Liz Truss

Ihre Meinung zu Truss beim Tory-Parteitag: "Wachstum, Wachstum, Wachstum"

Die britische Premierministerin Liz Truss gibt sich kämpferisch: Beim Tory-Parteitag verteidigte sie ihre umstrittenen Wirtschaftspläne. "Immer wenn es Veränderungen gibt, gibt es Brüche", sagte sie.

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46 Kommentare

Kommentare

Tino Winkler
Die Aussage von Frau Truss: „ Ihr könnt mir vertrauen…

ist ein Zeichen von Unbeholfenheit wie in Deutschland bei der AfD. Da ist weder Kenntnis der aktuellen Situation noch ein fachgerechter Lösungsansatz erkennbar.

Frau Truss war mal glaubwürdige Brexitgegnerin, ist aber zur Gesinnungswechslerin geworden. 

Vertrauen zu solchen Menschen ist nicht möglich.

Theodor Storm
Wachstum?

Eigentlich läuft Wachstum gegen den Trend, und hilft uns nicht in der Klimakrise. Darüber hinaus gibt es ein Energieproblem und eine Inflation, GB mit einer besonders hohen Rate. Die Folgen des Brexit sind auch nicht eingepreist. Also wenn mich nicht alles täuscht, wird Frau Liz Truss schneller von der Bildfläche verschwinden, als der von ihr gelobte Johnson.

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> "Wir sind die einzige Partei, die einen klaren Plan hat,

> Großbritannien in Bewegung zu bringen", sagte Truss.

 

Soll das heißen, mit UK geht es bergab? -.-

Questia
Stimmen - Widerspruch

"Nicht alle werden dafür sein. Aber vom Ergebnis werden alle profitieren - eine wachsende Wirtschaft und eine bessere Zukunft....Wir können nicht den Stimmen des Untergangs nachgeben..." (TS-Beitrag)

Eine wachsende Wirtschaft und eine bessere Zukunft stellen für mich Gegensätze dar.

Es geht nicht um Untergang, sondern um Umkehr und Wechsel zu einem angepassten wirtschaften.

Angepasst an die Endlichkeit der Ressourcen und der Notwendigkeit die Priotitäten auf den Erhalt der Umwelt und unserer aller Lebensgrundlagen.

Davon werden dann alle profitieren.

eine_anmerkung.
Ich wünsche Frau Truss viel Erfolg

Warum Frau Truss gerade den Spitzensteuersatz streichen will verstehe ich nicht, aber um das zu verstehen müsste ich vielleicht wissen wie hoch dieser ist und wie sich die Steuerlast in GB zusammensetzt? Das weiß ich nicht und deshalb erspare ich mir ein diesbezügliches Urteil. Ich wünsche aber Frau Truss aus zweierlei Grünen viel Erfolg und drücke Ihr die Daumen. Erstens; weil viele EU-hörige Menschen den Briten keine gute Zukunft wünschen da diese ja die EU verlassen haben, Zweitens, weil Frau Truss endlich mit der illegalen Migration über den Ärmelkanal aufräumen will und hier verspreche ich mir Synergieeffekte für uns und die EU. Die Dänen wollen sich beispielsweise das Ruanda-Projekt als Vorbild nehmen und vielleicht schaltet sich die EU (und damit wir) da irgendwann auch auf?

Hartmut der Lästige
Mit den neoliberalen Werkzeugen von gestern

die globalen Probleme von heute und morgen lösen zu wollen, dürfte wohl nicht reibungslos funktionieren, sondern muss früher oder später scheitern.

"Ewiges Wachstum kann es nicht geben, fragen sie Rainer Calmund" ; hatte schon Volker Pispers vor Jahren festgestellt. Und auch für eine Erde mit begrenzten Ressourcen kann sich kein logisch denkender Mensch dieser Erkenntnis verschließen.

eine_anmerkung.
@15:34 Uhr von Questia

>>"Eine wachsende Wirtschaft und eine bessere Zukunft stellen für mich Gegensätze dar. Es geht nicht um Untergang, sondern um Umkehr und Wechsel zu einem angepassten wirtschaften. Angepasst an die Endlichkeit der Ressourcen und der Notwendigkeit die Priotitäten auf den Erhalt der Umwelt und unserer aller Lebensgrundlagen.

Davon werden dann alle profitieren."<<

.

Wachstum bedeutet aber auch Wohlstand für die vom Wachstum betroffenen. Ich tue mich aber schwer mit dem Gedanken wo Wachstum momentan generiert werden kann? Vielleicht aber entwickelt sich GB zu einer Steueroase und zieht dann Investoren an?

 

Questia
@15:28 Uhr von Tino Winkler

Die Aussage von Frau Truss: „ Ihr könnt mir vertrauen…

 

Weckt in mir diese Assoziation:

Vor mir sehe ich die Schlange Kaa (Dschungelbuch), die versucht, ihr gegenüber willenlos und opferbereit zu machen.👀

Peter Kock
Wachstum Wachstum Wachstum ....

Dazu braucht UK vorher aber Ideen Ideen Ideen  ! Nur nach Wachstum zu rufen reicht nicht .....

Questia
@15:36 Uhr von eine_anmerkung.

Warum Frau Truss gerade den Spitzensteuersatz streichen will verstehe ich nicht, aber um das zu verstehen müsste ich vielleicht wissen wie hoch dieser ist und wie sich die Steuerlast in GB zusammensetzt?

45%, sollte auf 40% gesenkt werden. Das fand die Börse nicht so gut.

...

 

Questia
@15:40 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Eine wachsende Wirtschaft und eine bessere Zukunft stellen für mich Gegensätze dar. Es geht nicht um Untergang, sondern um Umkehr und Wechsel zu einem angepassten wirtschaften. Angepasst an die Endlichkeit der Ressourcen und der Notwendigkeit die Priotitäten auf den Erhalt der Umwelt und unserer aller Lebensgrundlagen.

Davon werden dann alle profitieren."<<

.

Wachstum bedeutet aber auch Wohlstand für die vom Wachstum betroffenen. Ich tue mich aber schwer mit dem Gedanken wo Wachstum momentan generiert werden kann? Vielleicht aber entwickelt sich GB zu einer Steueroase und zieht dann Investoren an?

 

Die City of London ist doch bereits so eine. Von den britischen Inseln sollen auch schon einige zu Oasen geworden sein.

Wünschenswert finde ich das allerdings nicht.

Ganz im Gegensatz dazu finde ich, dass dieser Entzug von Solidarität und Gemeinwohlbeitrag der Reichen gestoppt werden muss.

NieWiederAfd
@15:28 Uhr von Tino Winkler

ist ein Zeichen von Unbeholfenheit wie in Deutschland bei der AfD. Da ist weder Kenntnis der aktuellen Situation noch ein fachgerechter Lösungsansatz erkennbar.

Frau Truss war mal glaubwürdige Brexitgegnerin, ist aber zur Gesinnungswechslerin geworden. 

Vertrauen zu solchen Menschen ist nicht möglich.



was ihre Einstellung zum Brexit angeht, ist sie wie ihr Vorgänger Johnson ein wankelmütiges Fähnlein im Wind. Allerdings hat Boris die 180-Grad-Wende schneller hinbekommen: ihm genügte eine Nacht.

 So ist das mit den Rechtspopulisten: Sie haben außer nationalistischem Gewäsch und Fremdenfeindlichkeit keine 'Haltungen'.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

artist22
Wir alle wissen @15:43 Uhr von Peter Kock

Dazu braucht UK vorher aber Ideen Ideen Ideen  ! Nur nach Wachstum zu rufen reicht nicht .....

 

"Wachstum Wachstum Wachstum ...."

nennt der naturwissenschaftlich Gebildete: Krebs

Questia
@15:40 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Eine wachsende Wirtschaft und eine bessere Zukunft stellen für mich Gegensätze dar. Es geht nicht um Untergang, sondern um Umkehr und Wechsel zu einem angepassten wirtschaften. Angepasst an die Endlichkeit der Ressourcen und der Notwendigkeit die Priotitäten auf den Erhalt der Umwelt und unserer aller Lebensgrundlagen.

Davon werden dann alle profitieren."<<

.

Wachstum bedeutet aber auch Wohlstand für die vom Wachstum betroffenen.

 

Und damit haben Sie nur die halbe Wahrheit erwähnt.

Es gibt eben zu viele, die nicht vom Wachstum betroffen sind, die eben keinen Wohlstand generieren.

Wenn die von Ihnen ersehnten Steueroasen nicht austrocknen, werden das immer mehr sein. (Der andere Artikel "Nettoeinkommen: nur jeder fünfte...." bildet das anschaulich ab.)

eine_anmerkung.
@15:46 Uhr von Questia

>>"Die City of London ist doch bereits so eine. Von den britischen Inseln sollen auch schon einige zu Oasen geworden sein."<<

.

Ich kenne die Isle of Man und hörte das die eine solche ist.

.

>>"Wünschenswert finde ich das allerdings nicht."<<

.

Es fragt sich wünschenswert für wen? Für die EU sicherlich nicht (Steuerflucht). Für die Briten sicherlich schon?

.

<<"Ganz im Gegensatz dazu finde ich, dass dieser Entzug von Solidarität und Gemeinwohlbeitrag der Reichen gestoppt werden muss."<<

.

Vom Grundsatz gebe ich Ihnen recht. Wenn die Briten hierüber aber Ihren Wohlstand generieren. Wer kann das denen verübeln (siehe Luxemburg und Schweiz)?

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Truss setzt auf Wachstum

GB wird dieses Jahr 3,7 % wachsen. Deutschland wird voraussichtlich nur um 1,7% mehr Wohlstand erwirtschaften. 2023 erreicht die England 1,2%.  Wir müssen Mminus 0,3% verkraften?

Warum wächst GB prächtig  und Deutschland droht zu schrumpfen? Profitiert England vom Brexit? Ist die Pro Wachstum Koalition in England einfach die bessere Regierung? 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Die alten Märchen neu erzählt

Und wieder mal werden uns die alten Märchen erzählt:

 

- Das "Märchen von den starken Schultern, die man nicht belasten darf"

Will heissen, Leute die gut verdienen, bloß nicht an der Finanzierung des Staates zu beteiligen, dem sie ihre Verdienstmöglichkeiten zu verdanken haben.

 

- Das "Märchen von den Sterntalern"

Will heissen die Reichen im Himmel müssten nur reich genug werden, dann würde das Geld bis zu den Ärmsten auf Erden herabregnen. Das nennt man "trickle down effekt", der in der Geschichte noch nie Taler, sondern höchsten Brotkrumen hervorgebracht hat, jedenfalls nicht ohne Gewerkschaften, die für einen gewissen "Pinata-Effekt" sorgten.

 

- Das "Märchen vom Goldesel namens Investitionen aus dem Ausland", der sein -ähem- Füllhorn über uns entleert, wenn man ihn mit genügend Steuergeschenken füttert.

Ja, genau der Esel, der seit Jahrzehnten zwischen all den Steueroasen hin und her getragen werden muss, weil er derart überfüttert ist, dass er davon wohl unter Verstopfung leidet.

saschamaus75
@15:36 Uhr von eine_anmerkung

>> den Spitzensteuersatz streichen

 

Ganz ehrlich, DAS habe ich auch noch nicht verstanden. Den Spitzensteuersatz SENKEN kann ich nachvollziehen, aber wie kann man den Spitzensteuersatz STREICHEN? oO

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:43 Uhr von Questia

Warum Frau Truss gerade den Spitzensteuersatz streichen will verstehe ich nicht, aber um das zu verstehen müsste ich vielleicht wissen wie hoch dieser ist und wie sich die Steuerlast in GB zusammensetzt?

45%, sollte auf 40% gesenkt werden. Das fand die Börse nicht so gut.

...

 

Nein, die Börse fand nicht so gut, dass das vermutlich zu Lasten derer gehen wird, die ihr Geld nicht in noch tolleren Steueroasen anlegen können, sondern im Inland ausgeben müssen.

eine_anmerkung.
@15:51 Uhr von Questia

>>"Und damit haben Sie nur die halbe Wahrheit erwähnt.

.

Es gibt eben zu viele, die nicht vom Wachstum betroffen sind, die eben keinen Wohlstand generieren.

.

Wenn die von Ihnen ersehnten Steueroasen nicht austrocknen, werden das immer mehr sein. (Der andere Artikel "Nettoeinkommen: nur jeder fünfte...." bildet das anschaulich ab.)"<<

.

Da haben Sie natürlich recht, aber wer kann es den Briten verdenken? Und proportional profitieren doch viele Briten davon? Auch die kleineren Einkommen. Ich ersehne mir nicht solche Steueroasen, warum auch? Ich sehe das nur nüchtern als Zukunftsmöglichkeit für die Briten.

 

 

MRomTRom
Truss bleibt nur die Flucht nach vorn

++

Ihr Start im Amt der Premierministerin war ein Flop. Von dem verkündeten Programm musste sie unter dem Druck selbst der eigenen Partei wesentliche Teile wieder zurücknehmen. Das wirkt konfus.

++

Sie kann nicht mehr weiter zurück. Also bleibt ihr nur die Flucht nach vorne in der Hoffnung, dass ihre Partei mit ihr flieht. In die Vergangenheit des Programms von Margaret Thatcher.

++

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:50 Uhr von Sparpaket

Recht so! Alle Pedale durchgedrückt! Alle Segel gesetzt! Den Turbo eingeschaltet!  Booster on! No limits! High heels! (Sorry, das war jetzt was anderes).

Und jetzt ganz ohne Ironie: Frau Truss wirkt wie eine Figur aus der Serie "The avengers" wo John Steed und Mrs Peel Jagd auf den Schöpfer einer Armee von lebensechten Robotern machen, die echte Menschen heimlich ersetzen sollen. Wie ein Humanoid mit rhetorischer Ladehemmung, dem nur noch drei Worte aus dem Gehäuse enteilen, kurz bevor der Rauch aus der Birne aufsteigt: "Growth, growth and growth". 

Ich verstehe nicht, wie sie das Wachstum jetzt auf die Schnelle generieren will. Mit Steuersenkungen und lautstarker Rhetorik? 

Ich bin gespannt auf die erste gemeinsame Pressekonferenz von Liz Truss und Olaf Scholz. Dann kriegt das Wort "Doppelwumms " endlich einen Sinn. 

Cheerio! 

 

 

Ihr Beitrag ist in sich etwas wirr und soll wohl nur ihr Fazit vorbereiten.

Aber wo genau sehen sie bei den beiden die Parallelen?

Leo_aber_ein_anderer
Brexit Denier

Ist klar, wer mit dem Begriff gemeint ist?

Laut Urban Dictionary sind es Menschen, die keine negativen Folgen des Brexit wahrhaben wollen. Ich würde vermuten, dass einzelne Politiker gemeint sind, und Frau Truss meint das Gegenteil dessen, was meine unseriöse Internetquelle ausspuckt?

Theodor Storm
@15:59 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

GB wird dieses Jahr 3,7 % wachsen. Deutschland wird voraussichtlich nur um 1,7% mehr Wohlstand erwirtschaften. 2023 erreicht die England 1,2%.  Wir müssen Mminus 0,3% verkraften?

Warum wächst GB prächtig  und Deutschland droht zu schrumpfen? Profitiert England vom Brexit? Ist die Pro Wachstum Koalition in England einfach die bessere Regierung? 

 

Also die Prognosen die ich lese, sehen GB im 4.Q.22 in einer Rezession 

 

Coachcoach
Vielleicht gehen die Tories ja unter

Es wäre kein Verlust für UK und den Rest der Welt. Es wäre die Chance auf vernünftiges Handeln anstelle abgehobener Debatten'kultur'.

Boris hat versagt, Truss ist dabei und versagt gerade.

Raho59
@15:36 Uhr von eine_anmerkung.

Warum Frau Truss gerade den Spitzensteuersatz streichen will verstehe ich nicht, aber um das zu verstehen müsste ich vielleicht wissen wie hoch dieser ist und wie sich die Steuerlast in GB zusammensetzt? Das weiß ich nicht und deshalb erspare ich mir ein diesbezügliches Urteil. Ich wünsche aber Frau Truss aus zweierlei Grünen viel Erfolg und drücke Ihr die Daumen. Erstens; weil viele EU-hörige Menschen den Briten keine gute Zukunft wünschen da diese ja die EU verlassen haben, Zweitens, weil Frau Truss endlich mit der illegalen Migration über den Ärmelkanal aufräumen will und hier verspreche ich mir Synergieeffekte für uns und die EU. Die Dänen wollen sich beispielsweise das Ruanda-Projekt als Vorbild nehmen und vielleicht schaltet sich die EU (und damit wir) da irgendwann auch auf?

Lesen hilft. Der Steuersatz sollte von 45 auf 40% gesenkt werden.

Frau Truss könnte machen was sie wollte, solange sie gegen die "illegale" Migration ist, so lange werden Sie ihr Glück wünschen 

melancholeriker

Wie sagte es mal einer: "Wachstum? Das quieken doch die Kebszellen auf dem Weg zum Friedhof."

Unfassbar, daß gebildete Menschen noch immer in diese Übersprungsstarre verfallen, indem sie sich völlig darauf verlassen, daß die hochgezüchtete Maschine der Wirtschaft schon durchhalten wird, wenn man in der Not ihre Einzelteile verfeuert und den Schwächsten in der Teilhabehierarchie immer weniger übrigläßt.

"Macht mich reich, dann habt ihr auch was davon —  vielleicht." 

 

Oppenheim
Wachstum- auf den Blickwinkel kommt es an

Was aktuell wächst, sind Arbeitskräftemangel, Probleme der sozialen und gesundheitlichen Versorgung, Wolkengebilde politisch verrannter Truss Gruppen, die meinen, über Nacht alles beheben zu können. Ich glaube, dass die Briten schon lange die Nase voll haben, Versprechungen und Ankündigungen zu hören, die das Debakel bei ihnen nur kaschieren und im Kern nichts verbessern. Eine hoch gehandelte neue politische Führung, deren Leitfigur mehr auf "endlich wieder eine Frau an der Spitze" fixiert wird, kann nur mit Tatkraft und Perspektive für die Menschen zeigen, was sie wirklich kann. Lautstarke Worte und die Schuldzuweisung an andere sind keine Politik, sondern Stimmungsmache. Die Briten haben so viele Probleme, dass sie endlich Lösungen und Planungssicherheit brauchen. Defintiv aber keinen Schaukampf der politischen Parteien.

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MRomTRom
Dramatischer Absturz der Tories in der Gunst der Wähler

++

Vor zwei Tagen berichtete die TS:

Zwei Lokalpolitiker ließen ihrem Frust freien Lauf und berichteten, wie mühsam es derzeit sei, mit den Wählerinnen und Wählern an der Haustür ins Gespräch zu kommen. Alle wollten nur über den Streit in London reden, niemand über Lokalpolitik.

www.tagesschau.de/ausland/europa/tory-parteitag-truss-101.html

++

Dieser Eindruck wird von den Demoskopen bestätigt. Die Umfragen von Redfield & Wilton besagen, dass Truss' Konservative auf 24 % zurückgefallen sind. Ein Absturz, wie es ihn seit Jahrzehnten in der britischen Politik nicht mehr gegeben hat. Labour liegt bei 52 %.

//redfieldandwiltonstrategies.com/latest-gb-voting-intention-2-october-2022/

++

Deswegen ist klar: Liz Truss MUSS auf der Parteikonferenz punkten, weil ihre politische Existenz unter Druck steht.

++

Wenn ihre Maßnahmen nicht sehr kurzfristig zünden, wird ihre Partei von ‚nervös‘ zu ‚Panik‘ wechseln. Die Tories waren mit Verlierern noch nie sehr gnädig. Auch nicht mit mutmaßlichen.

++

 

eine_anmerkung.
16:25 Uhr von Raho59

>>"Lesen hilft. Der Steuersatz sollte von 45 auf 40% gesenkt werden."<<

.

Danke für die Nachhilfe.

.

>>"Frau Truss könnte machen was sie wollte, solange sie gegen die "illegale" Migration ist, so lange werden Sie ihr Glück wünschen"<<

.

Können wir uns auf "fast alles" einigen, dann passt´s? Gilt übrigens auch für Orban, Meloni, Le Pen, die Schweden, Schallenberg, die dänische Führung...usw.

Adeo60
Kontinuität der etwas anderen Art

Frau Truss setzt die desaströse Brexit-Politik ihres Amtsvorgängers Johnson fort. Aus gehabtem Schaden nichts gelernt...

Achsel Scholie
Immer das gleiche

Die Konservativen haben aber auch wirklich immer die gleichen alten Rezepte. Dass das mit den Steuersenkungen und dem Fetisch Wachstum schon so oft nicht geklappt hat, scheint sie nicht zu stören.

Achsel Scholie
@15:59 Uhr von Initiative Marktwirtschaft

Warum wächst GB prächtig  und Deutschland droht zu schrumpfen?

Es ist doch genau umgekehrt.

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Sparer

Land der City-Millionäre den Spitzensteuersatz zu streichen MUSSTE Unmut hervorrufen. Schon allein, dass Ms. Truss dies vorgeschlagen hat, spricht für ihre völlige Nicht-Eignung als Premier.

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KowaIski
@18:14 Uhr von Hinterdiefichte

@17:48 Uhr von Achsel Scholie

Warum wächst GB prächtig  und Deutschland droht zu schrumpfen?

Es ist doch genau umgekehrt.

Nein, es ist nicht umgekehrt: (Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/britische-wirtschaft-20…)

Doch, ist es. Der Brexit hat GB wesentlich geschwächt.

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Account gelöscht
Sie wird ihren

Kurs weiterhin durchsetzen,wenn auch mit einigen Änderungen.Aber das Truss in kürzer Zeit viel an Rückhalt verloren hat ist immer bei schmerzlichen Einschnitten so da es nicht Jeden genehm ist. Ich sage Abwarten und in einem Jahr schauen wie es geworden ist.

Werner40

Wachstum entsteht nicht automatisch durch Steuersenkungen. Auch neue Schulden sind eher kontraproduktiv. Frau Truss scheint keine realistischen Pläne zu haben. Eine große Enttäuschung.

schabernack
@16:01 Uhr von saschamaus75

 

Ganz ehrlich, DAS habe ich auch noch nicht verstanden. Den Spitzensteuersatz SENKEN kann ich nachvollziehen, aber wie kann man den Spitzensteuersatz STREICHEN? oO

 

Man kann den Spitzensteuersatz streichen,

und der bisher zweit-höchste Steuersatz wird zum Spitzensteuersatz.

 

In GB gibt es ein anderes Einkommensteuersystem als in Deutschland. Nicht «Lineare Progression», sondern einige Steuerklassen mit einem Bruttoeinkommen von … bis, innerhalb der Steuerklassen der Steuersatz jeweils unverändert bleibt.

 

So selten sind solche Einkommensteuersysteme nicht. In Japan ist es auch so. Mit dem Vorteil, dass nicht jede (geringfügige) Lohnerhöhung einen höheren Steuersatz mit sich bringt. Mit dem Nachteil, dass der Sprung beim Steuersatz groß sein kann, erreicht man mit dem persönlichen Brutto die nächst höhere Steuerklasse.

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Nettie
"Nicht alle werden dafür sein“

Weil sie nicht glauben, dass vom Ergebnis alle profitieren werden. Und das aller Wahrscheinlichkeit (und Erfahrung) nach zu Recht.

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