IAEA-Chef Grossi ist per Video bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in New York zugeschaltet.

Ihre Meinung zu Grossi vor UN-Sicherheitsrat: "Wir spielen mit dem Feuer"

IAEA-Chef Grossi stellte dem UN-Sicherheitsrat seinen Bericht vom Besuch des ukrainischen AKW Saporischschja vor. Er warnte deutlich vor einer Katastrophe und forderte eine Schutzzone rund um den Atommeiler. Von A. Passenheim.

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73 Kommentare

Kommentare

vriegel
Entmilitarisierte Zone

Gefällt den Russen nicht. 
 

die wollen das AKW klauen. Das geht nur wenn die Armee dabei hilft. 
 

und die Ukraine wird das verhindern wollen. 
 

 

werner1955
Wir spielen mit dem Feuer"

Den Begriff "spielen" in einem Vernichtungskrieg den Putins Armee grundlos begonnen hat ist aus meiner Sicht zynisch und wird den tausenden getöteten Menschen in der Ukrainen nicht gerecht.

Nicht "wir" sonder der Aggressor Putin mit seiner Armee der das freie land Ukraine vernichten will legt Feuer.

NieWiederAfd

Eine entmilitarisierte Zone muss dringend damit beginnen, dass Waffen und sämtliches Kriegsgerät vom Gebiet des Atommeilers selbst abgezogen werden und dann eine entmilitarisierte Zone unter internationaler Aufsicht eingerichtet wird.

Das Spiel putins und seiner Oligarchentruppe ist doppelzüngig: Sie loben zwar die Arbeit der IAEA, tun aber so, als hätten sie keine Ahnung von dem, was der Bericht aufgelistet hat.

Putin ist nicht zu trauen, weshalb eine intensive internationale Kontrolle im Gebiet Saporischschja unumgänglich ist, wenn man die Sicherheit wirklich erhöhen will.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Klaus.Guggenberger
Auch "unser" Krieg

Spätestens hier zeigt sich: Putins Russland greift auch den Rest Europas an.

Es ist allerhöchste Zeit aufzuwachen.

Daher schulden wir auch uns, die umfassende Unterstützung zur Verteidigung unserer Werte in der Ukraine.

Selbstverständlich bedeutet dies nicht, dass man alles billigen muss, was von ukrainischer Seite aus gemacht wird. Hier gilt es, professionelle Distanz zu halten. Ukrainische Rechtsverstöße bleiben also dennoch Rechtsverstöße und sind als solche zu markieren.

Dennoch: Es ist und bleibt auch "unser" Krieg, der uns von Putins Russland erklärt wurde.

Dieses Russland kann und darf erst wieder in die internationale Völkergemeinschaft zurückkehren, wenn die territoriale Integrität der Ukraine wieder hergestellt ist.

Gleichzeitig müssen wir als "Gegenleistung" von der Ukraine nachhaltige Reformen zur Herstellung einer robusten Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einfordern.

ich1961

Die entmilitarisierte Zone muss sofort kommen! 

 

Und ohne die Möglichkeit für Russland, Einspruch einzulegen.

 

 

krittkritt
Die Ukraine hat die Möglichkeit zu Atomwaffen.

@08:33 Uhr von vriegel

Und das gefällt Russland naturgemäß nicht, wenn noch die militaristischen Aussagen dazukommen.

Die Ukraine hat aus Sowjetzeiten das technische KnowHow und durch dieses AKW auch das Material, um immerhin eine "schmutzige" Bombe zu bauen.

Gefällt den Russen nicht. 
 

die wollen das AKW klauen. Das geht nur wenn die Armee dabei hilft. 
 

und die Ukraine wird das verhindern wollen. 
 

 

 

werner1955
@08:33 Uhr von vriegel

Gefällt den Russen nicht. 
 

die wollen das AKW klauen. Das geht nur wenn die Armee dabei hilft. 
 

und die Ukraine wird das verhindern wollen.

Nein.

Putin hat seien Armee den Auftrag erteilt die Ukraine von der Landkarte zu löschen.

Er will nicht das AKW haben sonder ein gazes Volk vernichten oder in sein Herschaftsgebiet zwangsweiße hinzufügen.
 

Strandy
Keine Kämpfe bei Akw s

Ja absolut richtig, daß um Kernkraftwerke keine militärischen Kampfhandlungen stattfinden sollen. Wir konnen uns ein erneutes Tschernobyl in Europa nicht leisten. Das muß auch die Ukraine einsehen und gegebenfalls die Russen. Auch richtig von Scholz in dem Zusammenhang die Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine zu reduzieren oder wenn dann nur unter der Maßnahme eine Sicherheitszone um die Akws verpflichtend einzuhalten.

Schon richtig das dieses Thema endlich in den Focus rückt denn die Pilze sind heute noch wegen zu hoher Strahlungswerte ungenießbar in vielen Regionen Deutschlands und auch in Europa.

werner1955
@08:42 Uhr von NieWiederAfd

Eine entmilitarisierte Zone muss dringend damit beginnen, dass Waffen und sämtliches Kriegsgerät vom Gebiet des Atommeilers selbst abgezogen werden und dann eine entmilitarisierte Zone unter internationaler Aufsicht eingerichtet wird.

Das Spiel putins und seiner Oligarchentruppe ist doppelzüngig: Sie loben zwar die Arbeit der IAEA, tun aber so, als hätten sie keine Ahnung von dem, was der Bericht aufgelistet hat.

Putin ist nicht zu trauen, weshalb eine intensive internationale Kontrolle im Gebiet Saporischschja unumgänglich ist, wenn man die Sicherheit wirklich erhöhen will.

 

gez. NieWiederAfd

Bitte nicht nur vom Gebiet des Atommeilers.

Die Aggresor Armee Russland muss ssich ganuz aus dem Staatsgebiet der Ukraine zurückziehen.

 

Das ist die klare Forderung die die Uno und der Weltsicherheitsrat durchsetzen muss.

sonnenbogen
@08:44 Uhr von ich1961

Die entmilitarisierte Zone muss sofort kommen! 

 

Und ohne die Möglichkeit für Russland, Einspruch einzulegen.

 

 

Wie waere es mit einer Zone von 2500km um das AKW?

Diabolo2704
Wieso "Wir" ?

Nicht wir spielen mit dem Feuer, sondern die Z-Russen. Deren Armee hat dort nichts zu suchen und muß da weg.

wie-
Eindeutige Botschaften: gefallen nicht jeder/m

@08:46 Uhr von putzfee02

Nicht mal, wenn der IAEA-Chef sich mit Schuldzuweisungen zurückhält kann der stellvertretende Botschafter einfach die Klappe halten.

War klar, dass Ihnen nicht passt, wenn der eindeutige Subtext des sehr diplomatisch und dennoch eindeutig klar formulierten Berichts der IAEA zur Lage im ZNPP noch einmal für alle verständlich erläutert wird. Ihr Herr Putin ist nun einmal der Böse in diesem Krieg und er arbeitet nun einmal kräftig daran, dass er diese Rolle auch weiterhin beibehält.

Übrigens, das mit dem Vorwurf des "einfach die Klappe halten" lässt sich wunderbar auch auf Forist:innen anwenden.

Francis Fortune
Forderungen...

Einfordern kann man vieles, aber wer soll das notfalls auch mit Gewalt durchsetzen? 

Es gab die Forderung, dass Russland die Ukraine nicht angreifen soll...

Es gab die Forderung, dass Russland keine Zivilisten oder private Infrastruktur angreifen soll...

Es gab die Forderung, dass Russlands Soldaten nicht plündern und vergewaltigen sollen...

Es gab die Forderung, dass Russlands Soldaten unverzüglich die Ukraine verlassen sollen...

 

Und nun sitzen sie im Sicherheitsrat und fordern und fordern und fordern... 

Auch wenn ich Pazifist bin, - in dieser Situation hoffe ich, dass die Weltgemeinschaft weiterhin an der Seite der Ukraine steht und sie weiterhin mit Waffen, Ausbildung und Informationen versorgt, solange bis Russland kapituliert.

ich1961
08:44 Uhr von krittkritt   /…

08:44 Uhr von krittkritt

 

//Die Ukraine hat die Möglichkeit zu Atomwaffen.//

 

Ich verrate Ihnen mal was: viele Staaten haben Atomwaffen - auch Russland. 

 

Das ist aber hier nicht das Thema!

 

//Und das gefällt Russland naturgemäß nicht, wenn noch die militaristischen Aussagen dazukommen.// 

 

Ja,ja. Die Russen machen einfach "Nägel mit Köpfen", egal welche Folgen drohen.

 

//Die Ukraine hat aus Sowjetzeiten das technische KnowHow und durch dieses AKW auch das Material, um immerhin eine "schmutzige" Bombe zu bauen.//

 

Ja und - dann wäre die Gefahr zumindest "gleich verteilt".

 

Sofortige Entmilitarisierung inklusive Schutzzone ist unumgänglich.

 

 

ich1961
08:46 Uhr von putzfee02   /…

08:46 Uhr von putzfee02

 

//Nicht mal, wenn der IAEA-Chef sich mit Schuldzuweisungen zurückhält kann der stellvertretende Botschafter einfach die Klappe halten.//

 

Warum sollte er?  Er hatte mit jedem Wort recht!

 

Darf außer Russland niemand anderes etwas sagen?

 

 

krittkritt
Es ging Putin nie um Vernichtung.

@08:45 Uhr von werner1955

Zumindest, wenn man seine Reden hört. Außerdem spricht die Taktik diametral dagegen. Es wäre ein Leichtes gewesen, von Anfang an die komplette Infrastruktur kaputtzubomben. Dann wäre kein Regierungschef mehr mit dem Zug nach Kiew gefahren. Ich vermute, dass es militärisch gesehen auch kein "Problem" wäre, Kiew dem Erdboden gleichzumachen.

Gefällt den Russen nicht. 
 

die wollen das AKW klauen. Das geht nur wenn die Armee dabei hilft. 
 

und die Ukraine wird das verhindern wollen.

Nein.

Putin hat seien Armee den Auftrag erteilt die Ukraine von der Landkarte zu löschen.

Er will nicht das AKW haben sonder ein gazes Volk vernichten oder in sein Herschaftsgebiet zwangsweiße hinzufügen.
 

 

paulpanther666
@08:46 Uhr von putzfee02

Nicht mal, wenn der IAEA-Chef sich mit Schuldzuweisungen zurückhält kann der stellvertretende Botschafter einfach die Klappe halten.

 

Warum sollte irgendjemand die Klappe halten? Was soll dieser Kommentar?

Das ist die Aufgabe von Diplomaten zu diskutieren. Sogar Nebensja als russischer Botschafter darf seinen menschenverachtenden Kommentar loswerden. Ich möchte diesen "Menschen" einmal sehen wenn er in ähnlicher Situation in einem AKW seine Arbeit machen soll.

Russland hat in diesem AKW nichts zu suchen. Das Besetzen eines AKW ist gegen das Völkerrecht. Auch wenn es ihnen nicht passt.

MehrheitsBürger
Die Welt hat es nun schwarz auf weiß

 

von einem Gemium, dessen Expertise und Untersuchungsergebnisse selbst vom Kreml anerkannt werden müssen

 

"IAEA-Chef Grossi stellte dem UN-Sicherheitsrat seinen Bericht vom Besuch des ukrainischen AKW Saporischschja vor. Er warnte deutlich vor einer Katastrophe und forderte eine Schutzzone rund um den Atommeiler."

 

Grossi macht deutlich, dass die Zone um das AKW herum entmilitarisiert werden muss, um nicht die Sicherheit der Menschen in Europa zu gefährden.

 

Die Militarisierung erfolgte durch russische Truppen im Zuge der völkerrechtswidrigen Besetzung der Südukraine. Wenn die Russen abziehen wird es wieder sicher.

 

Nettie
Die „Verfügungsgewalt“ über Leben und Tod muss Putin mit allen

Mitteln entrissen werden

„Das Expertenteam der Atomenergieagentur forderte nach ersten Sichtungen zuallererst die Einrichtung einer Sicherheitszone rund um das Werksgelände.“

Sie muss sie nicht „fordern“, sondern alle Hebel in Bewegung setzen, um sie sofort durchzusetzen:

IAEA-Chef Grossi:

"Unsere Empfehlung ist, dass diese Militärfahrzeuge und das Gerät aus diesen Gebäuden entfernt werden. Damit sie nicht das Sicherheitssystem gefährden."

>> Auch die externe Stromversorgung müsse sichergestellt werden, um unter anderem die Kühlung der Reaktoren zu gewährleisten“.

paulpanther666
@08:44 Uhr von krittkritt

@08:33 Uhr von vriegel

Und das gefällt Russland naturgemäß nicht, wenn noch die militaristischen Aussagen dazukommen.

Die Ukraine hat aus Sowjetzeiten das technische KnowHow und durch dieses AKW auch das Material, um immerhin eine "schmutzige" Bombe zu bauen.

 

Die Ukraine hat im Rahmen des Budapester Memorandums auf Atomwaffen verzichtet.

Russland verstößt gegen das Völkerrecht. Die Besetzung eines AKW ist völkerrechtswidrig und gefährlich für alle Staaten der Welt. Daran ändert auch ihre ständige sinnlose Propaganda nichts.

Olivia59
@08:44 Uhr von ich1961

Die entmilitarisierte Zone muss sofort kommen! 

Und ohne die Möglichkeit für Russland, Einspruch einzulegen.

Das ist halt auch von Grossi eine ziemlich naive Forderung. Russland sagt einfach das sie selbst ja am besten wissen was sie tun und mit diesem Wissen sagen können, das sie keine Gefahr für die Sicherheit des Kraftwerks darstellen.

Irgendwie muss die Schuldfrage bzgl. des Beschusses geklärt werden, was wohl nur über die Anstrengungen der UN funktionieren kann.

MehrheitsBürger
Der deutsche Botschafter spricht endlich mal Tacheles

 

"Auch der stellvertretende deutsche Botschafter, Thomas Zahneisen, der an der Sitzung als Gast teilnahm, erklärte, es gebe keine Zweifel daran, wer für die unsichere Situation verantwortlich sei. "Es ist die russische Föderation, die die Ukraine angegriffen und Teile des Landes besetzt hat - eingeschlossen das Kraftwerk Saporischschja."

 

So ist es !

 

"Ohne die russische Aggression gäbe es keine Diskussion über mangelnde nukleare Sicherheit, so der Botschafter. "Es gäbe kein Risiko eines nuklearen Unfalls mit Konsequenzen, die weit über die Ukraine hinaus reichen würden."

 

Klare Darstellung von Ursache und Wirkung.

 

wie-
Rolle des Bösen: die Russische Föderation

@08:48 Uhr von Strandy

Ja absolut richtig, daß um Kernkraftwerke keine militärischen Kampfhandlungen stattfinden sollen. Wir konnen uns ein erneutes Tschernobyl in Europa nicht leisten.

Genau. Momentan gefährdet die Russische Föderation die Sicherheit des größten AKW in Europa.

Das muß auch die Ukraine einsehen und gegebenfalls die Russen.

Vor allem die Russen. Die lagern dort Militärgerät und führen Scheinbeschießungen durch. Und gestatten dem Fachpersonal keinen Zugang zu Sicherheitsbereichen.

Auch richtig von Scholz in dem Zusammenhang die Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine zu reduzieren oder wenn dann nur unter der Maßnahme eine Sicherheitszone um die Akws verpflichtend einzuhalten.

Ach, Sie glauben also der Propaganda des Kreml?

Schon richtig das dieses Thema endlich in den Focus rückt denn die Pilze sind heute noch wegen zu hoher Strahlungswerte ungenießbar in vielen Regionen Deutschlands und auch in Europa.

Herr Putin nutzt die Situation am ZNPP zu ganz anderen Zwecken.

Diabolo2704
Markiert

Zitat von Klaus.Guggenberger (08:43 Uhr) : "Ukrainische Rechtsverstöße bleiben also dennoch Rechtsverstöße und sind als solche zu markieren."

Dabei bleibt zu beachten, daß es nicht zu einer False Balance kommen darf, bei der einigen wenigen Rechtsverstößen der Ukraine das gleiche Gewicht zugemessen wird, wie einer uferlosen Vielzahl allerübelster Verbrechen seitens der Z-Russen.

Die Kreml-Apologeten versuchen ununterbrochen, das z-russische Unrecht zu relativieren, zu verharmlosen, zu rechtfertigen und zu leugnen. Man sollte ihnen dabei nicht in die Karten spielen.

Kokolores2017

Aber welcher Idiot würde denn ein Atomkraftwerk beschießen?
Das ist doch für beide Seiten völlig sinnfrei.

 

Außer den Menschen und all dem anderen Leben in der Nähe würde eine neue Atomkatastrophe doch die ganze umkämpfte Region und weite Gebiete darüber hinaus verseuchen. Was würde Russland mit auf Jahrhunderte unbrauchbaren ukrainischen und eigenen Gebieten machen wollen?

 

Wieder würde radioaktiver Niederschlag um die Erde ziehen und unberechenbar irgendwo abregnen. Die Ukrainer (und wir in halb Europa) kennen das doch von Tschernobyl.

 

Sollte also die ukrainische Regierung für den Beschuss verantwortlich sein, wird es Zeit für den Westen Druck auszuüben: noch mehr Geld und Material nur, wenn das sofort aufhört und Verhandlungen über eine Sicherheitszone beginnen.

Diabolo2704
Schluß mit der Desinformation

Zitat von krittkritt (08:44 Uhr) : "Die Ukraine hat die Möglichkeit zu Atomwaffen."

Vor allem hat die Ukraine das Recht, sich gegen diesen ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu verteidigen. Und wir hier haben das Recht, z-russische Lügenpropaganda als solche zu bezeichnen.

MehrheitsBürger
AKW-Personal: Drohungen, Entführungen, Vergewaltigungen

 

"Grossi beschrieb auch die extrem stressvollen Bedingungen, unter denen das ukrainische Kernkraft-Personal arbeite - unter der Kontrolle russischer Soldaten."

 

 Die begleitenden Journalisten (s. Bericht in der TS) haben die Situation vor Tagen deutlich beschrieben: das Personal des AKW wird von den russischen Besatzern sowohl in der Betriebstätte selbst wie auch in dem angrenzenden Wohngebiet drangsaliert. Mit Drohungen, Entführungen, Vergewaltigungen.

 

Wenn Mitarbeiter, die in einem so sicherheitssensiblen Bereich arbeiten, permanent einem solchen Stress ausgesetzt sind, ist die Gefahr fatale Fehler zu machen besonders groß. In Tschernobyl stand überfordertes Personal schließlich am Anfang der verhängnisvollen Fehlerkette, die zum GAU führten. 

 

Diabolo2704
Klappe halten

Zitat von putzfee02 (08:46 Uhr) : "Nicht mal, wenn der IAEA-Chef sich mit Schuldzuweisungen zurückhält kann der stellvertretende Botschafter einfach die Klappe halten."

Nicht einmal, wenn eindeutig und unwiderlegbar feststeht, daß die Schuld bei den Z-Russen liegt, die absolut im Unrecht sind, können die Kreml-Apologeten einfach davon absehen, an den Opfern des ungerechtfertigt völkerrechtwidrigen Angriffskrieges auch noch herumzumäkeln.

Nerv1
@08:41 Uhr von werner1955

Den Begriff "spielen" in einem Vernichtungskrieg den Putins Armee grundlos begonnen hat ist aus meiner Sicht zynisch und wird den tausenden getöteten Menschen in der Ukrainen nicht gerecht.

Nicht "wir" sonder der Aggressor Putin mit seiner Armee der das freie land Ukraine vernichten will legt Feuer.

Nicht wir spielen mit dem Feuer denn das ist nicht unser Krieg. Hätte die Ukraine die pro russischen Gebiete abgegeben gäbe es keinen Krieg. 

Jim456
Ist doch klar

ein neuer Erpressungsversuch der Russen. Das Thema geht dann wieder zur Verhandlungsmasse über.

Klar muss sein, dass wenn dort ein Gau passiert, auch Russland und deren Bevölkerung davon betroffen sind. Wobei ich aber Putin für dumm genug halte, dass es ihm egal ist.

Diabolo2704
False Balance

Zitat von strandy (08:48 Uhr) : "Das muß auch die Ukraine einsehen und gegebenfalls die Russen."

Die Gleichsetzung der z-russischen Verbrecher in einem ungerechtfertigt völlkerrechtswidrigen Angriffs- und Vernichtungskrieg mit den sich im Recht befindlichen Verteidigern ist Desinformation. Und erbärmlich plump noch dazu.

Nerv1
@08:43 Uhr von Klaus.Guggenberger

Spätestens hier zeigt sich: Putins Russland greift auch den Rest Europas an.

Es ist allerhöchste Zeit aufzuwachen.

Daher schulden wir auch uns, die umfassende Unterstützung zur Verteidigung unserer Werte in der Ukraine.

Selbstverständlich bedeutet dies nicht, dass man alles billigen muss, was von ukrainischer Seite aus gemacht wird. Hier gilt es, professionelle Distanz zu halten. Ukrainische Rechtsverstöße bleiben also dennoch Rechtsverstöße und sind als solche zu markieren.

Dennoch: Es ist und bleibt auch "unser" Krieg, der uns von Putins Russland erklärt wurde.

Dieses Russland kann und darf erst wieder in die internationale Völkergemeinschaft zurückkehren, wenn die territoriale Integrität der Ukraine wieder hergestellt ist.

Gleichzeitig müssen wir als "Gegenleistung" von der Ukraine nachhaltige Reformen zur Herstellung einer robusten Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einfordern.

Sprechen Sie für sich. Es ist nicht unser Krieg. Ein korruptes Land. Europa sollte sich da raushalten. 

MehrheitsBürger
@08:55 Uhr von putzfee02 --- Sie aber nicht

 

@08:43 Uhr von Klaus.Guggenberger

Spätestens hier zeigt sich: Putins Russland greift auch den Rest Europas an.

Es ist allerhöchste Zeit aufzuwachen.

...

 

Anfangs dachte ich, wieder so ein Kommentar. Aber Sie sind einer der wenigen foristen, die etwas objektiver kommentieren.

 

Sie selbst gehören aber nicht zu dieser Spezies sondern zu den Putin-treuen Kommentatoren, die direkt und indirekt pro Putins Positionen hier permanent einstreuen.

 

Dem deutschen UN Botschafter den Mund verbieten zu wollen, weil er eine klare Ansage hinsichtlich der Ursache der Sicherheitskrise um das AKW herum macht, fügt sich nahtlos in die "Erzählungen" der Putinisten ein.

 

ich1961
08:48 Uhr von Strandy   //Ja…

08:48 Uhr von Strandy

 

//Ja absolut richtig, daß um Kernkraftwerke keine militärischen Kampfhandlungen stattfinden sollen.//

 

Ist sowieso völkerrechtlich untersagt. Interessiert aber den Größenwahnsinnigen "nicht die Bohne".

 

//Wir konnen uns ein erneutes Tschernobyl in Europa nicht leisten. Das muß auch die Ukraine einsehen und gegebenfalls die Russen.//

 

Falls es Ihnen entfallen sein sollte: Tchernobyl liegt in der Ukraine. Und "die Russen" haben da nichts zu suchen.

 

//Auch richtig von Scholz in dem Zusammenhang die Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine zu reduzieren oder wenn dann nur unter der Maßnahme eine Sicherheitszone um die Akws verpflichtend einzuhalten.//

 

Seriöse Quellen?

 

//Schon richtig das dieses Thema endlich in den Focus rückt denn die Pilze sind heute noch wegen zu hoher Strahlungswerte ungenießbar in vielen Regionen Deutschlands und auch in Europa.//

 

Genau, müsste mal "den Russen" jemand erzählen. Die waren für die Verschleppung der Nachrichten damals zuständig.

 

Olivia59
@09:01 Uhr von Francis Fortune

Einfordern kann man vieles, aber wer soll das notfalls auch mit Gewalt durchsetzen? 

Es gab die Forderung, dass Russland die Ukraine nicht angreifen soll...

Es gab die Forderung, dass Russland keine Zivilisten oder private Infrastruktur angreifen soll...

Es gab die Forderung, dass Russlands Soldaten nicht plündern und vergewaltigen sollen...

Es gab die Forderung, dass Russlands Soldaten unverzüglich die Ukraine verlassen sollen...

 

Und nun sitzen sie im Sicherheitsrat und fordern und fordern und fordern... 

Auch wenn ich Pazifist bin, - in dieser Situation hoffe ich, dass die Weltgemeinschaft weiterhin an der Seite der Ukraine steht und sie weiterhin mit Waffen, Ausbildung und Informationen versorgt, solange bis Russland kapituliert.

 

Russlands Kapitulation wäre eine weitere illusorische Forderung, die ohne direkten NATO-Eingriff nicht zu erreichen ist.

Nerv1
@08:55 Uhr von putzfee02

Spätestens hier zeigt sich: Putins Russland greift auch den Rest Europas an.

Es ist allerhöchste Zeit aufzuwachen.

Daher schulden wir auch uns, die umfassende Unterstützung zur Verteidigung unserer Werte in der Ukraine.

Selbstverständlich bedeutet dies nicht, dass man alles billigen muss, was von ukrainischer Seite aus gemacht wird. Hier gilt es, professionelle Distanz zu halten. Ukrainische Rechtsverstöße bleiben also dennoch Rechtsverstöße und sind als solche zu markieren….

Gleichzeitig müssen wir als "Gegenleistung" von der Ukraine nachhaltige Reformen zur Herstellung einer robusten Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einfordern.

Anfangs dachte ich, wieder so ein Kommentar. Aber Sie sind einer der wenigen foristen, die etwas objektiver kommentieren.

Dem schließe ich mich an danke. 

Wolfes74
@09:33 Uhr von Wolfes74

Die entmilitarisierte Zone muss sofort kommen! 

 

Und ohne die Möglichkeit für Russland, Einspruch einzulegen.

 

 

Würden Sie dasselbe einfordern, wenn ukrain. Militär das Kraftwerk kontrollieren würde? Ich ahne die Antwort ....

 

Russland hat durch die Kontrolle des Kraftwerks einen strateg. Vorteil. Und dem will man beikommen, in dem man eine "entmilitarisierte Zone" fordert.

 

Wer soll denn die "entmilitarisierte Zone" kontrollieren und wie? Wo sollte denn Russland Einspruch erheben können? Es ist Krieg - da gibt es keine Schiedsrichter oder Unparteiische.

 

 

 

ich1961
08:55 Uhr von sonnenbogen (…

08:55 Uhr von sonnenbogen

(@08:44 Uhr von ich1961

Die entmilitarisierte Zone muss sofort kommen! 

Und ohne die Möglichkeit für Russland, Einspruch einzulegen.)

 

 

//Wie waere es mit einer Zone von 2500km um das AKW?//

 

Mir würde es reichen, wenn "die Russen" sich auf ihr eigenes Staatsgebiet zurück ziehen und die Ukraine (und alle anderen Länder) in Frieden lassen.

 

 

Lavoissier
@08:33 Uhr von vriegel

Gefällt den Russen nicht. 
die wollen das AKW klauen. Das geht nur wenn die Armee dabei hilft. 
und die Ukraine wird das verhindern wollen. 
 

Auch wenn es uns nicht gefällt: Da das AKW unter russischer Kontrolle ist, muss man zu unserer Sicherheit von den Ukrainern verlangen, dass sie unverzüglich in der Nähe des AKW die Kampfhandlungen einstellen und insbesondere das AKW Gelände nicht beschießen.

Nerv1
@09:05 Uhr von krittkritt

@08:45 Uhr von werner1955

Zumindest, wenn man seine Reden hört. Außerdem spricht die Taktik diametral dagegen. Es wäre ein Leichtes gewesen, von Anfang an die komplette Infrastruktur kaputtzubomben. Dann wäre kein Regierungschef mehr mit dem Zug nach Kiew gefahren. Ich vermute, dass es militärisch gesehen auch kein "Problem" wäre, Kiew dem Erdboden gleichzumachen.

Gefällt den Russen nicht. 
 

die wollen das AKW klauen. Das geht nur wenn die Armee dabei hilft. 
 

und die Ukraine wird das verhindern wollen.

Nein.

Putin hat seien Armee den Auftrag erteilt die Ukraine von der Landkarte zu löschen.

Er will nicht das AKW haben sonder ein gazes Volk vernichten oder in sein Herschaftsgebiet zwangsweiße hinzufügen.
 

 

Es ging um Lhuhansk und dem Donbass.... Die Menschen dort sind pro russisch.... Übertreiben sie nicht Putin will die Ukraine platt machen.... Immer diese einseitige Betrachtung.... 

wie-
Die Mär vom starken, strengen und dennoch gütigen Mann

 @09:05 Uhr von krittkritt

Es ging Putin nie um Vernichtung. Zumindest, wenn man seine Reden hört.

Nur die Ukraine und alles ukrainische, Sprache, Religion, Kultur, Geschichte, Souveränität, Verfassung, Rechtssystem, Schulcurricula, sollen verschwinden. Das können Sie natürlich nicht als "Vernichtung" bezeichnen.

Außerdem spricht die Taktik diametral dagegen. Es wäre ein Leichtes gewesen, von Anfang an die komplette Infrastruktur kaputtzubomben. Dann wäre kein Regierungschef mehr mit dem Zug nach Kiew gefahren.

Natürlich. Auf dem Papier. Und dann hatte die Luftwaffe Ihres Herrn Putin vom ersten Tag des Überfalls auf die Ukraine mit massiven Problemen zu kämpfen. Bis heute hat die russische Luftwaffe nicht die strategische Lufthoheit über den Kampfgebieten noch über der Ukraine, trotz von der russischen Seite erklärtem Flugverbot. Also: kein Szenario, Ihre Drohung.

Ich vermute, dass es militärisch gesehen auch kein "Problem" wäre, Kiew dem Erdboden gleichzumachen.

Klar, mit Atomwaffen.

paulpanther666
@09:05 Uhr von krittkritt

Zumindest, wenn man seine Reden hört. Außerdem spricht die Taktik diametral dagegen. Es wäre ein Leichtes gewesen, von Anfang an die komplette Infrastruktur kaputtzubomben. Dann wäre kein Regierungschef mehr mit dem Zug nach Kiew gefahren. Ich vermute, dass es militärisch gesehen auch kein "Problem" wäre, Kiew dem Erdboden gleichzumachen.

 

Ach, ich dachte Russland hätte ganze Landstriche dem Erdboden gleich gemacht. Im Moment fehlen Russland die Mittel. Man kauft ja Drohnen aus dem Iran und Munition aus Nordkorea. Dazu kommt noch die Zuflucht auf dem Gelände in Saporischschja , wo sich russiche Truppen im AKW verstecken. Mit dem Rücken zur Wand ist auch das Völkerrecht den Russen egal und man riskiert einen ernsten Störfall .

Sieht für sie so Dominanz aus?

ich1961
 09:05 Uhr von krittkritt   …

 09:05 Uhr von krittkritt

 

//Es ging Putin nie um Vernichtung.//

 

Ach, und woher haben Sie die Aussage? Sogar die Herren L. und M. aus Moskau haben genau das gesagt. Und nicht nur einmal.

 

//Zumindest, wenn man seine Reden hört.//

 

"Seine Reden sind von A bis Z gelogen" (erinnern Sie sich u.a. an die Aussage "wir wollen nicht in die Ukraine einmarschieren. Es handelt sich nur um ein Manöver?)

 

//Außerdem spricht die Taktik diametral dagegen. Es wäre ein Leichtes gewesen, von Anfang an die komplette Infrastruktur kaputtzubomben.//

 

Und warum wurde das nicht gemacht? Genau : weil die es nicht können.

 

//Dann wäre kein Regierungschef mehr mit dem Zug nach Kiew gefahren. Ich vermute, dass es militärisch gesehen auch kein "Problem" wäre, Kiew dem Erdboden gleichzumachen./7

 

Vermuten kann jeder viel. Ich vermute, das "die Russen" einfach nicht in der Lage sind, genug Soldaten zu rekrutieren, nicht genug Waffen und Verpflegung haben und, und, und....

 

 

NieWiederAfd
@08:52 Uhr von werner1955

Eine entmilitarisierte Zone muss dringend damit beginnen, dass Waffen und sämtliches Kriegsgerät vom Gebiet des Atommeilers selbst abgezogen werden und dann eine entmilitarisierte Zone unter internationaler Aufsicht eingerichtet wird.

Das Spiel putins und seiner Oligarchentruppe ist doppelzüngig: Sie loben zwar die Arbeit der IAEA, tun aber so, als hätten sie keine Ahnung von dem, was der Bericht aufgelistet hat.

Putin ist nicht zu trauen, weshalb eine intensive internationale Kontrolle im Gebiet Saporischschja unumgänglich ist, wenn man die Sicherheit wirklich erhöhen will.

 

gez. NieWiederAfd

Bitte nicht nur vom Gebiet des Atommeilers.

Die Aggresor Armee Russland muss ssich ganuz aus dem Staatsgebiet der Ukraine zurückziehen.

 

Das ist die klare Forderung die die Uno und der Weltsicherheitsrat durchsetzen muss.

Wer würde das bezweifeln oder bestreiten, außer die

andauernden

faktenwidrigen

Dumaclaqueure.

 Aber hier im Bericht geht's um Saporischschja und den Bericht der IAEA.

 

gez. NieWiederAfd 

 

wenigfahrer
Fragt sich nur

ob die Seite, an die solche Forderungen gestellt werden, das auch will, die scheinen etwas anders zu wollen.

Also dürfte es mit Forderungen etwas schwierig werden, und da ja fast alles schon Sanktioniert ist, alle Verbindungen fast abgebrochen sind, gehen die Druckmittel auch langsam aus.

Das die Forderungen etwas bewirken, wird wohl eher nicht passieren, vermute ich jetzt mal.

und-nachts-da-ruft
@08:55 Uhr von putzfee02

Anfangs dachte ich, wieder so ein Kommentar. Aber Sie sind einer der wenigen foristen, die etwas objektiver kommentieren.

Wirklich objektiv wäre gewesen, die Rechtsstaatlichkeit und Demokratie auch für Russland einzufordern. Auf allen Indizies liegt die Ukraine nämlich in den beiden Aspekten deutlich vor Russland.

 

sonnenbogen
@09:33 Uhr von Olivia59

Einfordern kann man vieles, aber wer soll das notfalls auch mit Gewalt durchsetzen? 

Es gab die Forderung, dass Russland die Ukraine nicht angreifen soll...

Es gab die Forderung, dass Russland keine Zivilisten oder private Infrastruktur angreifen soll...

Es gab die Forderung, dass Russlands Soldaten nicht plündern und vergewaltigen sollen...

Es gab die Forderung, dass Russlands Soldaten unverzüglich die Ukraine verlassen sollen...

 

Und nun sitzen sie im Sicherheitsrat und fordern und fordern und fordern... 

Auch wenn ich Pazifist bin, - in dieser Situation hoffe ich, dass die Weltgemeinschaft weiterhin an der Seite der Ukraine steht und sie weiterhin mit Waffen, Ausbildung und Informationen versorgt, solange bis Russland kapituliert.

 

Russlands Kapitulation wäre eine weitere illusorische Forderung, die ohne direkten NATO-Eingriff nicht zu erreichen ist.

Und selbst bei NATO-Eingriff unwahrscheinlich erscheint!!!

paulpanther666
@09:11 Uhr von Olivia59

Russland sagt einfach das sie selbst ja am besten wissen was sie tun und mit diesem Wissen sagen können, das sie keine Gefahr für die Sicherheit des Kraftwerks darstellen.

Irgendwie muss die Schuldfrage bzgl. des Beschusses geklärt werden, was wohl nur über die Anstrengungen der UN funktionieren kann.

 

Die Schuldfrage ist zweitrangig. Das kann später geklärt werden. Zuerst müssen alle Kampfhandlungen beendet werden auf und um das Gelände des AKW herum.

Würden die Soldaten wissen was sie tun, würden sie anders handeln. Ich erinnere einmal daran , daß sich russische Soldaten auf dem Gelände des Reaktors in Tschernobyl eingegraben haben und sich höchstwahrscheinlich selbst in tödliche Gefahr brachten.

bolligru
Das ukrai­ni­sche Ener­gie­sys­tem ...

... bewegt sich auf einem sehr schma­len Grat.

 

Alle schauen wie gebannt auf eine mögliche Gefährdung durch einen GAU des AKW. Die Ukraine fordert eine "entmilitarisierte Zone", also den Abzug russischer Truppen vom Gelände des AKW und wer diese beschießt, scheint mir wenig zweifelhaft. (Beschießen die Russen ihre eigenen Truppen?)

 

Warum fordert die Ukraine diesen Abzug?

Aus meiner Sicht geht es darum, selbst die Kontrolle über das AKW zu bekommen, denn dieses ist das größte AKW Europas und für die Stromversorgung der Ukraine unverzichtbar. Die nukleare Stromerzeugung kann nicht ersetzt werden, z.B. durch Stromerzeugung mittels Gaskraft- oder Kohlekraftwerke, zumal beide Energieträger nicht ausreichend im eigenen Land verfügbar sind, und beide wurden größtenteils aus Russland bezogen. Auch wurde das Stromsystem von Russland und Weißrussland abgekoppelt.

 

Gewiß, wir könnten große Probleme in Sachen Stromversorgung bekommen. Wie die Ukraine das schaffen will ist kaum vorstellbar.

Möbius
@08:33 Uhr von vriegel

Gefällt den Russen nicht. 
 

die wollen das AKW klauen. Das geht nur wenn die Armee dabei hilft. 
 

und die Ukraine wird das verhindern wollen. 
 

 

Na ja, die Ukraine hat zwei mal vergeblich versucht das AKW zu erobern, einmal kurz vor und einmal während des IAEA Besuchs. Die Angriffe haben jetzt erstmal dazu geführt, dass die Ukraine keinen Strom mehr aus dem Kraftwerk beziehen kann. 

ich1961
09:34 Uhr von Wolfes74   /…

09:34 Uhr von Wolfes74

 

//Würden Sie dasselbe einfordern, wenn ukrain. Militär das Kraftwerk kontrollieren würde? Ich ahne die Antwort ....//

 

Es mag Sie ja überraschen - ja, würde ich.

 

//Russland hat durch die Kontrolle des Kraftwerks einen strateg. Vorteil. Und dem will man beikommen, in dem man eine "entmilitarisierte Zone" fordert.//

 

Russland handelt gegen das VÖLKERRECHT!

 

//Wer soll denn die "entmilitarisierte Zone" kontrollieren und wie?//

 

Z.B. eine "Blauhelmtruppe".

 

//Wo sollte denn Russland Einspruch erheben können? Es ist Krieg - da gibt es keine Schiedsrichter oder Unparteiische.//

 

Im UN Sicherheitsrat, bei der Diskussion gestern .... und ich hoffe, das das nicht anerkannt wird.

 

 

MehrheitsBürger
Schon Mitte August fordern 42 Staaten Russland Abzug

 

"Den sofortigen Abzug russischer Truppen aus dem besetzten Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine haben 42 Staaten und die EU in einer Erklärung in Wien gefordert. "Die Stationierung von russischen Militärs und Waffen in der Atomanlage ist inakzeptabel", hieß es in der Erklärung. Russland verletze die Sicherheitsprinzipien, auf die sich alle Mitgliedsländer der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA) verpflichtet hätten."

 

www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-42-staaten-fordern-abzug-

russischer-truppen-aus-akw-saporischschja/28599396.html

 

Die 42 Staaten formulieren eine Selbstverständlichkeit und die wird durch den Bericht der IAEA noch unterstrichen.

 

und-nachts-da-ruft
@09:11 Uhr von Olivia59

Das ist halt auch von Grossi eine ziemlich naive Forderung. Russland sagt einfach das sie selbst ja am besten wissen was sie tun und mit diesem Wissen sagen können, das sie keine Gefahr für die Sicherheit des Kraftwerks darstellen.

Irgendwie muss die Schuldfrage bzgl. des Beschusses geklärt werden, was wohl nur über die Anstrengungen der UN funktionieren kann.

Das ist schlicht gelogen. Alleine die Tatsache, dass dort Truppen stationiert sind, stellt eine Gefahr da. Genau das hat Grossi klar dargestellt. Selbst wenn Ukrainische Truppen das Kraftwerk beschießen, sie würden das mit absoluter Sicherheit nicht tun, wenn dort keine russischen Truppen stationiert wären. Zu behaupten, die russischen Truppen wäre keine Gefahr für die Sicherheit, ist schlicht eine Propagandalüge. Das einzige, was keine Gefahr für die Sicherheit darstellt, ist keine Truppen beider Kriegsparteien auf dem Gelände.

ich1961
09:35 Uhr von putzfee02   /…

09:35 Uhr von putzfee02

 

//Jeder liest halt raus was er will. Der IAEA-Chef hat nicht nur eine Seite angesprochen, sondern beide. Kann man ja auch überlesen, weil es nicht passt.//

 

Das muss niemand "überlesen". Aber es ist doch wohl nicht von der Hand zu weisen, das es sich um russisches Militär handelt, was seine Waffen, Fahrzeuge usw. auf dem Gelände des AKW versteckt hat. (gibt es auch ein Video zu)

 

So steht es im Artikel:

 

**Auch erwähnte der Chef der Atominspektoren weder Russland noch die Ukraine, als er anprangerte, dass sich in den Turbinenhallen und zwischen den Reaktorblöcken von Europas größtem Atomkraftwerk Militärfahrzeuge und Ausrüstung befänden.**

 

 

Olivia59
@08:52 Uhr von werner1955

 

Bitte nicht nur vom Gebiet des Atommeilers.

Die Aggresor Armee Russland muss ssich ganuz aus dem Staatsgebiet der Ukraine zurückziehen.

Das ist die klare Forderung die die Uno und der Weltsicherheitsrat durchsetzen muss.

 

Sorry das ich Sie nun exemplarisch herauspicke. Es ist mir mittlerweile unerklärlich wie nach monatelanger Beschäftigung mit den Verhältnissen noch Unmengen solcher realitätsfernen Beiträge produziert werden. Der Sicherheitsrat kann wegen Russlands Veto überhaupt nichts durchsetzen. Die UN ist in ihrer Konstruktion leider ein Club, der besonders den 5 Sicherheitsratsmitgliedern Narrenfreiheit über das Völkerrecht hinweg garantiert.

Einzig China könnte seinen Juniorpartner noch stoppen, wenn sie denn hinreichend motiviert wären.

Möbius
@08:43 Uhr von Klaus.Guggenberger: „auch unser Krieg“

...

Gleichzeitig müssen wir als "Gegenleistung" von der Ukraine nachhaltige Reformen zur Herstellung einer robusten Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einfordern.

 

Natürlich ist das „unser“ Krieg, wessen denn sonst ? Warum wohl sorgt sich Baerbock sonst um die um sich greifende „Kriegsmüdigkeit“? Dieser Krieg wird auf dem Schlachtfeld gefochten, in der Wirtschaft und den Medien. 
 

 

Morgen wird in Ramstein beschlossen, welche Maßnahmen für den erwarteten Winterkrieg notwendig sind. Die Ausrüstung der Ukraine muss ja im Westen erstmal produziert werden. Außerdem erwarte ich, dass westliche Länder ankündigen werden, ihre Produktion von Munition auf Kriegsbedingungen umzustellen. 

wie-
IAEA: Musterbeispiel für eindeitig klare Diplomatie

@09:35 Uhr von putzfee02

Jeder liest halt raus was er will. Der IAEA-Chef hat nicht nur eine Seite angesprochen, sondern beide. Kann man ja auch überlesen, weil es nicht passt.

Na, dann werfen wir doch einen Blick in das Dokument:

- russisches Militär und Militärgerät ist rings um das ZNPP und innerhalb von elementaren Anlagen des ZNPP stationiert bzw. gelagert, was die Betriebssicherheit gefährdet.

- russisches Militär und russische Techniker haben selbst die Notstromversorgung des ZNPP gekappt, was die Betriebssicherheit gefährdet.

- das ukrainische Fachpersonal hat keinen Zutritt zu diversen Sicherheitsbereichen. Die Befehlskette ist nicht klar geregelt, da russisches Personal Teile der Kontrolle übernommen hat. Gefährdet die Betriebssicherheit.

- das ZNPP hat Schaden durch Beschuss (unklar woher) erlitten, den es ohne den von Russland ausgelösten Krieg niemals gegeben hätte.

- die IAEA stellt fest, dass die Ukraine weiterhin der Betreiber und verantwortliche Eigentümer der Anlage ist.

krittkritt
Das Budepester Memorandum wurde nie ratifiziert.

@09:11 Uhr von paulpanther666

Und vor allem schon lange von den USA gebrochen. Der Umsturz 2014 als Beispiel.

@08:33 Uhr von vriegel

Und das gefällt Russland naturgemäß nicht, wenn noch die militaristischen Aussagen dazukommen.

Die Ukraine hat aus Sowjetzeiten das technische KnowHow und durch dieses AKW auch das Material, um immerhin eine "schmutzige" Bombe zu bauen.

 

Die Ukraine hat im Rahmen des Budapester Memorandums auf Atomwaffen verzichtet.

Russland verstößt gegen das Völkerrecht. Die Besetzung eines AKW ist völkerrechtswidrig und gefährlich für alle Staaten der Welt. Daran ändert auch ihre ständige sinnlose Propaganda nichts.

 

ich1961
09:38 Uhr von Lavoissier   /…

09:38 Uhr von Lavoissier
 

//Auch wenn es uns nicht gefällt: Da das AKW unter russischer Kontrolle ist, muss man zu unserer Sicherheit von den Ukrainern verlangen, dass sie unverzüglich in der Nähe des AKW die Kampfhandlungen einstellen und insbesondere das AKW Gelände nicht beschießen.//

 

Und warum sollen "die Russen" weiter in und um das AKW schießen dürfen?

 

NEIN, 20 Km Schutzzone und Russen raus - mindestens aus dem AKW Gelände - besser noch aus der Ukraine (wenn sie schon auf dem Weg sind, wäre das sinnvoll).

 

 

vriegel
@08:44 Uhr krittkritt - Atomwaffen zurück geben

@08:33 Uhr von vriegel

Und das gefällt Russland naturgemäß nicht, wenn noch die militaristischen Aussagen dazukommen.

Die Ukraine hat aus Sowjetzeiten das technische KnowHow und durch dieses AKW auch das Material, um immerhin eine "schmutzige" Bombe zu bauen.

Gefällt den Russen nicht. 
 

die wollen das AKW klauen. Das geht nur wenn die Armee dabei hilft. 
 

und die Ukraine wird das verhindern wollen. 
 

 

 

Die hat man in 1994 dummerweise an die Russen zurück gegeben. 
 

alles bekannt. 
 

die Ukraine braucht also keine schmutzige Bombe. 
 

und notfalls hätten die USA ja auch noch welche. 
 

ist also Unsinn was Sie da verzapfen…

Wolfes74
@10:02 Uhr von Wolfes74

 
Russland hat in diesem AKW nichts zu suchen. Das Besetzen eines AKW ist gegen das Völkerrecht. Auch wenn es ihnen nicht passt.

Nein, das Besetzen eines Atomkraftwerkes verstößt nicht gegen das Völkerrecht. Auch wenn es ihnen nicht passt.

 

Lediglich ist geregelt, daß sich die Konfliktparteien bemühen sollten, keine militärischen Ziele anzulegen. Militär oder militär. Stellungen, die dem Schutz der Einrichtung dienen, sind hingegen erlaubt.

 

Angriffe auf Atomkraftwerke verstoßen gegen das Völkerrecht. Allerdings gibt es auch da Ausnahmen, die den Beschuss bzw. die Zerstörung von AKW´s ( mit all ihren Folgen) zulassen.

 

Das Völkerrecht gibt vieles vor, ist aber erfahrungsgemäß keine verbindliche Instanz. Denn im Ernstfall hält sich keiner dran - weder Russland, die USA, die Ukraine oder xxx (trage eine beliebigen Staat ein). Ein Blick in die Kriege/bewaffneten Konflikte der letzten 70 Jahre legt diesbzgl. ein deutliches Zeugnis aus.

Hauptbrandmeister Till
@10:04 Uhr von Hauptbrandmeister Till

@08:45 Uhr von werner1955

Zumindest, wenn man seine Reden hört. Außerdem spricht die Taktik diametral dagegen. Es wäre ein Leichtes gewesen, von Anfang an die komplette Infrastruktur kaputtzubomben. Dann wäre kein Regierungschef mehr mit dem Zug nach Kiew gefahren. Ich vermute, dass es militärisch gesehen auch kein "Problem" wäre, Kiew dem Erdboden gleichzumachen.

 

Sehen Sie, da irren Sie wie so viele andere Foristen*innen, die die militärischen Möglichkeiten Russlands aus Unkenntnis der realen Gegebenheiten oder wegen der kruden Verehrung eines Massenmörders falsch einschätzen.

Konventionell hat Putin nämlich außer vollmundigen Ankündigungen nur sehr wenig zu bieten.

Der Vormarsch stockt, es fehlt an Nachschub, an Aufklärungsdrohnen, an der Kampfmoral, vor allem aber an modernem Gerät.

Das was da an Kriegsgerät der Russen im TV zu sehen ist, war 1990 bei Auflösung der DDR schon veraltet oder schrottreif (mit eigenen Augen gesehen).

Anders formuliert:

Putin würde gern, er kann aber nicht. 

 

und-nachts-da-ruft
@09:38 Uhr von Lavoissier

Auch wenn es uns nicht gefällt: Da das AKW unter russischer Kontrolle ist, muss man zu unserer Sicherheit von den Ukrainern verlangen, dass sie unverzüglich in der Nähe des AKW die Kampfhandlungen einstellen und insbesondere das AKW Gelände nicht beschießen.

Das Problem ist nicht die Ukraine, sondern Russland. Die russischen Truppen müssen sich von dem Gelände zurückziehen und es muss unter internationale Aufsicht gestellt werden, so dass im weiteren Verlauf des Krieges dort weder russische noch ukrainische Truppen stationiert werden. Nur so kann die Sicherheit gewährt werden.

 

Account gelöscht
@08:41 Uhr von werner1955

Den Begriff "spielen" in einem Vernichtungskrieg den Putins Armee grundlos begonnen hat ist aus meiner Sicht zynisch und wird den tausenden getöteten Menschen in der Ukrainen nicht gerecht.

Nicht "wir" sonder der Aggressor Putin mit seiner Armee der das freie land Ukraine vernichten will legt Feuer.

##

Das ist auch meine Meinung.Mit spielen hat das nichts zu tun.Gespielt wird im Kindergarten.

ich1961
09:39 Uhr von Nerv1   //Es…

09:39 Uhr von Nerv1

 

//Es ging um Lhuhansk und dem Donbass....//

 

Nein, es ging darum "die Ukraine platt zu machen". Haben die Herren L. und M. aus Moskau mehrfach gesagt.

 

//Die Menschen dort sind pro russisch.... //

 

Waren wäre wohl angebrachter.

 

//Übertreiben sie nicht Putin will die Ukraine platt machen....//

 

Warum relativieren Sie die Aussagen der hochrangigen Politiker?

 

//Immer diese einseitige Betrachtung.... //

 

Ach nee. An die eigene Nase fassen!

 

 

Werner40

Putin sollte seine Krieger nicht nur von der KKW-Anlage, sondern aus der ganzen Ukraine abziehen. Da Putin „ mit dem Feuer spielt “ und ganz Europa den Krieg erklärt hat, wäre es höchste Zeit für verstärkte Gegenmaßnahmen.

SirTaki
Superlative und Verlust der Bodenhaftung

Gestern ein Interview von M. Slomka mit Experte Sebastian Stransky ergab ein durchaus moderates und unaufgeregtes Bild der ganzen Situtaion. Das sollte sich jeder ansehen, der einen sachlichen und soliden Einblick in die Materie haben will. Die Gefahren werden damit nicht heruntergespielt, aber relativiert statt auf den Zug von Alarmismus und Übertreibungen im Blätterwald zu augzuspringen. Dass eine entmilitarisierte Zone durch die Fachleute im Sicherheitsrat gefordert wird, zeigt doch, wie pervertiert und irre Putin ist. Der zugleich allen anderen ein Bedrohungsszenario vorgaukeln will, um seinen Angriffskrieg und sein Weltbild zu rechtfertigen. Zu uns schwappt damit auch die Grundsatzfrage, warum wir in Europa weitere AKWs hochziehen wollen, um "sauberen" Strom zu verscherbeln, wo Sparkurs und Umdenken angebracht sind. Und ja, wir werden in dieser Zeit knapper Grundversorgung AKWs nutzen- von mir aus bis nächstes Jahr. Aber es ist kein Zukunftsmodell und seine Gefahren immer noch da.

Adeo60
AKW Saporischschja entmilitarisieren

Das AKW Sapporischschja darf nicht zu einem Faustpfand militärischer Interessen im Ukraine-Krieg werden. Es sollte weiträumig abgesperrt und der russischen Kontrolle entzogen werden. Einzig die ukrainischen Experten und IAEA-Vertreter sollten für den Betrieb und die Sicherheit zuständig sein.

Diabolo2704
Vermutung

Zitat von krittkritt (09:05 Uhr) : "Ich vermute, dass es militärisch gesehen auch kein "Problem" wäre, Kiew dem Erdboden gleichzumachen."

Ohne den Einsatz nuklearer Massenvernichtungswaffen wohl kaum. Und damit würde Z-Russland auch dem bisher noch nicht überzeugten Rest der Welt sein wahres Gesicht zeigen.

Ich meinerseits vermute, daß in einem solchen Fall die Desinformationssoldaten des Kreml behaupten würden, die Ukrainer hätten sich selbst atomar bombardiert.

Miauzi
@08:44 Uhr von ich1961

Die entmilitarisierte Zone muss sofort kommen! 

 

Und ohne die Möglichkeit für Russland, Einspruch einzulegen.

 

 

Lächerlich - mehr habe ich zu solchen Äusserungen nicht zu sagen!

Doch - vielleicht noch eins:

Wie wollen Sie das denn ohne Russland durchsetzen?

Anthropozäniker
@08:44 Uhr von ich1961

Die entmilitarisierte Zone muss sofort kommen! 

 

Und ohne die Möglichkeit für Russland, Einspruch einzulegen.

 

 

Richtig, und was , nicht nur in diesem Zusammenhang, auch richtig wäre: Abschaffung des Vetorechts in der UNO. Eine meiner Lieblinsthesen.

Und eine UNO als echte Weltpolizei.

Ich fürchte nur wenn man das angehen wollte, so müsste man bis nach diesem Krieg warten, sonst würde der Kreml das nur als Schachzug der NATO oder des Westens hinstellen. 

spax-plywood
@08:44 Uhr von ich1961

Die entmilitarisierte Zone muss sofort kommen! 

 

Und ohne die Möglichkeit für Russland, Einspruch einzulegen.

 

 

Also ein internationales  Kommandounternehmen? Oder wie stellen Sie sich das vor?

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