Gebäude der Menschenrechtsorganisation Memorial in Moskau

Ihre Meinung zu Russlands Justiz ordnet Beschlagnahmung von Memorial-Büros an

Wenige Stunden nach Bekanntgabe des Friedensnobelpreises für Memorial hat ein russisches Gericht verfügt, dass die Moskauer Büros der Organisation beschlagnahmt werden. Die Menschenrechtler wollen trotzdem weiterarbeiten.

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39 Kommentare

Kommentare

vriegel
Auch eine Antwort..

Dies zeigt wie weit sich Russland von der internationalen Gemeinschaft entfernt hat. 

 

Und es zeigt wie verzweifelt Russland sein muss und vor allem Putin. 

 

Anlässlich seines 70. Geburtstages dürfte er sich wohl die „Auszeichnung“ „most hated man alive“ erworben haben. 

 

Und auf seine heiss geliebte Kertsch Brücke hat es endlich einen Angriff gegeben. Sogar die tagesschau berichtet darüber, dass sie brennt…

 

 

Nettie
„Die Menschenrechtler wollen trotzdem weiterarbeiten“

Das können sie schließlich überall und von überall aus.

Karl Klammer
ÖL-Gas Felder in der Ukraine sind auch beschlagnahmt worden

Diese dürfte Exxon auch abschreiben , solange die Ukrainer die Russen nicht aus ihren Land geworfen hat. Fortschritte gibt es bei Cherson , wo die verdutzten Russen vor den mobilen Lautsprecherwagen mit dem Leopardmotors flüchten.

Nebenbei ist die Krim-Brücke nach Russland teilweise eingestürzt und zudem brennt noch ein Kesselwagen. Krim ist vom sicheren Rückzug/Nachschub abgeschnitten

wie-
Einsatz für Menschenrechte: überall auf der Welt

@08:51 Uhr von Nettie

„Die Menschenrechtler wollen trotzdem weiterarbeiten“

Das können sie schließlich überall und von überall aus.

Mit Ausnahme der Russischen Föderation, Weißrussland und der jeweiligen offiziellen und pseudo Satrapenstaaten, oder?

schnitzundschnitz
in Memoriam

Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.

tagonist
Also jetzt mal wirklich, Waldi!

In der aktuellen Situation in welcher es um die Öffentlichkeitswirksamkeit der russischen Führung nicht so besonders gut bestellt ist bekommt unter anderem eine russische Organisation einen Friedensnobelpreis verliehen und DAS ist die angenommen sinnvollste Reaktion darauf?! Das müsste doch irgendwie sinnvoller ausgeschlachtet werden können und sei es mit einer noch so hanebüchenen Begründung warum die Auszeichnung doch eigentlich und fast ausschließlich dem weisen alten Zaren Botoxbacke Putin zu verdanken ist, aber die Büros gerichtlich zu beschlagnahmen ist derartig unkreativ und dümmlich das es weh tut.

Haben die denn keine Abteilung für Public Relations? Naja, haben sie sicher aber da wurde wahrscheinlich auch mehr in Eigentumswohnungen in Berlin oder schöne Ausflugsschiffchen investiert anstatt in Kompetenzen... wenigstens bleiben sie sich und ihrer Linie treu.

Nettie
@09:10 Uhr von wie-

@08:51 Uhr von Nettie

„Die Menschenrechtler wollen trotzdem weiterarbeiten“

Das können sie schließlich überall und von überall aus.

Mit Ausnahme der Russischen Föderation, Weißrussland und der jeweiligen offiziellen und pseudo Satrapenstaaten, oder?

Wenn sie aufpassen, dass sie bei ihrer Arbeit möglichst nicht erwischt werden können, auch da.

wie-
Einsatz, damit Regimeopfer nicht vergessen werden

@08:50 Uhr von vriegel, @09:06 Uhr von Karl Klammer

Und auf seine heiss geliebte Kertsch Brücke hat es endlich einen Angriff gegeben. Sogar die tagesschau berichtet darüber, dass sie brennt…

Und diese Meldung ist Ihnen zu diesem Thema offenbar wichtiger, als die ebenfalls am gestrigen Tag neu in der Region Lyman entdeckten Massengräber. Zeugnisse despotischer Gewaltherrschaft, deren Katalogisierung, Archivierung, Aufdeckung und Erinnerung sich Memorial verschrieben hat. Nun, die einen setzen sich für Menschenrechte ein, andere favorisieren eben andere Themen.

Ach ja, was dort auf dieser Brücke brennt, sind Tanks eines Güterzugs, ob mittels Autobombe ausgelöst oder nicht. Kein Grund für persönliche Triumpfgefühle. Deutlich tragischer sind die ebenfalls gemeldeten erneuten Raktetenangriffe auf zivile Wohnviertel in Charkiw - was viel mehr die Boshaftigkeit, Vergeltungssucht und Hilflosigkeit des Regimes im Kreml zeigt, runde Geburtstage hin oder her.

wie-
Zeichen gegen Despotie, Gewalt, Unrecht, Vergessen

@09:10 Uhr von schnitzundschnitz

Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.

Memorial und viele andere zivilgesellschaftliche Organisationen waren doch eh auf der Skriptionsliste, schon lange gebrandmarkt als "ausländische Agenten". Das Nobel-Komitee hat gestern maximale Unterstützung für die Menschenrechts- und Demokratieaktivistinnen und -aktivisten in den drei Nachbarländern bewiesen und sich eindeutig gegen Krieg, Unrecht und Gewalt sowie Vergessen von Gewaltopfern, darunter auch die von Herrn Putin beliebte Um- und Neuschreibung von Geschichte positioniert.

Und wenn in Deutschland auch vielerorts von "Schuldkult", "was hat die heutige Generation noch mit den Untaten von damals zu schaffen", geschwurbelt wird, ist dieser Friedensnobelpreis auch eine Mahnung an andere Länder mit despotischer Phase.

NieWiederAfd
@09:10 Uhr von schnitzundschnitz

Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.

 

Was Sie propagieren, ist die reine Resignation und Kapitulation vor willkürlichen Despoten und ihren Regimen. Das darf es nicht geben.



Es ist gut, dass die unerschrockene Menschenrechtsarbeit von Memorial und von Center for Civil Liberties und Ales Bialiatski durch den Friedensnobelpreis gewürdigt und ausgezeichnet wurde.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Vaddern
@09:10 Uhr von schnitzundschnitz

Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.

Das meinen Sie hoffentlich nicht Ernst. 

Soll dann bloß nicht über die Proteste im Iran berichtet werden und jegliche Proteste gegen Autokraten totgeschwiegen werden? 

Über die Proteste in Belarus hätte man auch nicht berichten sollen, dann wäre jetzt alles viel besser, wahrscheinlich eher nicht. 

Gytha
@09:10 Uhr von schnitzundschnitz

Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.

Das wäre so oder so passiert, Memorial ist schon seit letztem Jahr verboten in Russland. Die Verleihung lenkt jetzt noch mehr Aufmerksamkeit darauf und das ist genau richtig so. Vielleicht ändert nun doch noch der ein oder andere seinen Blick auf Putins Machenschaften.

ich1961

09:10 Uhr von schnitzundschnitz

 

//in Memoriam//

 

? Gedenken an wen?

 

//Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.//

 

Nein! Ganz entschiedener Widerspruch. Es können gerne auch noch mehr Preise für die Menschenrechtler (egal wo auf der Welt) kommen. 

 

Die Lichter werden weiter und viel heller leuchten. Und es werden immer mehr werden.

 

Und niemand (auch der Größenwahnsinnige nicht), wird das verhindern.

 

 

Karl Klammer
@09:22 Uhr von wie - mal Butter bei de Fische

@08:50 Uhr von vriegel, @09:06 Uhr von Karl Klammer

Und auf seine heiss geliebte Kertsch Brücke hat es endlich einen Angriff gegeben. Sogar die tagesschau berichtet darüber, dass sie brennt…

Und diese Meldung ist Ihnen zu diesem Thema offenbar wichtiger, als die ebenfalls am gestrigen Tag neu in der Region Lyman entdeckten Massengräber. Zeugnisse despotischer Gewaltherrschaft, deren Katalogisierung, Archivierung, Aufdeckung und Erinnerung sich Memorial verschrieben hat. Nun, die einen setzen sich für Menschenrechte ein, andere favorisieren eben andere Themen.

Falls es ihnen noch nicht aufgefallen ist Putin will das Ukrainische Volk ausrotten

Jeder Meter welcher sie zurückgeschickt werden, rettet Leben, weil die Rakten da nicht mehr einschlagen können.

Tada
09:10 Uhr von schnitzundschnitz

 

"Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen"

....

Und warum? Weil Putin gestern Geburtstag hatte und über das Geschenk nicht erfreut gewesen ist? Tja. Kann ja nicht jeder nach Moskau fahren, um dort eine Telefonkonferenz mit Putin abzuhalten und ihm zum Geburtstag gratulieren. (Vorsicht, das war Satire).

Aber gut: Erst nicht zu Queens Beerdigung eingeladen und jetzt das. Der arme tobt bestimmt durch seinen Palast.

...

Ich bin mir sicher, dass die ausgezeichneten Organisationen selbst entscheiden können, ob sie Preise annehmen oder nicht. Ich habe jedenfalls nichts darüber lesen können, dass sie etwas dagegen haben.

Repressalien erleben die Organisationen so oder so.

wie-
Holodomor: keine Wiederholung geplant

@09:36 Uhr von Karl Klammer

Falls es ihnen noch nicht aufgefallen ist Putin will das Ukrainische Volk ausrotten

Den Plan, sofern als physische Vernichtung gedacht, dürfte Herr Putin nicht haben. Sicherlich aber die politische und kulturelle Assimilation der Ukraine, zumindest bis zum Sommer dieses Jahres. Aktuell scheint's Herrn Putin nur noch um das Halten der Landbrücke im Vorfeld der Krim gehen, einschließlich Cherson. Putin hat sich den Generalssessel genommen und dirigiert jetzt offenbar im Klein-Klein-Management seine Truppen. Sein politisches Schicksal hängt also von seinen operativen Fähigkeiten als Stratege ab.

Jeder Meter welcher sie zurückgeschickt werden, rettet Leben, weil die Rakten da nicht mehr einschlagen können.

Wie viele Meter ist die russische Armee aufgrund des brennenden Güterzuges auf dieser Brücke zurückgeschickt worden?

Ach ja, wie wär's mit Beiträgen einfach nur zum Thema des zu kommentierenden Artikel und nicht der täglichen Kriegsberichterstattung?

Marmolada
@09:58 Uhr von Marmolada

Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.

 

Die Verleihung war gut. Vor Diktatoren und Menschenschächtern katzbuckeln, hat noch nie geholfen. Das Licht und der leuchtende Stern in Deutschland waren z.B. die Geschwister Scholl, die ihren eigenen Tod in Kauf nahmen.

 

Putin und der russische Staat entlarven sich einmal mehr selber. Irgendwann ist Schluss damit.

 

 

 

Mass Effect
@09:31 Uhr von NieWiederAfd

Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.

 

Was Sie propagieren, ist die reine Resignation und Kapitulation vor willkürlichen Despoten und ihren Regimen. Das darf es nicht geben.

Es ist gut, dass die unerschrockene Menschenrechtsarbeit von Memorial und von Center for Civil Liberties und Ales Bialiatski durch den Friedensnobelpreis gewürdigt und ausgezeichnet wurde.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Wahre Worte.

harry_up
@08:50 Uhr von vriegel

 

Dies zeigt wie weit sich Russland von der internationalen Gemeinschaft entfernt hat. 

 

Und es zeigt wie verzweifelt Russland sein muss und vor allem Putin. 

 

Anlässlich seines 70. Geburtstages dürfte er sich wohl die „Auszeichnung“ „most hated man alive“ erworben haben. 

 

Und auf seine heiss geliebte Kertsch Brücke hat es endlich einen Angriff gegeben. Sogar die tagesschau berichtet darüber, dass sie brennt…

 

 

 

 

Was meinen Sie mit "Sogar die tagesschau berichtet darüber..."?

 

Pflegt die Ihrer Meinung nach sowas eher nicht zu berichten?

NieWiederAfd

Tschernenko wurde 73,  Stalin wurde 74, Breschniew 75, Chruschtschow 77, Andropow nur 69.

Manchmal vergeht ja nicht nur Zeit, sondern sie segnet auch.

 

gez. NieWiederAfd

harry_up
@09:10 Uhr von schnitzundschnitz

 

Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.

 

 

Dieser Gedanke mag einem angesichts der Reaktion spontan durchaus durch den Kopf gehen.

Gewisse Parallelen kann man zu den Friedensnobelpreisträgern der letzten Jahre ebenfalls ziehen.

 

Andererseits ist diese Auszeichnung gleichzeitig der weltweite sichtbare Pranger, an den sich die jeweilige Staatsführung gestellt sieht.

 

Deren empfindsame Reaktion ist der beste Beweis dafür, dass sie das genauso sieht.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Freiheit sichern

Regierungskritiker werden verfolgt. Weil die Oppositionellen nicht das Narrativ der regierungstreuen Medien verbreiten werden sie von der Regierung verfolgt. 

Willi Brandt hat für Wandel durch Handel den Friedensnobelpreis erhalten. Isolation und Spaltung verzichtet auf Wirkmacht. Die Situation verschlechtert sich. 

 

Adeo60
Kein Rechtsstaat, sondern menschenverachtende Diktatur

EineJustiz, die elementarste Rechtsgrundsätze (Menschen- und VölkerR) ignoriert, jegliche Unabhängigkeit zum staatlichen Machtapparat vermissen lässt, ja Handlanger des Regimes um Putin geworden ist, hat jegliche Autorität und Glaubwürdigkeit verloren.Russland ist kein Rechsstaat und keine Demokratie. Genau dies ist auch ein wesentlicher Grund für Putin, sich die Nachbarstaaten einverleiben zu wollen. Er fürchtet, dass die Freiheit der Menschen in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion die eigene russ. Bevölkerung infizieren könnte. Die Ausschreitungen gegen die manipulierte Wahl von Lukatschenko waren für Putin ein Menetekel.

vriegel
@09:10 Uhr schnitzundschnitz - das Licht ausknipsen

Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.

 

Dann muss eben der russischen Führung das Licht ausgeknipst werden. 

 

Und ich bekomme mit jedem Tag mehr den Eindruck, dass der Zeitpunkt nicht mehr all zu weit in der Zukunft liegt…

 

Adeo60
@09:10 Uhr von schnitzundschnitz

"Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen".

Nein, diese Verleihung und die Reaktion darauf zeigt einmal mehr, die Verrohung und Verkommenheit des Justizapparates in RUSS. Dieser fungiert nur noch als Handlanger Putins. Er sorgt dafür, dass Regimegegner brutal niedergeknüppelt und für mehrere Jahre in Straflager abgeschoben werden können. Das Bild, das RUSS der Weltöffenmtlichkeit bietet, ist verheerend. Allein die immer wieder offengelegten Massengräber mit zivilen Opfern, darunter wohl auch gefolterte Ukrainer, offenbaren eine Form von Barbarei, die man in einer vermeintlich zivilisierten Welt für undenkbar gehalten hätte. 

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Account gelöscht
Russlands Justiz ordnet Beschlagnahme von Memorial-Bü....

Sicher trifft der Satz von Scherbakowa zu: "Es werde eine Zeit nach Putin geben". Nur ob es dann einen prowestlichen Regimechange geben wird ? Denn hatten sie doch schon mal, mit zweifelhaften Ergebnissen für die Mehrheit ("Politisches Instrument", von Arnold Schölzel).  

artist22
Russlands Justiz ordnet @11:17 Uhr von Bernd Kevesligeti

Sicher trifft der Satz von Scherbakowa zu: "Es werde eine Zeit nach Putin geben". Nur ob es dann einen prowestlichen Regimechange geben wird ? Denn hatten sie doch schon mal, mit zweifelhaften Ergebnissen für die Mehrheit ("Politisches Instrument", von Arnold Schölzel).  

 

Beschlagnahme an...

Wäre nett, wen Sie ihre 'Blasenreaktion' etwas zügeln würden.

Die Realität ist eine andere.

z.B. bei solchen verspäteten Geburtstagsgeschenken an Herrn P. (Zitat aus russ.Twitter-Quellen)

https://nitter.net/Osinttechnical/status/1578638416194912256#m

Wenn dann kommt der 'Change' nur von innen.

Einfach mal Nawalny auch lesen ;-)

Furzruggele

Russland und sein Regime hat nur noch Angst seine Macht zu verlieren und geht gegen alles vor was dem Regime schaden könnte. Das war unter Adolf Hitlers Regime nicht viel anderst wenn man dazu zurückblickt.

DeHahn
Besser kann sich ein Regime nicht entlarven!

Aung San Suu Kyi, ebenfalls Friedensnobelpreis, sitzt mit ihren 77 Jahren auf immerdar im Knast. Kein Wunder, dass die russischen Gerichte nun Memorial verdonnern. Allein wenn man "Ukrainekrieg" sagt, kommt man für 15 Jahre ins Gefängnis. - Putin ist schon lange nicht mehr mit nacktem Oberkörper geritten, so sehr hindern ihn Ukrainekrieg und Anklänge von Realismus daran, diesem supermännlichen Hobby nachzugehen.

Schirmherr

Kein Wunder, dass die Russische Justiz, was immer das ist(?), für ihren Putin so das Geld eintreibt, das der Organisation durch den Preis zugesprochen wurde. Damit kann der lupenreine Demokrat nämlich weitere Munition kaufen, als Grundlage für seine Anlage des nächsten Massengrabs.

Account gelöscht
von artist22 11:25

Was für eine Blasenreaktion ?

Und die Realität, die kennen Sie ?

Zu Ihrer Empfehlung über Nawalny zu lesen, der Artikel "Nawalny-Nothelfer des Tages", von Arnold Schölzel.

w120

Die Organisation stand bereits ab 12/2021 auf der Abschussliste (Kennzeichung "vom Ausland mitfinanzierte Organisation").

Es ist halt das Gegenzeichen von Putin und entspricht der jetzigen angespannten Situation.

 

Trotzdem würde mich, nicht nur bei einer solchen Organisation, interessieren, wer das Ganze finanziert.

 

Die Geldbuße wurde ja durch Crownfounding aufgebracht, aber der laufende Betrieb?

 

Grundsätzlich sind wohl die Motive der Organisation nicht zu beanstanden, aber es geht ja auch immer um die Veränderung der herrschenden Verhältnisse.

Da ist es von Interesse, wer die Steuerfrau ist.

artist22
Realitäten @13:19 Uhr von Bernd Kevesligeti

Was für eine Blasenreaktion ?

Und die Realität, die kennen Sie ?

Zu Ihrer Empfehlung über Nawalny zu lesen, der Artikel "Nawalny-Nothelfer des Tages", von Arnold Schölzel.

 

Ich fürchte, ich kenne sie jedenfalls besser als Sie.

Und zu 'ihrem' Autor reicht eigentlich dies:

https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Sch%C3%B6lzel

Solche Leute habe ich schon vor >30 Jahren bekämpft, nur mal so zur Info.

Flötenjournalismus eben.

Kaneel
@13:19 Uhr von Bernd Kevesligeti

Was für eine Blasenreaktion ?

Und die Realität, die kennen Sie ?

Zu Ihrer Empfehlung über Nawalny zu lesen, der Artikel "Nawalny-Nothelfer des Tages", von Arnold Schölzel.

 

Der Autor ist ein ehemaliger Stasi-Spitzel, ein DKP-Mitglied, der in der „jungen Welt“ schreibt. Die Reichszeitschrift der Hitlerjugend hieß auch so.

Gassi
Gefällt mit!

Zeigt, wieviel Schiss der Putin vor seiner Bevölkerung hat. Was für eine traurig-miese Gestalt ...

Anna-Elisabeth
@09:10 Uhr von schnitzundschnitz

Die Verleihung hätte man wohl lieber unterlassen. Denn so wird einmal mehr das Licht eines kleinen Sterns, der für die Menschenrechte in Russland noch leutete, von einer sich immer weiter enthemmenden russischen Führung ausgeknippst.

Ähnliche Gedanken gingen mir auch durch den Kopf.

Oppenheim
Russlands Justiz

Die Duma erlässt neue Gesetze und die Justiz handelt danach. NGO sind verboten. Üben sie Kritik am Staat, werden sie als verlängerter Arm des Feindbildes "Westen" hingestellt und entsprechend einer Straftat belangt. Dann folgen Ermittlungen, Inhaftierung, Verurteilungen und Unterbringung in den Straflagern. So war es immer. Putin hat Recht, schafft Recht und die anderen haben Unrecht. Das nennt man dann politische Justiz, die weder Unabhängigkeit noch Rechtsstaatlichkeit in unserem Sinne hat. Und wird dann vom "Westen" auch noch der Friedensnobelpreis solcher NGO verliehen, macht sich der Verleiher ebenso strafbar, weil er Unrecht lobt. Also, Unrecht und Straftat in Form von illegaler Kritik und Arbeit einer NGO. Einfache Sicht, knallharte Reaktion, kaltblütige Unterdrückung jeglicher Opposition. Russland ist zu einem Riesengefägnis mutiert und Putin sein Kerkermeister.

Kaneel
@11:17 Uhr von Bernd Kevesligeti

Sicher trifft der Satz von Scherbakowa zu: "Es werde eine Zeit nach Putin geben". Nur ob es dann einen prowestlichen Regimechange geben wird ? Denn hatten sie doch schon mal, mit zweifelhaften Ergebnissen für die Mehrheit ("Politisches Instrument", von Arnold Schölzel).  

 

Wieso werden russische Oppositionelle drangsaliert, nicht zur Kandidatur für ein politisches Amt zugelassen, für friedlichen Protest eingesperrt*, oder kommen auffallend häufig auf unnatürliche Weise zu Tode?

*https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/russlands-mutige-frauen--…