Die britische Königin Elizabeth II. ist tot. Der Gesundheitszustand der 96-Jährigen hatte sich bereits in den vergangenen Monaten verschlechtert. Ihr Sohn Charles ist nun König.
Das Narrativ von der Königin basiert auf der Bekanntheit und dem Vermögen der Familie der Windsor die über Rassismus und Kolonialismus angehäuft wurde.
Alle Menschen sind gleich. Die Privilegien die Frau Windsor zugeschrieben wurden waren unberechtigt.
An die Stelle von Wiedergutmachung und Vergangenheitsbewältigung setze Frau Windsor Machtgier und Eitelkeit. Demokratie ist Macht auf Zeit. Selbst im hohen Alter hielt Frau Windsor an ihrem Posten fest.
Elizabeth war eine Königin des Herzen.Viel hat sie nach den WK2 für die Versöhnung zwischen den Briten und Deutschen beigetragen. Ich kann mich sogar noch an die Krönung 1954 erinnern und das als 9 jähriger Bub da es bei uns zu Hause das Thema Nr 1 war.
96 Jahre leben zu dürfen ist ein Geschenk. Es war aber schon seit dem Tod Prinz Philipp zu sehen wie die Gesundheit der Queen merklich abnahm. Ich bin aber nicht traurig über den Tod der Queen, denn es ist nun mal der natürliche Lauf des Lebens und diesen Weg treten wir alle irgendwann mal an.
Jetzt bin ich Republikanerin und muß vor niemanden den Rücken beugen. Vor keinem Gott, Kaiser, König, Despoten und Warlord. Das mittelalterliche System des blauen Blutes fußt auf Unterdrückung und Ausbeutung der arbeitenden Menschen.
Mit dem Tod von Queen Elisabeth geht wirklich eine Ära zu Ende.
Man muss kein Royalist sein um ihr zuzugestehen, dass sie in all den Jahren politisches Fingerspitzengefühl zeigte. Unvergessen bleibt zum Beispiel ihr EU-blaues Kostüm und Hut mit gelben Sternen, als sie den Brexit als politisches Programm verkünden musste.
Großbritannien wird in der Trauer vereint sein. Danach beginnen schwere Jahre für die Monarchie.
Am 08. September 2022 - 21:51 Uhr von Barbarossa 2
Die reichste Frau der Welt ist gestorben. Mit geschätzten 29 Milliarden Pfund konnte sie sich wie bekannt die teuersten Medikamente und ein langes Leben leisten
Während in der schrecklichen britischen Gesundheitspolitik Milliarden fehlen. Wäre es nicht fair das Geld dem britischen Volk zurück zu geben?
Am 08. September 2022 - 21:17 Uhr von Initiative Neu…
Frau Windsor
Frau Windsor ist eine normale Frau.
Das Narrativ von der Königin basiert auf der Bekanntheit und dem Vermögen der Familie der Windsor die über Rassismus und Kolonialismus angehäuft wurde.
Alle Menschen sind gleich. Die Privilegien die Frau Windsor zugeschrieben wurden waren unberechtigt.
An die Stelle von Wiedergutmachung und Vergangenheitsbewältigung setze Frau Windsor Machtgier und Eitelkeit. Demokratie ist Macht auf Zeit. Selbst im hohen Alter hielt Frau Windsor an ihrem Posten fest.
Ein Engländer, ein Schotte, ein Ire und ein Deutscher werden den Tod der Queen völlig anders empfinden. Und was ich beim Tod einer stark unterkühlten Person empfinde behalte ich lieber für mich.
Ich hatte im Jahr 1981 die Gelegenheit, mit Prinz Charles zusammen den Saint Patrick’s Day im Hilton Hotel in Sao Paulo zu feiern (natürlich nicht alleine mit ihm sondern mit etwa 100 geladenen Gästen meines Arbeitgebers in S.P.)
Mit Charly könnte ich sicher nette Abende verbringen. Bei der Queen würde ich vermutlich Frostbeulen bekommen. Ihre frostige Art ist überhaupt nicht mein Ding – wobei mir klar ist, dass eine Queen niemals eine Stimmungskanone sein kann oder darf.
Ein klein wenig Traurigkeit ist aber dennoch vorhanden….. RIP Lizzy, du hast es dir verdient.
Am 08. September 2022 - 21:17 Uhr von Initiative Neu…
Frau Windsor
Frau Windsor ist eine normale Frau.
Das Narrativ von der Königin basiert auf der Bekanntheit und dem Vermögen der Familie der Windsor die über Rassismus und Kolonialismus angehäuft wurde.
[...]
Eigentlich wollte ich hier nur mitlesen und wollte mich nicht zu Wort melden.
Warum manche Menschen glauben, immer, jederzeit und überall ihr Gift versprühen und Lügen verbreiten zu müssen und nicht mal in solchen Momenten wie jetzt einfach mal innehalten, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben und ich frage mich, was das für ein armseliges Leben muß, wenn man glaubt, so handeln zu müssen. Einfach widerwärtig.
Queen Elisabeth war ein höchst respektabler Mensch und als solcher Mensch hatte sie auch die Anerkennung selbst der schärfsten Monarchiekritiker. Ich verneige mich vor ihr.
Jetzt bin ich Republikanerin und muß vor niemanden den Rücken beugen. Vor keinem Gott, Kaiser, König, Despoten und Warlord. Das mittelalterliche System des blauen Blutes fußt auf Unterdrückung und Ausbeutung der arbeitenden Menschen.
Heute ist aber nicht mehr Mittelalter, und Sie waren nie gebeugte Britin. Konstitutionelle Monarchien von heute sind nicht mehr die mit Rittern und Kerkern.
Nein. Sie war eine Weltbürgerin, voller Würde und Klarheit. "Patriotin" trifft es überhaupt nicht. Sie war eher eine stille überzeugte Vertreterin nationenübergreifender Humanität.
den Tod dieses Menschen so wie ich den Tod jedes Menschen bedaure. Wenn es trauernde Angehörige gibt, dann haben sie mein Mitgefühl so wie alle trauernden Angehörigen.
That's it.
Ich habe nicht mehr Angst vor der Zukunft, weil es die britische Königin nicht mehr gibt. Ich fürchte keine weltweiten Verwerfungen, weil die Adelsgeschlechter um ein Mitglied ärmer geworden sind.
Ich beklage nicht, dass ich einen Fixstern verloren hätte, der meinem Leben Sinn und Ziel gegeben hätte. Ich frage mich auch nicht, wie ich denn um alles in der Welt weiter leben soll, nun, da mir die integrative Kraft einer monarchistischen Institution geraubt wurde.
Aber natürlich haben auch alle mein Mitgefühl, denen ein Leben nach Queen Elizabeth sinnlos erscheint.
Trauer um ihren Tod soll sein und ein königliches Begräbnis meinetwegen auch. Aber danach ist es endlich an der Zeit mit dem ganzen royalen Schmus endgültig Schluss zu machen. Monarchien, ganz gleich wo auf der Welt, sind längst nicht mehr zeitgemäß. Die Majestäten sind auch nur gewöhnliche Menschen. Aber sie glauben, auf Grund ihrer adligen Abstammung über anderen Menschen zu stehen. Reiner Selbstbetrug ist das. Den Untertanen, die so etwas mitmachen, ist nicht mehr zu helfen.
Für mich unfassbar und wie viele andere, werde ich sie sehr vermissen. Was es sie gekostet hat, ihr Versprechen, welches sie mit gerade mal 21 Jahren gegeben hat, zu erfüllen, werden wir sicher nie ermessen können.
Mit Charly könnte ich sicher nette Abende verbringen. Bei der Queen würde ich vermutlich Frostbeulen bekommen. Ihre frostige Art ist überhaupt nicht mein Ding – wobei mir klar ist, dass eine Queen niemals eine Stimmungskanone sein kann oder darf.
Privat kann Elizabeth gar keine Frostbeule ohne Humor gewesen sein, sonst hätte sie never ever 74 Jahre lang mit Prince Philip Mountbatten verheiratet sein können.
Am 08. September 2022 - 22:33 Uhr von Initiative Neu…
Eigentlich wollte ich hier nur mitlesen und wollte mich nicht zu Wort melden.
Warum manche Menschen glauben, immer, jederzeit und überall ihr Gift versprühen und Lügen verbreiten zu müssen und nicht mal in solchen Momenten wie jetzt einfach mal innehalten, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben und ich frage mich, was das für ein armseliges Leben muß, wenn man glaubt, so handeln zu müssen. Einfach widerwärtig.
Rassismus und Kolonialismus müssen benannt werden.
Queen Elisabeth war ein höchst respektabler Mensch und als solcher Mensch hatte sie auch die Anerkennung selbst der schärfsten Monarchiekritiker. Ich verneige mich vor ihr.
Knechtschaft und devote Ergebenheit wurde über Jahrhunderte eingeübt. Demokratie stellt die Anforderuhg der Gleichheit und Mündigkeit.
Möge Sie in Frieden ruhen.
Die Opfer des Kolonialismus bleiben unvergessen.
Am 08. September 2022 - 22:36 Uhr von frauenzimmer
"Unvergessen bleibt zum Beispiel ihr EU-blaues Kostüm und Hut mit gelben Sternen, als sie den ...."
In der Tat.
Meine Mutter schickte uns als Kinder1969 an die Strasse auf der sie in einer Limousine mit offenem Verdeck vom Flughafen in die Stadt fuhr. Sie trug gelb.
Und dann waren da noch die farbigen Briefmarken mit ihrem Bild, das mich faszinierte, weil sie meiner Mutter so ähnelte.
Queen Elisabeth hat vielen Menschen Halt und Orientierung gegeben. Eine Epoche geht zu Ende, die bis in den 2.Weltkrieg und die Überwindung alter Feindschaften reicht.
Für Aussöhnung und eine Orientierung an Mitmenschlichkeit und Empathie gebührt ihr Dank und Respekt. Und am besten ehrt man die verstorbene Queen, indem man diese grundlegenden Werte vertritt.
Trauer um ihren Tod soll sein und ein königliches Begräbnis meinetwegen auch. Aber danach ist es endlich an der Zeit mit dem ganzen royalen Schmus endgültig Schluss zu machen. Monarchien, ganz gleich wo auf der Welt, sind längst nicht mehr zeitgemäß. Die Majestäten sind auch nur gewöhnliche Menschen. Aber sie glauben, auf Grund ihrer adligen Abstammung über anderen Menschen zu stehen. Reiner Selbstbetrug ist das. Den Untertanen, die so etwas mitmachen, ist nicht mehr zu helfen.
Sagen Sie das den Skandinaviern mit Monachie, den Niederländern und den Belgiern, den Thais und den Japanern. Vielleicht schaffen die alle ihre Monarchien ab, damit Sie endlich hier in Deutschland befreit und erleichtert monarchiefrei leben können.
Ich mag Königinnen nicht, wenn sie mir so angestrengt verkauft werden. Wie lange ist 1789 inzwischen her? Keine Ahnung, was der Adel von uns noch will!
Wotldometers.info zählt für den heutigen Tag schon mehr als 152.000 Tote - einschließlich Elizabeth, nehme ich an. Traurig!
Am 08. September 2022 - 21:17 Uhr von Initiative Neu…
Frau Windsor
Frau Windsor ist eine normale Frau.
Das Narrativ von der Königin basiert auf der Bekanntheit und dem Vermögen der Familie der Windsor die über Rassismus und Kolonialismus angehäuft wurde.
[...]
Eigentlich wollte ich hier nur mitlesen und wollte mich nicht zu Wort melden.
Warum manche Menschen glauben, immer, jederzeit und überall ihr Gift versprühen und Lügen verbreiten zu müssen und nicht mal in solchen Momenten wie jetzt einfach mal innehalten, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben und ich frage mich, was das für ein armseliges Leben muß, wenn man glaubt, so handeln zu müssen. Einfach widerwärtig.
Queen Elisabeth war ein höchst respektabler Mensch und als solcher Mensch hatte sie auch die Anerkennung selbst der schärfsten Monarchiekritiker. Ich verneige mich vor ihr.
Möge Sie in Frieden ruhen.
Wohl gesprochen. Ich kann mich Ihren Worten nur anschließen.
Am 08. September 2022 - 22:44 Uhr von Anna-Elisabeth
Ich habe nicht mehr Angst vor der Zukunft, weil es die britische Königin nicht mehr gibt. Ich fürchte keine weltweiten Verwerfungen, weil die Adelsgeschlechter um ein Mitglied ärmer geworden sind.
Ich beklage nicht, dass ich einen Fixstern verloren hätte, der meinem Leben Sinn und Ziel gegeben hätte. Ich frage mich auch nicht, wie ich denn um alles in der Welt weiter leben soll, nun, da mir die integrative Kraft einer monarchistischen Institution geraubt wurde.
Aber natürlich haben auch alle mein Mitgefühl, denen ein Leben nach Queen Elizabeth sinnlos erscheint.
Au Backe. Der letzte Satz ist aber etwas zynisch geraten.
Eine gewisse Bewunderung hatte auch ich für diese Queen bzw. für ihr Durchhaltevermögen. Der User "der Golem" hat sie als sehr kalt beschrieben. Das glaube ich sofort. Wie kann man warmherzig werden, wenn man schon als Kind nach Protokoll leben muss. Und damit hat sie möglicherweise auch manches Familienmitglied überfordert.
ist auch schlecht wenn der Inhaber wohl ein netter Mensch war. Oder nur eine goldige alte Oma. Ich möchte Sie.
England hat auch einige böse Stellen im Geschichtsbuch.
Die Monarchie oder was immer über ist sollte beendet werden
Am 08. September 2022 - 22:47 Uhr von NieWiederAfd
König Charles III. wird es schwer haben.
Wenn er authentisch bleibt und sein Engagement für Natur, Umwelt und Klima über politische Lager hinaus als lebenswichtiges Thema für jede und jeden vertritt, kann das indirekt auch für die repräsentative britische Monarchie hilfreich sein.
Aber letztlich ist dieses Thema wichtiger als die Monarchie.
gez. NieWiederAfd
Am 08. September 2022 - 22:50 Uhr von fathaland slim
Am 08. September 2022 - 21:17 Uhr von Initiative Neu…
Ich habe Frau Windsor
Frau Windsor ist eine normale Frau.
Das Narrativ von der Königin basiert auf der Bekanntheit und dem Vermögen der Familie der Windsor die über Rassismus und Kolonialismus angehäuft wurde.
[...]
Eigentlich wollte ich hier nur mitlesen und wollte mich nicht zu Wort melden.
Warum manche Menschen glauben, immer, jederzeit und überall ihr Gift versprühen und Lügen verbreiten zu müssen und nicht mal in solchen Momenten wie jetzt einfach mal innehalten, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben und ich frage mich, was das für ein armseliges Leben muß, wenn man glaubt, so handeln zu müssen. Einfach widerwärtig.
Queen Elisabeth war ein höchst respektabler Mensch und als solcher Mensch hatte sie auch die Anerkennung selbst der schärfsten Monarchiekritiker. Ich verneige mich vor ihr.
Möge Sie in Frieden ruhen.
Danke.
Das erspart es mir, auf diesen unendlich niedrigen Post zu antworten.
Am 08. September 2022 - 22:51 Uhr von Werner Krausss
Am 08. September 2022 - 21:17 Uhr von Initiative Neu…
Frau Windsor
Frau Windsor ist eine normale Frau.
Das Narrativ von der Königin basiert auf der Bekanntheit und dem Vermögen der Familie der Windsor die über Rassismus und Kolonialismus angehäuft wurde.
[...]
Eigentlich wollte ich hier nur mitlesen und wollte mich nicht zu Wort melden.
Warum manche Menschen glauben, immer, jederzeit und überall ihr Gift versprühen und Lügen verbreiten zu müssen und nicht mal in solchen Momenten wie jetzt einfach mal innehalten, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben und ich frage mich, was das für ein armseliges Leben muß, wenn man glaubt, so handeln zu müssen. Einfach widerwärtig.
Queen Elisabeth war ein höchst respektabler Mensch und als solcher Mensch hatte sie auch die Anerkennung selbst der schärfsten Monarchiekritiker. Ich verneige mich vor ihr.
Möge Sie in Frieden ruhen.
Sie sprechen mir aus der Seele. Volle Zustimmung.
Am 08. September 2022 - 22:54 Uhr von fathaland slim
Reichtum und Macht duch Geburt ist auch schlecht wenn der Inhaber wohl ein netter Mensch war. Oder nur eine goldige alte Oma. Ich möchte Sie.
England hat auch einige böse Stellen im Geschichtsbuch.
Die Monarchie oder was immer über ist sollte beendet werden
Die Königin oder der König von England hat ungefähr so viel Macht wie unser Bundespräsident. Eher noch erheblich weniger.
Und kennen Sie ein Land dieser Erde, das keine „bösen Stellen im Geschichtsbuch“ hat?
Jeder heutige Monarch ist legitimiert in der Konstitutionellen Monarchie des Landes, in dem er oder sie monarchiert.
Das Grundgesetz für Deutschland gilt ja nur in Deutschland, und nirgendwo anders sonst. Deswegen hat Deutschland auch keinen König. Außer einst Rio Reiser, aber der ja auch schon tot.
Sie sind ja nicht besonders gut informiert. Denn das Grundgesetz verbietet Adel an keiner einzigen Stelle. Eine Volltextsuche hätte Ihnen sogar die Information geliefert, dass das Wort "Adel" im GG nicht vorkommt.
Am 08. September 2022 - 23:06 Uhr von fathaland slim
Die reichste Frau der Welt ist gestorben. Mit geschätzten 29 Milliarden Pfund konnte sie sich wie bekannt die teuersten Medikamente und ein langes Leben leisten
Während in der schrecklichen britischen Gesundheitspolitik Milliarden fehlen. Wäre es nicht fair das Geld dem britischen Volk zurück zu geben?
Hätten Sie so ein Leben führen wollen? Im goldenen Käfig, nie mal in die Kneipe gehen, sich jeglicher Meinung zur Tagespolitik enthalten, keine Freundschaften pflegen können?
Alles Geld der Welt könnte mich nicht dazu bringen, so ein Leben zu führen.
Meine Mutter ist fast 93 geworden, ohne all die Kohle.
Und die frontotemporale Atrophie, die sie zum Schluss hatte, wäre auch mit den teuersten Medikamenten der Welt nicht zu verhindern gewesen.
Am 08. September 2022 - 23:06 Uhr von warumeigentlichwer
Am 08. September 2022 - 21:17 Uhr von Initiative Neu…
Frau Windsor
Frau Windsor ist eine normale Frau.
Das Narrativ von der Königin basiert auf der Bekanntheit und dem Vermögen der Familie der Windsor die über Rassismus und Kolonialismus angehäuft wurde.
[...]
Eigentlich wollte ich hier nur mitlesen und wollte mich nicht zu Wort melden.
Warum manche Menschen glauben, immer, jederzeit und überall ihr Gift versprühen und Lügen verbreiten zu müssen und nicht mal in solchen Momenten wie jetzt einfach mal innehalten, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben und ich frage mich, was das für ein armseliges Leben muß, wenn man glaubt, so handeln zu müssen. Einfach widerwärtig.
Queen Elisabeth war ein höchst respektabler Mensch und als solcher Mensch hatte sie auch die Anerkennung selbst der schärfsten Monarchiekritiker. Ich verneige mich vor ihr.
Möge Sie in Frieden ruhen.
.
Danke für diesen Kommentar.
Mein einziger Kommentar zu diesem Thema betraf eine "Völkerkundlerin". Der wurde mit Recht rot.
Traurig wie manche Klappspaten hier über den Tod und das Leben dieser Frau herziehen. Man muss kein Anhänger des Könighauses sein, aber beim Tod eines Meschen sollte man Respekt zeigen, ansonsten ist man unterste Schublade.
Am 08. September 2022 - 23:07 Uhr von frauenzimmer
Ich habe großen Respekt vor Queen Elisabeth II, vor allem ihrer unermessliche Disziplin zu dienen.
Manchmal, wenn mir die Geduld bei langweiligen Vorträgen fehlte, habe ich an die Queen denken müssen, was sie über sich ergehen lassen muss und war dankbar keine Königin sein zu müssen.
never ever ending commitments kann sie nun abgeben.
Das Narrativ von der Königin basiert auf der Bekanntheit und dem Vermögen der Familie der Windsor die über Rassismus und Kolonialismus angehäuft wurde.
Muss man sich denn immer durch Schlechtreden produzieren?
Au Backe. Der letzte Satz ist aber etwas zynisch geraten.
Eine gewisse Bewunderung hatte auch ich für diese Queen bzw. für ihr Durchhaltevermögen. Der User "der Golem" hat sie als sehr kalt beschrieben. Das glaube ich sofort. Wie kann man warmherzig werden, wenn man schon als Kind nach Protokoll leben muss. Und damit hat sie möglicherweise auch manches Familienmitglied überfordert.
Dass sie manches Familienmitglied mit ihrer absoluten (öffentlichen) Selbstbeherrschung überfordert hat, glaube ich auch, aber nicht, dass sie “kalt” gewesen ist. Wir kennen nur ihr öffentliches Leben, was ihr privates angeht, war sie in jeder Konsequenz verschwiegen und das musste sie auch. Ich denke, in all den Jahrzehnten ist ihr das oft genug mehr als schwer gefallen, aber nur so konnte sie die Königin aller sein.
Am 08. September 2022 - 23:08 Uhr von warumeigentlichwer
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Ableben GB ganz schwer treffen wird, so wie die Queen dort verehrt wurde.
Das ist eben einer der vielen "besonderen Spleens" in GB, da liebten viele jung bis alt die Queen tatsächlich. Mit kleinen Ausfällen zwischendurch....
Muss man in Deutschland nicht verstehen schon klar, aber Bitte respektieren viele Briten weinen nun wirklich von Herzen. Gerade jetzt in diesen Zeiten.
Am 08. September 2022 - 23:09 Uhr von warumeigentlichwer
Die Windsors sind langlebig. Queen Victoria wurde 82, regierte 64 Jahre lang.
Queen Elizabeth II. hat das „getoppt“, obwohl sie ja eigentlich garnicht „regierte“. Sie war außerdem die reichste Frau der Welt. „Elisabethanisch“ ist ihre Ära deshalb zwar nicht, aber die Queen war für die Briten eine Art „lebendes Inventar“ des Vereinigten Königreichs. Irgendwie immer da, auch wenn man sie nicht sieht.
Ob Prince Charles (King Charles, muss man ja jetzt schon sagen) jemals so eine Popularität erlangen wird bezweifle ich.
Am 08. September 2022 - 23:11 Uhr von fathaland slim
"Viele stimmten die Nationalhymne an und brachen in Tränen aus, als die Flagge auf halbmast gesetzt wurde."
Eine sehr alte Frau ist nach einem erfüllten Leben gestorben. Das ist eigentlich kein Grund zur Trauer.
Das sehen andere Menschen ganz offensichtlich anders. Ich bin da eher auf Ihrem emotionalen Level, aber das ist noch lange kein Grund, sich über solche Menschen zu erheben.
Ein erfülltes Leben stelle ich mir übrigens entschieden anders vor. Ich hab’s nicht so mit Pflichterfüllung und Selbstverleugnung als oberstem Lebensprinzip.
Am 08. September 2022 - 23:11 Uhr von Initiative Neu…
QE2 stellte in vielerlei Hinsicht Rekorde auf. Es ist schwer vorstellbar, dass nach ihr nochmal jemand so lange, so für ihr "Volk" identitätsstiftend und so monarchie-verklärend wirksam sein wird. Einen adäquaten Ersatz für sie wird es nicht geben.
Man sollte ihr Ableben zum Anlass nehmen, das "Projekt Monarchie", zu beenden und ihm fortan nur noch musealen Wert zubilligen. Die Geschichte der Monarchen (nicht nur in GB) ist ja alles andere als rühmlich. War zwar von allen Geisseln der Menschheit die prunkvollste und/oder unterhaltsamste, aber ist daran wirklich etwas Gutes?
Die "Kollegen" in Rom sollte man bei der Gelegenheit, aus ähnlichen Gründen, ebenfalls endlich "kulturell outsourcen".
Adel und Kurie braucht die Menschheit wirklich nicht mehr. Der Zenit dieser Institutionen ist überschritten. Das Ableben von QE2 ist m.E. ein geeigneter Anlass, die Gegenwart von den letzten Auswirkungen mittelalterlicher Feudalität zu befreien. Nach ihr kann, siehe oben, eh nichts mehr kommen...
Ich mag Königinnen nicht, wenn sie mir so angestrengt verkauft werden. Wie lange ist 1789 inzwischen her? Keine Ahnung, was der Adel von uns noch will.
Was will der Adel in Great Britain denn von Ihnen?
Sagen'se aber nicht Pfefferminzsauce oder Fish 'n' Chips.
Mögen Sie Könige oder Kaiser …?
Am 08. September 2022 - 23:12 Uhr von WM-Kasparov-Fan
existiert überhaupt noch das engl. Königshaus und Königshäuser weltweit?
Weil die Bevölkerungen das Jubeln um diese Personen gewöhnt ist und nichts anderes kennen?
Weil den ehemaligen Kolonien nachgeweint wird? Irgendwelche Vorbilder vorhanden sind?
Der Feudalismus wurde durch den Kapitalismus vor zirka 180 Jahren abgelöst. Okay, der darauffolgende Kapitalismus hat nicht viel gutes hervorgebracht, aber der überwundene Feudalismus hatte auch nicht viel zu bieten: ausser Ehre. Welche ich allerdings heute schmerzlich vermisse bei allen Bürgern.
Am 08. September 2022 - 23:13 Uhr von Zufriedener Optimist
Eigentlich wollte ich hier nur mitlesen und wollte mich nicht zu Wort melden.
Warum manche Menschen glauben, immer, jederzeit und überall ihr Gift versprühen und Lügen verbreiten zu müssen und nicht mal in solchen Momenten wie jetzt einfach mal innehalten, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben und ich frage mich, was das für ein armseliges Leben muß, wenn man glaubt, so handeln zu müssen. Einfach widerwärtig.
Queen Elisabeth war ein höchst respektabler Mensch und als solcher Mensch hatte sie auch die Anerkennung selbst der schärfsten Monarchiekritiker. Ich verneige mich vor ihr.
Möge Sie in Frieden ruhen.
Sie sprechen mir aus der Seele. Volle Zustimmung.
Auch von mir Danke! Was ein Genuss gegen die hier im Forum immer mit Allem Unzufriedenen. Dabei sind diese armen Menschen offensichtlich mit sich und Ihrem Leben unzufrieden und machen immer alle Anderen nur nie sich selbst für Ihr eigenes Leben verantwortlich. Manche Kommentare hier und zu Herrn Habeck wären eine Freude für Freud…
Ihre Disziplin fand ich schon fast beängstigend, aber eben auch unfassbar- outstanding.
Ihr Umgang mit Diana war schwach. Sie hätte in den letzten Jahren ruhig einmal sagen können, dass das, was Diana dem Königshaus gelehrt hat, zur heutigen Beliebtheit geführt hat. Ein bisschen schmückte sie sich da mit fremden Federn.
Ansonsten: klar geht sie in die Geschichte ein. Insofern ist das ein historischer Tag.
Der wahre König von England heißt Winston Churchill.
Möge sie in Frieden ruhen. Ich wüsste niemand, der Ruhe und Erholung mehr verdient hat als sie.
Ihr langes Leben war aber recht brav, verglichen mit einigen ihrer Vorgänger, die von Shakespeare voller Dramatik in Szene gesetzt wurden wie Richard III oder Heinrich IV.
Kommentare
Ich bin das Gegenteil eines Monarchisten,
aber vor dieser Frau verneige ich mich.
Enough said.
IIch....
Bin in Gedanken und Gebeten bei der Familie sie war eine Jahrhundertgestallt. Die Königin ist tot es lebe der König.
Mein aufrichtiges Beileid
an die königliche Familie, aber auch an das britische Volk. Ein großer und immer geradliniger Mensch ist von uns gegangen.
Frau Windsor
Frau Windsor ist eine normale Frau.
Das Narrativ von der Königin basiert auf der Bekanntheit und dem Vermögen der Familie der Windsor die über Rassismus und Kolonialismus angehäuft wurde.
Alle Menschen sind gleich. Die Privilegien die Frau Windsor zugeschrieben wurden waren unberechtigt.
An die Stelle von Wiedergutmachung und Vergangenheitsbewältigung setze Frau Windsor Machtgier und Eitelkeit. Demokratie ist Macht auf Zeit. Selbst im hohen Alter hielt Frau Windsor an ihrem Posten fest.
Auch ich bin traurig
Elizabeth war eine Königin des Herzen.Viel hat sie nach den WK2 für die Versöhnung zwischen den Briten und Deutschen beigetragen. Ich kann mich sogar noch an die Krönung 1954 erinnern und das als 9 jähriger Bub da es bei uns zu Hause das Thema Nr 1 war.
Eine starke Frau
die ein Jahrhundert geprägt hat wie kaum jemand. Mein aufrichtiges Beileid an die Familie.
96 Jahre leben zu dürfen ist…
96 Jahre leben zu dürfen ist ein Geschenk. Es war aber schon seit dem Tod Prinz Philipp zu sehen wie die Gesundheit der Queen merklich abnahm. Ich bin aber nicht traurig über den Tod der Queen, denn es ist nun mal der natürliche Lauf des Lebens und diesen Weg treten wir alle irgendwann mal an.
Nach Jonson nun Truss war…
Nach Jonson nun Truss
war selbst IHR zu krass,
da ging lieber schnell dahin,
die Queen :-(
Jetzt bin ich Republikanerin…
Jetzt bin ich Republikanerin und muß vor niemanden den Rücken beugen. Vor keinem Gott, Kaiser, König, Despoten und Warlord. Das mittelalterliche System des blauen Blutes fußt auf Unterdrückung und Ausbeutung der arbeitenden Menschen.
R.I.P. Mit dem Tod von…
R.I.P.
Mit dem Tod von Queen Elisabeth geht wirklich eine Ära zu Ende.
Man muss kein Royalist sein um ihr zuzugestehen, dass sie in all den Jahren politisches Fingerspitzengefühl zeigte. Unvergessen bleibt zum Beispiel ihr EU-blaues Kostüm und Hut mit gelben Sternen, als sie den Brexit als politisches Programm verkünden musste.
Großbritannien wird in der Trauer vereint sein. Danach beginnen schwere Jahre für die Monarchie.
- 21:09 Uhr von fathaland slim
aber vor dieser Frau verneige ich mich.
Respekt
@Ein Satz fehlt 21:09 Uhr von fathaland slim
"Ich bin das Gegenteil eines Monarchisten,
aber vor dieser Frau verneige ich mich.
Enough said."
Not enough.
Nun ist endlich Charles dran ;-)
Die reichste Frau der Welt…
Die reichste Frau der Welt ist gestorben. Mit geschätzten 29 Milliarden Pfund konnte sie sich wie bekannt die teuersten Medikamente und ein langes Leben leisten
Während in der schrecklichen britischen Gesundheitspolitik Milliarden fehlen. Wäre es nicht fair das Geld dem britischen Volk zurück zu geben?
21:09 Uhr von fathaland slim
Als Sie geboren wurden,
war Elizabeth bereits Queen of Great Britain,
und Winston Churchill noch Prime Minister.
A Living Book of History has died.
Wir verneigen
Uns vor dieser Frau. Eine Patriotin!
21:20 Uhr von Jupp
Sie haben natürlich Recht.96 Jahre sind schon ein sehr gutes Alter für einen Menschen und diesen Gang des Lebens gehen wir Alle einmal.
Die Queen ist als personifizierte Haltung und Integrationskraft
nicht zu ersetzen. Sie wird überall fehlen.
Am 08. September 2022 - 21…
Ganz unrecht haben sie nicht!
I'm not very amused today
Ein Engländer, ein Schotte, ein Ire und ein Deutscher werden den Tod der Queen völlig anders empfinden. Und was ich beim Tod einer stark unterkühlten Person empfinde behalte ich lieber für mich.
Ich hatte im Jahr 1981 die Gelegenheit, mit Prinz Charles zusammen den Saint Patrick’s Day im Hilton Hotel in Sao Paulo zu feiern (natürlich nicht alleine mit ihm sondern mit etwa 100 geladenen Gästen meines Arbeitgebers in S.P.)
Mit Charly könnte ich sicher nette Abende verbringen. Bei der Queen würde ich vermutlich Frostbeulen bekommen. Ihre frostige Art ist überhaupt nicht mein Ding – wobei mir klar ist, dass eine Queen niemals eine Stimmungskanone sein kann oder darf.
Ein klein wenig Traurigkeit ist aber dennoch vorhanden….. RIP Lizzy, du hast es dir verdient.
Bis zuletzt im Dienst für…
Bis zuletzt im Dienst für ihr Land. Sie hatte noch gestern Mister Jonson und Misses Truss empfangen, das war selbst für sie zu viel.
Ich kann mich vor dieser…
Ich kann mich vor dieser wunderbaren Frau und großartigen Persönlichkeit nur verneigen!
Eine große Königin! Ich werde sie vermissen! Die Queen war mehr als nur das britische Staatsoberhaupt! Ein Fels weit über die Grenzen des UK hinaus!
Vielen Dank, Eure Majestät!
@21:17 Uhr von Initiative Neu…
Eigentlich wollte ich hier nur mitlesen und wollte mich nicht zu Wort melden.
Warum manche Menschen glauben, immer, jederzeit und überall ihr Gift versprühen und Lügen verbreiten zu müssen und nicht mal in solchen Momenten wie jetzt einfach mal innehalten, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben und ich frage mich, was das für ein armseliges Leben muß, wenn man glaubt, so handeln zu müssen. Einfach widerwärtig.
Queen Elisabeth war ein höchst respektabler Mensch und als solcher Mensch hatte sie auch die Anerkennung selbst der schärfsten Monarchiekritiker. Ich verneige mich vor ihr.
Möge Sie in Frieden ruhen.
21:22 Uhr von völkerkundlerin
Heute ist aber nicht mehr Mittelalter, und Sie waren nie gebeugte Britin. Konstitutionelle Monarchien von heute sind nicht mehr die mit Rittern und Kerkern.
22 Uhr von Schirmherr
Nach Jonson nun Truss war…
Nach Jonson nun Truss
war selbst IHR zu krass,
da ging lieber schnell dahin,
die Queen :-(
Falsch
Ich glaube das Sie jetzt Ihr Land in guten Händen weiß und in Ruhe und Frieden gehn konnte.
Rest in peace
Möge Sie in Frieden ruhen, ich werde sie vermissen.
@ 21:55 Uhr von Sternenkind
Ja. Und zwar über viele Grenzen hinweg.
Nein. Sie war eine Weltbürgerin, voller Würde und Klarheit. "Patriotin" trifft es überhaupt nicht. Sie war eher eine stille überzeugte Vertreterin nationenübergreifender Humanität.
gez. NieWiederAfd
ich bedaure
den Tod dieses Menschen so wie ich den Tod jedes Menschen bedaure. Wenn es trauernde Angehörige gibt, dann haben sie mein Mitgefühl so wie alle trauernden Angehörigen.
That's it.
Ich habe nicht mehr Angst vor der Zukunft, weil es die britische Königin nicht mehr gibt. Ich fürchte keine weltweiten Verwerfungen, weil die Adelsgeschlechter um ein Mitglied ärmer geworden sind.
Ich beklage nicht, dass ich einen Fixstern verloren hätte, der meinem Leben Sinn und Ziel gegeben hätte. Ich frage mich auch nicht, wie ich denn um alles in der Welt weiter leben soll, nun, da mir die integrative Kraft einer monarchistischen Institution geraubt wurde.
Aber natürlich haben auch alle mein Mitgefühl, denen ein Leben nach Queen Elizabeth sinnlos erscheint.
Die Queen ist tot
Trauer um ihren Tod soll sein und ein königliches Begräbnis meinetwegen auch. Aber danach ist es endlich an der Zeit mit dem ganzen royalen Schmus endgültig Schluss zu machen. Monarchien, ganz gleich wo auf der Welt, sind längst nicht mehr zeitgemäß. Die Majestäten sind auch nur gewöhnliche Menschen. Aber sie glauben, auf Grund ihrer adligen Abstammung über anderen Menschen zu stehen. Reiner Selbstbetrug ist das. Den Untertanen, die so etwas mitmachen, ist nicht mehr zu helfen.
Ich kannte keine Zeiten ohne Sie.
Farewell Lilibeth … :‘(
God save the Queen
Ich kann ja mit Adel gar nichts anfangen. Ist es auch nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.
Nicht gewählt, durch nichts legitimiert.
ABER:
SIE hat das Beste daraus gemacht. Das macht ihr keine/r nach.
London Bridge is down
Für mich unfassbar und wie viele andere, werde ich sie sehr vermissen. Was es sie gekostet hat, ihr Versprechen, welches sie mit gerade mal 21 Jahren gegeben hat, zu erfüllen, werden wir sicher nie ermessen können.
QE 2
Ja, es ist schon sehr merkwürdig.
Ich bin kein Monarchist und das, was in den adeligen Gefilden geschieht, hat mich nie interessiert.
Dennoch: die Todesnachricht hat mich irgendwie schockiert, ja mir sogar Tränen in die Augen gebracht.
Sie war schon Königin bevor ich geboren wurde, war immer wieder präsent in meinem Leben, regelmäßig trat sie in Erscheinung.
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Ableben GB ganz schwer treffen wird, so wie die Queen dort verehrt wurde.
21:56 Uhr von -Der Golem-
Privat kann Elizabeth gar keine Frostbeule ohne Humor gewesen sein, sonst hätte sie never ever 74 Jahre lang mit Prince Philip Mountbatten verheiratet sein können.
@22:16 Uhr von Anderes1961
Rassismus und Kolonialismus müssen benannt werden.
Knechtschaft und devote Ergebenheit wurde über Jahrhunderte eingeübt. Demokratie stellt die Anforderuhg der Gleichheit und Mündigkeit.
Die Opfer des Kolonialismus bleiben unvergessen.
@21:49 Uhr von Bruno14
In der Tat.
Meine Mutter schickte uns als Kinder1969 an die Strasse auf der sie in einer Limousine mit offenem Verdeck vom Flughafen in die Stadt fuhr. Sie trug gelb.
Und dann waren da noch die farbigen Briefmarken mit ihrem Bild, das mich faszinierte, weil sie meiner Mutter so ähnelte.
Eine sympathische Monarchin...
...hat das ihr auferlegte Joch mit viel Würde getragen - bis zum Tode. RIP.
Queen Elisabeth hat vielen…
Queen Elisabeth hat vielen Menschen Halt und Orientierung gegeben. Eine Epoche geht zu Ende, die bis in den 2.Weltkrieg und die Überwindung alter Feindschaften reicht.
Für Aussöhnung und eine Orientierung an Mitmenschlichkeit und Empathie gebührt ihr Dank und Respekt. Und am besten ehrt man die verstorbene Queen, indem man diese grundlegenden Werte vertritt.
May She rest in peace.
@22:23 Uhr von Eidechse
Sagen Sie das den Skandinaviern mit Monachie, den Niederländern und den Belgiern, den Thais und den Japanern. Vielleicht schaffen die alle ihre Monarchien ab, damit Sie endlich hier in Deutschland befreit und erleichtert monarchiefrei leben können.
Ich mag Königinnen nicht,…
Ich mag Königinnen nicht, wenn sie mir so angestrengt verkauft werden. Wie lange ist 1789 inzwischen her? Keine Ahnung, was der Adel von uns noch will!
Wotldometers.info zählt für den heutigen Tag schon mehr als 152.000 Tote - einschließlich Elizabeth, nehme ich an. Traurig!
@22:26 Uhr von Bender Rodriguez
Rivhtig in unserem Land.
In GB ist die das gânz nders und legitimiert von Gesetzten seit hinderten von Jahren.
@22:16 Uhr von Anderes1961
Wohl gesprochen. Ich kann mich Ihren Worten nur anschließen.
@22:22 Uhr von frosthorn
Au Backe. Der letzte Satz ist aber etwas zynisch geraten.
Eine gewisse Bewunderung hatte auch ich für diese Queen bzw. für ihr Durchhaltevermögen. Der User "der Golem" hat sie als sehr kalt beschrieben. Das glaube ich sofort. Wie kann man warmherzig werden, wenn man schon als Kind nach Protokoll leben muss. Und damit hat sie möglicherweise auch manches Familienmitglied überfordert.
Noch zu meinen Lebzeiten
Bin knapp 60. hatte nicht gedacht, dass QE Ii noch zu meinen Lebzeiten stirbt.
Reichtum und Macht duch Geburt
ist auch schlecht wenn der Inhaber wohl ein netter Mensch war. Oder nur eine goldige alte Oma. Ich möchte Sie.
England hat auch einige böse Stellen im Geschichtsbuch.
Die Monarchie oder was immer über ist sollte beendet werden
König Charles III. wird es…
König Charles III. wird es schwer haben.
Wenn er authentisch bleibt und sein Engagement für Natur, Umwelt und Klima über politische Lager hinaus als lebenswichtiges Thema für jede und jeden vertritt, kann das indirekt auch für die repräsentative britische Monarchie hilfreich sein.
Aber letztlich ist dieses Thema wichtiger als die Monarchie.
gez. NieWiederAfd
@22:16 Uhr von Anderes1961
Danke.
Das erspart es mir, auf diesen unendlich niedrigen Post zu antworten.
Rede der Königin am 27. Mai 1965 vor dem Schöneberger Rathaus
“Nowhere is the tragedy of a divided world made more evident than in this city.“
Nirgendwo wird die Tragödie einer geteilten Welt deutlicher als in dieser Stadt.“
(Queen Elizabeth II.
Rede der Königin am 27. Mai 1965 vor dem Schöneberger Rathaus)
Ich hatte 4 Jahre später das Glück, während den ganzen Sommerferien, bei einer nicht Deutsch sprechenden Familie in London, Gast sein zu dürfen.
@22:16 Uhr von Anderes1961
Sie sprechen mir aus der Seele. Volle Zustimmung.
@22:46 Uhr von stgtklaus
Die Königin oder der König von England hat ungefähr so viel Macht wie unser Bundespräsident. Eher noch erheblich weniger.
Und kennen Sie ein Land dieser Erde, das keine „bösen Stellen im Geschichtsbuch“ hat?
Vorbild
Mit 21 hat die Queen sich in den Dienst für ihr Volk gestellt. Dies ist heute selten geworden
@22:26 Uhr von Bender Rodriguez
Jeder heutige Monarch ist legitimiert in der Konstitutionellen Monarchie des Landes, in dem er oder sie monarchiert.
Das Grundgesetz für Deutschland gilt ja nur in Deutschland, und nirgendwo anders sonst. Deswegen hat Deutschland auch keinen König. Außer einst Rio Reiser, aber der ja auch schon tot.
Musste erst Queen Elizabeth versterben,
damit auch Sie das nun wissen.
@22:26 Uhr von Gritsch
Das ist schön, dem schließe ich mich gerne an!
Emotionen
Eine sehr alte Frau ist nach einem erfüllten Leben gestorben. Das ist eigentlich kein Grund zur Trauer.
@ 22:26 Uhr von Bender Rodriguez
Sie sind ja nicht besonders gut informiert. Denn das Grundgesetz verbietet Adel an keiner einzigen Stelle. Eine Volltextsuche hätte Ihnen sogar die Information geliefert, dass das Wort "Adel" im GG nicht vorkommt.
21:55, völkerkundlerin
Hätten Sie so ein Leben führen wollen? Im goldenen Käfig, nie mal in die Kneipe gehen, sich jeglicher Meinung zur Tagespolitik enthalten, keine Freundschaften pflegen können?
Alles Geld der Welt könnte mich nicht dazu bringen, so ein Leben zu führen.
Meine Mutter ist fast 93 geworden, ohne all die Kohle.
Und die frontotemporale Atrophie, die sie zum Schluss hatte, wäre auch mit den teuersten Medikamenten der Welt nicht zu verhindern gewesen.
@22:16 Uhr von Anderes1961
.
Danke für diesen Kommentar.
Mein einziger Kommentar zu diesem Thema betraf eine "Völkerkundlerin". Der wurde mit Recht rot.
Traurig
Traurig wie manche Klappspaten hier über den Tod und das Leben dieser Frau herziehen. Man muss kein Anhänger des Könighauses sein, aber beim Tod eines Meschen sollte man Respekt zeigen, ansonsten ist man unterste Schublade.
Jetzt bin ich Republikanerin
Ich habe großen Respekt vor Queen Elisabeth II, vor allem ihrer unermessliche Disziplin zu dienen.
Manchmal, wenn mir die Geduld bei langweiligen Vorträgen fehlte, habe ich an die Queen denken müssen, was sie über sich ergehen lassen muss und war dankbar keine Königin sein zu müssen.
never ever ending commitments kann sie nun abgeben.
Sie möge ruhen in Frieden.
@ 21:17 Uhr von Initiative Neu…
Muss man sich denn immer durch Schlechtreden produzieren?
@22:44 Uhr von Anna-Elisabeth
Dass sie manches Familienmitglied mit ihrer absoluten (öffentlichen) Selbstbeherrschung überfordert hat, glaube ich auch, aber nicht, dass sie “kalt” gewesen ist. Wir kennen nur ihr öffentliches Leben, was ihr privates angeht, war sie in jeder Konsequenz verschwiegen und das musste sie auch. Ich denke, in all den Jahrzehnten ist ihr das oft genug mehr als schwer gefallen, aber nur so konnte sie die Königin aller sein.
@22:55 Uhr von Sternenkind
.
...und würde von ihresgleichen sofort denunziert.
Real Love@22:29 Uhr von harpdart
Das ist eben einer der vielen "besonderen Spleens" in GB, da liebten viele jung bis alt die Queen tatsächlich. Mit kleinen Ausfällen zwischendurch....
Muss man in Deutschland nicht verstehen schon klar, aber Bitte respektieren viele Briten weinen nun wirklich von Herzen. Gerade jetzt in diesen Zeiten.
@22:57 Uhr von Nachfragerin
.
Sondern?
Die Queen war eine der wenigen Konstanten seit dem Krieg
Die Windsors sind langlebig. Queen Victoria wurde 82, regierte 64 Jahre lang.
Queen Elizabeth II. hat das „getoppt“, obwohl sie ja eigentlich garnicht „regierte“. Sie war außerdem die reichste Frau der Welt. „Elisabethanisch“ ist ihre Ära deshalb zwar nicht, aber die Queen war für die Briten eine Art „lebendes Inventar“ des Vereinigten Königreichs. Irgendwie immer da, auch wenn man sie nicht sieht.
Ob Prince Charles (King Charles, muss man ja jetzt schon sagen) jemals so eine Popularität erlangen wird bezweifle ich.
@22:57 Uhr von Nachfragerin
Das sehen andere Menschen ganz offensichtlich anders. Ich bin da eher auf Ihrem emotionalen Level, aber das ist noch lange kein Grund, sich über solche Menschen zu erheben.
Ein erfülltes Leben stelle ich mir übrigens entschieden anders vor. Ich hab’s nicht so mit Pflichterfüllung und Selbstverleugnung als oberstem Lebensprinzip.
@22:50 Uhr von fathaland slim
Unendlich niedrig ist eine extreme Abwertung. Sie sind dann wohl wie ihr Idol unendlich erhaben.
Demokraten glauben an den Wert der Gleichheit. Kritik am Rassismus und Kolonialismus muss sagbar bleiben.
Zenit der Monarchie
QE2 stellte in vielerlei Hinsicht Rekorde auf. Es ist schwer vorstellbar, dass nach ihr nochmal jemand so lange, so für ihr "Volk" identitätsstiftend und so monarchie-verklärend wirksam sein wird. Einen adäquaten Ersatz für sie wird es nicht geben.
Man sollte ihr Ableben zum Anlass nehmen, das "Projekt Monarchie", zu beenden und ihm fortan nur noch musealen Wert zubilligen. Die Geschichte der Monarchen (nicht nur in GB) ist ja alles andere als rühmlich. War zwar von allen Geisseln der Menschheit die prunkvollste und/oder unterhaltsamste, aber ist daran wirklich etwas Gutes?
Die "Kollegen" in Rom sollte man bei der Gelegenheit, aus ähnlichen Gründen, ebenfalls endlich "kulturell outsourcen".
Adel und Kurie braucht die Menschheit wirklich nicht mehr. Der Zenit dieser Institutionen ist überschritten. Das Ableben von QE2 ist m.E. ein geeigneter Anlass, die Gegenwart von den letzten Auswirkungen mittelalterlicher Feudalität zu befreien. Nach ihr kann, siehe oben, eh nichts mehr kommen...
@22:40 Uhr von Gustav
Was will der Adel in Great Britain denn von Ihnen?
Sagen'se aber nicht Pfefferminzsauce oder Fish 'n' Chips.
Mögen Sie Könige oder Kaiser …?
Mit welcher vernunftbegabten Berechtigung...
existiert überhaupt noch das engl. Königshaus und Königshäuser weltweit?
Weil die Bevölkerungen das Jubeln um diese Personen gewöhnt ist und nichts anderes kennen?
Weil den ehemaligen Kolonien nachgeweint wird? Irgendwelche Vorbilder vorhanden sind?
Der Feudalismus wurde durch den Kapitalismus vor zirka 180 Jahren abgelöst. Okay, der darauffolgende Kapitalismus hat nicht viel gutes hervorgebracht, aber der überwundene Feudalismus hatte auch nicht viel zu bieten: ausser Ehre. Welche ich allerdings heute schmerzlich vermisse bei allen Bürgern.
@22:51 Uhr von Egleichhmalf
Auch von mir Danke! Was ein Genuss gegen die hier im Forum immer mit Allem Unzufriedenen. Dabei sind diese armen Menschen offensichtlich mit sich und Ihrem Leben unzufrieden und machen immer alle Anderen nur nie sich selbst für Ihr eigenes Leben verantwortlich. Manche Kommentare hier und zu Herrn Habeck wären eine Freude für Freud…
@ 21:22 Uhr von völkerkundlerin
Dann lassen Sie‘s. Niemand zwingt Sie.
Ich bin Europäerin und empfinde rechtskonservative Menschen - wie beispielsweise Republikaner:innen - als Gefahr für unsere Demokratie.
Unendliche Disziplin und Opferbereitschaft
Ihre Disziplin fand ich schon fast beängstigend, aber eben auch unfassbar- outstanding.
Ihr Umgang mit Diana war schwach. Sie hätte in den letzten Jahren ruhig einmal sagen können, dass das, was Diana dem Königshaus gelehrt hat, zur heutigen Beliebtheit geführt hat. Ein bisschen schmückte sie sich da mit fremden Federn.
Ansonsten: klar geht sie in die Geschichte ein. Insofern ist das ein historischer Tag.
Der wahre König von England heißt Winston Churchill.
Möge sie in Frieden ruhen. Ich wüsste niemand, der Ruhe und Erholung mehr verdient hat als sie.
@23:12 Uhr von schabernack @Gustav
Ziehen Sie eine ganz bestimmte Antwort vor? Mein Kommentar hat doch keine Frage offen gelassen. Meinen Sie nicht?
Eine wundervolle Königin
Ihr langes Leben war aber recht brav, verglichen mit einigen ihrer Vorgänger, die von Shakespeare voller Dramatik in Szene gesetzt wurden wie Richard III oder Heinrich IV.
@ 23:16 Uhr von Stein des Anstosses
... wenn man bedenkt, wie viele Tischreden Sie sich anhören musste.