Liz Truss

Ihre Meinung zu Liz Truss - die neue "Eiserne Lady"?

Sie teilt gegen Brüssel aus, schimpft über schottischen Separatismus und spielt mit Assoziationen an Margaret Thatcher: Viele Tories sähen Liz Truss deshalb gern als Vorsitzende. Doch viele Versprechen wird sie kaum halten können. Von Christoph Prössl.

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69 Kommentare

Kommentare

Klausewitz

Nur eine Karrikatur. Thatcher hätte niemals wegen des Ukrainekrieges mit Atomwaffen gedroht. Das hat sie nicht einmal beim Falklandkrieg getan. Truss hat wenig Substanz und hatr unlängst ihre bescheidenen Geographie Kenntnisse unter Beweis gestellt. Im Gegensatz zu Thatcher ist offenbar ihre Allgemeinbildung bescheiden. Wenn Thatcher auf den Tisch gehauen hat gab es dafür eine Berechtigung. Frau Truss versucht sich verbal zu radikalisieren.

NieWiederAfd

"viele Versprechen wird sie kaum halten können" 

Das ist dann ja eine Kontinuität zu ihrem Parteivorgänger Johnson : Der hat kaum ein Versprechen gehalten, außer das Durchziehen des Brexit, dass GB wirtschaftlich und sozial an vielen Stellen den Stecker gezogen hat. Toll.

Jetzt braucht es nur noch eine Boris-ähnliche Quote an nachgewiesenen Fakes und Falschaussagen, dann wäre sie noch deutlicher ein 'Ersatz' für BJ und bräuchte die alten Thatcher-Kostüme gar nicht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

H. Hummel
Die Briten können so viel "Eiserne Ladys" ...

.. wählen, wie sie wollen. Die Zeiten, in denen sie die EU blockieren und erpressen konnten, sind vorbei.

Sie sind Vertragspartner wie jeder andere auch. Und wenn sie Verträge abschließen oder brechen, werden sie auch behandelt wie jeder andere.

EU ist EU, und GB bleibt GB, im wahrsten Sinne des Wortes eine Insel für sich.

Eine "Eiserne Lady" nehmen wir zur Kenntnis, mehr nicht.

Natürlich steht es ihr frei, ihr eisernes Wesen im Königreich voll zur Entfaltung kommen zu lassen ... 

Möbius
Liz Truss

Spitzname „the Human Hand Grenade“ ...

 

“We will never accept the Russian souvereignty over Rostov“, sagte sie im Gespräch mit Lawrow. Da musste sogar ihre Botschafterin eingreifen und Truss erklären, dass Rostov seit Jahrhunderten zu Russland gehört :-) 

 

 

Ich frage mich wie jemand über wesentliche Fragen verhandeln will, wenn diese Person derartige Wissenslücken hat. Na ja, George W. Bush war auch nicht besser ... 

 

 

werner1955
Doch viele Versprechen wird sie kaum halten können.

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

bolligru
12:16 Uhr von Klausewitz

Thatcher und Reagan veränderten die Welt und für Mittelstand und kleine Leute bedeutete der Kahlschlag des Sozialstaats (in Folge weltweit) nichts Gutes. Ich kann an Frau Thatcher absolut nichts Positives erkennen.

Bruno14

Was für eine humanitäre Bankrotterklärung wäre das, wenn Truss auf Johnson folgen würde. Sie will daran festhalten, Geflüchtete nach Ruanda auszufliegen, was eindeutig rechtswidrig ist. Truss zuckt da nicht mal mit einer Thatcher-Wimper und schreckt nicht davor zurück, die Europäische Menschenrechtskonvention einzuschränken, die in GB gilt.

Armes Großbritannien, wenn so jemand das wichtigste politische Amt bekommt.

vriegel
@12:16 Uhr Klausewitz - oder Witzbold..?!

Nur eine Karrikatur. Thatcher hätte niemals wegen des Ukrainekrieges mit Atomwaffen gedroht. Das hat sie nicht einmal beim Falklandkrieg getan.

 

Scheint Sie versuchen hier Fakten zu verdrehen. 
 

Nicht das UK, sondern Russland droht ganz offen mit dem Einsatz von Atomwaffen. Dass das UK, Frankreich und die USA „erwähnen“ bei einem solchen Angriff ebenfalls atomar zu reagieren, ist keine Drohung. 
 

Und wieso hätte Thatcher Argentinien atomar drohen sollen. 
 

Argentinien hat selber doch gar keine Atomwaffen, war damals aber auch eine Diktatur, so wie Russland jetzt. 

Peter P1960
Gegen alles wettern!

Es kommt bei genau der Wählerschicht gut an, gegen Alles und Jeden, insbesondere die EU, zu wettern, der es zu anstrengend ist, sich mit einer politischen Agenda auseinader zu setzten. Insofern ist genau das für die Politiker erfolgsversprechend, die keine solche haben, bzw. nur eine für die wenigen Privilegierten.

harry_up
In Zeiten der Not...

 

...findet der lauteste Schreihals das größte Gehör.

 

Kann man das den Briten verübeln?

Nach den Erfahrungen mit Thatcher und Johnson: Ja.

 

Und nicht genug mit GB, in Italien bahnt sich das nächste "Ereignis" an.

harry_up
@12:37 Uhr von werner1955

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

 

 

Nicht jede Reform bringt das, was die Bezeichnung verheißt. 

Warum wohl haben die Briten mehrheitlich der Ära Thatcher keine Träne nachgeweint?

Obwohl: Geweint haben viele.

Werner40

Wirtschaftlich und sozial hat Großbritannien durch den Brexit viel verloren. Truss wird daran wenig ändern können. Alleine hat man es nun mal schwerer.

Peter P1960
@12:37 Uhr von werner1955

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

Das ist wahr. Das war der Beginn des Neokapitalismus und des Abschieds von der sozialen Marktwirtschaft, Leider ist auch Deutschland diesen Weg mitgegangen. Seither dominiert die Finanzwirtschaft die Realwirtschaft.

Anderes1961
Rezepte von Vorvorgestern

 

Schon erstaunlich, daß Liz Truss es mit Rezepten probieren will, die schon im vergangenen Jahrhundert nicht funktionierten.

 

Zitat aus dem Artikel: "Die Argumentation wirkt wie ein Schatten aus der Vergangenheit. Eigenverantwortung, Fleiß, Steuern runter, so wenig Staat wie möglich."

 

- Klar. "Eigenverantwortung", die Floskel des Jahres 2021, durfte natürlich nicht fehlen, ist aber nur ein Synomym für: Wir tun nichts für die Bürger, seht zu wie ihr klar kommt.

 

- Fleiß: Wer arm ist, war halt nicht fleissig genug. Das Armut nicht zwingend was mit Fleiss zu tun hat, sollte ihr auch mal jemand erklären.

 

- Steuern runter: Macht man dann, wenn einem sonst nichts mehr Gescheites einfällt.

 

- So wenig Staat wie möglich: siehe Eigenverantwortung.

 

 

Armes Großbritannien. Die Bürger tun mir jetzt schon leid.

Denn was das Ergebnis einer solchen Politik wäre, wissen die Briten ja schon, seit den 80ern.

melancholeriker
@12:16 Uhr von Klausewitz

Nur eine Karrikatur. Thatcher hätte niemals wegen des Ukrainekrieges mit Atomwaffen gedroht. Das hat sie nicht einmal beim Falklandkrieg getan. Truss hat wenig Substanz und hatr unlängst ihre bescheidenen Geographie Kenntnisse unter Beweis gestellt. Im Gegensatz zu Thatcher ist offenbar ihre Allgemeinbildung bescheiden. Wenn Thatcher auf den Tisch gehauen hat gab es dafür eine Berechtigung. Frau Truss versucht sich verbal zu radikalisieren.

 

Tolle Leistung, nichtmal beim Falkland - Krieg mit Atomwaffen gedroht zu haben. Aber dafür dürfte sie dem Dominaschema eher entsprechen als Mrs Thatcher. Danach richtet sich die Rechte sowohl in Frankreich als auch z. Zt. in Italien aus. Nach einer Minute auf BBC habe ich gestern umgeschaltet. 

Ich liebe Karikaturen, die Karikaturist*innen zeigen beim karikiieren. 

Pax Domino
@12:35 Uhr von Möbius

Spitzname „the Human Hand Grenade“ ...

 

“We will never accept the Russian souvereignty over Rostov“, sagte sie im Gespräch mit Lawrow. Da musste sogar ihre Botschafterin eingreifen und Truss erklären, dass Rostov seit Jahrhunderten zu Russland gehört :-) 

 

 

Ich frage mich wie jemand über wesentliche Fragen verhandeln will, wenn diese Person derartige Wissenslücken hat. Na ja, George W. Bush war auch nicht besser ... 

Solange Sie nicht der Meinung ist das die Krim russisch war , ist und bleibt ist die Frau von der Insel mir doch recht sympathisch!

Ihr könnte ihr auch jede Wissenslücke verzeihen.  

 

 

fathaland slim
12:16, Klausewitz

Thatcher hätte niemals wegen des Ukrainekrieges mit Atomwaffen gedroht. 

 

Hat Frau Truss denn mit dem Ersteinsatz von Nuklearwaffen gedroht?

 

Das muss dann an mir vorbeigegangen sein.

 

Interessant und durchaus bezeichnend ist allerdings, daß Sie ihre sozial- und menschenrechtspolitischen Vorstellungen mit keinem Wort kritisieren. 

Theodor Storm
Fragwürdig

Mit Populismus kommt man offensichtlich in England gut voran, der Brexit ist ein Beispiel, vielen Politikerlügen sind die Briten auf den Leim gegangen.  Mit Assoziationen an Margaret Thatcher spielen ? Die "Eiserne Lady" hätte nicht die Dummheit eines Brexit unterstützt (sie hat ja GB in die EU gebracht), sie würde Johnson mit Verachtung strafen und die derzeitige Politik in GB im Wesentlichen nicht unterstützen. Also auch Liz Truss hätte nicht ihre Unterstützung, da bin ich mir sicher. Die Thatcher hätte die Zeitenwende erkannt und sich angepasst.

franxinatra
In was für einer Blase leben...

die Briten da, bitteschön?

Hat die Boulevardpresse das Reflektionsvermögen der Menschen dort so sehr eingedampft, dass nur noch marginale Kreise die selbstbeweihräuchernde Verkündigungspolitik durchschauen?

Videoschiedsrichter
@12:37 Uhr von werner1955

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

Ja: "Eine Politik für Hausbesitzer und alle, die zur Altersvorsorge Aktien kaufen konnten." Und nun bei Truss z.B.: "Die im Vergleich zu Deutschland eh schon sehr niedrigen Sozialleistungen in Großbritannien will sie kürzen. Dafür gibt es Beifall."

Sollen sich die Briten jetzt darauf freuen, oder ist es eher traurig, mit welcher Begeisterung offensichtlich viele Tories den weiteren Abbau des Rest-Sozialstaates betreiben wollen?

teachers voice
Krise des Konservatismus

Ganz allgemein befindet sich der Konservatismus weltweit in einer tiefen Krise. Gleichzeitig wächst weltweit eine tiefe Sehnsucht nach Konservatismus. 

Wo liegt das Problem:

Viele Jahrzehnte bedeutete konservativ eine bewahrende, nur leicht rückwärts gewandte Haltung, die sich durch das schlichte Ablehnen alles politisch „Neuen“ auszeichnete.

Diese - oberflächliche - Einigkeit der Konservativen scheitert aber heute an der schlichten Realität, das man für nichts mehr Aktivität bräuchte als für die Bewahrung unserer Verhältnisse.

Deshalb sind mittlerweile unsere „Progressiven“ die neuen „Konservativen“, wodurch sich wieder die „gefühlten“ Konservativen von der politischen Beteiligung ausgeschlossen fühlen. Und als Establishment gegen das „Establishment“ aufbegehren.

Deutlich wird dies auch an den Torys: Ein entschlossenes „Einerseits - Andererseits“ einer sich konservativ plakatierenden Truss ist da nur ein Beispiel. 

 

 

Tino Winkler
Die Medien seien Schuld, dass Boris Johnson gehen muß.

Die Meinung von Frau Truss, das sagt alles über ihre nicht vorhandene Selbstkritik aus. Mal sehen ob Sie GB vor dem Desaster des Brexit retten kann und auch will.

Wenns schief geht ist die EU und sind die Medien Schuld, wie immer bei unfähigen Menschen.

 

Anderes1961
@12:37 Uhr von werner1955

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

 

Ja genau. Die Reformen waren so tiefgreifend, das zigtausende Briten in den 80er und Anfang der 90er Jahre das waren, was Sie wohl "Wirtschaftsflüchtlinge" nennen würden und nach Kontinental-Europa flüchten mußten, weil sie sonst schlicht nichts zu essen gehabt hätten: Es gab keine Arbeit, die Wirtschaft war am Boden. Soziale Abfederung: Fehlanzeige.

 

Auch zu uns in den Ort kamen damals Briten. Grob geschätzt, so circa 100 und arbeiteten beim größten Arbeitgeber in unserem Ort mit ca. 1200 Arbeitsplätzen. Zu einigen der Schotten, Engländer, Iren und Waliser knüpfte ich freundschaftliche Bande, die bis heute gehalten hat.

NieWiederAfd
@12:37 Uhr von werner1955

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

 

Zu Thatchers Zeiten gab es meist Arbeitslosigkeit und Inflationsrate auf Rekordhöhe. Was sie geschafft hat: einen Kahlschlag im Sozial- und Gesundheitsbereich, unter deren Langzeitfolgen die Menschen in GB bis heute leiden. 
Wenn das für Sie mit "Reformen durchgesetzt" adäquat bezeichnet ist, kann ich verstehen, dass Truss ihre erste Wahl ist. Die Zeche zahlen dann Millionen Britinnen und Briten, die nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Nettie
@12:34 Uhr von H. Hummel

Eine "Eiserne Lady" nehmen wir zur Kenntnis, mehr nicht.

Natürlich steht es ihr frei, ihr eisernes Wesen im Königreich voll zur Entfaltung kommen zu lassen ... 

Da sind hoffentlich (und wahrscheinlich) die britischen Bürger vor.

werner1955
@12:16 Uhr von Klausewitz

Nur eine Karrikatur. Thatcher hätte niemals wegen des Ukrainekrieges mit Atomwaffen gedroht. Das hat sie nicht einmal beim Falklandkrieg getan. Truss hat wenig Substanz und hatr unlängst ihre bescheidenen Geographie Kenntnisse unter Beweis gestellt. Im Gegensatz zu Thatcher ist offenbar ihre Allgemeinbildung bescheiden. Wenn Thatcher auf den Tisch gehauen hat gab es dafür eine Berechtigung. Frau Truss versucht sich verbal zu radikalisieren.

Das liegt aber auch mehr als 30 Jahren politische und Gesellschaftlicher Entwicklung.
haben wi rin vielen Ländern.

Fachwissen, Schulabschluss oder Ausbildung isnd heute nicht die notwendigen und persönlichen Eignungen um Politik zu machen.

 

Account gelöscht
Eine neue eiserne Lady ?

sie muss erst einmal beweisen ob sie ihre Versprechungen auch halten kann. Schöne Bilder im Schützen Panzer alleine ist noch kein Beweis.

H. Hummel
@12:37 Uhr von werner1955

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

#

Stimmt, aber da hatte GB mit der EU im Rücken einen starken Partner an seiner Seite. Die Mittel für ihre Reformen, z. B. die Beschneidung des Streikrechtes in GB, hatte sie der EU abgepresst.

fruchtig intensiv

Margaret Thatcher, war das nicht die, die Großbritnanniens Wirtschaft auf dem Gewissen hat?

Thomas D.
Die Frage wird sein, …

… ob Liz Truss der schlimmere Boris Johnson sein wird. 

Coachcoach
Sie wird GB nicht retten

Wenn erst E II ihren Thron abgibt, verschwindet viel Bindendes.

Jemand mit einer WK II Nachkriegspolitik wird kein Gemeinsames schaffen.

Adeo60
Fortsetzung einer verfehlten Politik

Die Briten sehen doch mittlerweile, wohin sie der Brexit geführt hat. Auch die Separatismusbewegungen in Schottland sind letztlich das Ergebnis einer verfehlten Politik, die unter  Liz Truss nur fortgesetzt würde.

fathaland slim
@12:37 Uhr von werner1955

Doch viele Versprechen wird sie kaum halten können.

 

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

 

Unter denen Großbritannien und die Welt bis heute leiden.

melancholeriker
@12:37 Uhr von werner1955

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

Ja, vor allen Dingen zum Nachteil anständiger und leistungsbereiter Arbeiter und Arbeiterinnen. Wozu denn Kündigungschutz und Gewerkschaften, die sich noch wehren für ihre ausgebeuteten Klienten? 

jukep
@12:35 Uhr von Möbius

Spitzname „the Human Hand Grenade“ ...

 

“We will never accept the Russian souvereignty over Rostov“, sagte sie im Gespräch mit Lawrow. Da musste sogar ihre Botschafterin eingreifen und Truss erklären, dass Rostov seit Jahrhunderten zu Russland gehört :-) 

 

 

Ich frage mich wie jemand über wesentliche Fragen verhandeln will, wenn diese Person derartige Wissenslücken hat. Na ja, George W. Bush war auch nicht besser ... 

 

Ich halte diese Dame ebenfalls für strunzdumm. Aber damit steht sie in der EU und ausserhalb nicht allein.

 

 

 

Adeo60
Kluge Köpfe braucht das Land...

Truss ähnelt in vielen Punkten ihrem Vorbild Boris Johnson. Ihre massive Kritik an der EU, die uneinsichtige Haltung zu Schottland, vor allem aber ihr Hang zum Populismus und erschreckende Wissenslücken lassen an ihrer Qualifikation zweifeln. Gerade in der aktuelle schwierigen Situation mit einer rasant gestiegenen Inflation, einem dramatischen Personalmangel, wachsenden Staatsausgaben und einem desaströsen Gesundheitssystem braucht Großbritannien kluge Köpfe, die das Land aus der Krise führen. Truss fällt m.E. nicht in diese Kategorie.

Robert Wypchlo
@12:34 Uhr von H. Hummel

.. wählen, wie sie wollen. Die Zeiten, in denen sie die EU blockieren und erpressen konnten, sind vorbei.

Sie sind Vertragspartner wie jeder andere auch. Und wenn sie Verträge abschließen oder brechen, werden sie auch behandelt wie jeder andere.

EU ist EU, und GB bleibt GB, im wahrsten Sinne des Wortes eine Insel für sich.

Eine "Eiserne Lady" nehmen wir zur Kenntnis, mehr nicht.

Natürlich steht es ihr frei, ihr eisernes Wesen im Königreich voll zur Entfaltung kommen zu lassen ... 

Wie wäre es denn mit Mr. BREXIT bzw. Nigel Farage. Auch eine ganz exzellente Wahl.

Alter Brummbär
@12:37 Uhr von werner1955

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

Welche Reformen? Sie hat das Land nachhaltig gespalten und runtergewirtschaftet..

harry_up
@12:51 Uhr von Peter P1960

 

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

 

Das ist wahr. Das war der Beginn des Neokapitalismus und des Abschieds von der sozialen Marktwirtschaft, Leider ist auch Deutschland diesen Weg mitgegangen. Seither dominiert die Finanzwirtschaft die Realwirtschaft.

 

 

Vielleicht sollten Sie und User werner1955 sich doch einmal gründlicher bzgl. der "Reformen" der Frau Thatcher und deren Folgen kundig machen.

 

Anita L.
@12:16 Uhr von Klausewitz

Nur eine Karrikatur. Thatcher hätte niemals wegen des Ukrainekrieges mit Atomwaffen gedroht.

Wann hat GB wegen des Ukrainekriegs mit Atomwaffen gedroht?

 

DeHahn
Beleidigte Leberwurst in harter Pelle

Das einst weltumspannende Imperium und die glorreiche Schlacht bei Trafalgar ist den Briten noch so gewärtig, als sei´s erst gestern gewesen. Und da sind sie natürlich stinksauer, dass diese subalternen Kontinentaltrolle sich ihrem Willen nicht unterwerfen. Und so suchen sie sich eine "Führung", die sie die wahren Verhältnisse vergessen lässt. - Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!

harry_up
@12:54 Uhr von Pax Domino

Spitzname „the Human Hand Grenade“ ...

 

“We will never accept the Russian souvereignty over Rostov“, sagte sie im Gespräch mit Lawrow. Da musste sogar ihre Botschafterin eingreifen und Truss erklären, dass Rostov seit Jahrhunderten zu Russland gehört :-) 

 

Ich frage mich wie jemand über wesentliche Fragen verhandeln will, wenn diese Person derartige Wissenslücken hat. Na ja, George W. Bush war auch nicht besser ... 

 

 

Solange Sie nicht der Meinung ist das die Krim russisch war , ist und bleibt ist die Frau von der Insel mir doch recht sympathisch!

 

Ihr könnte ihr auch jede Wissenslücke verzeihen.  

 

 

 

Ja, Sie können bekanntlich zuweilen recht anspruchslos sein.

fathaland slim
@12:59 Uhr von Videoschiedsrichter

@12:37 Uhr von werner1955

 

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

 

Ja: "Eine Politik für Hausbesitzer und alle, die zur Altersvorsorge Aktien kaufen konnten." Und nun bei Truss z.B.: "Die im Vergleich zu Deutschland eh schon sehr niedrigen Sozialleistungen in Großbritannien will sie kürzen. Dafür gibt es Beifall."

 

Sollen sich die Briten jetzt darauf freuen, oder ist es eher traurig, mit welcher Begeisterung offensichtlich viele Tories den weiteren Abbau des Rest-Sozialstaates betreiben wollen?

 

Frau Truss mag damit die Tory-Parteibasis erfreuen. Aber mehrheitsfähig ist so etwas auch in Großbritannien wohl nicht.

 

Den Tories schwimmen die Felle weg. Das wird eine Trussy wohl eher noch beschleunigen.

Blitzgescheit
Vielversprechend, die Dame!

Zitat: "Sie teilt gegen Brüssel aus, schimpft über schottischen Separatismus und spielt mit Assoziationen an Margaret Thatcher: Viele Tories sähen Liz Truss deshalb gern als Vorsitzende."

.

Vielversprechend, die Dame, die mir noch unbekannt ist,  wenn sie das ernst meint und nicht nur ein paar Talking Points abliefert, um die Wähler für sich zu gewinnen.

.

Sich mit der guten Margaret Thatcher zu assoziieren, sind aber Vorschusslorbeeren, die wohl verdient sein wollen!

I will be watching you, Mrs. Truss!

harry_up
@13:03 Uhr von Tino Winkler

 

Die Meinung von Frau Truss, das sagt alles über ihre nicht vorhandene Selbstkritik aus. Mal sehen ob Sie GB vor dem Desaster des Brexit retten kann und auch will.

Wenns schief geht ist die EU und sind die Medien Schuld, wie immer bei unfähigen Menschen.

 

 

 

Erschreckende Parallelen auch zu der Art der Schuldzuweisung bei dem Bekannten in "overseas"...

Silverfuxx

Über jemanden, die damit kokettiert, mit einer der schlimmsten PolitikerInnen des 20. Jahrhunderts verglichen zu werden, muss man gar nicht mehr wissen als das, um einschätzen zu können, wie sie drauf ist.

Da hätten die Tories auch Johnson behalten können. 

harry_up
@13:09 Uhr von werner1955

 

Nur eine Karrikatur. Thatcher hätte niemals wegen des Ukrainekrieges mit Atomwaffen gedroht. Das hat sie nicht einmal beim Falklandkrieg getan. Truss hat wenig Substanz und hatr unlängst ihre bescheidenen Geographie Kenntnisse unter Beweis gestellt. Im Gegensatz zu Thatcher ist offenbar ihre Allgemeinbildung bescheiden. Wenn Thatcher auf den Tisch gehauen hat gab es dafür eine Berechtigung. Frau Truss versucht sich verbal zu radikalisieren.

 

Das liegt aber auch mehr als 30 Jahren politische und Gesellschaftlicher Entwicklung.
haben wi rin vielen Ländern.

Fachwissen, Schulabschluss oder Ausbildung isnd heute nicht die notwendigen und persönlichen Eignungen um Politik zu machen.

 

 

 

Lenken Sie doch nicht auf so simple Art und Weise ab.

NieWiederAfd
@12:35 Uhr von Möbius

Spitzname „the Human Hand Grenade“ ...

 

“We will never accept the Russian souvereignty over Rostov“, sagte sie im Gespräch mit Lawrow. Da musste sogar ihre Botschafterin eingreifen und Truss erklären, dass Rostov seit Jahrhunderten zu Russland gehört :-) 

 

 

Ich frage mich wie jemand über wesentliche Fragen verhandeln will, wenn diese Person derartige Wissenslücken hat. Na ja, George W. Bush war auch nicht besser ... 

 

 

 

G.W. Bush wurde diesbezüglich nur noch getoppt von Trump, der Belgien als "wunderschöne Stadt" bezeichnete und nach einem bewaffneten Überfall auf eine Polizeiwache in Paris twitterte, da sehe man "das Chaos in Deutschland". Und auch die USA kannte er nicht: So wollte er eine Grenzmauer in Colorado bauen - Colorado hat keine Grenze zu einem anderen Staat, es liegt mitten in den USA.

Diese dokumentierte Unkenntnis wird Frau Truss kaum toppen, auch wenn sie in mancherlei Hinsicht das rechtspopulistische Politikverständnis Trumps teilen mag.

 

gez. NieWiederAfd 

fathaland slim
@13:16 Uhr von Coachcoach

Sie wird GB nicht retten

 

Sondern ganz im Gegenteil.

 

Wenn erst E II ihren Thron abgibt, verschwindet viel Bindendes.

 

Meinen Sie, Charles kriegte das nicht hin?

 

Jemand mit einer WK II Nachkriegspolitik wird kein Gemeinsames schaffen.

 

Was ist eine WK II Nachkriegspolitik?

 

Ich würde in GB damit eher Winston Churchill verbinden.

Nettie
Es handelt sich hier erstmal nur um eine „parteiinterne“

Angelegenheit

Da steht ja auch „Viele Tories sähen Liz Truss deshalb gern als Vorsitzende“ und nicht „Viele Briten sähen Liz Truss gerne als Regierungschefin“.

„Eigenverantwortung, Fleiß, Steuern runter, so wenig Staat wie möglich. Das erlebte Großbritannien schon einmal unter Margaret Thatcher, die als Premierministerin zwischen 1979 und 1990 Staatsunternehmen privatisierte, Gewerkschaften bekämpfte und Steuern senkte.

>> Eine Politik für Hausbesitzer und alle, die zur Altersvorsorge Aktien kaufen konnten.“

Also eine für die „Besitzenden“. Alle anderen gelten dabei in erster Linie als „Kostenfaktoren“ und bleiben ansonsten im Weltbild rechtskonservativer Politiker weitestgehend außen vor. Um das zu erkennen, genügt schon ein Blick auf die heutigen Zustände in den Krankenhäusern unter dem britischen Gesundheitssystem NHS.

Anderes1961
@13:07 Uhr von NieWiederAfd

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

 

Zu Thatchers Zeiten gab es meist Arbeitslosigkeit und Inflationsrate auf Rekordhöhe. Was sie geschafft hat: einen Kahlschlag im Sozial- und Gesundheitsbereich, unter deren Langzeitfolgen die Menschen in GB bis heute leiden. 
Wenn das für Sie mit "Reformen durchgesetzt" adäquat bezeichnet ist, kann ich verstehen, dass Truss ihre erste Wahl ist. Die Zeche zahlen dann Millionen Britinnen und Briten, die nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Thatchers "Reform" des Gesundheitssektors, hat die Briten ein Vielfaches dessen gekostet von dem, was die "Reformen" vermeintlich eingespart hatten, um es wenigstens so weit wieder aufzubauen, daß es den Namen Gesundheitswesen verdiente. Das Gleiche bei "British Railway". Der Versuch Thatchers die britische Eisenbahn zu privatisieren war kläglich gescheitert. Gibt noch mehr Beispiele.

Anderes1961
@13:14 Uhr von Thomas D.

Die Frage wird sein, …

 

… ob Liz Truss der schlimmere Boris Johnson sein wird.

 

Mir stellt sich eher die Frage, ob Liz Truss die schlimmere Margret Thatcher sein wird. Gegen Thatcher ist Johnson geradezu ein Sozialist.

 

Zu dem, was die Briten unter Truss erwarten wird, fällt mir ein Zitat aus Goethes Faust I ein: "Heinrich, mir graut's vor dir."

Videoschiedsrichter
@13:09 Uhr von werner1955

Nur eine Karrikatur. Thatcher hätte niemals wegen des Ukrainekrieges mit Atomwaffen gedroht. Das hat sie nicht einmal beim Falklandkrieg getan. Truss hat wenig Substanz und hatr unlängst ihre bescheidenen Geographie Kenntnisse unter Beweis gestellt. Im Gegensatz zu Thatcher ist offenbar ihre Allgemeinbildung bescheiden. Wenn Thatcher auf den Tisch gehauen hat gab es dafür eine Berechtigung. Frau Truss versucht sich verbal zu radikalisieren.

Das liegt aber auch mehr als 30 Jahren politische und Gesellschaftlicher Entwicklung.
haben wi rin vielen Ländern.

Fachwissen, Schulabschluss oder Ausbildung isnd heute nicht die notwendigen und persönlichen Eignungen um Politik zu machen.

Welche relevanten Politiker haben denn keinen Schulabschluss? Mir fällt gerade niemand ein. Obwohl - manche kennen ja nicht mal ein einziges deutsches Gedicht - da kann man die Schulbildung natürlich anzweifeln.

 

Blitzgescheit
Keine gute Flüchtlingspolitik von BoJo!

Zitat: "Bei der Asylpolitik will Truss am Kurs festhalten, Bootsflüchtlinge, die über den Ärmelkanal kommen, nach Ruanda auszufliegen. Großbritannien will deswegen auch die Europäische Menschenrechtskonvention einschränken, der das Land noch angehört."

.

Also, dass man sich nicht durch den ECHR in vitale Fragen der Migration in die Karten spucken lässt, ist erst einmal sehr lobenswert.

Warum man illegale Migranten umständlich nach Ruanda ausfliegen lässt, ist nicht nachvollziehbar. Man denke hier nur an das CO2.

Die Briten sollten natürlich dafür sorgen, dass illegale Migranten erst gar nicht illegal einreisen können. Das ist sicherlich die bessere Lösung!

Nettie
„Deckel drauf“ funktioniert höchstens bei einem Fettbrand

Aber nicht, wenn es um Menschen bzw. Geld (Steuern und sonstige „Kosten“ geht.

"Denn: Unternehmen investieren dann nicht, gründen keine Firmen, die Leute gehen nicht arbeiten, wenn es keinen Anreiz gibt."

Die Politiker können ganz beruhigt sein: Die Leute haben immer einen „Anreiz“, sich um die Sicherung ihres Lebensunterhalts und dessen Grundlagen zu kümmern.

Am liebsten selbst und unbehelligt von „parteipolitischen Interessen“.

Videoschiedsrichter
@13:42 Uhr von Sparpaket

Liz Truss wird siegen. 

Die Briten mögen starke Frauen. 

Die eiserne Lady zum Beispiel.

Oder Mrs Sybil Fawlty. In einer Episode verprügelt sie den Handwerksmeister O'Reilly. Der sagt noch irgendwas, wie er hätte ein Faible für "a woman with spirit", bevor ihn der Regenschirm trifft. 

Und ich bin ganz ehrlich: eine energische Politikerin,  die wirklich etwas verändern will und nicht nur wie Merkel und Scholz den Status Quo verwalten möchte: Das wäre auch für Deutschland nicht schlecht. 

Diese "energische Politikerin" Truss will wirklich etwas verändern, das Rad um 50 Jahre zurück drehen. In einem Punkt stimme ich uneingeschränkt zu: eine so energische Politikerin ist unser Scholz nun wirklich nicht.

 

saschamaus75
@13:09 Uhr von werner1955

>> Fachwissen, Schulabschluss oder Ausbildung isnd

>> heute nicht die notwendigen und persönlichen

>> Eignungen um Politik zu machen.

 

Wie definieren Sie bitteschön den Begriff 'heute'? -.-

fathaland slim
@ 13:25 Uhr von jukep

@12:35 Uhr von Möbius

 

Spitzname „the Human Hand Grenade“ ...

 

“We will never accept the Russian souvereignty over Rostov“, sagte sie im Gespräch mit Lawrow. Da musste sogar ihre Botschafterin eingreifen und Truss erklären, dass Rostov seit Jahrhunderten zu Russland gehört :-) 

 

 

Ich frage mich wie jemand über wesentliche Fragen verhandeln will, wenn diese Person derartige Wissenslücken hat. Na ja, George W. Bush war auch nicht besser ... 

 

Ich halte diese Dame ebenfalls für strunzdumm. Aber damit steht sie in der EU und ausserhalb nicht allein.

 

Stimmt.

 

Manche Mitforist/innen schlagen sie um Längen.

 

 

 

Sisyphos3
@14:21 Uhr von Videoschiedsrichter

Welche relevanten Politiker haben denn keinen Schulabschluss? Mir fällt gerade niemand ein. 

 

 

 

dann formulieren sie mal in Berufs/Studienabschluss um

da finden sie schon mehr

derkleineBürger
@12:35 Uhr von Möbius

Spitzname „the Human Hand Grenade“ ...

 

“We will never accept the Russian souvereignty over Rostov“, sagte sie im Gespräch mit Lawrow. Da musste sogar ihre Botschafterin eingreifen und Truss erklären, dass Rostov seit Jahrhunderten zu Russland gehört :-) 

 

 

Ich frage mich wie jemand über wesentliche Fragen verhandeln will, wenn diese Person derartige Wissenslücken hat. Na ja, George W. Bush war auch nicht besser ... 

 

 

 

Beim Zitat von Frau Truss kann man durchaus annehmen,dass die das aufgrund ihrer generellen politischen Einstellung  ernst meint und durchaus weiß,dass die Stadt Rostow am Don von der russischen Kaiserin Elisabeth Petrowna gegründet wurde...

Und George W. Bush spielt in seiner eigenen Liga - Zitat:

"The result is an absence of checks and balances in Russia, and the decision of one man to launch a wholly unjustified and brutal invasion of Iraq"

 

 

 

 

Videoschiedsrichter
@14:00 Uhr von Blitzgescheit

...

Vielversprechend, die Dame, die mir noch unbekannt ist,  wenn sie das ernst meint und nicht nur ein paar Talking Points abliefert, um die Wähler für sich zu gewinnen.

.

Sich mit der guten Margaret Thatcher zu assoziieren, sind aber Vorschusslorbeeren, die wohl verdient sein wollen!

I will be watching you, Mrs. Truss!

Keine Drohungen, bitte!

Das Einzige, was mir an der Dame gefällt, hier bisher aber kaum erwähnt wurde, ist ihre im Amt der Außenministerin zum Ausdruck kommende klare Unterstützung der Ukraine gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands, einschliesslich umfangreicher Waffenlieferungen und vermutlich auch massiver britischer Unterstützung der Ukraine in nachrichtendienstlichen Tätigkeiten. In Bezug auf den Krieg gestehe ich zu, da bietet die britische Außenministerin fast eine ähnlich überzeugende Leistung wie ihre deutsche Amtskollegin.

Marmolada
@15:02 Uhr von Marmolada

Liz Truss wird siegen. 

Die Briten mögen starke Frauen. 

Die eiserne Lady zum Beispiel.

Oder Mrs Sybil Fawlty. In einer Episode verprügelt sie den Handwerksmeister O'Reilly. Der sagt noch irgendwas, wie er hätte ein Faible für "a woman with spirit", bevor ihn der Regenschirm trifft. 

Und ich bin ganz ehrlich: eine energische Politikerin,  die wirklich etwas verändern will und nicht nur wie Merkel und Scholz den Status Quo verwalten möchte: Das wäre auch für Deutschland nicht schlecht. 

Diese "energische Politikerin" Truss will wirklich etwas verändern, das Rad um 50 Jahre zurück drehen. In einem Punkt stimme ich uneingeschränkt zu: eine so energische Politikerin ist unser Scholz nun wirklich nicht.

 

Wieso sollte unser Scholz auch eine Politikerin sein?

 

 

fathaland slim
14:26, Blitzgescheit

Die Briten sollten natürlich dafür sorgen, dass illegale Migranten erst gar nicht illegal einreisen können. Das ist sicherlich die bessere Lösung!

 

Sie meinen gewiss "die bessere illegale Lösung".

 

Wo Sie doch offensichtlich in den Begriff "illegal" so vernarrt sind.

Peter P1960
@13:53 Uhr von harry_up

 

Das hatten alle auch Gedacht als Margaret Thatcher Regierungschefin wurde. Sie hatte aber durchgreifende Reformen durchgesetzt.

 

Das ist wahr. Das war der Beginn des Neokapitalismus und des Abschieds von der sozialen Marktwirtschaft, Leider ist auch Deutschland diesen Weg mitgegangen. Seither dominiert die Finanzwirtschaft die Realwirtschaft.

 

 

Vielleicht sollten Sie und User werner1955 sich doch einmal gründlicher bzgl. der "Reformen" der Frau Thatcher und deren Folgen kundig machen.

 

Vielleicht können Sie mir darlegen, inwieweit meine Einschätzung der "durchgreifenden Reformen" mit der des Users werner1955 übereinstimmen. Er sieht diese im Gegensatz zu mir eher positiv.

Nettie
@14:26 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Bei der Asylpolitik will Truss am angehört."

(…).

Also, dass man sich nicht durch den ECHR in vitale Fragen der Migration in die Karten spucken lässt, ist erst einmal sehr lobenswert.

Warum man illegale Migranten umständlich nach Ruanda ausfliegen lässt, ist nicht nachvollziehbar. Man denke hier nur an das CO2.

Die Briten sollten natürlich dafür sorgen, dass illegale Migranten erst gar nicht illegal einreisen können. Das ist sicherlich die bessere Lösung!

Die einzig taugliche Lösung ist, Menschen erst gar nicht zur Migration zu zwingen, indem man sie um ihre Existenzgrundlage bringt (schauen Sie dazu mal in die Meldung tagesschau.de/ausland/hochseeabkommen-101.html). und sie nicht zuletzt dadurch in bewaffnete Konflikte „verwickelt“ (und ganz nebenbei prächtig an der Belieferung der Kriegsparteien bzw. ihrer jeweiligen Anführer mit den „nötigen“ Waffen „verdient“). Mal ganz davon abgesehen, dass jeder Mensch auf dieser Erde eine Existenzberechtigung hat, also nirgendwo „illegal“ ist.

Videoschiedsrichter
@14:52 Uhr von Sisyphos3

Welche relevanten Politiker haben denn keinen Schulabschluss? Mir fällt gerade niemand ein. 

 

 

 

dann formulieren sie mal in Berufs/Studienabschluss um

da finden sie schon mehr

Ich wollte den Kommentar des Foristen ja nicht umformulieren sondern darauf antworten.

Oder ist das hier so, dass man sich dann schon denken muss, was jemand gemeint haben könnte, so aber gar nicht geschrieben hat, weil das tatsächlich Geschriebene ja offensichtlich so nicht gemeint sein konnte?

saschamaus75
@14:26 Uhr von Blitzdings

>> Die Briten sollten natürlich dafür sorgen, dass illegale

>> Migranten erst gar nicht illegal einreisen können. Das

>> ist sicherlich die bessere Lösung!

 

Damit meinen Sie aber hoffentlich nicht, daß Truss trumpmäßig eine Mauer um die Insel bauen soll, oder? oO

vriegel
@12:46 Uhr harry_up - Ereignisse und Realitäten

 

...findet der lauteste Schreihals das größte Gehör.

 

Kann man das den Briten verübeln?

Nach den Erfahrungen mit Thatcher und Johnson: Ja.

 

Und nicht genug mit GB, in Italien bahnt sich das nächste "Ereignis" an.

 

… am Ende sind „wir“ hier noch die Geisterfahrer. 
 

Also ich nicht.. aber die hier offenbar vorherrschende „Öffentliche Meinung“…

fathaland slim
14:53, derkleineBürger @12:35 Uhr von Möbius

Beim Zitat von Frau Truss kann man durchaus annehmen,dass die das aufgrund ihrer generellen politischen Einstellung  ernst meint und durchaus weiß,dass die Stadt Rostow am Don von der russischen Kaiserin Elisabeth Petrowna gegründet wurde...

 

Sie wissen, daß Königsberg von Preußen gegründet wurde?