Ein Bus mit Unterstützern der angolanischen Oppositionspartei Unita.

Ihre Meinung zu Erstmals seit fast 50 Jahren Machtwechsel in Angola möglich

Erstmals seit Angolas Unabhängigkeit 1975 könnte die Opposition die Wahlen gewinnen. Die Regierungspartei MPLA und ihre Gegner von der Unita liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Angolas Jungwähler dürften den Ausschlag geben. Von Richard Klug.

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57 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Angola ist traumatisiert

Der lange, brutale Krieg zwischen MPLA und Unita - auch als Stellvertreterkrieg zwischen den Systemen geführt - war sehr lang und grausam. 

Er war einer Gründe für Nelkenrevolution in Portugal, der damaligen Kolonialmacht.

In starkem Maße griffen die USA und Südafrika auf Seiten der UNITA ein, Kuba unterstützte die MPLA - letzteres wäre ohne ersteres nicht nötig gewesen, die MPLA stand kurz vor dem Sieg. Sie erreichte die Unabhängigkeit von Portugal, wie andere Staaten auch.

Es entstand ein inneres Machtvakuum, weil es weder Verwaltung noch Wirtschaft gab.

Dann kamen die Ölfirmen richtig zum Zug.

Die Kriegstraumata bestehen aber fort - eine unglaublich schwierige Situation.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Berichte statt Journalisten Wünsche

Der Leser will belegbare Informationen über das Weltgeschehen. 

Der Kommentar liefert Informationen über die emotionale Bindung des Autoren zur Opposition und darauf beruhende Spekulationen. Der Autor beschreibt seinen Wunsch mit den Worten "es wäre ein Machtwechsel möglich". 

Seriöse Wahlanalysen können nur nach der Wahl gemacht werden. Der Kommentator sieht aber bereits vor der Wahl die "Jungwähler" als wahlenscheiden voraus. 

 

Bender Rodriguez

Und das Ergebnis wird irgendwem nicht gefallen, der dann wieder zu den Waffen greift. Usw usw.

Irgendwas läuft in Afrika mächtig schief. So reich und nichts draus gemacht.

Sebastian15
Und?

Das hat es in Afrika doch schon wie oft gegeben, dass die Opposition gewonnen hat, hochgelobt wurde - um in Endeffekt hat es dann nur ein paar Jahre gedauert bis wieder alles beim alten war.

wie-
Klassische Ressentiments - gleich im ersten Beitrag

 @09:09 Uhr von Bender Rodriguez

Und das Ergebnis wird irgendwem nicht gefallen, der dann wieder zu den Waffen greift. Usw usw.

Irgendwas läuft in Afrika mächtig schief. So reich und nichts draus gemacht.

Nun, Ihre Auffassung entspricht in der gewählten absolut pauschalisierenden und extrem vereinfachenden Weise nicht der Realität und ist ergo als Ausdruck mindestens persönlicher Ressentiments zu verstehen. Nun ja.

wie-
Leser und Leserinnen

 @09:03 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Leser will belegbare Informationen über das Weltgeschehen. 

Schön. Und die Leserin will exakt die Art von informativer wie aktueller Berichterstattung, wie sie hier von Herrn Klug, Johannesburg, geleistet wird. Und nun?

panelist
@09:03 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Sie schreibn wirr - wie so oft

 

Der Kommentar ist ein Kommentar und spiegelt die eigene Meinung wider. Dem Journalisten Richard Klug, verfasser des Kommentars, billige ich darüber hinaus das zigfache mehr an Hintergrundinformationen und Fachwissen zu, als Ihnen. Ihre Ausführungen sind abstus. Wie so oft.

fruchtig intensiv
@09:15 Uhr von Sebastian15

Das hat es in Afrika doch schon wie oft gegeben, dass die Opposition gewonnen hat, hochgelobt wurde - um in Endeffekt hat es dann nur ein paar Jahre gedauert bis wieder alles beim alten war.

Leider ist kaum ein afrikanisches Land zur Transformation zu Demokratie in der Lage. Woran das liegt, weiß ich nicht. Aber überall auf der Welt gibt es mehr oder weniger immer wieder Bestrebungen einzelner Länder, die dann auch erfolgreich umgesetzt werden.

Nur in Afrika, da tun sich die Menschen irgendwie schwer damit.

Mauersegler
@09:03 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Kommentar liefert Informationen über die emotionale Bindung des Autoren zur Opposition und darauf beruhende Spekulationen. Der Autor beschreibt seinen Wunsch mit den Worten "es wäre ein Machtwechsel möglich". 

 

Ihre Lesekompetenz ist wirklich beklagenswert. Arbeiten Sie lieber an der als an sinnfreien Kommentaren.

oooohhhh
China hilft?

"Enge wirtschaftliche Bande mit China haben Angola auch keine Erleichterung gebracht: Die zahlreichen von Peking finanzierten Straßen müssen alle zwei Jahre grundsaniert werden. Zahlreiche von Chinesen erbaute Wohngebäude drohen einzustürzen."

Hochinteressant....sicherlich hat die Sowjetunion  sorry jetzt Putinrussland oder der Westen dort auch Jahrzehnte auch Kasse gemacht, aber was China macht ist noch einen Zacken schärfer.... so wird Afrika nicht aus dem Elend kommen.

Und da ist nun der alte weisse Mann nun wirklich nicht mehr verantwortlich....

Francis Fortune
@09:03 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Leser will belegbare Informationen über das Weltgeschehen. 

[...]

 

... und bekommt sie "frei-Haus" von der Tagesschau in erstklassiger Art "serviert": 

Ein guter Bericht über das aktuelle Geschehen in Angola! 

Nettie
„Seltsam“ sind diese Parteinamen nicht unbedingt:

„"Movimento Popular de Libertação de Angola" (MPLA), die "Volksbewegung der Befreiung Angolas". Seit fast 50 Jahren regiert sie das Land, ihr größter Widersacher, die "União Nacional para a Independência Total de Angola" (Unita), auf Deutsch "Nationale Union für die völlige Unabhängigkeit Angolas"“

Mithilfe von Suggestion - der, dass sie Opfer einer ominösen „Übermacht“ seien, gegen die es „anzukämpfen“ gelte - lassen sich Menschen schon immer trefflich vor den Karren von partikularen bzw. eigenen Interessen von (Partei-) Politikern spannen.

Das Schicksal von Menschen sollte im 21. Jahrhundert eigentlich nirgendwo mehr von der „Eloquenz“ von Einzelpersonen abhängen dürfen.

Kristallin
@09:03 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Leser will belegbare Informationen über das Weltgeschehen.

Finden die Leser/Innen

Der Kommentar liefert Informationen über die emotionale Bindung des Autoren zur Opposition und darauf beruhende Spekulationen. Der Autor beschreibt seinen Wunsch mit den Worten "es wäre ein Machtwechsel möglich". 

Die Möglichkeit eines Machtwechsels ist gegeben! Bitte informieren Sie sich über die Bedeutung (Deutung) des Wortes "Möglichkeit"!

Seriöse Wahlanalysen können nur nach der Wahl gemacht werden. Der Kommentator sieht aber bereits vor der Wahl die "Jungwähler" als wahlenscheiden voraus. 

Nichts wird vorrausgesehen! Und keine Wahlanalyse vorgegeben!.

 

wie-
Partikularinteressen und Korruption

 @09:31 Uhr von fruchtig intensiv

Leider ist kaum ein afrikanisches Land zur Transformation zu Demokratie in der Lage. Woran das liegt, weiß ich nicht.

Vielleicht, weil der Bevölkerung keine freie und faire Möglichkeit der Mitentscheidung gelassen wird?

Aber überall auf der Welt gibt es mehr oder weniger immer wieder Bestrebungen einzelner Länder, die dann auch erfolgreich umgesetzt werden.

Nur in Afrika, da tun sich die Menschen irgendwie schwer damit.

Vielleicht, weil immer wieder durch das Ausland Einfluss genommen wird, durch Regierungen und Konzerne? Vielleicht, weil in vielen Fällen eine zu große einseitige Abhängigkeit von Rohstoffverkäufen existiert, was zur Korruption einlädt?

Kristallin
Chinas Afrika@09:34 Uhr von oooohhhh

..., aber was China macht ist noch einen Zacken schärfer.... so wird Afrika nicht aus dem Elend kommen.

 

Nun, Xi will sein Konzept des "Xi Kommunismus" in afrikanischen Staaten fest verankern. 

Hat ein bisschen was von "klammheimlich einen ganzen Kontinent" unter die Knute bringen.

 

Charlys Vater
@09:23 Uhr von wie-

Nun, Ihre Auffassung entspricht in der gewählten absolut pauschalisierenden und extrem vereinfachenden Weise nicht der Realität und ist ergo als Ausdruck mindestens persönlicher Ressentiments zu verstehen. Nun ja.

 

Und ihr Username soll offensichtlich zeigen das SIE der Troll sind.

Universalist

In Afrika gibt eine ganze Reihe von hausgemachten Problemen (die auch von Afrikanern so angesprochen werden) allerdings zum einen kaum in 1000 Wörtern erklärt werden, aber auch schnell als Rassismuss abgetan werden.

Eins zum Beispiel wird in dem wunderbaren Buch Geschichte des Kongo von Afrikanern selbst so benannt.

Viele Kongolesen die nach China kommen fangen dort sehr angaiert an sich ein Geschäft aufzubauen. Im Kongo haben die gleichen Leute nichts getan. Warum? Weil sobald du im Kongo etwas machst was auch nur ein bißchen erfolgreich aussieht kommen unzählige Verwante, selbst solche die man sein ganzes Leben noch nie gesehen hat, und vordern Ihren Anteil, der Ihnen laut Tradition zusteht. Und da einem am Ende nichts mehr bleibt tut an erst gar nichts.

Es gibt da noch eine ganze Reihe ähnlicher Dinge. Nicht jeder Grund im jedem Land. Aber im allgemeinen.

Ein nicht Hausgemachtes Problem es handelt sich um Vielvölkerstaaten in denen die einzelnen Gruppen sich nichts gönnen.

KowaIski
@09:03 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Leser will belegbare Informationen über das Weltgeschehen. 

Der Kommentar liefert ...

... genau das.

Universalist
Warum Demokratien in Afrika selten funktinieren

Ist der gleiche Grund warum sie in vielen anderen Vielvölkerstaaten nicht funktionieren. Wie im Nahen Osten oder Afghanistan.

Die Einzelnen Gruppen sehen sich eben zuerst als ihre Ethnie und Wählen fast ausschließlich Parteien ihrer Volksgruppe. Es gibt kaum Parteien die von allen gewählt werden, wie in Europa. Daher haben viele Minderheiten auch nie Anteil an der Macht und sehen sich auch nicht vetreten. Und die größeren Völker sehen auch nicht ein warum sie macht abgegen sollten.

Für viele Staaten wie Afghanistan wäre es besser sie würden Aufgelöst. Würde man das af friedlichem Wege schaffen hätten sie eine bessere Zukunft.

fathaland slim
@09:02 Uhr von Coachcoach

Der lange, brutale Krieg zwischen MPLA und Unita - auch als Stellvertreterkrieg zwischen den Systemen geführt - war sehr lang und grausam. 

 

Er war einer Gründe für Nelkenrevolution in Portugal, der damaligen Kolonialmacht.

 

In starkem Maße griffen die USA und Südafrika auf Seiten der UNITA ein, Kuba unterstützte die MPLA - letzteres wäre ohne ersteres nicht nötig gewesen, die MPLA stand kurz vor dem Sieg. Sie erreichte die Unabhängigkeit von Portugal, wie andere Staaten auch.

 

Es entstand ein inneres Machtvakuum, weil es weder Verwaltung noch Wirtschaft gab.

 

Dann kamen die Ölfirmen richtig zum Zug.

 

Die Kriegstraumata bestehen aber fort - eine unglaublich schwierige Situation.

 

Um es mal in ganz einfachen Worten zu sagen:

 

Der angolanische Bürgerkrieg war ein klassischer Stellvertreterkrieg zwischen den USA und der UdSSR.

 

Damals unterstützte Russland bzw. die UdSSR zumindest vom Ansatz her progressive Kräfte und die USA die Reaktion.

 

Heute ist das umgekehrt.

Universalist
@09:51 Uhr von Nettie

„"Movimento Popular de Libertação de Angola" (MPLA), die "Volksbewegung der Befreiung Angolas". Seit fast 50 Jahren regiert sie das Land, ihr größter Widersacher, die "União Nacional para a Independência Total de Angola" (Unita), auf Deutsch "Nationale Union für die völlige Unabhängigkeit Angolas"

Beide Parteien stehen für ein Volk inerhalb Angolas und sehen sich als deren Vertreter.

Als Angolaner sieht sich kaum jemand.

schabernack
@09:03 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Der Leser will belegbare Informationen über das Weltgeschehen.

 

Am besten das Amtliche Wahlergebnis, bevor die Wahl zu Ende ist.

Nur Leser ohne Weltkompetenz wollen so was Sinnloses.

 

 

Der Kommentar liefert Informationen über die emotionale Bindung des Autoren zur Opposition und darauf beruhende Spekulationen. Der Autor beschreibt seinen Wunsch mit den Worten "es wäre ein Machtwechsel möglich".

 

Wäre es der Wunsch des Autors, hätte er statt «wäre möglich» geschrieben «ich will das».

 

 

Seriöse Wahlanalysen können nur nach der Wahl gemacht werden. Der Kommentator sieht aber bereits vor der Wahl die "Jungwähler" als wahlenscheiden voraus.

 

Ach was. Erst hinterher. Aber erwähnen darf man vor der Wahl schon, dass es eine geben wird. Auch wenn das Ihre Weltkompetenz übersteigt.

jukep
Das was die Menschen sich wünschen

ist Frieden, genug zu Essen, ihre Kinder ohne Gefahren in die Schule schicken zu können, Arbeit um ihre Familien ernähren zu können und eine intakte Umwelt und Infrastrucktur. Und unter welcher Regierungsform annähernd diese Ziele erreicht werden ist den Menschen ziemlich egal.

Anderes1961
@09:03 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Leser will belegbare Informationen über das Weltgeschehen. 

Der Kommentar liefert Informationen über die emotionale Bindung des Autoren zur Opposition und darauf beruhende Spekulationen. Der Autor beschreibt seinen Wunsch mit den Worten "es wäre ein Machtwechsel möglich". 

Seriöse Wahlanalysen können nur nach der Wahl gemacht werden. Der Kommentator sieht aber bereits vor der Wahl die "Jungwähler" als wahlenscheiden voraus. 

 

Sie alleine sind also der Leser und entscheiden darüber, was der Autor des Berichts zu schreiben hat?

 

Der Kommentar ist kein Kommentar, sondern ein Hintergrundbericht. Daß 60 Prozent der Wähler Jungwähler sind und die ganz andere Ansichten als der amtierende Präsident haben, ist also für Sie emotionale Bindung des Autors. Die Aussage "Machtwechsel möglich" ist eine Prognose und kein Wunsch. Es ist auch keine Wahlanalyse, sondern ein Hintergrundbericht mit einer Wahlprognose.

 

Eine Frage: Meinen Sie den Blödsinn, den Sie hier verzapfen eigentlich tatsächlich ernst?

oooohhhh
@10:11 Uhr von Kristallin

..., aber was China macht ist noch einen Zacken schärfer.... so wird Afrika nicht aus dem Elend kommen.

 

Nun, Xi will sein Konzept des "Xi Kommunismus" in afrikanischen Staaten fest verankern. 

Hat ein bisschen was von "klammheimlich einen ganzen Kontinent" unter die Knute bringen.

 

Auch die korrupten Potentaten werden merken, das es ihm nur um das gleiche wie dem westen geht. nur schjeint die Haltbarkeit noch schlechter zu sein.

Übrigens gehören viele Infrastrukturen den Statten in Afrika dann nicht mehr sonmdern den Chinesen, die darf man dann zu horrenden Preise zurückmieten/pachten. Dagegen sind Weltbankkredite nett.

Solang aber das Konto der Verantwortlichen in der Schweiz weiter gut gefüllt wird, ist es denen eh egal.

Der am meissten schmiert kriegt das Land verscherbelt.

vriegel
@10:33 Uhr fathaland slim - Russlands Schuld

 

 

Um es mal in ganz einfachen Worten zu sagen:

 

Der angolanische Bürgerkrieg war ein klassischer Stellvertreterkrieg zwischen den USA und der UdSSR.

 

Damals unterstützte Russland bzw. die UdSSR zumindest vom Ansatz her progressive Kräfte und die USA die Reaktion.

 

Heute ist das umgekehrt.

 

Es geht nich einfacher:

während der Westen überall auf der Welt versucht der Freiheit und der Demokratie Vorschub zu leisten, versuchen Terrorstaaten wie Russland und China das zu verhindern. 

 

Indem sie Waffen liefern und diese Länder destabilisieren. 

 

Libyen, Syrien, Georgien, Ukraine, .. die Liste lässt sich noch lang fortsetzen. 

 

China mischt sich mittlerweile massiv in Afrika ein und bindet viele Staaten dort über massive Kreditvergaben an sich. 

 

Ganz ähnlich sogar teilweise in Europa und sogar in der EU… immerhin noch nicht mit Waffengewalt, so wie Russland das macht…

Account gelöscht
@10:33 Uhr von fathaland slim

Der lange, brutale Krieg zwischen MPLA und Unita - auch als Stellvertreterkrieg zwischen den Systemen geführt - war sehr lang und grausam. 

 

Er war einer Gründe für Nelkenrevolution in Portugal, der damaligen Kolonialmacht.

 

In starkem Maße griffen die USA und Südafrika auf Seiten der UNITA ein, Kuba unterstützte die MPLA - letzteres wäre ohne ersteres nicht nötig gewesen, die MPLA stand kurz vor dem Sieg. Sie erreichte die Unabhängigkeit von Portugal, wie andere Staaten auch.

 

 

 

Dann kamen die Ölfirmen richtig zum Zug.

 

 

 

 

Damals unterstützte Russland bzw. die UdSSR zumindest vom Ansatz her progressive Kräfte und die USA die Reaktion.

 

Heute ist das umgekehrt.

"Heute ist das umgekehrt" ? 

Wie bitte ?

Das entbehrt aber einer gewissen ferne zur Realität. Was oder wer werden denn in Afrika von den USA unterstützt ? 

Gibt es da ein Entwicklungsprogramm ?

Oder ist und bleibt es nicht bei Weltbank und IWF-Programmen ?

 

oooohhhh
@10:33 Uhr von fathaland slim

 

 

Um es mal in ganz einfachen Worten zu sagen:

 

Der angolanische Bürgerkrieg war ein klassischer Stellvertreterkrieg zwischen den USA und der UdSSR.

 

Damals unterstützte Russland bzw. die UdSSR zumindest vom Ansatz her progressive Kräfte und die USA die Reaktion.

 

Heute ist das umgekehrt.

Da ist sie wieder die alte Leier: der Linke ist progressiv und gut.

Die Geschichte zeigt ein ganz anderes Bild. schauen wir nach Nikaragua, Venezuela ... die Ideologie wird nur benutzt um Macht zu erlangen, so wie früher und auch heute noch die Religion.

Und bitte kommen Sie nicht mit den fakenews mancher Parteivorsitzenden in Deutschland Putin sei kein Linker...  er ist ganz exakt wie Xi das Produkt eines totalitaer linken Regimes.

Lieber fathaland slim  geben Sie sich einen Ruck und schreiben auch das was Ihnen, so intelligent wie sie sind, ja klar ist: totalitaere Systeme ob links oder rechts sind immer gleich und gleich schlecht für die Menschen - sie gilt es immer, auch in den Anfängen, zu bekämpfen.

Anderes1961
@10:42 Uhr von schabernack

 

Der Leser will belegbare Informationen über das Weltgeschehen.

 

Am besten das Amtliche Wahlergebnis, bevor die Wahl zu Ende ist.

Nur Leser ohne Weltkompetenz wollen so was Sinnloses.

 

 

Der Kommentar liefert Informationen über die emotionale Bindung des Autoren zur Opposition und darauf beruhende Spekulationen. Der Autor beschreibt seinen Wunsch mit den Worten "es wäre ein Machtwechsel möglich".

 

Wäre es der Wunsch des Autors, hätte er statt «wäre möglich» geschrieben «ich will das».

 

 

Seriöse Wahlanalysen können nur nach der Wahl gemacht werden. Der Kommentator sieht aber bereits vor der Wahl die "Jungwähler" als wahlenscheiden voraus.

 

Ach was. Erst hinterher. Aber erwähnen darf man vor der Wahl schon, dass es eine geben wird. Auch wenn das Ihre Weltkompetenz übersteigt.

 

Lieber Schabernack, jetzt wissen Sie, wie blaubraune Medienkompetenz aussieht. :-) Wenigstens hat der Forist diesmal nicht gegen die Verfassung verstoßen und lauthals "neutrale Berichterstattung" gefordert.

teachers voice
re @10:30 Universalist: Vielfalt und Zukunft

Die Einzelnen Gruppen sehen sich eben zuerst als ihre Ethnie und wählen fast ausschließlich Parteien ihrer Volksgruppe. Es gibt kaum Parteien, die von allen gewählt werden, wie in Europa. Daher haben viele Minderheiten auch nie Anteil an der Macht und sehen sich auch nicht vertreten. Und die größeren Völker sehen auch nicht ein, warum sie Macht abgeben sollten.

Für viele Staaten wie Afghanistan wäre es besser sie würden aufgelöst. Würde man das auf friedlichem Wege schaffen, hätten sie eine bessere Zukunft.

 

Da ist sicher sehr viel Wahres dran. Einerseits.

Andererseits gibt es die von Ihnen beschriebenen "Probleme" nicht nur in Afghanistan, sondern überall auf der Welt.

Entscheidend für den Erfolg einer Demokratie ist nicht die "Mehrheit", sondern die Beteiligung der vielen Minderheiten. Und das funktioniert immer dann, wenn man die Vielfalt einer Gesellschaft und damit die "Minderheiten" als Bereicherung und nicht als Belastung empfindet.

Ein "Einvolkstaat" bräuchte keine Demokratie.

 

 

 

 

teachers voice
re @10:41 Universalist: Füllstoff

Als Angolaner sieht sich kaum jemand.

 

 Das muss kein Problem sein. Wenn die Identifikation nicht primär über die Abstammung erfolgt, entsteht ein gestaltbarer Raum für eine nationale Identität.

Es handelt sich also nicht zwingend um ein Hindernis, sondern vielmehr eine große Chance.

 

 

jaja...
@10:30 Uhr von Universalist

Ist der gleiche Grund warum sie in vielen anderen Vielvölkerstaaten nicht funktionieren. Wie im Nahen Osten oder Afghanistan.

Die Einzelnen Gruppen sehen sich eben zuerst als ihre Ethnie und Wählen fast ausschließlich Parteien ihrer Volksgruppe. Es gibt kaum Parteien die von allen gewählt werden, wie in Europa. Daher haben viele Minderheiten auch nie Anteil an der Macht und sehen sich auch nicht vetreten. Und die größeren Völker sehen auch nicht ein warum sie macht abgegen sollten.

Für viele Staaten wie Afghanistan wäre es besser sie würden Aufgelöst. Würde man das af friedlichem Wege schaffen hätten sie eine bessere Zukunft.

Sie machen sich damit rassistische Argumentationen zu eigen, die Sie, meiner Meinung nach, überdenken sollten.

Tremiro
@09:03 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Leser will belegbare Informationen über das Weltgeschehen.

 

Deshalb ist er hier bei der Tagesschau genau richtig.

Tremiro
@09:31 Uhr von fruchtig intensiv

Leider ist kaum ein afrikanisches Land zur Transformation zu Demokratie in der Lage. Woran das liegt, weiß ich nicht. Aber überall auf der Welt gibt es mehr oder weniger immer wieder Bestrebungen einzelner Länder, die dann auch erfolgreich umgesetzt werden.

Nur in Afrika, da tun sich die Menschen irgendwie schwer damit.

 

Ist doch so schön einfach wenn man ein einfaches pauschales Weltbild hat. Man braucht sich nicht um Fakten zu kümmern. Und Sie sind natürlich auch nicht rassistisch angehaucht.

Bender Rodriguez
@09:23 Uhr von wie-

 @09:09 Uhr von Bender Rodriguez

Und das Ergebnis wird irgendwem nicht gefallen, der dann wieder zu den Waffen greift. Usw usw.

Irgendwas läuft in Afrika mächtig schief. So reich und nichts draus gemacht.

Nun, Ihre Auffassung entspricht in der gewählten absolut pauschalisierenden und extrem vereinfachenden Weise nicht der Realität und ist ergo als Ausdruck mindestens persönlicher Ressentiments zu verstehen. Nun ja.

Und wieso? Weil du das so siehst? Lächerlicher geht's wohl nicht

werner1955
Regierungspartei MPLA

Ich befürchte das die links/kommunistische Regierung eine demokratischen Wechsel nicht zulassen werden.

 

fathaland slim
@10:41 Uhr von Universalist

@09:51 Uhr von Nettie

 

 

„"Movimento Popular de Libertação de Angola" (MPLA), die "Volksbewegung der Befreiung Angolas". Seit fast 50 Jahren regiert sie das Land, ihr größter Widersacher, die "União Nacional para a Independência Total de Angola" (Unita), auf Deutsch "Nationale Union für die völlige Unabhängigkeit Angolas"

Beide Parteien stehen für ein Volk inerhalb Angolas und sehen sich als deren Vertreter.

Als Angolaner sieht sich kaum jemand.

 

Wie auch?

 

Einen Staat Angola gab es nicht, bevor die portugiesische Kolonialmacht ihn schuf.

 

Die heutigen Staaten des afrikanischen Kontinents sind fast alle so entstanden und spiegeln die historischen und kulturellen  Gegebenheiten nicht wider. Es sind koloniale Gebilde.

 

Die beiden Supermächte des kalten Krieges schürten dann gern ethnische Konflikte, um darauf ihre Süppchen zu kochen.

 

Und da wundern sich manche, warum große Teile Afrikas nicht auf die Beine kommen.

Mass Effect
Am 24. August 2022 - 11:14 Uhr von Anderes1961

Können sie bitte mal einen link einstellen in der der Ausdruck  "neutrale Berichterstattung" als Verfassungsfeindlich eingestuft wird?

Coachcoach
@10:33 Uhr von fathaland slim

...

 

Um es mal in ganz einfachen Worten zu sagen:

 

Der angolanische Bürgerkrieg war ein klassischer Stellvertreterkrieg zwischen den USA und der UdSSR.

 

Damals unterstützte Russland bzw. die UdSSR zumindest vom Ansatz her progressive Kräfte und die USA die Reaktion.

 

Heute ist das umgekehrt.

Das ist brutal vereinfachend, wertet das angolanische Volk ab und entspricht einer Denkweise, die an Etiketten klebt.

Aber Sie sind ja noch jung...

Bender Rodriguez
Tremiro

Ist doch so schön einfach wenn man ein einfaches pauschales Weltbild hat. Man braucht sich nicht um Fakten zu kümmern. Und Sie sind natürlich auch nicht rassistisch angehaucht."

.

Wie kann denn die Beschreibung des IST Zustandes rassistisch oder pauschal  einfach sein?

fathaland slim
11:11, oooohhhh @10:33 Uhr von fathaland slim

Da ist sie wieder die alte Leier: der Linke ist progressiv und gut.

 

Die Geschichte zeigt ein ganz anderes Bild. schauen wir nach Nikaragua, Venezuela ... die Ideologie wird nur benutzt um Macht zu erlangen, so wie früher und auch heute noch die Religion.

 

Und bitte kommen Sie nicht mit den fakenews mancher Parteivorsitzenden in Deutschland Putin sei kein Linker...  er ist ganz exakt wie Xi das Produkt eines totalitaer linken Regimes.

 

Lieber fathaland slim  geben Sie sich einen Ruck und schreiben auch das was Ihnen, so intelligent wie sie sind, ja klar ist: totalitaere Systeme ob links oder rechts sind immer gleich und gleich schlecht für die Menschen - sie gilt es immer, auch in den Anfängen, zu bekämpfen.

 

Sie behaupten, ich wäre intelligent, wollen aber eine derart unintelligente Hufeisendiskussion lostreten?

 

Das passt nicht zusammen.

 

Putin ist das Produkt eines stalinistischen Geheimdienstes. Mit den historischen ethischen Grundlagen des Sozialismus hat das absolut nichts zu tun.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
24. August 2022 - 11:42 Uhr von Bender Rodriguez

 

re@09:23 Uhr von wie-

 @09:09 Uhr von Bender Rodriguez

Und das Ergebnis wird irgendwem nicht gefallen, der dann wieder zu den Waffen greift. Usw usw.

Irgendwas läuft in Afrika mächtig schief. So reich und nichts draus gemacht.

Nun, Ihre Auffassung entspricht in der gewählten absolut pauschalisierenden und extrem vereinfachenden Weise nicht der Realität und ist ergo als Ausdruck mindestens persönlicher Ressentiments zu verstehen. Nun ja.

Und wieso? Weil du das so siehst? Lächerlicher geht's wohl nicht

 

Der User ist nicht der einzige, der das so sieht - ich habe auch diesen Eindruck.

 

Deswegen persönlich werden, einfach so andere Duzen und ihnen keine Meinung zugestehen - das ist lächerlich.

werner1955
@13:52 Uhr von fathaland slim

Die beiden Supermächte des kalten Krieges schürten dann gern ethnische Konflikte, um darauf ihre Süppchen zu kochen.

 

Und da wundern sich manche, warum große Teile Afrikas nicht auf die Beine kommen.

ich auch.

70 jahre ständige Hilfen haben keine Wandel im denken der Menschen gebracht.  Schade. Der Arabische Frühling hat leider auch nichts verbesser. 

Warum haben Länder wie Ungarn, Juguslavien oder die DDR es geschafft sich von diesen System zu befreien?

fathaland slim
13:56, Mass Effect @1:14 Uhr von Anderes1961

Am 24. August 2022 - 11:14 Uhr von Anderes1961

Können sie bitte mal einen link einstellen in der der Ausdruck  "neutrale Berichterstattung" als Verfassungsfeindlich eingestuft wird?

 

 

Ich bin zwar nicht der Angesprochene, aber das lässt sich ganz einfach erklären:

 

Pressefreiheit ist wichtiger Teil der Meinungsfreiheit. Die Verpflichtung zu neutraler Berichterstattung, was immer das auch sein mag, denn objektive Kriterien dafür gibt es nicht, würde auf Pressezensur hinauslaufen. Und wäre somit verfassungsfeindlich.

Anderes1961
@13:56 Uhr von Mass Effect

Können sie bitte mal einen link einstellen in der der Ausdruck  "neutrale Berichterstattung" als Verfassungsfeindlich eingestuft wird?

 

Dazu braucht es keinen Link, sondern da genügt die Kenntnis des Grundgesetzes und ein bisschen Verstand. Die verfassungsmäßig garantierte Meinungsfreiheit gilt nämlich auch für Medien und Journalisten, nicht nur für blaubraune, die die ja immer wieder für sich einfordern, vor allem wenn sie ihren Rassismus pflegen.

 

Im übrigen wird umgekehrt ein Schuh draus: Wer ständig behauptet, Medien seien zu "neutraler Berichterstattung" verpflichtet, sollte seine Tatsachenbehauptung auch belegen können.

 

Das Gegenteil ist der Fall. Wer das fordert, ist ein Verfassungsfeind. Und ich finde es recht amüsant, wenn sich blaubraune immer wieder selbst als Verfassungsfeinde outen.

 

Also: Nennen Sie mir ein Gesetz, in dem Medien zu "neutraler Berichterstattung" verpflichtet wären. Ich spoiler mal: Das werden Sie nicht können.

 

fathaland slim
13:59, Coachcoach @10:33 fathaland slim

Das ist brutal vereinfachend, wertet das angolanische Volk ab und entspricht einer Denkweise, die an Etiketten klebt.

 

Aber Sie sind ja noch jung...

 

Mir fällt auf, daß Ihre Antworten an mich immer alberner werden. Das ist meist ein Indiz dafür, daß man der Kraft des eigenen Argumentes nicht so richtig traut.

 

Nur so viel:

 

Ich war in den 70ern in Gruppen aktiv, die die MPLA gegen die damalige UNITA unter der Marionette Jonas Savimbi unterstützten.

 

Ja, so jung bin ich.

Kristallin
?@13:56 Uhr von Mass Effect

Können sie bitte mal einen link einstellen in der der Ausdruck  "neutrale Berichterstattung" als Verfassungsfeindlich eingestuft wird?

Hat der von Ihnen angesprochene User doch gar nicht behauptet....

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:03 Uhr von Initiative Neue Asozialisten

Der Leser will belegbare Informationen über das Weltgeschehen. 

Der Kommentar liefert Informationen über die emotionale Bindung des Autoren zur Opposition und darauf beruhende Spekulationen. Der Autor beschreibt seinen Wunsch mit den Worten "es wäre ein Machtwechsel möglich". 

Seriöse Wahlanalysen können nur nach der Wahl gemacht werden. Der Kommentator sieht aber bereits vor der Wahl die "Jungwähler" als wahlenscheiden voraus. 

 

@afd-Presseabteilung:

 

Vielen Dank, dass sie uns hier ein schlechtes Beispiel für interessengeleitete Berichterstattung liefern.

 

Ihre Bewertung des Artikels beruht klar auf ihrem Wunsch die öffentlich rechtlichen Medien zu diskreditieren - nicht auf einer sachlichen Rezeption desselben.

 

Das zeigt mal wieder den wohltuenden Unterschied zwischen seriöser Berichterstattung, wie sie in diesem Hintergrundartikel der Tagesschau zu finden ist und dem Schwurbel "alternativer Medien", die ihre Existenzberechtigung nur aus ihrer Wiedergabe extremer Randsichten generieren.

Mass Effect
Am 24. August 2022 - 14:17 Uhr von Anderes1961

Ich habe die Antwort von 14:13 Uhr von fathaland slim gelesen, die ist mir einleuchtend und damit bin ich zufrieden.

Ihr Pamphlet dagegen strotzt ja nur so von Unterstellungen und Diffamierung. Das sind ja die Üblichen Methoden vom dunkelrotem linken Rand.

Ach ja, Ich habe nie behauptet das es  ein Gesetz gibt  in dem Medien zu "neutraler Berichterstattung" verpflichtet wären. Kann es auch gar nicht geben, da der Begriff neutral für jeden etwas anderes bedeutet. (Niemand ist Neutral)

Coachcoach
@10:33 Uhr von fathaland slim

Der lange, brutale Krieg zwischen MPLA und Unita - auch als Stellvertreterkrieg zwischen den Systemen geführt - war sehr lang und grausam. 

 

...In starkem Maße griffen die USA und Südafrika auf Seiten der UNITA ein, Kuba unterstützte die MPLA - letzteres wäre ohne ersteres nicht nötig gewesen, die MPLA stand kurz vor dem Sieg. Sie erreichte die Unabhängigkeit von Portugal, wie andere Staaten auch.

 

Es entstand ein inneres Machtvakuum, weil es weder Verwaltung noch Wirtschaft gab.

 

Dann kamen die Ölfirmen richtig zum Zug.

Die Kriegstraumata bestehen aber fort - eine unglaublich schwierige Situation.

,,,Der angolanische Bürgerkrieg war ein klassischer Stellvertreterkrieg zwischen den USA und der UdSSR.

 

Damals unterstützte Russland bzw. die UdSSR zumindest vom Ansatz her progressive Kräfte und die USA die Reaktion.

 

Lesen Sie sich das bitte noch einmal durch: Keinerlei Eingehen auf meine Inhalte, keinerlei Bezug auf angolanische Politik - und ich soll albern sein? Wie blöd.

Sisyphos3
@15:21 Uhr von Mass Effect

 

(Niemand ist Neutral)

 

genau um das dreht sich´s

 

keiner ist neutral und unvoreingenommen

 

Moderation
Die Kommentarfunktion für dieses Thema wird bald geschlossen

Liebe User,

die Meldung wurde bereits stark diskutiert. Wesentliche Argumente sind nicht mehr hinzugekommen und weichen oftmals von der thematischen Ausrichtung ab. Daher werden wir die Kommentarfunktion um 14:45 Uhr schließen. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare zu diesem Thema – sofern Sie gerade dabei sind – noch zu Ende.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

werner1955
- 14:22 Uhr von fathaland slim

Ich war in den 70ern in Gruppen aktiv, die die MPLA gegen die damalige UNITA unter der Marionette Jonas Savimbi unterstützten.

Also Sie haben den kubanischen Militäreinsatz in Angola durch Kuba zwischen Herbst 1975 und Mai 1991 Inhaltlich und aktiv unterstützt?

Finden Sie Ihre Entscheidungen von damals unter den heutigen Aggressoren weltweit noch für richtig?  Viel Angriffskrieg begründen Sic selbst immer mit solchen Verbrechen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kubanischer_Milit%C3%A4reinsatz_in_Angola

 

Mass Effect
@15:35 Uhr von Moderation

Liebe User,

die Meldung wurde bereits stark diskutiert. Wesentliche Argumente sind nicht mehr hinzugekommen und weichen oftmals von der thematischen Ausrichtung ab. Daher werden wir die Kommentarfunktion um 14:45 Uhr schließen. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare zu diesem Thema – sofern Sie gerade dabei sind – noch zu Ende.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Liebe Moderation,

Ich glaube ihr habt da einen Sc0hreibfehler und meint :die Kommentarfunktion um 15:45 Uhr schließen 

Bender Rodriguez
@14:01 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 

Der User ist nicht der einzige, der das so sieht - ich habe auch diesen Eindruck.

 

Deswegen persönlich werden, einfach so andere Duzen und ihnen keine Meinung zugestehen - das ist lächerlich.

Der User darf meinen, was er will.  Und ich duzen, wen ich h will. Dennoch ist sein Text völliger Unsinn, weil ich lediglich die Tatsache beschreibe, dass bei einer Wahl irgendwer nicht gewinnt. Und dann  kommen wieder unruhen.

Das ist ni ht rassistisch oder einfach h gestrickt. Das hat die Vergangenheit doch oft genug gezeigt. 

goe101
@10:41 Uhr von Universalist

„"Movimento Popular de Libertação de Angola" (MPLA), die "Volksbewegung der Befreiung Angolas". Seit fast 50 Jahren regiert sie das Land, ihr größter Widersacher, die "União Nacional para a Independência Total de Angola" (Unita), auf Deutsch "Nationale Union für die völlige Unabhängigkeit Angolas"

Beide Parteien stehen für ein Volk inerhalb Angolas und sehen sich als deren Vertreter.

Als Angolaner sieht sich kaum jemand.

 

Das finden Sie in vielen afrikanischen Ländern und ist ein Teil des Problems. Mit dem Staat identifiziert sich kaum jemand, einschließlich der Regierenden. Man ist erst der Familie und den politischen Weggefährten verpflichet, dann dem Dorf, dann der Volksgruppe und der Partei. Irgendwann kommt dann der Staat, den man eigentlich vertreten sollte. So wurde in der Elfenbeinküste das Dorf, aus den der erste Präsident stammte, zur Hauptstatdt erklärt und entspechend ausgebaut. Und das bettelarme Malawi hatte zeitweise über 20 Ministerien, um alle Parteigänger zu versorgen.

Moderation
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