Baumstämme und Steine liegen im Guldenbach.

Ihre Meinung zu Was tun, damit Bäche nicht austrocknen?

Austrocknende Bäche sind ein zunehmendes Problem in Deutschland - und werden zur Gefahr für Tiere. Was lässt sich dagegen tun? Von Johanna Wahl.

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53 Kommentare

Kommentare

Zuschauer49

(Erbost) Vielleicht ist auch der Beton noch viel zu billig.

Ich habe eine Doppelhaushälfte am Berghang gekauft.

Mein Grundstück geht mit einem steilen Abhang in den Wald über. Dort habe ich 20 Jahre lang biokompatibel geschuftet, um die Oberfläche zu festigen (Serpentinen, Terrassierung,  Grasnarbe, die zehn Zentimeter dicken Wurzelmatten von Johanniskraut usw.). Das Grundstück der anderen Haushälfte ist mit einer ca. sieben Meter hohen Zyklopenmauer nach unten befestigt, sodass der Bewohner dort seinen sterilen Golfrasen noch ein paar Meter größer anlegen konnte. Niederschlagswasser wird dort mit teuren Aco-Rinnen, Drainagen etc. in den öffentlichen Abwasserkanal abgeführt.

Anblick heute: unterhalb meines unversiegelten Grundstücks ist grüner Fichtenwald mit Büschen dazwischen.

Unterhalb der Zyklopenmauer nebenan (zieht sich aber auch über weitere Nachbargrundstücke hin) sind alle Bäume und nachfolgend sonstige Gewächse verdorrt, eine hellgraue Ruinenwelt.

Eine Frage der  Einstellung.

 

harry_up
Die Frage:

 

"Was lässt sich dagegen tun?" ist beinah rhetorisch.

 

Außer regnen fällt mir dazu ad hoc nur ein, die illegale Wasserentnahme flächendeckend zu kontrollieren und gflls.  hart zu bestrafen.

 

"Grüner Rasen, aber ein totes Ökosystem" ist ein absolutes Unding.

harry_up
@08:24 Uhr von Zuschauer49

 

(Erbost) Vielleicht ist auch der Beton noch viel zu billig.

 

Ich habe eine Doppelhaushälfte am Berghang gekauft.

Mein Grundstück geht mit einem steilen Abhang in den Wald über. Dort habe ich 20 Jahre lang biokompatibel geschuftet, um die Oberfläche zu festigen (Serpentinen, Terrassierung,  Grasnarbe, die zehn Zentimeter dicken Wurzelmatten von Johanniskraut usw.). Das Grundstück der anderen Haushälfte ist mit einer ca. sieben Meter hohen Zyklopenmauer nach unten befestigt...

...Niederschlagswasser wird dort mit teuren Aco-Rinnen, Drainagen etc. in den öffentlichen Abwasserkanal abgeführt.

Anblick heute: unterhalb meines unversiegelten Grundstücks ist grüner Fichtenwald mit Büschen dazwischen.

 

Unterhalb der Zyklopenmauer nebenan (zieht sich aber auch über weitere Nachbargrundstücke hin) sind alle Bäume und nachfolgend sonstige Gewächse verdorrt, eine hellgraue Ruinenwelt.

Eine Frage der  Einstellung.

 

 

Super. Alles richtig gemacht.

ich1961
08:24 Uhr von Zuschauer49   …

08:24 Uhr von Zuschauer49

 

//Ich habe eine Doppelhaushälfte am Berghang gekauft.//

 

Finde ich sehr mutig. Hanglage ist für mich immer auch gefährlich (ohne sich da schlau zu machen - wie Sie).

 

Aber ich gratuliere Ihnen, das Sie das so hinbekommen haben. Scheinbar haben Sie alles richtig gemacht.

 

//Eine Frage der  Einstellung.//

 

Ich würde Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht  noch dazu packen.

 

 

Nettie
„Was tun, damit Bäche nicht austrocknen?“

Da die Menschen keine „Regenmacher“ sind, bleibt nur, das (immer noch „gegebene“) Regenwasser sinnvoll zu nutzen bzw. gleichmäßiger zu verteilen.

Jedenfalls, falls sie Wert auf die Erhaltung ihrer Existenzgrundlage legen. Und allem, was die ausmacht - insbesondere der der ökologischen Systeme, auf der sie beruht:

„Austrocknende Bäche sind ein zunehmendes Problem in Deutschland. >> Sie sind auch eine Gefahr für Tiere, die in den Gewässern leben“.

Was die schnelle „Findung“ wirksamer Mechanismen voraussetzt, um die Gefährdung dieser Allgemeininteressen durch Einzelinteressen verhindern:

„Verantwortlich dafür, dass dem Gräfenbach an manchen Stellen komplett das Wasser ausging, seien nicht nur Trockenheit und Hitze, sondern auch Anlieger, die für ihre Privatgärten illegal Wasser absaugten“.

„Privatinitiativen“ bzw. gemeinsame(!) Anstrengungen haben sich dabei noch immer gelohnt:

„Sie [die Angelsportler] verweisen auf die positiven Auswirkungen jahrelanger Renaturierungsbemühungen ihres Vereins“.

Diabolo2704
Ist die Frage neu ?

Seit wer weiß wie vielen Jahren werden wir vor gravierenden Veränderungen des Klimas gewarnt und große Teile der Bevölkerung haben diese Warnungen aus Bequemlichkeit oder finanziellen Interessen entweder ignoriert oder - schlimmer noch - die Berechtigung der Warnungen geleugnet.

Es liegt an jedem selbst, seinen ökologischen Fußabdruck klein zu halten. Nicht Autofahren, keine Flugreisen, vegane Lebensweise, Ökostrom- und Biogasanbieter in Anspruch nehmen.

Und jetzt schauen wir einmal auf unsere Straßen und in die Abfertigungshallen der Flughäfen. Sieht es danach aus, als ob die Mehrheit der Bevölkerung sich darum schert, welche Auswirkungen ihr Verhalten hat ?

Ein Treppenwitz allerdings ist es, daß Angel"sport"ler tote Fische bedauern.

Nachfragerin
Abrissparty Erde

Da der Jetstream nachlässt, kommt das Wetter vermehrt aus südlicher Richtung. Es wird bei uns heißer und trockener. Mit einer Renaturierung der Gewässer wird man das Problem hinauszögern, aber nicht lösen können.

Wir müssen unser Konsumverhalten grundlegend überdenken. Aber unsere Regierung fliegt lieber mit Wirtschaftslobbyisten nach Kanada, als hier in Deutschland für einen wirksamen Klimaschutz zu sorgen.

Solange die Wirtschaft über allem steht, wird die Abrissparty weitergehen.

Raho59
Alles verdörrt

Nur Blumen und Sträucher bekommen noch Wasser zum Überleben. Auch damit die Insekten wie Bienen usw. noch etwas finden.

Aber natürlich liegt das NICHT am Klimawandel. Der findet ja nach Meinung einiger nicht statt.

Hat es ja schon immer gegeben usw usw usw 

rjbhome
Der Regen fällt

oder auch nicht.

Davon unabhängig ist es entscheidend,  wie die Landschaft aussieht.

Eine Regierung unter der täglich 130 ha Bodrn verrsiegelt werden ist definitiv mit Schuld an der Wassersituation.

Gerade die aktuelle Regierung ist doch gross im Vorschriften machen  bekommt es aber nicht hin, wenigstens einen Grossbaum pro 500qm Bauland vorzuschreiben.

Offenbar fehlt der Wille

Zuschauer49
Stützmauern und Bodenversiegelung

Oh, danke für die Anerkennung, die mir Foristen zurückgeschrieben haben.

Wenn ich die Lage noch einmal überdenke: auf alten Postkarten ist die ganze Siedlung hier eine sanft abfallende Weide gewesen. Unterhalb entspringt ein Bach.

Dann wurden Baugrundstücke aufgeschüttet, fünf Zentimeter unter den Gartenoberflächen fängt eine extrem verdichtete Schicht Kies, Lehm (+ alte Kacheln und Ziegelsteinbruch...) an. Löcher bohre ich mit einem Druckluftmeißel, kein Witz. Pflanzen gedeihen in mühsam hineingemischtem Humus, Ergebnis jahrelanger Kompostwirtschaft.

Jetzt ist der Geländequerschnitt von oben an: Straße (versiegelt), Haus, Haus, Terrassen, Stützmauer niedrig, Hauptstraße mit zwei Gehsteigen, vorgeschriebene Autostellplätze auf den Grundstücken, unterste Häuserreihe, beschriebene Stützmauern einer Anzahl Häuser, Abhang mit Baumleichen, asphaltierte Waldstraße.

Ich habe da auch nichts dabei gefunden, aber jeder Regentropfen, der heute noch in Richtung Bach weitersickert, ist ein Held.

Kritikunerwünscht
Ist ganz einfach

wir siedeln noch mehr Industrie an und bejubeln das als Erfolg, wie Tesla oder Intel. Das mit steigender Wirtschaftsleistung die Natur zerstört wird, ist unerheblich. Das merkt man dann angeblich erst in einigen Jahren und wird dann wieder Notprogramme einsetzen, um die Bäche und Flüsse zu retten, sicherlich mit Wasserumlagen und Wassersparvorschlägen der Regierung.

Alkoholproblem
@08:24 Uhr von Zuschauer49

Bitte hier keinen Nachbatschaftsstreit beklagen, wir können das nicht neutral beurteilen und das interessiert uns auch nicht.

tagesschlau2012
@08:46 Uhr von Raho59

 

Aber natürlich liegt das NICHT am Klimawandel. Der findet ja nach Meinung einiger nicht statt.

Hat es ja schon immer gegeben usw usw usw 

 

Wer sagt das es keinen Klimawandel gibt? 

Es geht nur um den Einfluss der Menschen ob dieser dadurch verstärkt wird.

Ihre Experten sagen ja selbst, das es diese Dürre seit etwa 500 Jahren nicht mehr gab.

Vor 500 Jahren lebten etwa 400 Millionen Menschen auf der Erde und Industrie gab es noch nicht.

Warum gab es damals auch lange Perioden mit Dürre und extrem langen Trockenzeiten?

Jimi58
Ich bin froh

Unser Vermieter hat uns freien Speilraum für unseren kleinen Garten gegeben, ausser wir dürfen keine Bäume Pflanzen. Habe den Rasen wild gesäht, wegen Blumen und Insekten, hinterm Haus habe dann Salbei und Rosmarin geplanzt, die durch ihre Blüten Bienen und andere Insekten anziehen. Ach ja, Brennesseln lasse ich auch wachsen wegen den Schmetterlingen (Eiablage). Ein Vogelhäuschen habe ich selbst gebaut mit Freude und Spass. Der Erfolg, Grünfinken, Spatzen, Meisen usw.. Die kleine Wassertränke benutzen die Vögel sehr gerne und es macht Spass, zu sehen, wie sie dort baden. Viele Vögel kennen uns und wissen, sich nicht fürchten zu müßen. Es macht einfach spass Natur vor seine Terasse zu haben und zu erleben. Auch mit kleinem Garten kann man Natur erleben, da braucht man keinen englischen Rasen.

Zuschauer49
@08:40 Uhr von ich1961

08:24 Uhr von Zuschauer49

 

//Ich habe eine Doppelhaushälfte am Berghang gekauft.//

 

Finde ich sehr mutig. Hanglage ist für mich immer auch gefährlich

 

Die Elementarschadensversicherung, die ich vor etlichen Jahren abgeschlossen habe, hat's nach Übersendung von Fotos und der angeforderten näheren Beschreibung übrigens mit extrem niedrigen Tarifen "belohnt". Vielleicht, weil ich's auch mit einem System von Abflussrinnen vorne (an der Straße oben) in die Kanalisation sowie sanften gebuddelten seitlichen Abflussmöglichkeiten, eher Richtungsgeber, für katastrophales Schwallwasser versucht habe, abzusichern. In der Tat, nach den Maßnahmen war's nie wieder feucht.

Vielleicht hat es sich tatsächlich infolge der Versicherungsprämien und weil keine Wasserschäden auftreten (im Gegensatz zur Nachbarschaft) sogar finanziell gelohnt, vorauszudenken. Vier Millimeter jährlicher Meeresanstieg bei pazifischen Inseln sind mir ziemlich egal, aber bei uns scheinen sich ja doch Wetterextreme einzustellen.

Sisyphos3
Was tun, damit Bäche nicht austrocknen

 

 

es regnen zu lassen !

 

sorry aber was anderes fällt mir zu dieser doch ziemlich merkwürdigen Frage nicht ein

bei Hochwasser kann man Auen schaffen, wohin sich das Wasser ausdehnen kann

aber wo kein Wasser ist ........

Meikel
„Was tun, damit Bäche nicht austrocknen?“

Endlich damit aufhören, großzügig Wasserrechte an Gewerbe/Industrie gegen Steuereinnahmen zu verkaufen, während die Landwirtschaft vertrocknet.

Das ist nämlich die Beschwichtigung vielen Gemeinden, man sei ja auf Steuereinnahmen angewissen und außerdem gäbe es ja auch neue Arbeitsplätze, die eigentlich dann keine sind, weil meistens dann Minijobs sind oder so ähnlich.

Gibt ja den schönen Spruch dazu: Wann lernen die Leute endlich, daß man Gold nicht essen kann.

Letztens im TV eine Doku gesehen, daß ein Gewerbetrieb (weiß nicht mehr welcher) ein Gutachten vorgelegt habe, daß bescheinige, man würde weniger entnehmen, als sich an Grundwasser neubildet.

Der Witzt dabei, das Gutachten beruhte wohl auf Zahlen aus dem 20. Jahrhundert und überhaupt nicht mehr der aktuellen Situation entsprachen.

Demokrat 2014
@08:24 Uhr von Zuschauer49

(Erbost) Vielleicht ist auch der Beton noch viel zu billig.

..........

Anblick heute: unterhalb meines unversiegelten Grundstücks ist grüner Fichtenwald mit Büschen dazwischen.

Unterhalb der Zyklopenmauer nebenan (zieht sich aber auch über weitere Nachbargrundstücke hin) sind alle Bäume und nachfolgend sonstige Gewächse verdorrt, eine hellgraue Ruinenwelt.

Eine Frage der  Einstellung.

 

Hallo Zuschauer49, ich freue mich darüber, daß Sie versuchen mit der Natur im Einklang zu leben.....mit all den Mühen die es macht. Das von Ihnen Beschriebene ist ein gutes Beispiel dafür, was im Vergleich passiert. Ich bin nur Kleingärtner, ich pflege meine Bäume. Pflanze Kartoffeln, Gemüse, Tomaten, auch Mais an, während andere nur auf der Liege inmitten ihres gepflegten Rasens liegen und sich über jeden Ast der herüberwächst  aufregen und sich ab und zu in ihren Pool legen. Bei mir im Garten nisten Wildbienen in Falzstrangziegeln und besteuben fleißig alles. In anderen Gärten finden sie keine Nahrung.

Peter Kock
Was tun damit die Bäche nicht austrocknen .....

Ausgesprochen schwierig das zu lösen !  Aber was passiert ,wenn der Kampf um das Trinkwasser generell beginnt in vielen Ländern ? Dann ist das Problem nicht mehr zu lösen. Einzig und allein könnte man das Schmelzwasser und Regenwasser horten bevor es die Flüsse erreicht und im Meer versalzt. Dann gibt es das Entsalzen von Meerwasser ...... das war´s dann !

Sebastian Gerloff
Dürre in Europa

...verschließen von landwirtschaftlichen Entwässerungen...wiedervernässen von Mooren und Sümpfen...fluten von Auen und Poldern...

Kokolores2017
@08:44 Uhr von Diabolo2704

 

Es liegt an jedem selbst, seinen ökologischen Fußabdruck klein zu halten. Nicht Autofahren, keine Flugreisen, vegane Lebensweise, Ökostrom- und Biogasanbieter in Anspruch nehmen.

Und jetzt schauen wir einmal auf unsere Straßen und in die Abfertigungshallen der Flughäfen. Sieht es danach aus, als ob die Mehrheit der Bevölkerung sich darum schert, welche Auswirkungen ihr Verhalten hat ?

Ein Treppenwitz allerdings ist es, daß Angel"sport"ler tote Fische bedauern.

"vegane Lebensweise"
hätten Sie vegetarisch geschrieben, fänd ich's nachvollziehbar - vegan ist nur möglich in unserer industrialisierten Welt, die Ihnen dringend benötigte Nahrungsergänzungsmittel produziert und Kunstleder/Kunststoffe und lange Transportwege ermöglicht für alle die Ersatzzutaten (ob Soja angebaut wird, um Rinder für Menschen zu mästen oder Tofu, Sojamilch etc. für Menschen zu erzeugen: unter ökologischen Aspekten ist das gleichermaßen ein Riesenproblem). 

Raho59
@08:56 Uhr von Kritikunerwünscht

wir siedeln noch mehr Industrie an und bejubeln das als Erfolg, wie Tesla oder Intel. Das mit steigender Wirtschaftsleistung die Natur zerstört wird, ist unerheblich. Das merkt man dann angeblich erst in einigen Jahren und wird dann wieder Notprogramme einsetzen, um die Bäche und Flüsse zu retten, sicherlich mit Wasserumlagen und Wassersparvorschlägen der Regierung.

Zurück und in Höhlen wohnen wäre mit Sicherheit auch nicht das beste Rezept.

Aber Ansätze zu schaffen damit das Klima nicht "vor die Hunde" geht, das sollte möglich sein.

Dazu gehören auch die erneuerbaren Energien. 

Dann bekommen wir irgendwann auch wieder ein Klima, wie es hier üblich war.

Raho59
@09:13 Uhr von Sisyphos3

 

 

es regnen zu lassen !

 

sorry aber was anderes fällt mir zu dieser doch ziemlich merkwürdigen Frage nicht ein

bei Hochwasser kann man Auen schaffen, wohin sich das Wasser ausdehnen kann

aber wo kein Wasser ist ........

....sollte man sich fragen wie es dazu kam und was man dagegen, nicht kurzfristig, machen kann.

Oder wir verschließen weiterhin die Augen und Regen und über unsere Regierung auf, weil die den Regen abgeschafft hat.

Jimi58
@09:13 Uhr von Sisyphos3

 

 

es regnen zu lassen !

 

sorry aber was anderes fällt mir zu dieser doch ziemlich merkwürdigen Frage nicht ein

bei Hochwasser kann man Auen schaffen, wohin sich das Wasser ausdehnen kann

aber wo kein Wasser ist ........

Tja, die meisten gehen erst zum Arzt wenn es weh tut, dann ist es meistens zu spät. Das würde eine Vorsorge helfen um schwere Krankheiten zu vermeiden. So auch mit der Umwelt. Wir alleine tragen die Verantwortung für die Natur, nicht die Natur selbst, die regelt sich alleine mit dem was sie hat. Sorgen wir dafür das es weniger regnet, dann gibt es kaum Bäche oder Grundwasser usw.

Francis Fortune
@09:13 Uhr von Sisyphos3

 

 

es regnen zu lassen !

 

sorry aber was anderes fällt mir zu dieser doch ziemlich merkwürdigen Frage nicht ein

bei Hochwasser kann man Auen schaffen, wohin sich das Wasser ausdehnen kann

aber wo kein Wasser ist ........

So "merkwürdig" ist diese Frage eigentlich nicht, vor allem, wenn man aufmerksam den Artikel gelesen hat! 

Möglichkeiten:

Wasserentnahme unterbinden

Bäume pflanzen um Schatten gegen Verdunstung zu ermöglichen

Uferbefestigungen rückbauen

Flussbegradigungen rückgängig machen

Auen und Feuchtwiesen anlegen

albexpress
Meerwasser entsalzen

Da Pipeline mit Gas und Öl Funktionieren  müsste es doch auch mit Wasser gehen.Der Meeresspiegel steig immer mehr wenn man dann entsalztes Meerwasser entnimmt wird das dem Meer nicht weh tun.

Account gelöscht
Was tun, damit Bäche nicht austrocknen ?

Der erste Grund ist sicher der Klimawandel, die damit verbundene Trockenheit.

Dann muss auch die Entnahme von Wasser aus Flussläufen thematisiert werden. Bayer mit 55 Milliarden Litern Wasser. RWE, daß 35 Millionen Kubikmeter Wasser aus Flüssen wie Erft, Rur, Inde und Lippe entnimmt. Currenta und Evonik sind auch zu nennen. Ersterer entnimmt Wasser und rühmt sich eines Wasserkreislaufs. Dafür wird es um 3 Grad wärmer wieder eingeleitet. 

silgrueblerxyz
Die Maßnahmen im Guldental sind vorbildlich aber

sie werden nicht ausreichen, wenn die Trockenheit weiter zunimmt. Es wird versucht, mit den natürlichen Wassermengen auszukommen, indem man die Entnahmen reduziert, die Verdunstung durch Maßnahmen reduziert und noch vorhandenen Wassereintrag nicht mehr so schnell abfließen lässt. Eine grundsätzliche Beseitigung des Wassermangels langfristig wird nur gelingen, wenn man zusätzliches Wasser einspeist ( aus wasserreicheren Gebieten) oder durch technische Erzeugung von zusätzlichem Wasser. Der letztgenannte Punkt ist m.E. in D noch unterentwickelt, weil man bisher meint, mit dem Management natürlich zugeflossener Wassermengen auch langfristig auskommen zu können.

ich1961
09:10 Uhr von Zuschauer49  …

09:10 Uhr von Zuschauer49

 

Ich kann nur meine Hochachtung vor Ihrer Weitsicht und Ihrem Verantwortungsgefühl ausdrücken. Davon bräuchte Deutschland eindeutig mehr.

 

Und wenn Sie bei Elementarversicherungen dadurch Vorteile haben - um so besser. ( davon haben Sie was, von meiner Hochachtung eher nicht)  ;-))

 

Eins muss ich aber noch anmerken: ich hätte an einem Hang immer Angst, das der (durch Starkregen oder ähnlichem) weg rutscht. Da braucht es doch tiefgehende Wurzeln und trotzdem rutschen immer wieder Hänge weg.

 

 

Peter P1960
@08:50 Uhr von rjbhome

oder auch nicht.

Davon unabhängig ist es entscheidend,  wie die Landschaft aussieht.

Eine Regierung unter der täglich 130 ha Bodrn verrsiegelt werden ist definitiv mit Schuld an der Wassersituation.

Gerade die aktuelle Regierung ist doch gross im Vorschriften machen  bekommt es aber nicht hin, wenigstens einen Grossbaum pro 500qm Bauland vorzuschreiben.

Offenbar fehlt der Wille

Welche aktuelle Regierung meinen Sie? Die LBO heißt Landesbauordnung und ist demzufolge Ländersache.

werner1955
Was lässt sich dagegen tun?

Weg von Fossilen Energien. Schnell und so wie viele unserer nachbarn es schon vorgemacht haben.

Unser 30 jahre dauerernde Energeiwende hat uns die höchste CO2 Werte in Europa und sehr teuere Energie und abhänigkeit vom Aggressorr Putin beschert.

Bruno14

Renaturierungen brauchen Zeit.

Illegale Wasserentnahme braucht harte Strafen.

Den Fischen Rückzugsorte durch stellenweise Vertiefungen zu schaffen, in denen sich außerdem das Wasser kühler hält, ist punktuell möglich.

Ansonsten ist die dramatische Niedrigwasser- und Austrocknungssituation in Bächen und Flüssen leider ein konkretes Beispiel für das, was man in der Klimaforschung 'Kipppunkte' nennt: Der Schaden ist nicht umzukehren.

Dieser Bericht reiht sich ein in die Vielfalt von Berichten: Bauern müssen aufgrund der Dürre schon im August damit beginnen, die Wintervorräte (!) an ihr Vieh zu verfüttern. Die Ernteausfälle sind zum Teil dramatisch. Die ausgetrockneten Böden können bei Regen das Wasser nicht aufnehmen.  und ... und ... und ...

Wir sind auch bei uns mittendrin in der menschengemachten Klimakatastrophe. Aber einige machen immer noch ganz fest die Augen zu und faseln von natürlichen Wetterschwankungen und Klimaentwicklungen.

Aufwachen!

 

 

DerVaihinger
@08:46 Uhr von Nachfragerin

Da der Jetstream nachlässt, kommt das Wetter vermehrt aus südlicher Richtung. Es wird bei uns heißer und trockener. Mit einer Renaturierung der Gewässer wird man das Problem hinauszögern, aber nicht lösen können.

Wir müssen unser Konsumverhalten grundlegend überdenken. Aber unsere Regierung fliegt lieber mit Wirtschaftslobbyisten nach Kanada, als hier in Deutschland für einen wirksamen Klimaschutz zu sorgen.

Solange die Wirtschaft über allem steht, wird die Abrissparty weitergehen.

 

 

Hätte her Scholz mit seiner Delegation lieber nach Moskau fliegen sollen?

Das Abkommen mit Kanada scheint Ihnen ein gewaltiger Dorn im Fleisch zu sein.

 

Möbius
@08:54 Uhr von Zuschauer49: Mut zum Hang

Oh, danke für die Anerkennung, die mir Foristen zurückgeschrieben haben.

Wenn ich die Lage noch einmal überdenke: auf alten Postkarten ist die ganze Siedlung hier eine sanft abfallende Weide gewesen. Unterhalb entspringt ein Bach.

Dann wurden Baugrundstücke aufgeschüttet, fünf Zentimeter unter den Gartenoberflächen fängt eine extrem verdichtete Schicht 

...

Hoffentlich haben Sie Rabatt bekommen auf den Quadratmeter wegen der Hanglage. Auch bei uns gibt es eine Stützmauer, damit das Grundstück selbst eben ist. Und natürlich wurde auch mit Bauschutt aufgefüllt. Hanglagen sind mir suspekt (Stichwort: feuchte Wiese und Rückstau, gute Drainage u/o „weisse Wanne“ nötig) die Nutzung ist eingeschränkt und Rasenmähen kaum möglich. Aber in bergigen Gegenden geht’s halt nicht anders. Leider hat unser Hang keinen natürlichen Abfluss, alles geht in den Kanal. Vorteil: vor Überschwemmungen müssen wir uns nicht fürchten. Und die Aussicht ist auch unverbaubar :-) 

 

 

FritzF
Vermutlich hilft Regen

Reden jedenfalls nicht

Möbius
Mit dem Klimawandel hat das nur mittelbar zu tun

Vor allem die Industrie aber auch viele Gemeinden entnehmen viel zuviel Grundwasser. Eigentlich müsste Wasser viel teurer sein um die Umweltfolgen der Entnahme einzupreisen. 
 

 

 

Bei jedem Waldspaziergang kann der aufmerksame Beobachter Dutzende ehemaliger Bachbetten finden, in denen oft schon seit Jahren kein Wasser mehr geflossen ist. Flächenversiegelung (ca. 150 Hektar pro Jahr) ist ein Riesenproblem. Jeder Supermarkt braucht offenbar einen Fußballplatz-großen Parkplatz a la USA. Natürlich komplett dicht asphaltiert, weil man keine Lust hat, ständig das Unkraut zurückzuhalten zwischen den Betonsteinen die das Wasser durchlassen. Auch für Hochwasser ist die Flächenversiegelung ein Risikofaktor. 
 

 

Es ist schon etwas paradox: der Meeresspiegel steigt und der Grundwasserspiegel sinkt ... in den Gärten und Parks bekommen die großen Bäume die pro Tag ca. 150 Liter Wasser brauchen, ein Problem. Oft wird dann noch mehr gegossen, natürlich mit dem wertvollen Trinkwasser ... ein Teufelskreis. 

fathaland slim
@08:46 Uhr von Nachfragerin

Abrissparty Erde

 

Da der Jetstream nachlässt, kommt das Wetter vermehrt aus südlicher Richtung.

 

Oder aus nördlicher. Meridionale Wetterlagen eben. Starke Wellenbildung an der Polarfront. 

 

Es wird bei uns heißer und trockener. Mit einer Renaturierung der Gewässer wird man das Problem hinauszögern, aber nicht lösen können.

 

Das einzige, was das Problem lösen könnte, wäre eine Reduktion des CO2-Gehaltes in der Luft. Das dauert Jahrzehnte, selbst wenn die Emissionen auf null gefahren würden.

 

Wir müssen unser Konsumverhalten grundlegend überdenken. Aber unsere Regierung fliegt lieber mit Wirtschaftslobbyisten nach Kanada, als hier in Deutschland für einen wirksamen Klimaschutz zu sorgen.

 

Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen.

 

Solange die Wirtschaft über allem steht, wird die Abrissparty weitergehen.

 

„Die Wirtschaft“ versorgt die Menschen mit den benötigten Waren und Dienstleistungen. Ohne Wirtschaft würden wir verhungern und erfrieren.

 

Sisyphos3
@09:51 Uhr von Raho59

 

Dann bekommen wir irgendwann auch wieder ein Klima, wie es hier üblich war.

 

 

wenn eines sicher ist auf der Welt

dann der Wandel !

 

Mischa007
@10:03 Uhr von Bernd Kevesligeti

Der erste Grund ist sicher der Klimawandel, die damit verbundene Trockenheit.

Dann muss auch die Entnahme von Wasser aus Flussläufen thematisiert werden. Bayer mit 55 Milliarden Litern Wasser. RWE, daß 35 Millionen Kubikmeter Wasser aus Flüssen wie Erft, Rur, Inde und Lippe entnimmt. Currenta und Evonik sind auch zu nennen. Ersterer entnimmt Wasser und rühmt sich eines Wasserkreislaufs. Dafür wird es um 3 Grad wärmer wieder eingeleitet. 

Nicht zu vergessen unsere guten alten Getränkekonzerne, die das Grundwasser abziehen. In der Eifel kann man da dank Gerolsteiner ein Lied darüber singen. Ist nur ein Beispiel.

Sisyphos3
@09:58 Uhr von Francis Fortune

So "merkwürdig" ist diese Frage eigentlich nicht, vor allem, wenn man aufmerksam den Artikel gelesen hat! 

Möglichkeiten:

Wasserentnahme unterbinden

Bäume pflanzen um Schatten gegen Verdunstung zu ermöglichen

Uferbefestigungen rückbauen

Flussbegradigungen rückgängig machen

Auen und Feuchtwiesen anlegen

 

 

ich dachte gelesen zu haben,

dass die Niederschlagsmenge drastisch abgenommen hat

 übrigens durch Bäume nimmt die Verdunstung eher zu

schabernack
@10:03 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Der erste Grund ist sicher der Klimawandel, die damit verbundene Trockenheit.

Dann muss auch die Entnahme von Wasser aus Flussläufen thematisiert werden. Bayer mit 55 Milliarden Litern Wasser. RWE, daß 35 Millionen Kubikmeter Wasser aus Flüssen wie Erft, Rur, Inde und Lippe entnimmt.

 

Erst der Bach, dann der Fluss, dann der Strom, dann See oder Meer.

 

Entnimmt Unternehmen (x) dem Fluss (y) Wasser, hat das keine Rückwirkung auf den Bach (z). Auch die (übermäßige) Entnahme von Flusswasser ist nicht gut für die Ökosysteme, hat aber mit dem Wasser in Bächen nichts zu tun.

 

Es ist unsinnig, zu Bächen RWE generell zu thematisieren. Die entnehmen ihr Wasser aus Flüssen. Viel Wasser, und ob das immer so sein muss, ist zweifelhaft. Bäche saugen sie jedenfalls nicht leer.

 

Die Zu-Wenig-Wasser-Thematik beginnt gerade erst in Deutschland unangenehm zu werden. Bis vor nicht all zu langer Zeit war hierzulande kein Wassermangelland. Ohne Entnahme gewisser Wassermengen aus Flüssen geht keine Industrie.

NieWiederAfd
@09:13 Uhr von Sisyphos3

 

 

es regnen zu lassen !

 

sorry aber was anderes fällt mir zu dieser doch ziemlich merkwürdigen Frage nicht ein

bei Hochwasser kann man Auen schaffen, wohin sich das Wasser ausdehnen kann

aber wo kein Wasser ist ........

Vielleicht lesen Sie zunächst mal den Bericht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

nie wieder spd
@09:51 Uhr von Raho59

wir siedeln noch mehr Industrie an und bejubeln das als Erfolg, wie Tesla oder Intel. Das mit steigender Wirtschaftsleistung die Natur zerstört wird, ist unerheblich. Das merkt man dann angeblich erst in einigen Jahren und wird dann wieder Notprogramme einsetzen, um die Bäche und Flüsse zu retten, sicherlich mit Wasserumlagen und Wassersparvorschlägen der Regierung.

Zurück und in Höhlen wohnen wäre mit Sicherheit auch nicht das beste Rezept.

Aber Ansätze zu schaffen damit das Klima nicht "vor die Hunde" geht, das sollte möglich sein.

Dazu gehören auch die erneuerbaren Energien. 

Dann bekommen wir irgendwann auch wieder ein Klima, wie es hier üblich war.

Das wird aber wahrscheinlich kein jetzt lebender Mensch noch erleben. 
Es hat 150 - 200 Jahre gedauert, bis auch für uns hier in Mitteleuropa der Klimawandel für alle erlebbar wurde. 
Es wird mindestens die gleiche Zeit brauchen, den Klimawandel wieder rückgängig zu machen. 
Wenn das überhaupt funktioniert und nichts dazwischen kommt.

Sisyphos3
@10:17 Uhr von Peter P1960

Eine Regierung unter der täglich 130 ha Bodrn verrsiegelt werden ist definitiv mit Schuld an der Wassersituation.

 

wenn kein Regen fällt ist es belanglos wenn der Boden versiegelt ist

so viel dazu

soll ja Gegenden im Land geben da gibt es genug Wasser (tendenz fallend)

Stuttgart und das Umland entnehmen 1 % des Zuflusses aus dem Bodensee

da liegt sicher noch mehr drin (2 % wären genehmigt)

das Thema Meerwasserentsalzung wurde angesprochen ne teure aber ne möglichkeit

in Skandinavien gibt es Wasser im Überfluß gäbe es da nicht möglichkeiten ?

was mit Gas funktioniert sollte bei Wasser doch auch gehen

schabernack
@10:10 Uhr von ich1961

 

09:10 Uhr von Zuschauer49

Ich kann nur meine Hochachtung vor Ihrer Weitsicht und Ihrem Verantwortungsgefühl ausdrücken. Davon bräuchte Deutschland eindeutig mehr.

 

Er hat nicht  nur Ökologische Weitsicht gezeigt, sondern es sich schön in seinem Garten und Umfeld gemacht. Vielleicht war das ja Motivation Nummer Eins, was ja auch ein sehr guter Antrieb ist.

 

 

Eins muss ich aber noch anmerken: ich hätte an einem Hang immer Angst, das der (durch Starkregen oder ähnlichem) weg rutscht. Da braucht es doch tiefgehende Wurzeln und trotzdem rutschen immer wieder Hänge weg.

 

Kommt nur unangenehm unangemessen zu viel Wasser auf einmal vom Himmel, kann quasi jeder Hang abrutschen. Mancherorts geht es kaum anders zu wohnen als auf Grundstücken zumindest an kleinen nicht so steilen Hängen.

 

Das Plattland von Köln ist ja auch großräumig umzingelt von den Bergländern Bergisches Land, Siegerland und Sauerland. Fängt schon in Bergisch Gladbach an … mit dem für Kölner Hochgebirge Bensberg mit dem Schloss.

ex_Bayerndödel
Es liegt nicht an den Gewässern, sondern

an den Maßnahmen der Flurbereinigungen, alle feuchten Flächen wurden mit Drainagen versehen, was zur Folge hat, dass es bei Regen Hochwasser gibt, kurze Zeit später ist das Wasser abgeflossen. Kleine Wasserkraftwerke, die so häufig verteufelt werden, tragen übrigens auch dazu bei, dass das Wasser nicht so schnell abfließen kann, also ein positiver Effekt - weshalb auch Bachwiesen viel mehr Trockenheit vertragen und Wasser speichern.

spetzki
@10:02 Uhr von albexpress

Da Pipeline mit Gas und Öl Funktionieren  müsste es doch auch mit Wasser gehen.Der Meeresspiegel steig immer mehr wenn man dann entsalztes Meerwasser entnimmt wird das dem Meer nicht weh tun.

Is halt ein sehr energie-intensiver Prozess. Muss Deutschland mehr Braunkohle verbrennen um die Folgen des Klimawandels zu bekämpfen...

Nachfragerin
@DerVaihinger - Augen fest verschlossen?

 @10:29 Uhr von DerVaihinger:

"Hätte her Scholz mit seiner Delegation lieber nach Moskau fliegen sollen?"

Nein. Herr Scholz (und alle anderen) sollten grundsätzlich gar nicht fliegen. Treffen kann man sich auch digital.

"Das Abkommen mit Kanada scheint Ihnen ein gewaltiger Dorn im Fleisch zu sein."

Sie wollen es nicht verstehen.

Die deutsch-kanadischen Wirtschaftsbeziehungen sind eine Alibihandlung. Es fehlt noch immer die Bereitschaft, dem Klimawandel wirksam entgegenzutreten. Das Warten auf kanadischen Wasserstoff ist unterlassene Hilfeleistung an unserem Planeten.

Wir brauchen eine grundlegende Änderung unseres Lebensstils. Dafür müsste unsere Regierung werben. Aber die schmückt sich lieber mit einem für die Zukunft vereinbarten Tropfen auf den heißen Stein.

schabernack
@08:46 Uhr von Nachfragerin

 

Wir müssen unser Konsumverhalten grundlegend überdenken. Aber unsere Regierung fliegt lieber mit Wirtschaftslobbyisten nach Kanada, als hier in Deutschland für einen wirksamen Klimaschutz zu sorgen.

 

Der Kanzler macht das Große und Ganze. Renaturierte er 24 Stunden pro Tag Bäche, käme er nicht mehr zum Kanzlern. Die Wahl von 2021 hat ihn ja nicht zum Landschaftspfleger oder Gärtner bestimmt.

 

Es gibt erst mal keinen wirksamen Schutz gegen kein Regen. Gegen zu viel Regen kann man Wasserbauschutzmaßnahmen sich ausdenken.

 

Ausgetrocknete Bäche kann man irgendwann nur noch mit Wasser aus dem Wasserhahn wieder auffüllen.

NieWiederAfd
@08:46 Uhr von Nachfragerin

... unsere Regierung fliegt lieber mit Wirtschaftslobbyisten nach Kanada, als hier in Deutschland für einen wirksamen Klimaschutz zu sorgen.

Solange die Wirtschaft über allem steht...

 

Sie wollen den Arbeitsbesuch von Kanzler und Vizekanzler zur Energiesicherheit unseres Landes umdeuten zur Aussage, "die Wirtschaft" stehe über allem? Zur Wirtschaft (wie auch zum Staat) gehören Sie und ich dazu. Die Energiesicherheit hat Bedeutung für unsere gesamte persönliche Lebenslage: Nahrung, Wohnen, Energie, Arbeit, Einkommen...

Es geht nicht um 'entweder - oder', sondern um 'sowohl - als auch'. Sie können mir glauben: Mich schmerzt, dass der Russlandkrieg auch die Versäumnisse und strategischen Fehler der letzten 20 Jahre dramatisch sichtbar macht: Abhängigkeit von russischem Gas, fahrlässige Aufgabe der Weltmarktführer-Position bei Wind- und Solarenergie etc. 

Die Grünen übernehmen Verantwortung für Klimaschutz und Energieversorgung. Ich bin dankbar für ihr Regierungsengagement.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Maxi.Beckmann
@09:03 Uhr von Alkoholproblem

Bitte hier keinen Nachbatschaftsstreit beklagen, wir können das nicht neutral beurteilen und das interessiert uns auch nicht.

Werte/r Alkoholproblem:  Ich beziehe mich auf ein Kommentarthema von gestern "Baerbock in Marokko". Ich möchte mich bei Ihnen in aller Form entschuldigen, weil ich Sie zu korrigieren meinte. Sie hatten natürlich recht, dass Willy Brandt Aussenminister war. Ich war einer Erinnerungslücke aufgesessen, die mir insofern peinlich ist, weil ich vor ca. 20 Jahren die Biographie Willy Brandts von Peter Merseburger gelesen hatte und es eigentlich hätte wissen müssen. Einig sind wir ja darin gewesen, dass Frau Baerbock einen guten Job als AM macht.

Ich hoffe, dass meine Entschuldigung hier abgedruckt wird, obwohl es mit dem vorliegenden Thema nichts zu tun hat. Ihnen zu antworten war mir aber wichtig.

schabernack
@10:21 Uhr von werner1955

 

Weg von Fossilen Energien. Schnell und so wie viele unserer nachbarn es schon vorgemacht haben.

 

Welche Nachbarn denn? Doch nicht etwa Frankreich mit den ganzen verdursteten AKW, die gar nix mehr können, außer Stehrümchen sein.

 

 

Unser 30 jahre dauerernde Energeiwende hat uns die höchste CO2 Werte in Europa und sehr teuere Energie und abhänigkeit vom Aggressorr Putin beschert.

 

Seit wann hätte denn der Helmut der Kohl in Deutschland die Energie gewendet? 1992 waren ihm und quasi dem ganzen Bundestag die Grünen und Grüne Gedanken noch der Feind in Jesuslatschen mit selbst gestrickten Pullis, und mit den komischen Langhaarfrisuren.

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