Ihre Meinung zu Frist zur Grundsteuererklärung wird verlängert
Viele Hausbesitzer dürften aufatmen. Statt Ende Oktober müssen sie die Grundsteuererklärung nun erst bis Ende Januar 2023 abgeben. Das haben die Finanzminister der Länder beschlossen.
Viele Hausbesitzer dürften aufatmen. Statt Ende Oktober müssen sie die Grundsteuererklärung nun erst bis Ende Januar 2023 abgeben. Das haben die Finanzminister der Länder beschlossen.
Erst drei volle Jahre pennen, davor und währenddessen nix angemessen digitalisieren, alle Daten - von Ausnahmen abgesehen - selber haben und dann drei Monate Frist für die Bürger - eine der größten Unverschämtheiten der letzten Jahre.
Normalerweise müsste die Beamtin auf einen Knopf drücken und alle Daten auf dem PC haben.
Nachfragen wäre n dann okay..
Jetzt haben wir etwas mehr Zeit - aber nicht viel.
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Und ich sage voraus, dass ich auch im Januar nächsten jahres noch damit überfordert sein werde.
Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen.
gez. NieWiederAfd
Lustig, jetzt, wo ich‘s geschafft habe …
ich habe das erst einmal an meinen Steuerberater übergeben und er war zum Glück so kulant, dass er das von meiner Mutter auch noch für mich mit übernommen hat.
Die Kosten sehe ich als Kosten die ich in meine Gesundheit investiere.
Diese Kosten für den Steuerberater schonen nämlich meine Nerven.
Musste aber trotzdem erstmal die ganzen Unterlagen zusammen sortieren.
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Und ich sage voraus, dass ich auch im Januar nächsten jahres noch damit überfordert sein werde.
Gehen Sie zu Ihrem Steuerberater. Auch Berufsorganisationen helfen eventuell weiter.
Zum Glück bleibt jetzt mehr Zeit.
Ist ziemlich kompliziert auch für jemand der täglich online ist.
Der Bund der Steuerzahler hat das ja auch schon moniert.
Viele Ältere schaffen das sicher nicht ohne Hilfe.
Und gerecht ist es auch nicht, die neue Steuer
und erst recht nicht aufkommensneutral.
2,5 - 5 x so viel wird es kosten. Ausgehend von der aktuellen Grundsteuer. Die Hebesätze müssten also massiv reduziert werden.
Das aber scheitert wiederum an anderen Regelungen für finanzielle Unterstützung von Gemeinden, die einen bestimmten Hebesatz nicht unterschreiten dürfen, weil sonst Gelder von Bund und Land nicht mehr gezahlt werden.
Das wird noch ein gigantischer Unsinn werden.
Der BdS wird auch dagegen Musterklagen einreichen.
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Und ich sage voraus, dass ich auch im Januar nächsten jahres noch damit überfordert sein werde.
Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen.
gez. NieWiederAfd
Auch davon erzähle ich Ihnen gerne. Ich habe meine Steuerberaterin gefragt, ob sie das für mich erledigen würde. Aber selbstverständlich, sagte sie, sie brauche nur ein paar Angeben und Urkunden von mir. Sie werden es erraten: es sind genau die Angaben und Urkunden, von denen ich jetzt schon nicht weiß, wie und woher ich sie beschaffen kann.
Millionenen Menschen werden unter Androhung von Bußgelder gezwungen, Daten die in 2-3 Ämtern verteilt vorliegen zusammen zu tragen und dem Finanzamt zu schicken. Dies mit einem skurrilen System, das fehleranfällig und für die meisten Bürger unzumutbar ist. Eine fähige DV-Firma hätte 95% der Daten zusammenstellen und den Rest abfragen können. Ich frage mich, wie die Finanzbeamten/-innen die Ergebnisse prüfen sollen. Auf dem Gebiet von Verwaltung und Justiz ist Deutschland digitales Entwicklungsland.
Bayern hat es gut und richtig gemacht. Flächenmodell.
Auch davon erzähle ich Ihnen gerne. Ich habe meine Steuerberaterin gefragt, ob sie das für mich erledigen würde. Aber selbstverständlich, sagte sie, sie brauche nur ein paar Angeben und Urkunden von mir. Sie werden es erraten: es sind genau die Angaben und Urkunden, von denen ich jetzt schon nicht weiß, wie und woher ich sie beschaffen kann.
Ich habe da auch erstmal eine Weile gebraucht, bis ich das von meiner Mutter beisammen hatte.
Wenn es um eine Abschrift vom Grundbuchamt geht, dann müssen sie es schriftlich anfordern, dann wird es Ihnen zugeschickt. Hat mich bzw. meiner Mutter dann 10 € gekostet.
Unbeglaubigte Abschrift reicht übrigens. Da rufen Sie beim Grundbuchamt bzw. beim Amtsgericht vorher an und dort wird Ihnen dann gesagt, an welches Amtsgericht Sie sich wenden sollen.
Bei mir war es nicht vor Ort, sondern ich musste mich an Schwäbisch Gmünd wenden.
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Von nix kommt nix. Man muss sich schon ein wenig damit beschäftigen und sich mal die Anleitungen ansehen / durchlesen.
Der Online Fragebogen ist in Kombination mit dem Brief den man bekommt nicht komplizierter als eine Pizza online zu bestellen.
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Von nix kommt nix. Man muss sich schon ein wenig damit beschäftigen und sich mal die Anleitungen ansehen / durchlesen.
Der Online Fragebogen ist in Kombination mit dem Brief den man bekommt nicht komplizierter als eine Pizza online zu bestellen.
Danke seh ich auch so,
Nachdem ich meien Unterlagen aus dem Ordner un die klaren Unterlagen vom Finazamt genommen hat war das in 10 Min. mit Ausdruck fertig.
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Von nix kommt nix. Man muss sich schon ein wenig damit beschäftigen und sich mal die Anleitungen ansehen / durchlesen.
Der Online Fragebogen ist in Kombination mit dem Brief den man bekommt nicht komplizierter als eine Pizza online zu bestellen.
Empathie ist nicht so Ihres?
Was für Sie einfach ist, überfordert gerade ältere Menschen ganz massiv. Außerdem "kommt" da gar nix - für nicht wenige höchstens eine bittere Überraschung. Glaubt ja wohl keiner, dass die "Reform" kostenneutral bleibt.
War in 15 Minuten fertig. Alles easy.
Tja, die kommen eben mit dem manuellen Eintippen nicht schneller hinterher. Da ja die Bundesländer unterschiedliche Datenformate haben, kann man die Elster-Daten eben nicht einfach übernehmen. SuperDuper!
…
Was auch immer, egal ob Grundsteuer oder das 49-Euro-Ticket mit ABO- und Smartphone-Zwang… Keine Verbesserung zum 9-Euro-Ticket, im Gegenteil. Murks wo man hinsieht.
…
Mit der Grundsteuererklärung wurde ein bemerkenswertes Bürokratiemonster geschaffen. Ärger und Kosten für die Bürger. Arbeitsbeschaffung für Steuerberater und Finanzbeamte. Die Fristverlängerung ändert daran kein Jota.
…
Der Staat hat Zugriff auf die Daten zu den Grundstücken. Diese sind zuerst zu nutzen, dann können gegebenenfalls Ergänzungen vom Eigentümer eingefordert werden. Dieser Staat befindet sich mit seiner analogen Bürokratie im Mittelalter. Eine Zumutung für jeden Bürger.'
Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen.
Kostet aber Geld und Zeit. Noch etwas, was dem Rentner, der sich vor 30 Jahren wie empfohlen eine Immobilie zur Zukunftssicherung zugelegt hat, weil er von der Rente allein nicht leben kann, Geld aus der Tasche zieht. Das Argument zielt in die Richtung "wenn sie kein Brot haben, sollen sie halt Kuchen essen".
Ich habe es immer vor mir hergeschoben, mir die Formulare zu besorgen, jetzt kann ich mich erstmal wieder entspannen. Von Online-Formularen bin ich ohnehin kein Freund. Benutzerfreundlichkeit ist in Deutschland ja meistens ein Fremdwort.
Jeder schimpft, ich (Mitte 70) nicht. Man schreibt einfach seine Daten ein. Es gibt einen Punkt, wo die Benutzerführung missglückt ist, indem ein Hinweis fehlt, daß man auf das Icon für "Menü" klicken muss, um unter anderem eine Wohnung eines Hauses hinzuzufügen.
Wer Mut hat, steigt ein bisschen in die Materie ein. Im Kaufvertrag meines Hauses und in Mietverträgen ist z.B. ein Flur hinzugerechnet, der zu mehreren Räumen führt, die nicht zu der Wohnung am gleichen Flur gehört. Dessen Quadratmeter zählen aber nicht für die Grundsteuer. Eine Wendeltreppe führt innerhalb einer Wohnung in's ausgebaute Dachzimmer. Da zählt die Fläche drunter, soweit weniger als 2mtr. hoch, nicht mit. Unter Dachschrägen zählt der Platz nur anteilig, Balkone nicht wie früher zur Hälfte, sondern zu einem Viertel. Also wer 20 oder 30 Euro Steuer im Jahr sparen will, kann auch noch mit dem Maßband solche Kleinigkeiten aufspüren. Ein Steuerberater rentiert sich da nicht und würde auch nie in's Haus messen kommen.
Alle Dinge zum Haus und Grundstück steht bei uns in einem Ordner. Ordner aufklappen, PC aufklappen, beim Finanzamt über Elster einloggen und Erklärung abgeben. Das hat bei uns weniger als 20 Minuten gedauert. Und ich bin weder Anwalt, noch Steuerberater noch IT-Experte.
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Und ich sage voraus, dass ich auch im Januar nächsten jahres noch damit überfordert sein werde.
Meine Eltern (ü 80) auch, ebenfalls meine Schwester und ich. (Wir wollten unseren Eltern helfen aber...)
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Nee, im Gegenteil. Ich verstehe Ihr Problem gar nicht. Es ist doch offensichtlich. Sie brauchen einen Zugang zu Elster (hat man wegen der Einkommensteuererklärung), Ihre Steuernummer, das Flurstück/die Flurstücke und die Wohnfläche.
Und ich sage voraus, dass ich auch im Januar nächsten jahres noch damit überfordert sein werde.
Probieren Sie es doch einfach mal.
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Und ich sage voraus, dass ich auch im Januar nächsten jahres noch damit überfordert sein werde.
Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen.
gez. NieWiederAfd
Auch davon erzähle ich Ihnen gerne. Ich habe meine Steuerberaterin gefragt, ob sie das für mich erledigen würde. Aber selbstverständlich, sagte sie, sie brauche nur ein paar Angeben und Urkunden von mir. Sie werden es erraten: es sind genau die Angaben und Urkunden, von denen ich jetzt schon nicht weiß, wie und woher ich sie beschaffen kann.
Ja. Das verstehe ich. Echt blöd! Ich hoffe, Sie kommen da weiter.
gez. NieWiederAfd
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Und ich sage voraus, dass ich auch im Januar nächsten jahres noch damit überfordert sein werde.
Ich habe die Grundsteuerberechnung im August abgegeben, mithilfe eines Steuerprogramms von Wiso. Ich hoffe, dass dieser Hinweis veröffentlicht wird und nicht wegen "Schleichwerbung" einen roten Balken verpasst bekommt.
Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen.
Kostet aber Geld und Zeit. Noch etwas, was dem Rentner, der sich vor 30 Jahren wie empfohlen eine Immobilie zur Zukunftssicherung zugelegt hat, weil er von der Rente allein nicht leben kann, Geld aus der Tasche zieht. Das Argument zielt in die Richtung "wenn sie kein Brot haben, sollen sie halt Kuchen essen".
Nein, das sehe ich anders. Bei allem Ärger über Einzelheiten der Datenerhebung: Die Reform war überfällig.
gez. NieWiederAfd
ich habe das erst einmal an meinen Steuerberater übergeben und er war zum Glück so kulant, dass er das von meiner Mutter auch noch für mich mit übernommen hat.
Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn die Daten müssen Sie ja doch liefern. Wie kann der Steuerberater Ihre Flurnummer erraten? Und wenn Sie die Daten doch liefern, warum tippen Sie es dann nicht gleich selbst ein. Das ist doch total easy.
Also ich finde das eine Frechheit. Es war lange genug bekannt, dass diese Erklärung Ende Oktober fällig ist. Auch wenn ich den Sinn nicht verstanden habe, weil es ja am Ende nicht teurer werden soll, wo ist das Problem? Die Kommunen haben doch eigentlich alle notwendigen Unterlagen zugesandt, zumindest war das bei uns so. Und es gab Bearbeitungshilfen.
Die Regierung/en hatten deutlich länger Zeit um in die Gänge zu kommen.
Also zugesandt wird bei uns nichts! Entweder man macht es online (wenn man zwischendurch die Videohilfe braucht, ans abspeichern denken, sonst ist alles weg). Dazu muss aber erst der "Elster-Schlüssel" beantragt werden. Wie viele Menschen über 80 (wie meine Mutter) wissen das? Oder man beantragt die Formulare in Papierform, die man irgendwo abholen muss.
Eigentlich sind den Behörden alle Daten bekannt. Wieso muss man das selber machen.
Ich gehe davon aus, dass es teuerer wird. Wann wurde Mal was billiger? Es kommt auch noch auf die Hebesätze an.
Meine Eltern (ü 80) auch, ebenfalls meine Schwester und ich. (Wir wollten unseren Eltern helfen aber...)
Ähhh? Und warum haben Sie es nicht einfach gemacht? Ich habe die Steuererklärung ja auch für einige Menschen in der Verwandschaft gemacht. Aber das Hauptproblem ist, dass nicht jeder seine Unterlagen geordnet hat. Das kostet Zeit. Die Eingabe beim Finanzamt aber ist doch vollkommen simpel.
Daher sollte jeder, der nicht so wirklich organisiert ist, sich mal an die eigene Nase packen. Aber wozu das Finanzamt-Bashing?
Die Fristverlängerung löst das eigentliche Problem nicht. Bei der Erklärung werden Daten verlangt, die manche von ihrer Immobilie, die sie schon seit Ewigkeit besitzen evtl. Auch geerbt haben nicht kennen. Manches davon lässt sich ganz leicht im Internet recherchieren … wenn man das kann. Wenn nicht, dann hilft auch die Fristverlängerung nix. Einige Daten sind den Ämtern bekannt. Z. B. Die Bodenrichtwerte. Die muss sich jetzt jeder Eigentümer bei genau den Behörden besorgen, für die diese Erklärung gemacht wird. Das ist Bürgerbeschäftigungs therapie
„Der Staat“ schreibt etwas vor, und wenn sich nur genügend nicht dran halten hat es keine Konsequenzen.
Außer das, wie in diesem Fall, Fristen verlängert werden.
Kleine Rechnung : Bis jetzt ( nach 3,5 Monaten ) haben ca. einDrittel die Erklärung abgegeben.
Die anderen haben jetzt nochmal 3,5 Monate Zeit ( abzüglich Weihnachten & Co ).
Als haben nach Adam Riese und Eva Zwerg Ende Januar vielleicht zwei Drittel aller Leute das ausgefüllt…
Ist wie bei Lohn / Einkommenssteuer, erst seitdem bei Verspäteter Abgabe nicht gerade geringe Gebühren erhoben wurden, konnten Viele doch zeitgerecht die Sachen abgeben.
Ein Kollege von mir hätte 380 € zurückbekommen, hat allerdings so spät abgegeben, daß 400€ Gebühren fällig wurden, er also noch 20€ zahlen musste.
Für 2021 hat er jetzt zügig abgegeben ;)
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Und ich sage voraus, dass ich auch im Januar nächsten jahres noch damit überfordert sein werde.
Wer sich etwas mit Elster.de auskennt und die nötigen Unterlagen in Griffweite hat es in 20 Minuten fertig..
Meine Eltern (ü 80) auch, ebenfalls meine Schwester und ich. (Wir wollten unseren Eltern helfen aber...)
Ähhh? Und warum haben Sie es nicht einfach gemacht? Ich habe die Steuererklärung ja auch für einige Menschen in der Verwandschaft gemacht. Aber das Hauptproblem ist, dass nicht jeder seine Unterlagen geordnet hat. Das kostet Zeit. Die Eingabe beim Finanzamt aber ist doch vollkommen simpel.
Daher sollte jeder, der nicht so wirklich organisiert ist, sich mal an die eigene Nase packen. Aber wozu das Finanzamt-Bashing?
Für das Häuschen meiner Schwiegermutter war die Eingabe bei elster.de wesentlich leichter als bei uns..auch Freunde haben schon um Mithilfe gebeten,die anderen haben beim Finanzamt Hilfe gefunden..
Bayern hat es gut und richtig gemacht. Flächenmodell.
Was ist daran so richtig? Haben Sie schon einmal gesehen, wie ungerecht das Ganze ist?
Bayern hat es gut und richtig gemacht. Flächenmodell.
Was ist daran so richtig? Haben Sie schon einmal gesehen, wie ungerecht das Ganze ist?
Das ist doch nicht ungerecht.
Das wäre ein faires System. So wie in Frankreich.
jeder Mensch, egal ob arm oder reich, ob ein großes Haus oder eine kleine Wohnung, zahlt das selbe.
so wie beim Wählen - one man one vote - sollte man das auch hier so machen.
Die „soziale Komponente“ kommt dann über sonstige kommunale Gebühren, die an die Größe und ggf auch an die Lage des Objektes geknüpft sind.
Aber das wäre ja viel zu einfach und man müsste wohl die Hälfte der Verwaltung entlassen in jeder Gemeinde.
;-)
Lustig, jetzt, wo ich‘s geschafft habe …
Das war doch von vornherein klar, dass die Frist verlängert werden wird. Denn wie sollen es die Bürger mit ein paar Monaten Vorlaufzeit richten, wenn die Behörden das in 3 Jahren nicht hinkriegen?
Das wäre ein faires System. So wie in Frankreich.
Das französische Rechtssystem ist anders. Steuermodelle aus Frankreich sind nicht einfach auf Deutschland übertragbar.
Bayern hat es gut und richtig gemacht. Flächenmodell.
Was ist daran so richtig? Haben Sie schon einmal gesehen, wie ungerecht das Ganze ist?
Das ist doch nicht ungerecht.
Weil es nicht auf den Wert und das damit erzielte Einkommen ankommt, sondern nur auf die Größe. Dafür muss man trotzdem alle Angaben machen, die dann belanglos sind.
Ich habe es immer vor mir hergeschoben, mir die Formulare zu besorgen, jetzt kann ich mich erstmal wieder entspannen. Von Online-Formularen bin ich ohnehin kein Freund. Benutzerfreundlichkeit ist in Deutschland ja meistens ein Fremdwort.
Aber das kleine Meta Formular hat Sie nicht überfordert.
Sorry, aber es ärgert mich einfach, wenn Leute immer nur meckern und nicht bereit sind, auch mal mitzuarbeiten.
Ich musste auch meine Unterlagen heraussuchen, habe viermal bei meiner Mutter angerufen, weil ich Ihres auch erledigt habe, war aber in einer knappen Stunde fertig. Und ich bin wahrlich kein PC As.
Zum Glück bleibt jetzt mehr Zeit.
Ist ziemlich kompliziert auch für jemand der täglich online ist.
Der Bund der Steuerzahler hat das ja auch schon moniert.
Viele Ältere schaffen das sicher nicht ohne Hilfe.
Und gerecht ist es auch nicht, die neue Steuer
und erst recht nicht aufkommensneutral.
2,5 - 5 x so viel wird es kosten. Ausgehend von der aktuellen Grundsteuer. Die Hebesätze müssten also massiv reduziert werden.
Das aber scheitert wiederum an anderen Regelungen für finanzielle Unterstützung von Gemeinden, die einen bestimmten Hebesatz nicht unterschreiten dürfen, weil sonst Gelder von Bund und Land nicht mehr gezahlt werden.
Das wird noch ein gigantischer Unsinn werden.
Der BdS wird auch dagegen Musterklagen einreichen.
Hebesätze sind völlig willkürlich. Gerade deshalb hätte diese ganze Reform auch ohne Bürgerbeteiligung durchgeführt werden können. Grundsteuersätze sind nur auf den ersten Blick nachvollziehbar. Am Ende wird das ganze mit einem „fudge factor“ malgenommen
Wer gibt eigentlich die Grundsteuererklärung für Immobilien ab, bei denen aufgrund unentwirrbarer Firmengeflechte niemand mehr als Eigentümer zu identifizieren ist und alle Spuren daher am Briefkasten einer Firma mit Sitz in irgendeiner Steueroase im Sande verlaufen?
Der Geschäftsführer der Briefkastenfirma?
Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen.
Kostet aber Geld und Zeit. Noch etwas, was dem Rentner, der sich vor 30 Jahren wie empfohlen eine Immobilie zur Zukunftssicherung zugelegt hat, weil er von der Rente allein nicht leben kann, Geld aus der Tasche zieht. Das Argument zielt in die Richtung "wenn sie kein Brot haben, sollen sie halt Kuchen essen".
Sie haben eine seltsame Geschichtsauffassung, wenn Sie diesen Satz, der auf die französische Revolution abzielt, mit dem Honorar für einen Steuerberater in Beziehung setzen, der Ihnen die Arbeit abnimmt.
Millionenen Menschen werden unter Androhung von Bußgelder gezwungen, Daten die in 2-3 Ämtern verteilt vorliegen zusammen zu tragen und dem Finanzamt zu schicken. Dies mit einem skurrilen System, das fehleranfällig und für die meisten Bürger unzumutbar ist. Eine fähige DV-Firma hätte 95% der Daten zusammenstellen und den Rest abfragen können. Ich frage mich, wie die Finanzbeamten/-innen die Ergebnisse prüfen sollen. Auf dem Gebiet von Verwaltung und Justiz ist Deutschland digitales Entwicklungsland.
Es ist dasselbe Spiel wie vorher mit den Marktstammdaten für Photovoltaik Anlagen. Die Behörden könnten durchaus die Daten zusammenführen und/oder migrieren. Dann hätte aber der Staat auch die Verantwortung für die Datenqualität. Deshalb muss man in Deutschland, egal um was es geht, immer alle Dokumente - beglaubigt ! - seit Adam und Eva vorlegen wenn man irgendwo einen Antrag stellt.
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Wenn man mit der Steuer überfordert ist, sollte man seine Immobilie verkaufen.
.
Und soll ich die Besitzungen Schnösel irgendwie bedauern?
Ich kann Elster. Auch wenn ich bettelarm trotz 40h Woche bin.
Bayern hat es gut und richtig gemacht. Flächenmodell.
Was ist daran so richtig? Haben Sie schon einmal gesehen, wie ungerecht das Ganze ist?
Das ist doch nicht ungerecht.
Weil es nicht auf den Wert und das damit erzielte Einkommen ankommt, sondern nur auf die Größe. Dafür muss man trotzdem alle Angaben machen, die dann belanglos sind.
Die Angaben sind doch nicht belanglos. Und ungerecht ist das System doch nun wirklich nicht.
Bayern hat es gut und richtig gemacht. Flächenmodell.
Was ist daran so richtig? Haben Sie schon einmal gesehen, wie ungerecht das Ganze ist?
Die Grundsteuer ist aus meiner sicht sowieso ungerecht. Ich zahle für meinen eignen Wohnraum den ich schon selber geschaffen und bezahlt haben.
Das war doch von vornherein klar, dass die Frist verlängert werden wird. Denn wie sollen es die Bürger mit ein paar Monaten Vorlaufzeit richten, wenn die Behörden das in 3 Jahren nicht hinkriegen?
Was hat das mit den Behörden zu tun? Die Bürger, die es bis jetzt noch nicht gemacht haben, geben zum Teil zu, dass sie es einfach nur vor sich hin geschoben haben. Das hätten wir uns früher mit den Hausaufgaben nicht erlauben dürfen. Da hätte es keine Verlängerung gegeben.
Wenn der Vorschriftendschungel gelichtet würde und der Kontrollwahn der Behörden entfiele. Allein das deutsche Melderecht (eines der strengsten und komplexesten der Welt), ist ein Unding. Dabei ist sich die staatliche Verwaltung weder abteilungsübergreifend noch länderübergreifend einig, was zB ein „Gewöhnlicher Aufenthalt“ oder ein „Nebenwohnsitz“ ist. Und dann kommt in Deutschland - im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern - noch die „Einzelfallprüfung“ hinzu. Was zuerst mal nach Berücksichtigung individueller Rahmenbedingungen klingt, ist in der Praxis nicht selten bloße Willkür.
Einfacher geht es mit "Grundsteuererklärung für Privateigentum".
Da ist man in ein paar Minuten fertig.
Wer gibt eigentlich die Grundsteuererklärung für Immobilien ab, bei denen aufgrund unentwirrbarer Firmengeflechte niemand mehr als Eigentümer zu identifizieren ist und ...
Ich vermute, dass im Grundbuch ein Eigentümer steht.
Die Fristverlängerung löst das eigentliche Problem nicht. Bei der Erklärung werden Daten verlangt, die manche von ihrer Immobilie, die sie schon seit Ewigkeit besitzen evtl. Auch geerbt haben nicht kennen. Manches davon lässt sich ganz leicht im Internet recherchieren … wenn man das kann. Wenn nicht, dann hilft auch die Fristverlängerung nix. Einige Daten sind den Ämtern bekannt. Z. B. Die Bodenrichtwerte. Die muss sich jetzt jeder Eigentümer bei genau den Behörden besorgen, für die diese Erklärung gemacht wird. Das ist Bürgerbeschäftigungs therapie
Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Man nimmt einfach den Telefonhörer in die Hand und macht einige Anrufe. Z.B. auf dem Grundbuchamt. Oder auch beim Finanzamt. Wenn man freundlich fragt, bekommt man auch eine freundliche Antwort, wo man sich fehlende Unterlagen oder Informationen dazu beschaffen kann.
ich habe das erst einmal an meinen Steuerberater übergeben und er war zum Glück so kulant, dass er das von meiner Mutter auch noch für mich mit übernommen hat.
Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn die Daten müssen Sie ja doch liefern. Wie kann der Steuerberater Ihre Flurnummer erraten? Und wenn Sie die Daten doch liefern, warum tippen Sie es dann nicht gleich selbst ein. Das ist doch total easy.
Was können Sie nicht nachvollziehen?
Steht doch alles in meinem Text.
Und gerecht ist es auch nicht, die neue Steuer
Was ist daran ungerecht?
und erst recht nicht aufkommensneutral.
Vermutung oder haben Sie irgend eine Form von Beleg?
Deshalb muss man in Deutschland, egal um was es geht, immer alle Dokumente - beglaubigt ! - seit Adam und Eva vorlegen wenn man irgendwo einen Antrag stellt.
Und das finde ich auch völlig richtig.
Sehr geehrte User,
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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
und bin damit völlig überfordert. Wer sich einmal daran versucht hat, wird mir beipflichten.
Und ich sage voraus, dass ich auch im Januar nächsten jahres noch damit überfordert sein werde.