Ein Deko-Schlagzeug steht auf der leeren Bühne in der Diskothek

Ihre Meinung zu Warum die Konzertbranche immer noch in der Krise steckt

Auftritte von Bands waren zuletzt oft nachgeholte Konzerte. Der Kartenverkauf läuft weiter schleppend - und die Absage einer Tour kann den Ruin bedeuten. Wie tief steckt die Branche noch in der Krise? Von Birgit Virnich.

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63 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung.
Das Eine hängt mit dem Anderen zusammen

Wenn der Gürtel enger geschnallt werden muss und das trifft ohne Frage heute für sehr viele unserer Mitmenschen zu, wird halt gespart. Gespart an Dingen die auf der Prioritätenliste nicht ganz oben stehen. Eine ganz einfache Sache, sehr zum Leidwesen der Musiker.

Bauer Tom

Wenn das Parlemant den bunten Herbstideen von Lauterbach und Co zustimmen sollte, was ich nicht hoffe, wuerde das ein nicht wieder gutzumachender Todesstoss fuer einen Grossteil der Kulturbranche bedeuten.

Ich hoffe sehr, dass sich die Abgeordneten darueber bewusst sind bevor sie diesen Unsinn unterstuetzen.

kurtimwald
Rücksichtnahme

Wir, meine Freunde und Bekannten, meiden alle Veranstaltungen, bei denen in den Einladungen keine Hinweise auf die Berücksichtigung von Regeln, Abstandsregeln oder Begrenzung der Teilnehmerzahl hinsichtlich Corona zu finden sind.

Da wir alle Kollegen haben die wegen COVID krank geschrieben sind oder Leute mit Symptomen kennen,

legen wir Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang damit seitens der Veranstalter. 

Opa Klaus
Nicht verwunderlich, wie ich meine

Wollte mir noch vor der Pandemie den letzten Auftritt von Phil Collins in Köln angucken, da ich seit meiner Jugend glühender Genesis Fan bin. 

Die günstigsten Tickets (weit hinten mit eingeschränkter Sicht) € 400. Gute. Plätze ab € 800. Das ganze mal 2 und dann noch Bahnticket und Hotelübernachtung. Dass die Leute aufgrund der aktuellen Situation sparsamer werden, verwundert nicht. Der TS Artikel beschäftigt sich mit weniger populären Bands. Aber auch diese haben ihren Preis. Verzichten wir also auf diesen "Luxus. Es gibt ja nicht wenige Foristen, welche den Verzicht auf überflüssigen Konsum gut heißen. Wobei Kultur für mich nicht überflüssig ist. 

 

morgentau19
Es entsteht der Eindruck, dass alles ganz normal ist,

weil wir volle Konzerte und Stadien sehen, aber das sind Konzerte, deren Karten vor der Pandemie verkauft wurden und auf der Basis des damaligen Preisniveaus kalkuliert wurden. Die Veranstalter verdienen nicht viel daran, denn seither ist alles teurer geworden. Alles was an neuen Konzerten veranstaltet wird, ist leider nicht ausverkauft"

.

Ab Oktober wird es für einige Branchen wieder lau werden, weil Deutschland als einziges Land an den Corona-Maßnahmen festhält, während andere Länder alles offen lassen. (Der Meinung war ich von Anfang an)

.

Bestimte Branchen wie Kinos, Theater, Restaurants uvm. werden ab Oktober wieder Umsatzeinbußen verzeichnen oder Insolvenz anmelden müssen.

.

So wird m. eine funktionierende Wirtschaft zerstört.

Sie sollten sich bei der Ampel-Regierung bedanken.

.

Und ein Ende ist nicht in Sicht.

.

Die Eintrittspreise für Konzerte kommen einem Karrussel gleich- es kann einem dabei schwindelig werden. Die können von mir aus alle Insolvenz anmelden. Alles nur noch unverschämt.

.

werner1955
immer noch in der Krise steckt

Logisch.
Corona ist noch lange nicht vorbei und wer will den heute mal für ein Konzert oder Event mehrer Hundet Euro bezahlen.

Donousa
Es ist halt nicht planbar...

Wir haben auch schon wieder jede Menge Karten für den Herbst bestellt.

Aber was passiert wenn wieder alles von der Politik abgewürgt wird ? Wenn wieder Masken, 2G, 3G, Platzabstand, Impfpflicht und solche Regeln eingeführt werden, die jede Stimmung töten oder das Konzert unwirtschaftlich machen ?

Ich hoffe ja, es kommt nicht so weit. Aber das Risiko ist da, und sowohl Veranstalter wie Besucher sind vorsichtig beim Planen.

 

Menschen 123xyz
Nö.

Ich habe auch diese Branche bespendet bis ich kein Geld mehr hatte. Mir hilft niemand und ich komme an keinen Spendentopf. Lebe von privaten Darlehen. Diese Leute können sich wie andere auch, nach anderen Jobs umsehen. In anderen Branchen geschah das längst. Wer noch Geld hat, braucht sich nicht zu beschweren. Es war richtig bei einem plötzlich auftretenden Ereignis die zu unterstützen, die branchenbedingt eher wenig weit reichende Reserven haben konnten, um die Freiheit zur Umorientierung zu schaffen. Wenn sie keine gemacht haben, ihr Problem. Es ist lange genug absehbar, dass mit weniger Einnahmen zu rechnen ist und folgerichtig die Branche schrumpfen muß. Andere auch. Die Zeiten als der Normalo nach Wohnen, Essen, Arbeit finanzieren, Gesundheitskosten, Kinder finanzieren noch überhängiges Geld zur Verfügung hatte - von dem die Branche ausschließlich lebt - sind endgültig vorbei. Die Zeiten in denen man sich Schwurblern preisgibt für Event auch.

Vector-cal.45
Danke, Wissenschaft!

>Die Gründe für den schleppenden Kartenverkauf sind vielfältig: Die Sorge vor steigenden Preisen spiele eine Rolle, ebenso die Angst sich anzustecken, außerdem habe sich das Freizeitverhalten verändert, sagt der Psychiater Volker Busch, der sich mit den Folgen der Pandemie beschäftigt hat. Die Menschen zögerten und legten sich nicht gerne fest. "Außerdem haben wir gelernt, es uns zu Hause einzurichten." Viele Menschen haben Streaming-Plattformen entdeckt und sich ins Private zurückgezogen. "Die Kulturszene befindet sich in einer Art Long-Covid-Syndrom und ist noch nicht wieder vollständig gesund.“<

 

 

Das heißt wohl im Klartext:

 

1. Die Leute haben nicht mehr so viel Geld im der Tasche und leisten sich natürlich weniger Konzertkarten.

 

2. Die Leute sind so Covid-verängstigt, dass sie sich gar nicht mehr in eine enge Menschenmenge trauen und lieber zu Hause streamen.

 

Danke, Wissenschaft, für die glorreichen Erkenntnisse und die erfolgreiche Isolation vor lauter ach-so-tödlichen Mitmenschen.

Forfuture
Soloselbstständige haben eben keine Lobby und gehen unter

Eine Branche mit vielen Soloselbstständigen, die hat man ganz besonders arg im Regen stehe gelassen und auf Hartz IV verwiesen. Da sind so viele Existenzen und leider auch Menschenleben zerstört worden, dass komplette Strukturen irreparabel zusammengebrochen sind.

Wir haben immer wieder an Altmaier und Co appelliert, geradezu gefleht, leider vergebens. Darüber hinaus wird offenbar alles darangesetzt, gerade bei den Kleinen Gründe zu finden, die paar Kröten die sie bekommen haben auch noch zurückzufordern, obwohl sie, wie im Bericht geschrieben, eher mehr Hilfe bräuchten.

Was da wissentlich zerstört wurde, fehlt nun zur Wiederbelebung. Ob und wann sich die Kultur überhaupt von diesem Schlag erholen wird liegt in der Hand der leider sehr tatenlosen Politik.

Einzig sogenannte „Hochkultur“(was ein überheblicher Begriff), wie Opernhäuser etc. werden massivst unterstützt.

Alle, die sich keinen Anwalt leisten können sind am A…!

harpdart
Bitter

Die Live-Musik-Branche leidet also in erster Linie an den Folgen von Covid.

Vermutlich sind, gerade für nicht so bekannte, kleine Bands auch viele Auftrittsmöglichkeiten verschwunden. 

Eigentlich kann man nur hoffen, dass die Menschen auf Dauer nicht mehr soviel "streamen" und stattdessen wieder rausgehen und gemeinsam mit anderen die Musik live und direkt erleben möchten. 

wenigfahrer
Eigentlich normal

wenn das Geld in der Geldbörse knapp wird, muss man Prioritäten setzen, kaufe ich Lebensmittel oder gehe ich Essen, oder kann ich mir noch ein Konzert leisten.

Wenn jetzt noch das mit dem Gaspreis kommt, wird es noch schlimmer, dazu kommt ja auch wieder der hohe Benzinpreis, wenn die 35 Cent wegfallen.

Weil die Firmen das Geld abgreifen, beim jetzigen Ölpreis lagen wir sonst unter 1,80, ganz ohne Unterstützung vom Staat.

Und 3 Länder bekommen jetzt kein Öl mehr über die Freundschaft, was macht da der Ölpreis, ist gestiegen.

Irgendwo muss der Mensch Abstriche machen, und das wird eben bei Kultur und Gastro sein, für einige, ist schon ewig her das ich mal in einer Kneipe war, und für teure Kultur ist schon lange kein Geld vorhanden.

Karl Klammer
Seltsam , Veranstaltungs/Musikwoche war restlos ausverkauft

Musik ist halt nicht jedermans Geschmack und Groß/Stadienveranstaltungen

sind sowieso nicht der bringer

Wacken konnte sich über Zuschauerschwund auch nicht beklagen

nie wieder spd

Seit Beginn der Lockdowns habe ich mich gefragt, warum nicht private und ör - Sender massenhaft Platz geschaffen haben in ihren Programmen, um alle möglichen Arten des künstlichen Schaffens zu unterstützen? 
Stattdessen wurden da unnötig ganze Heerscharen von Sportmillionären mit weiteren Millionensummen gepampert. Trotz der korrupten und kriminellen Organisationen, die teilweise dahinterstehen. 
Andererseits muß sich in unserem Wirtschaftssystem eben auch der Künstler am Interesse seiner Kunden messen lassen. Zur Not gibt es überall freie Arbeitsplätze. Flugs auf den Arbeitsmarkt und eine Ausbildung gemacht. 
Angeblich soll ja auch „normale“ Arbeit gut sein für die Selbstverwirklichung. 
Und auch als Handwerker kann man zum Künstler werden.
Das wären dann gleich 2 Fliegen mit einer Ausbildung. 
Was will man oder Frau mehr?
 

Menschen 123xyz
Ja, sowas aber auch

die Schwurbler finanzieren euch nicht? Nanu fragt die doch mal ob sie euch nicht bespenden. Oh - Corona bleibt noch Jahre, oh - die FDP hindert gute Corona Regeln + soziale Ausgleiche und oh - der Normalo reagiert vernünftig mit Geld zusammenhalten und Rückzug ins private, nanu das hätte sich ja gar keiner denken können. Wo sind all die FDP Wähler in euren Hallen und Spendentöpfen? Oh - Energiewende kostet, oh - Putins Krieg macht Normalos ärmer, oh Normalo ist gezwungen umzudenken und oh tut das auch. Die Porschfahrer finanzieren die B,C,D... Kulturschaffenden nicht. Wie überraschend. Leute, wirklich, das zeigt nur wie abgehoben solche bisher lebten. Sarkasmus aus.

Nettie
„Warum die Konzertbranche immer noch in der Krise steckt“

Weil sie als „nicht systemrelevant“ „gilt“.

Weil man Musik - und Kultur im Allgemeinen - weder essen noch damit heizen kann.

Trotzdem braucht jeder sie. Weil Kultur elementarer Bestandteil jeder Zivilisation ist.

Donousa
@16:31 Uhr von werner1955

Logisch.
Corona ist noch lange nicht vorbei und wer will den heute mal für ein Konzert oder Event mehrer Hundet Euro bezahlen.

Einspruch. Wer auf ein Konzert geht, für den ist Corona faktisch vorbei.

Letzten Freitag: 5000 Menschen, ca. 10 davon mit Maske.

kurtimwald
@16:47 Uhr von Vector-cal.45

Immer solch einfältige Unterstellungen.

Die Leute sind nicht verängstig wegen tödlicher Erkrankungen,

sondern haben Kollegen um sich herum die fehlen auf der Arbeit weil die sich infiziert haben.

Und vernünftige Menschen schauen danach, sich selbst nicht zu infizieren.

Es gibt übrigens genug Veranstaltungen die ihre Eigenverantwortung und das verbundeneHausrecht wahrnehmen und Abstand sowie begrenzte Teilnehmerzahl organisieren.

FakeNews-Checker
Aber die müssen erst mal zur Teilhabe angemeldet werden

Wer  hat  denn  Zeit  für  Kultur  und  Konzerte  ?  Weder  die  Dauerrödler  noch  die  Geldpackenzähler  haben  dafür  Zeit.  Bleiben  also  nur  die  Hartzvierlinge,  die  Zeit  dafür  hätten.

Vector-cal.45
@16:46 Uhr von Menschen 123xyz

Ich habe auch diese Branche bespendet bis ich kein Geld mehr hatte. Mir hilft niemand und ich komme an keinen Spendentopf. Lebe von privaten Darlehen. Diese Leute können sich wie andere auch, nach anderen Jobs umsehen.

 

Ja nee, is klar. Sollen die doch alle Gepäck abfertigen oder ins callcenter gehen. Wer braucht schon Kultur, Livemusik, Kabarett, Festivals etc. wenn es doch viel billiger und SICHERER ist, wenn wir alle einfach nur funktionieren und ansonsten nur noch zu Hause rumlungern?

Die Wohlhabenden können dann ja noch in die Oper, natürlich nur jeder 3. Platz besetzt, Impfausweis, Maske, Testergebnis parat.

 

Die Zeiten als der Normalo nach Wohnen, Essen, Arbeit finanzieren, Gesundheitskosten, Kinder finanzieren noch überhängiges Geld zur Verfügung hatte - von dem die Branche ausschließlich lebt - sind endgültig vorbei. Die Zeiten in denen man sich Schwurblern preisgibt für Event auch.

 

BLOß nicht unter diese SCHWURBLER, alle potentiell tödlich.

 

Sie spiegeln sehr schön den Zeitgeist.

Vector-cal.45
@17:05 Uhr von Menschen 123xyz

die Schwurbler finanzieren euch nicht? Nanu fragt die doch mal ob sie euch nicht bespenden. Oh - Corona bleibt noch Jahre, oh - die FDP hindert gute Corona Regeln + soziale Ausgleiche und oh - der Normalo reagiert vernünftig mit Geld zusammenhalten und Rückzug ins private, nanu das hätte sich ja gar keiner denken können. Wo sind all die FDP Wähler in euren Hallen und Spendentöpfen? Oh - Energiewende kostet, oh - Putins Krieg macht Normalos ärmer, oh Normalo ist gezwungen umzudenken und oh tut das auch. Die Porschfahrer finanzieren die B,C,D... Kulturschaffenden nicht. Wie überraschend. Leute, wirklich, das zeigt nur wie abgehoben solche bisher lebten. Sarkasmus aus.

 

Ihr Beitrag ist nicht sarkastisch sondern zeigt lediglich, dass Sie es noch nicht kapert haben, dass Covid keine wirkliche Gefahr mehr ist.

 

Und was Sie als „B,C,D-Kulturschaffende“ bezeichnen nennt man eigentlich „Subkultur“, in der es weitaus besseres zu finden gibt, als bei dem ganzen gehypten Kommerzkack.

harry_up
@16:22 Uhr von Giselbert

im Artikel werden ja schon einige nachvollziehbare Gründe genannt. Wobei ich in der Inflation die Hauptgründe sehe.

Abgesehen davon, waren die Eintrittspreise teilweise auch unverschämt hoch.

Ich bin, was Großveranstaltungspreise angeht, kein Insider, hörte aber, dass so ein Ticket  irgendwo um die 600,. € gekostet habe.

Kann das?

Wolf1905
@16:23 Uhr von Opa Klaus

Wollte mir noch vor der Pandemie den letzten Auftritt von Phil Collins in Köln angucken, da ich seit meiner Jugend glühender Genesis Fan bin. 

Die günstigsten Tickets (weit hinten mit eingeschränkter Sicht) € 400. Gute. Plätze ab € 800. Das ganze mal 2 und dann noch Bahnticket und Hotelübernachtung. Dass die Leute aufgrund der aktuellen Situation sparsamer werden, verwundert nicht. Der TS Artikel beschäftigt sich mit weniger populären Bands. Aber auch diese haben ihren Preis. Verzichten wir also auf diesen "Luxus. Es gibt ja nicht wenige Foristen, welche den Verzicht auf überflüssigen Konsum gut heißen. Wobei Kultur für mich nicht überflüssig ist. 
 

 

So viel Geld würde ich für keine Band der Welt ausgeben, selbst nicht für Pink Floyd oder ähnliche Kaliber.

Wobei Phil Collins nicht mehr viel gemein hat, finde ich; zum Glück habe ich Genesis noch 1975 live in Stuttgart gesehen, damals die „Lamb lies down on Broadway“ Tour mit Peter Gabriel, der ja dann ausstieg.

 

harry_up
@17:05 Uhr von Menschen 123xyz

die Schwurbler finanzieren euch nicht? Nanu fragt die doch mal ob sie euch nicht bespenden. Oh - Corona bleibt noch Jahre, oh - die FDP hindert gute Corona Regeln + soziale Ausgleiche und oh - der Normalo reagiert vernünftig mit Geld zusammenhalten und Rückzug ins private, nanu das hätte sich ja gar keiner denken können. Wo sind all die FDP Wähler in euren Hallen und Spendentöpfen? Oh - Energiewende kostet, oh - Putins Krieg macht Normalos ärmer, oh Normalo ist gezwungen umzudenken und oh tut das auch. Die Porschfahrer finanzieren die B,C,D... Kulturschaffenden nicht. Wie überraschend. Leute, wirklich, das zeigt nur wie abgehoben solche bisher lebten. Sarkasmus aus.

Das war aber jetzt kein so sarkastischer Kommentar.

Sie hätten's kurz fassen können:

 

"Alles Schei..e!"

Bloß:

Egal wohin ich höre, ob Schützenfest, Kirmes, Hochzeit, normales Familienfest:
Überall, wo mehr als 8 Leute zusammenkommen, heißt es nachher: "Corona positiv" bei mindestens der Hälfte.
 

Schuld der Ampel?

schabernack
@16:23 Uhr von Opa Klaus

 

Wollte mir noch vor der Pandemie den letzten Auftritt von Phil Collins in Köln angucken, da ich seit meiner Jugend glühender Genesis Fan bin. 

Die günstigsten Tickets (weit hinten mit eingeschränkter Sicht) € 400. Gute. Plätze ab € 800. Das ganze mal 2 und dann noch Bahnticket und Hotelübernachtung.

 

400 bis 800 € / Ticket sind die Preise für so was wie die Big Five im Music-Business. Es sind selbstverständlich mehr als nur fünf, und Phil Collins gehört sicher dazu.

 

 

Der TS Artikel beschäftigt sich mit weniger populären Bands. Aber auch diese haben ihren Preis … Kultur [ist] für mich nicht überflüssig ist.

 

Die Kölner Band «Kasalla» ist nicht Big Five, aber auch nicht kleinere Band wenig populär. Ursprünglich bekannt wurden sie aus Kölsch Karneval. Ist aber eher eine Rock-Band. «Kasalla» meint so was wie «Krawall» oder «Ich mach' dir Feuer unter'm Hintern».

 

Stattfinden finden wieder die Open-Air-Festivals.

Rock am Ring / Wacken / Summer Jam in Köln.

Auch nicht so billig, aber knalle voll.

weingasi1
@16:46 Uhr von Menschen 123xyz

Andere auch. Die Zeiten als der Normalo nach Wohnen, Essen, Arbeit finanzieren, Gesundheitskosten, Kinder finanzieren noch überhängiges Geld zur Verfügung hatte - von dem die Branche ausschließlich lebt - sind endgültig vorbei. Die Zeiten in denen man sich Schwurblern preisgibt für Event auch.

Ich glaube, dass da viele Leute anders denken und die Konzerte auch weiterhin besucht werden, das bestätigt auch der Blick auf die Vorverkaufssituation z.B. in der Köln-Arena. Es ist auch offenbar durchaus genügend Geld im Umlauf. Ich war heute in der Innenstadt. Überall war die Gastro proppenvoll und die Preise sind in der City relativ hoch. Was Sie mit Ihrem letzten Satz sagen wollen, habe ich nicht verstanden.

Ich fänd's schade, wenn die Veranstaltungsbranche sich nicht wieder erholt; auch und besonders für die jüngeren Leute. Bis vor einigen Jahren gab's doch nix schöneres, als ein Konzert, auf das man sich monatelanglang freuen konnte.

 

Werdaswissenwill

War auf Wacken und 1 Woche unbeschwerte Menschen genossen! Bin geboostert und wollte mir die vierte abholen als ich an Corona erkrankte! Nun noch Genesen on Top! Die wenigen die sich nicht Impfen lassen wollen, interessieren mich nicht mehr!Beendet den Unfug und die wenigen die sich gegen Impfen entscheiden müssen halt damit ihr Eremiten dasein ebenfalls akzeptieren. Man sollte eher die 25% Unter die Maske Stecken.Dann würde für 75% das Leben normal weitergehen.

Bauer Tom
@17:05 Uhr von Menschen 123xyz

die Schwurbler finanzieren euch nicht? Nanu fragt die doch mal ob sie euch nicht bespenden. Oh - Corona bleibt noch Jahre, oh - die FDP hindert gute Corona Regeln + soziale Ausgleiche und oh - der Normalo reagiert vernünftig mit Geld zusammenhalten und Rückzug ins private, nanu das hätte sich ja gar keiner denken können. Wo sind all die FDP Wähler in euren Hallen und Spendentöpfen? Oh - Energiewende kostet, oh - Putins Krieg macht Normalos ärmer, oh Normalo ist gezwungen umzudenken und oh tut das auch. Die Porschfahrer finanzieren die B,C,D... Kulturschaffenden nicht. Wie überraschend. Leute, wirklich, das zeigt nur wie abgehoben solche bisher lebten. Sarkasmus aus.

Ihr zynischer Ton ist weder passend noch hilfreich. Eher boshaft

 

harry_up
"Die Musiker der Kölner Band "Kasalla" hoffen,...

...dass es tatsächlich wieder wird wie früher. Denn sonst hätte die gesamte Kulturbranche ein Riesenproblem."

Wenn Kasalla unterginge, geht die Kulturwelt nicht unter, da bin ich sicher.

weingasi1
@16:20 Uhr von kurtimwald

Wir, meine Freunde und Bekannten, meiden alle Veranstaltungen, bei denen in den Einladungen keine Hinweise auf die Berücksichtigung von Regeln, Abstandsregeln oder Begrenzung der Teilnehmerzahl hinsichtlich Corona zu finden sind.

Es gibt diesbezügl. keine Vorgaben mehr ! Für die wenigen Bürger, die nur bei strengen Auflagen kommen, lohnt sich keine Veranstaltung. Warum sollte ein Veranstalter, vllt ausser dem VdK, seine Einnahmen selbst schmälern ?

Da wir alle Kollegen haben die wegen COVID krank geschrieben sind oder Leute mit Symptomen kennen,

legen wir Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang damit seitens der Veranstalter. 

Zu Hause und im eigenen Garten ist es auch schön. Solange die Veranstalter nicht vom Gesetz gezwungen werden, sollten Sie einfach locker bleiben. Im übrigen dürfen Sie soweit mir bekannt ist auch gerne überall Masken tragen.

 

schabernack
@17:03 Uhr von nie wieder spd

 

Und auch als Handwerker kann man zum Künstler werden.
Das wären dann gleich 2 Fliegen mit einer Ausbildung. 
Was will man oder Frau mehr?

 

Der musizierende Handwerker. War der in seinem früheren Leben ein Drummer, spielt er Ihnen als Zugabe zum Handwerk noch ein Solo mit Löffel, Gabel und Schneebesen auf Töpfen und Pfannen, was Sie sowieso alles in Ihrer Küche parat haben.

weingasi1
@16:50 Uhr von harpdart

Die Live-Musik-Branche leidet also in erster Linie an den Folgen von Covid.

Vermutlich sind, gerade für nicht so bekannte, kleine Bands auch viele Auftrittsmöglichkeiten verschwunden. 

Eigentlich kann man nur hoffen, dass die Menschen auf Dauer nicht mehr soviel "streamen" und stattdessen wieder rausgehen und gemeinsam mit anderen die Musik live und direkt erleben möchten. 

Das unterschreibe ich gerne und hoffe das auch, glaube aber nicht, das nochmal so ein Corona-Bohei stattfinden wird.

 

Forfuture
So viel boshafte, dumpfe Häme, SCHÄMT EUCH!!!

Die teils boshafte Häme voller unverschämter Unterstellungen und ahnungsloser Beurteilung eines riesigen Wirtschaftsbereichs, voller sehr fleißiger mit Herzblut bis an ihr Grenzen arbeitenden Menschen ist niederschmetternd!

Selbstverständlich haben sehr viele Betroffene sich andere Jobs gesucht, um sich durchzuschlagen, aber zeitgleich mit den ganzen „freigesetzten“ Mitleidenden aus der Gastronomie und vielen anderen Branchen, war es sehr, sehr schwierig überhaupt einen Job zu finden. Da konnte keiner wählerisch sein und man hat genommen, was zu kriegen war.

Also stellt diese völlig aus ihrem Leben geworfenen, kaum unterstützten Menschen, die der Gesellschaft so viel gegeben haben nicht auch noch als faule Schmarotzer dar!

Schämt euch!!

(…) In den Klammern sage ich euch sehr viele Dinge, die den roten Balken bekämen

harry_up
@16:46 Uhr von Menschen 123xyz

Ich habe auch diese Branche bespendet bis ich kein Geld mehr hatte. Mir hilft niemand und ich komme an keinen Spendentopf. Lebe von privaten Darlehen. Diese Leute können sich wie andere auch, nach anderen Jobs umsehen....
Es war richtig bei einem plötzlich auftretenden Ereignis die zu unterstützen, die branchenbedingt eher wenig weit reichende Reserven haben konnten, um die Freiheit zur Umorientierung zu schaffen. Wenn sie keine gemacht haben, ihr Problem. Es ist lange genug absehbar, dass mit weniger Einnahmen zu rechnen ist und folgerichtig die Branche schrumpfen muß. Andere auch. Die Zeiten als der Normalo nach Wohnen, Essen, Arbeit finanzieren, Gesundheitskosten, Kinder finanzieren noch überhängiges Geld zur Verfügung hatte - von dem die Branche ausschließlich lebt - sind endgültig vorbei.

 

Da haben Sie wohl überwiegend Recht, aber:

"Die Zeiten in denen man sich Schwurblern preisgibt für Event auch."

Was meint das?

weingasi1
@17:05 Uhr von Menschen 123xyz

die Schwurbler finanzieren euch nicht? Nanu fragt die doch mal ob sie euch nicht bespenden. Oh - Corona bleibt noch Jahre, oh - die FDP hindert gute Corona Regeln + soziale Ausgleiche und oh - der Normalo reagiert vernünftig mit Geld zusammenhalten und Rückzug ins private, nanu das hätte sich ja gar keiner denken können. Wo sind all die FDP Wähler in euren Hallen und Spendentöpfen? Oh - Energiewende kostet, oh - Putins Krieg macht Normalos ärmer, oh Normalo ist gezwungen umzudenken und oh tut das auch. Die Porschfahrer finanzieren die B,C,D... Kulturschaffenden nicht. Wie überraschend. Leute, wirklich, das zeigt nur wie abgehoben solche bisher lebten. Sarkasmus aus.

Leider weiss ich nicht, wen Sie mit Ihrer Hasspredigt und Ihrem Unverständnis eigentlich ansprechen. Da scheint eine ganze Portion Frust - um nicht wieder das Wort "Neiddiskussion" zu gebrauchen - im Spiel zu sein. Sie beklagen, dass sich die Leute nicht umorientiert haben. Sie aber offenbar auch nicht.

FakeNews-Checker
auf 1922 folgt logo 1923

Wie  lange  die  Krise  noch  dauert  ?  Wie  naiv  ist  das  denn  ?  Die  Krise  ist  erst  an  ihrem  Anfang.  Bald  kriselt  es  so  richtig  los.

Account gelöscht
Zwei Dinge

sind doch mit die Ursache.1. die hohen Einlass Preise.2.das Corona Virus. In Zeiten wo das Geld nicht mehr so locker ausgegeben werden kann,sparen ist angesagt,da muss ich schon genau kucken.

FakeNews-Checker
Wie kleinlich ist das denn ?

Das  konnte  man  sich  doch  leicht  ausrechnen,  daß  wenn  die  Kundschaft  in  Hartz  4  gerät,  es  dann  mit  der  Teilhabe  und  Kultur  vorbei  ist.    Die  Soloselbstständigen  hätten  also  schnell    umsatteln  müssen.  Wie  wäre  es  mit  einem  krisenfesten  Job  bei  Jeff  Bezos  als  Geldzähler ?    Ist  zwar  hart,  12  Stunden  am  Tag  nur  Geldzählen  zu   müssen,  aber  so  kann  Jeff  Bezos  wenigstens  mal  eine  Steuererklärung  abgeben.  Denn  Vermögensangaben  in    Euro-Kilos   akzeptiert  das  Finanzamt  (noch)  nicht.

Juergen
Das wird ein harter Winter.

Ich befürchte, wenn im September oder Oktober die Covidzahlen wieder steigen, wird das nicht nur für Konzerte das aus bedeuten. Auch viele Gastronomen und Hotels werden neue besser die alten Probleme neu bekommen.

 

Dazu kommen Inflation und die Probleme mit der Energie (Verfügbarkeit und Preis). Wenn sich unsere Regierung nicht ganz schnell gute Lösungen einfallen lässt und über ihren Schatten springt, wird es still werden im Lande.

double1972
Teuer aber zu teuer?

Ja, Konzerttickets sind in den letzten Jahren, auch vor Corona, ordentlich teurer geworden. Die Hauptursache sehe ich im Streamen. Statt Einnahmen durch CD‘s, gibst es jetzt Almosen von Spotify für die Künstler. Somit müssen die Bands jetzt wieder mit den Konzerten Geld verdienen. Dazu kommt, die Shows werden immer gigantischer, was aber auch von den Besuchern ja gewünscht wird.

mir geht es nicht anders. Mitte Juni Rammstein und zwei Wochen später Lindenberg. Nach Rammstein mutet die sicher super Show bei Lindenberg eher überschaubar….. fürs gleiche Geld.

Parsec
Corona ist eben nicht vorbei

Die Sorge vor steigenden Preisen spiele eine Rolle, ebenso die Angst sich anzustecken, außerdem habe sich das Freizeitverhalten verändert.

Zu den Preisen: wie schon oben jemand schrieb, sind die Preise eh schon recht hoch.

Aber viele Ausgaben konnten coronabedingt gar nicht getätigt werden, sodass einige bereit sind, gestiegene Preise zu akzeptieren.

Aus meiner Sicht ist die Ansteckungsgefahr das größte Hindernis: sich Körper an Körper tanzend, schwitzend und lauthals aerosoleausstoßend mitsingend gehen lassen. Oder eng anstehend am Einlaß. So wie es sein soll. Aber das Ansteckungsrisiko tanzt irgendwie auch immer mit und läßt einige Menschen sich in Zurückhaltung üben, was dann auch das geänderte Freizeitverhalten erklärt.

Corona ist eben nicht vorbei.

Hier sind aber auch die Veranstalter gefordert, für sichere Veranstaltungsorte zu sorgen und zu werben und Maßnahmen auch umzusetzen.

 

FakeNews-Checker
@17:48 Uhr von schabernack

 

Stattfinden finden wieder die Open-Air-Festivals.

Rock am Ring / Wacken / Summer Jam in Köln.

Auch nicht so billig, aber knalle voll.

Hoffentlich  behält  da  Karl  Lauterbach  noch  den  Überblick  über  alle  Coronaviren.   Und  statt  Quarantäne  gibt  es  da  eine  Fango-Schlammpackung  in  Wacken.

 

Werner40

Rolling Stones in München war ausverkauft trotz hoher Kartenpreise. Auch bei Kleinkünstlern muss man sich rechtzeitig um Karten bemühen. Kann den Artikel so nicht bestätigen. Was sagt fathaland slim ?

Account gelöscht
Ach wie war es noch billig

und viele damalige Bands sind aufgetreten. Unter anderen auch die Beattells im Star Club Hamburg.Nur Getränke mussten man reichlich bestellen. 60ziger Jahre und es war vorbei mit der Dorf Musik.

harpdart
@Gustav

"Genesis ohne Peter Gabriel ist nicht mehr Genesis und auch keine Kultur im Sinne von Kunst, ist nur flache Unterhaltung des sich wiederholenden Phil Collins."

Unbedingte Zustimmung zum ersten Satz. Auch für mich war Genesis nach dem Abgang von Gabriel, und allerspätestens nach dem Ausscheiden von Gitarrist Hackett Geschichte.

Danach war Genesis nur noch mainstream-pop.

Aber all dies hat mehr mit persönlichen Vorlieben und Geschmack zu tun. Jetzt aktuell betroffen ist jedoch die gesamte Musikbranche. Ich habe viel zu wenig Kenntnisse über die Interna in diesem Bereich, so dass ich keine Ideen präsentieren könnte, die hilfreich wären. Für mich als potentieller Konsument wäre es wichtig, vor allem eine lebhafte Live--Club-Szene zu haben, das finde ich viel spannender. Besonders auch für Musikstile, die eh keine Stadien füllen können. 

kurtimwald
@17:57 Uhr von weingasi1

Wir, meine Freunde und Bekannten, meiden alle Veranstaltungen, bei denen in den Einladungen keine Hinweise auf die Berücksichtigung von Regeln, Abstandsregeln oder Begrenzung der Teilnehmerzahl hinsichtlich Corona zu finden sind

Es gibt diesbezügl. keine Vorgaben mehr ! Für die wenigen Bürger, die nur bei strengen Auflagen kommen, lohnt sich keine Veranstaltung. Warum sollte ein Veranstalter, vllt ausser dem VdK, seine Einnahmen selbst schmälern ?

Da wir alle Kollegen haben die wegen COVID krank geschrieben sind oder Leute mit Symptomen kennen,

legen wir Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang damit seitens der Veranstalter. 

Zu Hause und im eigenen Garten ist es auch schön. Solange die Veranstalter nicht vom Gesetz gezwungen werden, sollten Sie einfach locker bleiben. Im übrigen dürfen Sie soweit mir bekannt ist auch gerne überall Masken tragen.

 

Solche Veranstaltungen lohnen sich und sind sogar häufig. Mit Abstand und Maske beim engen Anstehen fürs Bier geht das absolut locker. 

berelsbub

Ich werde weiterhin nach Kräften die Festivals und guten Bands durch meinen Eintritt unterstützen, zusätzlich werde ich dem König Fußball weiter im Stadion die Treue halten und bei beiden Branchen werden natürlich die Brauereien unterstützt. 
Wer Bier trinkt unterstützt die Landwirtschaft 

Ilse Rosalie
kreativ

Die kreativen unter den Kreativen sind mit Wohnzimmerkonzerten, Merchandise und treuen Fans über die Runden gekommen.

Wer abermals nach staatlicher Unterstützung ruft muss sich fragen ob die Berufswahl richtig war und ob die entsprechende Darbietung wirklich vom Publikum anerkannt wird.

In der Veranstaltungsbranche fehlt das Personal aus dem Niedriglohnsektor, sind halt wie in der Gastronomie abgewandert.

nie wieder spd
@18:01 Uhr von schabernack

 

Und auch als Handwerker kann man zum Künstler werden.
Das wären dann gleich 2 Fliegen mit einer Ausbildung. 
Was will man oder Frau mehr?

 

Der musizierende Handwerker. War der in seinem früheren Leben ein Drummer, spielt er Ihnen als Zugabe zum Handwerk noch ein Solo mit Löffel, Gabel und Schneebesen auf Töpfen und Pfannen, was Sie sowieso alles in Ihrer Küche parat haben.

Eben. Oder ein Bild malen oder eine Skulptur töpfern. 
Viele Menschen mußten sich in den letzten Jahrzehnten umorientieren. Warum nicht auch Künstler. 
Zumal denen ja in den meisten Fällen schon von ihren Eltern gesagt wurde, dass sie erst mal etwas „vernünftiges“ lernen sollten. 
Abgesehen davon ist Kunst in vielen Fällen etwas für Leute, die sie sich leisten können. 
Mit Minilöhnen, Minirenten und Harz4 kann man sich so etwas eben nicht leisten. 
Für unentwegte Künstler stehen aber zB Fußgängerzonen zur Verfügung, in denen jegliche Kunst mit nur geringem Coronarisiko feilgeboten werden kann.
Bisher wohl oft ungenutzt.

kurtimwald
@17:57 Uhr von weingasi1

Wir, meine Freunde und Bekannten, meiden alle Veranstaltungen, bei denen in den Einladungen keine Hinweise auf die Berücksichtigung von Regeln, Abstandsregeln oder Begrenzung der Teilnehmerzahl hinsichtlich Corona zu finden sind.

Es gibt diesbezügl. keine Vorgaben mehr ! Für die wenigen Bürger, die nur bei strengen Auflagen kommen, lohnt sich keine Veranstaltung. Warum sollte ein Veranstalter, vllt ausser dem VdK, seine Einnahmen selbst schmälern ?

Da wir alle Kollegen haben die wegen COVID krank geschrieben sind oder Leute mit Symptomen kennen,

legen wir Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang damit seitens der Veranstalter. 

Zu Hause und im eigenen Garten ist es auch schön. Solange die Veranstalter nicht vom Gesetz gezwungen werden, sollten Sie einfach locker bleiben. Im übrigen dürfen Sie soweit mir bekannt ist auch gerne überall Masken tragen.

 

Ihr „Für die wenigen Bürger, die nur … Auflagen kommen, lohnt sich keine Veranstaltung.“

Siehe den Artikel hier, die Leute kommen dann nicht.

Vector-cal.45
Tipp

Wer gut Englisch kann und mal wieder richtig lauthals loslachen will, dem empfehle ich ein viral gegangenes Stand-up-Programm von Jim Breuer, „somebody had to say it“.

 

 

https://youtu.be/bItcoUb5xsw

 

 

Wenigstens ein bisschen live-feeling für zu Hause,

Vector-cal.45
@16:20 Uhr von kurtimwald

Wir, meine Freunde und Bekannten, meiden alle Veranstaltungen, bei denen in den Einladungen keine Hinweise auf die Berücksichtigung von Regeln, Abstandsregeln oder Begrenzung der Teilnehmerzahl hinsichtlich Corona zu finden sind.

Da wir alle Kollegen haben die wegen COVID krank geschrieben sind oder Leute mit Symptomen kennen,

legen wir Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang damit seitens der Veranstalter. 

 

Wenn ich das so lese empfehle ich Ihnen dringend, lieber gleich zu Hause zu bleiben.

harry_up
@18:12 Uhr von FakeNews-Checker

Das  konnte  man  sich  doch  leicht  ausrechnen,  daß  wenn  die  Kundschaft  in  Hartz  4  gerät,  es  dann  mit  der  Teilhabe  und  Kultur  vorbei  ist.    Die  Soloselbstständigen  hätten  also  schnell    umsatteln  müssen.  Wie  wäre  es  mit  einem  krisenfesten  Job  bei  Jeff  Bezos  als  Geldzähler ?    Ist  zwar  hart,  12  Stunden  am  Tag  nur  Geldzählen  zu   müssen,  aber  so  kann  Jeff  Bezos  wenigstens  mal  eine  Steuererklärung  abgeben.  Denn  Vermögensangaben  in    Euro-Kilos   akzeptiert  das  Finanzamt  (noch)  nicht.

 

 

Ich finde es bedauerlich, dass Sie Ihren zweifellos vorhandenen Verstand  ganz überwiegend mit dem Abfassen teils hämischer, teils aber auch recht geistloser und themenfremder Kommentare beschäftigen.

Donousa
@18:38 Uhr von kurtimwald

 

 

 

Solche Veranstaltungen lohnen sich und sind sogar häufig. Mit Abstand und Maske beim engen Anstehen fürs Bier geht das absolut locker. 

Wo ist das so ? Ich war auf diversen Konzerten und Veranstaltungen, aber da steht keiner irgendwo mit Maske an. Es sind alle völlig entspannt. Und wen man fragt, er/sie/es ist froh darüber dass die Angst langsam aus den Menschen weicht.

harry_up
@18:17 Uhr von heinzi123

Jetzt haben Viele keine Geld mehr  Es wird auch den Einzelhandel treffen. 

Hat man noch genug Geld um die Abwertsspirale wie in der Vergangenheit zu stoppen?  Hauptsache wir halten uns an die Sanktionen 

 

 

"Abwertsspirale" ist echt doppelsinnig. :-)

Parsec
@16:23 Uhr von Opa Klaus

... letzten Auftritt von Phil Collins in Köln ... günstigsten Tickets (weit hinten mit eingeschränkter Sicht) € 400. Gute. Plätze ab € 800. Das ganze mal 2 und dann noch Bahnticket und Hotelübernachtung. Dass die Leute aufgrund der aktuellen Situation sparsamer werden, verwundert nicht.

Bei Ticket-Karten für weit über 400.-€/p.P. .... da würde ich aber dankend verzichten. Das hat mit sparsam werden wegen gestiegener Preise nichts zu tun. Das ist Wucher.

(Lt Recherche kosteten 2019 die Phil-Collins-Tickets übrigens grob zw. 100.- und 250.-€.)

Verzichten wir also auf diesen "Luxus. Es gibt ja nicht wenige Foristen, welche den Verzicht auf überflüssigen Konsum gut heißen.

Das ist final aber keine Lösung.

M.E. dürften die Veranstalter durchaus in der Lage sein, Veransaltungsorte sicherer gg Ansteckungen zu machen. Solange kein verpflichtendes Maskentragen vorgeschrieben wird, gibt es akzeptable Maßnahmen: Test, Abstand und allem voran die Impfung.

Wer das nicht will, kann halt nicht mitmachen.

 

nie wieder spd

Schön wäre ja auch, wenn die verhinderten Künstler die freien Jobs in der Gastronomie übernehmen könnten. 
Dann könnten sie auch schon mal mit zukünftigem Publikum in Tuchfühlung gehen und Werbung in eigener Sache machen.

kurtimwald
@17:57 Uhr von weingasi1

Wir, meine Freunde und Bekannten, meiden alle Veranstaltungen, bei denen in den Einladungen keine Hinweise auf die Berücksichtigung von Regeln, Abstandsregeln oder Begrenzung der Teilnehmerzahl hinsichtlich Corona zu finden sind.

Es gibt diesbezügl. keine Vorgaben mehr ! Für die wenigen Bürger, die nur bei strengen Auflagen kommen, lohnt sich keine Veranstaltung. Warum sollte ein Veranstalter, vllt ausser dem VdK, seine Einnahmen selbst schmälern ?

Da wir alle Kollegen haben die wegen COVID krank geschrieben sind oder Leute mit Symptomen kennen,

legen wir Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang damit seitens der Veranstalter. 

Zu Hause und im eigenen Garten ist es auch schön. Solange die Veranstalter nicht vom Gesetz gezwungen werden, sollten Sie einfach locker bleiben. Im übrigen dürfen Sie soweit mir bekannt ist auch gerne überall Masken tragen.

 

Sie beschimpfen mich weil ich eine andere Meinung habe als Sie?!

Und wozu braucht ein denkender Veranstalter Vorgaben? Der hat ein Hausrecht!

Vector-cal.45
@17:23 Uhr von kurtimwald

Immer solch einfältige Unterstellungen.

Die Leute sind nicht verängstig wegen tödlicher Erkrankungen,

 

Na, scheinbar doch, wenn man den Psychologen glauben mag. Mir reichen da schon manche Kommentare in diesem Forum oder das Verhalten mancher Menschen sei es draußen oder drinnen.

 

sondern haben Kollegen um sich herum die fehlen auf der Arbeit weil die sich infiziert haben.

 

Das ist ja schrecklich. Vor Covid-19 waren wir natürlich immer alle gesund und es gab überhaupt keinerlei Krankheitswellen.

 

Und vernünftige Menschen schauen danach, sich selbst nicht zu infizieren.

 

Und zwar immer allererster Linie. Nur. Alles andere hat zurückzustehen, außer der Vorsicht. Damit sich keiner infiziert. Das ist so vernünftig wie aussichtsreich, wow.

 

Es gibt übrigens genug Veranstaltungen die ihre Eigenverantwortung und das verbundeneHausrecht wahrnehmen und Abstand sowie begrenzte Teilnehmerzahl organisieren.

 

Was natürlich sehr lobenswert ist. Oder auch Blödsinn. Ganz wie man es nimmt.

 

NieWiederAfd
@16:10 Uhr von Bauer Tom

Wenn das Parlemant den bunten Herbstideen von Lauterbach und Co zustimmen sollte, was ich nicht hoffe, wuerde das ein nicht wieder gutzumachender Todesstoss fuer einen Grossteil der Kulturbranche bedeuten.

Ich hoffe sehr, dass sich die Abgeordneten darueber bewusst sind bevor sie diesen Unsinn unterstuetzen.

 

Das sehe ich  genau umgekehrt: mit Beachtung von AHAL (an die Kritiker dieser Tage: Abstand; Hygiene; Alltag: ffp2 Maske tragen in Innenräumen; Lüften), Testen vor bestimmten Situationen und vor allem Impfung, wo nicht definierte nachvollziehbare Gründe dagegen sprechen,

halten wir die Inzidenz auf einem Niveau, wo auch Konzerte, Theater und andere Formen von Kultur möglich bleiben. 

Da zittern die Kulturschaffenden in anderen Ländern wesentlich mehr.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

NieWiederAfd
@16:23 Uhr von Opa Klaus

Wollte mir noch vor der Pandemie den letzten Auftritt von Phil Collins in Köln angucken, da ich seit meiner Jugend glühender Genesis Fan bin. 

Die günstigsten Tickets (weit hinten mit eingeschränkter Sicht) € 400. Gute. Plätze ab € 800. Das ganze mal 2 und dann noch Bahnticket und Hotelübernachtung. Dass die Leute aufgrund der aktuellen Situation sparsamer werden, verwundert nicht. Der TS Artikel beschäftigt sich mit weniger populären Bands. Aber auch diese haben ihren Preis. Verzichten wir also auf diesen "Luxus. Es gibt ja nicht wenige Foristen, welche den Verzicht auf überflüssigen Konsum gut heißen. Wobei Kultur für mich nicht überflüssig ist. 

 

Sie haben recht: Dieser Wucher ist ein indirekter Aufruf zum Boykott. Allerdings ist das auch die Ausnahme und steht nicht für die große Mehrheit kultureller Veranstaltungen.

 Selbst Sting gab's für €89.

 

gez. NIeWiederAfd

 

 

Tada
16:10 Uhr von Bauer Tom

 

"Wenn das Parlemant den bunten Herbstideen von Lauterbach und Co zustimmen sollte, was ich nicht hoffe, wuerde das ein nicht wieder gutzumachender Todesstoss fuer einen Grossteil der Kulturbranche bedeuten"

...

 

Ich denke, da glaubt man, dass wir keine Kultur brauchen.

Es wurde schon bemängelt, dass 1/4 (d.h. 25% oder 1 von 4 Fällen) der  Fahrten, die zusätzlich dankt dem 9€-Ticket gemacht wurden reine "Spaßfahrten" waren. 

3/4 waren da keine "Spaßfahrten", aber offensichtlich braucht der normale Mensch gar keinen Spaß und keine Kultur.

 

Spaßfahrten  sind nur bei 300km/h im Porsche auf der Autobahn möglich (aber bitte das Video für YouTube nicht vergessen)  möglich und Kultur gibt es nur bei Privatkonzerten und in Privatsammlungen. Wie in "guten, alten Zeiten ".

Der Rest der Leute soll zu Hause bleiben und draußen Masken tragen, damit man das Elend nicht sehen muss.

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