Ein Mann an einer Bushaltestelle in Sarajewo (Bosnien und Herzegowina) blickt auf beschmierte Wahlplakate

Ihre Meinung zu Bosnien und Herzegowina: Nationalisten geben den Ton an

Die Wahlen heute in Bosnien und Herzegowina gelten als die kompliziertesten der Welt. Das Land ist dreigeteilt, Nationalismus und Korruption von allen Seiten lähmen es auf seinem Weg in die EU. Von Oliver Soos.

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78 Kommentare

Kommentare

Alter Brummbär
Bosnien und Herzegowina

Er sagt, dass die Republika Srpska mächtige Freunde habe: den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán und den russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Ich kann da anrufen und sagen, dass mir heute etwas fehlt, und dann bekomme ich es", sagt Dodik und spottet, dass die Republika Srpska im Gegensatz zur EU nicht frieren müsse, weil sie Gas aus Russland bekomme.

Na ist ja schön, wenn das Gas so billig, aber gleichzeitig wirtschaftlich abhängig von der EU ist.

Gleich bei Wladi anrufen und Referendum starten.

91541matthias

Eigentlich sollte die EU jede Erweiterung für mindestens 25 Jahre stoppen und den eigenen Laden reformieren, bevor man weitere Kostgänger aufnimmt..

Parsec
Resterampe Bosnien und Herzegowina

Überbleibsel und Reste aus eine längst vergangenen Welt.

solange die Politik in Bosnien und Herzegowina so gespalten und korrupt sei, bleibe der EU-Beitritt in weiter Ferne

Selbstverständlich.

Einen Klotz am Bein kann die EU nicht gebrauchen. Die inneren Aufgaben sind eh schon schwierig genug.

Forfuture
Menschen = Nationalismus in Tateinheit mit Gier und Egoismus

Nationalismus ist das Gift, mit dem noch immer allzu viele Menschen zu mörderischem, letztlich idR selbstmörderischem Handeln verführen lassen. Nationalismus lässt Russen Putin und seine Kriegsverbrechen unterstützen, die Gräueltaten im Jugoslawien-Krieg durchführen und nun relativieren. Er hat die Nazis und deren Verbrechen damals wie heute ermöglicht. Nationalismus bringt skrupellose Autokraten wie Orban, Erdogan usw. an die Macht.

Im völlig zersplitterten Balkan, mit nur ein paar Millionen Einwohnern ist Nationalismus besonders widersinnig und dafür besonders ausgeprägt. Die ständige Betonung der verschiedenen Ethnien unterstützt dieses unsinnige Nationalgefühl noch.

Wir waren in Europa auf einem guten Weg aber nun verbreitet sich das schlimme Gift des Nationalismus wieder ungebremst. Wohl als Folge der immer wieder beschriebenen Triebfedern Gier und Egoismus.  

Wir begreifen nicht, dass wir nur zusammen stark genug sind, dauerhaft einen lebenswerten Planeten zu sichern, sehr schade.

NieWiederAfd

Leider haben inhumane Nationalisten auch anderswo Aufwind. Die Dreistigkeit, mit der Dudik es zynisch formuliert, findet ja auch bei weiten Teilen unserer Blaubraunen Zustimmung, "die den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán und den russischen Präsidenten Wladimir Putin" als "Partner" sehen. "Die Republik Srpska muss nicht frieren, weil sie im Gegensatz zur EU Gas aus Russland bekommt."  
Dass dieses Putin-Russland einen brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine samt Folter, Mord selbst an Kindern, Zerstörung der Infrastruktur und völkerrechtswidriger Annexionsversuche per Scheinreferenden zu verantworten hat, juckt ihn nicht: Hauptsache, der eigene A.... hat's warm. 

In der EU hat eine solche Haltung in der Tat nichts verloren. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Robert Wypchlo
@08:38 Uhr von Alter Brummbär

Er sagt, dass die Republika Srpska mächtige Freunde habe: den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán und den russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Ich kann da anrufen und sagen, dass mir heute etwas fehlt, und dann bekomme ich es", sagt Dodik und spottet, dass die Republika Srpska im Gegensatz zur EU nicht frieren müsse, weil sie Gas aus Russland bekomme.

Na ist ja schön, wenn das Gas so billig, aber gleichzeitig wirtschaftlich abhängig von der EU ist.

Gleich bei Wladi anrufen und Referendum starten.

Der Konflikt im Krieg im ehemaligen Jugoslawien wurde ja eigentlich angemessen zu Ende gebracht, wenn man das überhaupt kann. Nach Srebrenica 1995 kamen die Verantwortlichen vor den Strafgerichtshof und Bosnien und Herzegowina blieben unabhängig. Schade, dass es heute nicht mehr so modern ist, Aggressoren zu verurteilen. Da hat sich vieles in der Weltpolitik geändert. Und nicht zum Positiven. 

NieWiederAfd
@08:52 Uhr von 91541matthias

Eigentlich sollte die EU jede Erweiterung für mindestens 25 Jahre stoppen und den eigenen Laden reformieren, bevor man weitere Kostgänger aufnimmt.

 

Es geht nicht um die Frage "Kostgänger", es geht darum, wie demokratisch gefestigt und an Menschenrechten und Völkerrecht orientiert EU-Beitrittskandidaten sind. 
Und da hat die EU mit Ungarn und Polen und demnächst wohl auch mit Italien schon heftige Wackelkandidaten. 
Das Gift autokratischer rechtsaußen-orientierter Länder,

- die Nationalismus für eine Lösung halten statt das Problem darin zu erkennen,

- die Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit einschränken und bewusst auf Fremdenfeindlichkeit setzen, weil sie Sündenböcke brauchen, um davon abzulenken, dass ihr nationalistisch-autokratischer Rechtspopulismus Krisen verursacht und verschärft statt löst, 

- die die großen Herausforderungen v.a. der Klimakatastrophe leugnen und auch sonst keine Faktenorientierung kennen, (to be continued)

ist längst in der EU vorhanden.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

wie-
Narrative des rechten Rands

@08:41 Uhr von Autochon

Aus den Problemen nach der letzten Osterweiterung sollte man doch eigentlich gelernt haben.

Welche Probleme wären das?

Und doch denkt man daran, mit Georgien, Ukraine, Moldawien und den Balkanstaaten die nächsten Hungerleider an Bord zu hieven.

Wer waren bisher Ihre "Hungerleider"? Und wieso?

Aus strategischen Gründen - um sie russischem oder chinesischem Einfluss zu entziehen - ist das verständlich.

Da gibt's wichtigere Gründe.

Für Akzeptanz des „europäischen Projektes“ in den wohlhabenderen EU - Ländern sorgt man auf  diese Art und Weise wohl kaum.

Dort ist die deutliche Mehrheit weiter pro EU. Wieso auch nicht.

Und gefährdet den eh nicht besonders starken Zusammenhalt unter den Staaten, die bereits in der EU sind.

So lange partikular-nationalistische und autokratisch geprägte Egoismen sich gegen Solidarität und gemeinsamen Wohlstand sowie die gemeinsamen Ziele von Demokratie, Frieden, Freizügigkeit und Rechtstaatlichkeit einsetzen, hat es der Zusammenhalt schwierig.

Coachcoach
Genschers Erbe

Die Zersplitterung ist zum guten Teil Genschers Erbe: Entgegen vieler Warnungen, z.B. aus F, hat er die Slowenen zur Abspaltung ermuntert und dann Slowenien  - auch gegen Warnungen anerkannt.

Das war der Startschuss zur Aufteilung Jugoslawien - nach imaginierten Nationen, und das Ende des 20.Jhdt.

Die Folgen kennen wir. Ethnischer Nationalismus wurde wieder politikfähig und akzeptiert.

Bosnien-Herzegowina ist ein zusammengestoppelter Staat - wie auch die anderen J-Nachfolgestaaten.  Vielleicht gibt es ja noch ein paar mehr Staaten auf dem Balkan demnächst?

das wäre vorstellbar, aber genauso wenig hilfreich wie die Nachfolgestaatenidiotie nach 1989.

zomil

Warum hier seid den 90ern immer anti-serbisch berichtet wird weiss wohl nur die Tagesschau.

Soweit ich weiß wollen die Kroaten in der Herzegowina sich ebenfalls von der muslimisch-kroatischen Föderation abspalten da sie dort einfach keine Zukunft sehen und hoffen sich irgendwann mit Kroatien zu vereinigen. Dies wird jedoch durch massivsten Druck aus Brüssel auf Kroatien noch verhindert. So halt auch bei den Serben.

Oder ist eine Vereinigung ausschließlich den Deutschen in Europa für immer und ewig vorbehalten.

Was die Thematik Gas angeht so sehen wir auch in Tschechien und anderen Gegenden die nicht so reich sind wie Deutschland und in der Lage sind wie Herr Habeck teuerstes Flüssiggas einzukaufen einen Widerwillen günstiges Pipeline Gas nicht mehr zu beziehen.

Wenn in Deutschland der Monatslohn 500 Euro betragen würde wäre es auch nicht möglich so teures Gas einzukaufen. 

Das Selbstbestimmungsrecht der Völker scheint in Europa nur nach einem OK aus EU/NATO Brüssel zu gelten. 

 

Nettie
Dass Länder überhaupt zwei- und mehrgeteilt („gespalten“)

werden können und, Nationalismus und Korruption von allen Seiten auf dem Vormarsch ist - und das nicht nur in dem Balkonstaaten - und deswegen ganze Wirtschaftsräume gelähmt werden können liegt daran, dass es überhaupt Ländergrenzen gibt. Aus naturgegebenen bzw. physischen Gründen besteht für die ja schließlich keine Notwendigkeit. Und dass Einige wenige die Macht haben, diese und die innerhalb dieser letztlich willkürlich gezogenen Grenzen und die innerhalb dieser lebenden Menschen zu kontrollieren und von ihrem Machtanspruch zu profitieren.

Und die Mittel, ihre Macht mit allen Mitteln zu „verteidigen“. Und zu diesem Zweck die Stimmung aufzuheizen. Koste es was es wolle. Denn den Preis für diese Politik auf ihre Kosten zahlen nie die „nationalen Führer“ selbst, aber immer alle anderen außer ihnen.

Account gelöscht
Bosnien und Herzegowina: Nationalisten geben Ton........

Ob die Wahlen überhaupt etwas bringen können ? Denn den Ton in dem Land gibt Christian Schmidt (Hoher Repräsentant) an. Ehemaliger Bundeslandwirtschaftsminister, bekannt geworden auch durch die Verlängerung der Glyphosat-Genehmigung in der EU.

Carlo Masala vom NATO Defense College sagte einmal: Protektorate sind in. Von Bosnien über Kosovo.

Nach Entwicklung sieht es in Bosnien kaum aus. Wie im Falle anderer Länder in der Region, sieht es eher nach einer Rolle als Lieferant von Arbeitskräften für den europäischen Norden aus.

morgentau19

Ich würde es begrüßen, wenn die Machthaber der geteilten Staaten sich zusammensetzen, miteinander reden und zu einem gemeinsamen Konsens finden würden, nämlich wieder zu einem Staat, Jugoslawien, zu würden.

.

Wahrscheinlich nur eine Illusion.

.

Ein jetziger Beitritt der EU wäre zeitlich etwas ungünstig. Zuerst will die Ukraine in den begehrten Club und finanziell besser gestellt werden. Wenn dann noch Bosnien beitritt und Finanzspritzen benötigt, was sicher ist, werden die Geberländer etwas mehr geben müssen, also Deutschland.

.

Deutschland hat eine Regierung, die ein Weg gefunden hat, finanzielle Problem zu lösen: sie erschaffen einfach ein Sondervermögen. 

.

 

Alter Brummbär
@09:31 Uhr von Coachcoach

Die Zersplitterung ist zum guten Teil Genschers Erbe: Entgegen vieler Warnungen, z.B. aus F, hat er die Slowenen zur Abspaltung ermuntert und dann Slowenien  - auch gegen Warnungen anerkannt.

Das war der Startschuss zur Aufteilung Jugoslawien - nach imaginierten Nationen, und das Ende des 20.Jhdt.

Die Folgen kennen wir. Ethnischer Nationalismus wurde wieder politikfähig und akzeptiert.

Bosnien-Herzegowina ist ein zusammengestoppelter Staat - wie auch die anderen J-Nachfolgestaaten.  Vielleicht gibt es ja noch ein paar mehr Staaten auf dem Balkan demnächst?

das wäre vorstellbar, aber genauso wenig hilfreich wie die Nachfolgestaatenidiotie nach 1989.

Warum die wohl alle keinen Bock mehr hatten, zu Jugoslawien gehören zu müssen?

Eu-Schreck
Für mich klar

Wer den Schlächter Putin als Freund hat gehört in die Höhle zurückgeschickt, aus der er hervorgekrochen ist.

Eu-Schreck
@08:41 Uhr von Autochon

…das die Spaltung noch lange anhält und es zu keinem Beitritt kommt.

Aus den Problemen nach der letzten Osterweiterung sollte man doch eigentlich gelernt haben.

 

Und doch denkt man daran, mit Georgien, Ukraine, Moldawien und den Balkanstaaten die nächsten Hungerleider an Bord zu hieven.

Aus strategischen Gründen - um sie russischem oder chinesischem Einfluss zu entziehen - ist das verständlich.

Für Akzeptanz des „europäischen Projektes“ in den wohlhabenderen EU - Ländern sorgt man auf  diese Art und Weise wohl kaum.

Und gefährdet den eh nicht besonders starken Zusammenhalt unter den Staaten, die bereits in der EU sind.

 

 

 

 

 

Da ist was dran, bisher waren strategische Elemente dominant. Eins aber nicht vergessen, Ungarn zum Beispiel ist voll mit Drogeriemarkt Filialen und anderen Unternehmen. Gerade Deutschland nutzt nicht nur die politische, sondern auch die wirtschaftliche Komponente der EU.

Coachcoach
@08:57 Uhr von Parsec

Überbleibsel und Reste aus eine längst vergangenen Welt.

solange die Politik in Bosnien und Herzegowina so gespalten und korrupt sei, bleibe der EU-Beitritt in weiter Ferne

Selbstverständlich.

Einen Klotz am Bein kann die EU nicht gebrauchen. Die inneren Aufgaben sind eh schon schwierig genug.

Auf einen Klotz mehr oder weniger kommt es nicht an.

Die EU braucht Fortschritte in der Demokratisierung und der zentralen Regierungsfunktion.

Coachcoach
@09:06 Uhr von NieWiederAfd

Leider haben inhumane Nationalisten auch anderswo Aufwind. Die Dreistigkeit, mit der Dudik es zynisch formuliert, findet ja auch bei weiten Teilen unserer Blaubraunen Zustimmung, "die den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán und den russischen Präsidenten Wladimir Putin" als "Partner" sehen. "Die Republik Srpska muss nicht frieren, weil sie im Gegensatz zur EU Gas aus Russland bekommt."  
Dass dieses Putin-Russland einen brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine samt Folter, Mord selbst an Kindern, Zerstörung der Infrastruktur und völkerrechtswidriger Annexionsversuche per Scheinreferenden zu verantworten hat, juckt ihn nicht: Hauptsache, der eigene A.... hat's warm. 

In der EU hat eine solche Haltung in der Tat nichts verloren. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

Diese Haltung wird zunehmend in der EU gefunden - sie war nie verloren.

Das ist rundum Mist.

Mischa007
@09:22 Uhr von wie-

@08:41 Uhr von Autochom

Dort ist die deutliche Mehrheit weiter pro EU. Wieso auch nicht.

 

So lange partikular-nationalistische und autokratisch geprägte Egoismen sich gegen Solidarität und gemeinsamen Wohlstand sowie die gemeinsamen Ziele von Demokratie, Frieden, Freizügigkeit und Rechtstaatlichkeit einsetzen, hat es der Zusammenhalt schwierig.

Ich weiß nicht ob Sie schon einmal in diesem Staatengebilde waren. Meine Erfahrungen mit den Menschen da ist, das es Ihnen völlig egal ist ob man in die EU geht oder sich China oder den Russen anschließt. Wer den Menschen da, eine Verbesserung Ihrer derzeitigen Probleme anbietet, dem werden sie folgen egal ich welche Richtung es geht.

Der Mensch hat nun mal ein EGO auch in der EU. Das kann man täglich in den Medien verfolgen. Auch bei uns gibt es vieles was mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sehr wenig zu tun hat.

Das sollten wir erst einmal angehen, bevor wir schon wieder nach neuen Märkten schielen, denn um etwas anderes geht es nicht!

Furzruggele
@08:52 Uhr von 91541matthias

Eigentlich sollte die EU jede Erweiterung für mindestens 25 Jahre stoppen und den eigenen Laden reformieren, bevor man weitere Kostgänger aufnimmt..

Dem stimme ich voll und ganz zu!

Furzruggele
@08:38 Uhr von Alter Brummbär

Er sagt, dass die Republika Srpska mächtige Freunde habe: den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán und den russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Ich kann da anrufen und sagen, dass mir heute etwas fehlt, und dann bekomme ich es", sagt Dodik und spottet, dass die Republika Srpska im Gegensatz zur EU nicht frieren müsse, weil sie Gas aus Russland bekomme.

Na ist ja schön, wenn das Gas so billig, aber gleichzeitig wirtschaftlich abhängig von der EU ist.

Gleich bei Wladi anrufen und Referendum starten.

Sorry, ein etwas befremdlicher Beitrag!

wenigfahrer
Mir ist ja

klar, warum einige Staaten noch in die EU aufgenommen werden sollen, aber in der EU gibt es schon genug Probleme mit einzelnen Staaten, und der Zuwanderung durch Freizügigkeit.

Und Staaten mit solcher Beschreibung, wären keine schlaue Idee, die EU sollte mal Pause machen, und sich erst mal finden.

Nettie
@09:35 Uhr von Nettie - Korrektur bzw. Ergänzung

Dass Länder überhaupt zwei- und mehrgeteilt („gespalten“)

werden können und (…) dass [deswegen] Einige wenige die Macht haben, diese und die innerhalb dieser letztlich willkürlich gezogenen Grenzen lebenden Menschen zu kontrollieren 

>> und dadurch auch die außerhalb dieser „Grenzen“ lebenden (negativ) zu beeinflussen <<

und so von ihrem Machtanspruch zu profitieren, liegt daran, dass (…)

 

 

nie wieder spd
Warum

Aus welchem Grund ist man damals eigentlich darauf gekommen, dass die Balkanstaaten zur EU gehören sollen? 
Frieden allein hätte doch vollkommen gereicht und dann hätte die EU erstmal abwarten müssen, wie sich die Politik dort entwickelt. 
Nun wurden zig Milliarden Euro dort hauptsächlich in die Taschen oft krimineller Oligarchen versenkt, ohne dass sich in den letzten fast 30 Jahren dort großartig etwas verändert hat. 

Raho59
@08:38 Uhr von Alter Brummbär

Er sagt, dass die Republika Srpska mächtige Freunde habe: den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán und den russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Ich kann da anrufen und sagen, dass mir heute etwas fehlt, und dann bekomme ich es", sagt Dodik und spottet, dass die Republika Srpska im Gegensatz zur EU nicht frieren müsse, weil sie Gas aus Russland bekomme.

Na ist ja schön, wenn das Gas so billig, aber gleichzeitig wirtschaftlich abhängig von der EU ist.

Gleich bei Wladi anrufen und Referendum starten.

Und vor allem. Bleibt aus der EU, wenn es Euch so besser geht!

Möbius
@08:41 Uhr von Autochon: nein, ich finde das nicht verständlich!

…das die Spaltung noch lange anhält und es zu keinem Beitritt kommt.

Aus den Problemen nach der letzten Osterweiterung sollte man doch eigentlich gelernt haben.

 

Und doch denkt man daran, mit Georgien, Ukraine, Moldawien und den Balkanstaaten die nächsten Hungerleider an Bord zu hieven.

Aus strategischen Gründen - um sie russischem oder chinesischem Einfluss zu entziehen - ist das verständlich.

Für Akzeptanz des „europäischen Projektes“ in den wohlhabenderen EU - Ländern sorgt man auf  diese Art und Weise wohl kaum.

Und gefährdet den eh nicht besonders starken Zusammenhalt unter den Staaten, die bereits in der EU sind.

 

 

 

 

 

Aus meiner Sicht entwickelt sich die EU schon seit spätestens 2003 in die falsche Richtung: 

 

 

Anstatt die Demokratie innerhalb der Union zu stärken und weiterzuentwickeln (Siehe zB den Wahlkampf von Weber den dann von der Leyen „gewann“) setzten die Strategen in Brüssel darauf, den Einfluss der Union möglichst weit nach Osten auszudehnen. Sogar Zentralasien ist im Fokus!

Coachcoach
@09:47 Uhr von Alter Brummbär

Die Zersplitterung ist zum guten Teil Genschers Erbe: Entgegen vieler Warnungen, z.B. aus F, hat er die Slowenen zur Abspaltung ermuntert und dann Slowenien  - auch gegen Warnungen anerkannt.

Das war der Startschuss zur Aufteilung Jugoslawien - nach imaginierten Nationen, und das Ende des 20.Jhdt.

Die Folgen kennen wir. Ethnischer Nationalismus wurde wieder politikfähig und akzeptiert.

Bosnien-Herzegowina ist ein zusammengestoppelter Staat - wie auch die anderen J-Nachfolgestaaten.  Vielleicht gibt es ja noch ein paar mehr Staaten auf dem Balkan demnächst?

das wäre vorstellbar, aber genauso wenig hilfreich wie die Nachfolgestaatenidiotie nach 1989.

Warum die wohl alle keinen Bock mehr hatten, zu Jugoslawien gehören zu müssen?

Die hatten Bock auf die Fleischtöpfe der EU.

Autograf
@09:31 Uhr von Coachcoach

Die Zersplitterung ist zum guten Teil Genschers Erbe: Entgegen vieler Warnungen, z.B. aus F, hat er die Slowenen zur Abspaltung ermuntert und dann Slowenien  - auch gegen Warnungen anerkannt.

Jugoslawien war ein Bundesstaat, bei dem einzelne Bundesstaaten wie Slowenien, aber nicht alle, nach der Verfassung ein souveränes Recht auf Abspaltung hatten. Dieses Recht hat Slowenien genutzt - es bedurfte nicht der Anerkennung von irgendjemandem. Leider hat die jugoslawische Regierung, sprich Serbien, gegen die Verfassung versucht, Slowenien mit Gewalt an der Ausübung seiner durch die Verfassung geschützten Rechte zu hindern. Tito hat nur mit Mühe und viel Gewalt (die im Westen nicht zur Kenntnis genommen wurde) den Vielvölkerstaat zusammen gehalten. In dieser Zeit hat sich soviel Haß angesammelt, dass es Generationen brauchen wird, bis eine Kooperation einem gemeinsamen staatlichen Gebilde auf freiwilliger Basis möglich ist. Jede andere Basis sollten wir ablehnen, so wie Serbien es sich denkt.

Coachcoach
@09:48 Uhr von Eu-Schreck

Wer den Schlächter Putin als Freund hat gehört in die Höhle zurückgeschickt, aus der er hervorgekrochen ist.

Fröhliches Mittelalter weiterhin!

Man die Hölle durch Scheiterhaufen etwas vorziehen..

Alter Brummbär
@09:57 Uhr von Omikron

 

Der Konflikt im Krieg im ehemaligen Jugoslawien wurde ja eigentlich angemessen zu Ende gebracht, wenn man das überhaupt kann. Nach Srebrenica 1995 kamen die Verantwortlichen vor den Strafgerichtshof und Bosnien und Herzegowina blieben unabhängig. Schade, dass es heute nicht mehr so modern ist, Aggressoren zu verurteilen. Da hat sich vieles in der Weltpolitik geändert. Und nicht zum Positiven. 

>>>Es war ein völkerrechtswidriger Krieg der NATO<<<

 

Was waren dann die Die Jugoslawienkriege, auch Balkankriege, postjugoslawische Kriege oder jugoslawische Nachfolgekriege genannt, die alleine Serbien angezettelt hat?

Möbius
@08:52 Uhr von 91541matthias: so ist es

Eigentlich sollte die EU jede Erweiterung für mindestens 25 Jahre stoppen und den eigenen Laden reformieren, bevor man weitere Kostgänger aufnimmt..

 

 

schon die Beitritte Polens und vor allem Rumäniens und Bulgariens waren grenzwertig. Noch heute ist Korruption dort allgegenwärtig. Die Ukraine ist nochmal ein ganz anderes Kaliber. Vor allem nach dem in Brüssel erhofften und erwarteten Sieg werden die Nationalisten den Teufel tun und die Korruption bekämpfen die doch Teil ihrer Machtbasis ist. 
 

 

 

Und ich befürchte das man die Ukraine trotzdem als Musterland der Demokratie präsentieren wird und mit wehenden Fahnen in die Union aufnimmt.. 

 

 

 

Die Türkei sollte übrigens auch aufgenommen werden - meint man in Washington. USA sind in Brüssel in dieser Frage mindestens 3 mal vorstellig geworden. Der Stopp von South Stream damals durch Bulgarien folgte kurz nach einem Besuch einer Gruppe von Kongressabgeordneten in Brüssel. Sicher nur ein Zufall .. 

Möbius
@08:57 Uhr von Parsec: schön wär‘s

Überbleibsel und Reste aus eine längst vergangenen Welt.

solange die Politik in Bosnien und Herzegowina so gespalten und korrupt sei, bleibe der EU-Beitritt in weiter Ferne

Selbstverständlich.

Einen Klotz am Bein kann die EU nicht gebrauchen. Die inneren Aufgaben sind eh schon schwierig genug.

 

Es ist aber noch garnicht so lange her, da hat auch Baerbock mit Blick auf den Balkan die „geostrategischen“ Interessen in den Vordergrund gestellt. EU Offizielle machen inzwischen auch keinen Hehl daraus, dass die diversen „Osterweiterungen“ dem Ziel dienten, den wirtschaftlichen Einfluss Russlands zu beschneiden. Dieser Wirtschaftskrieg dauert mithin schon zwanzig Jahre an. Immerhin wurde wenigstens nicht scharf geschossen ... 

nie wieder spd
@10:26 Uhr von Möbius

Eigentlich sollte die EU jede Erweiterung für mindestens 25 Jahre stoppen und den eigenen Laden reformieren, bevor man weitere Kostgänger aufnimmt..

 

schon die Beitritte Polens und vor allem Rumäniens und Bulgariens waren grenzwertig. Noch heute ist Korruption dort allgegenwärtig. Die Ukraine ist nochmal ein ganz anderes Kaliber. Vor allem nach dem in Brüssel erhofften und erwarteten Sieg werden die Nationalisten den Teufel tun und die Korruption bekämpfen die doch Teil ihrer Machtbasis ist. 
 

Und ich befürchte das man die Ukraine trotzdem als Musterland der Demokratie präsentieren wird und mit wehenden Fahnen in die Union aufnimmt.. 

Die Türkei sollte übrigens auch aufgenommen werden - meint man in Washington. USA sind in Brüssel in dieser Frage mindestens 3 mal vorstellig geworden. Der Stopp von South Stream damals durch Bulgarien folgte kurz nach einem Besuch einer Gruppe von Kongressabgeordneten in Brüssel. Sicher nur ein Zufall .. 

Und nie wurde über solche Einzelheiten berichtet.

Möbius
@09:06 Uhr von NieWiederAfd: das ist scheinheilig !

Leider haben inhumane Nationalisten auch anderswo Aufwind. Die Dreistigkeit, mit der Dudik es zynisch formuliert, findet ja auch bei weiten Teilen unserer Blaubraunen Zustimmung, "die den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán und den russischen Präsidenten Wladimir Putin" als "Partner" sehen. "Die Republik Srpska muss nicht frieren, weil sie im Gegensatz zur EU Gas aus Russland bekommt."  
Dass dieses Putin-Russland einen brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine samt Folter, Mord selbst an Kindern, Zerstörung der Infrastruktur und völkerrechtswidriger Annexionsversuche per Scheinreferenden zu verantworten hat, juckt ihn nicht: Hauptsache, der eigene A.... hat's warm. 

In der EU hat eine solche Haltung in der Tat nichts verloren. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sie spannen da einen merkwürdigen Bogen indem Sie Ihre Interpretation der Geschehnisse mit den tatsächlichen Entwicklungen in Beziehung setzen. 
 

 

 

Auf der anderen Seite sterben auch Zivilisten!  

werner1955
Appell zum Zusammenhalt

Wir haben als deutsches Volk gezeigt wie wir Spaltungen überwinden können und nach 40 jahren ohne krieg wieder zusammen gefunden haben. .

Schade das sich die Menschen dort nicht so verhalten wollen.

Möbius
@09:15 Uhr von NieWiederAfd: ist die EU denn demokratisch ?

Eigentlich sollte die EU jede Erweiterung für mindestens 25 Jahre stoppen und den eigenen Laden reformieren, bevor man weitere Kostgänger aufnimmt.

 

Es geht nicht um die Frage "Kostgänger", es geht darum, wie demokratisch gefestigt und an Menschenrechten und Völkerrecht orientiert EU-Beitrittskandidaten sind. 
Und da hat die EU mit Ungarn und Polen und demnächst wohl auch mit Italien schon heftige Wackelkandidaten. 
Das Gift autokratischer rechtsaußen-orientierter Länder,

- die Nationalismus für eine Lösung halten statt das Problem darin zu erkennen,

- die Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit einschränken und bewusst auf Fremdenfeindlichkeit setzen, weil sie Sündenböcke brauchen, um davon abzulenken, dass ihr nationalistisch-autokratischer Rechtspopulismus Krisen verursacht und verschärft statt löst, 

...

 

 

Die EU - und Deutschland - hat beim Thema Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit selbst Nachholbedarf. Dazu kommt einer immer autoritärer werdende staatliche Verwaltung. 

Account gelöscht
@10:13 Uhr von nie wieder spd

Aus welchem Grund ist man damals eigentlich darauf gekommen, dass die Balkanstaaten zur EU gehören sollen? 
Frieden allein hätte doch vollkommen gereicht und dann hätte die EU erstmal abwarten müssen, wie sich die Politik dort entwickelt. 
Nun wurden zig Milliarden Euro dort hauptsächlich in die Taschen oft krimineller Oligarchen versenkt, ohne dass sich in den letzten fast 30 Jahren dort großartig etwas verändert hat. 

##

Ja das ist schon was dran.

Schrammelvatti
@10:26 Uhr von Möbius

 

Und ich befürchte das man die Ukraine trotzdem als Musterland der Demokratie präsentieren wird und mit wehenden Fahnen in die Union aufnimmt.. 

 

 

Warum schimpfen Sie eigentlich immer so auf die Ukraine? Die Ukraine hat mehr Demokratie als Ihr geliebtes Russland unter dem autokratischen Diktator Putin.
In der Ukraine kann man seine Meinung frei äußern, in Russland nicht. In der Ukranie ist die Wahl immer noch freier und demokratischer als in Russland.
 

Ich werde einfach den Gedanken nicht los dass Sie kräftig Propaganda für den Kreml und den kleinen Zaren Putin machen und mit aller Macht versuchen, die Ukranie als riesen Bedrohung darzustellen.
Sie können wirklich froh sein das hier in Deutschland die freie Meinungsäußerung gilt, sonst wäre Ihre Propaganda schon längst zensiert worden, wenn Sie z.B. so in Russland für sie Ukraine schreiben würden

Möbius
@10:36 Uhr von nie wieder spd: aber klar doch !

...schon die Beitritte Polens und vor allem Rumäniens und Bulgariens waren grenzwertig. Noch heute ist Korruption dort allgegenwärtig. Die Ukraine ist nochmal ein ganz anderes Kaliber. Vor allem nach dem in Brüssel erhofften und erwarteten Sieg werden die Nationalisten den Teufel tun und die Korruption bekämpfen die doch Teil ihrer Machtbasis ist. 
 

Und ich befürchte das man die Ukraine trotzdem als Musterland der Demokratie präsentieren wird und mit wehenden Fahnen in die Union aufnimmt.. 

Die Türkei sollte übrigens auch aufgenommen werden - meint man in Washington. USA sind in Brüssel in dieser Frage mindestens 3 mal vorstellig geworden. Der Stopp von South Stream damals durch Bulgarien folgte kurz nach einem Besuch einer Gruppe von Kongressabgeordneten in Brüssel. Sicher nur ein Zufall .. 

Und nie wurde über solche Einzelheiten berichtet.

 

Aber sicher doch ! Sogar in deutschen Medien. Aber die Zusammenhänge wurden natürlich nicht so dargestellt, wie von mir hier. 
 

 

 

 

w120

Der Art. 42 Absatz 7 EUV bedeutet, daass die EU alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung zu leisten hat (Natocharta - was als notwendig erachtet wird).

 

Eine deutliche Verschärfung der Pflicht zur Hilfeleistung.

 

Die EU erlebt doch gerade, wie schnell Staaten (Rechtsstaatlichkeit, Pressefreiheit) sich verändern können (Polen, Ungarn).

 

Dazu kommt, dass diese Staaten den Schutz der EU mißbrauchen können (eskalierende Nachbarschaftsstreitigkeiten).

 

Zuerst Änderung der Modalitäten (Ausschluss von Staaten aus der EU) und Begrenzung oder Aussetzung der Beistandspflicht (temporär oder abhängig von der Umsetzung demokratischer Regeln).

 

Hilfen und/oder der Aufbau wirtschaftlicher Kontakte sind doch nicht von einer EU Mitgliedschaft abhängig.

Alter Brummbär
@10:32 Uhr von Möbius

Überbleibsel und Reste aus eine längst vergangenen Welt.

solange die Politik in Bosnien und Herzegowina so gespalten und korrupt sei, bleibe der EU-Beitritt in weiter Ferne

Selbstverständlich.

Einen Klotz am Bein kann die EU nicht gebrauchen. Die inneren Aufgaben sind eh schon schwierig genug.

 

Es ist aber noch garnicht so lange her, da hat auch Baerbock mit Blick auf den Balkan die „geostrategischen“ Interessen in den Vordergrund gestellt. EU Offizielle machen inzwischen auch keinen Hehl daraus, dass die diversen „Osterweiterungen“ dem Ziel dienten, den wirtschaftlichen Einfluss Russlands zu beschneiden. Dieser Wirtschaftskrieg dauert mithin schon zwanzig Jahre an. Immerhin wurde wenigstens nicht scharf geschossen ... 

Russland hatte genug Zeit, sich weltpolitisch und wirtschaftlich einzubringen.

Die Cance war da.

Wenn Russland dazu keine Lust hatte, Schuld selber, Chance vertan

Raho59
@10:50 Uhr von Möbius

...schon die Beitritte Polens und vor allem Rumäniens und Bulgariens waren grenzwertig. Noch heute ist Korruption dort allgegenwärtig. Die Ukraine ist nochmal ein ganz anderes Kaliber. Vor allem nach dem in Brüssel erhofften und erwarteten Sieg werden die Nationalisten den Teufel tun und die Korruption bekämpfen die doch Teil ihrer Machtbasis ist. 
 

Und ich befürchte das man die Ukraine trotzdem als Musterland der Demokratie präsentieren wird und mit wehenden Fahnen in die Union aufnimmt.. 

Die Türkei sollte übrigens auch aufgenommen werden - meint man in Washington. USA sind in Brüssel in dieser Frage mindestens 3 mal vorstellig geworden. Der Stopp von South Stream damals durch Bulgarien folgte kurz nach einem Besuch einer Gruppe von Kongressabgeordneten in Brüssel. Sicher nur ein Zufall . 

Und nie wurde über solche Einzelheiten berichtet.

Aber sicher doch ! Sogar in deutschen Medien. Aber die Zusammenhänge wurden natürlich nicht so dargestellt, wie von mir hier. 

Sie sind halt der Kenner 

Alter Brummbär
@10:43 Uhr von Möbius

Die EU - und Deutschland - hat beim Thema Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit selbst Nachholbedarf. Dazu kommt einer immer autoritärer werdende staatliche Verwaltung. 

Naja wenn es bessere Länder gibt, kann man diese gerne aufsuchen.

Raho59
@10:43 Uhr von Möbius

 

 

Die EU - und Deutschland - hat beim Thema Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit selbst Nachholbedarf. Dazu kommt einer immer autoritärer werdende staatliche Verwaltung. 

Wie kommen Sie denn bei Pressefreiheit darauf, dass Deutschland hier Nachholbedarf hat? Da liegen Sie aber falsch, ebenso bei der "autoritären staatlichen Verwaltung".

Schauen Sie nach Osten , nach Polen und Ungarn, da werden Sie fündig 

Karl Klammer
Das Gute ist Putin schweißt die Europäer zusammen

Selbst in Bosnien & Herzegowina , weiß man was Putins Wort Wert ist. Selbst Orban ist von der Ukraine abhängig und wäre Gas/Öl los wenn Putin die Ukraine mit A-Waffen belegen würde.

Moldau wir als nächstes sich der EU anschließen wollen.

Das System Putin steht vor dem Kollaps und XI in China

sieht nicht mehr lange zu, da er wiedergewählt werden will.

Bender Rodriguez
@10:43 Uhr von Möbius

Die EU - und Deutschland - hat beim Thema Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit selbst Nachholbedarf. Dazu kommt einer immer autoritärer werdende staatliche Verwaltung. 

Nur weil die TS die vielen Beiträge hier nicht bearbeiten kann, haben wir noch lange keine Zensur.  Und weil wir entschieden gegen deinen Schwarm Putin vorgehen, sind wir auch noch lange kein Unrechtsstaat. Wenn man so gegen Freiheit und ordentliche Verhältnisse ist, wie du, macht man sich doch besser gedanken darüber, wie man am besten nach Russland übersiedeln kann.

So viel Schwurbel zu Russland, EU, Deutschland, Nato,... wie von Dir kommt, sind doch beste Voraussetzungen um in Russland noch 3 Rubel Begrüßungsgeld zu bekommen.

Möbius
@10:46 Uhr von Schrammelvatti: Ukraine ist keinen deut besser

 
Und ich befürchte das man die Ukraine trotzdem als Musterland der Demokratie präsentieren wird und mit wehenden Fahnen in die Union aufnimmt.. 

 

 

Warum schimpfen Sie eigentlich immer so auf die Ukraine? Die Ukraine hat mehr Demokratie als Ihr geliebtes Russland unter dem autokratischen Diktator Putin.
In der Ukraine kann man seine Meinung frei äußern, in Russland nicht. In der Ukranie ist die Wahl immer noch freier und demokratischer als in Russland.
 

Ich werde einfach den Gedanken nicht los dass Sie kräftig Propaganda für den Kreml und den kleinen Zaren Putin machen und mit aller Macht versuchen, die Ukranie als riesen Bedrohung darzustellen.
Sie können wirklich froh sein das hier in Deutschland die freie Meinungsäußerung gilt, sonst wäre Ihre Propaganda schon längst zensiert worden, wenn Sie z.B. so in Russland für sie Ukraine schreiben würden

 

Sie dürfen sich in Russland durchaus in Internetforen so äußern, wie Sie es zB hier tun. Sogar mit Ihrem „Diktator Putin“. 

JorisNL
@11:09 Uhr von Möbius

 

Sie dürfen sich in Russland durchaus in Internetforen so äußern, wie Sie es zB hier tun. Sogar mit Ihrem „Diktator Putin“. 

 

Ja. Sicher. Einmal.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@08:52 Uhr von 91541matthias

Eigentlich sollte die EU jede Erweiterung für mindestens 25 Jahre stoppen und den eigenen Laden reformieren, bevor man weitere Kostgänger aufnimmt..

Gehts vielleicht etwas respektvoller?

Bender Rodriguez
@11:09 Uhr von Möbius

 

 

Sie dürfen sich in Russland durchaus in Internetforen so äußern, wie Sie es zB hier tun. Sogar mit Ihrem „Diktator Putin“. 

Glaubst Du deinen Blödsinn eigentlich selber?

icht mitbekommen, daß man die Sonderaktion nicht Krieg nennen darf? Auch nicht im Netz.  Geh doch bitte nach Moskau und werde Hofnarr im Kreml. die ffinden dein Geschwurbel bestimmt ganz ammüsant

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@08:41 Uhr von Autochon

Aus den Problemen nach der letzten Osterweiterung sollte man doch eigentlich gelernt haben.

Die Osterweiterung ist aber im Prinzip richtig. Besser die Staaten sind bei uns in der EU als in irgend einem Ostbündnis bei diesem Kriegsverbrecher.

Bender Rodriguez
@11:22 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Eigentlich sollte die EU jede Erweiterung für mindestens 25 Jahre stoppen und den eigenen Laden reformieren, bevor man weitere Kostgänger aufnimmt..

Gehts vielleicht etwas respektvoller?

Warum?   Wie sollte das gehen? Oder anders, wo ist hier etwas respektlos?

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@10:18 Uhr von Möbius

Aus meiner Sicht entwickelt sich die EU schon seit spätestens 2003 in die falsche Richtung

Wie beruhigend.

Anstatt die Demokratie innerhalb der Union zu stärken und weiterzuentwickeln (Siehe zB den Wahlkampf von Weber den dann von der Leyen „gewann“) ...

Wusste gar nicht, dass Sie so ein Weber-Fan sind.

... setzten die Strategen in Brüssel darauf, den Einfluss der Union möglichst weit nach Osten auszudehnen. Sogar Zentralasien ist im Fokus!

Super.

heribix

Wenn in immer mehr Ländern in der Welt Rechtsnationalistische Kräfte erstarken dann hat das Ursachen. Die Menschen sind es einfach leid sich von Ihren Regierungen mit völlig an den Problemen der meisten Menschen vorbeigehenden politischen Entscheidungen herumzuplagen. Die Menschen sind es leid sich Vorschriften machen zu lassen die die Mehrheit der Bevölkerung nicht will. Die Menschen merken langsam das viele Regierungen schon lange nicht mehr die Interessen des eigenen Volkes vertreten. Natürlich weiß ich das es mit den Rechten nicht besser wird deshalb hab ich mit denen auch nichts am Hut. Leider sind die Rechten aber die welche das Ohr am Volk haben während die anderen Parteien das Volk buchstäblich noch verhöhnen mit Aussagen wie " Waschlappen tun es auch" oder "Die sind nicht Pleite die produzieren halt nur nicht mehr" um bei Deutschland zu bleiben. Wenn man den Trend aufhalten will sollte man langsam anfangen den Bürgern auch mal zu zuhören und deren Probleme ernst nehmen.

Bender Rodriguez
@11:27 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Aus den Problemen nach der letzten Osterweiterung sollte man doch eigentlich gelernt haben.

Die Osterweiterung ist aber im Prinzip richtig. Besser die Staaten sind bei uns in der EU als in irgend einem Ostbündnis bei diesem Kriegsverbrecher.

Naja, hätte sich die Ukraine freiwillig angeschlossen, gäbe es keine Kriegsverbrechen.

Die EU oder Nato haben sich nicht nach Osten ausgedehnt. die länder haben Aufnahme BEANRAGT.

Putin dehnt sich aus. Bez er will sich ausdehnen.Lebensraum im Westen. Sowas gabs aber schon mal.  ich bin jedenfalls auf  sein dummes Gesicht gespannt, wenn er in einem Glaskäfig in denHaag vorgeführt wird, wie ein Tanzbär.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@10:26 Uhr von Möbius

schon die Beitritte Polens und vor allem Rumäniens und Bulgariens waren grenzwertig.

... aber gut.

Noch heute ist Korruption dort allgegenwärtig. Die Ukraine ist nochmal ein ganz anderes Kaliber.

Ein freies und tapferes Kaliber. Es droht eine Schmach für den Kriegstreiber.

Und ich befürchte das man die Ukraine trotzdem als Musterland der Demokratie präsentieren wird und mit wehenden Fahnen in die Union aufnimmt..

Exakt. Bitte im Schnellverfahren. EU und NATO.

Der Stopp von South Stream damals durch Bulgarien folgte kurz nach einem Besuch einer Gruppe von Kongressabgeordneten in Brüssel. Sicher nur ein Zufall .. 

Irgend ein Formular aus Moskau soll gefehlt haben.

Möbius
@10:54 Uhr von Alter Brummbär: Russland verfolgt andere Ziele

...

 

Es ist aber noch garnicht so lange her, da hat auch Baerbock mit Blick auf den Balkan die „geostrategischen“ Interessen in den Vordergrund gestellt. EU Offizielle machen inzwischen auch keinen Hehl daraus, dass die diversen „Osterweiterungen“ dem Ziel dienten, den wirtschaftlichen Einfluss Russlands zu beschneiden. Dieser Wirtschaftskrieg dauert mithin schon zwanzig Jahre an. Immerhin wurde wenigstens nicht scharf geschossen ... 

Russland hatte genug Zeit, sich weltpolitisch und wirtschaftlich einzubringen.

Die Cance war da.

Wenn Russland dazu keine Lust hatte, Schuld selber, Chance vertan

 

Chance als was ? Als verlängerte Werkbank und Rohstofflager ?

Russland hat eigene andere Ziele in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, die mit denen des EU-Binnenmarkts nicht kompatibel sind. 

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vriegel
@11:32 Uhr heribix - muss man unbedingt lesen!

Wenn in immer mehr Ländern in der Welt Rechtsnationalistische Kräfte erstarken dann hat das Ursachen. Die Menschen sind es einfach leid sich von Ihren Regierungen mit völlig an den Problemen der meisten Menschen vorbeigehenden politischen Entscheidungen herumzuplagen. Die Menschen sind es leid sich Vorschriften machen zu lassen die die Mehrheit der Bevölkerung nicht will. Die Menschen merken langsam das viele Regierungen schon lange nicht mehr die Interessen des eigenen Volkes vertreten. Natürlich weiß ich das es mit den Rechten nicht besser wird deshalb hab ich mit denen auch nichts am Hut. Leider sind die Rechten aber die welche das Ohr am Volk haben während die anderen Parteien das Volk buchstäblich noch verhöhnen mit Aussagen wie " Waschlappen tun es auch" oder "Die sind nicht Pleite die produzieren halt nur nicht mehr" um bei Deutschland zu bleiben. Wenn man den Trend aufhalten will sollte man langsam anfangen den Bürgern auch mal zu zuhören und deren Probleme ernst nehmen.

:-)

derkleineBürger
@11:27 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Aus den Problemen nach der letzten Osterweiterung sollte man doch eigentlich gelernt haben.

Die Osterweiterung ist aber im Prinzip richtig. Besser die Staaten sind bei uns in der EU als in irgend einem Ostbündnis bei diesem Kriegsverbrecher.

 

->

 

Mit dieser "Werteeinstellung" steht auch einer "Osterweiterung" mit der Aufnahme von Nordkorea oder einer "Süderweiterung" mit der Aufnahme von Saudi-Arabien nix im Wege...

 

 

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@10:43 Uhr von Möbius

Dazu kommt einer immer autoritärer werdende staatliche Verwaltung. 

Das dürfte Ihnen ja entgegen kommen.

Furzruggele

Ich hoffe nur, daß die Parlamentarier der EU gescheit genug bleiben und sich in aller Zukunft genau anschauen wen sie noch in der EU aufnehmen möchte und wer nicht dafür würdig ist. Auf alle Fälle sollten das keine instabile Länder aus dem Osten sein, denn da ist doch öfters keine Stabilität zu sehen! Und ich habe nichts gegen den Osten, aber die letzten zig Jahre kommt es da einfach nicht wirklich zur Ruhe und zu einer wirklichen Demokratie die funktioniert! Und das braucht es nun mal wenn man in die EU möchte!

Möbius
@11:04 Uhr von Tinkotis: wo ist der Widerspruch ?

...

 

Es ist aber noch garnicht so lange her, da hat auch Baerbock mit Blick auf den Balkan die „geostrategischen“ Interessen in den Vordergrund gestellt. EU Offizielle machen inzwischen auch keinen Hehl daraus, dass die diversen „Osterweiterungen“ dem Ziel dienten, den wirtschaftlichen Einfluss Russlands zu beschneiden. Dieser Wirtschaftskrieg dauert mithin schon zwanzig Jahre an. Immerhin wurde wenigstens nicht scharf geschossen ... 

 

Selten hat Möbius so falsch gelegen. Primäres Ziel der EU-Osterweiterung: Absatzmärkte und billige Arbeitskräfte. Dummerweise in einer Gegend, die Russland seit Jahrhunderten als "seine" Einflusssphäre betrachtet.

 

EU projiziert ihre Wirtschaftsmacht. Teil dieser Geostrategie besteht in Ausbeutung anderer Völker. 

Möbius
@11:04 Uhr von Alter Brummbär: es wird nicht besser

Die EU - und Deutschland - hat beim Thema Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit selbst Nachholbedarf. Dazu kommt einer immer autoritärer werdende staatliche Verwaltung. 

Naja wenn es bessere Länder gibt, kann man diese gerne aufsuchen.

 

Es kommt immer auf die Lebenssituation an. Wenn Sie reich sind, ist Deutschland gut zum Leben. 

Furzruggele
@11:40 Uhr von vriegel

Wenn in immer mehr Ländern in der Welt Rechtsnationalistische Kräfte erstarken dann hat das Ursachen. Die Menschen sind es einfach leid sich von Ihren Regierungen mit völlig an den Problemen der meisten Menschen vorbeigehenden politischen Entscheidungen herumzuplagen. Die Menschen sind es leid sich Vorschriften machen zu lassen die die Mehrheit der Bevölkerung nicht will. Die Menschen merken langsam das viele Regierungen schon lange nicht mehr die Interessen des eigenen Volkes vertreten. Natürlich weiß ich das es mit den Rechten nicht besser wird deshalb hab ich mit denen auch nichts am Hut. Leider sind die Rechten aber die welche das Ohr am Volk haben während die anderen Parteien das Volk buchstäblich noch verhöhnen mit Aussagen wie " Waschlappen tun es auch" oder "Die sind nicht Pleite die produzieren halt nur nicht mehr" um bei Deutschland zu bleiben. Wenn man den Trend aufhalten will sollte man langsam anfangen den Bürgern auch mal zu zuhören und deren Probleme ernst nehmen.

:-)

:-)

FakeNews-Checker
Mit zweierlei Maß wird da gehandelt und entschieden

Sind  Nationalismus  und  Korruption  in  der  Ukraine  etwa  für  Uschi  VdL  ein  Problem   auf  dem  Weg  in  die  EU ?

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@11:56 Uhr von Möbius

Es kommt immer auf die Lebenssituation an. Wenn Sie reich sind, ist Deutschland gut zum Leben. 

Wenn Sie nicht reich sind auch. Ich bin nicht reich.

weingasi1
@10:11 Uhr von Nettie

Dass Länder überhaupt zwei- und mehrgeteilt („gespalten“)

werden können und (…) dass [deswegen] Einige wenige die Macht haben, diese und die innerhalb dieser letztlich willkürlich gezogenen Grenzen lebenden Menschen zu kontrollieren 

>> und dadurch auch die außerhalb dieser „Grenzen“ lebenden (negativ) zu beeinflussen <<

und so von ihrem Machtanspruch zu profitieren, liegt daran, dass (…)

Leider wird Ihr Beitrag dadurch kein bischen verständlicher. Da besteht die Gefahr von Augenkrebs. Bei den ganzen Klammern, rund wie eckig, Pfeilen, Zitaten, Anführungsstrichen. Von Realismus mal ganz abgesehen.

 

 

 

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@11:42 Uhr von derkleineBürger

Mit dieser "Werteeinstellung" steht auch einer "Osterweiterung" mit der Aufnahme von Nordkorea oder einer "Süderweiterung" mit der Aufnahme von Saudi-Arabien nix im Wege...

Eins zu Null für Sie.

Alter Brummbär
@11:56 Uhr von Möbius

Die EU - und Deutschland - hat beim Thema Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit selbst Nachholbedarf. Dazu kommt einer immer autoritärer werdende staatliche Verwaltung. 

Naja wenn es bessere Länder gibt, kann man diese gerne aufsuchen.

 

Es kommt immer auf die Lebenssituation an. Wenn Sie reich sind, ist Deutschland gut zum Leben. 

Wenn man reich ist kann man überall leben, auch auf dem Balkan.

derkleineBürger
@11:36 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

schon die Beitritte Polens und vor allem Rumäniens und Bulgariens waren grenzwertig.

... aber gut.

Noch heute ist Korruption dort allgegenwärtig. Die Ukraine ist nochmal ein ganz anderes Kaliber.

Ein freies und tapferes Kaliber. Es droht eine Schmach für den Kriegstreiber.

Und ich befürchte das man die Ukraine trotzdem als Musterland der Demokratie präsentieren wird und mit wehenden Fahnen in die Union aufnimmt..

Exakt. Bitte im Schnellverfahren. EU und NATO.

->

Die Ukraine in die EU und NATO ?

So mit "freiheitlichen"  Parteienverbot und "tapferer" Korruption des Staatsoberhauptes (siehe Paradise Papers) ? 

Na wunderbar...

...und danach dann Aserbaidschan oder was ? Die Diktatur,die gerade Kriegsverbrechen in einer Demokratie begeht und seitdem  enger mit der EU kooperiert

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Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@11:51 Uhr von Möbius

EU projiziert ihre Wirtschaftsmacht. Teil dieser Geostrategie besteht in Ausbeutung anderer Völker. 

Die EU hat wirtschaftliche Macht. Das ist ja klar und sie ist auch demokratisch kontrolliert. Aber sie wird meines Wissens nicht eingesetzt, um Völker auszubeuten.

Tremiro
@10:50 Uhr von Möbius

Aber sicher doch ! Sogar in deutschen Medien. Aber die Zusammenhänge wurden natürlich nicht so dargestellt, wie von mir hier.

 

Das war jetzt ein schönes Geständnis von Ihnen. Deutsche Medien schreiben die Wahrheit.

Danke.

teachers voice
re @10:07 Furzruggele: Jetz - nit nächste Woch

Eigentlich sollte die EU jede Erweiterung für mindestens 25 Jahre stoppen und den eigenen Laden reformieren, bevor man weitere Kostgänger aufnimmt..

Dem stimme ich voll und ganz zu!

 

Dann lebe ich aber -statistisch gesehen - nicht mehr. 

Nicht ich dies jetzt als Problem für Bosnien-Herzegowina betrachten würde - es macht aber vielleicht ein anderes Problem deutlich:

Niemand kann mit Entscheidungen „warten“, erst recht  nicht „25 Jahre“. Entscheidungen müssen immer „jetzt“ getroffen werden.

Was heisst das konkret? 

Die EU muss „jetzt“ entscheiden, welches Ziel sie eigentlich hat. Und dann muss entschieden werden, wie man versuchen will, dieses Ziel baldmöglichst umzusetzen. Ob „baldmöglichst“ dann in 3 Monaten oder in „25 Jahren“ erreicht wird, entscheidet sich dann in 3 Monaten oder 25 Jahren...

Konkret: Wenn wir eine europäische EU wollen, was sollten wir dann jetzt tun, um dieses Ziel baldmöglichst erreichen zu können?

So geht Politik! „Jetz - nit  nächste Woch“! ( Jubiläum nächste Woche!)