Nobelpreis-Medaille

Ihre Meinung zu Französische Autorin: Literaturnobelpreis geht an Annie Ernaux

Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erhält den diesjährigen Literaturnobelpreis. Die 82-Jährige gilt als eine der bedeutendsten französischen Autorinnen der Gegenwart, ihr Werk ist stark autobiografisch inspiriert.

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14 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Sehr schön für die Frau. 

Ein subjektiver Preis. 

Die goldene Ananas,  des Nobelkomitees. 

Aber immerhin ein Preis.

 

 

Achsel Scholie
Ich kann mir nicht vorstellen ...

... dass in diesem Forum schon jemand ein Buch von Frau Ernaux (wie spricht man das eigentlich aus?) gelesen hat.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@15:47 Uhr von Achsel Scholie

... dass in diesem Forum schon jemand ein Buch von Frau Ernaux (wie spricht man das eigentlich aus?) gelesen hat.

doch , unsere vielstschreiber werden gleich noch schwärmen von dem wunderbaren stiel dieser dame

NieWiederAfd
@15:18 Uhr von Bender Rodriguez

Sehr schön für die Frau. 

Ein subjektiver Preis. 

Die goldene Ananas,  des Nobelkomitees. 

Aber immerhin ein Preis.

 

 

Despektierlichkeit ist leicht rausgehauen. 
Ich freue mich für Annie Ernaux, die in den vergangenen Jahren immer mal wieder als mögliche Nobelpreisträgerin gehandelt wurde. Die Auszeichnung ist eine Anerkennung ihres stilprägenden Einflusses, Autobiographie und Roman zu verbinden. Viele zeitgenössische Schriftstellerinnen und Schriftsteller nehmen in dieser Hinsicht Bezug auf die französische Autorin.

 

Eine verdiente Auszeichnung.

 

gez. NieWiederAfd 

 

NieWiederAfd
@15:47 Uhr von Achsel Scholie

... dass in diesem Forum schon jemand ein Buch von Frau Ernaux (wie spricht man das eigentlich aus?) gelesen hat.

Lesen Sie am besten "Die Jahre".

 Ich befürchte, dass viele hier überhaupt kein Werk eines der letzten Preisträger des Literaturnobelpreises gelesen haben, auch nicht nach der jeweiligen Preisverleihung. Die größte Schnittmenge gibt es vielleicht mit Bob Dylans Blowing in the wind...

 

gez. NieWiederAfd 

 

fathaland slim
@15:47 Uhr von Achsel Scholie

Ich kann mir nicht vorstellen ...

 

... dass in diesem Forum schon jemand ein Buch von Frau Ernaux (wie spricht man das eigentlich aus?) gelesen hat.

 

Ich jedenfalls (noch) nicht.

 

Ich kann Ihnen aber verraten, wie man den Namen ausspricht:

 

Ernoh. Betonung auf der zweiten Silbe.

 

So viel ist bei mir vom Französischunterricht noch hängen geblieben.

fathaland slim
@15:57 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

@15:47 Uhr von Achsel Scholie

 

 

... dass in diesem Forum schon jemand ein Buch von Frau Ernaux (wie spricht man das eigentlich aus?) gelesen hat.

doch , unsere vielstschreiber werden gleich noch schwärmen von dem wunderbaren stiel dieser dame

 

Ja, der ist wirklich wunderbar. Wie der einer langstieligen Rose.

Wolf1905
@15:18 Uhr von Bender Rodriguez

Sehr schön für die Frau. 

Ein subjektiver Preis. 

Die goldene Ananas,  des Nobelkomitees. 

Aber immerhin ein Preis.

 

 

.

Die haben keine Ahnung, was der Nobelpreis für Literatur bedeutet; und insofern sollten Sie solche Kommentare einfach bleiben lassen, das ist nur noch peinlich!

Anderes1961
@15:57 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

... dass in diesem Forum schon jemand ein Buch von Frau Ernaux (wie spricht man das eigentlich aus?) gelesen hat.

doch , unsere vielstschreiber werden gleich noch schwärmen von dem wunderbaren stiel dieser dame

 

Weder weiß ich, welchen Stiel die Dame verwendet (Besenstiel, Blumenstiel oder was auch immer), noch kenne ich die Autorin, leider. Über ihren Stil kann ich daher auch nichts sagen. Meinen Glückwunsch sage ich ihr dennoch gerne.

 

Aber ich kann Ihnen verraten, wie der Name ausgesprochen wird: Ernoo.

 

Wer mir was sagt, ist der Medizin-Preisträger Svante Pääbo. Und über seinen Preis habe ich mich wirklich sehr gefreut. Auf die Arbeit von Pääbo bin ich vor einigen Jahren das erste Mal gestoßen und seitdem davon fasziniert. Mit seinem damals neuen DNA-Sequenzierungsverfahren hat er es ermöglicht, uralte und nur bruchstückhaft vorhandene DNA zu untersuchen, was bis dato als unmöglich galt. Durch dieses Verfahren hat er einen ganzen Wissenschaftszweig um Jahrzehnte nach vorne gebracht. 

a priori
einfach nur

Herzliche Glückwunsch

fathaland slim
@16:42 Uhr von a priori

einfach nur

Herzlichen Glückwunsch

 

Ich schließe mich an.

dr.bashir
An die Meckerer

Auch habe von der Frau noch nichts gelesen, kannte sie bisher nicht. Aber das ist ja nicht der Fehler der Autorin oder des Nobelkomitees, sondern im Zweifelsfall meiner. Außer mir wäre Literatur egal, dazu habe ich jedes Recht, aber dann müsste ich hier auch nicht meinen Senf dazu geben.

Ich bin mir sicher, die meisten Foristen haben freiwillig auch noch nix von Thomas Mann oder Günter Grass gelesen, wenn der Deutschlehrer sie nicht dazu gezwungen hat. 

Der Literaturnobelpreis wird an Literaten aus aller Welt verliehen und man muss schon sehr bibliophil sein um die zu kennen. Aber ich gehe mal einfach davon aus, dass die Menschen in dem Komitee mehr Ahnung von Literatur haben, als ich. Ist die Entscheidung subjektiv? Na klar ist sie das. Wie auch alle anderen. Ich nehme an, auch bei Medizin oder Physik standen mehrere Vorschläge auf der Liste und für einen hat man sich entschieden. Ganz subjektiv. Die, die den jeweiligen Vorschlag gemacht hatten, waren subjektiv anderer Meinung

Maxi.Beckmann
@15:47 Uhr von Achsel Scholie

... dass in diesem Forum schon jemand ein Buch von Frau Ernaux (wie spricht man das eigentlich aus?) gelesen hat.

Genausowenig, wie hier im Forum alle möglichen Wissenschaftler schreiben, die sich mit Gensequenzierung, Quantentheorien oder Biomolekülen beschäftigen. Bildung und Belesenheit sind überhaupt ein rares Gut. Wie kann es hier im Forum anders sein? Wenn man allerdings regelmässig eine Tageszeitung liest und auch das Feuilleton nicht gänzlich unbeachtet überblättert, hätte man schon einmal über den Namen Ernaux stolpern können.

 

Anderes1961
@17:04 Uhr von dr.bashir

Auch habe von der Frau noch nichts gelesen, kannte sie bisher nicht. Aber das ist ja nicht der Fehler der Autorin oder des Nobelkomitees, sondern im Zweifelsfall meiner. [...]

Ich bin mir sicher, die meisten Foristen haben freiwillig auch noch nix von Thomas Mann oder Günter Grass gelesen, wenn der Deutschlehrer sie nicht dazu gezwungen hat. 

[...] 

 

Ist die Entscheidung subjektiv? Na klar ist sie das. Wie auch alle anderen. Ich nehme an, auch bei Medizin oder Physik standen mehrere Vorschläge auf der Liste und für einen hat man sich entschieden. Ganz subjektiv. Die, die den jeweiligen Vorschlag gemacht hatten, waren subjektiv anderer Meinung

 

Danke für Ihr Plädoyer. Ich schließe mich an. Wobei ich bei Svante Pääbo ziemlich sicher bin, daß alle Nominierten ihm den Preis von Herzen gönnen. Seine Arbeit ist für die Paläo-Anthropologie so bedeutsam wie Einsteins Relativitätstheorie es für die Physik war.