König Charles auf der Beerdigung der Queen

Ihre Meinung zu Auf König und Regierung wartet viel Arbeit

Nach dem Staatsbegräbnis rücken für König Charles III. nun viele Baustellen in den Vordergrund: Modernisierung des Königshauses, Klima- und Umweltfragen, Knatsch in der Familie. Auch die neue britische Regierung steht vor großen Aufgaben.

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109 Kommentare

Kommentare

Nettie
„Auf König und Regierung wartet viel Arbeit“

Ob die erfolgreich zu schaffen ist, hängt bei Ersterem von seiner Dialog- und bei Letzterer von ihrer Kooperationsbereitschaft mit der Bevölkerung ab.

Übrigens nicht nur mit der britischen.

H. Hummel
Allen Anmerkungen zuvorkommend:

Es kann der übrigen Welt völlig Wurscht sein ob- und wo es Königshäuser gibt und was die in ihrem eigenen Land "veranstalten". Die Bürger der entsprechenden Staaten müssen sich darin identifizieren und/oder sich damit  auseinandersetzen. 

Ebenso wenig Einfluss und Mitspracherecht steht uns bei der Frage zu, ob irgendwo wieder (mittelalterliche) Kalifate o. ä. errichtet werden. 

Unsere Weltanschauung, unser Werteverständnis ist kein Dogma für die übrige Welt. Unser Problem ist, dass wir hinter jedem Strauch irgendeine Gefahr wittern ... die wir womöglich vorher selbst installiert haben ... 

Coachcoach
So ein König hat es echt schwer

Er tut mir leid.

FakeNews-Checker
Da kommt immer etwas dazwischen

Mit  all  den  Baustellen  wird  Sohnemann  Charles  genauso  verfahren  wie  seine  Mutter  die  letzten  96  Jahre.

Raho59
@09:40 Uhr von H. Hummel

Es kann der übrigen Welt völlig Wurscht sein ob- und wo es Königshäuser gibt und was die in ihrem eigenen Land "veranstalten". Die Bürger der entsprechenden Staaten müssen sich darin identifizieren und/oder sich damit  auseinandersetzen. 

Ebenso wenig Einfluss und Mitspracherecht steht uns bei der Frage zu, ob irgendwo wieder (mittelalterliche) Kalifate o. ä. errichtet werden. 

Unsere Weltanschauung, unser Werteverständnis ist kein Dogma für die übrige Welt. Unser Problem ist, dass wir hinter jedem Strauch irgendeine Gefahr wittern ... die wir womöglich vorher selbst installiert haben ... 

....und es gibt in D verdammt viele Sträucher:-)

Gast

Es kann den Nicht Monarchisten völlig egal sein ob auf den neuen König des Commonwealth viel Arbeit wartet oder nicht. Er lebt auf Kosten des Britischen Volkes, da kann er auch ruhig mal was tun. Wenn man bedenkt was er von seiner Mutter alles geerbt hat, da hat der doch ein schönes Leben!

FakeNews-Checker
@09:41 Uhr von Coachcoach

Er tut mir leid.

All  die  Baustellen  haben  es  bis  jetzt  geschafft,  da  werden  die  auch  die  nächsten  96  Jahre  durchhalten.

 

Geradeausi
Königshaus in Großbritannien

Es sollte nun endlich Schluss mit der Berichterstattung über das englische Königshaus sein. Mit pompösen Veranstaltungen wie eine 10tägige Trauer um die Queen erreicht das Königshaus, was es will, nämlich im Gespräch zu bleiben.

Gast
@09:41 Uhr von Coachcoach

Er tut mir leid.

Das ist jetzt aber nicht ihr Ernst, oder ? Mir tut er nicht leid weil er doch mit all seinem Reichtum tun und lassen kann was er möchte! Zu dem ist er mir absolut nicht sympatisch.

Tarek94
"Klimafragen"?

rücken für König Charles III. nun viele Baustellen in den Vordergrund: Modernisierung des Königshauses, Klima- und Umweltfragen, Knatsch in der Familie.

Was genau hat der englische König mit "Klimafragen" zu tun? Er hat wortwörtlich das vorzulesen, was ihm die britische Regierung vorlegt. Sein Einspruchsrecht gegen von der Parlamentsmehrheit beschlossene Gesetze hat ein britischer Monarch seit dem frühen 18. Jahrhundert nicht mehr geltend gemacht.

NieWiederAfd

King Charles wird schon bald die harte Realität einholen. Mit den sinkenden Popularitätswerten wird auch das Ende des royalen Systems eingeläutet.

Charles kann sich auf zwei Feldern bewähren:



Eine sorgsame und würdige Abwicklung des Königtums organisieren...



 ... und bis dahin: Die Umwelt- und Klimapolitik weiter mit hoher Priorität versehen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Diabolo2704
Die übrige Welt

Zitat vpn H.Hummel (09:40 Uhr) : "Unsere Weltanschauung, unser Werteverständnis ist kein Dogma für die übrige Welt."

Soweit unser Werteverständnis und unsere Weltanschauung sich in der Charta der Vereinten Nationen eins zu eins widerspiegelt und "die übrige Welt" diese Charta völkerrechtlich verbindlich anerkannt hat schon. Das passt bloß nicht zu dem Geschwurbel über den angeblichen Kultur- und Werteimperialismus des bösen, bösen "Westens".

Die Existenz eines Ordnungsrahmens und die Einhaltung dessen ist Grundvoraussetzung für stabile Beziehungen zwischen den Staaten. Was passiert, wenn sich Staaten ohne jede vernünftige Rechtfertigung über die anerkannte Ordnung hinwegsetzen und das Recht des Stärkeren durchzusetzen versuchen, läßt sich in der Ukraine leider sehr anschaulich besichtigen.

Account gelöscht
Auf König und Regierung wartet viel Arbeit....

Welche Arbeit denn ? Prinz Harry kündigt an seine Memoiren schreiben zu wollen. Mit 38 Jahren. Im Artikel wird das Gesundheitswesen erwähnt. Aber darum ist sich schon die letzten Jahrzehnte nicht gekümmert worden. Da hätte man Zeit genug gehabt.

 

Aber Folgen gibt es: Für 100 Köche, Gärtner und Diener, die bereits die Kündigung bekommen haben. Trotz einer Intervention der Gewerkschaft PCS.

Während die Gewerkschaften RMT, ASLEF, und TSSA (Bahn, Royal Mail) wegen der Trauerfeierlichkeiten geplante Arbeitskämpfe abgesagt haben. 

Diabolo2704
Berichterstattung

Zitat von Geradeausi (09:47 Uhr) : "Es sollte nun endlich Schluss mit der Berichterstattung über das englische Königshaus sein"

Nein. Ganz offensichtlich haben bemerkenswert viele Briten eine sehr enge Verbindung zu ihrem verstorbenen Staatsoberhaupt gehabt. Es gibt keinen Grund, die Bekundungen der Anteilnahme einer so großen Anzahl britischer Staatsbürger am Versterben der vormaligen Königin schnöde zu übergehen oder das Staatszereminiell, daß auch das Bedürfnis der Bevölkerung bedient, dieser Anteilnahme Ausdruch zu verleihen.

Jeder deutsche Bundespräsident wäre überglücklich (gewesen), wenn sein Ansehen bei der deutschen Bevölkerung auch nur ein Zehntel so groß wäre, wie das, welches Elizabeth II bei der britischen Bevölkerung genoß.

Account gelöscht
@09:48 Uhr von Jupp

Er tut mir leid.

Das ist jetzt aber nicht ihr Ernst, oder ? Mir tut er nicht leid weil er doch mit all seinem Reichtum tun und lassen kann was er möchte! Zu dem ist er mir absolut nicht sympatisch.

"Reichtum" mag für Sie vielleicht ein Maßstab sein, Menschen bewerten zu können! Ich möchte nicht in einem solch goldenen Käfig sitzen, der vielleicht Reichtum verspricht, jedoch eine derart eingeschränkte Lebensart vorgibt, die einem dazu zwingt, bloss nichts zu tun, was in auch noch so kleinem Puppsblatt in Posemuckel auseinandergerissen werden kann. Der ganze Lebensweg ist bereits in die Wiege gelegt worden! Das soll ein Leben in Reichtum sein??? Nee, vielen Dank! Tauschen möchte ich da nicht!

Karl Klammer
@09:49 Uhr von Tarek94 - Grüner König kein Einspruchsrecht

Was genau hat der englische König mit "Klimafragen" zu tun? Er hat wortwörtlich das vorzulesen, was ihm die britische Regierung vorlegt. Sein Einspruchsrecht gegen von der Parlamentsmehrheit beschlossene Gesetze hat ein britischer Monarch seit dem frühen 18. Jahrhundert nicht mehr geltend gemacht.

 

Er braucht kein einspruchsrecht sondern nur sachliche Anregungen

dem Unter(tan)haus geben

Den Rest machen schon seine untertänigsten (Wähler der Parteien)

Britannien hat massive Probleme dieses Jahr beim Klimawechsel & Energie

IBELIN
Es ist mir egal

frueher haben die Koenigs und Kaiserhaeuser die Leute in den Krieg geschickt und heute leben viele noch wie die Maden im Speck.

Monarchie ist anachronistisch. Leute sollen selbst entscheiden.  Wer nicht selbst entscheiden kann, sollte im Bett bleiben.

Charlys Vater
@09:54 Uhr von NieWiederAfd

King Charles wird schon bald die harte Realität einholen. Mit den sinkenden Popularitätswerten wird auch das Ende des royalen Systems eingeläutet.

Charles kann sich auf zwei Feldern bewähren:

Eine sorgsame und würdige Abwicklung des Königtums organisieren...

 ... und bis dahin: Die Umwelt- und Klimapolitik weiter mit hoher Priorität versehen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Am besten also gleich so genial ausrichten wie in Deutschland.

Sarkasmus wieder offline

 

NiewiederGrüne

:-)

silgrueblerxyz
Der junge König ist zu alt

Im hohen Rentenalter sollte man nicht mehr in den Job einsteigen, wenn Anstrengendes ansteht.

FakeNews-Checker
@09:54 Uhr von NieWiederAfd

King Charles wird schon bald die harte Realität einholen. Mit den sinkenden Popularitätswerten wird auch das Ende des royalen Systems eingeläutet.

gez. NieWiederAfd 

 

 

Die  Popularitätswerte  sind  schon  seit  96  in  den  Kolonien  schlecht.  Und  hat  das  etwas  an  der  Monarchie  geändert  ?

Diabolo2704
Klimafragen

Zitat von Tarek94 (09:49 Uhr) : "Was genau hat der englische König mit "Klimafragen" zu tun?"

Charles III. hat eine sehr große mediale Rechweite und kann Fragen von Reportern so beantworten, daß diese Fragen in der politischen Debatte entsprechendes Gewicht bekommen. Bloß weil das britische Staatsoberhaupt keine reale politische Macht hat, bedeutet das nicht, daß der eigentliche Souverän - das britische Volk - kein offenes Ohr für Sorgen hat, die sein Staatsoberhaupt in geeigneter Form kundtut und bei Wahlentscheidungen zu berücksichtigen - gerade wenn es Charles II schaffen sollte, von der britischen Bevölkerung respektiert zu werden.

DerVaihinger
@09:45 Uhr von Jupp

Es kann den Nicht Monarchisten völlig egal sein ob auf den neuen König des Commonwealth viel Arbeit wartet oder nicht. Er lebt auf Kosten des Britischen Volkes, da kann er auch ruhig mal was tun. Wenn man bedenkt was er von seiner Mutter alles geerbt hat, da hat der doch ein schönes Leben!

 

Und das alles ohne Erbschaftssteuer

 

Raho59
@10:08 Uhr von silgrueblerxyz

Im hohen Rentenalter sollte man nicht mehr in den Job einsteigen, wenn Anstrengendes ansteht.

Selbst wenn Charles das gewollt hätte, die Gesetze sind halt anders. Das wurde schon 2019 festgestellt.

FakeNews-Checker
@10:08 Uhr von silgrueblerxyz

Im hohen Rentenalter sollte man nicht mehr in den Job einsteigen, wenn Anstrengendes ansteht.

Mit  der  Arbeitsweise  seiner  Mutter  wird  Sohnemann  Charles  sicher  auch  96  Jahre  alt.

 

Tarek94
@10:13 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Tarek94 (09:49 Uhr) : "Was genau hat der englische König mit "Klimafragen" zu tun?"

Charles III. hat eine sehr große mediale Rechweite und kann Fragen von Reportern so beantworten, daß diese Fragen in der politischen Debatte entsprechendes Gewicht bekommen. Bloß weil das britische Staatsoberhaupt keine reale politische Macht hat, bedeutet das nicht, daß der eigentliche Souverän - das britische Volk - kein offenes Ohr für Sorgen hat, die sein Staatsoberhaupt in geeigneter Form kundtut und bei Wahlentscheidungen zu berücksichtigen - gerade wenn es Charles II schaffen sollte, von der britischen Bevölkerung respektiert zu werden.

Das britische Volk hat Ihrer Meinung nach ein offenes Ohr für die Sorgen des Königs und wird dies bei Wahlentscheidungen berücksichtigen? Nun ja, wenn Sie meinen...

weingasi1
@09:45 Uhr von Jupp

Es kann den Nicht Monarchisten völlig egal sein ob auf den neuen König des Commonwealth viel Arbeit wartet oder nicht. Er lebt auf Kosten des Britischen Volkes, da kann er auch ruhig mal was tun. Wenn man bedenkt was er von seiner Mutter alles geerbt hat, da hat der doch ein schönes Leben!

Die "Kosten"der Monarchie würden jeden Bürger ca. 1,50 Euro im Jahr kosten. De facto ist es aber so, dass durch die Monarchie mehr Geld IN die Steuerkassen kommt als aufgewendet werden muss. Lässt sich im Netz recherchieren. Ich bin KEIN Fan der Monarchie, mag aber nicht, wenn wie so häufig ungerechtfertigt auf Zustände eingedroschen wird.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass man sich tunlichst um die Zustände im EIGENEN Heimatland kümmern sollte. Da hätte man genug zu tun. Monarchie hin oder her, geht nur die betreffenden Länder bzw. ihre Bürger an. Bis dato erfreut sie sich wohl grosser Beliebtheit.

 

Peter P1960
Energiekriese in GB

Im Treat zu den Gasspeichern wurde die aktuelle Regierung, insbesondere die Grünen, als alleinige Verursacherin aller Energieprobleme kritisiert. GB steht mit einer erzkonservativen Regierug noch schlechter da. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man Herrn Habeck und Frau Baerbock nicht zumindest für die zweistellige Inflationsrate in GB mit verantwortlich machen könnte. Und ihr ständiges Geschrei nach Klimarettung hat sicher auch die Energiepreise dort explodieren lassen, oder war das doch eher das "Klimageschwurbel" von König Charles III?

FakeNews-Checker
@10:15 Uhr von DerVaihinger

Es kann den Nicht Monarchisten völlig egal sein ob auf den neuen König des Commonwealth viel Arbeit wartet oder nicht. Er lebt auf Kosten des Britischen Volkes, da kann er auch ruhig mal was tun. Wenn man bedenkt was er von seiner Mutter alles geerbt hat, da hat der doch ein schönes Leben!

 

Und das alles ohne Erbschaftssteuer

 

Da  kommt  sicher  noch  mehr  hinzu.  Oder  für  wen  macht  sonst  das  Parlament  Politik  ?

Geradeausi
@10:06 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Geradeausi (09:47 Uhr) : "Es sollte nun endlich Schluss mit der Berichterstattung über das englische Königshaus sein"

Nein. Ganz offensichtlich haben bemerkenswert viele Briten eine sehr enge Verbindung zu ihrem verstorbenen Staatsoberhaupt gehabt. Es gibt keinen Grund, die Bekundungen der Anteilnahme einer so großen Anzahl britischer Staatsbürger am Versterben der vormaligen Königin schnöde zu übergehen oder das Staatszereminiell, daß auch das Bedürfnis der Bevölkerung bedient, dieser Anteilnahme Ausdruch zu verleihen.

Jeder deutsche Bundespräsident wäre überglücklich (gewesen), wenn sein Ansehen bei der deutschen Bevölkerung auch nur ein Zehntel so groß wäre, wie das, welches Elizabeth II bei der britischen Bevölkerung genoß.

Wir sind hier aber in Deutschland und Lizzy war nicht unsere Königin. 

dr.bashir
Erstaunlich finde ich,…

…welche Bedeutung das britische Königshaus für viele Deutsche hat. Nicht nur die Monarchiefans, die wöchentlich die bunten Blätter nach Meldungen darüber durchforsten, sondern auch die Gegner der Monarchie, die unermüdlich in einem deutschen Forum den Briten und den Menschen des Commonwealth wertvolle Tipps für die Organisation ihres Staates geben. Insofern machen unsere Medien mit der intensiven Berichterstattung wohl alles richtig. Vermutlich hatte die Beerdigung deutlich höhere Einschaltquoten, als eine Bundestagsdebatte oder ein großer Zapfenstreich.

Wenn das britische Volk oder ein Volk in einer ehemaligen Kolonie mit Mehrheit das Königshaus gegen ein republikanisches Staatsoberhaupt tauschen will, dann ist das in der Regel machbar. Was wir Deutschen gut finden oder nicht ist in dieser Frage völlig irrelevant.

Mir ist noch keine aussichtsreiche politische Initiative zur Abschaffung der Monarchie im UK bekannt geworden. Wie beim Brexit, würden wir das wohl berichtet bekommen.

diskobolos
Bei "Hart, aber fair"

wurde gestern erfreulich sachlich über das Thema diskutiert. Mit der Monarchie ist es wie mit Religion: Man kann nur daran glauben, wenn man es will.

FakeNews-Checker
@10:32 Uhr von dr.bashir

Wenn das britische Volk oder ein Volk in einer ehemaligen Kolonie mit Mehrheit das Königshaus gegen ein republikanisches Staatsoberhaupt tauschen will, dann ist das in der Regel machbar. Was wir Deutschen gut finden oder nicht ist in dieser Frage völlig irrelevant.

Mir ist noch keine aussichtsreiche politische Initiative zur Abschaffung der Monarchie im UK bekannt geworden. Wie beim Brexit, würden wir das wohl berichtet bekommen.

Ja  darüber  wurde  bereits  berichtet,  daß  zahlreiche Protestler   gegen  die  Monarchie   in  Polizei-Gewahrsam  genommen  wurden.   Mit  Abschaffung  der  Monarchie  wird  das  also  nichts.

 

Account gelöscht
Bei all den in schneller Folge wechselnden..

... Regierungen und Ministern  ist  ein Monarch doch ein "ruhender Pol" . Vielleicht ist das für Royalisten (und auch für andere Bürger) wichtig. Auf seine Rolle in der Gesellschaft wurde z.B. ein  König -  ganz im Gegensatz zu unseren Würdenträgern -  über viele Jahre vorbereitet.

Diabolo2704
Monarchie

Zitat von IBELIN (10:08 Uhr) : "Monarchie ist anachronistisch. Leute sollen selbst entscheiden."

Inwieweit können die Briten denn nicht selbst entscheiden ? Sind Ihnen das Brexit-Refererendum und die Wahlen in GB entgangen ?

Monarchie und Demokratie sind kein Widerspruch. Das nennt sich konstitutionelle Monarchie.

Diabolo2704
Aufgabenverteilung

Zitat von Bernd Kevesligeti (10:05 Uhr) : "... das Gesundheitswesen... Aber darum ist sich schon die letzten Jahrzehnte nicht gekümmert worden. Da hätte man Zeit genug gehabt."

Und das wäre der Job der jeweils gewählten britischen Regierung gewesen, nicht des britischen Staatsoberhaupts. Haben Sie von den dortigen Verhältnissen denn überhaupt keine Ahnung ?

Diabolo2704
Altersfragen

Zitat von silbergueblerxyz (10:08 Uhr) : "Der junge König ist zu alt"

War das bei irgendeinem der Päpste ein Problem ? Bei den Sowjets Andropow und Tschernienko ? Bei Konrad Adenauer ? Donald Trump war auch nur zwei Jahre jünger, als er das mächtigste Amt auf diesem Planeten übernahm. Da hat das Alter niemanden gestört.

Vector-cal.45
Ach je, …

Der arme späte König erstickt bestimmt geradezu in Arbeit und Verantwortung (nur welche eigentlich?) …

 

“Modernisierung des Königshauses“

Was heißt das konkret? Wollte man wirklich modern sein, müsste man doch diese skurrile Darbietung ganz abschaffen, oder nicht? Die ganze Show etwas schlanker zu gestalten, damit das Volk nicht doch irgendwann kopfschüttelnd aufbegehrt, dürfte weder ein Hexenwerk sein noch etwas, was Charles persönlich fordern wird. 



 

„Klima- und Umweltfragen“

 Die „Royals“ schwimmen eben mit dem Trend, haben da etwas, wo sie Reden schwingen und mahnen können. Irgendetwas braucht man ja, um die öffentliche Präsenz wenigstens ausnahmsweise mit so etwas wie Inhalt auszustatten. Wenn ich Fragen zum Klima habe, wäre ein ewiggestriger „Adeliger“ meine allerletzte Anlaufstelle.

 

 

„Knatsch in der Familie“

Seriously? Sowas gibt’s in jeder Familie. Das soll Seine „Arbeit“ sein? Ist das von öffentlichem Interesse?

 

 

Charles wird sich schon nicht krumm buckeln bei seinen Aufgaben ;-)

werner1955
wartet viel Arbeit

Das hat jetzt aber nichts mit der Monarchie ztu tun.

 

Die Aufgaben kommen auf viel Länder zu . Ursache ist der Vernichtungskrieg der russichen Armee durch Putins Befehle, der Klimawandel und die falsche Politiok in vielen Ländern.

Nur die Länder die jetzt persönliche leistung und Eigenverantwortung stärken haben jetzt gute Aussichten das zu überstehn.

Diabolo2704
Ich meine ...

Zitat von Tarek94 (10:22 Uhr) : "Nun ja, wenn Sie meinen..."

Ist es auszuschließen ? Es müßten ja auch nicht ausnahmslos alle Briten sein, ein ausschlaggebender Anteil reicht, um Mehrheiten zu ändern.

Account gelöscht
@10:49 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Bernd Kevesligeti (10:05 Uhr) : "... das Gesundheitswesen... Aber darum ist sich schon die letzten Jahrzehnte nicht gekümmert worden. Da hätte man Zeit genug gehabt."

Und das wäre der Job der jeweils gewählten britischen Regierung gewesen, nicht des britischen Staatsoberhaupts. Haben Sie von den dortigen Verhältnissen denn überhaupt keine Ahnung ?

 

Ja, wer hat sich um das Gesundheitswesen gekümmert ? Weder die verschiedenen Regierungen, noch die Monarchie. Für royale Auftriebe hat man dagegen Zeit.

 

Und von den Verhältnissen, da schreiben Sie wenig.....

 

MRomTRom
09:49 Uhr von Tarek94 | Im Jahrhundert geirrt ?

++

Ihre Aussage:

'Was genau hat der englische König mit "Klimafragen" zu tun? Er hat wortwörtlich das vorzulesen, was ihm die britische Regierung vorlegt. Sein Einspruchsrecht gegen von der Parlamentsmehrheit beschlossene Gesetze hat ein britischer Monarch seit dem frühen 18. Jahrhundert nicht mehr geltend gemacht.'

++

Die Realität

 

Der Monarch erteilt die königliche Genehmigung (Royal Assent) zu einem von den anderen beiden Kammern des Parlaments verabschiedeten Gesetz, obgleich er theoretisch die Möglichkeit besitzt, dies zu verweigern. Von Königin Elisabeth II. wurde der Royal Assent gemäß dem verfassungsähnlichen Gewohnheitsrecht bis 2013 in zumindest 39 Fällen verweigert.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_System_des_Vereinigten_K%C3%B…

 ++

 

 

Klimawandel, Umweltschutz und Rassenfragen sind bekanntlich die roten Tücher, - pardon, die grünen natürlich - für Sie.

Da kommt es dann auf Details nicht so an.

++

Gast
@10:08 Uhr von silgrueblerxyz

Im hohen Rentenalter sollte man nicht mehr in den Job einsteigen, wenn Anstrengendes ansteht.

Wer weiß wie lange Charles sein Amt überhaupt inne haben kann oder zu Gunsten seines Thronfolgers abdanken könnte.

Man sollte aber auch mal drüber nachdenken andere Staatsoberhäupter über 65 nicht mehr in ein Amt zu zu lassen.

Coachcoach
@09:48 Uhr von Jupp

Er tut mir leid.

Das ist jetzt aber nicht ihr Ernst, oder ? Mir tut er nicht leid weil er doch mit all seinem Reichtum tun und lassen kann was er möchte! Zu dem ist er mir absolut nicht sympatisch.

naja, ein Hauch Ironie ist dabei. Aber ernsthaft: In seiner Rolle lernt man das Leben nie wirklich kennen. Schade.

Adeo60
Schwere Bürde

Die Monarchie, durch den Charme und die Authentizität der Queen Jahrzehnte lang am Leben erhalten, beginnt zu erodieren. Die Zeit von Glanz und Gloria wird dem Zeitgeist des Realismus weichen. Die beeindriuckenden Bilder rund um die Bestattung von Elisabeth II. hatten etwas märchenhaft-romantisches. Die Einzigartigkeit des Augenblicks spielgelte sich in seiner Vergänglichkeit. Die Fußstapfen, welche die Queen hinterlässt, werden für ihren Nachfolger zu groß sein. Er wird  die Krone reformieren und damit reduzieren müssen, um ihren Kernbestand und die entsprechende gesellschaftliche Akzeptanz zu erhalten. Er muss Themen, wie etwa den Kampf gegen den Klimawandel, besetzen, um nicht in die Rolle eines Statisten gedrängt zu werden. Eine schwere Bürde, die der Thronfolger da übernehmen muss, zumal der Brexit mit all seinen Folgen die Lebenssituation der Briten in den kommenden Jahren erschweren wird.

Gast
@10:08 Uhr von silgrueblerxyz

Im hohen Rentenalter sollte man nicht mehr in den Job einsteigen, wenn Anstrengendes ansteht.

Charles scheint mir sowieso nur ein Interimskönig in seinem Alter zu sein.

Raho59
@10:30 Uhr von Giselbert

@09:45 Uhr von Jupp "Wenn man bedenkt was er von seiner Mutter alles geerbt hat, da hat der doch ein schönes Leben!"

@ 10:15 Uhr von DerVaihinger "Und das alles ohne Erbschaftssteuer"

Na, wer wird denn gegenüber dem Königshaus so knausrig sein, stattdessen treibt man lieber die Erbschaftssteuer vom normalen Volk ein.

Eine wundervolle Neiddebatte. Die Briten sehen das zum großen Teil anders. Charles hat angeblich eine Zustimmungsquote von über 60%.

Aber wir Deutsche wissen, wie immer, alles besser.

MRomTRom
4 Milliarden Zuschauer weltweit ?

++

Die britische Monarchie ist ein Phänomen für sich. Wenn das Begräbnis von Queen Elisabeth II weltweit fast die Hälfte der Menschheit vor den Bildschirm bekommt, dann ist etwas, das ein interessierter Zeitgenosse verstehen will.

++

Ich weiß nicht, was in Deutschland Millionen Menschen stundenlang vor den Schirm bringt. Aber bei den Briten scheint es klar zu sein. Ihre Monarchin hat ein Stück britischer Identität gestiftet. Selbst wenn meine Präferenz für eine Republik für mich klar ist, hab ich kein Problem damit, den Briten ihre Respektbezeugung für ihre Königin als ehrlich empfunden nachzufühlen.

++

Es ist mehr als eine Frage britischer Identität. Es geht um einen der wenigen Momente der Einheit und Einigkeit in einem ansonsten so zerrissenen und wirtschaftlich gebeutelten Land. Das ist es, was die meisten Briten nun zelebriert haben.

++

Vector-cal.45
Anmerkung

Ich möchte -sofern das erlaubt ist- ausdrücklich die Erwähnung des protestierenden Mannes in dem Artikel positiv erwähnen. Es entsteht in der Berichterstattung der letzten Tage sonst eventuell leicht der Eindruck, alle Briten würden das Königshaus und die Monarchie unterstützen.

 

 

Es gibt ein Video der Situation in der Mann sehen kann, wie der Herr klar und deutlich, aber ohne aggressiv oder beleidigend zu sein, sehr konkrete Kritik anbringt, welche ich für durchaus berechtigt halte. Ich empfehle jedem, mal einen Blick da rein zu werfen.



 

Die Reaktion von Charles (und seinem Bodyguard) spricht für sich. Ignorieren und ganz schnell abwenden, sein Begleiter stellt sich in die Sichtlinie.

Adeo60

Der vormalige thailändische König Bhumibol hat in seiner Amtszeit gezeigt, wie wichtig ein solcher Monarch für die Stabilität und den Zusammenhalt einer Gesellschaft sein kann. Wiederholt griff er ein, wenn wieder einmal ein Militätputsch anstand und es zu Ausschreitungen kam. Seine Autorität gründete sich auf eine deutlich gelebte Bescheidenheit und die Nähe zum Volk. Sein Thronfolger hat bei weitem  nicht mehr diese Aura und damit auch den Rückhalt in der Bevölkerung. Ich hoffe, Charles II. wird dem Beispiel von Bhumibol folgen und den Reizen eines zur Schau gestellten, protzigen Lebens widerstehen.

werner1955
@09:54 Uhr von NieWiederAfd

King Charles wird schon bald die harte Realität einholen. Mit den sinkenden Popularitätswerten wird auch das Ende des royalen Systems eingeläutet.

Charles kann sich auf zwei Feldern bewähren:

Eine sorgsame und würdige Abwicklung des Königtums organisieren...

 ... und bis dahin: Die Umwelt- und Klimapolitik weiter mit hoher Priorität versehen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

Das geht doch viel Menschen so. Das bedeute aber oft das Sie mit persönlicher leistung versuchen das beste draus zu machen.

Wie Könige oder Politiker von der harte Realität eingeholt werden erleben wir doch bei den Umfrage Werten der Ampel auch.

Mit den sinkenden Popularitätswerten wird auch das Ende des Ampel.Systems eingeläutet?

 

 

 

FakeNews-Checker
@11:18 Uhr von Vector-cal.45

Es entsteht in der Berichterstattung der letzten Tage sonst eventuell leicht der Eindruck, alle Briten würden das Königshaus und die Monarchie unterstützen.

 

 

Es gibt ein Video der Situation in der Mann sehen kann, wie der Herr klar und deutlich, aber ohne aggressiv oder beleidigend zu sein, sehr konkrete Kritik anbringt, welche ich für durchaus berechtigt halte. Ich empfehle jedem, mal einen Blick da rein zu werfen.

 

Die Reaktion von Charles (und seinem Bodyguard) spricht für sich. Ignorieren und ganz schnell abwenden, sein Begleiter stellt sich in die Sichtlinie.

Gelernt  ist  gelernt,   wie  die  royale  Geldmacht  gegen´s  Volk  funkioniert.  Da  war  Helmut  Kohl  in  Halle  nicht  so  geübt.

 

werner1955
@11:18 Uhr von MRomTRom

Es ist mehr als eine Frage britischer Identität. Es geht um einen der wenigen Momente der Einheit und Einigkeit in einem ansonsten so zerrissenen und wirtschaftlich gebeutelten Land. Das ist es, was die meisten Briten nun zelebriert haben.

++

Das sehe ich auch so.

Und das dürfte dann auch der gleiche Grund sein den die Millionen deutschen Bürger an den Fehrnsher getrieben haben.

Account gelöscht
Seine....

Majestät königliche Hoheit Charles III. hat drei Großbaustellen Erstens Das Commonwealth zusammen halten. Zweitens Das Vereinigte Königreich zusammen halten. Drittens Die enormen Folgen des Austritt des Vereinigte Königreichs aus der EU zu bewältigen. Seine Vorgängerin ihre Majestät königliche Hoheit Elisabeth II. hat so große Fußabtritte hinterlassen. Es wird für Charles III. sehr schwer aus dem Schatten seiner Mutter heraus zu kommen. 

Raho59
@11:18 Uhr von Vector-cal.45

Ich möchte -sofern das erlaubt ist- ausdrücklich die Erwähnung des protestierenden Mannes in dem Artikel positiv erwähnen. Es entsteht in der Berichterstattung der letzten Tage sonst eventuell leicht der Eindruck, alle Briten würden das Königshaus und die Monarchie unterstützen.

 

 

Es gibt ein Video der Situation in der Mann sehen kann, wie der Herr klar und deutlich, aber ohne aggressiv oder beleidigend zu sein, sehr konkrete Kritik anbringt, welche ich für durchaus berechtigt halte. Ich empfehle jedem, mal einen Blick da rein zu werfen.

 

Die Reaktion von Charles (und seinem Bodyguard) spricht für sich. Ignorieren und ganz schnell abwenden, sein Begleiter stellt sich in die Sichtlinie.

Natürlich gibt es auch Stimmen gegen die Monarchie.

Diese gibt es überall, selbst hier soll es Stimmen gegen unsere Regierung geben.

melancholeriker
@10:58 Uhr von werner1955

Das hat jetzt aber nichts mit der Monarchie ztu tun.

 

Die Aufgaben kommen auf viel Länder zu . Ursache ist der Vernichtungskrieg der russichen Armee durch Putins Befehle, der Klimawandel und die falsche Politiok in vielen Ländern.

Nur die Länder die jetzt persönliche leistung und Eigenverantwortung stärken haben jetzt gute Aussichten das zu überstehn.

 

Ungezwungen wiederholt (zigmal am Tag) auf den 'Unwert' von irgendwem verweigerter Leistung zu deuten, um den Vollwert seiner eigenen Leistung ins Schaufenster stellen zu können, kann ich mir ein paar Wochen oder ein paar Monate ansehen.

Die Höflichkeitsregeln im Forum verhindern, daß so Sachen wie Eitelkeit und überzogene Darstellung eigener Empfindlichkeit, welche verschwommene Angriffe auf die Ehre von Ungenannten (durch die erhoffte Konspiration von Mitforisten aber definiert und aggressiv deutlich) rammbockartig bei jeder Nichtgelegenheit geführt werden, offen verbalisiert werden können. Es bleibt mir nur zu sagen. Das ist peinlich. 

MRomTRom
11:27 Uhr von werner1955 | Umfragen schwanken

++

'Wie Könige oder Politiker von der harte Realität eingeholt werden erleben wir doch bei den Umfrage Werten der Ampel auch.'

 

Umfragen sind ein wichtiger Gradmesser für eine Momentaufnahme in der Bevölkerung. Mehr auch nicht.

++

Sowohl bei der Frage der Monarchie im UK wie auch der Politk in DE (um die es aber  h i e r   nicht geht) gab und gibt es im Zeitverlauf Schwankungen. Umfragewerte sind nie endgültig, sondern lassen Änderungen offen, die sich ins Gegenteil des Tageswertes verkehren können.

++

Mit Blick auf die britische Monarchie ist es momentan so, dass es fast in allen Altersgruppen absolute Mehrheiten für sie gibt. Mit Ausnahme der 18-24 Jährigen, die nur mit einer relativen Mehrheit für sie sind. 

++

Solange sich die Briten das selbst aussuchen, ist es ok. Hauptsache in Deutschöand kommt keiner mehr auf die Idee, ein gekröntes Haupt an die Spitze setzen zu wollen.

So, genug gekrönt.

++

 

weingasi1
@11:32 Uhr von Raho59

Ich möchte -sofern das erlaubt ist- ausdrücklich die Erwähnung des protestierenden Mannes in dem Artikel positiv erwähnen. Es entsteht in der Berichterstattung der letzten Tage sonst eventuell leicht der Eindruck, alle Briten würden das Königshaus und die Monarchie unterstützen.

Es mag durchaus Kritik, ob berechtigt, oder nicht, geben. Allerdings hat ein solcher Auftritt, bei einem solchen Anlass nichts, aber auch wirklich garnichts verloren ! Dafür gibt es andere platforms.

Sie sind ja nun ohnehin immer gegen alles, worüber bei den meisten Menschen Konsens besteht, sei es aus ethischen, moralischen, gar gesetzlichen Gründen. Es gibt (leider)immer wieder Menschen, die nicht etwa "einen Finger in die Wunde" legen und auf Missstände aufmerksam machen wollen, sondern die einfach nur destruktiv und misanthropisch sind.

 

 

 

vriegel
König sollte sich raushalten

Die Monarchie hat einen repräsentativen Charakter. Mit dieser Softpower kann UK sich hervorragend in der Welt aufstellen. 

 

„Er trägt erheblich dazu bei, dass die heutige europäische Mittelmacht Grossbritannien weltweit ein viel grösseres Ansehen geniesst, als dies Bevölkerungsgrösse, Wirtschaftskraft oder militärisches Potenzial erwarten lassen. Das ist ein immenser Vorteil für das Land, der sich nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich auszahlt.„

Quelle NZZ

 

 

Account gelöscht

Wieso man sich in Deutschland so über eine Monarchie echauffiert, ist mir (kein) Rätsel! Diese ständigen Aufreger darüber kommen fast nur von denen, die sowieso gegen jedes System und jeden Regierenden hetzen. Hier ist es die Monarchie, da ist es der demokratisch gewählte Staatschef! Das Bild ist immer das gleiche! War man nicht selber mit seiner Stimme an der Wahl beteiligt, ist es inzwischen für so manche regelrechter Wahlbetrug! Da kann man noch so lange von einer demokratischen Wahl sprechen! Es darf nicht sein, dass man der Minderheit angehört! BETRUG!!!

Hinzu kommt bei einigen Leuten hier scheinbar noch die Lust, ohnehin alles am liebsten kaputtzuschlagen, was schon immer da war! Der Wunsch, das etablierte System, ganz gleich welches, möge endlich zu Bruch gehen, ist für manche Menschen fast schon zu einem Lebenstraum geworden! Ob sich dadurch der Wunsch nach Ausbruch aus einem langweiligen Leben oder die Hoffnung, dann irgendwie endlich selber mal am Drücker zu sein, erfüllt???

Sisyphos3
viele Baustellen in den Vordergrund:

 Modernisierung des Königshauses, Klima- und Umweltfragen, Knatsch in der Familie.

 

Knatsch in der Familie .... sicher

auch eine Modernisierung des Königshauses

aber Klima und Umweltfragen ist wohl nicht seine Baustelle

- oder hat er ein Mitspracherecht zu Fragen  in der aktuellen Politik ?

Sisyphos3
@11:54 Uhr von vriegel

der König sollte sich raushalten 

Die Monarchie hat einen repräsentativen Charakter. Mit dieser Softpower kann UK sich hervorragend in der Welt aufstellen. 

 

 

 

eben !

sollte aber allgemein bekannt sein  !

 

 

 

 

FakeNews-Checker
@11:54 Uhr von vriegel



 

„Er trägt erheblich dazu bei, dass die heutige europäische Mittelmacht Grossbritannien weltweit ein viel grösseres Ansehen geniesst, als dies Bevölkerungsgrösse, Wirtschaftskraft oder militärisches Potenzial erwarten lassen. Das ist ein immenser Vorteil für das Land, der sich nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich auszahlt.„

Quelle NZZ

 

 

Kein  Wunder  bei  den  vielen   britischen  Kolonien  in  der  ganzen  Welt.

Mauersegler
@10:05 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber Folgen gibt es: Für 100 Köche, Gärtner und Diener, die bereits die Kündigung bekommen haben. Trotz einer Intervention der Gewerkschaft PCS.

 

Ja was denn nun? Ist die Monarchie viel zu teuer oder soll sie sinnlos Geld ausgeben, indem sie nicht benötigte Arbeitskräfte alimentiert?

 

Sisyphos3
@11:46 Uhr von MRomTRom

Solange sich die Briten das selbst aussuchen, ist es ok. Hauptsache in Deutschöand kommt keiner mehr auf die Idee, ein gekröntes Haupt an die Spitze setzen zu wollen.

So, genug gekrönt.

 

 

 

was soll´s

früher gesalbt ... heute geschmiert

spax-plywood
Die britische Gaskrise

Man reduzierte die Speicherkapazität weil man zu sehr auf "Erneuerbare" setzte. Und obwohl 50% des Gases dort innländisch ist und die andere Hälfte aus LNG Tankern wusste man nicht mehr "wohin mit Zeugs", füllte über Holland die deutschen Gasspeicher damit und sitzt jetzt selbst auf dem Trocknen. Während hier darüber debattiert wird dass "unser Gas" nach Frankreich verschwindet. Schon verrückt das Alles.

spax-plywood
inländisch

natürlich (Schreibfehler)

Sisyphos3
@12:45 Uhr von Mauersegler

Aber Folgen gibt es: Für 100 Köche, Gärtner und Diener, die bereits die Kündigung bekommen haben. Trotz einer Intervention der Gewerkschaft PCS.

 

Ja was denn nun? Ist die Monarchie viel zu teuer oder soll sie sinnlos Geld ausgeben, indem sie nicht benötigte Arbeitskräfte alimentiert?

 

 

 

was man auch tut

es ist immer verkehrt

 

 

Raho59
@11:52 Uhr von weingasi1

Ich möchte -sofern das erlaubt ist- ausdrücklich die Erwähnung des protestierenden Mannes in dem Artikel positiv erwähnen. Es entsteht in der Berichterstattung der letzten Tage sonst eventuell leicht der Eindruck, alle Briten würden das Königshaus und die Monarchie unterstützen.

Es mag durchaus Kritik, ob berechtigt, oder nicht, geben. Allerdings hat ein solcher Auftritt, bei einem solchen Anlass nichts, aber auch wirklich garnichts verloren ! Dafür gibt es andere platforms.

Sie sind ja nun ohnehin immer gegen alles, worüber bei den meisten Menschen Konsens besteht, sei es aus ethischen, moralischen, gar gesetzlichen Gründen. Es gibt (leider)immer wieder Menschen, die nicht etwa "einen Finger in die Wunde" legen und auf Missstände aufmerksam machen wollen, sondern die einfach nur destruktiv und misanthropisch sind.

 

 

 

Es wäre mir neu, dass ich immer gegen alles bin.

Wohlstandsbäuchlein
@09:40 Uhr von H. Hummel

Es kann der übrigen Welt völlig Wurscht sein ob- und wo es Königshäuser gibt und was die in ihrem eigenen Land "veranstalten". Die Bürger der entsprechenden Staaten müssen sich darin identifizieren und/oder sich damit  auseinandersetzen. 

Nicht mal das müssen sie. Ich finde es auch in Ordnung, wenn es einem britischen Bürger schlicht egal ist.

Raho59
@12:51 Uhr von spax-plywood

Man reduzierte die Speicherkapazität weil man zu sehr auf "Erneuerbare" setzte. Und obwohl 50% des Gases dort innländisch ist und die andere Hälfte aus LNG Tankern wusste man nicht mehr "wohin mit Zeugs", füllte über Holland die deutschen Gasspeicher damit und sitzt jetzt selbst auf dem Trocknen. Während hier darüber debattiert wird dass "unser Gas" nach Frankreich verschwindet. Schon verrückt das Alles.

Das ist nun die englische Monarchie schuld?

Sausevind
@09:44 Uhr von FakeNews-Checker

Mit  all  den  Baustellen  wird  Sohnemann  Charles  genauso  verfahren  wie  seine  Mutter  die  letzten  96  Jahre.

 

Gott sei Dank haben wir ja Propheten hier im Forum - zumindest solche, die sich als solche ausgeben.

 

Peter P1960
@12:51 Uhr von spax-plywood

Man reduzierte die Speicherkapazität weil man zu sehr auf "Erneuerbare" setzte. Und obwohl 50% des Gases dort innländisch ist und die andere Hälfte aus LNG Tankern wusste man nicht mehr "wohin mit Zeugs", füllte über Holland die deutschen Gasspeicher damit und sitzt jetzt selbst auf dem Trocknen. Während hier darüber debattiert wird dass "unser Gas" nach Frankreich verschwindet. Schon verrückt das Alles.

Ihren ersten Satz können Sie sicherlich belegen. Im Text steht etwas Anderes.

Wohlstandsbäuchlein
Ist das Arbeit oder kann das weg?

@ 09:38 Uhr von Nettie

„Auf König und Regierung wartet viel Arbeit“

Repräsentieren ist doch keine Arbeit. Vielleicht kann man irgendwann den König durch ein Computerprogramm ersetzen. Den Briten wäre es zuzutrauen.

Sausevind
@09:45 Uhr von Jupp

Es kann den Nicht Monarchisten völlig egal sein ob auf den neuen König des Commonwealth viel Arbeit wartet oder nicht.

 

Wie können Sie erreichen, dass dies den "Nicht-Monarchisten" völlig egal ist?

.

Hat eben schon mal ein User versucht vorzuschreiben.

.

Nicht mal der schlimmste Diktator kann erzielen, dass seine Bürger kein freies Gedankengut mehr haben.

 

 

spax-plywood
@12:59 Uhr von Raho59

Man reduzierte die Speicherkapazität weil man zu sehr auf "Erneuerbare" setzte. Und obwohl 50% des Gases dort innländisch ist und die andere Hälfte aus LNG Tankern wusste man nicht mehr "wohin mit Zeugs", füllte über Holland die deutschen Gasspeicher damit und sitzt jetzt selbst auf dem Trocknen. Während hier darüber debattiert wird dass "unser Gas" nach Frankreich verschwindet. Schon verrückt das Alles.

Das ist nun die englische Monarchie schuld?

Nein, aber die Gaskrise wurde in dem Artikel auch angesprochen. Und Charles ist sicher auch ein Fan der "Erneuerbaren". Deren zu enthusiastische Einschätzung letztlich zur dortigen Gaskrise führten. Ein Themenbezug ist damit gegeben.