Menschen sitzen im Hafen des Spreewalddorfes Lehde im Außenbereich eines Restaurantes

Ihre Meinung zu Gastgewerbe im Juni wieder auf Vorkrisenniveau

Die Umsätze von Gastronomen oder Hoteliers sind im Sommer erstmals wieder so hoch wie vor der Corona-Krise. Allerdings trugen dazu auch die stark erhöhten Preise in der Branche bei.

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60 Kommentare

Kommentare

werner1955
wieder so hoch wie vor der Corona-Krise.

Prima.

Alles wird gut, trotz, Krieg, Inflation, Corona können alle viele wieder das leben geniesen.

 

Nettie
Vom Überleben des Gastgewerbes profitieren zwar letztlich alle,

aber: „Umsatz“ ist nicht gleich Nutzen („Profit“); dies zu

„Die Umsätze von Gastronomen oder Hoteliers sind im Sommer erstmals wieder so hoch wie vor der Corona-Krise.

„Allerdings trugen dazu auch die stark erhöhten Preise in der Branche bei.“

Heißt im „Klartext“: Zwar ist „nominal“ („auf dem Papier“) gleich viel Geld wie vor der Corona-Krise in die Kassen der Gastronomen gekommen, aber es können jetzt nur noch diejenigen deren Angebot nutzen bzw. davon profitieren), die sich die höheren Preise immer noch „leisten“ können. Also „unterm Strich“ immer weniger Menschen. Wodurch letztlich alle nur verlieren können.

werner1955
@16:32 Uhr von Nettie

aber: „Umsatz“ ist nicht gleich Nutzen („Profit“); dies zu

„Die Umsätze von Gastronomen oder Hoteliers sind im Sommer erstmals wieder so hoch wie vor der Corona-Krise.

„Allerdings trugen dazu auch die stark erhöhten Preise in der Branche bei.“

Heißt im „Klartext“: Zwar ist „nominal“ („auf dem Papier“) gleich viel Geld wie vor der Corona-Krise in die Kassen der Gastronomen gekommen, aber es können jetzt nur noch diejenigen deren Angebot nutzen bzw. davon profitieren), die sich die höheren Preise immer noch „leisten“ können. Also „unterm Strich“ immer weniger Menschen. Wodurch letztlich alle nur verlieren können.

Eigentlich auch ein Angebot eigen Fähigkeiten und Möglichkeiten gut zu nutzen und nicht nur von andern teilhabe zu fordern. .

Frau Kepetry
Marktbereinigung

Einige Gastronomiebetriebe haben die Corona-Krise nicht überlebt. Das ist aber eigentlich eine ganz normale Marktbereinigung.

NieWiederAfd

Das freut mich, auch für all meine Lieblingskneipen und -restaurants in der Nachbarschaft und in der Republik.



gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Klaus.Guggenberger
Teile der Gesellschaft werden ausgeschlossen

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ...

Frau Kepetry
Es geht uns nicht schlecht

Krieg in der Ukraine, Lieferketten, Heizkosten, Corona, Inflation, Reichsbürger, ...

Eigentlich geht es uns trotzdem nicht schlecht. Wir können uns immer noch unsere Besuche in der heimischen Gastronomie leisten.

wenigfahrer
Das ist

doch eine positive Nachricht, das Gastgewerbe läuft wieder, auch wenn das sich Menschen die Preise leisten können, ist auch eine gute Nachricht.

Weiß jetzt nicht so richtig was da zu meckern gibt, auch wenn ich dazu natürlich nichts beigetragen habe, ich sehe das positiv.

Account gelöscht
Sparen

"Die meisten Verbraucher passen einer Umfrage zufolge bereits ihr Kaufverhalten an steigende Preise an: Jeder Zweite ist demnach im Freizeitbereich sparsamer und besucht beispielsweise seltener Restaurants, Kinos und Freizeiteinrichtungen."

-----

 

Das ist eine Umfrage, die in Städten stattfand. Eine Umfrage im ländlichen Gebiet sieht ganz anders aus. Da wurden einschneidenede Verordungen durchgesetzt, die das Dorfleben weitgehend zerstörte.

 

Bis auf die Freiwillige Feuerwehr wurde alles abgeschafft. Keine Schulen, keine Kindergärten - ja die gab es -  keine Tante-Emma-Läden und keinen Bürgermeister, der jetzt in der Stadt im Rathaus residiert. Weit weg vom Dorf und den Sorgen der Einwohner.

 

In meine Nachbarstadt fährt am Wochenende kein öffentliches Verkehrsmittel. So verzichten die Kinder auf das Kino, auf ein Eis und auf das Schwimmbad. Sparen wurde den Dörflern schon lange vor der Energiekrise verordnet.

harry_up
@16:27 Uhr von werner1955

Prima.

Alles wird gut, trotz, Krieg, Inflation, Corona können alle viele wieder das leben geniesen.

 

 

 

Was is'n mit Ihnen los?

Sind Sie unter die Satiriker gegangen, oder ist das jetzt ernst gemeint?

harry_up
@16:45 Uhr von Frau Kepetry

Einige Gastronomiebetriebe haben die Corona-Krise nicht überlebt. Das ist aber eigentlich eine ganz normale Marktbereinigung.

 

 

Nein, als "normal" würde ich eine Marktbereinigung auf gehabte Art und Weise gewiss nicht bezeichnen.

schabernack
@16:32 Uhr von Nettie

 

„Die Umsätze von Gastronomen oder Hoteliers sind im Sommer erstmals wieder so hoch wie vor der Corona-Krise. Allerdings trugen dazu auch die stark erhöhten Preise in der Branche bei.“

 

Heißt im „Klartext“: Zwar ist „nominal“ („auf dem Papier“) gleich viel Geld wie vor der Corona-Krise in die Kassen der Gastronomen gekommen, aber es können jetzt nur noch diejenigen deren Angebot nutzen bzw. davon profitieren), die sich die höheren Preise immer noch „leisten“ können.

 

Hätten so manche Gastronomen ihre Preise nicht abgehoben, dann gäbe es deren Lokalitäten nicht mehr. Niemand könnte dort einkehren zu Essen oder Übernachtung.

 

Noch muss kein Gastronom sein Lokal beheizen, ab Oktober aber dann schon. Gas ist für Gastronomen genau so mehr teuer wie für alle anderen auch.

 

Es ist unmöglich, den Betrieb aufrecht zu erhalten unter den Bedingungen der Zeit, und dennoch werden Essen oder Übernachtung nicht teurer.

 

Auch der Staat kann nichts dafür tun,

auf dass alles wieder so sei, wie es 2019 war.

NieWiederAfd
@16:45 Uhr von Frau Kepetry

Einige Gastronomiebetriebe haben die Corona-Krise nicht überlebt. Das ist aber eigentlich eine ganz normale Marktbereinigung.

 

"Marktbereinigung"? Es ist das denn für eine kühle emotionslose Begrifflichkeit für dramatische und traurige Geschäftsaufgaben und Insolvenzen, an denen nicht nur ganze Familien hängen sondern auch in Dörfern und Städten Orte des sozialen Lebens verschwunden sind. 



"Marktbereinigung": Wohin doch empathielose neokapitalistische Denkweise führen kann.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

w120
@16:47 Uhr von Klaus.Guggenberger

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ...

 

Für einen Empfänger von Sozialleistungen wäre ein Kaffee von 3,50 Euro schon fast ein Tagessatz für Verpflegung (ca. 4,30).

 

Aber ich denke schon, dass sich viele mal ein Bier, natürlich besser ein Wasser, leisten können.

 

Man muss nicht alles gleichmachen wollen.

 

Auf dem Balkon oder im Freien mit FreundenInnen schmeckt auch das Diskontergetränk.

harry_up
@16:47 Uhr von Klaus.Guggenberger

 

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ...

 

 

Schieben Sie jetzt den (übrig gebliebenen) Gastronomen die Schuld dafür in die Schuhe?

Was können die für die gestiegenen Einkaufspreiseund die Personalkosten, die sie, wie jeder andere auch, an den Endkunden weitergeben?

 

Ja, ein Weizen kostete letztens 4,20 €, happig fand ich das auch, deshalb blieb es auch bei dem einen.

Trinkt "der kleine Mann" halt ein kleines Pilsken. Oder zwei.

harry_up
@16:48 Uhr von Frau Kepetry

Krieg in der Ukraine, Lieferketten, Heizkosten, Corona, Inflation, Reichsbürger, ...

Eigentlich geht es uns trotzdem nicht schlecht. Wir können uns immer noch unsere Besuche in der heimischen Gastronomie leisten.

 

 

Solange da kein Reichsbürger rumlamentiert... :-)

Werdaswissenwill

Es war schon vor der Krise teuer in Deutschland Urlaub zu machen! 6 Tage Ostsee Halbpension + Sprit fürs Auto +6 x Essen und Getränke, oder 6 Tage AI kpl mit Flug Transfer zum Flughafen und Atlantikblick im 5 Sterne ! Ein Restaurant was wir gerne hier besucht haben nimmt für einen Salat mit Hähnchenbruststreifen 16,50 € in der Selbstbedienung! Der Markt regelt das schon auf seine Weise sage ich da nur.Ostsee fahren wir nicht mehr, und das Restaurant ist auch von der Liste.

FakeNews-Checker
@16:47 Uhr von Klaus.Guggenberger

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ...

Ausschluß  von  Teilhabe  und  Kultur  wird  doch  schon  seit  Einführung  der  Agenda  2010   für  die  Zweiklassengesellschaft   in  Deutschland  betrieben.  Gewöhnungseffekt  längst  vorhanden.

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@16:47 Uhr von Klaus.Guggenberger

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ...

der kleine mann ist aber auch früher schon ohne seine frau in die kneipe gegangen

harpdart
@Mitdenker

"Die Menschen werden sich auch in dem Bereich einschränken. 

Aber wer weiß? Vielleicht gehen viele im Winter ins warme Restaurant, um zu Hause Kosten für das Heizen zu sparen und diese stattdessen ins Essengehen zu investieren. Gehopst wie gesprungen. Billiger wird nichts. "

wer rechnen kann, wird dies tunlichst bleiben lassen. Essen gehen ist um ein vielfaches teurer als heizen. Zumal die Restaurants wegen steigender Heizkosten ihre Preise noch anheben werden. 

91541matthias
Knackpunkt ist das Personal..

..wie wir bei unserem wöchentlichen Stammtisch erleben.

Nur der Oberkellner ist inländisch, der Rest stammt aus aller Herren Länder..

Alle fleissig aber wenig Bleibeperspektive..

dr.bashir
@16:52 Uhr von NeNeNe

Das ist eine Umfrage, die in Städten stattfand. Eine Umfrage im ländlichen Gebiet sieht ganz anders aus. Da wurden einschneidenede Verordungen durchgesetzt, die das Dorfleben weitgehend zerstörte.

Bis auf die Freiwillige Feuerwehr wurde alles abgeschafft. Keine Schulen, keine Kindergärten - ja die gab es -  keine Tante-Emma-Läden….

 

Was hat das mit Kneipen zu tun. Wenn Dorfkneipen aufgeben, dann nicht wegen „Verordnungen“, sondern weil sie sich nicht rechnen, wenn niemand hingeht. Der Laden macht dicht, weil alle in das nahe gelegene Gewerbegebiet zum Discounter fahren und im Dorfladen bestenfalls ein Stück Butter kaufen, wenn die ausgegangen ist. Und wenn die Gemeinde groß genug ist und ein paar hundert Kinder unter 10 Jahren dort wohnen, lohnt sich auch ein Grundschule. Aber natürlich nicht, wenn nur 5 Kinder in jede Klasse säßen, für die man dann 4 LehrerInnen bräuchte.

Für sehr kleine Gemeinden ist Müllabfuhr, Wasser, Strom oder Internet ein schwieriges Geschäft.

harpdart
@NeNeNe

"Das ist eine Umfrage, die in Städten stattfand. Eine Umfrage im ländlichen Gebiet sieht ganz anders aus. Da wurden einschneidenede Verordungen durchgesetzt, die das Dorfleben weitgehend zerstörte.

 

Bis auf die Freiwillige Feuerwehr wurde alles abgeschafft. Keine Schulen, keine Kindergärten - ja die gab es -  keine Tante-Emma-Läden und keinen Bürgermeister, der jetzt in der Stadt im Rathaus residiert. Weit weg vom Dorf und den Sorgen der Einwohner."

Darf ich mal fragen, in welchem Land Sie leben?

 

werner1955
@16:57 Uhr von harry_up

Prima.

Alles wird gut, trotz, Krieg, Inflation, Corona können alle viele wieder das leben geniesen.

 

 

 

Was is'n mit Ihnen los?

Sind Sie unter die Satiriker gegangen, oder ist das jetzt ernst gemeint?

Ich meine das Ernst.

Wir habene doch hier immer wieder erfahren wie gut es und doch geht.



Warnung will doch keiner mehr höhern sind doch alle Freiheitseinschränkungen usw.

Ich schau mir jetzt an wie die heutigen Generationen von grünen, Linken FFFs und Straßenkleber das hinkriegen.

Mein Öko Print ist super und das reicht mir. 

Raho59
Vor Kurzem

jammerten die Gastronomen über fehlende Arbeitskräfte.

Jetzt ist so viel Geld in der Kasse wie vor Corona.

Haben die das alles mit Preiserhöhungen geschafft? 

"Mein Grieche" und "mein Türke" sind pro Gericht ca 1€ teurer geworden. Also eher nicht so viel. 

Lieber ein Schnitzel für 20€ als 2 für je 9€? Oder wie?

weingasi1
@16:47 Uhr von Klaus.Guggenberger

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Wenn wie hier oft gefordert, die Gastro höhere Löhne zahlen soll, was sie jetzt ja auch tun muss, damit Personal kommt/bleibt, ausserdem der Wareneinstand, wie für alle Bürger, teurer wird, weiss ich nicht, wieso Sie das als "ungerechtfertigt" bezeichnen. Von den Einbussen, die die Gastro während der Pandemie hatte und die auch noch ins Kontor schlägt, ganz zu schweigen. Die Energie schlägt dort auch mit voller Wucht zu.

Ich denke, die Betreiber wären froh, wenn sie Preise anbieten könnten, die ihnen mehr Besucher bescheren würden. Dass es zu diesen vielen Widrigkeiten kam, bzw. diese für alle Bürger auszugleichen, ist Sache der Politik !

 

weingasi1
@16:57 Uhr von harry_up

Prima.

Alles wird gut, trotz, Krieg, Inflation, Corona können alle viele wieder das leben geniesen.

 

 

 

Was is'n mit Ihnen los?

Sind Sie unter die Satiriker gegangen, oder ist das jetzt ernst gemeint?

Hi, hi, ich habe auch zweimal gucken/lesen müssen, ob der Beitrag tatsächlich von "unserem" Werner stammt.

 

weingasi1
@17:14 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ...

der kleine mann ist aber auch früher schon ohne seine frau in die kneipe gegangen

Sie können ja tatsächlich mal zum Schmunzeln anregen.

 

weingasi1
@17:08 Uhr von Werdaswissenwill

Es war schon vor der Krise teuer in Deutschland Urlaub zu machen! 6 Tage Ostsee Halbpension + Sprit fürs Auto +6 x Essen und Getränke, oder 6 Tage AI kpl mit Flug Transfer zum Flughafen und Atlantikblick im 5 Sterne ! Ein Restaurant was wir gerne hier besucht haben nimmt für einen Salat mit Hähnchenbruststreifen 16,50 € in der Selbstbedienung! Der Markt regelt das schon auf seine Weise sage ich da nur.Ostsee fahren wir nicht mehr, und das Restaurant ist auch von der Liste.

Wenn ich mich in einem "Restaurant" selbst bedienen soll, esse ich zu Hause. Und dass Urlaub in DEU billig ist, hat nie jemand behauptet. Es sei denn abseits der Ferienregionen, wo sich Fuchs und Hase "gute Nacht " sagen. Deshalb kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wenn dauernd empfohlen wird auf Flüge zu verzichten, mit dem Hinweis, dass es in DEU auch schön ist.

Ja, ist es. Man muss es sich aber leisten können.

 

Donousa
Hoffentlich bleibt es so

... und die Gastwirte werden im Herbst nicht wieder als Handlanger des Staates Impfpässe und Masken kontrollieren müssen. Das ist nicht ihr Job. Zitat meines Wirts: "Das ist hier ein Ort der Begegnung und nicht der Ausgrenzung" - er hat schon in den letzten Wintern alle Augen zugedrückt was Ausschluss von Ungeimpften und sonstige Maßnahmen anging. Ich bin ihm für seine Haltung dankbar.

 

Vector-cal.45
@16:45 Uhr von Frau Kepetry

Einige Gastronomiebetriebe haben die Corona-Krise nicht überlebt. Das ist aber eigentlich eine ganz normale Marktbereinigung.



 

Es ist eine „ganz normale Marktbereinigung“, wenn der Gesetzgeber die Läden zwangsweise schließt und auch ansonsten massiv in die Grundrechte eingreift, und dadurch einen Restaurantbetrieb bzw. Besuch ad absurdum führt? 

 

 

Seltsame Vorstellung.

 

Ob Sie betroffenen, die ihre Existenzgrundlage verloren haben auch ins Gesicht sagen würden, sie hätten eben Pech gehabt und der Markt sei einfach mal „bereinigt“ worden?

schabernack
@17:06 Uhr von w120

 

Für einen Empfänger von Sozialleistungen wäre ein Kaffee von 3,50 Euro schon fast ein Tagessatz für Verpflegung (ca. 4,30).Aber ich denke schon, dass sich viele mal ein Bier, natürlich besser ein Wasser, leisten können.

 

In immer mehr Cafes und Kneipen in Inner City Cologne gibt es die «Coffee or Beer Box», in die man einen Bon für ein bezahltes, aber nicht getrunkenes Getränk einwerfen kann. Der Gastronom nimmt die Bons am Tagesende aus der Box, und hängt sie am nächsten Tag an das Bon-Brett.

 

Wer mag, kann sich davon einen Bon nehmen, und das essen oder trinken, was der vor-bezahlten Summe auf dem Bon entspricht. Kontrollen gibt es keine, es gilt das Prinzip von drink and believe.

 

Drink doch eene mit, un kümmer dich net dröm.

 

 

Auf dem Balkon oder im Freien mit FreundenInnen schmeckt auch das Diskontergetränk.

 

Das ist so, aber noch ist auch Balkonwetter. Bei Nieselregen oder Graupelschnee ist nicht mal der Glühwein mit 40 Umdrehungen gemütlich auf Balkonien, oder in Garden Country.

weingasi1
@17:24 Uhr von harpdart

Bis auf die Freiwillige Feuerwehr wurde alles abgeschafft. Keine Schulen, keine Kindergärten - ja die gab es -  keine Tante-Emma-Läden und keinen Bürgermeister, der jetzt in der Stadt im Rathaus residiert. Weit weg vom Dorf und den Sorgen der Einwohner."

Darf ich mal fragen, in welchem Land Sie leben?

Es gibt sie schon, diese Dörfer. Eine Freundin wohnt in einem Minidorf in der Eifel. 180 Seelen und sonst nix ! Sie hat aber auch für ihr Haus einen im Vergleich zur Stadt Spottpreis  bezahlt. Das muss man sich halt überlegen, wieviel einem die bessere Infrastruktur wert ist bzw. wert sein kann.

 

 

w120
@17:14 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ...

der kleine mann ist aber auch früher schon ohne seine frau in die kneipe gegangen

 

Früher gab es den Lohn in Lohntüten.

Wenn dann im Stahlwerk Zahltag war, dann ging es in die Stammkneipe gegenüber dem Werktor.

 

Oft blieb dann die Tüte direkt bei der Wirtin.

weingasi1
@17:40 Uhr von Donousa

... und die Gastwirte werden im Herbst nicht wieder als Handlanger des Staates Impfpässe und Masken kontrollieren müssen. Das ist nicht ihr Job. Zitat meines Wirts: "Das ist hier ein Ort der Begegnung und nicht der Ausgrenzung" - er hat schon in den letzten Wintern alle Augen zugedrückt was Ausschluss von Ungeimpften und sonstige Maßnahmen anging. Ich bin ihm für seine Haltung dankbar.

Dann hat er grosses Glück gehabt. Wäre er kontrolliert worden, wäre es sehr teuer geworden und im Wiederholungsfalle wäre die Konzession futsch gewesen. Da hätte er sich für Ihre Dankbarkeit nix kaufen können ! So handeln zeugt eigentlich von übermässiger Dummheit, zumal jeder Wirt eigentlich auch Neider hat und Gäste, die ihm weniger zugetan sind und sich sowas nicht entgehen lassen. Was ich so mitbekommen habe, wenn ich in Köln war, so wurde dort viel kontrolliert und auf einen Hinweis muss ohnehin reagiert werden.

 

 

jensprien
gastronomie

ein kleiner ort mit hafen und wenig gastronomie an der ostsee gehört zu meinen lieblingszielen.

bisher war bei nur dre i sonnenstrahlen an wochentagen kein parkplatz mehr frei und kein tisch mehr.

in diesem sommer ist es bei sommerlichen temperaturen angenehm ruhig. ohne stress parken und am wasser kaffee und kuchen geniessen.

wenn die umsätze nicht mehr reichen, werde ich natürlich auch betroffen sein . dann kommt die thermoskanne wieder in betrieb

FakeNews-Checker
@16:36 Uhr von werner1955

aber: „Umsatz“ ist nicht gleich Nutzen („Profit“); dies zu

„Die Umsätze von Gastronomen oder Hoteliers sind im Sommer erstmals wieder so hoch wie vor der Corona-Krise.

„Allerdings trugen dazu auch die stark erhöhten Preise in der Branche bei.“

Heißt im „Klartext“: Zwar ist „nominal“ („auf dem Papier“) gleich viel Geld wie vor der Corona-Krise in die Kassen der Gastronomen gekommen, aber es können jetzt nur noch diejenigen deren Angebot nutzen bzw. davon profitieren), die sich die höheren Preise immer noch „leisten“ können. Also „unterm Strich“ immer weniger Menschen. Wodurch letztlich alle nur verlieren können.

Eigentlich auch ein Angebot eigen Fähigkeiten und Möglichkeiten gut zu nutzen und nicht nur von andern teilhabe zu fordern. .

Wo  es  an  allem  mangelt  und  nichts   vorhanden  ist,  da  kann  man  nichts  "gut  nutzen".

 

Tada
16:47 Uhr von Klaus.Guggenberger

 

"Teile der Gesellschaft werden ausgeschlossen"

...

 

Teile der Gesellschaft waren schon vorher ausgeschlossen.

 

Ist mir eigentlich Recht, dass diese Teile größer werden, dann hört es endlich mit diesem "selber schuld" auf.

 

Und die Gastronomen können auch günstige Speisen zur Auswahl anbieten, wenn sie keinen ausschließen wollen.

 

Bislang waren in manchen edel(?)-Restaurants die Preise extra hoch, um den "Pöbel" draußen zu halten.

weingasi1
@17:47 Uhr von schabernack

 

 

 

In immer mehr Cafes und Kneipen in Inner City Cologne gibt es die «Coffee or Beer Box», in die man einen Bon für ein bezahltes, aber nicht getrunkenes Getränk einwerfen kann. Der Gastronom nimmt die Bons am Tagesende aus der Box, und hängt sie am nächsten Tag an das Bon-Brett.

 

Wer mag, kann sich davon einen Bon nehmen, und das essen oder trinken, was der vor-bezahlten Summe auf dem Bon entspricht. Kontrollen gibt es keine, es gilt das Prinzip von drink and believe.

Da habe ich noch nie von gehört. Interessant, dass es sowas gibt. Sie schreiben "Kontrolle gibt es keine" warum auch ? Was sollte denn da zu kontrollieren sein ? Die Bons am Brett sind doch zuvor bezahlt worden, oder habe ich das nicht verstanden ?

 

 

 

 

 

 

wenigfahrer
@17:24 Uhr von harpdart

"Das ist eine Umfrage, die in Städten stattfand. Eine Umfrage im ländlichen Gebiet sieht ganz anders aus. Da wurden einschneidenede Verordungen durchgesetzt, die das Dorfleben weitgehend zerstörte.

 

Bis auf die Freiwillige Feuerwehr wurde alles abgeschafft. Keine Schulen, keine Kindergärten - ja die gab es -  keine Tante-Emma-Läden und keinen Bürgermeister, der jetzt in der Stadt im Rathaus residiert. Weit weg vom Dorf und den Sorgen der Einwohner."

Darf ich mal fragen, in welchem Land Sie leben?

 

-

Die Frage erübrigt sich eigentlich, selbst im TV werden manchmal solche Orte gezeigt, und das bei unseren Staatlichen Medien, nicht das Sie auf Ideen kommen.

Unsere Kneipe hat vor 20 Jahren zugemacht, aus Altersgründen, der Bäcker im Nachbardorf ( zirka 5 Kilometer weg ) aus dem selben Grund.

Einzig beim Bauern kann man noch Fleisch und Wurst kaufen, sonst gibt es nichts mehr, die Haltestelle wird drei mal am Tag bedient.

So selten ist die Beschreibung also nicht, zumindest für mich nicht.

Werdaswissenwill
Am 19. August 2022 - 17:40 Uhr von weingasi1

Das mit der Selbstbedienung war in dem Restaurant vorher nicht! Sorry vergessen zu erwähnen.Ist jetzt wegen Personalmangel! Aber schon Merkwürdig wie die Gastro nach Personal suchte und nun mit weniger Personal den Umsatz  auf Vorkrisenniveau brachte. Prozessoptimierung mit Hilfe der Krise? Ein Schelm der Böses Denkt! Aber egal! Gibt ja auch noch Restaurants die moderat nur erhöht haben! 

harry_up
@17:26 Uhr von werner1955

Prima.

Alles wird gut, trotz, Krieg, Inflation, Corona können alle viele wieder das leben geniesen.

 

 

 

Was is'n mit Ihnen los?

Sind Sie unter die Satiriker gegangen, oder ist das jetzt ernst gemeint?

 

 

Ich meine das Ernst.

Wir habene doch hier immer wieder erfahren wie gut es und doch geht.

Warnung will doch keiner mehr höhern sind doch alle Freiheitseinschränkungen usw.

Ich schau mir jetzt an wie die heutigen Generationen von grünen, Linken FFFs und Straßenkleber das hinkriegen.

Mein Öko Print ist super und das reicht mir. 

 

 

Das klingt wie Aufatmen infolge Resignation.

Warum nich?

Nettie
@16:36 Uhr von werner1955

aber: „Umsatz“ ist nicht gleich Nutzen („Profit“); dies zu

„Die Umsätze von Gastronomen oder Hoteliers sind im Sommer erstmals wieder so hoch wie vor der Corona-Krise.

„Allerdings trugen dazu auch die stark erhöhten Preise in der Branche bei.“

Heißt im „Klartext“: Zwar ist „nominal“ („auf dem Papier“) gleich viel Geld wie vor der Corona-Krise in die Kassen der Gastronomen gekommen, aber es können jetzt nur noch diejenigen deren Angebot nutzen bzw. davon profitieren), die sich die höheren Preise immer noch „leisten“ können. Also „unterm Strich“ immer weniger Menschen. Wodurch letztlich alle nur verlieren können.

Eigentlich auch ein Angebot eigen Fähigkeiten und Möglichkeiten gut zu nutzen und nicht nur von andern teilhabe zu fordern. .

Wie meinen Sie das? Vermuten Sie, dass alle, die jetzt nicht mehr das Geld haben um das Angebot der Gastronomie anzunehmen bzw. sich das nicht mehr oder nur noch selten leisten können ihre „Fähigkeiten und Möglichkeiten“ jetzt schlechter nutzen als vor Corona?

Charlys Vater

Die Überschrift ist ja wohl ein Witz.

Mag ja sein das jetzt wieder Auslastung besteht, jedoch macht dies die fehlenden Einnahmen nicht wett.

Ich kann da nicht nur mitfühlen.

Robert Wypchlo
@16:27 Uhr von werner1955

Prima.

Alles wird gut, trotz, Krieg, Inflation, Corona können alle viele wieder das leben geniesen.

 

Und jetzt, wo alle gemütlich vom Urlaub aus der ganzen Welt zurückkommen, können sie ja wieder Corona mitbringen 

Mauersegler
Das kann aber nicht sein.

Deutschland steht doch gerade vor dem Zusammenbruch, nein, ist schon längst zusammengebrochen. Und da übernachten Menschen in nennenswerter Zahl in Hotels und gehen essen. Nicht zu fassen.

Bln222

Nach der Coronazeit haben viele sich einen Urlaub gegönnt. Warum auch nicht. Mit Freunden oder Familie feiern gehen, auch das muss mal drin sein. Wir sind Menschen, die meisten leben gerne gesellig und schließlich ist das Ganze auch ein Stück Kultur. Inwieweit man sich das demnächst noch leisten kann, wir werden ja sehen. Klar wird man lieber auf ein Restaurantbesuch verzichten oder keinen Winterurlaub machen, bevor man zu Hause im kalten sitzt. Es zeigt sich, das die selbstverschuldete Energiekrise, letzten Endes viel größere Kreise zieht und die Folgen viele treffen werden. 

harry_up
@17:34 Uhr von weingasi1

 

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ..

 

der kleine mann ist aber auch früher schon ohne seine frau in die kneipe gegangen

 

Sie können ja tatsächlich mal zum Schmunzeln anregen.

 

Ja, dafür sollte er jetzt wieder "einen frei" haben. :-)

passdscho
Brutto oder Nettoumsatz?

Ist mit dem Umsatz der Brutto oder Nettoumsatz gemeint? Immerhin wurde der Satz um 12% gesenkt. Wenn man das einrechnen, so ist so manche Preissteigerung schon diskussionswürdig. Und was die Einbußen während Corona betreffen. Der Staat hat hier in etwa das vom Nettoeinkommen vergütet, was auch ein Arbeitnehmer als Arbeitslosengeld bekommt. Wenn man dann noch bedenkt, dass die zu zahlenden Löhne wegfielen, wo wären dann die Einbußen? Oder war dabei das Problem, dass die Hilfen sich am Im Vorjahr zu versteuernden Umsatz orientierten?

draufguckerin
@17:06 Uhr von w120, nur nehmen geht nicht

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ...

 

Für einen Empfänger von Sozialleistungen wäre ein Kaffee von 3,50 Euro schon fast ein Tagessatz für Verpflegung (ca. 4,30).

 

Aber ich denke schon, dass sich viele mal ein Bier, natürlich besser ein Wasser, leisten können.

 

Man muss nicht alles gleichmachen wollen.

 

Auf dem Balkon oder im Freien mit FreundenInnen schmeckt auch das Diskontergetränk.

 

Das stimmt. Aber ich meine trotzdem, dass die Betriebe, die in Krisenzeiten Steuergelder beziehen, wenigstens ein sehr günstiges Angebot z.B. Tasse Tee für ein Euro oder ähnliches anbieten müssten.

harpdart
@weingasi1

"Es gibt sie schon, diese Dörfer. Eine Freundin wohnt in einem Minidorf in der Eifel. 180 Seelen und sonst nix ! Sie hat aber auch für ihr Haus einen im Vergleich zur Stadt Spottpreis  bezahlt. Das muss man sich halt überlegen, wieviel einem die bessere Infrastruktur wert ist bzw. wert sein kann."

Ja, das gibt es. Aber die Dörfer sind nicht wegen Corona-Verordnungen so geworden. 

In meinem Heimatdorf. 

Bürgermeister gibt es keinen mehr seit Gebietsreform 1974: Eingemeindung in die nächste Kleinstadt, Rathaus gab es nie, aber einen Ortsvorsteher gibt's. 

Schulkinder müssen seit mehr als 40 Jahren in das Nachbardorf fahren, Läden sind als Folge des Siegeszugs der Supermärkte weiter weg gestorben, weil sich immer mehr Menschen ein Auto leisten konnten. 

Eine Kita gab es nie, erst seit den 70ern im Nachbardorf.

Und die Gastronomie ist auch tot. Seit 40 Jahren. Es gab mal 3 Dorfkneipen.

Mit Corona hatte all das nichts zu tun. 

Vector-cal.45
@17:40 Uhr von Donousa

... und die Gastwirte werden im Herbst nicht wieder als Handlanger des Staates Impfpässe und Masken kontrollieren müssen. Das ist nicht ihr Job. Zitat meines Wirts: "Das ist hier ein Ort der Begegnung und nicht der Ausgrenzung" - er hat schon in den letzten Wintern alle Augen zugedrückt was Ausschluss von Ungeimpften und sonstige Maßnahmen anging. Ich bin ihm für seine Haltung dankbar.

 



 

 

Angesichts der unbegreiflichen Covid-Zwangsneurose Lauterbachs und diverser anderer Politiker sowie deren Handlanger gehe ich davon aus, dass es im Herbst wieder sehr schwer für die Gastro, Hotels, Clubs, Bars, Cafés etc. werden dürfte.



 

Als wenn die durch die Inflation gesunkene Kaufkraft und eine deutlich zugenommene Verunsicherung der Menschen nicht genug Probleme wären für diese Branchen.

 

 

Ich selber gehe, da Veganer, ohnehin kaum auswärts essen und trinke keinen Alkohol.

 

Dennoch tun mir die Menschen, die hier permanent um ihre Existenzgrundlagen bangen müssen, durchaus sehr leid.

Donousa
@17:53 Uhr von weingasi1

... und die Gastwirte werden im Herbst nicht wieder als Handlanger des Staates Impfpässe und Masken kontrollieren müssen. Das ist nicht ihr Job. Zitat meines Wirts: "Das ist hier ein Ort der Begegnung und nicht der Ausgrenzung" - er hat schon in den letzten Wintern alle Augen zugedrückt was Ausschluss von Ungeimpften und sonstige Maßnahmen anging. Ich bin ihm für seine Haltung dankbar.

Dann hat er grosses Glück gehabt. Wäre er kontrolliert worden, wäre es sehr teuer geworden und im Wiederholungsfalle wäre die Konzession futsch gewesen. Da hätte er sich für Ihre Dankbarkeit nix kaufen können ! So handeln zeugt eigentlich von übermässiger Dummheit, zumal jeder Wirt eigentlich auch Neider hat und Gäste, die ihm weniger zugetan sind und sich sowas nicht entgehen lassen. Was ich so mitbekommen habe, wenn ich in Köln war, so wurde dort viel kontrolliert und auf einen Hinweis muss ohnehin reagiert werden.

Bei uns auf dem Dorf ticken die Uhren anders als in Köln. Da halten die Menschen zusammen

Vector-cal.45
@17:53 Uhr von weingasi1

... und die Gastwirte werden im Herbst nicht wieder als Handlanger des Staates Impfpässe und Masken kontrollieren müssen. Das ist nicht ihr Job. Zitat meines Wirts: "Das ist hier ein Ort der Begegnung und nicht der Ausgrenzung" - er hat schon in den letzten Wintern alle Augen zugedrückt was Ausschluss von Ungeimpften und sonstige Maßnahmen anging. Ich bin ihm für seine Haltung dankbar.

Dann hat er grosses Glück gehabt. Wäre er kontrolliert worden, wäre es sehr teuer geworden und im Wiederholungsfalle wäre die Konzession futsch gewesen. Da hätte er sich für Ihre Dankbarkeit nix kaufen können ! So handeln zeugt eigentlich von übermässiger Dummheit, zumal jeder Wirt eigentlich auch Neider hat und Gäste, die ihm weniger zugetan sind und sich sowas nicht entgehen lassen. Was ich so mitbekommen habe, wenn ich in Köln war, so wurde dort viel kontrolliert und auf einen Hinweis muss ohnehin reagiert werden.

 

 

Ja. Denunzianten und „Hobby-Hilfssheriffs“ gibt es bei uns zuhauf, das stimmt leider.

Raho59
@17:51 Uhr von w120

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ...

der kleine mann ist aber auch früher schon ohne seine frau in die kneipe gegangen

 

Früher gab es den Lohn in Lohntüten.

Wenn dann im Stahlwerk Zahltag war, dann ging es in die Stammkneipe gegenüber dem Werktor.

 

Oft blieb dann die Tüte direkt bei der Wirtin.

Falsch. Wenn es die Lohntüte gab, dann stand die Frau davor und kassierte. Mit dem Taschengeld durfte dann die Wirtin beglückt werden.

w120
@17:47 Uhr von schabernack

 

 

 

Wer mag, kann sich davon einen Bon nehmen, und das essen oder trinken, was der vor-bezahlten Summe auf dem Bon entspricht. Kontrollen gibt es keine, es gilt das Prinzip von drink and believe.

 

Drink doch eene mit, un kümmer dich net dröm.

 

 

Auf dem Balkon oder im Freien mit FreundenInnen schmeckt auch das Diskontergetränk.

 

Das ist so, aber noch ist auch Balkonwetter. Bei Nieselregen oder Graupelschnee ist nicht mal der Glühwein mit 40 Umdrehungen gemütlich auf Balkonien, oder in Garden Country.

 

Das ist gut, aber ich verstehe das nicht ganz.

 

Bei den Karten für Events waren diese ja hinterlegt an der Kasse auf den Namen des Beschenkten.

 

Ich bestelle für den Bonbetrag, aber dann wird doch kassiert, lege ich dann den Bon hin?

weingasi1
@17:47 Uhr von schabernack

 

In immer mehr Cafes und Kneipen in Inner City Cologne gibt es die «Coffee or Beer Box», in die man einen Bon für ein bezahltes, aber nicht getrunkenes Getränk einwerfen kann. Der Gastronom nimmt die Bons am Tagesende aus der Box, und hängt sie am nächsten Tag an das Bon-Brett.

 

Wer mag, kann sich davon einen Bon nehmen, und das essen oder trinken, was der vor-bezahlten Summe auf dem Bon entspricht. Kontrollen gibt es keine, es gilt das Prinzip von drink and believe.

Habe das jetzt mal gegoogelt, leider nichts passendes gefunden. Wo soll es das geben ? Ich würde eher etwas geben, anstatt etwas zu nehmen.

 

 

 

 

Auf dem Balkon oder im Freien mit FreundenInnen schmeckt auch das Diskontergetränk.

 

Das ist so, aber noch ist auch Balkonwetter. Bei Nieselregen oder Graupelschnee ist nicht mal der Glühwein mit 40 Umdrehungen gemütlich auf Balkonien, oder in Garden Country.

 

draufguckerin
@16:47 Uhr von Klaus.Guggenberger, geförderte Gastronomie

Die Umsatzsteigerungen werden in der Gastronomie durch unzumutbare und nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen geschaffen. Damit wird ein großer Teil unserer Gesellschaft vom Gaststättenbesuch ausgeschlossen.

Soweit insbesondere zu Corona-Zeiten behauptet wurde, die Gastronomie sei Teil unserer - systemrelevanten - Kultur, zeigt dies, was die Gastronomen  tatsächlich davon halten.

Die "kleine Frau" und der "kleine Mann" dürfen wieder einmal zuschauen ...

 

Sie haben völlig recht. Aber hier mal ein (fast) positives Beispiel: In Bremen gibt es jetzt ein Lokal als gefördertes Projekt, in dem man seine selbst mitgebrachten Dinge, Kuchen, Brote ... verzehren darf. Günstige Getränke und Speisen können erworben werden, müssen aber nicht. Das finde ich einerseits gut weil gemeinschaftsfördernd, andererseits bleibt da aber die selbsternannte alternative Szene weitgehend unter sich.

 

So etwas wäre schön für alle: Für Leute mit Kindern, für ältere Leute... Geförderte Gastronomie für alle Normalos ...

Grossinquisitor
MwSt sollte wieder hoch auf 19 %

Wenn jetzt der Umsatz wieder auf Vorkrisenniveau ist, müsste die Mehrwertsteuersenkung für Speisen im Lokal eigentlich wieder wegfallen. Sonst wird der Regelsteuersatz bald  zur Ausnahme in Deutschland und gilt dann nur noch für die Dinge die keinen Freizeitbezug haben, wie z.B lebenswichtige Medikamente.

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