Ein Schild mit der Aufschrift "Wir schließen" hängt am Rollgitter eines Ladens

Ihre Meinung zu Droht eine Insolvenzwelle wegen der teuren Energie?

Mehrere Traditionsfirmen sind zuletzt in die Insolvenz gerutscht. Ist das der Anfang einer Insolvenzwelle, weil Unternehmen von den hohen Energiekosten überfordert sind? Und welche Branchen gelten als besonders gefährdet? Von N. Blechner.

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168 Kommentare

Kommentare

krittkritt
Energiekosten 8x so hoch wie in den USA - Nordstream2 öffnen.

Die Frackingindustrie der USA, die vor der Pleite stand, ist dank des Stopps von Nordstream2 durch Biden - sinngemäß "ich werde Nordstream2 beenden - plötzlich rentabel geworden.

V8forever
Insolvenzwelle

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es im Laufe des Herbst/ Winter und ins Frühjahr hinein zu Insolvenzen kommen wird.

Das wird querbeet durch die ganzen Branchen gehen, besonders die kleinen Unternehmen sowie die Unternehmen welche einen hohen Bedarf an Energie haben. 

Dazu kommt die Speditionsbranche, AdBlue ist rar und dementsprechend teuer. Ein deutscher Hersteller hat die Produktion schon eingestellt. 

Man stelle sich vor es brennt und die Retter können nicht kommen, ein Diesel läuft nicht ohne AdBlue. 

Oh je, Robert was gedenkst du dagegen zu tun?

Francis Fortune
Nicht die erste Krise

So brutal es auch klingen mag, aber das ist nicht die erste Krise in Deutschland, unter der die Wirtschaft zu leiden hat. Der Staat reagiert und unterstützt, aber er kann nicht alle retten! Es werden sicherlich Unternehmen in die Insolvenz gehen müssen, aber Leerstand wird meist wieder ausgefüllt und es werden neue Unternehmen gegründet. Nichts währt ewig, auch keine Krise. Optimismus ist gefragt, nicht Gas aus Russland!

Hartmut der Lästige
@08:42 Uhr von V8forever

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es im Laufe des Herbst/ Winter und ins Frühjahr hinein zu Insolvenzen kommen wird.

Das wird querbeet durch die ganzen Branchen gehen, besonders die kleinen Unternehmen sowie die Unternehmen welche einen hohen Bedarf an Energie haben. 

Dazu kommt die Speditionsbranche, AdBlue ist rar und dementsprechend teuer. Ein deutscher Hersteller hat die Produktion schon eingestellt. 

Man stelle sich vor es brennt und die Retter können nicht kommen, ein Diesel läuft nicht ohne AdBlue. 

Oh je, Robert was gedenkst du dagegen zu tun?

Ein Diesel läuft auch ohne AdBlue, nur dann leider nicht gesetzeskonform. Man wird also einen höheren NOx Ausstoß (und damit eine gesundheitliche Belastung der eigenen Bevölkerung) in den nächsten Jahren in Kauf nehmen müssen, wenn man die Sanktionen gegen Russland aufrecht erhalten will.

MehrheitsBürger
Insolvenzen müssen nicht sein

 

Um es klar zu sagen, Insolvenzen gehören zu einer freien Wirtschaft immer dazu. So wie Unternehmensneugründungen auch.

 

Nun aber haben wir eine Sondersituation, die durch Putins Energiekrieg gegen den freien Westen entstanden ist.

 

Die mittelständische Wirtschaft braucht im Energiebereich staatlich gedeckte Deckelungsmaßnahmen bei den Energiekosten, Steuererleichterungen und im rechtlichen Bereich eine größere Karenz was Zahlungsmodalitäten angeht.

 

FritzF
Fallen die Prediger der reinen Lehre

der Marktwirtschaft nun vom Glauben ab, nur weil es mal Ernst wird? Es geht ja nicht um Leben und Tod. 

Bender Rodriguez

Wie ei  Klopapier Hersteller insolvent werden kann. Nix Krise. Fehlmanagement. Stau h viele AGs.  In fetten Jahren Geld für Aktionäre und Boni rauswerfen und dabei keine Rücklagen bilden.

Das hat keine Rettung verdient. Und nicht mit Arbeitsplätzen argumentieren. Diese werden ganz einfach von der Konkurrenz übernommen. 

Wie bei Holzmann, die Gerd unbedingt retten wollte.  Reiner Populismus. 

Hartmut der Lästige
@08:49 Uhr von MehrheitsBürger

Um es klar zu sagen, Insolvenzen gehören zu einer freien Wirtschaft immer dazu. So wie Unternehmensneugründungen auch.

Nun aber haben wir eine Sondersituation, die durch Putins Energiekrieg gegen den freien Westen entstanden ist.

Klar hat Putin den militärischen Konflikt mit der Ukraine angefangen. Aber den Wirtschafts- Energiekrieg haben wir mit den Sanktionen begonnen. Das ist also nicht Putins Krieg, sondern unserer !

MehrheitsBürger
@ 08:39 Uhr von krittkritt --- Falschinfo Nr. 586

 

"Die Frackingindustrie der USA, die vor der Pleite stand, ist dank des Stopps von Nordstream2 durch Biden - sinngemäß "ich werde Nordstream2 beenden - plötzlich rentabel geworden."

 

Die Frackingindustrie gibt es nicht sondern Hunderte von Unternehmen, die fracken und  aus tausende Bohrlöchern Öl und Gas gewinnen. Einzelne davon können auch mal in die Insolvenz gehen, aber diese Industrie stand noch nie vor der Pleite. Das ist die vermutlich 586. Erfindung und Falschinformation von Ihnen.

 

Nordstream 2 wurde von der deutschen Politik und nicht von Biden beendet. Biden wollte hingegen das Fracking auf öffentlichem Land in den USA verbieten.

 

Am Ende läuft Ihr Post auf das hinaus worum es bei Ihnen immer geht: Unterstützung des Kreml-Herrschers Putin gegen die Interessen Deutschlands

 

 

Bender Rodriguez
Hartmut

Lass es bleiben. 

Du wirst eine RE-Aktion niemals  zu einem Anfang verbiegen können.

Putin hat angefangen.  Ist das so schwierig,  zu verstehen? 

Verdachtsfallbeobachterin
Kühlen Kopf bewahren

Ich halte es daher eher mit dem bewährten Prinzip in Krisensitutationen kühlen Kopf zu bewahren. Die Bundesregierung hat zuletzt während der Etatdebatten daraufhin hingewiesen, dass auch Klein- u. Mittelbetriebe im Focus der anstehenden Maßnahmen stehen.

Der Krieg Putinlands ist ebenso wie Corona ein externer Schock für die Weltwirtschft und muss genauso mit Sonderprogrammen bewältigt werden.

Alles andere ist billige Hetze, Hysterieverbreitung von dienstbaren, rechten  Werkzeugen russischer Propaganda.

Qualifizierter Input vom führenden Ökonomen Deutschlands (M. Fratzscher) auf Twitter: 

"https://is.gd/q3I26x"

Habecks Expertise gegenüber dem Blackrock-Lobbyisten wurde bereits 2021 belegt, die Merz ganz alt aussehen ließ:

"https://is.gd/0bMz4T"

Soviel zur Wirtschaftkompetenz von Konservativen. Von denen noch weiter rechts brauchen wir gar nicht reden, außer dass sie Deutschland bewusst in Gas-Geiselhaft von Putin halten wollen.

 

 

 

Minka04
Zu langsam

Als ich vor kurzem ein Gespräch (Welt mit Spahn, Wagenknecht und Hofreiter) sah, sagte Hofreiter auf Frau Wagenknechts Frage, warum es in vielen Ländern bereits Preisdeckel gibt und bei uns gezögert wird, dass erst vorrangig eine europäische Lösung gesucht wird. Würde diese nicht kommen, dann würde eine deutsche Lösung gesucht. Ob Herrn Hofreiter und den Politikern im allgemeinen klar ist, dass jeder Tag Verzögerung Existenzen kostet? Hauptsache nicht die Existenz der Politiker. Zweiter Punkt: Wie kann man gleichzeitig Angst vor Stromblackouts haben und gleichzeitig Dinge wie große Konzerte und Volksfeste (z.B. Oktoberfest) zulassen. Das Oktoberfest verbraucht soviel Strom, da könnte eine Stadt einen Monat davon zehren. Müssen wir jetzt Strom sparen oder nicht?

Account gelöscht
Droht eine Insolvenzwelle wegen der teuren Energie ?

Laut dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (IWH), sind die Großhandelspreise für Gas in Europa heute fünfmal so hoch wie vor einem Jahr. Das wird Auswirkungen haben, nicht nur für die Bäckerinnung, die sich in den letzten Tagen zurecht zu Wort meldete. Inzwischen ist auch Hakle, der Toilettenpapierhersteller in die Insolvenz gegangen. Als Begründung wurden die höheren Kosten für die Energiebeschaffung genannt.

Der Schuhhändler Görtz ging zwar nicht deswegen in die Insolvenz. Aber wegen dem Kaufkraftrückgang der Kundschaft.

Zur Produktion von Papier und Pappe, in der Chemie und Pharmazie wird Gas benötigt.

Die Politik sorgt dafür, daß es das nicht oder nur teuer gibt.... 

Bender Rodriguez
@09:03 Uhr von Verdachtsfallbeobachterin

Deine Links sind kaputt. 

Da kommt irgendwas mit so einem Vogel, das man weder aufmachen will, noch kann.

Hartmut der Lästige
@09:00 Uhr von Bender Rodriguez

Lass es bleiben. 

Du wirst eine RE-Aktion niemals  zu einem Anfang verbiegen können.

Putin hat angefangen.  Ist das so schwierig,  zu verstehen? 

Klar hat Putin angefangen. Aber für unsere Reaktionen sind wir verantwortlich.

Man hätte analog zum Angriffskrieg gegen den Irak einfach wegsehen können oder, wie so oft, nur den mahnenden moralischen Zeigefinger der Entrüstung strecken können. Beides wäre ohne Konsequenz geblieben.

Aber das wollten wir nicht, sondern  laut unserer Außenministerin: "Russland durch Sanktionen wirtschaftlich ruinieren."

Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn der Gegner sich wehrt und Maßnahmen ergreift , die uns nun  hart treffen.

sprutz
@08:40 Uhr von Mut-Bürger

Nach nicht enden wollender Pandemiepolitik und in Verbindung mit den Sanktionen gegen Russland ist dies unausweichlich. Das muss den Verantwortlichen zu jeder Zeit klar gewesen sein!

Danke dafür, und Danke der mittragenden Mehrheit, die nun hoffentlich ebenso enthusiastisch die Folgen ausbaden wird.

Da haben Sie vollkommen recht. Das wir jetzt unser Messen mit zweierlei Maß und unsere Bigotterie ist unsere eigene Schuldt. 

MehrheitsBürger
@ 08:57 Uhr Hartmut der Lästige -- Es ist Putins Krieg gegen uns

 

"Klar hat Putin den militärischen Konflikt mit der Ukraine angefangen."

 

Ohne Wenn und Aber hat Putin diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg angefangen und auch gegen unsere Sicherheitsinteressen.

 

Aber den Wirtschafts- Energiekrieg haben wir mit den Sanktionen begonnen.

 

Nachdem wir militärischen Beistand für die Ukraine ausgeschlossen haben, waren Sanktionen die Mittel der Wahl. Völlig richtig, um nicht noch Putins Angriffskrieg und seine Aufrüstung gegen seine europäischen Nachbarn und uns zu finanzieren.

 

Putin hat nicht nur sämtliche internationalen Verträge (KSZE, Budapester Memorandum) gebrochen sondern auch die Verträge bzgl Gaslieferungen. Die Energiekrise hat einen eindeutigen Verursacher und an den kann man eine "Dankeskarte" an die Adresse des Kreml Am roten Platz Nr. 1 schicken.

 

 

Bender Rodriguez
Minka

Nein, müssen wir nicht. 

Strom kann man auch schlecht sparen. Ist er erst einmal erzeugt, haben wir eh keine Speichermöglichkeiten. 

 

tias
@08:39 Uhr von krittkritt

Die Frackingindustrie der USA, die vor der Pleite stand, ist dank des Stopps von Nordstream2 durch Biden - sinngemäß "ich werde Nordstream2 beenden - plötzlich rentabel geworden.

Ja und bei jedem Schiff was hier ankommt haben sie 150 mil gewinn .

Die Atlantik Brücke und der wef lohnen sich .

Dazu wird Produktion ausgelagert in die USA ,

Ich Überlege mir gerade wer mein Freund und Feind ist ,könnte mir jemand helfen .

Von noch  List

Russland                            Ja           Nein                           Usa               Ja         Nein

Mischen sich ein

Pölitik                                                  x                                                     x

Friedensvertrag

Selbstständigkeit            x                                                                                      x

NGOs usa sagen 

was zu tun ist                 x                                                                                     x

                                                         

Sternenkind
Nun ja

Robert hat keine Ahnung was Insolvenz aber vom Blackout

Robert in seinem Kinderbuch:

Titel: „wie aufregend ein nächtlicher Stromausfall sein kann“ Irre

 

Zuschauer49

Eben war noch der Klimawandel an allem schuld, jetzt ist's Habeck. 

Fakt ist, daß diejenigen Unternehmen, die sich nicht an den Markt, sprich ihre Abnehmer, anpassen können, schon immer Platz für solche machen mussten, die rationeller und kundennäher zu produzieren verstanden.

Das sah man z.B. an Rollei, Weltmarktführer in Amateurkameras (bis die Japaner kamen...). Das sah man an der Textilindustrie, die noch in den 60er Jahren nach den untersetzten Größen von 1910 produzierte. In dem Moment, wo aus den USA Jeans in allen Größen verfügbar wurden, fiel diese Industrie in sich zusammen. Und das ist nun auch bei einer Firma der Fall, von denen zwei Rollen Klopapier so viel kosteten wie sechse beim Discounter. Oder bei Schuhproduzenten, die super feine Ware anboten, während die Masse gerade noch Geld für Schuhe aus Kunstleder mit angegossenen Sohlen aufbringen konnte. Zur Erinnerung: die Netto-Durchschnittsrente beträgt 1124 Euro, wovon man getrost 600  Euro Wohnkosten abziehen kann.

Bender Rodriguez
Hartmut

Was verstehst du daran nicht? Wir sind für die Reaktionen verantwortlich?  Was glaubst du, für was das re in Reaktion steht? 

Wenn du mir eine scheuerst, bin ich doch nich dafür verantwortlich,  wenn du auch eine Schelle bekommst. Das wäre Notwehr. 

FakeNews-Checker
@09:08 Uhr von sprutz

Nach nicht enden wollender Pandemiepolitik und in Verbindung mit den Sanktionen gegen Russland ist dies unausweichlich. Das muss den Verantwortlichen zu jeder Zeit klar gewesen sein!

Danke dafür, und Danke der mittragenden Mehrheit, die nun hoffentlich ebenso enthusiastisch die Folgen ausbaden wird.

Seltsam,  daß  das  alles  so  perfekt  zu  Grünen  Zielen  paßt.  Da  sind  auch  5  Euro  für  einen  Liter  Sprit  an  der  Tanke  nicht  mehr  fern.

 

Erna Müller
@08:44 Uhr von Francis Fortune

So brutal es auch klingen mag, aber das ist nicht die erste Krise in Deutschland, unter der die Wirtschaft zu leiden hat. Der Staat reagiert und unterstützt

Wie kann man so naiv sein? Als Erinnerung 1974 (wo die meisten Kommentatoren vermutlich noch nicht geboren waren): ...1974 musste die Bundesrepublik für ihre Ölimporte rund 17 Milliarden DM mehr bezahlen als im Jahr zuvor. Dies verstärkte die Wirtschaftskrise und führte zu einem deutlichen Anstieg von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Sozialausgaben und Insolvenzen von Unternehmen. Keynesianische Konjunktursteuermaßnahmen und geldpolitische Maßnahmen hatten Stagflation zur Folge....

Diese Regierung hat es bisher nicht geschafft auch nur annähernd Antworten auf die Probleme zu findsen. Aus Katar und Kanada kommt kein Ersatz für rus. Gas und das Füllen mit Gas aus Norwegen und Holland hilft im Winter auch nicht, denn dann bruachen sie es selber. Wer glaubt Gelddrucken würe helfen hat wie der Wirtschaftminister eben keine Ahnung.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

als ich letztens auf diese gefahr hinwies, wurde ich noch von linken foristen angepöbelt

teachers voice
re @08:39 krittkritt: fracking...

Die Frackingindustrie der USA, die vor der Pleite stand, ist dank des Stopps von Nordstream2 durch Biden - sinngemäß "ich werde Nordstream2 beenden - plötzlich rentabel geworden.

 

Danke für Ihre Erinnerung daran, dass das alles wegen dem „fracking“ bzw. „Biden“ passiert. Ich hatte es schon fast wieder vergessen...

 

Hartmut der Lästige
@09:13 Uhr von Bender Rodriguez

Was verstehst du daran nicht? Wir sind für die Reaktionen verantwortlich?  Was glaubst du, für was das re in Reaktion steht? 

Wenn du mir eine scheuerst, bin ich doch nich dafür verantwortlich,  wenn du auch eine Schelle bekommst. Das wäre Notwehr. 

Natürlich bist du auch in diesem Fall für deine Reaktion verantwortlich. Und wenn ich der Stärkere sein sollte  und du am Ende den Kürzeren ziehst und verletzt am Boden liegen bleibst, war deine Reaktion einfach unüberlegt und schlicht dumm. Man sollte immer nicht den Emotionen sondern der Rationalität den Vortritt bei seinen Entscheidungen (auch Reaktionen) lassen.

Aber nochmals: Ich verabscheue Gewalt, egal ob als Aktion oder Reaktion ! Und insbesondere bei der Reaktion sollte man immer taktisch geschickt und überlegt vorgehen und nicht vorschnell und unüberlegt irgendwelche Zeitenwenden proklamieren. Das nützt meist niemanden und schadet vielen.

Zuschauer49

"Mit den gerichtlichen Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung wolle sich die Görtz-Gruppe "konsequent restrukturieren und zukunftssicher aufstellen" (Tagesschau-Portal vom 6. September).

Diesen Satz liest man wirklich bei jedem einzelnen Konkurs. Wieso haben alle die Pleitefirmen nicht die notwendige Restrukturierung rechtzeitig vor einem Konkurs vorgenommen? Das hätte doch den Verlusten der verlorenen Jahre vorgebeugt und damit finanziellen, aber auch zeitlichen Spielraum für Neuentwicklungen, neue Vertriebswege oder rationelle Fertigungsverfahren gegeben.

 

Der Bedarf und damit der Markt ist doch da, z.B. bei Fußbekleidung. Beim Discounter kriegt man seit Jahren Schuhe fast nur noch aus Kunstleder, Socken mit höchstens 75 Prozent Baumwollanteil angeboten und in die schicken Innenstadtlagen "shoppen" fährt die Masse auch nicht mehr.

 

"Das hat der Großvatter selig so gemacht, das hat der Vatter selig so gemacht, und mir machen's au so". Ja, und  der Enkel macht dann zu.

derkleineBürger
@08:49 Uhr von MehrheitsBürger

 

Um es klar zu sagen, Insolvenzen gehören zu einer freien Wirtschaft immer dazu. So wie Unternehmensneugründungen auch.

 

Nun aber haben wir eine Sondersituation, die durch Putins Energiekrieg gegen den freien Westen entstanden ist.

 

->

Kann den Quatsch nicht mehr hören.

 

1. Putin wollte langfristige, für uns preiswerte Energielieferverträge - "wir" nicht,sondern lieber spontan und exorbitant teuer auf'm Spotmarkt einkaufen.

 

2.

Putin wollte Nordstream 2 - damit einhergehend langfristige, für uns preiswerte Lieferverträge, Biden nicht und "wir" damit auch nicht.

3.

Günstiges Gas,das "wir" trotz allem noch iwi eingekauft haben,haben "wir" verstromt und ins Ausland verkauft,anstatt einzulagern.

EEG wurde über viele Jahre weggealtmaiert. 

 

Putins Energiekrieg ?

Das ich nicht lache.

Wohk eher ein Energiekrieg unserer transatlantischen Elite,gemeinschaftlich mit unseren Energiekonzernen, gegen uns.

 

 

 

Klabautermann 08
@08:42 Uhr von V8forever

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es im Laufe des Herbst/ Winter und ins Frühjahr hinein zu Insolvenzen kommen wird.

Das wird querbeet durch die ganzen Branchen gehen, besonders die kleinen Unternehmen sowie die Unternehmen welche einen hohen Bedarf an Energie haben. 

Dazu kommt die Speditionsbranche, AdBlue ist rar und dementsprechend teuer. Ein deutscher Hersteller hat die Produktion schon eingestellt. 

Man stelle sich vor es brennt und die Retter können nicht kommen, ein Diesel läuft nicht ohne AdBlue. 

Oh je, Robert was gedenkst du dagegen zu tun?

Wer sagt denn, das Diesel ohne AdBlue NICHT fahren können? Es gibt genug Dieselfahrzeuge die ohne diese Ökoplörre funktionieren (zB Panzer). Auch die AdBlue-Diesel können/könnten ohne fahren, ist hier in D-Land nur nicht legal. 

wenigfahrer
Das ist leider

nur der Anfang, und je höher die Belastung durch alle Energieformen sind, um so mehr verlagern sich die Möglichkeiten etwas zu kaufen, Geld kann man nur einmal ausgeben.

Die Pleiten der der letzten Wochen, die man so auf verschiedenen Deutschen Seiten lesen kann, sind meist alles Hersteller mit höheren Preisen.

Die Menschen weichen auf günstige Produkte aus, das geht eben beim Bäcker los, und endet bei Kleinigkeiten wie Toilettenpapier.

Irgendwo muss ja gespart werden, Miete mit Nebenkosten und Benzin und Strom oder Gas, darauf hat der Einzelne ja keinen Einfluss, und da sind Preise im Vergleich zum Rest der Welt, schon mehr als hoch.

Und andere Regierungen haben schon reagiert, sieht man im Alpenland.

" Vorgesehen ist, dass die Preisbremse für 80 Prozent des Durchschnittsverbrauchs eines Drei-Personen-Haushalts wirken soll. Die Grenze liege bei 2900 Kilowattstunden (kWh). Bis dahin seien nur zehn Cent je kWh zu bezahlen - was etwa dem Vorkrisen-Niveau entspricht."

Und bei uns?, Ruhe.

tias
@08:44 Uhr von Francis Fortune

So brutal es auch klingen mag, aber das ist nicht die erste Krise in Deutschland, unter der die Wirtschaft zu leiden hat. Der Staat reagiert und unterstützt, aber er kann nicht alle retten! Es werden sicherlich Unternehmen in die Insolvenz gehen müssen, aber Leerstand wird meist wieder ausgefüllt und es werden neue Unternehmen gegründet. Nichts währt ewig, auch keine Krise. Optimismus ist gefragt, nicht Gas aus Russland!

RE

Optimisnus ist immer gut aber Realismus ist besser.Ob wir uns ,eine geteilte Gesellschaft was wir jetzt sind sich wieder einigt ,zusammenwächst was wir jetzt bräuchten ist fraglich ,Mittelstand verlässt jetzt de .Migrationswirtschaft was gerade supper läuft ist nur eine Umverteilung und kostet ,kann reale , produzierende Wirtschaft nicht ersetzen .Würde Sonnen und Wind funktionieren ohne Zusatz Gas Atom nicht hätten wir sie seit 20 Jahre.

So einfach ist es nicht mit Optimismus ,wir hatten einen starken Mittelstand der vieles aufgefangen hat ,welcher aber jetzt stirbt.

Grillenspinnerei
Alles wird gut

Natürlich kann eine Aufeinanderfolge von Covid, Krieg, etc. sowie den auch dadurch gegebenen Störungen des Marktumfelds nicht ohne Auswirkungen bleiben.

Zum jetzigen Zeitpunkt vom Armageddon zu schreien, ist dennoch völlig überzogen.

Dass die blau-braune Fraktion hier schon wieder mit Schaum vor dem Mund an den Tastaturen sitzt ist sehr Durchsichtig - immer wieder das selbe Muster → siehe Habeck-Thread von gestern.

Das ständige MIMIMI nervt. Der/die ein oder andere sollte für den Anstrich seines/ihres Gemüts mal den Pinsel in den Topf mit der hellen Farbe stecken...

 

Gruß Grille

draufguckerin
@08:53 Uhr von Bender Rodriguez

Wie ei  Klopapier Hersteller insolvent werden kann. Nix Krise. Fehlmanagement. Stau h viele AGs.  In fetten Jahren Geld für Aktionäre und Boni rauswerfen und dabei keine Rücklagen bilden.

Das hat keine Rettung verdient. Und nicht mit Arbeitsplätzen argumentieren. Diese werden ganz einfach von der Konkurrenz übernommen. 

Wie bei Holzmann, die Gerd unbedingt retten wollte.  Reiner Populismus. 

Es geht hier weniger um Ihr Lieblingsthema Aktionäre und Boni ( z.B. für die leitenden Angestellten der Energiekonzerne, Stahlwerke, ...

Ich stimme Ihnen zu, um alle tut es mir nicht leid, z.B. um die Schweinemastbetriebe im Emsland, die sehr viel Energie für ihre empfindlichen Turboschweine brauchen.

 

Aber unter den Preisen leiden " die Kleinen", die Bäcker, PommesBuden, Gastro-Betriebe mit Speisenangebot, kleine private Pflegeeinrichtungen und Kindergärten, kirchliche und kommunale Gemeinschaftshäuser mit Mittagstisch, Gärtnereien mit Gemüseanzucht ... Es gibt bei den Bäckern schon jetzt Insolvenzen.

 

Francis Fortune
@09:17 Uhr von Erna Müller

So brutal es auch klingen mag, aber das ist nicht die erste Krise in Deutschland, unter der die Wirtschaft zu leiden hat. Der Staat reagiert und unterstützt

Wie kann man so naiv sein? Als Erinnerung 1974 (wo die meisten Kommentatoren vermutlich noch nicht geboren waren): ...1974 musste die Bundesrepublik für ihre Ölimporte rund 17 Milliarden DM mehr bezahlen als im Jahr zuvor.[...]

Diese Regierung [...]

Wow, ich bin also naiv? Mag sein... 

Ich bin erst vier Jahre später geboren worden, in ein "wirtschaftlich gesundes Deutschland", das scheinbar die Krise von 1974 gut überstanden hatte. Also woran wollen Sie mich erinnern? 

derkleineBürger
@09:11 Uhr von Sternenkind

Robert hat keine Ahnung was Insolvenz aber vom Blackout

Robert in seinem Kinderbuch:

Titel: „wie aufregend ein nächtlicher Stromausfall sein kann“ Irre

 

->

Würde es ihnen besser gefallen,wenn der Robert in Kinderbüchern lieber unter Kindern Angst und Schrecken verursacht? Kommt bestimmt gut in der jeweiligen Familie an...

Eltern haben nicht nur mit nem Stromausfall zu tun,sondern auch mit Kindern, die völlig panisch sind,statt es eher als ein "großes Abenteuer" zu betrachten - macht die Umstände vor Ort bestimmt besser und hebt garantiert die Stimmung...

V8forever
@08:49 Uhr von Hartmut der Lästige

 

Man stelle sich vor es brennt und die Retter können nicht kommen, ein Diesel läuft nicht ohne AdBlue. 

 

Ein Diesel läuft auch ohne AdBlue, nur dann leider nicht gesetzeskonform. Man wird also einen höheren NOx Ausstoß (und damit eine gesundheitliche Belastung der eigenen Bevölkerung) in den nächsten Jahren in Kauf nehmen müssen, wenn man die Sanktionen gegen Russland aufrecht erhalten will.

 

Sie sind aber ein schlauer Mensch, glaube das ihre Idee teuer würde für den Besitzer des Fahrzeuges. Oder wollen Sie die Strafen begleichen?

In den nächsten Jahren wird die Transportbranche wie auch Rettungsfahrzeuge elektronisch fahren. So der Wille der Regierung. 

Zuschauer49
@08:49 Uhr von MehrheitsBürger

Nun aber haben wir eine Sondersituation, die durch Putins Energiekrieg gegen den freien Westen entstanden ist.

 

Ach ja?! Ich glaube, wir hatten erst den Energiekrieg der Amerikaner gegen Putin, wonach noch nicht mal die Hähne an der betriebsfertigen Superpipeline aufgedreht werden konnten.

Dann hatten wir uns  gegen die Abnahme russischer Energie verwahrt und  durch wirtschaftsjuristische Schliche unsere Euro- und Dollarzahlungen für die Russen wertlos gemacht, weil sie sich dafür nichts mehr kaufen durften.

Sie durften und dürfen nicht mal mehr Ersatzteile für die alte Pipeline kaufen bzw. reinlassen. Uns Bürgern will man  weismachen, dass die Pipelines auch ohne Wartung und Neuteile laufen.

Dann haben unsere "Freunde", denen wir Milliarden an Entwicklungshilfe zahlen wie Indien (1.6 Milliarden Euro pro Jahr) die Ohren gespitzt und den Russen mit Freude ihre Energieträger zum Dumpingpreis abgekauft. Dem Vernehmen nach verdienen sie heute mehr als vor ihrem Angriff auf die Ukraine daran.

 

 

FakeNews-Checker
@09:25 Uhr von Zuschauer49

"Mit den gerichtlichen Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung wolle sich die Görtz-Gruppe "konsequent restrukturieren und zukunftssicher aufstellen" (Tagesschau-Portal vom 6. September).

Diesen Satz liest man wirklich bei jedem einzelnen Konkurs. Wieso haben alle die Pleitefirmen nicht die notwendige Restrukturierung rechtzeitig vor einem Konkurs vorgenommen? Das hätte doch den Verlusten der verlorenen Jahre vorgebeugt und damit finanziellen, aber auch zeitlichen Spielraum für Neuentwicklungen, neue Vertriebswege oder rationelle Fertigungsverfahren gegeben.

 

Das  nennt  man  dann  wohl  profitablen  Kassensturz.

 

Glasbürger
Wer soll das eigentlich noch glauben?

Wenn ich hier von den "üblichen Verdächtigen", die angeblich eine "Mehrheit" repräsentieren, allenthalben lese, daß unsere aktuellen Energieprobleme nur durch den bösen und größenwahnsinnigen Pinocchio in RU verursacht werden, dann stellt sich immer drängender die Frage, in wie weit es jetzt hilfreich ist, diese Lüge wieder und wieder zu verbreiten, ohne wenigstens Ansätze für eine Problemlösung zu bieten.

Der UA-Krieg beschleunigte nur ganz massiv, was uns ob des Totalversagens unserer (Ex)Regierung(en) ohnehin drohte. Das jene zugegeben nicht frei in ihren Entscheidungen waren und sind, sondern sich den "Wünschen" unserer s.g. "Schutzmacht" unterwerfen müssen, mag eine Erklärung sein, doch angesichts der aktuellen Lage sollte wir uns vielleicht endlich mal um Deutschland kümmern?

Wem die UA näher als D. ist, kann ja dort aktiv gegen die russischen Invasoren helfen. Die UA wird das sicher honorieren. Hier geht es aber um Deutschland. Und wir brauchen Problemlösungen, keine Propaganda.

FakeNews-Checker
@09:25 Uhr von Zuschauer49

"Mit den gerichtlichen Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung wolle sich die Görtz-Gruppe "konsequent restrukturieren und zukunftssicher aufstellen" (Tagesschau-Portal vom 6. September).

Diesen Satz liest man wirklich bei jedem einzelnen Konkurs. Wieso haben alle die Pleitefirmen nicht die notwendige Restrukturierung rechtzeitig vor einem Konkurs vorgenommen? Das hätte doch den Verlusten der verlorenen Jahre vorgebeugt und damit finanziellen, aber auch zeitlichen Spielraum für Neuentwicklungen, neue Vertriebswege oder rationelle Fertigungsverfahren gegeben

Diesen  Firmen  geht  es  wie  der  SPD,  die  mit  ihrer  Agenda  2010  weder  im  21.  Jhd.  angekommen  ist  noch  von  einer  Industrierevolution  4.0  Kenntnis  genommen  hat.

 

grübelgrübel
Die Energie

aus fossilen Energieträgern wird jetzt so teuer, wie sie auch sein muss. Die Merit-Order Automatik muss abgeschafft werden. Die Erneuerbaren haben bereits jetzt einen enormen Kostenvorteil und sind obendrein umweltverträglicher. Jetzt muss der Wechsel gelingen.

V8forever
@09:28 Uhr von Klabautermann 08

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es im Laufe des Herbst/ Winter und ins Frühjahr hinein zu Insolvenzen kommen wird.

Das wird querbeet durch die ganzen Branchen gehen, besonders die kleinen Unternehmen sowie die Unternehmen welche einen hohen Bedarf an Energie haben. 

Dazu kommt die Speditionsbranche, AdBlue ist rar und dementsprechend teuer. Ein deutscher Hersteller hat die Produktion schon eingestellt. 

Man stelle sich vor es brennt und die Retter können nicht kommen, ein Diesel läuft nicht ohne AdBlue. 

Oh je, Robert was gedenkst du dagegen zu tun?

Wer sagt denn, das Diesel ohne AdBlue NICHT fahren können? Es gibt genug Dieselfahrzeuge die ohne diese Ökoplörre funktionieren (zB Panzer). Auch die AdBlue-Diesel können/könnten ohne fahren, ist hier in D-Land nur nicht legal. 

Noch so ein schlauer Mensch, schauen sie einmal in Google ob ihre Behauptung für neue Euro6 LKW geht. 

dafaz
@08:49 Uhr von MehrheitsBürger

Nun aber haben wir eine Sondersituation, die durch Putins Energiekrieg gegen den freien Westen entstanden ist.

"Putins Energiekrieg"? Hören Sie gelegentlich mal auf Fachleute.

Die eigenen Sanktionen schaden weit mehr als "der Krieg". Wagenknecht sagte mal, wir seien wie ein Hausbesitzer, der einen Konflikt mit dem Nachbarn lösen will, indem er sein eigenes Haus anzündet. Kann man machen, aber sinnvoll ist es nicht.

BTW, nicht nur BRIS Länder, auch die USA und sogar die Ukraine profitieren auch nach Kriegsausbruch weiter von russischen Rohstoffen und Durchleitungsgebühren (beide in Milliardenhöhe). Nur die EU und insbesondere Deutschland sind dumm genug, eine - zudem verlogene (wo waren die Sanktionen gegen die USA, die Türkei etc. bei deren Aggressionen?) - Kamikaze-Politik durchzusetzen.

Orfee
Die gewollte Insolvenzwelle

Selbst ich muss mal jetzt Herrn Habeck in Schutz nehmen. Das ist der gewollte Plan, den die Altparteien seit Jahren nachgehen. Alle wussten es und alle haben mitgemacht. Nun den Finger auf Habeck zu zeigen und ihn zum Abschuss frei geben nur weil er die Wahrheit ausgesprochen hat? 
Man fährt die Wirtschaft mit Absicht runter für eine gewissen Zeit um sie später wieder hochzufahren. Heißt auch resetten. 
Das war der Plan und sie haben alle für diesen Plan  gearbeitet. Auch CDU/CSU nicht wahr Herr Merz? Jetzt will er sich über Herrn Habeck lustig machen. 

Advocatus Diaboli 0815
Preisdeckel gegen Spekulation

Mittlerweile sind die Preise für Strom und Gas durch Spekulanten so weit in die Höhe getrieben worden das eine Preisdeckelung unerlässlich ist will man nicht große Teile der Bevölkerung in den wirtschaftlichen Ruin treiben.
Der Vorschlag eines reduzierten Preises für die Energiemenge eines 80% Durchschnitt-Verbrauches steht doch schon länger im Raum - warum wird das nicht endlich umgesetzt? Andere Länder machen das doch auch schon?
Und warum keine Übergewinnsteuer für alle Energiespekulationen?
Ich verstehe das nicht mehr. Die Regierung kann doch wohl nicht ernsthaft die Absicht haben mal abzuwarten wie weit sie gehen kann bis in der Bevölkerung soziale Unruhen ausbrechen?! Aber genau das wird passieren wenn nichts unternommen wird.
Sich auf die freie Marktwirtschaft zu berufen hilft nun nicht mehr da alle üblichen Grenzen schon längst gesprengt sind.

Account gelöscht
Die Kleinbetriebe

werden massiv unter den Energie Kosten leiden und da werden viele nicht überleben.

Diabolo2704
Immer wieder die gleiche Leier

Zitat von krittkritt (08:39 Uhr) : "Nordstream 2 öffnen"

Der Umfang der Gaslieferungen aus Russland ist keine Frage der vorhandenen Pipelines sondern allein eine politische Entscheidung des dortigen Regimes. Und wenn Sie noch tausendmal dafür plädieren, Nordstream 2 zu öffnen und auf Profite anderer Produzenten von fossilen Energieträgern verweisen : Der Verzicht auf Nordstream 2 ist und bleibt ebenso richtig wie die Wirtschaftssanktionen gegen Z-Russland.

Wenn die USA davon profitieren, daß Russland sich als rechtsverachtende Diktatur erweist, die ohne nachvollziehbare Rechtfertigung das Völkerrecht bricht und barbarischste Kriegsverbrechen in gigantischem Ausmaß verübt, dann liegt das nicht an den USA.

Xezzu
@08:49 Uhr von Hartmut der Lästige

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es im Laufe des Herbst/ Winter und ins Frühjahr hinein zu Insolvenzen kommen wird.

Das wird querbeet durch die ganzen Branchen gehen, besonders die kleinen Unternehmen sowie die Unternehmen welche einen hohen Bedarf an Energie haben. 

Dazu kommt die Speditionsbranche, AdBlue ist rar und dementsprechend teuer. Ein deutscher Hersteller hat die Produktion schon eingestellt. 

Man stelle sich vor es brennt und die Retter können nicht kommen, ein Diesel läuft nicht ohne AdBlue. 

Oh je, Robert was gedenkst du dagegen zu tun?

Ein Diesel läuft auch ohne AdBlue, nur dann leider nicht gesetzeskonform. Man wird also einen höheren NOx Ausstoß (und damit eine gesundheitliche Belastung der eigenen Bevölkerung) in den nächsten Jahren in Kauf nehmen müssen, wenn man die Sanktionen gegen Russland aufrecht erhalten will.

Nein, ein moderner Diesel läuft eben nicht ohne AdBlue sondern schaltet in ein Notprogramm-> max 30km/h ..... für ein Rettungsfahrzeug zu langsam

morgentau19
@09:28 Uhr von derkleineBürger

 

 

 

1. Putin wollte langfristige, für uns preiswerte Energielieferverträge - "wir" nicht,sondern lieber spontan und exorbitant teuer auf'm Spotmarkt einkaufen.

 

2.

Putin wollte Nordstream 2 - damit einhergehend langfristige, für uns preiswerte Lieferverträge, Biden nicht und "wir" damit auch nicht.

3.

Günstiges Gas,das "wir" trotz allem noch iwi eingekauft haben,haben "wir" verstromt und ins Ausland verkauft,anstatt einzulagern.

EEG wurde über viele Jahre weggealtmaiert. 

 

Putins Energiekrieg ?

Das ich nicht lache.

Wohk eher ein Energiekrieg unserer transatlantischen Elite,gemeinschaftlich mit unseren Energiekonzernen, gegen uns.

.

Endlich mal jemand, der es ausspricht!

.

Mir geht es wie ihnen: ich kann den Q. auch nicht mehr hören.

.

Um kurz auf die Frage von Ts. zu kommen:

.

Insolvenzen gab es immer.

.

Ironiebeginn: Aber ab jetzt wird das nicht mehr so sein wie früher: Die Betriebe hören einfach auf zu arbeiten/produzieren. Irgendwann fangen sie wieder an. (Ironie Ende)

 

 

 

derkleineBürger
@09:22 Uhr von teachers voice

Die Frackingindustrie der USA, die vor der Pleite stand, ist dank des Stopps von Nordstream2 durch Biden - sinngemäß "ich werde Nordstream2 beenden - plötzlich rentabel geworden.

 

Danke für Ihre Erinnerung daran, dass das alles wegen dem „fracking“ bzw. „Biden“ passiert. Ich hatte es schon fast wieder vergessen...

 

->

No,nicht ausschließlich wegen Biden.

Da arbeitet sie USA schon mindestens seit der Bush-Ära dran und erntet nun die Früchte 

Schon Condoleezza Rice wetterte gegen die Pipelines aus Russland und forderte uneingeschränkten Zugang für US-Unternehmen auf den europäischen Energiemarkt - dass deren Energielieferungen aber exorbitant teuer im vgl. zu anderen Quellen sind und waren,war schon damals der Dame  egal und sind es heute ebenfalls den US-Offiziellen - haben ja die Europäer zu zahlen...

Außerdem ist auch so garantiert,dass die Europäer nicht nur sicherheitspolitisch klar unter den USA angesiedelt sind,sondern auch wirtschaftlich....

 

 

grübelgrübel
09:35 Uhr von Zuschauer49…

Dann haben unsere "Freunde", denen wir Milliarden an Entwicklungshilfe zahlen wie Indien (1.6 Milliarden Euro pro Jahr) die Ohren gespitzt und den Russen mit Freude ihre Energieträger zum Dumpingpreis abgekauft. Dem Vernehmen nach verdienen sie heute mehr als vor ihrem Angriff auf die Ukraine daran.

.

Erklären sie mal. Dumpingpreise versus mehr verdienen.

Xezzu
@08:58 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Die Frackingindustrie der USA, die vor der Pleite stand, ist dank des Stopps von Nordstream2 durch Biden - sinngemäß "ich werde Nordstream2 beenden - plötzlich rentabel geworden."

 

Die Frackingindustrie gibt es nicht sondern Hunderte von Unternehmen, die fracken und  aus tausende Bohrlöchern Öl und Gas gewinnen. Einzelne davon können auch mal in die Insolvenz gehen, aber diese Industrie stand noch nie vor der Pleite. Das ist die vermutlich 586. Erfindung und Falschinformation von Ihnen.

 

Nordstream 2 wurde von der deutschen Politik und nicht von Biden beendet. Biden wollte hingegen das Fracking auf öffentlichem Land in den USA verbieten.

 

Am Ende läuft Ihr Post auf das hinaus worum es bei Ihnen immer geht: Unterstützung des Kreml-Herrschers Putin gegen die Interessen Deutschlands

 

 

Sie haben leider nur in dem Punkt der Einzelunternehmen recht, aber als der Ölpreis um ca. 2015 auf einem Tiefststand war, sind reihenweise derartige Firmen Pleite gegangen, Fracking ist zu teuer.

kurtimwald
@08:49 Uhr von MehrheitsBürger

 

Um es klar zu sagen, Insolvenzen gehören zu einer freien Wirtschaft immer dazu. So wie Unternehmensneugründungen auch.

 

Nun aber haben wir eine Sondersituation, die durch Putins Energiekrieg gegen den freien Westen entstanden ist.

 

Die mittelständische Wirtschaft braucht im Energiebereich staatlich gedeckte Deckelungsmaßnahmen bei den Energiekosten, Steuererleichterungen und im rechtlichen Bereich eine größere Karenz was Zahlungsmodalitäten angeht.

 

Unsere Industrie wie auch der Mittelstand haben einfach ignoriert, was sie im Studium oder bei der Meisterprüfung gelernt haben:

immer ein Risikoanalyse durchführen und sich nie auf nur ein "single point of failuere" einlassen. Das ist z.B. ein einziger Lieferant für eine kritische Resource, hier das Gas.

Der Staat, und das sind nun mal wir alle, kann doch nicht auf jeden dummen Fehler oder profitsüchtige Handlung verantwortlich gemacht werden.

Dann könnte ja gleich alles verstaatlicht werden.

Hartmut der Lästige
@09:32 Uhr von Francis Fortune

Ich bin erst vier Jahre später geboren worden, in ein "wirtschaftlich gesundes Deutschland", das scheinbar die Krise von 1974 gut überstanden hatte. Also woran wollen Sie mich erinnern? 

Vielleicht daran, dass vor ziemlich genau hundert Jahren  "frieren und hungern" bei weiten Bevölkerungsteilen in Deutschland zum Alltag gehörte? Nach 100 Jahren könnte es jetzt sein, dass diese Erinnerungen einmal aufgefrischt werden.

Ist aber nur eine Vermutung, da niemand derzeit exakt sagen kann, wie weit uns die unabänderlich kommende Rezession wird verarmen lassen.

Account gelöscht
@08:58 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Die Frackingindustrie der USA, die vor der Pleite stand, ist dank des Stopps von Nordstream2 durch Biden - sinngemäß "ich werde Nordstream2 beenden - plötzlich rentabel geworden."

 

Die Frackingindustrie gibt es nicht sondern Hunderte von Unternehmen, die fracken und  aus tausende Bohrlöchern Öl und Gas gewinnen. Einzelne davon können auch mal in die Insolvenz gehen, aber diese Industrie stand noch nie vor der Pleite. Das ist die vermutlich 586. Erfindung und Falschinformation von Ihnen.

 

Nordstream 2 wurde von der deutschen Politik und nicht von Biden beendet. Biden wollte hingegen das Fracking auf öffentlichem Land in den USA verbieten.

 

Am Ende läuft Ihr Post auf das hinaus worum es bei Ihnen immer geht: Unterstützung des Kreml-Herrschers Putin gegen die Interessen Deutschlands

Bitte definieren Sie hier die "Interessen Deutschlands". Die selbstgemachten Sanktionen gehören doch wohl nicht dazu - oder sind die etwa mit Putin abgesprochen, damit die Dekarbonisierung schneller geht ?

 

 

tias
@08:49 Uhr von MehrheitsBürger

 

Um es klar zu sagen, Insolvenzen gehören zu einer freien Wirtschaft immer dazu. So wie Unternehmensneugründungen auch.

 

Nun aber haben wir eine Sondersituation, die durch Putins Energiekrieg gegen den freien Westen entstanden ist.

 

Die mittelständische Wirtschaft braucht im Energiebereich staatlich gedeckte Deckelungsmaßnahmen bei den Energiekosten, Steuererleichterungen und im rechtlichen Bereich eine größere Karenz was Zahlungsmodalitäten angeht.

 

Putins Energiekrieg ist eine Erfindung der DE Politiker ,es sind die Sanktionen.

Ihren 2 Vorschlag wäre ja ok wenn am ende das Geld in DE investiert wird aber es fliest ab und es folgt eine Verarmung .

Was einen Neustart unmöglich macht DE wird an die Wand gefahren und billig an die USA verkauft .Läuft alles nach Plan .20 Jahre Idiologie und USA Kolonie haben das Tal der Tränen geöffnet .Nur eine geschlosssene Gesellschaft würde es schaffen aber nach 20 Jahre teile und herrrsche sehe ich da keine möglichkeit mehr.

Es müsste ein Umdenken folgen.

FakeNews-Checker
@09:36 Uhr von morigk

Wenn man Herrn Habeck folgt, dann gehen die Firmen nicht gleich in Insolvenz. Die Meinung hat er exclusiv. Spaß beiseite. Soziologen und Wirtschafter haben nachvollziehbar dieses Szenario dargestellt und dies mit einer sanktionspoltischen pleite benannt  Wir können hoffen, dass es nicht so kommt. 

In  Sanktionspolitik  kennen  sich  ja  die  Grünen  bereits  aus,  so  wie  die  Grünen  schon  an  der  Agenda  2010  mitgestrickt  haben.

 

dafaz
@09:37 Uhr von grübelgrübel

aus fossilen Energieträgern wird jetzt so teuer, wie sie auch sein muss. Die Merit-Order Automatik muss abgeschafft werden. Die Erneuerbaren haben bereits jetzt einen enormen Kostenvorteil und sind obendrein umweltverträglicher. Jetzt muss der Wechsel gelingen.

Yep - das Merit Order Prinzip mag für Börsenkurse von aktien sinnvoll sein, aber es ist wahnsinnig, es für die Energieversorgung von Bevölkerung und Unternehmen zu nutzen. Eine Regierung, die Schaden vom Volk abwenden wollte, würde diesen unfassbar teuren und dreist ungerechten Mechanismus sofort abschaffen.

De Paelzer
@09:08 Uhr von Hartmut der Lästige

Lass es bleiben. 

Du wirst eine RE-Aktion niemals  zu einem Anfang verbiegen können.

Putin hat angefangen.  Ist das so schwierig,  zu verstehen? 

Klar hat Putin angefangen. Aber für unsere Reaktionen sind wir verantwortlich.

Man hätte analog zum Angriffskrieg gegen den Irak einfach wegsehen können oder, wie so oft, nur den mahnenden moralischen Zeigefinger der Entrüstung strecken können. Beides wäre ohne Konsequenz geblieben.

Aber das wollten wir nicht, sondern  laut unserer Außenministerin: "Russland durch Sanktionen wirtschaftlich ruinieren."

Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn der Gegner sich wehrt und Maßnahmen ergreift , die uns nun  hart treffen.

Ja ja der Arme Putin muss sich gegen die Bösen wehren. Ich sage es wurde Zeit sich aus der Abhängigkeit von Putin zu befreien. Besser spät als nie. Wann würden Sie denn etwas gegen Putin tun? Wenn er durch Polen durch ist? Viel zu lange wurde sein tun mehr oder weniger ignoriert. Energiewende war nötig Putin hat es beschleunigt.

Francis Fortune
@09:36 Uhr von Glasbürger

[...] Und wir brauchen Problemlösungen, keine Propaganda.

Jupp, da stimme ich Ihnen zu. Nur haben Sie soeben genau das Gegenteil von dem getan, was Sie mit Ihrem letzten Satz eingefordert haben...

Ich helfe aber gern mal aus und biete eine "Problemlösung" für Deutschlands Probleme an: Herr Putin befiehlt seinen Soldaten, sich unverzüglich aus der Ukraine zurückzuziehen. 

fathaland slim
09:36, Glasbürger

 Und wir brauchen Problemlösungen, keine Propaganda.

 

Dann beherzigen Sie doch bitte Ihren eigenen Rat.

Diabolo2704
Zustimmung

Zitat von Francis Fortune (08:44 Uhr) : "Optimismus ist gefragt"

So ist es. Wirtschaft ist zu einem beträchtlichen Teil auch Psychologie. Eben deswegen versuchen die Russlandknechte und Demokratiefeinde ja auch, die Lage schlechtzureden und die Verantwortung für die Eintrübung der wirtschaftlichen Lage nicht etwa bei den z-russischen Verbrechern zu verorten, die sich als Wirtschaftspartner selbst disqualifiziert haben, sondern bei denen, die sich richtigerweise dem Völkerrechtsbruch entgegenstellen.

grübelgrübel
09:36 Uhr von Glasbürger

Wenn ich hier von den "üblichen Verdächtigen", die angeblich eine "Mehrheit" repräsentieren, allenthalben lese, daß unsere aktuellen Energieprobleme nur durch den bösen und größenwahnsinnigen Pinocchio in RU verursacht werden, dann stellt sich immer drängender die Frage, in wie weit es jetzt hilfreich ist, diese Lüge wieder und wieder zu verbreiten, ohne wenigstens Ansätze für eine Problemlösung zu bieten.

 

Reine Propaganda

 

Der UA-Krieg beschleunigte nur ganz massiv, was uns ob des Totalversagens unserer (Ex)Regierung(en) ohnehin drohte. Das jene zugegeben nicht frei in ihren Entscheidungen waren und sind, sondern sich den "Wünschen" unserer s.g. "Schutzmacht" unterwerfen müssen, mag eine Erklärung sein…

 

Komplett Propaganda

 

Wem die UA näher als D. ist, kann ja dort aktiv gegen die russischen Invasoren helfen. Die UA wird das sicher honorieren…

 

Nichts als Propaganda

Nettie
Das steigende Kosten in Kombination mit steigenden Zinsen

dazu führen, dass in der alltäglichen Realität immer größere Teile der Gesellschaft und ihrer Wirtschaft immer öfter von „Geldmangel“ ausgebremst (oder gleich ganz „ausgesteuert“) werden, ist in unserem derzeitigen globalen Wirtschafts- und Finanzsystem leider offensichtlich unvermeidlich. Dass immer mehr Menschen deshalb in Existenznöte geraten, lässt sich nur dadurch vermeiden, dass dieses System bzw. seine Funktionsmechanismen und -parameter dergestalt umgestellt werden, dass es künftig den Bedürfnissen aller Marktteilnehmer bzw. Menschen gerecht werden kann. Allen voran dem der Sicherung ihrer gemeinsamen Existenzgrundlage.

artist22
Propaganda? @09:36 Uhr von Glasbürger

Wenn ich hier von den "üblichen Verdächtigen", die angeblich eine "Mehrheit" repräsentieren, allenthalben lese, daß unsere aktuellen Energieprobleme nur durch den bösen und größenwahnsinnigen Pinocchio in RU verursacht werden, dann stellt sich immer drängender die Frage, in wie weit es jetzt hilfreich ist, diese Lüge wieder und wieder zu verbreiten, ohne wenigstens Ansätze für eine Problemlösung zu bieten.

Wem die UA näher als D. ist, kann ja dort aktiv gegen die russischen Invasoren helfen. Die UA wird das sicher honorieren. Hier geht es aber um Deutschland. Und wir brauchen Problemlösungen, keine Propaganda.

 

Wenn Sie das Ernst meinen, sollten Sie allerdings ihre Kommentare hier einstellen,

als offensichtlich erkennbare Propaganda eines 'üblichen Verdächtigen'.

Das wäre eine naheliegende Problemlösung..

 

 

Xezzu
@09:09 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Klar hat Putin den militärischen Konflikt mit der Ukraine angefangen."

 

Ohne Wenn und Aber hat Putin diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg angefangen und auch gegen unsere Sicherheitsinteressen.

 

Aber den Wirtschafts- Energiekrieg haben wir mit den Sanktionen begonnen.

 

Nachdem wir militärischen Beistand für die Ukraine ausgeschlossen haben, waren Sanktionen die Mittel der Wahl. Völlig richtig, um nicht noch Putins Angriffskrieg und seine Aufrüstung gegen seine europäischen Nachbarn und uns zu finanzieren.

 

Putin hat nicht nur sämtliche internationalen Verträge (KSZE, Budapester Memorandum) gebrochen sondern auch die Verträge bzgl Gaslieferungen. Die Energiekrise hat einen eindeutigen Verursacher und an den kann man eine "Dankeskarte" an die Adresse des Kreml Am roten Platz Nr. 1 schicken.

 

 

Sie haben recht was das Verursacherprinzip angeht, aber dabei hören Sie sich wie ein Kindergartenkind an ." ...der hat aber angefangen"... wo ist da die Lösung?

tias
@08:53 Uhr von Bender Rodriguez

Wie ei  Klopapier Hersteller insolvent werden kann. Nix Krise. Fehlmanagement. Stau h viele AGs.  In fetten Jahren Geld für Aktionäre und Boni rauswerfen und dabei keine Rücklagen bilden.

Das hat keine Rettung verdient. Und nicht mit Arbeitsplätzen argumentieren. Diese werden ganz einfach von der Konkurrenz übernommen. 

Wie bei Holzmann, die Gerd unbedingt retten wollte.  Reiner Populismus. 

Doch Politik  Energiepreis ,Steuern ,DE ist da so teuer es kann mit dem Ausland nicht mehr mithalten .Schön ,dass sie an einen Kinderbuchautor glauben,es gibt keine Insolvenz nur paar Monate schliesen aber die Welt sieht anders aus.Realität .Nach den letzen 2 Jahre gibt es da keine Rücklagen mehr.

Aber ich freue mich ,dass sie Idiologie noch immer vor Realität stellen .

Bender Rodriguez
@09:37 Uhr von grübelgrübel

aus fossilen Energieträgern wird jetzt so teuer, wie sie auch sein muss. Die Merit-Order Automatik muss abgeschafft werden. Die Erneuerbaren haben bereits jetzt einen enormen Kostenvorteil und sind obendrein umweltverträglicher. Jetzt muss der Wechsel gelingen.

Wäre Energie immer schon so teuer, wie sie hätte sein müssen,  wären wir aber nur 1mrd Menschen auf der Welt. Eher sogar weniger. Mit wesentlich weniger Problemen. 

tias
@09:13 Uhr von Bender Rodriguez

Was verstehst du daran nicht? Wir sind für die Reaktionen verantwortlich?  Was glaubst du, für was das re in Reaktion steht? 

Wenn du mir eine scheuerst, bin ich doch nich dafür verantwortlich,  wenn du auch eine Schelle bekommst. Das wäre Notwehr. 

Jetzt mit sowas Russland verteitigen wo sie sonst immer .....UPS

FakeNews-Checker
@09:36 Uhr von Glasbürger

Der UA-Krieg beschleunigte nur ganz massiv, was uns ob des Totalversagens unserer (Ex)Regierung(en) ohnehin drohte. Das jene zugegeben nicht frei in ihren Entscheidungen waren und sind, sondern sich den "Wünschen" unserer s.g. "Schutzmacht" unterwerfen müssen, mag eine Erklärung sein, doch angesichts der aktuellen Lage sollte wir uns vielleicht endlich mal um Deutschland kümmern?

Um  Deutschland  kümmern  ?  Das  können  Sie  doch  nicht  von  so  einer  Regierung  erwarten.  Wer  weiß,  für  welches  Volk  Olaf  Scholz  seinen  Kanzlereid  geschworen  hat.  Beim  nächsten  Amtseid  sollte  man  mal  danach  fragen,  damit  es  nicht  wieder  zu  Mißverständnissen  kommt.

 

vriegel
Insolvenz..? Quatsch.

Die hören bloß erst mal auf mit arbeiten und Sachen produzieren. 
 

 

Zuschauer49
@09:16 Uhr von heinzi123

Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich den Motor unsres  neuen Notstromaggregat starten. Zwei Heizungen angeschlossen und geht.

 

Ist jetzt ein Nebenthema, aber Notstromaggregate für Heizung sind technisch abartig.

Im Haus laufend, sind sie eine tödliche Gefahr wegen Kohlenmonoxydvergiftung. Ausserhalb werden die Nachbarn bei dem Laufgeräusch nicht mitspielen. In verzweifelten Lagen werden sie geklaut oder geraubt, da weithin hörbar. Und die Kette vom Benzin oder Öl (woher kriegen?) --> Motor --> elektrischer Generator --> Heizdrähte bei jeweils 30 bis 60 Prozent Wirkungsgradverlust ist grässlich.

Da, wo Notstrom sinnvoll sein könnte, zur Versorgung von Tiefkühlaggregaten und übrigens von Heizungsbrennern, muss es schon ein verdammt leistungsfähiger Generator sein, um den Anlaufstrom zu bewältigen.

Wenn es nicht so restriktive Vorschriften gegen jede Art Kamine gäbe, hätte ich hier schon einen Scheitholz-Vergaserkessel in Reserve oder wenigstens einen Kamin mit Wassermantel.

tias
@09:08 Uhr von Hartmut der Lästige

Lass es bleiben. 

Du wirst eine RE-Aktion niemals  zu einem Anfang verbiegen können.

Putin hat angefangen.  Ist das so schwierig,  zu verstehen? 

Klar hat Putin angefangen. Aber für unsere Reaktionen sind wir verantwortlich.

Man hätte analog zum Angriffskrieg gegen den Irak einfach wegsehen können oder, wie so oft, nur den mahnenden moralischen Zeigefinger der Entrüstung strecken können. Beides wäre ohne Konsequenz geblieben.

Aber das wollten wir nicht, sondern  laut unserer Außenministerin: "Russland durch Sanktionen wirtschaftlich ruinieren."

Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn der Gegner sich wehrt und Maßnahmen ergreift , die uns nun  hart treffen.

Sehr gut erkannt ,die realität ist schlimm bei einigen wenn sie kommt .Viele hier erkennen sie aber nicht ,

Charlys Vater

Eins kommt zum anderen. Die geforderten Transformationen kommen gerade jetzt zur Unzeit wie China kurz davor steht, Taiwan anzugreifen, und die USA sicher dort eingreifen werden, Taiwan jedoch als Chiplieferant für unsere Transformation extrem relevant wäre.

Fazit:

Ohne Zwischenlösungen werden wir nicht auskommen.