Ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens liegt neben Geld auf dem Tisch.

Ihre Meinung zu Zahl der Firmenpleiten nimmt um ein Drittel zu

Die Befürchtungen um eine Pleitewelle in Deutschland haben sich erfüllt: Rund ein Drittel mehr Firmen als im Vorjahresmonat haben im September Insolvenz angemeldet. Grund sind auch die hohen Energiekosten.

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74 Kommentare

Kommentare

Sternenkind
Nun ja

Die gezielte Deindustrialisierung. #Danke Robert

Karl Klammer
@16:27 Uhr von Sternenkind - Robert Putin ?

Die gezielte Deindustrialisierung. #Danke Robert

Da haben sie wohl den Vornamen verwechselt

wenigfahrer
Das geht ja

schon einige Wochen, das man über Schließungen von Firmen lesen kann, auch Traditionsunternehmen sind dabei, also waren die Zahlen erwartbar.

Ob die Bremse oder wie man das beim Gas und Strom jetzt machen will, hilft die Firmen zu schützen, da bin ich gespannt.

Mehr kann man dazu jetzt nicht sagen.

unbutu77
... und

beim Öl und Gaspreis gibt es noch immer keine Transparenz der Einkaufspreise, da die Politik mit den Steuern gerade Mrd. generiert, gibt es außer Spekulativen Rohstoffbörsenpreisen keine wirkliche Klarheit über den Preis. Die Grundsätze des Wirtschaftens stehen in Frage die da lauten: "Klarheit, Wahrheit Nachvollziebarkeit"da wundert es mich nicht das Unternehmen in liquidität Probleme und Insolvenz geraten.

Die Finanzmärkte haben sich zu gewaltigen Blasen aufgebläht und Spekulanten schöpfen das Kapital ab. Das alles unter den Augen der Herren Harbeck, Scholz und Lindner. Die verbrennen lieber Kapital anstatt zu regulieren.

Wupeifu
Super

Aber mit ihrem geballten Wissen und Können werden die Fachmänner:innen des Wirtschaftsministeriums und der Ampel die Situation sicherlich .... verschlimmern. 

wolf 666
@16:38 Uhr von Karl Klammer

Die gezielte Deindustrialisierung. #Danke Robert

Da haben sie wohl den Vornamen verwechselt

Nee, garantiert keine Verwechselung. Mit Robert & Co. wurde die grüne Energiewende eingefahren. Die Ernte für Deutschland ist für jeden sichtbar und spürbar: Deindustrialisierung einer entwickelten Industrienation, Insolvenzen am Fließband sowie Verarmung von Millionen von Bürgern.

Alter Brummbär
@16:27 Uhr von Sternenkind

Die gezielte Deindustrialisierung. #Danke Robert

Also Robert, spekuliert nicht an der Börse.

Das ist dann doch eher Sache der Erzkapitalisten.

Opa Klaus
Keine guten Aussichten

 Aus dem Handelsblatt : "Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, sagte kürzlich in der der Süddeutschen Zeitung: Zehn Prozent der Mitgliedsunternehmen im VDA hätten bereits jetzt Liquiditätsprobleme, ein weiteres Drittel erwarte signifikante Probleme in den kommenden Monaten. „Die Hälfte unserer Mitglieder hat deshalb bereits geplante Investitionen gestrichen oder verschoben - und mehr als ein Fünftel verlagert nun ins Ausland"

 

Aktuell aus dem Manager Magazin: "Explodierende Energiepreise drücken immer mehr deutsche Unternehmen an die Wand. Etliche planen ihre Abwanderung. Gleichzeitig erreichen die Investitionen deutscher Firmen in China Rekordniveau."

Da sollte der geneigte Leser vielleicht doch mal drüber nachdenken. 

wolf 666
Das 'grüne Wirtschaftswunder' ...

... so wie von den Grünen vor der Wahl 2021lauthals versprochen, ist da. Mit einer grünen Energiewende, die unsere hochentwickelte Industrienation an die Wand fährt und Millionen von Bürgern in die blanke Armut schickt.

sosprach
Rezession

Ein Teufelskreis der alles nach unten zieht. Hohe Energiepreise aus der uns der Staat nicht auf Dauer heraussubventionieren kann. Die Energiekosten werden auf Dauer hoch bleiben. Dies führt zu mangelnder Konkurrenzfähigkeit der Industrie und des Gewerbes und dies wieder zu Insolvenzen, Arbeitslosigkeit,Kaufzurückhaltung und mangelnde Kaufkraft wird den Prozess noch beschleunigen. Dazu Inflation und Geldwertverlust trotz steigender Zinsen. 

Wie zerschlagen wir diesen Knoten?

 

Magnus Senex
ich bin gespannt ...

... wie deutsche Kleinunternehmer und Mittelstaendler ihre Energiekosten nach einem kalten, vielleicht sogar sehr kalten Winter "wummsen" werden.

Ich fuerchte aber, fuer viele wird es den finalen "Wumms" geben!

Mit "wummsigen" Gruessen

Magnus Senex

 

MRomTRom
Das Lüth-Szenario wichtiger als Lösungen ?

++

Deutschland steht vor einer Herausforderung wie seit der großen Finanzkrise 2008 nicht mehr.

Die Ursachen sind klar: der Krieg in der Ukraine, die Preisexplosion am Markt für Gas und Öl und die noch immer vorhandenen Lieferkettenprobleme der globalen Wirtschaft.

++

Das trifft die Unternehmen hart und sie brauchen deswegen Lösungen zumindest bei der Energiepreisentwicklung.

++

Wenn ich mir die 'Wortmeldungen' der Lüth-Fraktion anschaue so findet sich da keinerlei Ansätze für Lösungen Lösungen sondern eine lärmende Freude nach dem Lüth-Konzept: 'Deutschland soll es schlecht gehen, damit des der AfD gut geht.'

++

Kein Wunder ist sie nicht gefragt, wenn an Lösungen gearbeitet wird.

++

Opa Klaus
@16:56 Uhr von sosprach

Ein Teufelskreis der alles nach unten zieht. Hohe Energiepreise aus der uns der Staat nicht auf Dauer heraussubventionieren kann. Die Energiekosten werden auf Dauer hoch bleiben. Dies führt zu mangelnder Konkurrenzfähigkeit der Industrie und des Gewerbes und dies wieder zu Insolvenzen, Arbeitslosigkeit,Kaufzurückhaltung und mangelnde Kaufkraft wird den Prozess noch beschleunigen. Dazu Inflation und Geldwertverlust trotz steigender Zinsen. 

Wie zerschlagen wir diesen Knoten?

Gute Frage. Alternativ könnte von einer Zeitenwende gesprochen werden. Dieser Begriff ist ja aktuell in aller Munde und meist sogar positiv besetzt. 

 

 

Blitzgescheit
"klimagerechter Wohlstand" der Grünen_r_in_s_*

Zitat: "Die Befürchtungen um eine Pleitewelle in Deutschland haben sich erfüllt: Rund ein Drittel mehr Firmen als im Vorjahresmonat haben im September Insolvenz angemeldet"

.

Eines muss man den Grünen_r_in_s_* lassen: sie liefern, wie bestellt einen "klimagerechter Wohlstand" , die "Strom in Netzen" speichern will, beim CO2-Ausstoß um den Faktor eine Milliarde daneben liegt und Kobolde in Batterien vermutet.

Die "Energiewende" ist erst einmal eine gigantische Wohlstandvernichtungsmaschine, die uns die weltweit höchsten Strompreise beschert hat, Wohlstand von unten nach oben verteilt und dafür sorgt, dass energieintensive Unternehmen ins Ausland abwandern.

 

Eine Trampolinspringerin im AA und ein Kinderbuchautor im Wirtschaftsministerium, der keine Ahnung davon hat, was eine Pendlerpauschale oder Insolvenz ist.

.

Was kann da bloß schief gehen?!

R13P
@16:48 Uhr von wolf 666

Die gezielte Deindustrialisierung. #Danke Robert

Da haben sie wohl den Vornamen verwechselt

Nee, garantiert keine Verwechselung. Mit Robert & Co. wurde die grüne Energiewende eingefahren. Die Ernte für Deutschland ist für jeden sichtbar und spürbar: Deindustrialisierung einer entwickelten Industrienation, Insolvenzen am Fließband sowie Verarmung von Millionen von Bürgern.

 

Sie schreiben einen unglaublichen Mist. Ehrlich gesagt, glaube ich nicht dass jemand so unwissend sein kann wie sie tun. Sie schreiben hier Kommentare, also leben sie auch nicht in einer sterilen Blase, in der sie nur irgendwelche Fake News lesen. Ihnen geht es offensichtlich nur um Provokation. 

 

KalliBayern
Wiso pleite?

Die hören einfach auf zu produzieren. 

Dann ist man doch nicht pleite, lach. 

Wenn es nicht so traurig wäre. 

Besonders, wenn die Mittelschicht zu Hartz4-Empfängern wird. 

Grossinquisitor

Die Klage ist der Gruß des Kaufmanns. In der Coroazeit gab es so wenig Insolvenzen wie nie. Jetzt sind wir bald auf normalem Niveau. Allerdings geht es jetzt wieder um Verteilungskämpfe...

R13P
@16:56 Uhr von sosprach

Ein Teufelskreis der alles nach unten zieht. Hohe Energiepreise aus der uns der Staat nicht auf Dauer heraussubventionieren kann. Die Energiekosten werden auf Dauer hoch bleiben. Dies führt zu mangelnder Konkurrenzfähigkeit der Industrie und des Gewerbes und dies wieder zu Insolvenzen, Arbeitslosigkeit,Kaufzurückhaltung und mangelnde Kaufkraft wird den Prozess noch beschleunigen. Dazu Inflation und Geldwertverlust trotz steigender Zinsen. 

Wie zerschlagen wir diesen Knoten?

 

 

Wir müssen schnellstmöglich weg von den fossilen Energieträgern. Die erneuerbaren müssen massiv ausgebaut werden.

Sisyphos3
@16:48 Uhr von wolf 666

Nee, garantiert keine Verwechselung. Mit Robert & Co. wurde die grüne Energiewende eingefahren. Die Ernte für Deutschland ist für jeden sichtbar und spürbar: Deindustrialisierung einer entwickelten Industrienation, Insolvenzen am Fließband sowie Verarmung von Millionen von Bürgern.

 

bei so viel geballtem Fachwissen in unserer aktuellen Regierung

Allein die Vorgehensweise bei der Atomkraft

man läßt die AKW keinen Strom liefern - offensichtlich hat man genug Strom 

betreibt sie aber weiter, der Strom kommt aus Frankreich Polen wo auch immer

aber die Bereitstellkosten entstehen natürlich auch die Kosten an die Lieferländer

 

MRomTRom
Nörgler, Paniker und Krisenreisende lösen das nicht

++

Politik ist harte Arbeit an der Sache. Die Regierung hat einen Ansatz, der wirken wird. Niemand hat einen besseren und Nörgler, Paniker und Krisengewinnler haben noch nie Probleme gelöst.

++

Die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission schlägt vor, Gas- und Fernwärmekunden in zwei Schritten zu entlasten. Demnach soll der Staat die Abschläge im Dezember komplett übernehmen. Die Preisbremse solle dann ab März 2023 folgen.

++

Deutschland hat ein Kurzarbeit-Programm, das vorbildlich für viele in Europa ist.

++

Für den Mittelstand muss es gezielte Hilfen geben, der die Kreditfinanzierung einfacher und günstiger macht.

++

Der Staat kann nicht alles lösen, aber kann helfen, Krisenzeiten zu überbrücken.

++

Nettie
„Zahl der Firmenpleiten nimmt um ein Drittel zu“

Das war nicht nur zu „befürchten“, sondern völlig absehbar.

Genauso, wie die Befürchtung, dass diese „Pleitewelle“ nicht etwa die „großen“ Kapitalgesellschaften, sondern das wirtschaftliche Rückgrat nicht nur der deutschen Gesellschaft treffen würde: Die „kleinen und mittelständischen“ Unternehmen („Auch im Handwerk spitzt sich die wirtschaftliche Lage laut dem Branchenverband ZDH dramatisch zu. "Im Handwerk rollt auf uns wegen der Energiekrise eine Insolvenzwelle zu", sagte [der ZDH-Präsident]).

SirTaki
Zwischen Wirtschaftskrafteinbuße und Notstand

Gezielte Politik Putins ist auch, die deutsche wie europäische Wirtschaftskraft zu stören und Krisenmodus auszulösen. Das Schwächen des Feindes dient dem Erstarken der russischen Seite. Und wenn der Ukraine Lebensadern und Versorgung anderer Länder mit Energien gegen Cash abgeschnitten werden, kriegen alle weniger bis nichts. Und ohne Geld wird man weniger Waffen kaufen. Die Firmen bei uns dümpeln durch viele Krisen, dazu kommt auch die sinkende Nachfrage nach vielen Produkten und Industrien, die grüne umweltfokussierte Missionare als verwerflich und asozial abtun. Und wenn dem Einen Energien zur Produktion abgestellt werden, weil sie fossil sind, dann die Herstellung langsam absterben, weil kein Ersatz da ist. Putin weiß das auch und nutzt es. Der Gashahn hier, die Brennstoffe für Mobilität und Energiegewinnung da. Und schon brechen auch Bereiche der Infrastruktur weg. Dennoch nagen wir nicht am Hungertuch, weil die Grundversorgung mit vielen Dingen des Alltags weiter läuft.

johnl
    Danke liebe TS das Ihr…

 

 

Danke liebe TS das Ihr ein Artikel darüber bringt, diverse User konnten sich heute morgen ja nicht vorstellen das Firmen pleite gehen oder abwandern da sie sich scheinbar nur sehr einseitig Informieren. Gut das dazu jetzt auch hier ein Artikel erscheint, macht es in Zukunft einfacher mit den Quellen nach denen  -wie und co hier immer fragen.

hofer andreas
Zeil erreicht

Die Amerikaner wird's freuen, Ziel erreicht. Der Keil zwischen Europa und Russland ist drin.

Wohlstand ohne günstige Energie wird es nicht mehr geben.

Erdgas werden wir immer benötigen wenn der Wind nicht weht und die Sonne ausbleibt.

 

Sternenkind

Zuletzt schaute Deutschland oft neidisch auf Frankreich und seine 56 AKWs. Doch in den vergangenen Monaten ist Frankreich zum weltgrößten Importeur von russischem Flüssiggas geworden. Schlau die Franzosen

sebo5000
@16:41 Uhr von putzfee02

Und das ist erst der Anfang. Was schrieb ein Metzger, der nach 90 Jahren das Erbe seiner Eltern schließen muss sinngemäß, wir zerstören Kulturgut. Die armen Kunden, die jetzt Wurst und Fleisch beim Discounter kaufen müssen.

 

Mehr Gemüse essen ist ohnehin gesünder...

MRomTRom
17:01 Uhr von Magnus Senex | Nix Konkretes ?

++

Ich fuerchte aber, fuer viele wird es den finalen "Wumms" geben!

++

Für Ihre Argumentation hat es den offensichtlich schon gegeben. Da kommt nix. Ansonsten liest sich das so, als ob Sie sich das Szenario wünschen würden.

++

Außer Wumms-Wortspielen habe ich keine konkreten Lösungsansätze in Ihrem Kommentar gefunden. Weil es keinen gibt ?

++

Das bringt in Deutschland und den betroffenen Unternehmn niemanden weiter.

++

 

Raho59
@16:41 Uhr von putzfee02

Und das ist erst der Anfang. Was schrieb ein Metzger, der nach 90 Jahren das Erbe seiner Eltern schließen muss sinngemäß, wir zerstören Kulturgut. Die armen Kunden, die jetzt Wurst und Fleisch beim Discounter kaufen müssen.

Er wird wohl schließen, weil er a) keinen Nachfolger hat.

Oder er schließt, weil seine ehemaligen Kunden schon beim Discounter kauften 

wolf 666
Ich habe mich immert gefragt,

... warum die Grünen immer stabile Wahlergebnisse erzielen, selbst wenn unter ihrer Regierungsverantwortung der deutsche Industriestandort an die Wand gefahren wird.                                               Medienwissenschaftler Norbert Bolz bei Nena Schenk in Bild-Talk vom 05.10.2022 ab Min. 43:40 mit dem Versuch einer Antwort:                                                                "Die Grünen sind (eigentlich) keine politische Partei, sondern eine religiöse Sekte. Das erklärt auch, warum ihre Anhänger bei ihnen bleiben, selbst wenn alles den Bach runter geht."

Raho59
@17:13 Uhr von Nettie

Das war nicht nur zu „befürchten“, sondern völlig absehbar.

Genauso, wie die Befürchtung, dass diese „Pleitewelle“ nicht etwa die „großen“ Kapitalgesellschaften, sondern das wirtschaftliche Rückgrat nicht nur der deutschen Gesellschaft treffen würde: Die „kleinen und mittelständischen“ Unternehmen („Auch im Handwerk spitzt sich die wirtschaftliche Lage laut dem Branchenverband ZDH dramatisch zu. "Im Handwerk rollt auf uns wegen der Energiekrise eine Insolvenzwelle zu", sagte [der ZDH-Präsident]).

Klappern gehört zum Geschäft. Haben Sie versucht einen Handwerker zu bekommen? "Ich komme kaum nach mit der Arbeit" bekommen Sie zu hören, wenn er sich überhaupt noch einmal meldet.

gman
Mit Vollgas in die Rezession ohne Bremse

Vor ein paar Tagen:
Wirtschaftsminister Habeck: „Putin kann das nicht mehr lange durchhalten“

Der Vizekanzler sollte sich eher Gedanken machen, wie lange wir das noch durchhalten. Es kommen berechtigte Zweifel auf.

Die Vorschläge der Gaspreis-Kommission helfen kein Jota, im Gegenteil.
Erschreckend was die "Experten" da abgeliefert haben.

Die Rezession wird von einigen Hardcore-Aktivisten noch begrüßt. Toll für Feinstaub und das Klima. Es riecht schon nach Umsturzgelüsten.

Wie man sich täuschen kann. So wird das nichts, weder mit dem Klima noch mit der Zukunft. Krise egal, KKW, AKW, Eigenförderung… nein. Arbeitsplätze werden nicht gesichert sondern gefährdet.

Zahllose Privatinsolvenzen werden bei dieser Politik den aufgeschobenen Firmenpleiten folgen. Es ist fünf vor zwölf.

 

Raho59
@17:10 Uhr von KalliBayern

Die hören einfach auf zu produzieren. 

Dann ist man doch nicht pleite, lach. 

Wenn es nicht so traurig wäre. 

Besonders, wenn die Mittelschicht zu Hartz4-Empfängern wird. 

Können Sie das schon in Zahlen irgendwie belegen, oder geht es nur  um blaubraune Panikmache?

MRomTRom
Die Krisentreiber werden bis ins nächste Jahr hinein 'treiben'

++

'Während der Ukraine-Krieg zu höheren Energiekosten führt, sorgen Unterbrechungen der internationalen Lieferketten für die Verteuerung vieler importierter Vorleistungsgüter. Die von der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgerufene Zinswende erhöht darüber hinaus die Refinanzierungskosten der Unternehmen.'

 ++

Die Inflation wird zu 60 % von der Verteuerung von Energie und Energiedienstleistungen getrieben. Die Lieferkettenproblematik verschärft die Krise und von der Geldpolitik ist eine Verteuerung der Re-fianzierungskosten zu erwarten, weil die EZB die Zinsen anhebt.

++

Krisenzeiten führen immer zu Verlierern. Das war 2008 so und wird auch 2022/23 so sein. Deswegen muss die Politik dafür sorgen, dass nicht über die Wupper geht, wer Substandz zum wirtschaftlichen überleben hat und neue Gewinner (Unternehmensgründungen) ihre Chance bekommen, wenn die Märkte sich erholen.

++

wolf 666
@17:08 Uhr von R13P

Die gezielte Deindustrialisierung. #Danke Robert

Da haben sie wohl den Vornamen verwechselt

Nee, garantiert keine Verwechselung. Mit Robert & Co. wurde die grüne Energiewende eingefahren. Die Ernte für Deutschland ist für jeden sichtbar und spürbar: Deindustrialisierung einer entwickelten Industrienation, Insolvenzen am Fließband sowie Verarmung von Millionen von Bürgern.

 

Sie schreiben einen unglaublichen Mist. Ehrlich gesagt, glaube ich nicht dass jemand so unwissend sein kann wie sie tun. Sie schreiben hier Kommentare, also leben sie auch nicht in einer sterilen Blase, in der sie nur irgendwelche Fake News lesen. Ihnen geht es offensichtlich nur um Provokation. 

 

Was wollte der Verfasser eigentlich zum von ts.de aufgeworfenen Thema: "Zahl der Firmenpleiten nimmt um ein Drittel zu" sagen. Nichts hat er dazu gesagt. Dafür hat er persönliche Angriffe und Verunglimpfungen aneinandergereiht.

Opa Klaus
@17:21 Uhr von MRomTRom

++

Ich fuerchte aber, fuer viele wird es den finalen "Wumms" geben!

++

Für Ihre Argumentation hat es den offensichtlich schon gegeben. Da kommt nix. Ansonsten liest sich das so, als ob Sie sich das Szenario wünschen würden.

++

Außer Wumms-Wortspielen habe ich keine konkreten Lösungsansätze in Ihrem Kommentar gefunden. Weil es keinen gibt ?

++

Das bringt in Deutschland und den betroffenen Unternehmn niemanden weiter.

++

Haben Sie denn einen Lösungsansatz? Sicherlich haben Sie den Artikel gelesen. Dann werden Sie auch die Komplexität der Problematik verstanden haben. Leitzinserhöhung, Gehalts- Löhnegefüge, durch Spekulanten künstlich hochgehaltene Energiepreise. Bitte verraten Sie uns Ihre Lösungsansätze. 

 

 

MasteroftheRing
@17:19 Uhr von hofer andreas

Die Amerikaner wird's freuen, Ziel erreicht. Der Keil zwischen Europa und Russland ist drin.

Wohlstand ohne günstige Energie wird es nicht mehr geben.

Erdgas werden wir immer benötigen wenn der Wind nicht weht und die Sonne ausbleibt.

 

Tja, und warum? Weil eine schwarze Regierung alle Bemühungen für eine Energiewende an die Wand gefahren hat. Wir waren führend in Solar- und Windenergie. Dort gingen in den letzten Jahren über 100000 Arbeitsplätze verloren um 40000 in der Kohle zu "retten". Wir wären viel weiter, wenn es denn gewollt gewesen wäre.

Opa Klaus
@17:28 Uhr von Raho59

Das war nicht nur zu „befürchten“, sondern völlig absehbar.

Genauso, wie die Befürchtung, dass diese „Pleitewelle“ nicht etwa die „großen“ Kapitalgesellschaften, sondern das wirtschaftliche Rückgrat nicht nur der deutschen Gesellschaft treffen würde: Die „kleinen und mittelständischen“ Unternehmen („Auch im Handwerk spitzt sich die wirtschaftliche Lage laut dem Branchenverband ZDH dramatisch zu. "Im Handwerk rollt auf uns wegen der Energiekrise eine Insolvenzwelle zu", sagte [der ZDH-Präsident]).

Klappern gehört zum Geschäft. Haben Sie versucht einen Handwerker zu bekommen? "Ich komme kaum nach mit der Arbeit" bekommen Sie zu hören, wenn er sich überhaupt noch einmal meldet.

Wenn es im Umkreis statt sechs Heizungsbetrieben nur noch zwei gibt, haben diese in der Tat reichlich zu tun. 

 

morgentau19
Zahl der Firmenpleiten nimmt um ein Drittel zu

Die gestrige Wahl der 36,6 Millionen Menschen in Niedersachsen (61 Mio. waren wahlberechtigt) hat die Parteien bestätigt (rot/grün), die diese Situation hervorgerufen hat.

.

Läuft doch alles wie erwünscht.

.

PS. Aber wie wir alle vom Wirtschaftsminister gelernt haben, sind die Firmen nicht pleite - sie hören nur auf zu arbeiten. Bis sie irgendwann (Frühling?) wieder anfangen. Sind wir doch guter Hoffnung, das es so kommt.

 

harry_up
@17:10 Uhr von R13P

 

Ein Teufelskreis der alles nach unten zieht. Hohe Energiepreise aus der uns der Staat nicht auf Dauer heraussubventionieren kann.

Die Energiekosten werden auf Dauer hoch bleiben.

Dies führt zu mangelnder Konkurrenzfähigkeit der Industrie und des Gewerbes und dies wieder zu Insolvenzen, Arbeitslosigkeit,Kaufzurückhaltung und mangelnde Kaufkraft wird den Prozess noch beschleunigen. Dazu Inflation und Geldwertverlust trotz steigender Zinsen. 

Wie zerschlagen wir diesen Knoten?

 

 

 

 

Wir müssen schnellstmöglich weg von den fossilen Energieträgern. Die erneuerbaren müssen massiv ausgebaut werden.

 

 

Nee, nee, nee, da sei aber User vriegel davor, der heute Morgen (und nicht nur heute) immer wieder für Atomstrom plädiert und den Erneuerbaren allenfalls ein Mauerblümchendasein voraussagt!

morgentau19
@17:13 Uhr von MRomTRom

++

 

++

Deutschland hat ein Kurzarbeit-Programm, das vorbildlich für viele in Europa ist.

++

Für den Mittelstand muss es gezielte Hilfen geben, der die Kreditfinanzierung einfacher und günstiger macht.

++

Der Staat kann nicht alles lösen, aber kann helfen, Krisenzeiten zu überbrücken.

++

Dann sollte der Staat sich auch aus den Märkten heraushalten, wenn er - wie das Wirtschaftsministerium zugegeben hat-, keine Ahnung von Gasmarkt hat!

.

Können sie hier nachlesen:

https://www.focus.de/politik/deutschland/in-ard-talkshow-maischberger-w…

wolf 666
@17:21 Uhr von MRomTRom

++

Ich fuerchte aber, fuer viele wird es den finalen "Wumms" geben!

++

Für Ihre Argumentation hat es den offensichtlich schon gegeben. Da kommt nix. Ansonsten liest sich das so, als ob Sie sich das Szenario wünschen würden.

++

Außer Wumms-Wortspielen habe ich keine konkreten Lösungsansätze in Ihrem Kommentar gefunden. Weil es keinen gibt ?

++

Das bringt in Deutschland und den betroffenen Unternehmn niemanden weiter.

++

 

Billige Polemik ist das, nämlich von einem user hier im blog "konkrete Lösungsansätze" für die Energie- und Industrie-Krise zu verlangen. Es ist Aufgabe der Regierenden für Energiesicherheit in Dtl zu sorgen. Dafür werden die honorig bezahlt bis zur gesicherten 'Wumms-Rente'. Und die Regierenden, wie dieser Herr Habeck, haben einen riesigen, auch sehr gut bezahlten Apparat hinter sich. Über 2000 Mitarbeiter allein im Wirtschaftsministerium von Habeck. Von dort hat der Bürger endlich Lösungsansätze zu erwarten und nicht dauernde Appelle zum Einschränken und Sparen.

morgentau19
@17:31 Uhr von Raho59

Die hören einfach auf zu produzieren. 

Dann ist man doch nicht pleite, lach. 

Wenn es nicht so traurig wäre. 

Besonders, wenn die Mittelschicht zu Hartz4-Empfängern wird. 

Können Sie das schon in Zahlen irgendwie belegen, oder geht es nur  um blaubraune Panikmache?

.

Wenn man keine Sachargumente hat, hilft nur die persönliche Diffamierung (blaubraun).

.

Darf ich sie bitten, in ihrem nächsten Kommentar etwas Substanzielles zum Beitrag zu sagen.

Hartmut der Lästige
Die hohen Energiepreise sind ein mörderischer Ballast

für die Industrie und Gewerbe. Natürlich auch für Privatpersonen ! Was sind die aktuellen Ursachen:

- Der Ukraine Krieg indirekt, da er weitreichende Sanktionen gegen Russland zur Folge hatte, die wiederum letztlich zu einem vorhersehbaren und teilweise gewollten Stopp der Öl- und Gaslieferungen führten.

- Hohe Steuern und zusätzliche Abgaben auf die Energiepreise.

- Gewinnmaximierung bei diversen Energiekonzernen.

Dem stellt die Regierung 200  Mrd. zur Entlastung über 2 Jahre entgegen, wovon über die Hälfte an Gewerbebetriebe und Unternehmen gehen sollen. Bei den Bürgern gibt es somit eine durchschnittliche Entlastung von ca. 500 € pro Nase. Inwieweit das ausreicht die um das doppelte bis fünffach gestiegenen Energiepreise zu kompensieren, darf jeder für sich selbst abschätzen. 

Da die Ausgleichszahlungen nicht jetzt, sondern erst im Dezember überwiesen werden sollen, werden sie für etliche Betriebe zu spät kommen, wodurch sie bei den dann noch aktiven dann etwas größer werden dürften.

Magnus Senex
@17:21 Uhr von MRomTRom

++

Ich fuerchte aber, fuer viele wird es den finalen "Wumms" geben!

++

Für Ihre Argumentation hat es den offensichtlich schon gegeben. Da kommt nix. Ansonsten liest sich das so, als ob Sie sich das Szenario wünschen würden.

++

Außer Wumms-Wortspielen habe ich keine konkreten Lösungsansätze in Ihrem Kommentar gefunden. Weil es keinen gibt ?

++

Das bringt in Deutschland und den betroffenen Unternehmn niemanden weiter.

++

Lesen Sie bitte meinen Beitrag richtig: ich habe weder fuer noch gegen etwas argumentiert, ich habe meine Befuerchtungen geaeussert, bin ja vielleicht selbst betroffen! Daraus zu schlussfolgern, dass ich dieses Szenario herbeiwuensche, ist ja wohl sehr unzutreffend!

Nebenbei: Wortspiele werte ich als Bereicherung der deutschen Sprache ... besser als Deunglisch oder Engleutsch!

Gruesse

Magnus Senex

 

wolf 666
@17:31 Uhr von Raho59

Die hören einfach auf zu produzieren. 

Dann ist man doch nicht pleite, lach. 

Wenn es nicht so traurig wäre. 

Besonders, wenn die Mittelschicht zu Hartz4-Empfängern wird. 

Können Sie das schon in Zahlen irgendwie belegen, oder geht es nur  um blaubraune Panikmache?

Zahlen will eine/r sehen. Machen sie doch die Augen und Ohren auf. Man kann es allen Ortes hören und sehen, wie die Mittelschicht in die Pleite und Armut getrieben wird.

unbutu77
Der Geist.....

aus der Flasche, frisst nun seine Kinder. Ja nach der Wende war der unregulierte Markt, die Privatisierung der sozialen Marktwirtschaft der Geist den wir riefen....

Nun haben wir die Auswüchse dieser Anomie und sehen wie Spekulanten ganze Volkswirtschaften vor sich her treiben, wie Kleinunternehmen wie einst die Arbeiter vor der Insolvenz stehen und sich gleichzeitig die Vermögen weniger vermehren. 

Zeitenwende eben, willkommen im Zeitalter des Neo- liberalen-Kapitalismus

Zusehen wie eine ganze Bevölkerung verarmt mussten wir bisher nur in maroden Staaten im Süden, diesmal trifft es uns. Wir haben zwar die Möglichkeit einer Lösung aber der Blick ist versperrt, sitzen davor wie das Kaninchen vor der Schlange.

Was hindert uns daran die Kapitalistische Schlange zu überlisten?

gman
@17:47 Uhr von MasteroftheRing

Tja, und warum? Weil eine schwarze Regierung alle Bemühungen für eine Energiewende an die Wand gefahren hat. Wir waren führend in Solar- und Windenergie. Dort gingen in den letzten Jahren über 100000 Arbeitsplätze verloren um 40000 in der Kohle zu "retten". Wir wären viel weiter, wenn es denn gewollt gewesen wäre.

Aber ja doch, die "Schwarze Regierung".

Immer wieder dieses Solarmärchen.Sorry, da ist doch Nonsens.
Kurz vor Jahresende hat man z.B. per Jumbo aus China Module einfliegen lassen um sich die Abnahme zu Höchstpreisen für zwanzig Jahre zu sichern. Sie waren billiger als die deutschen Module. Es ging um den Profit, u.a. Arbeitsplätze waren egal!

Deutsche Verbraucher haben jahrelang höchste und ständig steigende Strompreise bezahlt.
Nichts gewonnen für Klima und Versorgungssicherheit, im Gegenteil wie man sieht.
Subventionen sind grundsätzlich schädlich wie Experten wissen. Hier trifft es exakt zu. Es ist das beste Beispiel für diese ökonomische These
Eine Billion € später …         

Michael Klaus Möller
Firmenpleiten

nach meiner Meinung nach ist das was in diesen Artikel beschrieben wird nur die Spitze des Eisberges und es wird noch schlimmer kommen. bin gespannt ob dann die Bürger aufwachen oder weiterhin alle die Wiedersprechen in die rechte Ecke stellen.

morgentau19
@17:47 Uhr von MasteroftheRing

Die Amerikaner wird's freuen, Ziel erreicht. Der Keil zwischen Europa und Russland ist drin.

 

.

 

Tja, und warum? Weil eine schwarze Regierung alle Bemühungen für eine Energiewende an die Wand gefahren hat. Wir waren führend in Solar- und Windenergie. Dort gingen in den letzten Jahren über 100000 Arbeitsplätze verloren um 40000 in der Kohle zu "retten". Wir wären viel weiter, wenn es denn gewollt gewesen wäre.

.

Der letzten Regierung die alleinige Schuld für das derzeitige Energie- Desaster zu geben, ist sehr dünn. (spd war auch dabei!) Da ist viel Inkompetenz u. Nichtwissen über den Gasmarkt dabei.

https://www.focus.de/politik/deutschland/in-ard-talkshow-maischberger-w…

.

Ihre Aussage bezgl. Solar- und Windenergie ist korrekt. Aber sie glauben doch selbst nicht, wenn D. Solaranlagen auf Dächer montiert, D. mit Windräder zupflastert, dass der Energiebedarf damit gedeckt ist?

 

morgentau19
@19:06 Uhr von Giselbert

Die Wähler haben die Ursache noch nicht erkannt, sonst wäre die Wahl in Niedersachsen anders ausgegangen.

Die Ampel bzw. Rot/Grün in Niedersachsen wird Deutschland immer weiter runterwirtschaften.

.

Zuerst: Ich stimme ihrem Kommentar zu.

.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wähler in Niedersachsen die Ursache nicht erkannt haben.

.

Was ich mir vorstellen kann, ist, dass sehr viele Neuwähler die Grünen gewählt haben, die sich die Ursache natürlich nicht vorstellen können. Aber spätestens, wenn es in D. zu Stromausfällen kommt und sie ihre Smartphones nicht aufladen können....

sebo5000
@Morgentau19

"Die gestrige Wahl der 36,6 Millionen Menschen in Niedersachsen (61 Mio. waren wahlberechtigt)....."

 

Wie kann es mehr Wahlberechtigte geben als Einwohner?

Abgesehen davon hat Niedersachsen nur knapp 8 Mio. Einwohner....

weingasi1
@17:47 Uhr von MasteroftheRing

Tja, und warum? Weil eine schwarze Regierung alle Bemühungen für eine Energiewende an die Wand gefahren hat. Wir waren führend in Solar- und Windenergie. Dort gingen in den letzten Jahren über 100000 Arbeitsplätze verloren um 40000 in der Kohle zu "retten". Wir wären viel weiter, wenn es denn gewollt gewesen wäre.

Hinsichtlich der " Rettung der Kohle" sitzen Sie allerdings einem eklatanten Irrtum auf. Die Kohle war immer DAS Herzstück der SPD. In NRW haben sich sogar die Grünen noch 2016 vor den Kohlekarren spannen lassen. Da hatte die CDU nix mit zu tun. Das weiss eigentlich jeder. Warum behaupten Sie also diesen Mumpitz ?

 

lenamarie
@17:10 Uhr von Grossinquisitor

Die nKlage ist der Gruß des Kaufmanns. In der Coroazeit gab es so wenig Insolvenzen wie nie. Jetzt sind wir bald auf normalem Niveau. Allerdings geht es jetzt wieder um Verteilungskämpfe...nein, es gab damals keine Insolvenzen, die wurden ja staatlich verschoben. Die gibt es jetzt. Und sehr viele. Man kann es nicht schönreden

 

Denkerist
Amerika first!

Diese Politik wird durch die Transatlantiker im Lande durchgesetzt! Die paar Insolvenzen sind erst der Anfang. Ich persönlich rechne mit über 10Mio Arbeitslosen.

Die USA zesrtören die Verbindungen Europa-Rußland und verkaufen uns dann ihr Gas zuum 10fafchen Preis. Wer solche Frende hat...

Nach dem Zusammenbruch der Chemieindustrie (die auf preiswertes Gas angewiesen sind)  wird die Baustoffindustrie und alle Kunststoffverarbeiter folgen....

werner1955
Energiepreise

Logisch das Firmen die schon vorher viele Prbleme hatten und habên jetzt zuerst aufgeben.

Das Zeitalter höher, mehr und viel Gewinn ist jetzt zuende. Jetzt kommen die Jahre mit verzicht, sparen undeigener Verntwortung.

wenigfahrer
Am 10. Oktober 2022 - 17:10 Uhr von R13P

" Wir müssen schnellstmöglich weg von den fossilen Energieträgern. Die erneuerbaren müssen massiv ausgebaut werden."

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Punkt eins, das dauert etwas länger, geht nicht von heute auf Morgen.

Punkt zwei, Gas und Öl ist nicht nur Energie, sondern auch Rohstoff für andere Dinge, die gebraucht werden.

Und der Umbau von Glas/Keramik oder Stahlwerke und so weiter, von Gas auf andere Träger, ist auch kein Nullsummenspiel und braucht dann auch Zeit und einiges an Investitionen.

Ganz so einfach wie manche denken, ist das nicht, und billiger wird es auch nicht, und Firmen stehen im Wettbewerb auf dem Weltmarkt.

Und dort entscheiden die Preise für Energie und Rohstoffe, wir selber haben kaum welche, müssen also kaufen, es gibt Länder die sind da besser dran, das wird ein kleines Problem.

Denkerist
@16:48 Uhr von Alter Brummbär

Die gezielte Deindustrialisierung. #Danke Robert

Also Robert, spekuliert nicht an der Börse.

Das ist dann doch eher Sache der Erzkapitalisten.

Da haben Sie ein wenig recht. Die Gaspreise stiegen seit Mitte letzten Jahres, bei mir im Januar um 250% - also auch noch vor dem aktuellen Ukraine-Krieg.

Ursache ist das Verbot der letzten EU-Kommission für Langfristverträgen mit Gasversorgern. Alles sollte dem Markt überlassen werden - den es für Gas eben nicht gibt. Diese Kleinigkeit wurde übersehen. Eingebracht wurde die Initiative interessanterweise von den US-Freunden UK und Polen. Sehr vorausschauend....

erwin
Pleiten...

..können auch "reinigend" wirken.

sebo5000
@19:29 Uhr von werner1955

Jetzt kommen die Jahre mit verzicht, sparen undeigener Verntwortung.....

 

Na dann hoffe ich mal, du gehst mit gutem Beispiel voran....?

morgentau19
@19:31 Uhr von wenigfahrer

" Wir müssen schnellstmöglich weg von den fossilen Energieträgern. Die erneuerbaren müssen massiv ausgebaut werden."

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Punkt eins, das dauert etwas länger, geht nicht von heute auf Morgen.

Punkt zwei, Gas und Öl ist nicht nur Energie, sondern auch Rohstoff für andere Dinge, die gebraucht werden.

Und der Umbau von Glas/Keramik oder Stahlwerke und so weiter, von Gas auf andere Träger, ist auch kein Nullsummenspiel und braucht dann auch Zeit und einiges an Investitionen.

Ganz so einfach wie manche denken, ist das nicht, und billiger wird es auch nicht, und Firmen stehen im Wettbewerb auf dem Weltmarkt.

Und dort entscheiden die Preise für Energie und Rohstoffe, wir selber haben kaum welche, müssen also kaufen, es gibt Länder die sind da besser dran, das wird ein kleines Problem.

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Ich sehe das genauso wie sie.

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Ich möchte noch ergänzen, dass die Produktionen von Solar, E-Autos usw. Rohstoffe benötigen, deren Abbau Mensch und Natur ebenfalls schädigen. Also nix mit CO2 neutral....

werner1955
@19:38 Uhr von sebo5000

Jetzt kommen die Jahre mit verzicht, sparen undeigener Verntwortung.....

 

Na dann hoffe ich mal, du gehst mit gutem Beispiel voran....?

Mache ich schon seit mehr als 50 Jahren..

sosprach
Opa Klaus

"Zeitenwende"

Was genau soll das sein? Wann soll die kommen? Wer bezahlt bei leeren Kassen? 

schabernack
17:49 Uhr von morgentau19

 

Die gestrige Wahl der 36,6 Millionen Menschen in Niedersachsen (61 Mio. waren wahlberechtigt) hat die Parteien bestätigt (rot / grün), die diese Situation hervorgerufen hat.

 

Damit in einem Bundesland 61 Mio. Menschen wahlberechtigt sind, muss das Bundesland ca. 80 Mio. Einwohner haben. Weil die aus dem Kindergarten ja noch nicht wählen dürfen zum Landtag.

 

Wo kommen diese ganzen vielen Niedersachsen nur alle so plötzlich her? Reanimierte Moorleichen, oder Spontanzuwanderung letzte Woche. Hauptsache viele.

quas
@19:44 Uhr von morgentau19

 

Ich möchte noch ergänzen, dass die Produktionen von Solar, E-Autos usw. Rohstoffe benötigen, deren Abbau Mensch und Natur ebenfalls schädigen. Also nix mit CO2 neutral....

Es gibt da aber ein paar kleine entscheidende Unterschiede. Die Rofhstoffe die für E-Autos, Photovoltaik, etc. gebraucht werden, kann man am der jeweiligen Nutzungsdauer recyclen. Öl, Gas und/oder Uran sind für immer verloren, bzw. müssen dauerhaft importiert werden. Zudem haben E-Autos eine 3 mal so hohen Wirkungsgrad, sprich beim Verbrenner werden nur 25-30% der zur Verfügung stehenden Energie genutzt, der Rest ist Abwärme. Beim E-Motor liegt der Wirkungsgrad bei >90%.

Das Gleiche gilt für Wärmepumpen pro kWh Strom erzeugen sie ca. 3-4kWh Wärme. Beides kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

 

Kaneel
17:49 Uhr von morgentau19

 

Die gestrige Wahl der 36,6 Millionen Menschen in Niedersachsen (61 Mio. waren wahlberechtigt) hat die Parteien bestätigt (rot/grün), die diese Situation hervorgerufen hat.

Läuft doch alles wie erwünscht.

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PS. Aber wie wir alle vom Wirtschaftsminister gelernt haben, sind die Firmen nicht pleite - sie hören nur auf zu arbeiten. Bis sie irgendwann (Frühling?) wieder anfangen. Sind wir doch guter Hoffnung, das es so kommt.

 

Im gleichen Atemzug in dem Sie sich über den Wirtschaftsminister mokieren, gehen Sie erstaunlich schlampig mit Zahlen (Wahlberechtigte und Wählende in Niedersachsen) um. Wie wäre es mit einer Korrektur?

weingasi1
@16:45 Uhr von unbutu77

 

Die Finanzmärkte haben sich zu gewaltigen Blasen aufgebläht und Spekulanten schöpfen das Kapital ab. Das alles unter den Augen der Herren Harbeck, Scholz und Lindner. Die verbrennen lieber Kapital anstatt zu regulieren.

Diese These hatten Sie schon mehrfach, zuletzt gestern aufgestellt. Meine Antwort haben Sie offenbar nicht einmal gelesen. Sie können ja gerne fordern, was Sie wollen, nur machen Sie doch bitte den Umstand, dass man internationale Unternehmen, deren Sitz zumeist weder in DEU noch in der EU ist, nunmal mit den Gesetzen, die zur Verfügung stehen, nicht regulieren kann, selbst wenn man es wollte. Gerade bei den Energiekonzernen ist das geradezu unmöglich, auch wenn es Sie ärgert ! Diesen Umstand zu ignorieren und stereotyp immer das Gleiche, Unmögliche zu fordern, wird aber langweilig und bringt nichts.

 

quas
@19:10 Uhr von morgentau19

 

Ihre Aussage bezgl. Solar- und Windenergie ist korrekt. Aber sie glauben doch selbst nicht, wenn D. Solaranlagen auf Dächer montiert, D. mit Windräder zupflastert, dass der Energiebedarf damit gedeckt ist?

Was sind die Alternativen? Dauerhaft Energie importieren und somit weiterhin abhängig zu sein?

Um den Strombedarf eines E-Autos für 15000km im Jahr zu decken genügt eine PV-Anlage mit 15m² (3kWp), also in etwa die Stellfläche. Eigentlich ideal für Menschen auf dem Land. Zumindest hier im Dorf hat fast jeder einen Carport vor der Tür, aber eben keine PV-Anlage.
Es schon irgendwie paradox, dass ausgerechnet die Parteien am rechten Rand, die jahrelang mehr Unabhängigkeit Deutschlands gegenüber der EU fordern, kein Problem damit haben sich dauerhaft von autokratischen Systemen abhängig zu machen.

Raho59
Am 10. Oktober 2022 - 17:58 Uhr von morgentau19

Können Sie das schon in Zahlen irgendwie belegen, oder geht es nur  um blaubraune Panikmache?

Zahlen will eine/r sehen. Machen sie doch die Augen und Ohren auf. Man kann es allen Ortes hören und sehen, wie die Mittelschicht in die Pleite und Armut getrieben wird

 

 

Ich habe beides auf. Nur noch niemanden getroffen, der seit dem 24.02.2022 HARTZ IV beantragen musste.

Darum wollte ich belastbare Zahlen haben. Aber wie immer ist so etwas nicht zu haben. Nur Panikmache. 

Davon allein allerdings wird blaubraun nicht regierungsfähig.

 

 

Raho59
Am 10. Oktober 2022 - 17:58 Uhr von morgentau19

Können Sie das schon in Zahlen irgendwie belegen, oder geht es nur  um blaubraune Panikmache?

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Wenn man keine Sachargumente hat, hilft nur die persönliche Diffamierung (blaubraun).

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Darf ich sie bitten, in ihrem nächsten Kommentar etwas Substanzielles zum Beitrag zu sagen.

 

Wenn ich nach Zahlen, belastbaren, Frage und eine Antwort bekomme, dann kann ich gern substantielles dazu schreiben.

Wenn aber nur Panik gemacht wird, dann erlaube ich mir blaubraunes Geschwafel zu entlarven.

MichlPaul
Wirtschaftsminister liegt total falsch

denn Betrieb die einfach nicht mehr produzieren, können, sind eben doch Pleite.

Welches Land kann sich solch einen Wirtschaftminister lange leisten?

Raho59
@21:09 Uhr von MichlPaul

denn Betrieb die einfach nicht mehr produzieren, können, sind eben doch Pleite.

Welches Land kann sich solch einen Wirtschaftminister lange leisten?

Wer nicht produziert und sein Geschäft aufgibt ist nicht pleite.

Pleite wird er dadurch,wenn er weiter produziert, damit Kosten hat, und nichts verkaufen kann. Dann sind Kosten höher als die Erträge. Daraus folgert die pleite.

Lernt man aber in der Grundschule.

Account gelöscht
Zahl der Firmenpleiten nimmt um ein Drittel zu....

Das kapitalnahe Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Halle/Saale sprach am Montag von 734 Insolvenzen im Monat September. Das waren 34 Prozent mehr als vor einem Jahr. Aber um den Wirtschaftsminister zu zitieren, sind das ja  nicht alles Insolvenzen, sondern die Betroffenen können ja erst mal aufhören (und nichts verdienen) und später weiter machen.

 

 

Aber gut steht sich die Deutsche Post AG/DHL. Am Montag legte sie die Zahlen für das dritte Quartal vor. Da stieg das Konzernergebnis (EBIT) um 15 Prozent auf 2,04 Milliarden Euro. 

Billiglöhnerei und Zusteller, die pro Schicht eine Tonne an Sendungen bewegen, bringen es halt.....

Raho59
@20:56 Uhr von Schleswig Holsteiner

 
Ich möchte noch ergänzen, dass die Produktionen von Solar, E-Autos usw. Rohstoffe benötigen, deren Abbau Mensch und Natur ebenfalls schädigen. Also nix mit CO2 neutral....

Es gibt da aber ein paar kleine entscheidende Unterschiede. Die Rofhstoffe die für E-Autos, Photovoltaik, etc. gebraucht werden, kann man am der jeweiligen Nutzungsdauer recyclen.

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vielleicht können Sie mir kurz dalegen, wie defekte PV-Panel, die zur Zeit deponiert werden müssen, recycelt werden können ?  Die Platten der früheren Generationen enthalten Gallium Arsenit..

Kurz nachgelesen:

Können Photovoltaikanlagen überhaupt recycelt werden? Die kurze Antwort lautet: Ja! Solarmodule bestehen vor allem aus Aluminium, Glas und unterschiedlichen Kunststoffen. All diese Materialien können nach dem heutigen Stand der Technik problemlos wiederverwendet werden.25.04.2022

Schönen Abend noch.

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