Luxus-Superjachten liegen im Hafen von Saint Tropez.

Ihre Meinung zu Global Wealth Report: Ab jetzt schrumpfen die Vermögen

Bis zuletzt ist das weltweite Geldvermögen gewachsen - so das Ergebnis des "Global Wealth Report" der Allianz. Doch damit dürfte nun Schluss sein. Und gleichzeitig wachsen die Schulden. Von Ingo Nathusius.

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57 Kommentare

Kommentare

Kristallin
Wie schon immer oder?

Zitat: "Wenn wir so weitermachen, wird die Welt noch sehr lange ungleich sein", sagt Arne Holzhausen. >>>>>>>>>>>>>

In dem Sinne Frau Holzhausen, bleibt dann Alles wie immer.

 

Stein des Anstosses
Gegen die harte Nuss…

… big money ist Putin nur eine Erdnuss.

Peter Kock
Ab jetzt schrumpfen die Vermöen

Und gleichzeitig wachsen die Schulden heißt es hier. Für uns , dem kleinen Bürger , stellt sich doch nur die Frage wer ist für die Schulden denn verantwortlich ? Werden die Leute zur Verantwortung gezogen ? Wir , Deutschland , sind bis über die Ohren verschuldet und das mit insgesamt 6,5 Billionen Euros und das heißt, dass die nächsten , noch ungeborenen 50-60 Generationen , b e r e i t s jetzt schon verschuldet sind. Ist das dann gemäß dem Schwur bei Amtsübernahme "nur das Beste für Land und Leute  und jeden Schaden abwenden " noch rechtens ? Wenn Ja ist doch alles gut.

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Extrem Ungleicheit beenden

Pandemie und Weltwirtschaftskrise führt wieder zu Krieg. Diesmal darf nicht Weltwirtschaftskrise von den Herrschenden zum Weltkrieg gemacht werden. 

 

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden. Tiefgreifende demokratische Erneuerung ist notwendig. Mit Lobbyisten verwobene Politiker gefährden einen demokratischen Neustart für Umverteilung und Stärkung der Kaufkraft. Tendenziöse Narative der Besitzstandswahrer müssen aufgedeckt und durch eue Wege zur effiziente Steigerung des Allgemeinwohl ersetzt werden. 

 

Donnerwetter
Die Globalisierung

War schon immer ein Streitthema.

Die Grundidee ist sicherlich richtig.Also die Öffnung der Märkte.

Nur habe ich den Eindruck das hier nur wenige auf Kosten anderer profitiert haben.

Ganz schlimm wird es dann wenn,Staaten ihren eigenen Markt schützen wollen und Märkte anderer Staaten sanktioneren.

Was dann eben sofort irgendwo zu einen Ungleichgewicht führt.

Ich bin jedenfalls der Meinung,das die Globalisierung die Schere zwischen arm und reich extrem befeuert hat.Da sollte nachgebessert werden.

 

AbseitsDesMainstreams
Wohlstand durch Kaufkraft

Wohlstand misst sich aber auch an realer Kaufkraft. Hier tut der Staat viel, um den Bürgern das Leben zu erschweren. Die Steuern kennen nur eine Richtung und der Staat gibt dieser abgerungenen Gelder anschließend für seine ideologischen Projekte aus.

 

Schlimmer noch als alle Krisen wie Eurorettung, Lehmann-Brothers, Masseneinwanderung, Corona oder der russische Überfall war die schleichende Entmüdigung und der wirtschaftliche Aderlaß der Mittelschicht in den letzten 30 Jahren!

 

Feiertage wurden trotz Digitalisierung und Automatisierung gestrichen. Lohnzurückhaltung stets gefordert und umgesetzt. Freibeträge beim Sparen von 6.000 DM (1993) auf 801 Euro (2022) gesenkt. Eigenheimförderung oder Vergünstigungen für kinderreiche Familien gestrichen.

 

Stattdessen erhöht der Staat Preise und Umlagen, da er meint, die Gesellschaft mit Steuern als Lenkungswirkung in eine bessere Zukunft zu steuern, da der Staat weiß, was gut für uns ist.

Arbeit lohnt doch kaum noch! Und Sparen erst recht nicht.

YVH
@17:25 Uhr von Peter Kock

Wir , Deutschland , sind bis über die Ohren verschuldet und das mit insgesamt 6,5 Billionen Euros und das heißt, dass die nächsten , noch ungeborenen 50-60 Generationen , b e r e i t s jetzt schon verschuldet sind. Ist das dann gemäß dem Schwur bei Amtsübernahme "nur das Beste für Land und Leute  und jeden Schaden abwenden " noch rechtens ? Wenn Ja ist doch alles gut.

Glauben Sie die künftigen Generationen wollen lieber eine marode Infrastruktur? Kaum Industriebetriebe, mangelhaft ausgestattete Bildungseinrichtungen, dysfunktionale Gesundheitsversorgung, ...?

Schulden sind notwendig für Investitionen in die Zukunft.

wie-
Realität versus Angst-Fantasiezahlen

@17:25 Uhr von Peter Kock

Wir , Deutschland , sind bis über die Ohren verschuldet und das mit insgesamt 6,5 Billionen Euros und das heißt, dass die nächsten , noch ungeborenen 50-60 Generationen , b e r e i t s jetzt schon verschuldet sind. Ist das dann gemäß dem Schwur bei Amtsübernahme "nur das Beste für Land und Leute  und jeden Schaden abwenden " noch rechtens ?

Sie müssen nicht jede übertriebene Fantasiezahl aus den digitalen Echokammern der rechten Ecke Glauben schenken. Ihre 6,5 Billionen sind Angstpropaganda pur, zur Delegitimierung der europäischen Solidarität gedacht. Die "Schuldenuhr" der staatlichen Verbindlichkeiten Deutschlands steht aktuell tatsächlich bei 2,388 Billionen Euro, ein hoher Betrag, aber das sind alles Schulden, die auch getilgt werden können, insbesondere wenn Sie sehen, was an Vermögen dieser Summe gegenübersteht. Ein Blick auf die Einschätzungen der Zahlungsfähigkeit von Bund, Ländern und Kommunen bei den Ratingagenturen genügt.

Donousa
@17:34 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden.

 

Warum sollte ein Reicher Ihnen etwas abgeben ? Was haben Sie dafür getan ?

Wenn Leistung nichts mehr zählt, weil ich als Leistender nur die Faulen finanzieren soll, dann mache ich es mir eben auch gemütlich. Und dann macht gar keiner mehr irgendwas. Warum sollte ich mir den Stress machen, Arbeitsplätze zu schaffen ? Wenn ich doch ein Auskommen ohne Vorleistung in den Rachen gestopft bekommen kann ?

Folgefrage: Woraus sollen dann die gemeinschaftlich genutzten Dinge (Schulen, Straßen, etc) finanziert werden ?

Sie sind komplett naiv.

saschamaus75

Aus dem Artikel:

>> Bis zuletzt ist das weltweite Geldvermögen

>> gewachsen

[und]

>> Und gleichzeitig wachsen die Schulden.

 

Ähh, ja und??? oO

In einem Schuldgeldsystem sind Geldvermögen und Schulden IMMER exakt identisch. -.-

proehi
Global Wealth Report

Mit ist absolut unklar geblieben, welche Nutzen die Angaben von durchschnittlichem Vermögen haben sollen.

 

Bei den wirklich Vermögenden wird dieses auch weiterhin wachsen, während bei denen mit ohne Vemögen die Schulden auch weiterhin wachsen dürften, sofern sie noch kreditwürdig sind. Und für die Ermittlung ihrer Kreditwürdigkeit dürfte ihnen die Angabe des durchschnittlichen Vermögens kaum weiterhelfen. Während den Vermögenden sicherlich auch nicht die Schulden der Habenichtse angerechnet werden dürften.

 

Durchschnittlich geht es uns also noch ... wenn es auch in Wahrheit vielleicht nur 20% der Bevölkerung betrifft.

wie-
Verschwörungstheorien: Elitenbashing darf nicht fehlen

@17:34 Uhr von Initiative Neue...

Pandemie und Weltwirtschaftskrise führt wieder zu Krieg.

Ist das so?

Diesmal darf nicht Weltwirtschaftskrise von den Herrschenden zum Weltkrieg gemacht werden. 

Welche "Herrschenden" wollen das? Haben Sie Belege aus sicherer Quelle?

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden.

Gut. Seien Sie das gute Vorbild. Wieviel haben Sie in diesem Jahr Misereor und Brot für die Welt für Hilfsprojekte zugusten von Geflüchteten in Afrika gespendet?

Tiefgreifende demokratische Erneuerung ist notwendig.

Was stellen Sie sich denn da so vor? Wo hapert's bei dre FDGO?

Mit Lobbyisten verwobene Politiker gefährden einen demokratischen Neustart für Umverteilung und Stärkung der Kaufkraft.

Ah, die geheimnisvollen bösen Eliten. "Wallstreet", oder?

Tendenziöse Narative der Besitzstandswahrer müssen aufgedeckt und durch eue Wege zur effiziente Steigerung des Allgemeinwohl ersetzt werden.

Enteignung? Kommunismus? Mehr Steuern? Gerechte Handelsverträge mit "Entwicklungsländern"?

Klärungsbedarf
@17:46 Uhr von YVH

Wir , Deutschland , sind bis über die Ohren verschuldet und das mit insgesamt 6,5 Billionen Euros und das heißt, dass die nächsten , noch ungeborenen 50-60 Generationen , b e r e i t s jetzt schon verschuldet sind. Ist das dann gemäß dem Schwur bei Amtsübernahme "nur das Beste für Land und Leute  und jeden Schaden abwenden " noch rechtens ? Wenn Ja ist doch alles gut.

Glauben Sie die künftigen Generationen wollen lieber eine marode Infrastruktur? Kaum Industriebetriebe, mangelhaft ausgestattete Bildungseinrichtungen, dysfunktionale Gesundheitsversorgung, ...?

Schulden sind notwendig für Investitionen in die Zukunft.

Der öffentliche Sektor ist mit 2,34 Bill. € verschuldet, also ca 60 % vom BIP. Die Privaten können ja wohl machen, was sie wollen. Und zu jedem Schuldner gehört mindestens ein Gläubiger.

Klärungsbedarf
@17:48 Uhr von Donousa

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden.

 

Warum sollte ein Reicher Ihnen etwas abgeben ? Was haben Sie dafür getan ?

Wenn Leistung nichts mehr zählt, weil ich als Leistender nur die Faulen finanzieren soll, dann mache ich es mir eben auch gemütlich. Und dann macht gar keiner mehr irgendwas. Warum sollte ich mir den Stress machen, Arbeitsplätze zu schaffen ? Wenn ich doch ein Auskommen ohne Vorleistung in den Rachen gestopft bekommen kann ?

Folgefrage: Woraus sollen dann die gemeinschaftlich genutzten Dinge (Schulen, Straßen, etc) finanziert werden ?

Sie sind komplett naiv.

Wer für Leistungsgerechtigkeit  ist, der setzt sich doch sicher für eine Erbschaftssteuer von 100 % ein. Schenkungssteuer ebenso. Sie auch ?

wie-
Globalisierung brachte Wachstum und Wohlstand

@17:42 Uhr von Donnerwetter

Ich bin jedenfalls der Meinung,das die Globalisierung die Schere zwischen arm und reich extrem befeuert hat.Da sollte nachgebessert werden.

Hier haben Sie die falsche Perspektive. Die Globalisierung hat Arbeit, Einkommen und auch Wohlstand in zahlreiche ferne Winkel der Welt gebracht. Verfolgen Sie einfach die Wirtschafts- und Wohlstandsentwicklung sowie die Verringerung der Armutsquoten längs der Seefahrtsroute zwischen Rotterdam und Yokohama: Ägypten, Indien, Thailand, Indonesien, Vietnam, die beiden China, die beiden Korea, die Philippinen sind alles nicht mehr die "armen" Länder, welche sie noch vor einem Vierteljahrhundert waren. Für die Märkte in Europa und Nordamerika entstanden dort zig Millionen von Arbeitsplätzen. Weshalb haben die deutschen Autobauer ihre strategischen Zukunftsmärkte in der Region?

Für die wachsende Schere zwischen Reich und Arm, die Sie richtig attestieren, sorgten Liberalisierung, Deregulierung, freie Kapitalströme, "Steueroasen".

Karl Klammer
@17:48 Uhr von Donousa - Die sind nicht naiv, sondern gefährlich

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden.

 

Warum sollte ein Reicher Ihnen etwas abgeben ? Was haben Sie dafür getan ?

Wenn Leistung nichts mehr zählt, weil ich als Leistender nur die Faulen finanzieren soll, dann mache ich es mir eben auch gemütlich. Und dann macht gar keiner mehr irgendwas. Warum sollte ich mir den Stress machen, Arbeitsplätze zu schaffen ? Wenn ich doch ein Auskommen ohne Vorleistung in den Rachen gestopft bekommen kann ?

Folgefrage: Woraus sollen dann die gemeinschaftlich genutzten Dinge (Schulen, Straßen, etc) finanziert werden ?

Sie sind komplett naiv.

Diese politische Gruppierung will wieder eine Kristallnacht um sich wieder das Geld

anderer anzueignen.

Donnerwetter
@17:53 Uhr von wie-

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden.

Gut. Seien Sie das gute Vorbild. Wieviel haben Sie in diesem Jahr Misereor und Brot für die Welt für Hilfsprojekte zugusten von Geflüchteten in Afrika gespendet?

Mit der Argumentation könnten sie Recht haben.Ich bin mir aber sicher,dass gerade ärmere Menschen armen Menschen mehr helfen als das sehr reiche tun.

saschamaus75
@17:42 Uhr von AbseitsDesMain…

>> Wohlstand misst sich aber auch an realer Kaufkraft

 

Ähh, mit einer Mark der DDR konnte ich ins Kino gehen PLUS 2 Kugeln Eis PLUS 3 Brötchen kaufen.

Mit einem Euro kann ich 1 Kugel Eis ODER 2 Brötchen kaufen ODER im Kino 2x die Toilette benutzen. -.-

 

Soll DAS (nach Ihrer Definition) bedeuten, in der DDR gab es mehr Wohlstand als in Dtl. heute? oO

melancholeriker
@17:48 Uhr von Donousa

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden.

 

Warum sollte ein Reicher Ihnen etwas abgeben ? Was haben Sie dafür getan ?

Wenn Leistung nichts mehr zählt, weil ich als Leistender nur die Faulen finanzieren soll, dann mache ich es mir eben auch gemütlich. Und dann macht gar keiner mehr irgendwas. Warum sollte ich mir den Stress machen, Arbeitsplätze zu schaffen ? Wenn ich doch ein Auskommen ohne Vorleistung in den Rachen gestopft bekommen kann ?

...

 

Man sollte nie von sich auf andere schließen. Ich würde jedenfalls weiter arbeiten, auch wenn Sie das lieber nicht mehr tun würden. Das ist u. a. eine Frage der Würde. So viele haben nicht das Privileg, für adäquate Entlohnung sinnerfüllt arbeiten und leben zu können. 

 

 

 

Donnerwetter
@18:02 Uhr von wie-

Deregulierung ist das richtige Schlagwort.

Arbeitsplatz ist nicht gleich Arbeitsplatz dem werden mir sicher zustimmen.

Wenn Autobauer oder Kleidundungsbranche vergleichbare Löhne anbieten wie im Ursprungsland dann klappt das auch gleich besser mit der mit der Wirtschaft so hätten Diktaturen möglicherweise auch weniger Spielraum.

 

 

wie-
Paternalismus versus wahre Solidarität

@18:06 Uhr von Donnerwetter

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden.

Gut. Seien Sie das gute Vorbild. Wieviel haben Sie in diesem Jahr Misereor und Brot für die Welt für Hilfsprojekte zugusten von Geflüchteten in Afrika gespendet?

Mit der Argumentation könnten sie Recht haben.Ich bin mir aber sicher,dass gerade ärmere Menschen armen Menschen mehr helfen als das sehr reiche tun.

In Ihrer Hypothese steckt Wahrheit. Solidarität ist zwischen denen, die nur noch geringe Angst verspüren, etwas verlieren zu können, häufig größer, als zwischen "begütert/wohlstand" und "arm". Wobei auch hier die Erkenntnis von Anne Frank zu zitieren ist:

"Noch niemand ist jemand durch Geben arm geworden."

Persönlich achte ich die Personen, die aufrichtig-brav ihre Einkommensteuer in den "großen Topf" einzahlen, höher, als die Philanthropen unter uns, die sich mit ihrer steuermindernden Gabe in's Rampenlicht stellen, dafür dann aber paternalistisch mitreden wollen, was mit "ihrem" Geld gemacht wird.

Kristallin
Nee@18:06 Uhr von saschamaus75

>> Wohlstand misst sich aber auch an realer Kaufkraft

 

Ähh, mit einer Mark der DDR konnte ich ins Kino gehen PLUS 2 Kugeln Eis PLUS 3 Brötchen kaufen.

Ja aber gabs Brötchen u Eis dann auch stets im Angebot?

Mit einem Euro kann ich 1 Kugel Eis ODER 2 Brötchen kaufen ODER im Kino 2x die Toilette benutzen. -.-

Im Kino auf die Toi gehen... ;)

Soll DAS (nach Ihrer Definition) bedeuten, in der DDR gab es mehr Wohlstand als in Dtl. heute? oO

Meiner Ansicht nach nicht (Ok Sie haben mich nicht gefragt aber....)

wie-
Würde und Arbeit: Themen eines alten Philosophen

@18:08 Uhr von melancholeriker

Ich würde jedenfalls weiter arbeiten, auch wenn Sie das lieber nicht mehr tun würden. Das ist u. a. eine Frage der Würde. So viele haben nicht das Privileg, für adäquate Entlohnung sinnerfüllt arbeiten und leben zu können.

Diese Erkenntnisse hatten schon der gute alte Kalle Marx und sein Freund Fritze Engels vor etwa 170 Jahren. Die beiden nannten das u.a. "Entfremdung" zwischen Arbeit und dem Produkt der Arbeit. Lesen Sie nach im "Kommunistischen Manifest".

Jetzt aber bitte nicht zum gestrigen Thema zurück kommen, die Sache mit der gut-sorgsamen Mitarbeiterführung.

AbseitsDesMainstreams
@18:06 Uhr von saschamaus75

"Soll DAS (nach Ihrer Definition) bedeuten, in der DDR gab es mehr Wohlstand als in Dtl. heute? oO"

 

Möglicherweise haben wir in den letzten Jahren kaum Wohlstandssteigerung mehr gehabt. Heute müssen beide Partner arbeiten und können sich dann entweder 1-2 Kinder oder ein Haus leisten. Den Familien ging es in den 1970er/1980er Jahren gut, dafür hat der Staat gesorgt. Und meist reichte sogar ein Verdiener pro Familie.

 

Wo stehen wir heute? Breite Proletarisierung, über die Hälfte der Bevölkerung ohne Sparguthaben und der wichtigeste Wohlstandsmesser: Kaum noch (deutsche) Kinder aus der Mittelschicht.  Dafür lenkt die Gouvernante Staat alles und kümmert sich um uns Dummerchen

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
@17:53 Uhr von wie-

Herrschaftskritische Elitrnsoziologie finden sie bei Bourdieu, z.B. "Die feinen Unterschiede" oder in Deutschland bei der Frankfurter Schule. Bourdieu und z,B. Adorno sind keine Verschwörungstheoretiker. Soziale Ungleichheit ist nicht nur in den Dimensionen Einkommen und Vermögen gegeben sondern auch in der Dimension Macht. 

saschamaus75
@18:21 Uhr von Kristallin

>> Ja aber gabs Brötchen u Eis dann auch stets im

>> Angebot?

 

Jepp, auf jeden Fall in Rostock. -.-

 

P.S.: Wegen "stets", also nur während der Öffnungszeiten. DAS ist aber (glaube ich) heute immer noch so. -.-

wie-
Kein neues Thema, bis auf die Zahlen

@18:33 Uhr von Initiative Neue...

Herrschaftskritische Elitrnsoziologie finden sie bei Bourdieu, z.B. "Die feinen Unterschiede" oder in Deutschland bei der Frankfurter Schule. Bourdieu und z,B. Adorno sind keine Verschwörungstheoretiker. Soziale Ungleichheit ist nicht nur in den Dimensionen Einkommen und Vermögen gegeben sondern auch in der Dimension Macht. 

Alles richtig. Sie dürfen aber trotzdem auf meine interessierten Nachfragen antworten. Gerne mit der Ergänzung, auf welche Vordenkerinnen Sie Ihr Theorie- und Kritikgebilde aufbauen?

Tino Winkler
Hauptsache die russische Mafiaregierung unter Putin

verliert Geld und wird vor ein internationales Kriegsgericht gestellt. Dafür verzichte ich gern auf Teile meines Vermögens.

Pax Domino
Wenn ich mir

nach dem Ukraine Konflikt mein Aktien Depot und meine Lebenserhaltungskosten anschaue schrumpft da nichts. Nix mit Schrumpfen die haben die galoppierende  Schwindsucht. Danke an die Embargo Fetischisten !

werner1955
schrumpfen die Vermögen

Dann brauche ich mich ja nicht wundern. nei mir persönlich passiert das schon seit mehr als 30 jahren.

Kristallin
@18:36 Uhr von saschamaus75

>> Ja aber gabs Brötchen u Eis dann auch stets im

>> Angebot?

 

Jepp, auf jeden Fall in Rostock. -.-

Ich fragte nur so (neugierigerweise) weil ich eben auch Erzählungen vom Mangel gewisser nachgefragter Lebensmittel aus der Ex DDR kenne. (Brot Ja, Brötchen manchmal....)

 

P.S.: Wegen "stets", also nur während der Öffnungszeiten. DAS ist aber (glaube ich) heute immer noch so. -.-

Ja das ist noch so, auch ok.

Donnerwetter
@18:06 Uhr von saschamaus75

>> Wohlstand misst sich aber auch an realer Kaufkraft

 

Ähh, mit einer Mark der DDR konnte ich ins Kino gehen PLUS 2 Kugeln Eis PLUS 3 Brötchen kaufen.

Mit einem Euro kann ich 1 Kugel Eis ODER 2 Brötchen kaufen ODER im Kino 2x die Toilette benutzen. -.-

 

Soll DAS (nach Ihrer Definition) bedeuten, in der DDR gab es mehr Wohlstand als in Dtl. heute? oO

Genau weiss ich das nicht,aber ich denke auch in der BRD gab es vor 50 Jahren für eine DM mehr als heute.

Donnerwetter
@18:41 Uhr von Tino Winkler

verliert Geld und wird vor ein internationales Kriegsgericht gestellt. Dafür verzichte ich gern auf Teile meines Vermögens.

Wo genau an welcher Stelle,denken Sie,dass das hier auch nur im Ansatz  hier her gehört?

werner1955
@17:34 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Pandemie und Weltwirtschaftskrise führt wieder zu Krieg. Diesmal darf nicht Weltwirtschaftskrise von den Herrschenden zum Weltkrieg gemacht werden. 

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden. Tiefgreifende demokratische Erneuerung ist notwendig. Mit Lobbyisten verwobene Politiker gefährden einen demokratischen Neustart für Umverteilung und Stärkung der Kaufkraft. Tendenziöse Narative der Besitzstandswahrer müssen aufgedeckt und durch eue Wege zur effiziente Steigerung des Allgemeinwohl ersetzt werden. 

Sie haben da etwas vertauscht. Der Vernichtungskrieg Putins gegen die Ukraine ist der Hauptgrund für die schrumpfen die Vermögen und die Weltwirtschaftskrise.

Corna haben viele demokratische Staaten sehr gut überstanden, wir auch.

Jetzt kommt die Zeit von Verzicht, sparen und wie sagte schon Churchill:

Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.

Kristallin
"Danken" Sie@18:42 Uhr von Pax Domino

nach dem Ukraine Konflikt mein Aktien Depot und meine Lebenserhaltungskosten anschaue schrumpft da nichts. Nix mit Schrumpfen die haben die galoppierende  Schwindsucht. Danke an die Embargo Fetischisten !

"Danken" Sie bitterst einem Angriffskrieg und (wenn Sie mögen) dem Klimawandel und den Industien.....

Und hier billigen Produkten gefertigt von unterbezahlten Arbeiter/Innen (oder Kinderhänden) in anderen Ländern.

saschamaus75
@18:43 Uhr von Kristallin

>> Erzählungen vom Mangel gewisser nachgefragter

>> Lebensmittel aus der Ex DDR kenne. (Brot Ja,

>> Brötchen manchmal....)

 

Es gab zwar Mangel (z.B. an Südfrüchten oder mehrlagigem Toilettenpapier), aber ich kann Sie beruhigen, Brötchen und Eis waren IMMER lang da. -.-

Robert Wypchlo
@17:17 Uhr von Kristallin

Zitat: "Wenn wir so weitermachen, wird die Welt noch sehr lange ungleich sein", sagt Arne Holzhausen. >>>>>>>>>>>>>

In dem Sinne Frau Holzhausen, bleibt dann Alles wie immer.

 

Ganz große Sauerei mit den Privatvermögen in Deutschland. Wie war das noch? Das reichste Prozent der Deutschen besitzt etwa 70 bis 80 % aller Privatvermögen in Deutschland. Ne Frechheit find ich das. Gerechtigkeit bleibt eine Utopie in diesem Land.

Kristallin
Vermögenssteuer@18:57 Uhr von Robert Wypchlo

Zitat: "Wenn wir so weitermachen, wird die Welt noch sehr lange ungleich sein", sagt Arne Holzhausen. >>>>>>>>>>>>>

In dem Sinne Frau Holzhausen, bleibt dann Alles wie immer.

 

Ganz große Sauerei mit den Privatvermögen in Deutschland. Wie war das noch? Das reichste Prozent der Deutschen besitzt etwa 70 bis 80 % aller Privatvermögen in Deutschland. Ne Frechheit find ich das. Gerechtigkeit bleibt eine Utopie in diesem Land.

Also ich habe so gar nichts gegen eine Vermögenssteuer! Im Gegenteil die ist sowas von überfällig.... So lange schon!

morgentau19
Und gleichzeitig wachsen die Schulden.

Bei der deutschen Ampel-Regierung heißt das Sondervermögen.

Denkerist
Schulden wachsen

Wenn Schulden wachsen, dann wachsen auf der anderen Seite die Vermögen. Oder nicht?

Die Reichen werden immer reicher!

Schirmherr

Schulden werden einfach nicht mehr länger nur sozialisiert, sie werden einfach globalisiert. Das läßt die angeblich schrumpfenden Vermögen wieder wachsen, zumindest die der vier, fünf Oberräuber in der Welt, wie Putin, Xi und Konsorten.

Kristallin
reich u reich@19:46 Uhr von Denkerist

Wenn Schulden wachsen, dann wachsen auf der anderen Seite die Vermögen. Oder nicht?

Die Reichen werden immer reicher!

Und wenn man den Oberreichsten (theoretisch!) Alles wegnehmen würde, würden einfach nur die Zweitreichsten nachrücken und einstreichen.... Verrückt was?

Bender Rodriguez

Ich bin armer Facharbeiter. Ich zahle sowieso  für alle anderen. Für mich bleibt eh nichts übrig. Wie soll ich noch ärmer werden?  Mit 70 werde ich eben klauen gehen müssen. Dann kriege ich ca 30% Rente. Das reicht für nix. 

Is halt so. 

Hille-SH
Verstehe jetzt die Aufregung nicht !

Es war ABSEHBAR was jetzt und in den nächsten Jahren passiert, passieren wird. Man hätte sich vorbereiten können !

Seit Jahren schwimme ich gegen den Strom, warne, mahne, habe mich (sehr häufig) lächerlich gemacht,...heute schlafe ich ruhig, sehr viel ruhiger als viele andere. Empfinde ich Genugtuung ? Nein, aber ich genieße mein Ruhe !

warumeigentlichwer
@17:59 Uhr von Klärungsbedarf

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden.

 

Warum sollte ein Reicher Ihnen etwas abgeben ? Was haben Sie dafür getan ?

Wenn Leistung nichts mehr zählt, weil ich als Leistender nur die Faulen finanzieren soll, dann mache ich es mir eben auch gemütlich. Und dann macht gar keiner mehr irgendwas. Warum sollte ich mir den Stress machen, Arbeitsplätze zu schaffen ? Wenn ich doch ein Auskommen ohne Vorleistung in den Rachen gestopft bekommen kann ?

Folgefrage: Woraus sollen dann die gemeinschaftlich genutzten Dinge (Schulen, Straßen, etc) finanziert werden ?

Sie sind komplett naiv.

Wer für Leistungsgerechtigkeit  ist, der setzt sich doch sicher für eine Erbschaftssteuer von 100 % ein. Schenkungssteuer ebenso. Sie auch ?

Und wer kriegt dann Omma's Häuschen?

 

NieWiederAfd
@17:25 Uhr von Peter Kock

... Für uns , dem kleinen Bürger, stellt sich doch nur die Frage wer ist für die Schulden denn verantwortlich? Werden die Leute zur Verantwortung gezogen? Wir, Deutschland, sind bis über die Ohren verschuldet und das mit insgesamt 6,5 Billionen Euros und das heißt, dass die nächsten , noch ungeborenen 50-60 Generationen , b e r e i t s jetzt schon verschuldet sind. Ist das dann gemäß dem Schwur bei Amtsübernahme "nur das Beste für Land und Leute  und jeden Schaden abwenden " noch rechtens ? ...

 



Ganz ehrlich, dieses regressive "wir-kleinen-Bürger"-Getue, die von der Regierung eine Rettung aus allem und vor allem erwarten, aber nicht einen Gedanken daran verschwenden, dass nicht irgendein bububöser Papa, der einen übersieht und nicht mag, für die derzeitige Situation verantwortlich ist, sondern eine äußerst schwierige Lage aus russischem Krieg incl. Gasdrosselung, Coronakrisennachwirkungen, Klimakrise etc.

geht mir gehörig auf den Keks. Werdet erwachsen und engagiert Euch.



 

gez. Nie...

 

 

91541matthias
@17:34 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Weltweit müssen ungleiche Vermögen fair verteilt werden. Tiefgreifende demokratische Erneuerung ist notwendig. Mit Lobbyisten verwobene Politiker gefährden einen demokratischen Neustart für Umverteilung und Stärkung der Kaufkraft. Tendenziöse Narative der Besitzstandswahrer müssen aufgedeckt und durch eue Wege zur effiziente Steigerung des Allgemeinwohl ersetzt werden. 

Wo fangen wir mit dem Umverteilen an?

Bei Hausbesitzern, die von vielen Bürgern als reich angesehen werden?

Wem will man etwas wegnehmen und vor allem..Wie?

Revolution, Anarchie, etc? Nein Danke!

 

 

warumeigentlichwer
@18:33 Uhr von AbseitsDesMainstreams

"Soll DAS (nach Ihrer Definition) bedeuten, in der DDR gab es mehr Wohlstand als in Dtl. heute? oO"

 

Möglicherweise haben wir in den letzten Jahren kaum Wohlstandssteigerung mehr gehabt. Heute müssen beide Partner arbeiten und können sich dann entweder 1-2 Kinder oder ein Haus leisten. Den Familien ging es in den 1970er/1980er Jahren gut, dafür hat der Staat gesorgt. Und meist reichte sogar ein Verdiener pro Familie.

Damals hatten Familien, die sich ein Haus geleistet haben:

- keinen Urlaub

- kein zweites Auto

- keine 30qm pro Nase

- keine Dusche jeden Tag

- kein Mobilfunkvertrag pro Nase

- keinen Weber Grill

- keine Smart-Homes

... muss ich weiter machen?

 

warumeigentlichwer
@18:45 Uhr von Donnerwetter

>> Wohlstand misst sich aber auch an realer Kaufkraft

 

Ähh, mit einer Mark der DDR konnte ich ins Kino gehen PLUS 2 Kugeln Eis PLUS 3 Brötchen kaufen.

Mit einem Euro kann ich 1 Kugel Eis ODER 2 Brötchen kaufen ODER im Kino 2x die Toilette benutzen. -.-

 

Soll DAS (nach Ihrer Definition) bedeuten, in der DDR gab es mehr Wohlstand als in Dtl. heute? oO

Genau weiss ich das nicht,aber ich denke auch in der BRD gab es vor 50 Jahren für eine DM mehr als heute.

Na hoffentlich..., der Durchschnittsverdienst damals lag bei 16.335 DM ... pro Jahr.

 

NieWiederAfd
@20:18 Uhr von NieWiederAfd

...

Ganz ehrlich, dieses regressive "wir-kleinen-Bürger"-Getue, die von der Regierung eine Rettung aus allem und vor allem erwarten, aber nicht einen Gedanken daran verschwenden, dass nicht irgendein bububöser Papa, der einen übersieht und nicht mag, für die derzeitige Situation verantwortlich ist, sondern eine äußerst schwierige Lage aus russischem Krieg incl. Gasdrosselung, Coronakrisennachwirkungen, Klimakrise etc.

geht mir gehörig auf den Keks. Werdet erwachsen und engagiert Euch.

 

Nachtrag: Ja, die meisten von uns haben Realverluste durch Inflation und Preissteigerung.

Nein, das ist kein deutsches Phänomen, sondern ein weltweites.

Ja, das gefällt auch mir nicht.

Nein, ich erwarte keinen großen persönlichen Retter für mich.

Ja, für Privathaushalte wie  Unternehmen, die in existenzgefährdende Situationen geraten, muss zielgenau etwas getan werden - für alle anderen nicht: Die sind Teil der Solidargemeinschaft, die den anderen unter die Arme greift.

 Ist das mehrheitsfähig?

 

gez. NieWiederAfd

werner1955
@20:21 Uhr von warumeigentlichwer

"Soll DAS (nach Ihrer Definition) bedeuten, in der DDR gab es mehr Wohlstand als in Dtl. heute? oO"

 

Möglicherweise haben wir in den letzten Jahren kaum Wohlstandssteigerung mehr gehabt. Heute müssen beide Partner arbeiten und können sich dann entweder 1-2 Kinder oder ein Haus leisten. Den Familien ging es in den 1970er/1980er Jahren gut, dafür hat der Staat gesorgt. Und meist reichte sogar ein Verdiener pro Familie.

Damals hatten Familien, die sich ein Haus geleistet haben:

- keinen Urlaub

- kein zweites Auto

- keine 30qm pro Nase

- keine Dusche jeden Tag

- kein Mobilfunkvertrag pro Nase

- keinen Weber Grill

- keine Smart-Homes

... muss ich weiter machen?

 

Sehr gut. Sie haben meine persönliche Lage perfekt beschrieben.

Danke,

 

saschamaus75
@19:39 Uhr von Kristallin

>> Also ich habe so gar nichts gegen eine

>> Vermögenssteuer! Im Gegenteil die ist sowas

>> von überfällig.... So lange schon!

 

Und der Witz an der Sache ist, die Vermögenssteuer wurde NIEMALS abgeschafft! Einzig&Allein der Vollzug wurde ausgesetzt. -.-

 

DAS wäre ein 'Fingerschnipsen' für den Finanzminister, dieses zu ändern. WER war derzeit nochmal Finanzminister? ;(

NieWiederAfd
@18:42 Uhr von Pax Domino

nach dem Ukraine Konflikt mein Aktien Depot und meine Lebenserhaltungskosten anschaue schrumpft da nichts. Nix mit Schrumpfen die haben die galoppierende  Schwindsucht. Danke an die Embargo Fetischisten !

 

mein Tipp: Die richtige  Adresse für Ihren "Dank" ist:

Putin, Kreml, Moskau 

Und wenn Sie das Porto sparen wollen, geht's online: 

https://en.letters.kremlin.ru/letters/send

Welchen Fetisch putin hat, kann ich Ihnen allerdings nicht beantworten.

 

 

gez. NieWiederAfd 

wie-
Wer will tatsächlich Ommas Häuschen haben?

 20:13 Uhr von warumeigentlichwer

Wer für Leistungsgerechtigkeit  ist, der setzt sich doch sicher für eine Erbschaftssteuer von 100 % ein. Schenkungssteuer ebenso. Sie auch ?

Und wer kriegt dann Omma's Häuschen?

Und wer will Ommas Häuschen? Angesichts des bekannten Sanierungsstaus, angefangen mit den maroden Wasser- und Stromleitungen? Des veralteten Zimmerzuschnitts? Des irrwitzigen Energiewerts? Der alten Heizungslanlage? Zudem ja das Häuschen ohnehin viel zu weit weg liegt vom aktuellen Arbeitsplatz, von der Schule der Kinder vom neuen Freundeskreis der Nachkommenschaft von Omma.

Ist doch gut, wenn "der Staat", also wir alle, bzw. in diesem Fall wohl die Kommune vor Ort, die Immobilie, die für alle ja nur eine kostspielige Last ist, übernimmt - um vielleicht noch was draus zu machen. Und wenn's nur der Abriss ist, um die übergroße Parzelle in Innenstadtlage zur modernen Nachverdichtung zu verwenden.

Oder etwa nicht?

wie-
Stammtischargumente, dürfen zum Thema nicht fehlen

@20:00 Uhr von Bender Rodriguez

Ich bin armer Facharbeiter. Ich zahle sowieso  für alle anderen. Für mich bleibt eh nichts übrig. Wie soll ich noch ärmer werden?  Mit 70 werde ich eben klauen gehen müssen. Dann kriege ich ca 30% Rente. Das reicht für nix. 

Is halt so. 

Und Schuld an der persönlichen Misere haben immer die Anderen, nicht wahr?

Nur gut, dass persönliche Angaben zu Person nicht nicht nicht opportun sind, sondern sogar völlig unmöglich zu verifizieren.

Anna-Elisabeth
@20:05 Uhr von Hille-SH

Es war ABSEHBAR was jetzt und in den nächsten Jahren passiert, passieren wird. Man hätte sich vorbereiten können !

Seit Jahren schwimme ich gegen den Strom, warne, mahne, habe mich (sehr häufig) lächerlich gemacht,...heute schlafe ich ruhig, sehr viel ruhiger als viele andere. Empfinde ich Genugtuung ? Nein, aber ich genieße mein Ruhe !

Sie werden ruhig und genießen es, wenn schlimme Befürchtungen sich bewahrheiten? Sorry - aber das funktioniert nur mit Genugtuung. 

Sie waren übrigens beileibe nicht der Einzige, der gemahnt und gewarnt hat.

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