Schild mit der Aufschrift We're hiring in New York

Ihre Meinung zu Wird der Arbeitsmarkt die Fed von ihrem Plan abbringen?

Das Tempo des Stellenzuwachses in den USA hat etwas nachgelassen. Das dürfte die US-Notenbank Fed aber nicht daran hindern, die Zinsen kräftig zu erhöhen. Von Angela Göpfert.

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21 Kommentare

Kommentare

werner1955
Zinsen kräftig zu erhöhen.

Hoffentlich wir das jetzt in den USA so vorgelgt.

Dann muss die EZB ebenfalss kräftig erhöhen.

Nettie
Die Fed kann letztlich machen was sie will: Es „reicht“ nie

Jedenfalls nicht für alle

Dieser Satz bringt den ganzen Zynismus eines Wirtschaftssystems, das Menschen zu bloßen „Dienern“ des Kapitals degradiert (wie schon der Begriff „Humankapital“ nahelegt) und „zwangsläufig“ „Verlierer“ generiert auf den Punkt:

"Nicht wenige Ökonomen warnen schon seit längerem, dass die Arbeitslosigkeit deutlich ansteigen müsse, um auch die Preise weiter nach unten zu bringen"

Und die so „produzierten“ Arbeitslosen mutieren dann quasi automatisch zu „leistungsunwilligen Versagern“? Und zur „Belastung für Sozialsysteme“ (so vorhanden)?

Möbius
Die US Zahlen kommen und gehen

Letztlich geht es um die grundsätzlichen strategischen Entscheidungen. 
 

Die FED wird vermutlich die Zinsen bis Jahresende auf 3,5 % erhöhen. 
 

 

Die US Wirtschaftsentwicklung ist eigentlich ganz anders als die deutsche. Deshalb wundert es mich immer wieder wie man auf dem Frankfurter Börsenparkett den „Vorgaben aus Amerika“ hinterherhechelt. 
 

 

 

warumeigentlichwer
@20:15 Uhr von werner1955

Hoffentlich wir das jetzt in den USA so vorgelgt.

Dann muss die EZB ebenfalss kräftig erhöhen.

.

Wollen sie billig Häuser kaufen?

 

schabernack
20:15 Uhr von werner1955

 

 

Zinsen kräftig zu erhöhen.

Hoffentlich wir das jetzt in den USA so vorgelegt.

Dann muss die EZB ebenfalls kräftig erhöhen.

 

Die EZB muss gar nix. Niedriger Wechselkurs zum Dollar ist eher besser für Exporte. Höhere Zinsen sind eher schlecht für alle Arten von Krediten. Besonders für Immobilienkredite mit diesen hohen geliehenen Geldsummen.

 

Und in sehr bald beklagen Sie dann, die EZB habe den Anständigen, und den Eigenverantwortlichen, ihre Immobilie in Eigentum kaputt gemacht mit hohen Zinsen, und viele seien nun Pleite quasi obdachlos.

 

Hohe Zinsen haben wie niedrige Zinsen die eine und die andere Seite.

warumeigentlichwer
@20:37 Uhr von Möbius

Letztlich geht es um die grundsätzlichen strategischen Entscheidungen. 
 

Die FED wird vermutlich die Zinsen bis Jahresende auf 3,5 % erhöhen. 
 

 

Die US Wirtschaftsentwicklung ist eigentlich ganz anders als die deutsche. Deshalb wundert es mich immer wieder wie man auf dem Frankfurter Börsenparkett den „Vorgaben aus Amerika“ hinterherhechelt. 
 

.

Welche DAX Unternehmen agieren denn nur in Deutschland?

 

sonnenbogen
@20:56 Uhr von warumeigentlichwer

Hoffentlich wir das jetzt in den USA so vorgelgt.

Dann muss die EZB ebenfalss kräftig erhöhen.

.

Wollen sie billig Häuser kaufen?

 

Ja, in Spanien.. da sitzen die Leute alle auf variablen Zinsen..EZB +x; bei 3% wird dann bei einigen ds Licht ausgehen, bei 5% wird es richtig unruhig, bei 10% werden das Baskenland und Katalonien unabhaengig.

werner1955
@20:56 Uhr von warumeigentlichwer

Hoffentlich wir das jetzt in den USA so vorgelgt.

Dann muss die EZB ebenfalss kräftig erhöhen.

.

Wollen sie billig Häuser kaufen?

 

Nein, nur das endlich wieder eine Politik gegen die Inflation und für alle Bürger gemacht wir. Als ich meine Wohnung gekauft habe waren die Hypothekn bei 8%

 

Sisyphos3
@21:12 Uhr von werner1955

Nein, nur das endlich wieder eine Politik gegen die Inflation und für alle Bürger gemacht wir. Als ich meine Wohnung gekauft habe waren die Hypothekn bei 8%

 

 

so war es auch bei mir

und ich kam trotzdem zu einem Haus

(und damals haben viele gejammert ,

dass die Immobilienpreise zu hoch / unbezahlbar wären)

 

 

werner1955
@20:57 Uhr von schabernack

 

Hohe Zinsen haben wie niedrige Zinsen die eine und die andere Seite.

Wir hatten jetzt lange niedrige Zinsen und jetzt kommen hohe.

Jeder Eigenverantwotlich und anständige hat das kommen sehen und sich darauf vorbereitet. Meine Hypozinzen langen bei 8%

 

Möbius
@21:00 Uhr von warumeigentlichwer

Letztlich geht es um die grundsätzlichen strategischen Entscheidungen. 
 

Die FED wird vermutlich die Zinsen bis Jahresende auf 3,5 % erhöhen. 
 

 

Die US Wirtschaftsentwicklung ist eigentlich ganz anders als die deutsche. Deshalb wundert es mich immer wieder wie man auf dem Frankfurter Börsenparkett den „Vorgaben aus Amerika“ hinterherhechelt. 
 

.

Welche DAX Unternehmen agieren denn nur in Deutschland?

 

Ja, schon recht. Aber das ist nicht was ich meine. Sicher haben Sie schon mal den Spruch der „Vorgaben aus Amerika“ gehört. Früher dachte ich es sei wegen der Zeitverschiebung. Ist aber nicht so. Wenn der NYSE sich räuspert, kriegt der DAX gleich Atemnot. Das ist schon seit Jahren so. Das liegt an der Dollar-Dominanz und an der Dominanz des US Finanzsystems. Mit den Fundamentaldaten hat das oft nichts zu tun. Oft habe ich mich schon gefragt, warum man nicht gleich in USA investiert, wenn der DAX sowieso nur eine so Art „Wurmfortsatz“ der New Yorker Börse ist .. 

warumeigentlichwer
@21:12 Uhr von werner1955

Hoffentlich wir das jetzt in den USA so vorgelgt.

Dann muss die EZB ebenfalss kräftig erhöhen.

.

Wollen sie billig Häuser kaufen?

 

Nein, nur das endlich wieder eine Politik gegen die Inflation und für alle Bürger gemacht wir. Als ich meine Wohnung gekauft habe waren die Hypothekn bei 8%

.

Wie gehabt - es geht nur um sie.

Dass mit der Zinsanhebung tausende von jungen Familien ihre Zukunft im eigenen Haus verlieren ist einen anständigen Bürgern egal - oder?

 

warumeigentlichwer
@21:07 Uhr von sonnenbogen

Hoffentlich wir das jetzt in den USA so vorgelgt.

Dann muss die EZB ebenfalss kräftig erhöhen.

.

Wollen sie billig Häuser kaufen?

 

Ja, in Spanien.. da sitzen die Leute alle auf variablen Zinsen..EZB +x; bei 3% wird dann bei einigen ds Licht ausgehen, bei 5% wird es richtig unruhig, bei 10% werden das Baskenland und Katalonien unabhaengig.

.

Ungefähr so hat die Hypo Real Estate damals auch gerechnet. Sie befinden sich also in guter Gesellschaft.

 

Dr.Hans

Die Inflation in den USA betrug im August 2022 8,5 %. Selbst wenn der Leitzins Ende des Jahres bei 3,5 % steht, sind diese Zinsen viel zu niedrig, um die Inflation wirksam zu bekämpfen.

 

Die FED will die Inflation ja auch nicht wirklich bekämpfen. Sie hat zwei Ziele: (1) Die Inflation soll hoch bleiben, um die exorbitanten U.S.-Staatsschulden zu entwerten und (2) die Bürger sollen durch diese homöopathischen Zinserhöhungen das (trügerische) Gefühl bekommen, dass die FED die Inflation bekämpfen würde, da sonst eine fatale Flucht der Bürger aus dem Geld in die Sachwerte droht. 

 

warumeigentlichwer
@21:22 Uhr von Möbius

...

Die US Wirtschaftsentwicklung ist eigentlich ganz anders als die deutsche. Deshalb wundert es mich immer wieder wie man auf dem Frankfurter Börsenparkett den „Vorgaben aus Amerika“ hinterherhechelt. 
 

.

Welche DAX Unternehmen agieren denn nur in Deutschland?

 

Ja, schon recht. Aber das ist nicht was ich meine. .... Mit den Fundamentaldaten hat das oft nichts zu tun. Oft habe ich mich schon gefragt, warum man nicht gleich in USA investiert, wenn der DAX sowieso nur eine so Art „Wurmfortsatz“ der New Yorker Börse ist .. 

.

Sie - als angeblicher Banker - haben also immer noch nicht verstanden, dass an der Börse nicht das "Jetzt", sondern die Zukunft gehandelt wird?

Das erklärt auch den Unsiinn mit dem Wurmfortsatz.

 

werner1955
@21:23 Uhr von warumeigentlichwer

Dass mit der Zinsanhebung tausende von jungen Familien ihre Zukunft im eigenen Haus verlieren ist einen anständigen Bürgern egal - oder?

Familien haben das bei ihren Planungen und für Ihre Zukunft mit  Absprachen mit den Banken eingeplant.

 

 

Mauersegler
@21:20 Uhr von werner1955

Jeder Eigenverantwotlich und anständige hat das kommen sehen und sich darauf vorbereitet. Meine Hypozinzen langen bei 8%

 

Eigenverantwortliche? Gestern haben Sie doch den ganzen Tag nach dem Staat gejammert.

 

Möbius
@20:57 Uhr von schabernack

 

 

Zinsen kräftig zu erhöhen.

Hoffentlich wir das jetzt in den USA so vorgelegt.

Dann muss die EZB ebenfalls kräftig erhöhen.

 

Die EZB muss gar nix. Niedriger Wechselkurs zum Dollar ist eher besser für Exporte. Höhere Zinsen sind eher schlecht für alle Arten von Krediten. Besonders für Immobilienkredite mit diesen hohen geliehenen Geldsummen.

 

Und in sehr bald beklagen Sie dann, die EZB habe den Anständigen, und den Eigenverantwortlichen, ihre Immobilie in Eigentum kaputt gemacht mit hohen Zinsen, und viele seien nun Pleite quasi obdachlos.

 

Hohe Zinsen haben wie niedrige Zinsen die eine und die andere Seite.

 

 

Ja .. toll. Das ist eine Tautologie die Sie da verkünden. Natürlich: wer für seinen Hauskredit variable Zinsen vereinbart hat, der ist gekniffen wenn die EZB erhöht. Andererseits sind alle gekniffen, wenn die EZB die Zinsen nicht bald erhöht. Denn Inflation „verbrennt“ das Geld, was die Leute hart erarbeitet haben. Auch die Häuslebauer. 
 

 

Möbius
Türkei als Mahnung

Vor einem Jahr lag die Inflationsrate in der Türkei bei 33 %. Jetzt liegt sie bei 81 %.

 

In der EU führt Estland im Moment das Ranking an mit 25 % Inflation. 
 

 

 

Es ist SEHR schwer eine Inflation jenseits der 30 % mit Zinserhöhungen zu stoppen. 

fathaland slim
21:22, Möbius

Wenn der NYSE sich räuspert, kriegt der DAX gleich Atemnot. Das ist schon seit Jahren so. Das liegt an der Dollar-Dominanz und an der Dominanz des US Finanzsystems. 

 

Es liegt vor allem daran, daß der Kapitalismus eine weltweite und keine nationale Veranstaltung ist.

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