bezahlt.

Was wollen Sioe da noch am ÖPNV verstaatlichen?
Richtig wäre wenn alle Verkehrsbetrieb die gleichen Fahrzeug, Technik und IT System nutzen müssten.

Das würde den ÖPNV auch für alle Bürger wirtschaftlich machen wenn dann auch auf dem Land und und in den Vororten der Großstädte das angebot ausgeweitet würde.

Der erste Bus in meinem Vorort von Düsseldorf fährt seit 40 jahren um 5:56Uhr.  Deshalb konnte ich bis zum Rentenalter diesen nicht nutzen. Frühschicht beginnt um 6 Uhr. 

 

 

TJQ
Wird nicht kommen

einfach aus Finanzierungsgründen.

Ich persönlich würde es mir sofort holen, da könnte ich 110€ monatlich sparen, die dann ins Gas gehen.

Account gelöscht
@14:12 Uhr von werner1955

 
Das sind Zahlen des Verbandes der Deutschen Verkehrsunternehmen. In den 3 Monaten des 9-Euro-Tickets haben mehr Leute die Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn benutzt. Das konnte man den vollen Verkehrsmitteln schon ablesen.....

Das ist  richtig. aber dieser Verkehr dürfte nur zusätzlich erzeugt worden sein.
Die Straßen und Flieger waren genau so überlastet wie immer.

 

 

Ein paar Autos wurden in den 3 Monaten stehen gelassen. Der Ausstoß von CO2 sank um 1,8 Millionen Tonnen. Gemessen an den knapp 800 Millionen Tonnen im Jahr ist es nicht viel. Aber wenn ein verbilligtes Ticket für das ganze Jahr gültig wäre ? Dazu noch andere Maßnahmen, wie kein weiterer Autobahnausbau....
 

 

 

 

Nettie
„49-Euro-Ticket keine Inflationsbremse“

Aber auch kein Inflationstreiber (im Gegenteil).

Und schon aus übergeordneten Gründen - vor allem dem des Klimaschutzes und der Gewährleistung gleicher Mobilitätschancen für alle Bürger unabhängig ihres Wohnorts - sollte es nicht möglich sein dürfen, dass ein Marktteilnehmer (hier: die Bahn) in der Lage ist, seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen, indem er andere Anbieter aus egoistischen Gründen - um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern - ausbremst. Und dadurch deren für die flächendeckende überregionale Versorgung mit einem ausreichenden Angebot an Fahr- bzw. Verbindungsmöglichkeiten über die öffentliche Schienen- und Bus-Verkehrsinfrastruktur derzeit offensichtlich unbedingt nötige Einbindung in das bestehende ÖPNV-Netz zu verhindern.

joe70
Ist das so schwer, zu verstehen?

Die Ärmsten der Gesellschaft fahren nicht für 49€ durch ganz Deutschland, um sich dort bei der Tafel anzumelden.

Für diese wäre es notwendig und echt erleichternd, sie kämen für 9€ monatlich zweimal die Woche in die nächste oder eigene Stadt. Aber das zahlen sie dort schon für ein Tagesticket.

NieWiederAfd
@14:14 Uhr von proehi

... Ein Beleg für die Behauptung, dass die Inflationsrate durch das 9-Euro-Ticket gesenkt wurde, möchte ich sehen, aber bitte keine Milchmädchenrechnung aus Schilda!

+

Hallo, hier Schilda!

 

Die Inflationsrate wird aus den Differenzpreisen eines zuvor festgelegten "Korbes" aus Waren und Dienstleistungen ermittelt. Der in diesem Korb enthaltene Anteil für Transportmittel wirkt sich entsprechend auf die ermittelte Rate aus. Wie die Preise entstehen, spielt dabei keine Rolle.

 

Zurück nach Bububababä!

 

Danke für den Schmunzler. Ich befürchte allerdings, dass man in Bububababä völlig spaßbefreit ist und auch Ihre Basicinfo nicht zur Kenntnis nimmt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

die Ruzzen kommen
@14:31 Uhr von Bernd Kevesligeti

In den 3 Monaten des 9-Euro-Tickets haben mehr Leute die Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn benutzt. Das konnte man den vollen Verkehrsmitteln schon ablesen.....

Das ist  richtig. aber dieser Verkehr dürfte nur zusätzlich erzeugt worden sein.
Die Straßen und Flieger waren genau so überlastet wie immer.

Dann müssen aber einige Autos und Flieger auch von alleine gefahren resp. geflogen sein.

91541matthias
@14:19 Uhr von werner1955

Der erste Bus in meinem Vorort von Düsseldorf fährt seit 40 jahren um 5:56Uhr.  Deshalb konnte ich bis zum Rentenalter diesen nicht nutzen. Frühschicht beginnt um 6 Uhr. 

Den Fall hatte ich auch mal..um mit dem Bus zum Dienst zu kommen hätte die Abfahrt 15 Minuten früher sein sollen..wurde aber von der Stadt und dem Busunternehmer rundeg abgelehnt..

 

 

die Ruzzen kommen
@14:52 Uhr von joe70

Ist das so schwer, zu verstehen? Die Ärmsten der Gesellschaft fahren nicht für 49€ durch ganz Deutschland, um sich dort bei der Tafel anzumelden.

Ist ja auch keine Pflicht.

Für diese wäre es notwendig und echt erleichternd, sie kämen für 9€ monatlich zweimal die Woche in die nächste oder eigene Stadt. Aber das zahlen sie dort schon für ein Tagesticket.

Für die Ärmsten gibt es andere sinnvolle Hilfen. Der Besuch in anderen Städten ist da nicht vordringlich. Wir müssen uns schon auf das Wesentliche konzentrieren.

fwq
@11:44 Uhr von werner1955

Logisch.

Weil viel den ÖPNV nicht nutzen können.

Da haben sie natürlich Recht nur 77% der Deutschen leben in Städten. Der Rest kann es nicht nutzen. 

V8forever
@14:13 Uhr von NieWiederAfd

...

Bei uns bezahlt man für ein Monatsbillet als Erwachsener 420.- CHF und Jugendliche 290.-CHF, wenn man mehrere Zonen fahren will. Für die komplette Schweiz, wie es in Deutschland für 9 Euro war, will ich lieber nicht schreiben. 

 

Da hat die Schweiz in Sachen attraktiver ÖPNV und Regionalverkehr einiges an Nachholbedarf.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sind sie schon einmal in der Schweiz Zug oder Bus gefahren? Saubere Verkehrsmittel, pünktlich, selbst in die entlegenste Ortschaft fährt der Bus und kein Mensch regt sich über die Preise auf. 

 

die Ruzzen kommen
@13:42 Uhr von Blitzgescheit

Inflationsrate bzw. das Preisniveau wird durch das Verhältnis der aggregierten Menge angebotener Güter und Dienstleistungen im Realgütermarkt zu der vorhandenen Geldmenge.

Das haben Sie gut zitiert. Quelle? Naja, wollen wir mal nicht so sein.

Weder durch das 9-Euro- noch das 49-Euro-Ticket kann die Inflationsrate dadurch verändern, ...

Doch, kann sie. Der Rest Ihres Beitrages ist leider wenig substanziell.

NieWiederAfd
@15:02 Uhr von V8forever

...

Bei uns bezahlt man für ein Monatsbillet als Erwachsener 420.- CHF und Jugendliche 290.-CHF, wenn man mehrere Zonen fahren will. Für die komplette Schweiz, wie es in Deutschland für 9 Euro war, will ich lieber nicht schreiben. 

 

Da hat die Schweiz in Sachen attraktiver ÖPNV und Regionalverkehr einiges an Nachholbedarf.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sind sie schon einmal in der Schweiz Zug oder Bus gefahren? Saubere Verkehrsmittel, pünktlich, selbst in die entlegenste Ortschaft fährt der Bus und kein Mensch regt sich über die Preise auf. 

 

Bin ich. Was die Sauberkeit angeht, habe ich keine großen Unterschiede festgestellt. 
Was den Preis angeht, schon.

Und was die Frage betrifft, ob sich in der Schweiz jemand über die Preise aufregt, hängt auch davon ab, wen Sie fragen bzw. mit wem Sie in Kontakt sind.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Account gelöscht
@14:56 Uhr von die Ruzzen kommen

In den 3 Monaten des 9-Euro-Tickets haben mehr Leute die Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn benutzt. Das konnte man den vollen Verkehrsmitteln schon ablesen.....

Das ist  richtig. aber dieser Verkehr dürfte nur zusätzlich erzeugt worden sein.
Die Straßen und Flieger waren genau so überlastet wie immer.

Dann müssen aber einige Autos und Flieger auch von alleine gefahren resp. geflogen sein.

 

 

 

Laut VDV-Umfrage haben während der drei Monate 10 Prozent der Nutzer des 9-Euro-Tickets hin und wieder das Auto stehen gelassen und den ÖPNV benutzt.

 

joe70
14:59 Uhr von die Ruzzen kommen

Glauben Sie wirklich, mich verstanden zu haben?

werner1955
@12:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

Das sind Zahlen des Verbandes der Deutschen Verkehrsunternehmen. In den 3 Monaten des 9-Euro-Tickets haben mehr Leute die Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn benutzt. Das konnte man den vollen Verkehrsmitteln schon ablesen.....

Richtig.

Aber dieser Verkehr ist nur zusätzlich erzeugt worden. Die Parkplätze. BAB, und Straßen waren genau so voll wie sonst auch.

 

 

Account gelöscht
@13:28 Uhr von Werner40

Statt dass jeder selbst für verursachte Transportkosten aufkommt soll auch hier wieder der Steuerzahler für das Pampern aufkommen. Diese Mentalität, keine Eigenverantwortung zu übernehmen, ist auf Dauer weder nachhaltig noch finanzierbar. 

 

 

 

Ja, Stichwort Eigenverantwortung: Da werden Dienstwagen steuerbegünstigt, mit mindestens 3,1 Milliarden Euro p.a.

Für den grenzüberschreitenden Luftverkehr wird keine Mehrwertsteuer erhoben ( 4,76 Milliarden Euro an Steuern im Jahr entfallen). Die Kerosinsteuerbefreiung im Luftverkehr (7,08 Milliarden Euro entgehen).

 

Wie war das mit dem pampern ? Wer wird gepampert ? 

 

werner1955
@15:01 Uhr von fwq

Logisch.

Weil viel den ÖPNV nicht nutzen können.

Da haben sie natürlich Recht nur 77% der Deutschen leben in Städten. Der Rest kann es nicht nutzen. 

Wier schon geschrieben lebe ich in einer Großstadt und konnte den ÖPNV trotzdem nicht nutzen.
Um zum Schwimmbad im Nachbarort zu fahren hätte ich 3 mal umsteigen müssen und wär 1 Std. unterwegs. Mit meinem sauberen sparsamen PKW bin ich in 10 Min. da.

Anita L.
@13:09 Uhr von Mischpoke West

Und was ist mit Schülern? Momentan kostet Monatskarte knapp unter 49€.

Das Kinder, bzw. deren Eltern für den Schulweg die Fahrkarte selbst bezahlen müssen ist tatsächlich eine Unverschämtheit und gehört Bundesweit abgeschafft.

Warum? Damit die Lütten schon von klein auf lernen, dass das Leben umsonst ist, wenn man nur laut genug knatscht?

Anita L.
@11:44 Uhr von werner1955

Logisch.

Weil viel den ÖPNV nicht nutzen können.

Definieren Sie "viel".

Anita L.
@11:48 Uhr von MPDUISBURG

Warum nicht einfach alle Verkehrsbetriebe verstaatlichen? Tickets auf alle Bürger wie die GEZ- Gebühr beim Fernsehen bezahlen? Weitere Kosten durch den Subventionsabbau bei PKWs und anderen Klimakillern wieder reinholen?

Wie das Ticket dann kreuzfinanziert wird, darüber diskutieren Bund und Länder ja noch, aber verstaatlichen muss man den ÖPNV deswegen nicht gleich, wie ja auch der ÖR nicht staatlich ist. 

Peter Kock
49 Euro-Ticket ist k e i n e Inflationsbremse

Wer würde das denn wirklich denken und annehmen ? Das geht nur über hohe Zinsen und es muss sofort aufhören Geld zu drucken ohne Ende ! Dank an die Politik und an die EU für so viel Weitsicht und zusätzlich noch ein Danke für die angerichteten Schäden.

schabernack
@15:31 Uhr von werner1955

 

Wier schon geschrieben lebe ich in einer Großstadt und konnte den ÖPNV trotzdem nicht nutzen.
Um zum Schwimmbad im Nachbarort zu fahren hätte ich 3 mal umsteigen müssen und wär 1 Std. unterwegs. Mit meinem sauberen sparsamen PKW bin ich in 10 Min. da.

 

ÖPNV wohnt auch nicht in der Traumwelt Schlaraffenland, und sei dafür gemacht, jede beliebigen zwei Orte von Tür zu Tür zu verbinden im 10 Minuten-Takt rund um die Uhr.

 

Dieses ewige Ich-Kann-Aber-Nicht.

Also taugt das Ticket nix.

 

Ich muss in Köln 10 bis 15 Minuten zu Fuß zur nächsten Straßenbahn-Haltestellle laufen. Egal ob das Ticket 9 € oder 900 € pro Monat kostet. Und andere wohnen direkt neben dem fetten U-Bahnhof, an dem 3 bis 5 verschiedene Linien der KVB fahren. Und eine davon auch quasi direkt bis vor das Schwimmbad in Chorweiler.

 

Und nach dort hin fahre ich mit dem Auto länger als 10 Minuten wie Sie zum Schwimmen im Nachbarort. Haben Sie trotz Großstadt nur Wege ohne ÖPNV, dann kaufen Sie das Ticket eben nicht, und gut isses.

weingasi1
@13:09 Uhr von Mischpoke West

Und was ist mit Schülern? Momentan kostet Monatskarte knapp unter 49€.

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Das Kinder, bzw. deren Eltern für den Schulweg die Fahrkarte selbst bezahlen müssen ist tatsächlich eine Unverschämtheit und gehört Bundesweit abgeschafft.

Ich wundere mich, dass Sie nicht auf eine Subventionierung von Ernährungs- und Wohnkosten drängen. Dass Kinder hier und da Geld kosten, dürfte eigentlich bekannt sein. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da musste man u.a. für Schulbücher und andere Utensilien selbst aufkommen. Wenn Eltern die Fahrkosten nicht aufbringen können, erhalten sie entsprechende Unterstützung, wie für viele andere Dinge auch. Was daran unverschämt sein soll, wenn ich die Fahrtkosten für die Bildung meiner Kinder bezahlen soll, erschliesst sich mir nicht. Kaum ein Land hat mehr Vergünstigungen das Familieneinkommen betreffend wie DEU.

 

Einfach Unglaublich
Rohrkrepierer

Mal wieder ein Rohrkrepierer.

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Aber was soll man auch anderes erwarten bei den zwei Parteien der Besserverdienenden Grüne und FDP.

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Für Habeck und Lindner sond 49 Euro Peanuts.

Für Familien mit zwei Kindern einfach unbezahlbar.

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Das 9 Euro Ticket war ein Erfolg für die soziale Teilhabe vieler Geringverdiener. Man konnte weiter entfernte Freunde und Familie besuchen oder Ausflüge machen und sich Städte anschauen.

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Für Dienstwagen Profiteure sicher nicht nachvollziehbar.

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Und bitte, bitte kein Allerweltswehklagen, dass das 9 Euro Ticket kein Co eingespart hätte. 

purzelchen
Von 9 auf 49 sind zu viel.

19 wäre die harte Grenze für mich. Ich bin kein Pendler, und mein Budget ist ganz klar zu klein. Wenn es von dem 49er Ticket nochmal eine um die Hälfte reduzierte Sozialversion gäbe, dann könnte ich mir das überlegen. *Vielleicht*. Das ganze Geld fließt in diesen Zeiten in Richtung Energiekrise und Nahrung! Da bleibt nichts mehr für die Mobilität.