Anzeigetafel vor einer Tankstelle

Ihre Meinung zu Spritpreise steigen nach Ende des Tankrabatts kräftig

An deutschen Tankstellen zeigt sich sehr deutlich das Ende des Tankrabatts. Die Spritpreise sind über Nacht stark angestiegen. Ein Liter Diesel kostet teilweise mehr als 2,30 Euro. Ist dieser Preissprung gerechtfertigt?

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128 Kommentare

Kommentare

Karl Klammer
Seltsam nur freie Tankstellen haben kaum erhöht

Offenbar haben die noch genügend zum alten Steuersatz eingekauften

Sprit in den Tanks :-)

Glückskeks
Komisch

Haben die alle um Punkt Mitternacht ihre neuen, höher besteuerten Lieferungen bekommen? Bei der Einführung am 1.6. dauerte es ja mehrere Tage, bis der alte, teure Sprit vertankt war.

naiver Positivdenker
Und warum?

Weil die Regierung der Meinung ist, dass man mit Sanktionen von Öl, Gas und Kohle Russland schadet. 

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

Auch wenn Herrn Selensky das anders sieht.

püppie
Natürlich

Ist das Kartellamt wieder machtlos. Zwar kann man den kleinen Bürger zwingen, Solarstrom unter Marktwert an den Energieversorger zu verkaufen, und Zähler einzubauen die viertelstündlich überwachen, was man macht, aber es ist natürlich unmöglich, klar vorzugeben zu welchen nachvollziehbaren Regeln Spritpreise kalkuliert werden und wann welche Menge aufgebraucht ist...

"Können" kommt übrigens von "wollen"!

V8forever
Ende desTankrabattes

Nun war ja zu erwarten, aber die Preise zogen hier im äußersten Südwesten moderat an. 

Gestern Super E5 1,96€/L, heute morgen waren es 2,05€/L. die haben ja auch noch günstigen Sprit in den Tanks. 

Nur beim Diesel stiegen die Preise stärker, hier waren es 20 Cent/ L.

Was will man machen, wenn wir Durst haben trinken wir ja auch!

 

Klaus.Guggenberger
Eingriff des Staates zwingend erforderlich

Treibstoff - ja Energie überhaupt - ist systemrelevant wie kaum etwas anderes.

Daher muss der Staat jetzt endlich eingreifen und die Preise "zügeln".

Diese Preistreiberei hat nichts mehr mit Marktwirtschaft zu tun.

Die Koalition muss sogar einen Bruch mit der FDP riskieren!

Bender Rodriguez

Ich würde die ÖlMaffia jeden Tag zum Rapport im Bundeskanzleramt einberufen. Sie müsste JEDEN Tag zweimal erklären, warum ihre Preise GLEICHZEITIG höher werden, als in allen anderen Ländern der Welt.

Denn die Produktionskosten ändern sich nicht und das barrel Öl ist auch nicht teurer, als zum Irakkrieg. Da kostete Sprit nur die Hälfte.

wir werden für dumm verkauft und abgezockt. Und dafür werden wir den ölmultis auch noch die gasumlage nachwerfen.

Im nächsten Leben werde ich auch Öl-Maffiosi

Alter Brummbär
Spritpreise ziehen nach Ende des Tankrabatts an

Was für ein Wunder.

Kann mir eh keiner erzählen, das auf den Weltmarkt eine Ölknappheit herrscht, selbst ohne Russland.

Also brauchen wir auch nicht die Frage zu stellen wer daran nun verdient.

Sternenkind
Nun ja

Da sagen wir doch “Danke Robert“

morgentau19

Prima, weiter so. Wir zahlen für den Frieden in der Ukraine. Oder zahlen wir für die Konzerne und deren Aktionäre und natürlich für Herrn Lindner, der sich über steigende Einnahmen freuen wird? Ich bin noch am grübeln...

.

10:19 Uhr von V8forever

 

Was will man machen, wenn wir Durst haben trinken wir ja auch!

.

Was für ein herrlicher Vergleich. Trinken sie für den Frieden in der Ukraine?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
einfach herrlich hier wieder

schon heute morgen wähnte ich mich im politbüro in ostberlin. wir schaffen das, das volk der sammler und jägerinnen

Francis Fortune
Von gestern zu heute...

Ich Depp habe es bis gestern vor mich hingeschoben, mein Auto nochmals vollzutanken, - und als ich es dann noch machen wollte hatte ich das Nachsehen: Nur volle Tankstellen, Wartezeiten von mindestens 45 Minuten (südliches Berlin).

Ich dachte mir, "was solls, sooo viel teurer wird der Sprit heute nicht sein", - und habe mich geirrt. Der Unterschied von gestern zu heute bei einer Tankfüllung beträgt € 34,20

Jetzt bin ich "bockig" und hole nachher das Fahrrad aus dem Schuppen...

vriegel
Gestern noch getankt..

30 Liter Diesel. 20 Cent pro Liter gespart..

6€ in Summe. 
 

naja. 
 

Damit kommt man heute auch nicht mehr weit. 
 

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Parsec
Abzocke auf Kommando

Trotz gelagertem Treibstoff, der noch zum ermäßigten Steuersatz eingekauft wurde, wird dieser überteuert an die Kunden verkauft.

Wieder ein Beweis dafür, dass Mineralölkonzerne überall schamlos zugreifen wo sie nur können.

Wittmunder
Dank an die Koalition

Danke an alle aus der Vorgänger- und der jetzigen Regierung.

Ich unterstütze vollumfänglich das Handeln der Regierung, vielen Dank für die hohen und mit Sicherheit noch weiter steigenden Kosten die auf jeden von uns zukommen.

Der Kreis derjenigen die es sich noch leisten können zur Arbeit zu fahren wird immer kleiner und somit das Klima geschützt (Ironie aus).

Woher werden denn noch Steuern eingetrieben wenn die arbeitende Klasse nicht mehr existiert?

R. Schmid
Die Ölkonzerne danken

Als dieser unsinnige "Rabatt" eingeführt wurde, brauchte es Wochen, bis eine deutliche Senkung der Spritpreise spürbar wurde. Nun, wer hätte es wohl gedacht, schlagen Tankstellen und Ölkonzerne sofort und maßlos zu, nachdem sie bereits im Vorfeld kräftig zugelangt haben. Herzlichen Dank an Herrn Lindner und die Bundesregierung für das erfreuliche Zubrot für die Konzerne auf Kosten von Verbraucherinnen und Verbrauchern!

Bln222

Endlich kann man noch mehr Kasse machen und natürlich ist alles legal. Der Dollarkurs ist schuld, hohe Nachfrage usw.. Wir Verbraucher sollten uns zusammen tun und bestimmte Anbieter konsequent boykottieren. Auf Hilfe vom Staat braucht man nicht hoffen, der verdient kräftig mit und die Konzerne steuern die nächste Milliarde als Gewinn an.  

Dany39
Absehbare Abzocke

Ich hoffe das Kartellamt wacht jetzt aus seinem Sommerschlaf auf. Denn wenn man bedenkt, daß die Preise jetzt wieder auf dem Niveau von vor dem Tankrabatt ist, der Preis seit Anfang der Woche jetzt sogar auf ÜBER 35  Cent gestiegen ist, der Ölpreis aber niedriger ist, als bei Einführung des Tankrabatts, dann gibt es dafür nur ein Wort ABZOCKE. Und dagegen MUSS jetzt endlich mal vorgegangen werden. Und es soll mir niemand  mit "geht nicht" kommen, denn wenn es darum geht, den Steuerzahler zu schöpfen und dieses dann zu Überwachen, geht es seltsamer Weise immer. Also warum soll so eine Kontrolle nicht auch bei großen Konzernen gehen?

Strandy
und jetzt noch nicht mal ein 29 Euro Nahverkehrsticket

damit man den horrenden Spritpreisen ausweichen könnte.-

Andere Länder deckeln die Spritpreise aber verstehe diese Regierung wer will denn jetzt wo es nötig wäre das im Nahverkehr Alternativen da sind jetzt patzt die Regieung .

Karl Klammer
@10:18 Uhr naiver Positivdenker - Herr Putin schadet nur Europa

Weil die Regierung der Meinung ist, dass man mit Sanktionen von Öl, Gas und Kohle Russland schadet. 

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

Auch wenn Herrn Selensky das anders sieht.

Darum verbrennt Putin ja freiwillig  täglich über 13 Millionen an Einnahmen

Während das Volk schon jetzt nix mehr zu Kauen hat

 

Hoffendlich verreckt bald die Verdichterturbine der China Pipeline :-)

Dany39
@10:31 Uhr von Francis Fortune

Ich Depp habe es bis gestern vor mich hingeschoben, mein Auto nochmals vollzutanken, - und als ich es dann noch machen wollte hatte ich das Nachsehen: Nur volle Tankstellen, Wartezeiten von mindestens 45 Minuten (südliches Berlin).

Ich dachte mir, "was solls, sooo viel teurer wird der Sprit heute nicht sein", - und habe mich geirrt. Der Unterschied von gestern zu heute bei einer Tankfüllung beträgt € 34,20

Jetzt bin ich "bockig" und hole nachher das Fahrrad aus dem Schuppen...

Das ist doch das was die Grünen erreichen wollen. Am Besten das Auto für immer stehen lassen.

Parsec
@10:18 Uhr von naiver Positivdenker

... die Regierung der Meinung ist, dass man mit Sanktionen von Öl, Gas und Kohle Russland schadet.

Das ist weniger eine Meinung als vielmehr eine unumstößliche Tatsache. Und zudem auch noch vorhersagbar.

Die können doch das auf russischer Seite nur wenige Kilometer von der rus-finnischen Grenze seit Wochen anhaltende Abfackeln des russischen Gases noch nicht vergessen haben?

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

Wie wollen Sie denn den Schaden auf russischer Seite mit den Kosten auf europäischer Seite vergleichen?

 

R. Schmid
@10:25 Uhr von Sternenkind

Da sagen wir doch “Danke Robert“

Sie irren, es waren Lindner und die FDP, die auf dem so genannten "Tankrabatt" bestanden haben. Die Grünen wollten diese unsinnige Maßnahme nicht. Aber Hauptsache, Sie können  eine neue Gelegenheit wittern, Ihr Grünen-Bashing zu betreiben...

Naturfreund 064
Werde dann bei allem wo es möglich ist

mit dem eBike erledigen.

Nächstes Auto wird dann wohl ein E Auto  werden.

 

SGEFAN99
@10:21 Uhr von Bender Rodriguez

Denn die Produktionskosten ändern sich nicht und das barrel Öl ist auch nicht teurer, als zum Irakkrieg. Da kostete Sprit nur die Hälfte.

Da gab es aber zum Beispiel auch noch nicht die CO2-Steuer (die ja sogar noch steigen wird) und andere Steuern fielen geringer aus.

 

wie-
Wenig überraschende Neuigkeiten

 @10:33 Uhr von vriegel

30 Liter Diesel. 20 Cent pro Liter gespart..

6€ in Summe. 
 

naja. 
 

Damit kommt man heute auch nicht mehr weit.

Womit Sie andeuten, dass Sie zurück aus Ihrem Estland, aus dem Sie sich ansonsten hier melden, sind?

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Mit eigener PV-Anlage auf dem Hausdach kostet Sie Strom für die E-Auto-Batterie maximal 7 Ct./ kW/h Gestehungskosten. Und kräftig Sonne gibt's derzeit massig.

vriegel
@10:18 Uhr von naiver P.- Weitere Entlastung nötig

Weil die Regierung der Meinung ist, dass man mit Sanktionen von Öl, Gas und Kohle Russland schadet. 

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

Auch wenn Herrn Selensky das anders sieht.

 

Hohe Spritpreise kommen auch durch die sehr hohe Steuerlast auf Benzin und Diesel. 
 

zudem steht Diesel in Konkurrenz zu Heizöl. Und Heizöl ist gefragt, weil viele Unternehmen und KWK, aber auch Fernwärme, umsteigen von Erdgas auf Heizöl. 
 

Der Staat sollte also folgendes machen:

1. sämtliche Steuern, die über einem definierten Wert liegen (bspw 1,80€ Liter Benzin), an die Bürger zurück zahlen. Und zwar direkt. Ohne „Lenkungswirkung“.

2. Diesel subventionieren, um den höheren Preis auszugleichen, der durch den erwünschten Umstieg von Erdgas zu Heizöl entsteht. 
 

Um das Klima kümmern wir uns nächstes Jahr wieder, wenn die Märkte wieder funktionieren. 
 

 

Dany39
@10:33 Uhr von vriegel

30 Liter Diesel. 20 Cent pro Liter gespart..

6€ in Summe. 
 

naja. 
 

Damit kommt man heute auch nicht mehr weit. 
 

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Solange die Grünen die AKWs nicht weiter laufen lassen wollen, stattdessen lieber Strom mit Gas erzeugen lassen und der Strompreis nicht vom Gaspreis entkoppelt wird, wird es wohl leider bei der Hoffnung bleiben müssen.

Tremiro
@10:27 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

schon heute morgen wähnte ich mich im politbüro in ostberlin. wir schaffen das, das volk der sammler und jägerinnen

 

Immer wenn man denkt das Niveau der Beiträge ist auf dem niedrigsten Stand, wird man eines besseren belehrt.

V8forever
@10:26 Uhr von morgentau19

Prima, weiter so. Wir zahlen für den Frieden in der Ukraine. Oder zahlen wir für die Konzerne und deren Aktionäre und natürlich für Herrn Lindner, der sich über steigende Einnahmen freuen wird? Ich bin noch am grübeln...

.

10:19 Uhr von V8forever

 

Was will man machen, wenn wir Durst haben trinken wir ja auch!

.

Was für ein herrlicher Vergleich. Trinken sie für den Frieden in der Ukraine?

Nein tue ich nicht, ich trinke wenn ich durstig bin. Sie nicht?

Tino Winkler
@10:27 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

schon heute morgen wähnte ich mich im politbüro in ostberlin. wir schaffen das, das volk der sammler und jägerinnen

————————————————————————-

Mit dem Chaos im Politbüro Ostberlins hat unsere heutige Situation nichts zu tun. Ohne DM wäre die DDR schon viel eher Pleite gegangen.

Zu DDR Zeiten hat der Liter Benzin 1,45 Mark gekostet, bei einem Durchschnittslohn von 800,- Mark, das war richtig teuer.

————————————————————————-

vriegel
@10:37 Uhr Karl Klammer - Abnehmer China…

Weil die Regierung der Meinung ist, dass man mit Sanktionen von Öl, Gas und Kohle Russland schadet. 

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

Auch wenn Herrn Selensky das anders sieht.

Darum verbrennt Putin ja freiwillig  täglich über 13 Millionen an Einnahmen

Während das Volk schon jetzt nix mehr zu Kauen hat

 

Hoffendlich verreckt bald die Verdichterturbine der China Pipeline :-)

 

selbst die russischen Energieunternehmen Zweifel stark daran, dass der Verlust des europäischen Marktes auch nur halbwegs kompensiert werden könnte. 
 

und derzeit ist in China die Nachfrage auch gering wegen einbrechender Wirtschaftsleistung. 
 

Und ja. In Russland haben immer mehr keinen Job mehr. 

Dany39
@10:35 Uhr von Strandy

damit man den horrenden Spritpreisen ausweichen könnte.-

Andere Länder deckeln die Spritpreise aber verstehe diese Regierung wer will denn jetzt wo es nötig wäre das im Nahverkehr Alternativen da sind jetzt patzt die Regieung .

Andere Länder kriegen vieles hin, was hier angeblich nicht machbar ist. Wie z.B. einen Tankrabatt der direkt an der Kasse abgezogen wird (also komplett ankommt) und nur für Einheimische gilt. Und ich rede nicht von Ungarn, sondern von Spanien und Portugal. 

Strandy
@10:40 Uhr von vriegel

Weil die Regierung der Meinung ist, dass man mit Sanktionen von Öl, Gas und Kohle Russland schadet. 

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

Auch wenn Herrn Selensky das anders sieht.

 

Hohe Spritpreise kommen auch durch die sehr hohe Steuerlast auf Benzin und Diesel. 
 

zudem steht Diesel in Konkurrenz zu Heizöl. Und Heizöl ist gefragt, weil viele Unternehmen und KWK, aber auch Fernwärme, umsteigen von Erdgas auf Heizöl. 
 

Der Staat sollte also folgendes machen:

1. sämtliche Steuern, die über einem definierten Wert liegen (bspw 1,80€ Liter Benzin), an die Bürger zurück zahlen. Und zwar direkt. Ohne „Lenkungswirkung“.

2. Diesel subventionieren, um den höheren Preis auszugleichen, der durch den erwünschten Umstieg von Erdgas zu Heizöl entsteht. 
 

Um das Klima kümmern wir uns nächstes Jahr wieder, wenn die Märkte wieder funktionieren. 
 

Ohne  (Markt)-Eingriffe funktioniert da auch im nächsten Jahr nichts......

 

 

wie-
Nicht Lamentieren: Informieren!

 @10:34 Uhr von Wittmunder

Der Kreis derjenigen die es sich noch leisten können zur Arbeit zu fahren wird immer kleiner und somit das Klima geschützt (Ironie aus).

Woher werden denn noch Steuern eingetrieben wenn die arbeitende Klasse nicht mehr existiert?

Auch die arbeitende Klasse kann sich informieren, z.B. können die Kosten des täglichen Pendelns zur Arbeit als Werbungskosten von der Einkommensteuer abgesetzt werden. Entweder über die Entfernungskostenpauschale (wurde erhöht) oder durch Einsetzen der tatsächlichen Kosten, wenn Sie Tankbelege aufheben und Fahrtenbuch führen. Bei PKW-Nutzenden sind sogar dann mehr als die üblichen maximal 4.500 Euro Entfernungskostenpauschale möglich. Und Homeoffice, mit Homeofficepauschale, gibt's ja auch als Alternative. Dann kriegen Sie auf elegante Weise einen guten Teil Ihrer jetzt gezahlten Steuern zurück.

Vorschlag: Sprechen Sie mit Ihrem Betriebsrat und fordern Sie ein ÖPNV-Jobticket oder Firmenfahrrad ein, gerne eins mit E-Hilfsantrieb.

DerkleineMuck
Na ein Glück…

… gibt es jetzt wieder ordentlich Kasse. Sonst wüsste die Regierung echt nicht, wie sie ihre ganzen Umverteilungswohltaten bezahlen sollte. 
also von unten nach oben… 

das ding
@10:35 Uhr von Dany39

(...) warum soll so eine Kontrolle nicht auch bei großen Konzernen gehen?

Wegen Panik. Weil, wenn der freie Markt geregelt wird, alle schreien: "Sozialismus... Kommunismus.. das geht nicht!" 

 

Skywalker
@10:19 Uhr von Klaus.Guggenberger

Treibstoff - ja Energie überhaupt - ist systemrelevant wie kaum etwas anderes.

Daher muss der Staat jetzt endlich eingreifen und die Preise "zügeln".

Diese Preistreiberei hat nichts mehr mit Marktwirtschaft zu tun.

Die Koalition muss sogar einen Bruch mit der FDP riskieren!

Der Staat kann nicht eingreifen in die Preise, da der Staat nicht der Verkäufer ist- Ironie ist hier, dass die Politik indirekt Verursacher ist.

Der Staat hätte nur die Möglichkeiten Steuern zu senken- das wäre allerdings schon ein großer Hebel. Und genau DAS wäre doch eigentlich immer der FDP zugeschrieben, während die Grünen doch schon vor Jahrzehnten Sprit für 5DM wollten- da wäre noch Luft nach oben....

Zu Ihrer These "Bruch der Koalition"- genau das kann zurzeit niemand wollen- Neuwahlen wären viele Monate Haushaltssperren ohne jegliche Möglichkeiten von Unterstützungsleistungen oder politische Weichenstellungen. In der aktuellen Lage sowohl innenpolitisch als auch außenpolitisch absolut unangebracht.

Parsec
@10:19 Uhr von Klaus.Guggenberger

Treibstoff ... ist systemrelevant ...

Daher muss der Staat jetzt endlich eingreifen und die Preise "zügeln".

Wenn man hört, dass beispielsweise BP seinen Gewinn im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahr verdreifachen konnte, kriegt man schon das Kotzen.

Hier verstehe ich dann nicht, wo an solch offensichtlichen Stellen es ein Problem ist, diesen "Übergewinn" einzukassieren und ihn dem Verbraucher in Form von Steuerermäßigungen auf Treibstoff zu verrechnen.

Ich sehe da überhaupt kein Problem, solche offensichtlichen Zusammenhänge - exorbitante Marge durch den russischen Krieg - klar zu definieren.

Übrigens nicht vergleichbar mit den exorbitanten Gewinnen von Biontech durch Corona; die haben schließlich eine Extra-Leistung in einer Krise erbracht. Die sehe ich bei den Mineralölkonzernen nicht. Ausser Handaufhalten ist da nichts zu beobachten.

Die Koalition muss sogar einen Bruch mit der FDP riskieren!

Die FDP war schon in jeder Koalition fehl am Platze.

 

Account gelöscht
Habe Gestern nachgetankt

Diesel für 1,96 € , heute lese ich beim vorbeifahren an der selben Tankstelle, Diesel bei 2,06 € . Aber auch mein Tank wird bald wieder leer sein,dann muss ich den neuen Preis zahlen.Hilft ja nix.

Skywalker
@10:14 Uhr von Karl Klammer

Offenbar haben die noch genügend zum alten Steuersatz eingekauften

Sprit in den Tanks :-)

Nein. Sie DÜRFEN also tun sie es. Ist dementsprechend noch nicht einmal zu verurteilen. 

Übrigens werden gerade alle die Deppen widerlegt (incl. vermeintlich intelligenter Politiker) die zuletzt immer wetterten dass der Tankrabatt ja gar nicht wirken würde.

Jetzt sehen sie was ohne auch schon die letzten Monate gewesen WÄRE.

wie-
Die Mär von der Selbstregulierung der Märkte

 @10:40 Uhr von vriegel

Hohe Spritpreise kommen auch durch die sehr hohe Steuerlast auf Benzin und Diesel.

Diese alte Stammtischparole. Beschweren Sie sich bei den Autobauener, die keine spritsparenden Modelle produzieren wollen, obwohl die Technik da ist.

zudem steht Diesel in Konkurrenz zu Heizöl. Und Heizöl ist gefragt, weil viele Unternehmen und KWK, aber auch Fernwärme, umsteigen von Erdgas auf Heizöl.

Welches Unternehmen sollte aus welchem Grund so blöd sein, auf einmal eingerichtete KWK oder Fernwärme zu verzichten? Haben Sie Beispiele?

Der Staat sollte also folgendes machen:

1. sämtliche Steuern, die über einem definierten Wert liegen (bspw 1,80€ Liter Benzin), an die Bürger zurück zahlen. Und zwar direkt. Ohne „Lenkungswirkung“.

Das wäre doch sozialistische Planwirtschaft, oder?

2. Diesel subventionieren, um den höheren Preis auszugleichen, der durch den erwünschten Umstieg von Erdgas zu Heizöl entsteht.

Warum sollte der Staat eingreifen? Sonst fordern Sie doch, der Markt regelt das.

Pax Domino
Theoretisch

müssten doch noch zig tausende Liter subventioniertem Sprit in den Tankstellen Tanks lagern. Oder waren die heute genau um 00:01 schon leer.

Übrigens mein aufrichtiges Beileid an alle Dieselfahrer.

Beim nächsten mal AfD

Account gelöscht
Tankrabatt Diskussion

Wie bestellt so bekommen, es wird doch eine umweltfreundliche Politik gewünscht, Klimawandel etc. da macht der Tankrabatt ja gar keinen Sinn, es wird doch eine Reduzierung von CO2 verlangt, also muss weniger Kraftstoff in die Umwelt gepustet werden, trotz hoher Preise verzichtet niemand aufs Auto und die Autobahnen sind voll wie immer, also muss der Kraftstoff noch wesentlich teuerer werden.

Francis Fortune
@10:38 Uhr von Dany39

Ich Depp habe es bis gestern vor mich hingeschoben, mein Auto nochmals vollzutanken, - und als ich es dann noch machen wollte hatte ich das Nachsehen: Nur volle Tankstellen, Wartezeiten von mindestens 45 Minuten (südliches Berlin).

Ich dachte mir, "was solls, sooo viel teurer wird der Sprit heute nicht sein", - und habe mich geirrt. Der Unterschied von gestern zu heute bei einer Tankfüllung beträgt € 34,20

Jetzt bin ich "bockig" und hole nachher das Fahrrad aus dem Schuppen...

Das ist doch das was die Grünen erreichen wollen. Am Besten das Auto für immer stehen lassen.

Günstiger und nachhaltiger wäre es wohl. Und auf freiwilliger oder sozialer Basis würde ich mich damit auch irgendwie arrangieren können..., aber quasi finanziell dazu "gezwungen" werden gefällt mir nicht. Aber den Konzernen jetzt das Geld in den Rachen zu werfen nur weil sie das mit der Preiserhöhung können, - nö, da bleib ich stur!

Dany39
@10:39 Uhr von R. Schmid

Da sagen wir doch “Danke Robert“

Sie irren, es waren Lindner und die FDP, die auf dem so genannten "Tankrabatt" bestanden haben. Die Grünen wollten diese unsinnige Maßnahme nicht. Aber Hauptsache, Sie können  eine neue Gelegenheit wittern, Ihr Grünen-Bashing zu betreiben...

Ohne die FDP wären die Autofahrer auch noch die letzten 3 Monate mit Literpreisen jenseits der 2 € abgezockt worden. Die FDP denkt wenigstens auch noch an die arbeitende Bevölkerung und nicht nur an die, die laut stark auf die Straße gehen und Sachbeschädigungen begehen. (FFF, letzte Generation). Aber es ist ja eh schon seit den 90ern/2000ern klar, das man sich Grün wählen leisten können muss. Denn die wollen ihre Ideologie ohne Rücksicht auf Verluste und egal was es kostet umsetzen. Bestes Beispiel ist dafür aktuell Bremen, wo ein Grüner Quoten von 50- 75% für vegane Speisen in Restaurants und auf Jahrmärkten fordert.  

silgrueblerxyz
Der Verbraucher gewöhnte sich an niedrigere Preise

durch den Tankrabatt. Jetzt wird sich mit unsubventionierten Preisen wieder Frust einstellen. Das zeigt es klar. Immer sehr wichtig ist es an Methoden der Gewinnung von preiswerter verfügbarer Energie zu arbeiten. Da Energie in fast jedem Produkt steckt, ist günstige verfügbare Energie ein wichtiger Faktor für die spätere Preisbildung. Diese wichtige Einschätzung stand in den letzten Jahren nicht ausreichend im politischen Aufgabenkatalog. Man wähnte sich wohlig warm und sicher im russischen Bärenfell. Diese Fehleinschätzung beschert uns jetzt Inflationsgründe und Wirtschaftseinschränkung.

Tarek94
@10:39 Uhr von Naturfreund 064

mit dem eBike erledigen.

Nächstes Auto wird dann wohl ein E Auto  werden.

 

Da der Strom z.Z. billig und reichlich vorhanden ist, ist das eine ausgezeichnete Idee!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:39 Uhr von SGEFAN99

Denn die Produktionskosten ändern sich nicht und das barrel Öl ist auch nicht teurer, als zum Irakkrieg. Da kostete Sprit nur die Hälfte.

Da gab es aber zum Beispiel auch noch nicht die CO2-Steuer (die ja sogar noch steigen wird) und andere Steuern fielen geringer aus.

 

Falls sie der Grundrechenarten mächtig sind, wissen sie, wie gering diese Effekte im Vergleich zu den momentanen Preissteigerungen sind.

morgentau19
@10:34 Uhr von Wittmunder

Danke an alle aus der Vorgänger- und der jetzigen Regierung.

Ich unterstütze vollumfänglich das Handeln der Regierung, vielen Dank für die hohen und mit Sicherheit noch weiter steigenden Kosten die auf jeden von uns zukommen.

Der Kreis derjenigen die es sich noch leisten können zur Arbeit zu fahren wird immer kleiner und somit das Klima geschützt (Ironie aus).

Woher werden denn noch Steuern eingetrieben wenn die arbeitende Klasse nicht mehr existiert?

.

Bürgerliches Grundeinkommen.

.

Falls sie jetzt auf die Idee kommen mich zu fragen, woher das Geld kommt, antworte ich: aus dem Geldautomat.

.

Ach so, wer es erwirtschaftet?! Alles über Kredite...und natürlich höhere Energiepreise, grins

Dany39
@10:47 Uhr von wie-

 @10:34 Uhr von Wittmunder

Der Kreis derjenigen die es sich noch leisten können zur Arbeit zu fahren wird immer kleiner und somit das Klima geschützt (Ironie aus).
Woher werden denn noch Steuern eingetrieben wenn die arbeitende Klasse nicht mehr existiert?

Und Homeoffice, mit Homeofficepauschale, gibt's ja auch als Alternative. Dann kriegen Sie auf elegante Weise einen guten Teil Ihrer jetzt gezahlten Steuern zurück.

Vorschlag: Sprechen Sie mit Ihrem Betriebsrat und fordern Sie ein ÖPNV-Jobticket oder Firmenfahrrad ein, gerne eins mit E-Hilfsantrieb.

Homeoffice ist für viele nicht  möglich,  da sie nicht im Büro arbeiten. ÖPNV ist für viele auch nicht machbar, weil entweder nicht vorhanden, oder durch Arbeitszeiten (z.B. beim Schichtdienst) nicht nutzbar. Und die, die "nur" 20km Arbeitsweg haben, haben auch von der Erhöhung der Entfernungspauschale auch nichts, da diese erst ab den 21. Km gilt. 

artist22
Heute nacht @10:51 Uhr von schiebaer45

Diesel für 1,96 € , heute lese ich beim vorbeifahren an der selben Tankstelle, Diesel bei 2,06 € . Aber auch mein Tank wird bald wieder leer sein,dann muss ich den neuen Preis zahlen.Hilft ja nix.

 

wurde die 'historische' Marke von 5,-DM für einen Liter Sprit zum ersten Male geknackt.

Auf einer Autobahntankstelle in D wurden um 2Uhr zum ersten Mal 2,509€ verlangt.

Es lebe der Abzockkapitalismus ;-)

vriegel
@10:39 Uhr von wie-Milchmädchenrechnung

 

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Mit eigener PV-Anlage auf dem Hausdach kostet Sie Strom für die E-Auto-Batterie maximal 7 Ct./ kW/h Gestehungskosten. Und kräftig Sonne gibt's derzeit massig.

 

wenn man die Anschaffungskosten außer acht lässt, dann haben Sie sicherlich recht. 
 

Ansonsten rechnet sich das meistens erst nach 15-20 Jahren. 

Raho59

nachdem der Tankrabatt eingeführt wurde, da hat es Tage gedauert bis der Preis nachgab. Weil angeblich noch Benzin in den Tanks war.

Jetzt wird am 01.09. direkt der Preis erhöht. Waren die Tanks gestern alle leer?

Tarek94
@10:39 Uhr von wie-

 @10:33 Uhr von vriegel

30 Liter Diesel. 20 Cent pro Liter gespart..

6€ in Summe. 
 

naja. 
 

Damit kommt man heute auch nicht mehr weit.

Womit Sie andeuten, dass Sie zurück aus Ihrem Estland, aus dem Sie sich ansonsten hier melden, sind?

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Mit eigener PV-Anlage auf dem Hausdach kostet Sie Strom für die E-Auto-Batterie maximal 7 Ct./ kW/h Gestehungskosten. Und kräftig Sonne gibt's derzeit massig.

Man benötigt also nur ein eigenes Haus und eine eigene PV-Anlage auf dem Hausdach und schon ist der Strom für's E-Auto günstig? Genial!

wie-
Vorurteile und Realität

 @10:53 Uhr von Schleswig Holsteiner

Warum jammern ? Die Wähler(in) bekommen nur das, was gewählt wurde. Mir war vorher klar, dass mit den Grünen der Energiepreis durch die Decke gehen wird. Natürlich beschleunigt der lupenreine Kriegstreiber diese Entwicklung...

Auf welche Vereinbarung im Koalitionsvertrag berufen Sie sich hier?

bolligru
"Putin ist an allem Schuld!"

So hört man landauf, landab. Schön daß es so leicht ist!

Ja, gut, die internationalen  Energiekonzerne machen bislang unvorstellbare Gewinne.

Ach ja, da sind noch die Folgen der Coronamaßnahmen...

Vielleicht liegt es auch am Klimawandel und daran, daß teure Energie bei uns in Europa zur Rettung des Weltklimas notwendig ist.

 

Die Angelegenheit ist offensichtlich undurchschaubar. Die Inflationsrate ist in allen Ländern der Welt extrem hoch, auch wenn diese Länder weitgehend energieautark sind. Bei GB ist das der Fall und auch in den USA.

 

Vielleicht trifft zu was seit einigen Jahren namhafte Ökonomen schrieben und sagten, nämlich daß wir auf eine große Finanzkrise zusteuern, diese sogar unvermeidbar sei. In keinem Industriestaat wird es je gelingen, die unvorstellbar hohen Schulden je zurückzuzahlen, auch innerhalb vieler Generationen nicht. Hilfe für andere geht eben auch immer nur "auf Pump".

Dany39
@10:53 Uhr von Schleswig Holsteiner

30 Liter Diesel. 20 Cent pro Liter gespart..

6€ in Summe. 
 

naja. 
 

Damit kommt man heute auch nicht mehr weit. 
 

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Solange die Grünen die AKWs nicht weiter laufen lassen wollen, stattdessen lieber Strom mit Gas erzeugen lassen und der Strompreis nicht vom Gaspreis entkoppelt wird, wird es wohl leider bei der Hoffnung bleiben müssen.

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Warum jammern ? Die Wähler(in) bekommen nur das, was gewählt wurde. Mir war vorher klar, dass mit den Grünen der Energiepreis durch die Decke gehen wird. Natürlich beschleunigt der lupenreine Kriegstreiber diese Entwicklung...

Mir auch. Deswegen habe und werde ich niemals Grün wählen. Die sind für mich eben deswegen sogar noch unwählbarer als die AfD. 

Parsec
@10:26 Uhr von morgentau19

Prima, weiter so. Wir zahlen für den Frieden in der Ukraine. Oder zahlen wir für die Konzerne und deren Aktionäre und natürlich für Herrn Lindner, der sich über steigende Einnahmen freuen wird? Ich bin noch am grübeln...

Der Anteil, der uns die Unterstützung der Ukraine kostet, dürfte der weitaus kleinere Anteil der Preistreiberei sein.

Wer sonst ausser die autofahrenden Steuerzahler bescheren denn den Mineralölkonzernen einen 3fachen Gewinn ggü. dem Vorjahr? Der gestiegene Ölpreis allein wird es ja wohl kaum sein.

Man braucht sich ja nur mal die Rohölpreise der Sorte UK Brent aus den vergangenen Jahren ansehen, auszugsweise reicht schon, um die Preustreiberei der Mineralölkonzerne zu entlarven:

2011 ... 111.26€

2013 ... 108.56€

2018 ...   71.34€

2021 ...   70.68€

2022 ... 107,64€.

Ich kann mich nicht erinnern, dass wir vor 10 Jahren Spritpreise von 2.30€/l hatten.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1123/umfrage/rohoelpreis…

 

Skywalker
@10:33 Uhr von vriegel

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Wir haben ohnehin nicht genügend Ökostrom.

Alleine die (sogar nur die chemische) Industrie benötigt in Zukunft durch Gasumstellung mehr Strom als ganz Deutschland heute verbraucht. Dann kommen die E-Autos- und die Wärmepumpenheizungen. Und die Stahlherstellung. Und die Aluminiumherstellung. und...

Wie haben viel zu wenig Strom, müssten erheblich mehr Windräder und PVAnlagen JÄHRLICH zubauen als bisher- haben dafür aber keine Handwerkerkapazitäten. 

Und da soll der Strom billiger werden? Ausserdem muss der Staat die wegfallende Mineralölsteuer ja eigentlich auch noch im Strompreis unterbringen. 

Es ist schon eine optimistische Annahme, wenn man sagt dass der Strompreis nur so weiter steigt wie in den letzten Jahren ... eigentlich müsste er explodieren da die Nachfrage stärker steigt als das Angebot. 

Dany39
@10:54 Uhr von Leisetreter

Wie bestellt so bekommen, es wird doch eine umweltfreundliche Politik gewünscht, Klimawandel etc. da macht der Tankrabatt ja gar keinen Sinn, es wird doch eine Reduzierung von CO2 verlangt, also muss weniger Kraftstoff in die Umwelt gepustet werden, trotz hoher Preise verzichtet niemand aufs Auto und die Autobahnen sind voll wie immer, also muss der Kraftstoff noch wesentlich teuerer werden.

Das liegt wohl auch daran, das viele beruflich aufs Auto angewiesen sind und keine Alternative haben.

Bender Rodriguez
@10:39 Uhr von SGEFAN99

Denn die Produktionskosten ändern sich nicht und das barrel Öl ist auch nicht teurer, als zum Irakkrieg. Da kostete Sprit nur die Hälfte.

Da gab es aber zum Beispiel auch noch nicht die CO2-Steuer (die ja sogar noch steigen wird) und andere Steuern fielen geringer aus.

 

Was haben dennAbgaben und Steuern damit zu tun, daß der Preis schwankt? Da wurde ja seit den 24.2 nichts geändert. Wieso nimmst du die unfähige Regierung und die Öl-Mafia in Schutz?

In anderen Ländern müssten die Preise um die gleiche Summe , wie bei uns steigen. Machen sie aber nicht.

Und unsere Regierungen weigern sich seit 1949, das zu beenden.

Dany39
@11:03 Uhr von artist22

Diesel für 1,96 € , heute lese ich beim vorbeifahren an der selben Tankstelle, Diesel bei 2,06 € . Aber auch mein Tank wird bald wieder leer sein,dann muss ich den neuen Preis zahlen.Hilft ja nix.

 

wurde die 'historische' Marke von 5,-DM für einen Liter Sprit zum ersten Male geknackt.

Auf einer Autobahntankstelle in D wurden um 2Uhr zum ersten Mal 2,509€ verlangt.

Es lebe der Abzockkapitalismus ;-)

Dann wurde ja endlich der Traum der Grünen aus den 90ern wahr. 

wie-
Steuerberatung, hier frei haus

 @11:02 Uhr von Dany39

Und Homeoffice, mit Homeofficepauschale, gibt's ja auch als Alternative. Dann kriegen Sie auf elegante Weise einen guten Teil Ihrer jetzt gezahlten Steuern zurück.

Vorschlag: Sprechen Sie mit Ihrem Betriebsrat und fordern Sie ein ÖPNV-Jobticket oder Firmenfahrrad ein, gerne eins mit E-Hilfsantrieb.

Homeoffice ist für viele nicht  möglich,  da sie nicht im Büro arbeiten. ÖPNV ist für viele auch nicht machbar, weil entweder nicht vorhanden, oder durch Arbeitszeiten (z.B. beim Schichtdienst) nicht nutzbar.

Ja, ja, die üblichen und daher zu erwartenden standardisierten Hinweise. Betreffen aber nur kleine Gruppen, diese Ausnahmen. Sollten Sie wissen.

Und die, die "nur" 20km Arbeitsweg haben, haben auch von der Erhöhung der Entfernungspauschale auch nichts, da diese erst ab den 21. Km gilt. 

Richtig. Dafür aber, bitte nicht vergessen, wurde ebenfalls die Werbungskostenpauschale von 1.000 Euro auf 1.200 Euro erhöht. Eben genau aus diesem Grund.

Parsec
@10:31 Uhr von Francis Fortune

Ich Depp habe es bis gestern vor mich hingeschoben, mein Auto nochmals vollzutanken, -

Es ist doch völlig egal, ob die Tankfüllung schon heute oder erst beim nächsten Tanken dauerhaft teurer wird.

Erstens bringt das niemanden um ...

.... volle Tankstellen, Wartezeiten von mindestens 45 Minuten

... zweitens kostet das erhaschen eines einmalig noch günstigen Spritpreises nur Nerven und kostbare Lebenszeit (wobei ich bei >30€/Tankfüllung das noch einigermaßen verstehen kann), ...

Jetzt bin ich "bockig" und hole nachher das Fahrrad aus dem Schuppen

... und drittens scheint es ja jetzt auch noch was Gutes zu haben. Und das vielleicht sogar auf Dauer ;-)

 

fathaland slim
@10:18 Uhr von naiver Positivdenker

Weil die Regierung der Meinung ist, dass man mit Sanktionen von Öl, Gas und Kohle Russland schadet. 

 

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

 

Auch wenn Herrn Selensky das anders sieht.

 

Es gibt keine Sanktionen gegen die Einfuhr von Öl und Gas. Bei Kohle weiß ich es nicht.

Miauzi
@10:50 Uhr von Parsec

Wenn man hört, dass beispielsweise BP seinen Gewinn im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahr verdreifachen konnte, kriegt man schon das Kotzen.

Hier verstehe ich dann nicht, wo an solch offensichtlichen Stellen es ein Problem ist, diesen "Übergewinn" einzukassieren und ihn dem Verbraucher in Form von Steuerermäßigungen auf Treibstoff zu verrechnen.

Ich sehe da überhaupt kein Problem, solche offensichtlichen Zusammenhänge - exorbitante Marge durch den russischen Krieg - klar zu definieren.

Übrigens nicht vergleichbar mit den exorbitanten Gewinnen von Biontech durch Corona; die haben schließlich eine Extra-Leistung in einer Krise erbracht. Die sehe ich bei den Mineralölkonzernen nicht. Ausser Handaufhalten ist da nichts zu beobachten.

Die Koalition muss sogar einen Bruch mit der FDP riskieren!

Die FDP war schon in jeder Koalition fehl am Platze.

 

Laut Herrn Lindner gibt es gar keine "Übergewinne" also kann er auch nix "zusätzlich" versteuern - dies ist doch ganz logisch oder??

 

Skywalker
@10:34 Uhr von Wittmunder

Danke an alle aus der Vorgänger- und der jetzigen Regierung.

Ich unterstütze vollumfänglich das Handeln der Regierung, vielen Dank für die hohen und mit Sicherheit noch weiter steigenden Kosten die auf jeden von uns zukommen.

Der Kreis derjenigen die es sich noch leisten können zur Arbeit zu fahren wird immer kleiner und somit das Klima geschützt (Ironie aus).

Woher werden denn noch Steuern eingetrieben wenn die arbeitende Klasse nicht mehr existiert?

Mit Verlaub: Uns in D geht es da geradezu luxeriös. Wenn wir es uns nicht mehr leisten könnten versinkt die Welt im Chaos.

Da Sie ja offensichtlich nicht mit der Politik zufrieden sind: Was wären Ihre konkreten Vorschläge und Handlungsempfehlungen?

Kredite waren jahrelang billig: Man hätte doch die Heizung umstellen können, oder doch die PV Anlagen kaufen- haben wir aber nicht. Alle sind mitschuldig. Jetzt wo sich abzeichnet, dass sich entsprechende Anlagen nicht erst in 20 Jahren sondern deutlich schneller amortisieren könnten rennen alle los.

Bender Rodriguez

Da lobe ich mir doch die Franzosen. Wäre da die Regierung ähnlich machtlos und untätig, wie unsere, der Élysée-Palast wäre schon längst gestürmt. Dort kann sich die Politik nicht so weit vom Bürger entfernen, er rennt ihr, wenn es sein muß, schon hinterher.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:03 Uhr von Schleswig Holsteiner

Treibstoff ... ist systemrelevant ...

Daher muss der Staat jetzt endlich eingreifen und die Preise "zügeln".

 

Hier verstehe ich dann nicht, wo an solch offensichtlichen Stellen es ein Problem ist, diesen "Übergewinn" einzukassieren und ihn dem Verbraucher in Form von Steuerermäßigungen auf Treibstoff zu verrechnen.

Ich sehe da überhaupt kein Problem, solche offensichtlichen Zusammenhänge - exorbitante Marge durch den russischen Krieg - klar zu definieren.

 

Die Koalition muss sogar einen Bruch mit der FDP riskieren!

Die FDP war schon in jeder Koalition fehl am Platze.

 

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bei der vorletzten Wahl wurde über die FDP gemeckert, weil die mit den Grünen nicht wollten...und nun will die FDP mit den Grünen und es ist auch nicht richtig.

 

Damals hat die FDP sich geweigert, Teil der Regierung zu werden und die Verantwortung zu übernehmen, die ihre Wähler erwarteten.

Heute weigert sich die FDP in der Regierung, die Verantwortung zu übernehmen, die ihre Wähler von ihr erwarten.

 

KarlderKühne
Und wieder ein Grund für steigende Lebensmittelpreise!

Jeder Unternehmer wird seine gestiegenden Kraftstoffpreise auf sein Produkt umlegen. Zahlen muß immer der Endverbraucher. Immer alles zu Lasten des "kleinen Mannes"!

Danke an unsere Ampelmännchen (-frauchen natürlich auch. Oder heißt es jetzt Ampelmännch*innen?)

jensprien
tankrabbat

alles ablenkung von der wahrheit.

ohne staatliche eingriffe würden wir einen euro für diesel bezahlen. ähnlich bei heizöl.

der wecker klingelt nun seit über zwei jahren..

wir schlafen immer noch.

oder sind wir verzaubert?

Dany39
@10:57 Uhr von Tarek94

mit dem eBike erledigen.

Nächstes Auto wird dann wohl ein E Auto  werden.

 

Da der Strom z.Z. billig und reichlich vorhanden ist, ist das eine ausgezeichnete Idee!

Der Strompreis ist aber auch am steigen, da er am Gaspreis gekoppelt ist und wir hatten hier schon vorm Krieg (dank Steuern und Umlagen)  höhere Strompreise als Dänemark (wo der Strom immer als teuer galt). Also kann man wohl nicht von billigem Strom reden.

artist22
Unwählbar @11:07 Uhr von Dany39

Mir auch. Deswegen habe und werde ich niemals Grün wählen. Die sind für mich eben deswegen sogar noch unwählbarer als die AfD. 

 

sind für mich immer mehr Kommentatoren, wie auch dieser.

Sie werden meiner 'Blitzliste' zugefügt.

Übrigens habe ich noch nie AfD wählen ;-)

johnl
läuft für die Grünen und SPD

Ist doch super, läuft für die Grünen und SPD. Jahrelang kam von den Parteien das Benzin, Energie und Lebensmittel viel zu billig sind. Jetzt kommen die hohen Preise ganz von alleine ohne das man viel regulieren oder verbieten müsste.

Erste User schreiben das sie ihr Auto stehen lassen und das Fahrrad aus dem Schuppen holen - genauso hat man sich das vorgestellt. Ziel-Preis für Sprit ist 3,54€ (5DM Beschluss), bin gespannt was dann los ist. Im Bezug auf unsere Klimaziele, den Umweltschutz und den Frieden in der Ukraine sollte es keine weiteren Entlastungen geben. Wäre ja auch schizophren erst hohe Preise zu fordern nur um diese dann mit Entlastungspaketen entgegenzuwirken.

Wenn jetzt noch die 2/3 der deutschen Bürger die für den Frieden frieren wollten dies auch tun und Ihre Heizung auslassen dann kommen wir auch gut durch die Gaskriese. Da stören dann die Benzinpreise auch nicht, endlich kostet dann das Fleisch und Gemüse das was es verdient hat. Jeder muss sich halt einschränken.