Ein Mann sitzt an seinem Arbeitsplatz im Homeoffice.

Ihre Meinung zu ifo-Umfrage: Fast jeder Vierte arbeitet weiter von zuhause

Seit März sind Arbeitgeber nicht mehr verpflichtet, Arbeiten von zuhause aus zu ermöglichen. Trotzdem bleibt weiter fast ein Viertel der Beschäftigen im Homeoffice. Bei Dienstleistungsberufen ist die Quote mit 35,5 Prozent am höchsten.

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34 Kommentare

Kommentare

werner1955
arbeitet weiter von zuhause

Dann hoffen wir mal das jeder wo es möglich und er es auch möchte so bleibt.



Jetzt müssen Behörden und Verwaltunge ebenfalls Ihre Verpflichtungen für "online" Maßnahmen für die Bürger massiv ausweiten.



Es darf nicht sein das man für einfache Vorgänge 6 Wochen auf Termione die dan nur "vor Ort" gehen warten müssen.



Die einführung des E-Rezepett ist wieder ein mahnmal bei versagen.

Schirmherr

Homeoffice? Könnte sich im Winter schnell ändern, wenn‘s Dank unserer tollen Russlandsanktionen hie und da noch ein Büro im deutschen Raum mit funktionierender Heizung und über 20°C Raumtemperatur geben sollte.

Vielleicht bewerben sich da auch noch einige bei den Firmen, die zum russischen Gascom, oder wie auch immer die heißen, gehören. Natürlich ist dann Voraussetzung kein Homeoffice machen zu müssen?

Parsec
Ist doch gut!

Wenn die Qualität der Arbeit nicht leidet, why not?

Weniger Kfz-Verkehr auf den Straßen, CO2-Emissionen werden reduziert.

Ich sehe keine Nachteile. 

Account gelöscht
ifo-Umfrage: Fast jeder Vierte arbeitet weiter von zuhause...

Was den Vorteil hat, daß der An- und Abfahrtsweg gespart wird (Umwelt).

Was aber auch den Nachteil der Vereinzelung gegenüber dem Chef haben kann.

Gewerkschaften und Betriebsräte  haben es sicher schwerer in Kontakt zu Beschäftigten zu kommen oder zu bleiben, als in einem Großraumbüro.

 

Aber für mehr als drei Viertel der Lohnabhängigen ist das ja eh keine Frage. Sie arbeiten in Fabriken, auf dem Bau, auf der Straße (Brief-und Paketzusteller) oder Gastronomie...

 

Klausewitz

kein Dauerzustand

Bender Rodriguez

Wow, jeder vierte? Das klingt ja auch viel besser, als "75% müssen noch zur  Arbeit außer Haus".

Ich würde meine Wohnung niemals zum arbeiten benutzen. Es sei denn , mir würde eine größere Wohnung mit 2 Extra Räumen gestellt. Bezahlen dürfen das natürlich auch wieder die steuerzahler, wenn die Büroräume von der steuer abgesetzt werden. Der AG ist fein raus.  Der zahlt nix.  Unterm Strich also nur Nachteile für Steuerzahler.

 

Kristallin
Eben@11:46 Uhr von Parsec

Wenn die Qualität der Arbeit nicht leidet, why not?

Weniger Kfz-Verkehr auf den Straßen, CO2-Emissionen werden reduziert.

Ich sehe keine Nachteile. 

Richtig, wenn für AN und AG, keine Probleme bestehen, gute Sache.

Ein guter Freund von mir hat Homeoffice auch gerne beibehalten, und schafft lt eigener Aussage mehr, als im 6er Büroraum, wo halt zwischendurch auch viel privates Zeug von den Kollegen bequasselt wird!

hesta15
@11:42 Uhr von Schirmherr

Homeoffice? Könnte sich im Winter schnell ändern, wenn‘s Dank unserer tollen Russlandsanktionen hie und da noch ein Büro im deutschen Raum mit funktionierender Heizung und über 20°C Raumtemperatur geben sollte.

Vielleicht bewerben sich da auch noch einige bei den Firmen, die zum russischen Gascom, oder wie auch immer die heißen, gehören. Natürlich ist dann Voraussetzung kein Homeoffice machen zu müssen?

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Herzlichen Dank, für diesen Sinnbefreiten Kommentar !

 

Tarek94
@11:46 Uhr von Parsec

Wenn die Qualität der Arbeit nicht leidet, why not?

Weniger Kfz-Verkehr auf den Straßen, CO2-Emissionen werden reduziert.

Ich sehe keine Nachteile. 

In Deutschland verbraucht das Internet – also der Betrieb der Netze sowie Rechenzentren - 13 Terawattstunden Strom pro Jahr. Durch "Home Office" wird dieser Wert steigen. Wo genau werden da Ihrer Meinung nach "CO2-Emissionen (...) reduziert"?

JorisNL
@Tarek94, 12:16

"In Deutschland verbraucht das Internet – also der Betrieb der Netze sowie Rechenzentren - 13 Terawattstunden Strom pro Jahr. Durch "Home Office" wird dieser Wert steigen. Wo genau werden da Ihrer Meinung nach "CO2-Emissionen (...) reduziert"?" -

 

Das sagt der User doch? 'Weniger Kfz-Verkehr auf den Strassen, ...'

 



Der Stromverbrauch in den Rechenzentren erhöht sich übrigens durch Home Office nur marginal. Die meisten Betriebe haben mittlerweile z.B. keine eigenen Mail Server mehr, auch keine eigenen File Server,  sondern gebrauchen hierfür Cloud Lösungen von Microsoft oder Amazon. Ob ich auf diesen Mail server (worauf das Mailsystem meines Arbeitgebers gehost wird) nun von zu Hause aus zugreife oder vom Büro aus, das macht wirklich nicht viel aus.

Oppenheim
Homeoffice ist Zukunft

Meine Kollegen arbeiten längst im Dienstleistungsgewerbe IT wechselweise zu Hause oder im Büro. Wir checken uns ein, weil nicht jeder einen eigenen Schreibtisch hat. Solange eine bedarfsgerechte stabile Leitung besteht, können wir gut arbeiten. Manche haben das Glück, eigens einen adäquaten Arbeitsplatz vom Arbeitgeber zu Hause zu bekommen. Und sei es "nur" ein geeignetes Sitzmöbel für den Schreibtisch. Andere werden das sicherlich nicht finanziert bekommen, alles selber kaufen müssen und daher kaum die besten Ausstattungen selbst bezahlen wollen/können. Und nicht überall ist Homeoffice möglich. Wir werden uns dauerhaft aber in diese Richtung weiter entwickeln. Energie und Heizkosten treiben die Bürokosten in die Höhe. Besser also, Firmen denken auch an diese Mieten, die ordentlich ins Geld gehen und selbiges verbrennen. Das Virus aber ist wohl nur der Motor für diese Entwicklung geworden.

DeHahn
Deutschland und der Fortschritt

Jeder Fortschritt birgt ja so enorme Gefahren:

Digitalisierung - Datensicherheit

Home-Office - a) mangelnde Transparenz b) Stromvebrauch

Bundes-Corona-Regeln - Länderhohheit

9Euro-Ticket - Bund-/Länderfinanzen/Umweltfragen

E-Auto - Verbrenner

Erneuerbare Energie - Kernkraft

Straßenausbau - Schienenausbau

.

Und da man sich jahrelang in den Alternativpositionen bekriegen kann, fällt unser einst so vorbildliches Land immer weiter zurück. Bis das alle kapiert haben, wird es gewiss noch eine Reihe von Jahren so weitergehen!

Kristallin
Und?@ 13:05 Uhr von DeHahn

>>>Jeder Fortschritt birgt ja so enorme Gefahren:>>>

Und jetzt? Besser wieder zurück in die Steinzeit?

Oder was meinen Sie sollte als Rückschritt notwendig sein, um Was zu verbessern?

Robert Wypchlo
@11:41 Uhr von werner1955

Dann hoffen wir mal das jeder wo es möglich und er es auch möchte so bleibt.

Jetzt müssen Behörden und Verwaltunge ebenfalls Ihre Verpflichtungen für "online" Maßnahmen für die Bürger massiv ausweiten.

Es darf nicht sein das man für einfache Vorgänge 6 Wochen auf Termione die dan nur "vor Ort" gehen warten müssen.

Die einführung des E-Rezepett ist wieder ein mahnmal bei versagen.

Na, super! Die Menschen in Deutschland fangen wieder an sich in ihre Schneckenhäuser zurückzuziehen. Der Euro wird wieder so schwach, wie er es bei seiner Einführung 1999 bzw. 2002 schon war. Corona ist nach wie vor nicht überwunden. Eine neue Inflation kommt auf Deutschland zu. German Angst ist längst zu einem berühmten Begriff geworden, der im Ausland verwendet wird.

WirSindLegion
Was Anderes ist auch nicht mehr vermittelbar (Pendelkosten...)

Etwas anderes ist auch gar nicht mehr vermittelbar - bei 1,45 € / Liter bin ich 2019 noch fast 20.000 km ins Büro gefahren, weil vor Ort die Mieten katastrophal hoch waren und es dazu kaum Angebote gab (außer wieder viel zu weit weg).

Dann kam Covid und hat die Pendelei beendet.  Seit diesem Jahr ist "mobiles Arbeiten" ins Zeiterfassungssystem einprogrammiert und die Gruppe HomeOffice hat die BR Wahlen gewonnen. Die Chefs wissen genau, dass viele nur mit Gehaltsforderungen noch ruhig halten weil sie die Pendelkosten sparen (und das bisschen Strom im HO gar nichts dagegen ist).

Daher erwarte ich auch keinen Zwang mehr ins Büro zurück zu kehren (vielleicht einen variablen Tag oder ein fixer Tag für bereichsübergreifende Meetings / Kunden Meetings).

Aber 2 Tage werden schon viele nicht mehr mitmachen (ohne direkt mal 10% mehr Gehalt).

WirSindLegion
@13:05 Uhr von DeHahn: Drei Punkte

Jeder Fortschritt birgt ja so enorme Gefahren:

Digitalisierung - Datensicherheit

Home-Office - a) mangelnde Transparenz b) Stromvebrauch

Bundes-Corona-Regeln - Länderhohheit

9Euro-Ticket - Bund-/Länderfinanzen/Umweltfragen

E-Auto - Verbrenner

Erneuerbare Energie - Kernkraft

Straßenausbau - Schienenausbau

.

Und da man sich jahrelang in den Alternativpositionen bekriegen kann, fällt unser einst so vorbildliches Land immer weiter zurück. Bis das alle kapiert haben, wird es gewiss noch eine Reihe von Jahren so weitergehen!

Zu einigen Punkten:

1. Ja, die "Cloud - ich nenne die daher "KLAUT" ist niemals ganz sicher - daher auch so viele echt schmerzhafte Leaks / Diebstähle. Lolake Daten sind Trumpf.

2. Das bisschen Strom ist lächerlich gegen die Pendelkosten + Zeitverlust (außer man wohnt nur 5-10 km weit weg vom Büro).

3. Die Länder wissen besser was "vor Ort" läuft

vriegel
@11:41 Uhr werner1955 - Digitalisierung und Home Office

Dann hoffen wir mal das jeder wo es möglich und er es auch möchte so bleibt.

Jetzt müssen Behörden und Verwaltunge ebenfalls Ihre Verpflichtungen für "online" Maßnahmen für die Bürger massiv ausweiten.

Es darf nicht sein das man für einfache Vorgänge 6 Wochen auf Termione die dan nur "vor Ort" gehen warten müssen.

Die einführung des E-Rezepett ist wieder ein mahnmal bei versagen.

 

beides hat nur am Rande miteinander zu tun. 

 

Deutschland braucht eine staatliche Digitalisierungsplattform. 

 

Sozusagen einen staatlichen Server, der alles digitalisiert.

Darauf kann dann jeder aufbauen. Unternehmen, Behörden, Notare, einfach jeder. 

 

die digitale Unterschrift steckt hier auch deswegen in den Kinderschuhen, weil der Staat keine Infrastruktur bereit stellt. 

 

und dann kocht jedes Unternehmen sein eigenes Süppchen, es gibt viele Systeme und nichts ist kompatibel. Dadurch fehlt die Akzeptanz der Menschen. 

 

Wo das schon seit Jahrzehnten funktioniert:

Estland z. B.  

WirSindLegion
@11:52 Uhr von Bender Rodriguez: Ok, bei 1-2 ZKB verständlich

Wow, jeder vierte? Das klingt ja auch viel besser, als "75% müssen noch zur  Arbeit außer Haus".

Ich würde meine Wohnung niemals zum arbeiten benutzen. Es sei denn , mir würde eine größere Wohnung mit 2 Extra Räumen gestellt. Bezahlen dürfen das natürlich auch wieder die steuerzahler, wenn die Büroräume von der steuer abgesetzt werden. Der AG ist fein raus.  Der zahlt nix.  Unterm Strich also nur Nachteile für Steuerzahler.

 

Ich hatte auch mal ein einzelnes Zimmer - da war auch nicht mal die Küche separiert. Von da aus wollte ich auch kein HO machen.  Seit 2015 habe ich Wohneigentum 3 ZKB und auch ein eigenes kleines Büro mit Tür und Klimaanlage und die Zweitbude ist direkt weggefallen.

Der AG zahlt nix - ja, aber das bisschen Strom fürs HO ist lächerlich im Vergleich zu den Fahrkosten (hätte 47 km einfach). Die Mieten vor Ort sind brutal hoch - keine Chance wieder auf ein Zimmer vor Ort unter der Woche.

vriegel
@13:24 Uhr Robert Wypchlo - Putinmalerei?!

 

Na, super! Die Menschen in Deutschland fangen wieder an sich in ihre Schneckenhäuser zurückzuziehen. Der Euro wird wieder so schwach, wie er es bei seiner Einführung 1999 bzw. 2002 schon war. Corona ist nach wie vor nicht überwunden. Eine neue Inflation kommt auf Deutschland zu. German Angst ist längst zu einem berühmten Begriff geworden, der im Ausland verwendet wird.

 

Homeoffice ist nichts für Menschen, die wenige soziale Kontakte haben. Ansonsten ist zu Hause arbeiten toll. Vor allem als Selbständiger kann man sich die Zeit gut einteilen. Und vieles zwischendurch erledigen. 

 

Der Euro war mal bei 88 Cent. Macht Importe teurer und Exporte billiger. 

 

Corona ist vorbei, hat bloß Panikminister Lauterbach noch nicht akzeptiert. Logisch. Ohne Corona ist er obsolet. Keiner traut ihm mehr zu was anders zu können :-)

 

Die Inflation kriegen wir in den Griff. Keine Sorge. 

 

zumal jetzt, da wir endgültig auf russische Energie verzichten können…

 

German Angst gibt’s seit Jahrzehnten. Ist nix Neues.

Parsec
@12:16 Uhr von Tarek94

@11:46 Uhr von Parsec:

"Weniger Kfz-Verkehr auf den Straßen, CO2-Emissionen werden reduziert.

In Deutschland verbraucht das Internet – also der Betrieb der Netze sowie Rechenzentren - 13 Terawattstunden Strom pro Jahr. Durch "Home Office" wird dieser Wert steigen.

Und in den Büros wohl fast entsprechend reduziert.

Wo genau werden da Ihrer Meinung nach "CO2-Emissionen (...) reduziert"?

Vielleicht nicht zwingend bei der Internet-Nutzung.

Aber die weggefallenen Fahrten zw Whg u Arbeitsstätte entfallen.

 

 

vriegel
@13:46 Uhr WirS.- Steuerlich absetzbar 2. Wohnsitz

 

 

Ich hatte auch mal ein einzelnes Zimmer - da war auch nicht mal die Küche separiert. Von da aus wollte ich auch kein HO machen.  Seit 2015 habe ich Wohneigentum 3 ZKB und auch ein eigenes kleines Büro mit Tür und Klimaanlage und die Zweitbude ist direkt weggefallen.

Der AG zahlt nix - ja, aber das bisschen Strom fürs HO ist lächerlich im Vergleich zu den Fahrkosten (hätte 47 km einfach). Die Mieten vor Ort sind brutal hoch - keine Chance wieder auf ein Zimmer vor Ort unter der Woche.

 

nennt sich doppelte Haushaltsführung. 

 

Es gibt nur wenige und einfach zu erfüllende Regelungen. 

 

 

Zille1976
@11:41 Uhr von werner1955

Es darf nicht sein das man für einfache Vorgänge 6 Wochen auf Termione die dan nur "vor Ort" gehen warten müssen.

Tja, da gibts nen einfachen aber wirkungsvollen Trick: Termine rechtzeitig machen!

vriegel
@11:42 Uhr Schirmherr - wird langsam langweilig

Homeoffice? Könnte sich im Winter schnell ändern, wenn‘s Dank unserer tollen Russlandsanktionen hie und da noch ein Büro im deutschen Raum mit funktionierender Heizung und über 20°C Raumtemperatur geben sollte.

Vielleicht bewerben sich da auch noch einige bei den Firmen, die zum russischen Gascom, oder wie auch immer die heißen, gehören. Natürlich ist dann Voraussetzung kein Homeoffice machen zu müssen?

 

ich meine so langsam sollte man auch in Moskau und St. Petersburg einsehen, dass man mit der künstlichen Panikmache hier niemand hinterm Ofen hervor lockt.

 

Vorschläge für die nächsten Aktionen:

- behaupten man wäre vor den USA auf dem Mond. Fake Videos erstellen können die ja

- bedingungsloses Grundeinkommen in Russland eingeführt. Vielleicht wandern dann unsere Linken dahin aus. Eine Win-Win-Situation

- bin offen für weitere Vorschläge. Brain storming, Schwarmintelligenz..

:-)

WirSindLegion
@13:52 Uhr von vriegel: Ja, mildert die Miete kaum noch

Der AG zahlt nix - ja, aber das bisschen Strom fürs HO ist lächerlich im Vergleich zu den Fahrkosten (hätte 47 km einfach). Die Mieten vor Ort sind brutal hoch - keine Chance wieder auf ein Zimmer vor Ort unter der Woche.

 

nennt sich doppelte Haushaltsführung. 

 

Es gibt nur wenige und einfach zu erfüllende Regelungen. 

 

 

Das kenne ich auch.  Hatte 2007 die Miete auch noch nennenwert abgemildert.

Inzwischen sind die Mieten aber derart kometenhaft angestiegen, dass es kaum noch was bringt. Pendeln war 2019 dennoch billiger.  Und die Verfügbarbeit insgesamt auch desaströs - hatte 2018 für einen Job im Raum Ludwigsburg eine Wohnung gesucht und musste den Job absagen, weil nur wenige preislich total irre Angebote verfügbar waren.

Im Rhein-Main Gebiet danach ganz ähnlich - entweder viel zu weit weg oder extrem teuer....

An die Zweitbude 2011 (Rhein-Neckar) bin ich auch nur durch Zufall gekommen weil ein Bekannter die gesehen hatte - ich glaube ohne Vernetzung ist man einfach raus....

Robert Wypchlo
@11:52 Uhr von Klausewitz

kein Dauerzustand

Ganz genau. Der Mensch soll doch ein soziales Wesen sein, das ohne den direkten Kontakt mit anderen Menschen nicht auskommt und deshalb auch langfristig ohne direkte Kontakte zugrunde geht. Mit dem Homeoffice haben sich die Menschen ihre neue künstliche Welt erschaffen, die es auch leichter macht, zu Lockdowns zu greifen, wenn Corona es erforderlich macht. Da verliert man schon mal den Verstand wie in einem Lied vom Abenteuerland. Oder man taucht ein in die Wunderwelt online und lernt wie in einem bekannten Schlager dort schnell das Allein sein. 

Nettie
Bei der Gestaltung von Arbeit sollte ausschließlich das

bestmögliche Ergebnis zä

Und wie das am besten zu erzielen ist, sollten eigentlich diejenigen, die die zu erledigende Arbeit machen können und wollen selbst am Besten beurteilen können. Schließlich will keiner scheitern. 

Da Geld Macht ist („Wer zahlt, bestimmt“)und sich inzwischen herausgestellt hat, dass Homeoffice überall dort, wo es von den „praktischen“ Arbeitsbedingungen her  möglich ist (oder wäre) mehr Vor- als Nachteile hat - auch und gerade gesamtgesellschaftlich gesehen - ist der Trend dazu zu begrüßen. Daher liegt die Annahme nahe, dass es denjenigen, die ihm ablehnend gegenüberstehen weniger um die Arbeitsergebnisse geht als um die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter „kontrollieren“ (und/oder „unter Druck setzen“ zu können. Was natürlich nicht heißen soll, dass auch und für den Erfolg gemeinsamer Arbeitsprojekte der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitenden bzw. Kollegen von wesentlicher Bedeutung ist. Dafür bedarf es aber nicht starrer „Präsenzpflichten“, sondern Erfolgswille.

rin
Nie wieder ins Büro

Mich kriegen keine 10 Pferde wieder in ein Großraumbüro. Den rassistischen Kollegen mag ich nicht sehen, die geschwätzige Salesexpertin am Dauertelefonieren nicht hören. Nicht morgens und nachmittags jeweils eine knappe Stunde im Berufsverkehr stecken. Mag sein, dass Einzelne Ihre Kolleginnen mögen, doch „sieht“ man sich selbst vor Ort eh nur in virtuellen Meetings.

 

Dies ist das Eine. Das Andere ist: Neben Zeit spart es auch CO₂. Ein neues E-Auto kann ich mir nicht leisten – brauche ich im Home-Office aber auch nicht. Der alte Diesel bewegt sich nur noch 1-2x im Jahr für die Langstrecke. Die Straßen sind weniger voll, die Fahrt entspannter. Das Fahrrad hat Renaissance, jetzt, wo die Einkäufe weniger gehetzt erledigt werden können. Arbeit findet auf dem Balkon statt, eine frische Brise ersetzt die Klimaanlage.

 

Kurzum: Es ist die einfachste, kostengünstigste und am schnellsten umzusetzende Lösung, den CO₂-Verbrauch zu senken, bei höherer Produktivität. Und obendrein macht sie glücklich.

Kristallin
Ich verstehe das@16:49 Uhr von rin

Mich kriegen keine 10 Pferde wieder in ein Großraumbüro. Den rassistischen Kollegen mag ich nicht sehen, die geschwätzige Salesexpertin am Dauertelefonieren nicht hören. Nicht morgens und nachmittags jeweils eine knappe Stunde im Berufsverkehr stecken. Mag sein, dass Einzelne Ihre Kolleginnen mögen, doch „sieht“ man sich selbst vor Ort eh nur in virtuellen Meetings.

Kann ich gut nachvollziehen, Großraumbüros sind ätzend, schon alleine von der ständigen Geräuschkulisse her. 

Und dann möglichst noch von direkt links u rechts Dauergeplapper..... Fußball, Beziehungsprobleme, die Kinder, mit dem Urlaub prahlen.... lauter Bla Bla was wenns sich über Stunden zieht, nervt.

 

DeHahn
@13:20 Uhr von Kristallin

>>>Jeder Fortschritt birgt ja so enorme Gefahren:>>>

Und jetzt? Besser wieder zurück in die Steinzeit?

Oder was meinen Sie sollte als Rückschritt notwendig sein, um Was zu verbessern?

Es gibt bei uns kaum Fortschritt, weil jeder Fortschritt immer als "Risiko" deklariert wird. Aber da Sie zu den Systembefürwortern zählen, ist jede Kritik am System ein subversiv. (Ggf. einzelne Begriffe mal googeln, bevor sie wieder einen Blindgänger aus dem Rohr lassen!).

 

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Ich habe lieber

im Büro gearbeitet.Das zusammen sein mit den Kollegen war mir sehr wichtig.

Charlys Vater

Die meisten Bürojobs könnten jetzt schon ersetzt werden durch Karten und Computer mit entsprechender Software.

sebo5000
@18:03 Uhr von Charlys Vater

Die meisten Bürojobs könnten jetzt schon ersetzt werden durch Karten und Computer mit entsprechender Software.

 

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