Zwei Frauen gehen durch eine verschlammte Straße

Ihre Meinung zu Zehn Tote bei Überschwemmungen in Italien

Bei Überschwemmungen in Italien ist die Zahl der Toten auf zehn gestiegen. Durch heftige Regenstürme wurden Straßen und Häuser überflutet. Binnen Stunden regnete es so viel wie sonst in sechs Monaten.

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50 Kommentare

Kommentare

grübelgrübel
Hitze, danach Regenstürme

Wir waren im Frühsommer noch in der südlichen Toskana, also etwa Höhe Ancona. Es war "Knochentrocken". Der Po war nur noch ein Schatten seiner selbst. Lediglich die oberitalienischen Seen hatten einen normalen Wasserspiegel. Wir sind jetzt das 7. mal in Folge in Nord- und Mittelitalien mit dem Wohnmobil unterwegs gewesen. So trocken und heiß wie dieses Jahr war es noch nie. Dabei fahren wir immer im Frühsommer, um der Hitze aus dem Weg zu gehen. 

ich1961

Erst zu wenig Wasser (Dürre), und nun zu viel des kühlen Nass.

 

Den Opfern und Ihren Angehörigen mein Beileid.

LifeGoesOn
Das Dilemma zwischen den Naturereignissen ...

... und der Erkennung des Klimawandels liegt (leider) darin, dass derartige Ereignisse immer nur Teile eines Landes oder Europas treffen, in der Summe jedoch irgendwann uns alle trifft. 

Diese Konstellation verhindert, dass erkannt wird, dass die Notwendigkeit zum Klimaschutz größer ist, als es für die Masse auf Anhieb erkennbar ist.

Ich fürchte, wir werden unsere Lebensweise (und unseren Schutz) relativ kurzfristig entscheidend verändern und anpassen müssen, wenn wir nicht alle "Opfer" der Natur werden wollen.

Raho59
Klimawandel

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben.

Tarek94
@16:02 Uhr von Raho59

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben.

Dazu gibts sogar eine nette Wikipediaseite: "Liste der Hochwasserereignisse an der Erft".

Das erste dokumentierte Hochwasserereignis war am 26. Mai 1393 in Münstereifel... ;)

Janosch64
Klimawandel auch in Italien

Der Klimawandel macht sich inzwischen überall bemerkbar, auch in Italien. Aber die Wissenschaft hat ihn ja auch schon vor Jahrzehnten prognostiziert. Nur die wenigsten von uns wollten das wahrhaben.  Jetzt müssen wir versuchen, mit den Auswirkungen zu leben.

 

Nettie
Dass der Klimawandel mit immer mehr Extremwetterlagen einhergeh.

ist inzwischen bekannt. Und warum das so ist bzw. auf welchen Zusammenhängen und Wechselwirkungen das beruht, ist von der internationalen Wissenschaft längst ausreichend erforscht, wie die heutige Präzision und Zuverlässigkeit ihrer Klimamodelle und Wetterprognosen (nähere Informationen dazu u.a. im Internet) zeigt.

Bleibt also nur, sich darauf einzustellen, dass das Wasser immer häufiger entweder gar nicht oder „alles auf einmal“ herunterkommt. Und zu lernen, was in solchen Fällen zu tun ist, um vermeidbare Tragödien zu verhindern. Am besten von anderen, die damit schon Erfahrung haben.

spax-plywood
Ein klein wenig widersinnig

find ich es schon angesichts dieser immer häufiger umlaufenden Katastrophen- Berichte von Gas (200 g CO2 pro kWh) auf Öl (266 g CO2 pro kWh) "umzusteigen". Oder gar zurück zur Kohle. Auf die fadenscheinige Hoffnung hin dass "wir" das irgendwann überkompensieren werden. Wieviele Kipppunkte gibt es? Denke mal die Hälfte davon wird noch in den nächsten 10 Jahren "geswitcht". Weiss auch dass wir das allein nicht wuppen werden....

Klaus.Guggenberger
Handeln - Handeln - Handeln

Die Nachrichten wiederholen sich periodisch:

Flüsse, Seen und Böden trocknen aus - dann kommt die große Flut und besorgt den Rest.

Was tun wir?

Wir entsetzen uns über die "Gewalten der Natur" - und machen munter weiter wie bisher.

Ich bin es satt, mit so viel Ignoranz und Unwillen zu einer - radikal notwendigen - Umkehr teilen zu müssen.

Nachdem sich die Erde nicht aufteilen lässt, muss die Ignoranz und Unwilligkeit endlich radikal bezwungen werden.

Raho59
@17:20 Uhr von spax-plywood

find ich es schon angesichts dieser immer häufiger umlaufenden Katastrophen- Berichte von Gas (200 g CO2 pro kWh) auf Öl (266 g CO2 pro kWh) "umzusteigen". Oder gar zurück zur Kohle. Auf die fadenscheinige Hoffnung hin dass "wir" das irgendwann überkompensieren werden. Wieviele Kipppunkte gibt es? Denke mal die Hälfte davon wird noch in den nächsten 10 Jahren "geswitcht". Weiss auch dass wir das allein nicht wuppen werden....

Niemand wollte von Gas auf Öl oder Kohle umsteigen. Jedenfalls nicht freiwillig. Das Ziel war und ist Erneuerbare!

Doch dieser Zar aus Moskau sorgt für einen, wenn auch ungeliebten, Umweg.

Raho59
@16:29 Uhr von Tarek94

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben.

Dazu gibts sogar eine nette Wikipediaseite: "Liste der Hochwasserereignisse an der Erft".

Das erste dokumentierte Hochwasserereignis war am 26. Mai 1393 in Münstereifel... ;)

Sicher gab es immer auch Hochwasser. Der Mensch neigt seit jeher in der Nähe von Wasser zu siedeln.

Nur die Heftigkeit wird zunehmen und die Abstände werde kürzer werden. 

Den Toten von 2021 helfen da keine Statistiken mehr.

Raho59
@17:07 Uhr von Gustav

"Klimawandel

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben."

 

Kann sein, dass dieses Unwetter ein Zeichen für den Klimawandel ist, muss es aber nicht. Ich würde hierzu gerne mal eine wissenschaftliche Beweisführung für einzelne Ereignisse sehen. In Norditalien, sowohl an der Adria, wie auf der gegenüberliegenden Seite, bei Genua, gibt es sehr häufig solche Unwetter, auch schon vor hunderten von Jahren.  

 

Sie dürfen hier gern nachlesen:

https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/aktuelle_meldungen/200910/fakten_zum_…

 

Strandy
@16:00 Uhr von LifeGoesOn

... und der Erkennung des Klimawandels liegt (leider) darin, dass derartige Ereignisse immer nur Teile eines Landes oder Europas treffen, in der Summe jedoch irgendwann uns alle trifft. 

Diese Konstellation verhindert, dass erkannt wird, dass die Notwendigkeit zum Klimaschutz größer ist, als es für die Masse auf Anhieb erkennbar ist.

Ich fürchte, wir werden unsere Lebensweise (und unseren Schutz) relativ kurzfristig entscheidend verändern und anpassen müssen, wenn wir nicht alle "Opfer" der Natur werden wollen.

Die Masse des Autriebs im Wasser ist ein Gesetz zu dem besondere Vorbedingungen notwendig sind. Schlecht wäre es wenn durch Vorschädigungen auf der Erde ein Situation enstanden wäre die einen unkontrollierten Zustand auslösen würde. -Muß ich jetzt erst mal genauer ausrechnen ?

Anita L.
@16:29 Uhr von Tarek94

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben.

Dazu gibts sogar eine nette Wikipediaseite: "Liste der Hochwasserereignisse an der Erft".

Das erste dokumentierte Hochwasserereignis war am 26. Mai 1393 in Münstereifel... ;)

Hochwasser ist aber nicht gleich Hochwasser. Dass Flüsse über ihre Ufer treten, ist keine Neuigkeit, die Intensität und Häufigkeit ist ausschlaggebend. Schlimm wird es, wenn sich dort Naturkatastrophen häufen, wo sie vorher in dieser Intensität nicht üblich waren. 

silgrueblerxyz
Die Toten bei Sturzfluten zeigen es deutlich

dass wir uns nicht genügend auf dieses häufigere Wetterphänomen vorbereitet haben. Weder bei der Wettervorhersage,noch bei der Unwetterwarnung, noch bei den Menschenrettungsvorkehrungen. Über den Stand der Möglichkeiten, Wassermassen in ungefährlichere Ausgleichsflächen zu leiten, möchte ich gar nicht  ausführlich resümieren. Das Interesse, dafür benötiges Land den Fluten zu reservieren, verliert gegen alte Traditionen trotz überholter Wettereinschätzungen. Siehe Ahrtal. Raum werden sich die Fluten selbst erkämpfen, weil die Menschen dafür nicht bereit sind.

Anita L.
@17:07 Uhr von Gustav

"Klimawandel

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben."

 

Kann sein, dass dieses Unwetter ein Zeichen für den Klimawandel ist, muss es aber nicht. Ich würde hierzu gerne mal eine wissenschaftliche Beweisführung für einzelne Ereignisse sehen. In Norditalien, sowohl an der Adria, wie auf der gegenüberliegenden Seite, bei Genua, gibt es sehr häufig solche Unwetter, auch schon vor hunderten von Jahren.  

Reicht Ihnen der Bericht des Weltklimarates über Extremwetterlagen?

https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/

Opa Klaus
@17:27 Uhr von Raho59

find ich es schon angesichts dieser immer häufiger umlaufenden Katastrophen- Berichte von Gas (200 g CO2 pro kWh) auf Öl (266 g CO2 pro kWh) "umzusteigen". Oder gar zurück zur Kohle. Auf die fadenscheinige Hoffnung hin dass "wir" das irgendwann überkompensieren werden. Wieviele Kipppunkte gibt es? Denke mal die Hälfte davon wird noch in den nächsten 10 Jahren "geswitcht". Weiss auch dass wir das allein nicht wuppen werden....

Niemand wollte von Gas auf Öl oder Kohle umsteigen. Jedenfalls nicht freiwillig. Das Ziel war und ist Erneuerbare!

Doch dieser Zar aus Moskau sorgt für einen, wenn auch ungeliebten, Umweg.

Es geht hier um Überschwemmungen in Italien. Nicht um Russland! 

 

Oberlehrer
@17:07 Uhr von Gustav

Kann sein, dass dieses Unwetter ein Zeichen für den Klimawandel ist, muss es aber nicht. Ich würde hierzu gerne mal eine wissenschaftliche Beweisführung für einzelne Ereignisse sehen. In Norditalien, sowohl an der Adria, wie auf der gegenüberliegenden Seite, bei Genua, gibt es sehr häufig solche Unwetter, auch schon vor hunderten von Jahren.  

 

Allein dieser "Wunsch" zeigt, dass Sie wirklich gar nicht verstanden haben, was Klimawandel, Wetterkatastrophe und Wahrscheinlichkeit miteinander zu tun haben.

Konkrete Wetterereignisse sind Wetterereignisse, Klimawandel potenziert die Wahrscheinlichkeit, das diese 1,3 - 9 fach häufiger und deutlich heftiger eintreten.

Warum verstehen so viele Menschen nicht, was Wissenschaft ist?

schabernack
@17:50 Uhr von silgrueblerxyz

 

Über den Stand der Möglichkeiten, Wassermassen in ungefährlichere Ausgleichsflächen zu leiten, möchte ich gar nicht  ausführlich resümieren.

 

Es gibt keine Ausgleichsflächen, wenn innerhalb eines Tages so viel Regen fällt wie sonst in einem halben Jahr.

Tarek94
@17:49 Uhr von Anita L.

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben.

Dazu gibts sogar eine nette Wikipediaseite: "Liste der Hochwasserereignisse an der Erft".

Das erste dokumentierte Hochwasserereignis war am 26. Mai 1393 in Münstereifel... ;)

Hochwasser ist aber nicht gleich Hochwasser. Dass Flüsse über ihre Ufer treten, ist keine Neuigkeit, die Intensität und Häufigkeit ist ausschlaggebend. Schlimm wird es, wenn sich dort Naturkatastrophen häufen, wo sie vorher in dieser Intensität nicht üblich waren. 

In Italien waren Ihrer Meinung nach Hochwasserereignisse "vorher in dieser Intensität nicht üblich"?

Tarek94
@17:20 Uhr von spax-plywood

find ich es schon angesichts dieser immer häufiger umlaufenden Katastrophen- Berichte von Gas (200 g CO2 pro kWh) auf Öl (266 g CO2 pro kWh) "umzusteigen". Oder gar zurück zur Kohle. Auf die fadenscheinige Hoffnung hin dass "wir" das irgendwann überkompensieren werden. Wieviele Kipppunkte gibt es? Denke mal die Hälfte davon wird noch in den nächsten 10 Jahren "geswitcht". Weiss auch dass wir das allein nicht wuppen werden....

"geswitched"? "wuppen"? Ich verstehe kein Wort.

tias
Na ja

Hier eine eigene Meinung zu der Sache kundtun hat kein Zweck .Die Meinung wird vorgegeben von Gewinn orientierten Gruppen und alle jubeln dazu .Jeder kann Googeln ,nach Sonnenaktivität Erdachse verschoben  ,den Anstieg von Co2 und ob es nicht schwerer als Luft ist .Es gibt einige Stoffe die wirklich schlimm sind als Treibhausgas wo aber die Politik wegschauen. 

Jeder sollte sich mal über alle Aspekt informieren und nicht nachlesen. 

Vorher hat es kein Zweck hier zu sein 

Tarek94
@17:23 Uhr von Klaus.Guggenberger

Die Nachrichten wiederholen sich periodisch:

Flüsse, Seen und Böden trocknen aus - dann kommt die große Flut und besorgt den Rest.

Was tun wir?

Wir entsetzen uns über die "Gewalten der Natur" - und machen munter weiter wie bisher.

Ich bin es satt, mit so viel Ignoranz und Unwillen zu einer - radikal notwendigen - Umkehr teilen zu müssen.

Nachdem sich die Erde nicht aufteilen lässt, muss die Ignoranz und Unwilligkeit endlich radikal bezwungen werden.

"muss die Ignoranz und Unwilligkeit endlich radikal bezwungen werden"?

Möchten Sie andere Länder (z.B. China, Indien) wegen deren "Ignoranz und Unwilligkeit" radikal bezwingen? Oder was genau schwebt Ihnen vor?

spax-plywood
@18:28 Uhr von spax-plywood

"Klimawandel

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben."

 

Kann sein, dass dieses Unwetter ein Zeichen für den Klimawandel ist, muss es aber nicht. Ich würde hierzu gerne mal eine wissenschaftliche Beweisführung für einzelne Ereignisse sehen. In Norditalien, sowohl an der Adria, wie auf der gegenüberliegenden Seite, bei Genua, gibt es sehr häufig solche Unwetter, auch schon vor hunderten von Jahren.  

 

Die Anomalie zu der im Mittel erwarteten Wassertemperatur des Mittelmeers liegt dieses Jahr für diesen Bereich bei 3 bis 4 K. Das ist ganz schön "happig". Es gelangt erheblich mehr  Wasserdampf ins Wettergeschehen.

Tarek94
@17:39 Uhr von Raho59

"Klimawandel

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben."

 

Kann sein, dass dieses Unwetter ein Zeichen für den Klimawandel ist, muss es aber nicht. Ich würde hierzu gerne mal eine wissenschaftliche Beweisführung für einzelne Ereignisse sehen. In Norditalien, sowohl an der Adria, wie auf der gegenüberliegenden Seite, bei Genua, gibt es sehr häufig solche Unwetter, auch schon vor hunderten von Jahren.  

 

Sie dürfen hier gern nachlesen:

https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/aktuelle_meldungen/200910/fakten_zum_

 

Sie können offensichtlich mit dem Satz "wissenschaftliche Beweisführung für einzelne Ereignisse" nichts anfangen? In Ihrem Link steht weder etwas von Italien, noch von Norditalien, Genua...

draufguckerin
@16:00 Uhr von LifeGoesOn, Das Dilemma ...

... und der Erkennung des Klimawandels liegt (leider) darin, dass derartige Ereignisse immer nur Teile eines Landes oder Europas treffen, in der Summe jedoch irgendwann uns alle trifft. 

Diese Konstellation verhindert, dass erkannt wird, dass die Notwendigkeit zum Klimaschutz größer ist, als es für die Masse auf Anhieb erkennbar ist.

Ich fürchte, wir werden unsere Lebensweise (und unseren Schutz) relativ kurzfristig entscheidend verändern und anpassen müssen, wenn wir nicht alle "Opfer" der Natur werden wollen.

Ich stimme Ihnen zu. Aber "wir müssen unsere Lebensweise ...", wer ist "wir"?  Wir als Einzelne können uns um klimafreundliches Verhalten bemühen, wir als Kommune/Staat können klimafreundliches Verhalten fördern. Aber ob das eine Wende bringt, wird sich erst in Jahrzehnten, vielleicht erst in Jahrhunderten herausstellen. Bis dahin müssen Schutzmaßnahmen getroffen werden: Erhöhung der Deiche, Verbot im Hochwasserbereich zu siedeln, reduzieren der Versiegelung, Rückhaltemaßnahmen ...

Bender Rodriguez

Und wegen dieser Extreme  muss man jetzt mal anfangen, regenrückhaltebecken, zu bauen.   Es muss gemacht werden, sonst wird es Solche Überschwemmungen immer wieder geben. 

Und eben schon bei den kleinen zuläufen. 

Aber was rede ich , ich hab  sowas ja nur studiert.

 

 

draufguckerin
@17:49 Uhr von Anita L., Re. @Tarek um 16.29 Uhr

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben.

Dazu gibts sogar eine nette Wikipediaseite: "Liste der Hochwasserereignisse an der Erft".

Das erste dokumentierte Hochwasserereignis war am 26. Mai 1393 in Münstereifel... ;)

Hochwasser ist aber nicht gleich Hochwasser. Dass Flüsse über ihre Ufer treten, ist keine Neuigkeit, die Intensität und Häufigkeit ist ausschlaggebend. Schlimm wird es, wenn sich dort Naturkatastrophen häufen, wo sie vorher in dieser Intensität nicht üblich waren. 

Ich stimme Ihnen zu. Der Hamburger Fischmarkt stand, solange ich denken kann, oft unter Wasser. Auch Kölner Lokale am Rhein konnte man im Frühjahr (Schneeschmelze) regelmäßig nur über ausgelegte Planken erreichen.

Solange sich die Klimaschutzmaßnahmen nicht auswirken, solange die Menschheit immer weiter wächst und deren klimaschädliches Wirtschaften (z.B. China) die Erderwärmung fördert, brauchen wir Schutzmaßnahmen.

harpdart
@draufguckerin

"Bis dahin müssen Schutzmaßnahmen getroffen werden: Erhöhung der Deiche, Verbot im Hochwasserbereich zu siedeln, reduzieren der Versiegelung, Rückhaltemaßnahmen ..."

Na, dann suchen Sie sich schon mal einen neuen Wohnort. Wir beide leben im "Hochwasserbereich". Wie viele Mio Menschen in diesem Land. Alle wegziehen, wohin?

Ich fürchte, dass es keine Möglichkeit gibt, gegen alle unterschiedlichen Extremwetter Maßnahmen zu treffen. Und wie teuer uns die Folgen eines ungebremsten Klimawandels zu stehen kommen, kann niemand abschätzen. Sowohl was Menschenleben betrifft als auch was finanzielle Belastung betrifft. 

Raho59
@17:55 Uhr von Opa Klaus

find ich es schon angesichts dieser immer häufiger umlaufenden Katastrophen- Berichte von Gas (200 g CO2 pro kWh) auf Öl (266 g CO2 pro kWh) "umzusteigen". Oder gar zurück zur Kohle. Auf die fadenscheinige Hoffnung hin dass "wir" das irgendwann überkompensieren werden. Wieviele Kipppunkte gibt es? Denke mal die Hälfte davon wird noch in den nächsten 10 Jahren "geswitcht". Weiss auch dass wir das allein nicht wuppen werden....

Niemand wollte von Gas auf Öl oder Kohle umsteigen. Jedenfalls nicht freiwillig. Das Ziel war und ist Erneuerbare!

Doch dieser Zar aus Moskau sorgt für einen, wenn auch ungeliebten, Umweg.

Es geht hier um Überschwemmungen in Italien. Nicht um Russland! 

 

Aber es wurde moniert, dass wir statt Gas nun Öl und Kohle nehmen.

Also schon Themenorientiert!

Nachgedacht
@18:20 Uhr von Gustav

Nun ja... Sie könnten als erstes Ihren eigenen Konsum auf das absolute Minimum beschränken. Kaufen Sie sich ein paar Qudratmeter Wald. Fällen Sie ein paar Bäume zum Bau Ihrer Hütte. Die Rodung nutzen Sie sinnhafter Weise als zukünftige Ackerfläche, schließlich müssen Sie sich ja ernähren. Auf Fleisch aber bitte weitesgehend verzichten. Nutzen Sie, was die Natur Ihnen bietet! Kleidung fertigennSie aus Hanf. Wie dieser verarbeitet wird finden Sie mit der Zeit sicher heraus. 

 

Ich hätte noch mehr toller Ideen für Sie, die Sie direkt ab 01.10.2022 umsetzen könnten. 

Raho59
@18:41 Uhr von Bender Rodriguez

Und wegen dieser Extreme  muss man jetzt mal anfangen, regenrückhaltebecken, zu bauen.   Es muss gemacht werden, sonst wird es Solche Überschwemmungen immer wieder geben. 

Und eben schon bei den kleinen zuläufen. 

Aber was rede ich , ich hab  sowas ja nur studiert.

 

 

Sie hätten nebenbei die Gründe für diese Extreme studieren sollen. Vielleicht könnten Sie uns dann aufklären.

Raho59
@18:34 Uhr von Tarek94

"Klimawandel

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben."

 

Kann sein, dass dieses Unwetter ein Zeichen für den Klimawandel ist, muss es aber nicht. Ich würde hierzu gerne mal eine wissenschaftliche Beweisführung für einzelne Ereignisse sehen. In Norditalien, sowohl an der Adria, wie auf der gegenüberliegenden Seite, bei Genua, gibt es sehr häufig solche Unwetter, auch schon vor hunderten von Jahren.  

 

Sie dürfen hier gern nachlesen:

https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/aktuelle_meldungen/200910/fakten_zum_

 

Sie können offensichtlich mit dem Satz "wissenschaftliche Beweisführung für einzelne Ereignisse" nichts anfangen? In Ihrem Link steht weder etwas von Italien, noch von Norditalien, Genua...

Die Klimaveränderung macht nicht an Grenzen halt. Aber das ist Ihnen sicherlich bekannt?!

draufguckerin
@18:41 Uhr von Bender Rodriguez

Und wegen dieser Extreme  muss man jetzt mal anfangen, regenrückhaltebecken, zu bauen.   Es muss gemacht werden, sonst wird es Solche Überschwemmungen immer wieder geben. 

Und eben schon bei den kleinen zuläufen. 

Aber was rede ich , ich hab  sowas ja nur studiert.

Regenrückhaltebecken sind eine wichtige Maßnahme. Auch beim Bau neuer Straßen müssen mögliche Wassermassen berechnet und für deren Ableitung gesorgt werden.Straßen, die an Berghängen liegen, können binnen von Minuten zu reißenden Flüssen werden, wenn das Wasser die Hänge runterstürzt. Siedlungen, in Feriengebieten auch WoMo-/Campingplätze im Uferbereich sind extrem überschwemmungsgefährdet. Bei Gewitter, Starkregen und die Straße herabschießenden Wassermassen habe ich auch schon Beten gelernt, das war wirklich bedrohlich.

Ich bin zwar nicht vom Fach, aber ich kann mir vorstellen, dass Wassermassen von früheren Gebirgsstraßen mit Serpentinen wesentlich langsamer abgeflossen sind als heute von breiten Straßen mit befestigtem Rand.

silgrueblerxyz
@17:59 Uhr von schabernack

 

Über den Stand der Möglichkeiten, Wassermassen in ungefährlichere Ausgleichsflächen zu leiten, möchte ich gar nicht  ausführlich resümieren.

 

Es gibt keine Ausgleichsflächen, wenn innerhalb eines Tages so viel Regen fällt wie sonst in einem halben Jahr.

Aber man könnte im Ahrtal auf den Wiederaufbau verzichten auf Flächen, die beim letzten Flutereignis Überflutungsflächen waren. Und man könnte auf den Wiederaufbau von Häusern auf Stelzen in Flächen verzichten, die starkem <wasserdruck audgesetzt waren.

 

schabernack
@19:04 Uhr von draufguckerin

 

Ich bin zwar nicht vom Fach, aber ich kann mir vorstellen, dass Wassermassen von früheren Gebirgsstraßen mit Serpentinen wesentlich langsamer abgeflossen sind als heute von breiten Straßen mit befestigtem Rand.

 

Wassermassen fließen nicht mit dem Straßenverlauf zu Tal, sondern sie nehmen gemäß der Gravitation den kürzesten möglichen Weg, den die Topographie vorgibt..

fathaland slim
@18:59 Uhr von Nachgedacht

@18:20 Uhr von Gustav

 

Nun ja... Sie könnten als erstes Ihren eigenen Konsum auf das absolute Minimum beschränken. Kaufen Sie sich ein paar Qudratmeter Wald. Fällen Sie ein paar Bäume zum Bau Ihrer Hütte. Die Rodung nutzen Sie sinnhafter Weise als zukünftige Ackerfläche, schließlich müssen Sie sich ja ernähren. Auf Fleisch aber bitte weitesgehend verzichten. Nutzen Sie, was die Natur Ihnen bietet! Kleidung fertigennSie aus Hanf. Wie dieser verarbeitet wird finden Sie mit der Zeit sicher heraus. 

 

Ich hätte noch mehr toller Ideen für Sie, die Sie direkt ab 01.10.2022 umsetzen könnten. 

 

Den Kommentar des Users, auf den Sie antworten, zitieren Sie wohlweislich nicht.

 

Es würde sonst ja auch allzu offenbar, wie ungeheuer albern Ihre Antwort ist.

Tarek94
@19:54 Uhr von fathaland slim

@18:20 Uhr von Gustav

 

Nun ja... Sie könnten als erstes Ihren eigenen Konsum auf das absolute Minimum beschränken. Kaufen Sie sich ein paar Qudratmeter Wald. Fällen Sie ein paar Bäume zum Bau Ihrer Hütte. Die Rodung nutzen Sie sinnhafter Weise als zukünftige Ackerfläche, schließlich müssen Sie sich ja ernähren. Auf Fleisch aber bitte weitesgehend verzichten. Nutzen Sie, was die Natur Ihnen bietet! Kleidung fertigennSie aus Hanf. Wie dieser verarbeitet wird finden Sie mit der Zeit sicher heraus. 

 

Ich hätte noch mehr toller Ideen für Sie, die Sie direkt ab 01.10.2022 umsetzen könnten. 

 

Den Kommentar des Users, auf den Sie antworten, zitieren Sie wohlweislich nicht.

 

Es würde sonst ja auch allzu offenbar, wie ungeheuer albern Ihre Antwort ist.

"Verbot der Produktion von PKWs für die Privatnutzung mit einem Leergewicht von mehr als 1,6 Tonnen und Reifen, die breiter als 225 mm sind" ist für Sie also Vernunft pur? Und überspitzte Kritik an diesem Vorschlag ist "albern"?

Bender Rodriguez
@19:00 Uhr von Raho59

 

Sie hätten nebenbei die Gründe für diese Extreme studieren sollen. Vielleicht könnten Sie uns dann aufklären.

Das war nicht mein Gebiet.  Wir haben uns lediglich mit der Entwässerung beschäftigt. Und mit Hochwasserschutz. 

Anita L.
@18:10 Uhr von Tarek94

aber kann man noch immer leugnen.

Als Bewohner im Kreis Euskirchen haben wir das im letzten Jahr mitgemacht.

Das wünscht man keinem zu erleben.

Dazu gibts sogar eine nette Wikipediaseite: "Liste der Hochwasserereignisse an der Erft".

Das erste dokumentierte Hochwasserereignis war am 26. Mai 1393 in Münstereifel... ;)

Hochwasser ist aber nicht gleich Hochwasser. Dass Flüsse über ihre Ufer treten, ist keine Neuigkeit, die Intensität und Häufigkeit ist ausschlaggebend. Schlimm wird es, wenn sich dort Naturkatastrophen häufen, wo sie vorher in dieser Intensität nicht üblich waren. 

In Italien waren Ihrer Meinung nach Hochwasserereignisse "vorher in dieser Intensität nicht üblich"?

Sie dürfen selbst recherchieren, wie oft es egal wo auf der Welt üblich ist, dass die Hälfte der halbjährlichen Niederschlagsmenge in nur zwei Tagen fällt und das auf einen Boden, der vorher von einem supertrockenen Sommer ausgedörrt wurde. 

spax-plywood
@19:06 Uhr von Gustav

 

 

Wie stand es um die Wassertemperaturen im Mittelmeer in Oktober und November 2018 und wie haben sie sich auf die Unwetter in dieser Zeit kausal ausgewirkt? Es gab Anfang November 2018 solche Meldungen:   

"04.11.2018: Seit einer Woche herrschen in weiten Teilen Italiens Unwetter mit Starkregen und Sturm. Besonders betroffen ist der Norden des Landes." Der Zivilschutzchef sprach von einer apokalyptischen Situation. Tagelang gab es in manchen Gebieten keinen Strom und kein Trinkwasser. Es kam zu Erdrutschen, Überschwemmungen, Straßen wurden zerstört, der Sturm riss Schneisen in die Forste, Dörfer waren tagelang nicht erreichbar, usw.

Wie es mit der Wassertemperatur 2018 im Vergleich zur mittelfristig erwarteten stand könnte man ja recherchieren. Gesetzt den Fall sie war nicht so hoch und die Unwetter waren stärker. Es gibt eben einen Schwankungsbereich für die Intensität solcher Geschehnisse, je nach Lokalität und Zugweg des Unwetters.

fathaland slim
@18:14 Uhr von tias

Hier eine eigene Meinung zu der Sache kundtun hat kein Zweck .Die Meinung wird vorgegeben von Gewinn orientierten Gruppen und alle jubeln dazu .Jeder kann Googeln ,nach Sonnenaktivität Erdachse verschoben  ,den Anstieg von Co2 und ob es nicht schwerer als Luft ist .Es gibt einige Stoffe die wirklich schlimm sind als Treibhausgas wo aber die Politik wegschauen. 

 

Da haben Sie die gängigen unwissenschaftlichen Schwurbeleien, die in einschlägigen Kreisen kursieren, wunderbar zusammengefasst.

 

Jeder sollte sich mal über alle Aspekt informieren und nicht nachlesen. 

 

Informieren ohne nachzulesen? Wie das?

 

Vorher hat es kein Zweck hier zu sein 

 

Hier im Forum? Oder wo?

Anita L.
@17:55 Uhr von Opa Klaus

find ich es schon angesichts dieser immer häufiger umlaufenden Katastrophen- Berichte von Gas (200 g CO2 pro kWh) auf Öl (266 g CO2 pro kWh) "umzusteigen". Oder gar zurück zur Kohle. Auf die fadenscheinige Hoffnung hin dass "wir" das irgendwann überkompensieren werden. Wieviele Kipppunkte gibt es? Denke mal die Hälfte davon wird noch in den nächsten 10 Jahren "geswitcht". Weiss auch dass wir das allein nicht wuppen werden....

Niemand wollte von Gas auf Öl oder Kohle umsteigen. Jedenfalls nicht freiwillig. Das Ziel war und ist Erneuerbare!

Doch dieser Zar aus Moskau sorgt für einen, wenn auch ungeliebten, Umweg.

Es geht hier um Überschwemmungen in Italien. Nicht um Russland! 

Wenn hier jemand das "Umsteigen" oder gar "zurück" zur Kohle kritisiert, geht es tatsächlich indirekt um Russland, denn leider "vergaß" der Forist spax-plywood zu erwähnen, dass diese Maßnahmen weder geplant noch in irgendeiner Weise langfristig sind, sondern Folge des russischen Wahnsinns.

schabernack
@19:25 Uhr von silgrueblerxyz / @schabernack

 

Aber man könnte im Ahrtal auf den Wiederaufbau verzichten auf Flächen, die beim letzten Flutereignis Überflutungsflächen waren. Und man könnte auf den Wiederaufbau von Häusern auf Stelzen in Flächen verzichten, die starkem Wasserdruck ausgesetzt waren.

 

Das könnte man sicherlich, zumal die Ahr sowieso ein Fluss mit vergleichsweise zu anderen Flüssen besonders hoher Fließgeschwindigkeit ist. Hohe Fließgeschwindigkeit =

starker Wasserdruck / Flächeneinheit Aufprallfläche.

 

Man nennt diese Messgröße zu Fließgewässern «Sohlgefälle».

(Quellhöhe minus Mündungshöhe) dividiert durch Flusslänge.

Dann Angabe als Wert Promille.

 

Lech・QH: 1.840 m・MH: 392 m・256 km・5,70‰
Ahr・QH: 474 m・MH: 53 m・85 km・4,80‰
Erft・QH: 527 m・MH: 31 m・107 km・4,70‰

Rhein・QH: 2.345 m・MH: 0 m・1.233 km・1,90‰
Main・QH: 887 m・MH: 82 m・527 km・1,50‰
Elbe・QH: 1.386 m・MH: 0 m・1.094 km・1,30‰

Oder・QH: 634 m・MH: 0 m・866 km・0,73‰

 

Mississippi・QH: 450 m・MH: 0 m・3.378 km・0,13‰

Ob・QH: 162 m・MH: 0 m・3.650 km・0,04‰

 

Auch auf Flussabschnitte zu berechnen.

tias
@15:47 Uhr von ich1961

Erst zu wenig Wasser (Dürre), und nun zu viel des kühlen Nass.

 

Den Opfern und Ihren Angehörigen mein Beileid.

Meins auch 

fathaland slim
Eine wissenschaftliche Beweisführung,

daß ein einzelnes Wetterereignis auf den Klimawandel zurückzuführen ist, kann es nicht geben.

 

Wer sich ein klein wenig mit dem Thema beschäftigt hat, weiß das.

Anita L.
@18:17 Uhr von Tarek94

[...]

Ich bin es satt, mit so viel Ignoranz und Unwillen zu einer - radikal notwendigen - Umkehr teilen zu müssen.

Nachdem sich die Erde nicht aufteilen lässt, muss die Ignoranz und Unwilligkeit endlich radikal bezwungen werden.

"muss die Ignoranz und Unwilligkeit endlich radikal bezwungen werden"?

Möchten Sie andere Länder (z.B. China, Indien) wegen deren "Ignoranz und Unwilligkeit" radikal bezwingen? Oder was genau schwebt Ihnen vor?

Mir würde es reichen, wenn wir nicht immer nur schauen, was die "anderen" machen, um unser Handeln daran zu orientieren, sondern dass wir unsere eigene Ignoranz und Unwilligkeit (die sehr viel mit diesem ewigen "aber die Chinesen, Inder, Amerikaner..." zu tun haben) bezwängen und unser eigenes Handeln an der Notwendigkeit messen, dass ohne ein Umdenken auch die Chinesen, Inder, Amerikaner... (die "anderen" eben) keine Möglichkeit zur Ignoranz mehr haben werden, weil es eine ignoranztolerante Erde dann nicht mehr geben wird. 

schabernack
@18:41 Uhr von Bender Rodriguez

 

Und wegen dieser Extreme  muss man jetzt mal anfangen, regenrückhaltebecken, zu bauen.   Es muss gemacht werden, sonst wird es Solche Überschwemmungen immer wieder geben. 

Und eben schon bei den kleinen zuläufen. 

Aber was rede ich , ich hab  sowas ja nur studiert.

 

An welchen Regenmengen / Wassermassen diese Wasserrückhaltebecken auszurichten hat man Sie gelehrt im Studium?

Anita L.
@20:01 Uhr von Tarek94

Ich hätte noch mehr toller Ideen für Sie, die Sie direkt ab 01.10.2022 umsetzen könnten. 

Den Kommentar des Users, auf den Sie antworten, zitieren Sie wohlweislich nicht.

Es würde sonst ja auch allzu offenbar, wie ungeheuer albern Ihre Antwort ist.

"Verbot der Produktion von PKWs für die Privatnutzung mit einem Leergewicht von mehr als 1,6 Tonnen und Reifen, die breiter als 225 mm sind" ist für Sie also Vernunft pur? Und überspitzte Kritik an diesem Vorschlag ist "albern"?

Ich finde den Vorschlag auf jeden Fall sinnvoller als Ihre Kritik. Auch das vom Foristen Gustav im selben Beitrag vorgeschlagene und von Ihnen hier erneut vergessene Tempolimit wäre ein weitaus sinnvollerer Beitrag zur Klimarettung. Stellen Sie sich nur mal vor: alle Menschen verzichteten auf unnötig überdimensionierte Privat-PKW oder alle Menschen rodeten "ein paar Quadratmeter Wald" zur Selbstversorgung...

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