Ein Pilot der Lufthansa trägt während des Streiks 2016 an seiner Uniform einen Anstecker der Vereinigung Cockpit mit der Aufschrift "Streik".

Ihre Meinung zu Lufthansa-Piloten machen sich streikbereit

Die Lufthansa-Piloten haben mit großer Mehrheit für einen Streik gestimmt. Der ist noch nicht beantragt, das Votum aber ein deutliches Signal an die Airline in den Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft erwarte jetzt "gute Angebote" vom Konzern.

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149 Kommentare

Kommentare

Wohlergehen
@14:45 Uhr von junge Welt

... Flüge aus, bis die sich geeinigt haben. Aber sonst ist das ja nicht weiter schlimm.

Schlimm ist das überhaupt nicht; freue mich - auch hier wieder Klimaschutz - wie auch schon zuvor bei den sich die Füße in den Bauch Stehenden um in die Luft zu gehen!

Und jetzt gleich wird ein Sturm der ewig Gestrigen über mich entfacht werden - so in etwa den Menschen den Urlaubsflug nicht gönnen oder können Sie ja "verzichten", aber nicht anderen "verbieten" und Streik ist grundsätzlich falsch...und und und...das übliche eben.

 

ich1961
16:09 Uhr von heribix   /…

16:09 Uhr von heribix

 

//Nein es müssen nicht unbedingt Piloten sein, aber ein wenig mehr Qualifikation im jeweiligen Resort hätte ich schon ganz gern. //

 

Habe ich schon öfter gelesen, aber wie realitätsfremd ist das denn?

 

Verkehrsminister - ? (LKW Fahrer/Lokführer/ Straßenbahnfahrer?  Straßenbauer?)

Landwirtschaftsminister – Landwirtschaftsminister

Gesundheitsminister – Arzt (Volltreffer)

Familienminister – Vater,Mutter (stimmt wohl auch)

Justizminister – Anwalt/Richter (Volltreffer)

 

Sie sollten nicht vergessen, das es immer auch Berater gibt, die deutlich mehr Ahnung haben können.

 

 

heribix
@16:15 Uhr von Anita L.

Lesen Sie den Post noch mal richtig, nicht die EU Parlamentarier sollen streiken sondern deren Arbeitgeber, die Steuerzahler. Auch mit dem Verbot des Generalstreiks in Deutschland hat der User recht.

Angestellte der EU sind nicht dasselbe wie Parlamentarier, die Gehaltserhöhung sollen jedoch laut Artikel alle in den EU Institutionen Angestellte erhalten. Das sind nicht die Politiker (die sind nicht angestellt, sondern gewählte Vertreter), sondern alle anderen, die auch einen Arbeitsvertrag mit den EU-Institutionen haben, also Sekretäre, Hausmeister, Sachbearbeiter,... 

Dazu sage ich nur gleiches Recht für alle.

Account gelöscht
@15:34 Uhr von weingasi1

Kein Problem, ich gönne den Piloten ihren Streik. Aber wenn man dann sieht, dass man selbst nicht mal die Hälfte dessen verdient, trotz Studium, dann ist das schon ein bisschen crazy. Nicht mal die Hälfte.

Augen auf bei der Wahl des Studienfachs. Macht man sich da nicht im Vorfeld kundig, was, wo verdient wird ?

Wenn man sich dagegen auf z.B. digitalen Humanismus oder Promenadologie kapriziert, wird es vermutlich schwierig. Studiert man gar Psychologie, Pädagogik, Germanistik, weiss man eigentlich von Anfang an, dass sich damit keine goldenen Blumentöpfe gewinnen lassen.

##

So ist es mit dem Studium.Aus dem Grund hat mein Enkel Informatik studiert.Ein sehr gefragter Beruf. Sogar aus Kanada kamen schon anfragen zum Arbeiten.

 

 

Tarek94
@15:09 Uhr von ich1961

14:37 Uhr von Tarek94

 

//So gesehen ist die Forderung der Lufthansa-Piloten nach 5,5% Inflationsausgleich äußerst bescheiden und die Vorbereitung auf Streiks ist gerechtfertigt.//

 

Die Vorbereitungen auf den Streik wären auch bei 10% Forderung gerechtfertigt. Die Rechtfertigung hat nichts mit der Forderung zu tun, sondern mit dem Tarif/Streikrecht.

 

Und Ihr "Seitenhieb" auf die EU Parlamentarier hätten Sie sich schenken können. Reiner "Futterneid".

Ich habe von "EU-Angestellten" gesprochen und nicht von "EU-Palamentarier(n)". Bitte lesen Sie erst die Beiräge auf die Sie antworten... ;)

 

Forfuture
Eine faire Forderung, die einen Streik überflüssig machen sollte

Ich finde die Löhne der PilotInnen schon auch recht üppig, ja, die Verantwortung, aber die haben viele andere ArbeitnehmerInnen in vielen anderen Berufen auch.

Auf der anderen Seite repräsentierten PilotInnen sozusagen das Kerngeschäft der Lufthansa und sind unentbehrlich. Sieht man dann, was die Lufthansa an Gewinnen einfährt, dann ist der Beruf der PilotInnen einer der wenigen gerecht bezahlten Jobs in Deutschland, denn da stimmt das Verhältnis – ganz im Gegensatz zu den Managergehältern, oder vielen Jobs auf dem Boden. 

Man müsste sich wünschen, diese Verhältnismäßigkeit flächendeckend zu haben!

Account gelöscht
@16:22 Uhr von Ruhepuls

Alle Nase lang das gleiche Gejammer in den Foren. Die meisten haben nicht verstanden, dass wir in Deutschland die große Freiheit haben Gewerkschaften am Start zu haben. Natürlich wird gestreikt wenn es wehtut, ansonsten erntet man am Verhandlungstisch nur ein müdes Lächeln. Man könnte eher etwas daraus lernen und anderen auch Mut machen. Unsere Demokratie mit ihren Errungenschaften ist kein Selbstläufer, nur, die meisten haben andere Zeiten noch nie mitgemacht und/oder sind in der Welt noch gar nicht herum gekommen. Neid-Debatten sind übrigens eine typisch deutsche Eigenheit, nicht nur wenn es ums Geld geht. Wir sollten das einfach mal abstellen und nicht nach danach fragen, warum der Nachbar das dickere Elektroauto fährt und wie viel mal der wo in Urlaub geflogen ist. Was ist  eigentlich mit uns Deutschen los? 

##

Nicht alle Deutschen sind so.Ich fühle mich nicht dazu.

 

ich1961
16:12 Uhr von Simon Erhardt …

16:12 Uhr von Simon Erhardt

 

//Gehälter über 20000 p.a. werden von LH piloten offenbar als normal erachtet.

Zusätzlich zu ihrer jährlichen Stufensteigerung von 6000€ nun also weitere 5,5% plus momentan ca 9% Inflationsausgleich.

Also pro Jahr ca 15% mehr. D.h. nach 10 Berufsjahren ca 100000€ mehr Gehalt .//

 

Die Piloten müssen Ihre Ausbildung selber zahlen - ca. 60 000 bis 100 000€.

 

(https://www.travelbook.de/fliegen/reiseberufe-pilot)

 

//Aber die Herren denken ja das sei „normal“…. Wie weltfremd kann man eigentlich sein?//

 

Die Frage stelle ich mir bei so manchem Kommentar auch.

 

 

Opa Klaus
@15:06 Uhr von Giselbert

Wer heute immer noch mit der Lufthansa fliegt ist selbst schuld. Obwohl zu den bestbezahltesten Crews gehörend, hatten sie wohl die meisten Streiks in den letzten Jahren, die z.T. stark ausgeufert sind.

Wer die Lufthansa kennt, weiß, dass der hohe Preis nicht durch mehr Qualität zustande kommt. Verkrustete, veraltete Strukturen, überbordende Administration verschlucken immense Summen. 

Auch das Flottenalter ist im Vergleich schon recht alt, zumindest für solch einen Premiumanbieter.

Den Begriff Premiumanbieter finde ich zwischenzeitlich nicht mehr gerechtfertigt. Bin einmal mit LH Langstrecke FRA nach BKK geflogen. Nie wieder. Essen, Platzangebot, Getränke nur geizig ausgeschenkt. Es gibt jede Menge Alternativen, mit besserem Service und bis zu 40% preiswerter. Kann Ihnen da nur zustimmen. 

ich1961
16:22 Uhr von Ruhepuls  …

16:22 Uhr von Ruhepuls

 

Danke und volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar.

 

 

 

Alphaworld1

Hier darf jeeeder, streiken wie er will (Im Rahmen der wahren Absichten unserer freiheitlich, demokratischen Gewerkschafts und NGO-Bosse natürlich)

Wir werden den Laden hier doch noch kaputt kriegen, Mann

wenigfahrer
Ganz ohne Neid

wenn Angestellte der EU 8,5 Prozent mehr bekommen, als Inflationsausgleich, finde ich es nur gerecht, das Andere auch in der Größenordnung aufgestockt werden.

Das gilt nicht nur für Piloten, sondern für Alle die Geld vom Arbeitgeber oder Staat bekommen, natürlich werden die Summen wegen dem jetzigen Gehalt, unterschiedlich ausfallen.

Piloten in dem Falle mehr als das Bodenpersonal oder irgend ein anderes Gewerk, am Ende müssen die Inflation nämlich auch alle bezahlen.

EU Angestellte verdienen nicht sehr schlecht, auch wenn die Liste und Spannen groß sind.

Kann jeder nachsehen, kurze Suchanfrage bringt sofort Ergebnisse.

Tarek94
@16:10 Uhr von Wostri

Streik auf hohem Niveau:

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in einem Musterprozess entschieden, dass der Arbeitslohn eines Piloten, der in Deutschland wohnt, aber an Bord eines Flugzeugs im internationalen Verkehr für eine irische Fluggesellschaft tätig ist, in Deutschland nicht besteuert werden kann.

Das heisst, sobald der deutsche Luftraum verlassen wird, tragen die Damen, Herren und Diverse nichts mehr zum Gemeinwohl bei ...

Na und? Spiegel, 23.05.2019: "Alle sind gleich, Europa-Beamte sind gleicher - Sie finden, Sie zahlen zu viel Steuern? Dann heuern Sie doch bei einer europäischen Behörde in Deutschland an. Was die wenigsten wissen: Dort verdient man nicht nur gut, sondern ist auch von der nationalen Steuerpflicht befreit."

Immerhin zahlen die von Ihnen genannten Piloten Steuern in Irland.

Nettie
@15:55 Uhr von Stein des Anstosses

„Piloten der Kernmarke verdienen deutlich über 200.000 Euro im Jahr, in anderen Konzernsparten ist es weniger.“

Und warum gibt es an einigen Stellen offenbar weniger Geld für die gleiche Arbeit als an anderen, bloß weil da ein anderer „Name“ draufsteht?

200.000 Euro im Jahr ist natürlich ein Hingucker. Da wirken sich die geforderten 5,5 % schon aus.

96 % + X sind für einen Streik. Ich habe im Artikel gar nicht gefunden, wie viel die Lufthansa bietet.

War das so weit darunter? Das sollte doch erstmal bekannt sein, bevor ich dem Unternehmen "den Krieg erkläre". 

Wie kommen Sie darauf, dass ich dem „den Krieg erkläre“? Ich habe nur ganz allgemein die offensichtliche Maßlosigkeit und vor allem „Unverhältnismäßigkeit“ kritisiert.

Stefan P.
Die Reichen werden reicher und reicher

Piloten sind in Deutschland eine Klientel, die 2020 mit Steuermilliarden bezahlt wurden, obwohl man sie genauso hätte entlassen sollen wie das Bodenpersonal, die crews und das Sicherheitspersonal.
Das diese Elitäre Schicht, man bedenke Piloten können bei voller Pension/Rente mit 56 in der Ruhestand wechseln, jetzt wieder einmal streikt und so tut als wären sie solidarisch mit dem Bodenpersonal oder den anderen Flughafen Angestellten, ist blnaker Hohn.
Wer 10000 € im Monat verdient und immer schon gepämpert wurde, hat nicht das moralische Recht, in Krisenzeiten zu streiken.
Aber diese Klientel richtet sich ja nicht nach dem Bodenpersonal und ihren 1500 € - 3600 € monatlichen Bezügen, sondern dieser Personenkreis lebt im Dunst der Politiker, die ebenfalls ohne Scham uns Steuerzahler ausbluten lassen, wärend ihres Gleichen in weniger als 12 Jahren zu Millionären werden. Ich werde nie wieder fliegen. Basta
 

NieWiederAfd
@15:06 Uhr von FakeNews-Checker

Daß  es  ohne  Streik  nicht  geht,  ist  ein  Armutszeugnis  für  Demokratie,  Grundgesetz  und  Rechtsstaat.

Dass es das Streikrecht gibt, ist eine Errungenschaft von Demokratie, Grundgesetz und Rechtsstaat.

 So stimmt's.

 

gez. NieWiederAfd 

 

NieWiederAfd
@16:26 Uhr von FakeNews-Checker

Wenn  dann  auch  noch  andere  Branchen  und  Berufe  streiken,   ist  die  nächste  Inflationsrunde  eingeläutet  und  alles  beginnt  von  vorn.

Streik ist keine Lösung, aber ein legitimes Mittel, zu einer adäquaten Lösung zu kommen. 
Deshalb gibt es das Streikrecht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Stefan P.
@16:22 Uhr von Ruhepuls

Alle Nase lang das gleiche Gejammer in den Foren. Die meisten haben nicht verstanden, dass wir in Deutschland die große Freiheit haben Gewerkschaften am Start zu haben. Natürlich wird gestreikt wenn es wehtut, ansonsten erntet man am Verhandlungstisch nur ein müdes Lächeln. Man könnte eher etwas daraus lernen und anderen auch Mut machen. Unsere Demokratie mit ihren Errungenschaften ist kein Selbstläufer, nur, die meisten haben andere Zeiten noch nie mitgemacht und/oder sind in der Welt noch gar nicht herum gekommen. Neid-Debatten sind übrigens eine typisch deutsche Eigenheit, nicht nur wenn es ums Geld geht. Wir sollten das einfach mal abstellen und nicht nach danach fragen, warum der Nachbar das dickere Elektroauto fährt und wie viel mal der wo in Urlaub geflogen ist. Was ist  eigentlich mit uns Deutschen los? 

Errungenschaft "Demokratie" - irgendwie leben sie anscheint in einem anderen Land.
 

werner1955
@15:51 Uhr von FakeNews-Checker

Interessant,  wie  man  sich  da  um  noch  höhere  Gehälter  herumstrubelt  und  dabei  überhaupt  nicht  daran  denkt,  den  Opfern  dieser  Klimaschänderei  eine  Entschädigung  zu  zahlen.  Aber  keine  Sorge,  die  Opfer  werden  das  trotzdem  bei  Gericht  ein-  und  durchklagen  und  dann  war´s  das  mit  dem  4000  Euro-Pilotengehalt.

Für abhänig beschäftigte Steuer und Sozialversicherungszahler haftet der Arbeitgeber oder wir all.

 

Tada
15:28 Uhr von Werner40

 

"Ein Unternehmen, das gerade erst der Insolvenz entkommen ist und im harten Wettbewerb steht, sollte nicht bestreikt werden"

...

 

Das ist extrem unglücklich formuliert.

Jeder, der fast pleite ging sollte nur Mitarbeiter zum Mindestlohn einstellen?

Verzerrt das nicht den Wettbewerb so richtig? Bessere Unternehmen, die gut wirtschaften werden benachteiligt.

 

Und kommen Sie bitte nicht mit Corona. Davon wurden einige Branchen betroffen. 

werner1955
@16:32 Uhr von ich1961

16:12 Uhr von Simon Erhardt

 

//Gehälter über 20000 p.a. werden von LH piloten offenbar als normal erachtet.

Zusätzlich zu ihrer jährlichen Stufensteigerung von 6000€ nun also weitere 5,5% plus momentan ca 9% Inflationsausgleich.

Also pro Jahr ca 15% mehr. D.h. nach 10 Berufsjahren ca 100000€ mehr Gehalt .//

 

Die Piloten müssen Ihre Ausbildung selber zahlen - ca. 60 000 bis 100 000€.

 

(https://www.travelbook.de/fliegen/reiseberufe-pilot)

 

//Aber die Herren denken ja das sei „normal“…. Wie weltfremd kann man eigentlich sein?//

 

Die Frage stelle ich mir bei so manchem Kommentar auch.

Der Staat hat einer kleinen Guppe 20% lohnerhöhung zugeteil. Also müssen das alle andern auch teilweise bekommen. 

Tada
16:34 Uhr von Opa Klaus

"Nie wieder. Essen, Platzangebot, Getränke nur geizig ausgeschenkt"

...

Das hört sich nach XXL an...

Opa Klaus
@16:26 Uhr von Wohlergehen

... Flüge aus, bis die sich geeinigt haben. Aber sonst ist das ja nicht weiter schlimm.

Schlimm ist das überhaupt nicht; freue mich - auch hier wieder Klimaschutz - wie auch schon zuvor bei den sich die Füße in den Bauch Stehenden um in die Luft zu gehen!

Und jetzt gleich wird ein Sturm der ewig Gestrigen über mich entfacht werden - so in etwa den Menschen den Urlaubsflug nicht gönnen oder können Sie ja "verzichten", aber nicht anderen "verbieten" und Streik ist grundsätzlich falsch...und und und...das übliche eben.

Es soll Menschen geben, welche andere Länder und Kulturen nicht nur im TV sehen sonder erfahren möchten. Es soll Menschen geben, welche weit weg von der Heimat arbeiten und ihre Familien besuchen möchten 

Es soll Menschen geben, die verbringen ihren Lebensabend in fernen Ländern. Alles ewig gestrige? Niemand zwingt Sie zu reisen. Ich reise für mein Leben gerne. 

 

 

schabernack
@15:46 Uhr von Alter Brummbär

 

Piloten der Kernmarke verdienen deutlich über 200.000 Euro im Jahr, Das ist maßlos und unverschämt, auch wenn die Ausbildung viel kostet.

 

Dass Piloten (sehr) viel Geld verdienen, ist nicht erst seit heute bekannt. Wem es einst bei der Berufswahl nur darum ging, möglichst viel Geld nach der Ausbildung zu verdienen, hätte ja versuchen können, selbst auch Pilot / -in zu werden. Oder Fußballprofi … die verdienen manche 200.000 Euro pro Woche.

 

 

Und wenn wir schon von Verantwortung reden,

jeder Bus- und LKW Fahrer, oder Lokführer trägt diese.

 

Man / frau / Pilot / Pilotin versuche mal, bei Technischen Problemen mit dem Flugzeug, oder bei unerwartet gefährlicher Wetterlage den Flieger zu parken, bis der Monteur kommt, oder bis das Wetter wieder besser wird.

 

Gar nicht so einfach für die im Cockpit.

werner1955
@14:45 Uhr von junge Welt

... Flüge aus, bis die sich geeinigt haben. Aber sonst ist das ja nicht weiter schlimm.

Richtig, das seh ich auch so.
Und jeder Flug der ausfält ist ein Gewinn fürs Kliam und die Anleiger der Flughäfen.

weingasi1
@16:29 Uhr von schiebaer45

 

Augen auf bei der Wahl des Studienfachs. Macht man sich da nicht im Vorfeld kundig, was, wo verdient wird ?

Wenn man sich dagegen auf z.B. digitalen Humanismus oder Promenadologie kapriziert, wird es vermutlich schwierig. Studiert man gar Psychologie, Pädagogik, Germanistik, weiss man eigentlich von Anfang an, dass sich damit keine goldenen Blumentöpfe gewinnen lassen.

##

So ist es mit dem Studium.Aus dem Grund hat mein Enkel Informatik studiert.Ein sehr gefragter Beruf. Sogar aus Kanada kamen schon anfragen zum Arbeiten.

Sehen Sie. Da hat er doch richtig entschieden. Deshalb mein Tipp, sich erst kundig machen, mit welchem Studium man wohl die besten Zukunftsperspektiven hat und danach das Studium wählen; es sei denn, man ist auf den Broterwerb nicht angewiesen.

 

 

 

Gast
@14:42 Uhr von junge Welt

Kein Problem, ich gönne den Piloten ihren Streik. Aber wenn man dann sieht, dass man selbst nicht mal die Hälfte dessen verdient, trotz Studium, dann ist das schon ein bisschen crazy. Nicht mal die Hälfte.

Von was für einer Hälfte schreiben sie. Woran legen sie die Hälfte fest, bzw. woran orientieren sie sich an der Hälfte?

fruchtig intensiv
@14:42 Uhr von junge Welt

Kein Problem, ich gönne den Piloten ihren Streik. Aber wenn man dann sieht, dass man selbst nicht mal die Hälfte dessen verdient, trotz Studium, dann ist das schon ein bisschen crazy. Nicht mal die Hälfte.

Wie sagt mein Freund, Pilot bei Lufthansa: andere hatten auch die Chance, haben sich aber anders entschieden. Augen auf bei der Berufswahl.

werner1955
@16:36 Uhr von Alphaworld1

Hier darf jeeeder, streiken wie er will (Im Rahmen der wahren Absichten unserer freiheitlich, demokratischen Gewerkschafts und NGO-Bosse natürlich)

Wir werden den Laden hier doch noch kaputt kriegen, Mann

Sie sollten über jede Lohnerhöhung von leistungbereiten Bürger sehr zufrieden sein.
Steigten doch die Einnahmen durch kalte Progression im Steueraufkommen und die Sozialversicherungen.

 

Dann können auch alle weiter und imme besser alimntiert werden. Win -Win für alle.

 

schabernack
@16:34 Uhr von Opa Klaus

 

Den Begriff Premiumanbieter finde ich zwischenzeitlich nicht mehr gerechtfertigt. Bin einmal mit LH Langstrecke FRA nach BKK geflogen. Nie wieder. Essen, Platzangebot, Getränke nur geizig ausgeschenkt. Es gibt jede Menge Alternativen, mit besserem Service und bis zu 40% preiswerter. Kann Ihnen da nur zustimmen.

 

Airlines from Asia sind sehr gut beim Service. Bei Japan Airlines muss man aber achtsam sein, nicht den auf Japanisch bestuhlten Jumbo für den Direktflug Tokyo - FFM zu erwischen. Wenn doch, dann sitzt man 13 Stunden lang wie der Affe auf dem Schleifstein … neben der Sardine in der Dose.

 

Dann nundet auch das noch so sehr leckere Asiatische Essen an Bord nur noch mäßig mittelmäßig und schal lauwarm.

werner1955
@16:57 Uhr von Opa Klaus

 

Es soll Menschen geben, die verbringen ihren Lebensabend in fernen Ländern. Alles ewig gestrige? Niemand zwingt Sie zu reisen. Ich reise für mein Leben gerne. 

Dann werden Sie auch gerne Ihren Piloten einen guten Lohn zahlen damit Sie immer sicher ans Ziel und wieder nach Hause kommen.

Gast
@16:26 Uhr von FakeNews-Checker

Wenn  dann  auch  noch  andere  Branchen  und  Berufe  streiken,   ist  die  nächste  Inflationsrunde  eingeläutet  und  alles  beginnt  von  vorn.

Ja genauso ist es, aber leider begreifen das die Wenigsten! Gewerkschaften hin oder her, aber die streiken sich noch zu tode!

Peter Kock
Streik der LH-Piloten

Die streiken auf Kosten Ihrer Kunden .....  ist denen das nicht bewußt ?  Da hätte ich denen aber deutlich mehr zugetraut !

FakeNews-Checker
Und die ist bei Piloten längst erreicht

Ab  einer  gewissen  Gehaltsklasse  sollten  Lohnstreiks  verboten  werden. 

Gast
@17:09 Uhr von fruchtig intensiv

Kein Problem, ich gönne den Piloten ihren Streik. Aber wenn man dann sieht, dass man selbst nicht mal die Hälfte dessen verdient, trotz Studium, dann ist das schon ein bisschen crazy. Nicht mal die Hälfte.

Wie sagt mein Freund, Pilot bei Lufthansa: andere hatten auch die Chance, haben sich aber anders entschieden. Augen auf bei der Berufswahl.

So eine dämliche Bemerkung ihres Freundes! Auch er lebt von Menschen anderer Berufswahl die ihm seine Lebensmittel, Möbel, Kleidung usw. herstellen. Wir können nicht lauter Piloten haben! Wirklich, das war nicht klug was ihr Freund da bemerkt Hat!

weingasi1
@16:57 Uhr von Opa Klaus

Es soll Menschen geben, welche andere Länder und Kulturen nicht nur im TV sehen sonder erfahren möchten. Es soll Menschen geben, welche weit weg von der Heimat arbeiten und ihre Familien besuchen möchten 

Es soll Menschen geben, die verbringen ihren Lebensabend in fernen Ländern. Alles ewig gestrige? Niemand zwingt Sie zu reisen. Ich reise für mein Leben gerne. 

Ich auch. Und ich hege mittlerweile geradezu einen Widerwillen gegen die ständigen Miesmacher, Bedenkenträger, Moralapostel, Geizhälse, Neidhammel, Besserwisser und gegen diejenigen, die sich anmassen entscheiden zu wollen, wie sich ihre Mitbürger gefälligst zu verhalten haben. Will man etwas durchsetzen, muss man sich dafür einsetzen, dass die Politik entsprechende Gesetze erlässt. Ob das gelingt ? Ich bin da skeptisch. Mir persönlich widerstrebt jegliche Bevormundung, die sich nicht aus der Gesetzeslage ergibt. Ich traue mir nämlich zu, selbst entscheiden zu können, was ich tue.

 

 

 

werner1955
@17:12 Uhr von Owe der Nervier

Ja genauso ist es, aber leider begreifen das die Wenigsten! Gewerkschaften hin oder her, aber die streiken sich noch zu tode!

Aber die müssen ja streiken. ober bekommen Sie auch vom Staat eine garantierte 20% Lohnsteigerung?

Ursache für Lohnforderung sind die Presierhöhungen zur Gewinnsteigerung von COEs und Aktionären.

Und wenn dann zuerst die Arbeitgeber und Verkäufer nicht mehr Ihre Presie zur persönlichen Gewinn Steigerung erhöhen kann diese Spirale sofort gestopp werden.

 

silgrueblerxyz
@15:05 Uhr von -Der Golem-

.

Dann muss man halt die Reisepreise erhöhen. Verweigert die Hälfte der Reisenden dann die Buchung -  wegen 3 oder 4% Erhöhung?  Unvorstellbar. Die meckern halt 24 Std. lang und buchen trotzdem.

Nein -   Betonköpfe sind halt stur.

Ihr Vorschlag klingt klingt wie ein ewig laufendes Automatikuhrwerk. Aber kein Automatikuhrwerk läuft ewig. Können Sie den Grund dafür (oder den ähnlichen  Fehler bei der Flugpreis/lohn-automatik) orten?

 

Marmolada
@17:18 Uhr von Marmolada

 

 

erstaunlich wie hier einige so verständnisvoll bei derlei Gehältern sind

normalerweise ist doch der Neid unübersehbar

 

Wenn gelegentlich die Höhe von Gehältern hinterfragt wird, hat das mit Neid aber auch nichts zu tun.

 

Das hat i.d.R. mit Verstand zu tun. Und den sollte man nicht abschalten.

 

Der NEID wird meist als Totschlagargument gegen berechtigte Fragestellungen, die verhindert werden sollen,  benutzt.

 

werner1955
@17:14 Uhr von Peter Kock

Die streiken auf Kosten Ihrer Kunden .....  ist denen das nicht bewußt ?  Da hätte ich denen aber deutlich mehr zugetraut !

Natürlich wissen das die Piloten. Aber auch fast allen anständigen Kunden ist klar das die Arbeitgeber durch unverschämte Angebote alleine für diese Streiks verantwortlich sind.

 

Peter Kock
@16:49 Uhr von Stefan P.

Piloten sind in Deutschland eine Klientel, die 2020 mit Steuermilliarden bezahlt wurden, obwohl man sie genauso hätte entlassen sollen wie das Bodenpersonal, die crews und das Sicherheitspersonal.
Das diese Elitäre Schicht, man bedenke Piloten können bei voller Pension/Rente mit 56 in der Ruhestand wechseln, jetzt wieder einmal streikt und so tut als wären sie solidarisch mit dem Bodenpersonal oder den anderen Flughafen Angestellten, ist blnaker Hohn.
Wer 10000 € im Monat verdient und immer schon gepämpert wurde, hat nicht das moralische Recht, in Krisenzeiten zu streiken.
Aber diese Klientel richtet sich ja nicht nach dem Bodenpersonal und ihren 1500 € - 3600 € monatlichen Bezügen, sondern dieser Personenkreis lebt im Dunst der Politiker, die ebenfalls ohne Scham uns Steuerzahler ausbluten lassen, wärend ihres Gleichen in weniger als 12 Jahren zu Millionären werden. Ich werde nie wieder fliegen. Basta
 

 

Kaneel
@16:09 Uhr von heribix

Ja, aber was hat das „mit der Politik“ zu tun? Hätten Sie gerne mehr Piloten in der Politik? Mir ist jedenfalls der Beruf der Politiker wurscht, wenn sie vernünftig (ja ist Ansichtssache) arbeiten. Und dieses generelle verdammen finde ich unterirdisch (um es mal vorsichtig auszudrücken).

Nein es müssen nicht unbedingt Piloten sein, aber ein wenig mehr Qualifikation im jeweiligen Resort hätte ich schon ganz gern.

Also führen wir einen Ausbildungsberuf oder ein Studium zum/zur staatlich geprüften Politiker/in ein? Inklusive Anerkennungsjahr innerhalb des jeweiligen Ressorts, in dem man tätig sein möchte?

Peter Kock
@16:49 Uhr von Stefan P.

Piloten sind in Deutschland eine Klientel, die 2020 mit Steuermilliarden bezahlt wurden, obwohl man sie genauso hätte entlassen sollen wie das Bodenpersonal, die crews und das Sicherheitspersonal.
Das diese Elitäre Schicht, man bedenke Piloten können bei voller Pension/Rente mit 56 in der Ruhestand wechseln, jetzt wieder einmal streikt und so tut als wären sie solidarisch mit dem Bodenpersonal oder den anderen Flughafen Angestellten, ist blnaker Hohn.
Wer 10000 € im Monat verdient und immer schon gepämpert wurde, hat nicht das moralische Recht, in Krisenzeiten zu streiken.
Aber diese Klientel richtet sich ja nicht nach dem Bodenpersonal und ihren 1500 € - 3600 € monatlichen Bezügen, sondern dieser Personenkreis lebt im Dunst der Politiker, die ebenfalls ohne Scham uns Steuerzahler ausbluten lassen, wärend ihres Gleichen in weniger als 12 Jahren zu Millionären werden. Ich werde nie wieder fliegen. Basta
Die Reichen werden reicher .... stimmt ! Aber die tun auch mehr, tragen viel mehr

Veran

 

FakeNews-Checker
@17:12 Uhr von Owe der Nervier

Wenn  dann  auch  noch  andere  Branchen  und  Berufe  streiken,   ist  die  nächste  Inflationsrunde  eingeläutet  und  alles  beginnt  von  vorn.

Ja genauso ist es, aber leider begreifen das die Wenigsten! Gewerkschaften hin oder her, aber die streiken sich noch zu tode!

Deshalb  ist  das  BGE  die  bessere  Gewerkschaft,  die  sich  nicht  andauernd  zum  Selbstzweck  feiern  und  bestreiken  läßt.  Und  Piloten  würden  durch´s  BGE  nicht  mehr  den  Bezug  zur  Realität  verlieren.

 

Hartmut der Lästige
16:57 Uhr von Opa Klaus

Zitat: "Es soll Menschen geben, welche andere Länder und Kulturen nicht nur im TV sehen sonder erfahren möchten. Es soll Menschen geben, welche weit weg von der Heimat arbeiten und ihre Familien besuchen möchten 

Es soll Menschen geben, die verbringen ihren Lebensabend in fernen Ländern. Alles ewig gestrige? Niemand zwingt Sie zu reisen. Ich reise für mein Leben gerne." 

 

Schön und gut und eigentlich sei es Ihnen allen auch gegönnt. Es ist halt nur die Frage, ob unser Planet das dauerhaft übersteht, wenn immer mehr Menschen diese Verhaltensweise nachahmen. Oder andersherum, wer muss für den reichlichen CO2 Ausstoß einiger die Rechnung bezahlen ? Ein Flug in den Urlaub erzeugt pro Person ca. soviel CO2 wie ein durchschnittlicher deutscher Autofahrer in einem Jahr.

Aber auch anders herum: Ein Kampfjet erzeugt denselben CO2 Ausstoß bereits pro Flugstunde.

Peter Kock
@15:51 Uhr von FakeNews-Checker

Interessant,  wie  man  sich  da  um  noch  höhere  Gehälter  herumstrubelt  und  dabei  überhaupt  nicht  daran  denkt,  den  Opfern  dieser  Klimaschänderei  eine  Entschädigung  zu  zahlen.  Aber  keine  Sorge,  die  Opfer  werden  das  trotzdem  bei  Gericht  ein-  und  durchklagen  und  dann  war´s  das  mit  dem  4000  Euro-Pilotengehalt.

Pilotengehalt 4000 Euro ? D a s ist falsch !

Opa Klaus
@16:55 Uhr von Tada

"Nie wieder. Essen, Platzangebot, Getränke nur geizig ausgeschenkt"

...

Das hört sich nach XXL an...

Nein. Das war Holzklasse minimalistisch. Wenn Sie hin und zurück 19.000 km fliegen, roundabout 22 Stunden im Fliegzeug sitzen und dafür 1200€ löhnen, dann können Sie auch Service erwarten. Ich spreche von Langstecke, nicht von Mallebombern. 

 

Alphaworld1
@17:09 Uhr von werner1955

Hier darf jeeeder, streiken wie er will (Im Rahmen der wahren Absichten unserer freiheitlich, demokratischen Gewerkschafts und NGO-Bosse natürlich)

Wir werden den Laden hier doch noch kaputt kriegen, Mann

Sie sollten über jede Lohnerhöhung von leistungbereiten Bürger sehr zufrieden sein.
Steigten doch die Einnahmen durch kalte Progression im Steueraufkommen und die Sozialversicherungen.

 

Dann können auch alle weiter und imme besser alimntiert werden. Win -Win für alle.

 

Muss jedes mal wirklich mit Streik zur Erhaltung des Lebensstandards des Arbeitnehmers vorgegangen werden, oder ist momentan das Streiken für die Gesamtverfassung in unserem Staat das probate Mittel, vor allem wenn dadurch immer mehr Unbeteiligte als Erpressungspotential genutzt wird? 
Ich halte die unfairen Auswirkungen als unangebracht. Die Arbeitnehmerseite muss sich endlich davon abrücken mit ihren Aktionen immer nur Unbeteiligte zu bestrafen. 
Komisch, der Lebensstandard anderer Gruppen interessiert überhaupt niemanden ?

Tarek94
@17:14 Uhr von Peter Kock

Die streiken auf Kosten Ihrer Kunden .....  ist denen das nicht bewußt ?  Da hätte ich denen aber deutlich mehr zugetraut !

Jedermann bekommt Gehaltserhöhungen auf Kosten der Kunden? Oder wer dachten Sie bezahlt dies?

Anita L.
@Generalstreik?

An die Verfechter der Generalstreiks "nach dem Vorbild Frankreich":

Zunächst einmal gibt es Generalstreiks nicht nur in Frankreich, sondern auch in anderen Ländern, jedoch scheinen französische "Gelbwesten" so einigem hier am ehesten zu imponieren.

Des Weiteren hatten Generalstreiks nie das Ziel einer irgendwie gearteten Gehaltserhöhung, sondern wurden aufgrund geplanter gesetzlicher Veränderungen oder politischer Entscheidungen, die tatsächlich einen generellen negativen Einfluss auf alle Arbeitenden des Landes gehabt hätten, ausgerufen. Der Streik in Ostdeutschland gegen die Erhöhung der Arbeitsnorm zählte dazu, die teilweise Aufhebung des Kündigungsschutzes in Frankreich war ebenfalls ein solcher Grund, 2019 streikte Indien gegen die Beschneidung der Streikrechte und für die Einführung der versprochenen Mindestlohnregelung, 1942 streikten die Luxemburger gegen die Zwangsrekrutierung für die deutsche Wehrmacht. Keine Vergleiche mit der pauschalen Forderung nach einer Gehaltserhöhung.

Anna-Elisabeth
@14:42 Uhr von junge Welt

Kein Problem, ich gönne den Piloten ihren Streik. Aber wenn man dann sieht, dass man selbst nicht mal die Hälfte dessen verdient, trotz Studium, dann ist das schon ein bisschen crazy. Nicht mal die Hälfte.

Nun ja. Das Ausmaß der Verantwortung für andere Menschen und auch die Gefahr für das eigene Leben und die Gesundheit sollte auch eine Rolle spielen. Finden Sie nicht? Es ist ein Unterschied, ob man mit einem Flugzeug abstürzt oder vom Schreibtischstuhl fällt.

Bender Rodriguez

Jetzt zeigt sich, wer die wahren Leistungsträger sind. 

Sie sitzen nicht im klimatisierten Büro.

.

Jeder Arbeitnehmer sollte solch eine Gewerkschaft haben.

.

Das Geld gehört UNS.

.

Nicht den Aktionären oder Vorständen.

Opa Klaus
@17:11 Uhr von schabernack

 

Den Begriff Premiumanbieter finde ich zwischenzeitlich nicht mehr gerechtfertigt. Bin einmal mit LH Langstrecke FRA nach BKK geflogen. Nie wieder. Essen, Platzangebot, Getränke nur geizig ausgeschenkt. Es gibt jede Menge Alternativen, mit besserem Service und bis zu 40% preiswerter. Kann Ihnen da nur zustimmen.

 

Airlines from Asia sind sehr gut beim Service. Bei Japan Airlines muss man aber achtsam sein, nicht den auf Japanisch bestuhlten Jumbo für den Direktflug Tokyo - FFM zu erwischen. Wenn doch, dann sitzt man 13 Stunden lang wie der Affe auf dem Schleifstein … neben der Sardine in der Dose.

 

Dann nundet auch das noch so sehr leckere Asiatische Essen an Bord nur noch mäßig mittelmäßig und schal lauwarm.

 

 

Tokiyo hatte ich noch nicht. Kann aber noch kommen

Danke für den Tipp. Alles wieder gut? 

 

Nettie
@15:34 Uhr von weingasi1

Augen auf bei der Wahl des Studienfachs. Macht man sich da nicht im Vorfeld kundig, was, wo verdient wird ?

Wenn man sich dagegen auf z.B. digitalen Humanismus oder Promenadologie kapriziert, wird es vermutlich schwierig. Studiert man gar Psychologie, Pädagogik, Germanistik, weiss man eigentlich von Anfang an, dass sich damit keine goldenen Blumentöpfe gewinnen lassen.

Nicht für jeden ist Geld das Maß aller Dinge. Und dass „soziale“ Berufe nicht nur deshalb schlechter bezahlt werden als „industrielle“, ist „Allgemeinwissen“ und dürfte auch daran liegen, dass sie immer noch überwiegend von Frauen ausgeübt werden. Vor allem aber daran, dass Menschen aus unerfindlichen Gründen als „Kostenfaktoren“ gelten und die Arbeit für sie somit auch. 
Ich bin jedenfalls der Ansicht, dass JEDER - ganz besonders, wenn er eine Tätigkeit („Arbeit“) ausführt, die gemacht werden muss (weil sie offensichtlich notwendig ist) - davon menschenwürdig leben können muss.

Anita L.
@16:07 Uhr von ich1961

15:56 Uhr von Anita L.

 

Ich werde das Gefühl nicht los, das Sie und ich da auf verlorenem Posten stehen. 

Nene, mein Mann erinnert mich in regelmäßigen Abständen daran, dass Foren nicht unbedingt den Querschnitt der Bevölkerung abbilden. Insofern: Nur nicht den Mut mit den ewig Frustrierten verlieren. 

Herzliche Grüße 

Opa Klaus
@17:11 Uhr von werner1955

 
Es soll Menschen geben, die verbringen ihren Lebensabend in fernen Ländern. Alles ewig gestrige? Niemand zwingt Sie zu reisen. Ich reise für mein Leben gerne. 

Dann werden Sie auch gerne Ihren Piloten einen guten Lohn zahlen damit Sie immer sicher ans Ziel und wieder nach Hause kommen.

Ich bezahle die airline. Diese wiederrum bezahlt ihre Piloten. Diese wiederrum ernähren ihre Familie. Alles ok oder? 

Jan Helbing
@15:13 Uhr von Denkerist

 

Das Brüssel Bashing gegen „die da oben“ ist echt langweilig und diese Pauschalurteile sind an Differenziertheit kaum zu überbieten. 
Der Vergleich mit der Qualifikation der Piloten zeugt hingegen von Unkenntnis: Verkehrspilot ist kein anerkannter Ausbildungsberuf - man kann die Ausbildung in wenigen Monaten absolvieren. 
Viele Piloten mit gleichen Qualifikationen verdienen deutlich weniger - durchaus ein Viertel dessen, was ein Lufthansa Pilot verdient. 
Und trotzdem gibt es in Deutschland Rechte, die uns von nichtdemokratischen Systemen unterscheiden 

V8forever
Der Streik

Ich finde es richtig das die Piloten streiken. Zum einen haben auch sie ein Anrecht darauf zu streiken zum anderen sollen sie auch anständig entlohnt werden für die Verantwortung welche sie tragen. 

Das Piloten bei der LH 200.000 € p. a. erhalten ist wohl etwas hoch gegriffen, das erhält vielleicht der Kapitän einer A 380 oder Boeing 747-8 Intercontinental. Diese Herren haben aber auch 30 Jahre Erfahrung!! 

Übrigens jeder kann diesen Beruf erlernen, Qualifikation und das Geld für die Ausbildung vorausgesetzt. 

Fürs Klima ist ein Streik doch gut, werden viele sagen. 

wenigfahrer
@16:57 Uhr von Opa Klaus

"  Es soll Menschen geben, die verbringen ihren Lebensabend in fernen Ländern. Alles ewig gestrige? Niemand zwingt Sie zu reisen. Ich reise für mein Leben gerne. "

-

Das mag so sein, nur gerne und viel Reisen, setzt auch eine gewisse Füllung der Geldbörse voraus, und der ein Artikel dies Woche, sagt dazu, einige Millionen können das eben nicht.

Da helfen 8,5 Prozent mehr Lohne oder Rente dann schon, nicht für 2 Jahre, sondern Jährlich, wenn es so weiter geht.

Anna-Elisabeth
@16:28 Uhr von ich1961

16:09 Uhr von heribix

 

//Nein es müssen nicht unbedingt Piloten sein, aber ein wenig mehr Qualifikation im jeweiligen Resort hätte ich schon ganz gern. //

 

Habe ich schon öfter gelesen, aber wie realitätsfremd ist das denn?

 

Verkehrsminister - ? (LKW Fahrer/Lokführer/ Straßenbahnfahrer?  Straßenbauer?)

Landwirtschaftsminister – Landwirtschaftsminister

Gesundheitsminister – Arzt (Volltreffer)

Familienminister – Vater,Mutter (stimmt wohl auch)

Justizminister – Anwalt/Richter (Volltreffer)

 

Sie sollten nicht vergessen, das es immer auch Berater gibt, die deutlich mehr Ahnung haben können.

LKW Fahrer/Lokführer/ Straßenbahnfahrer?  Straßenbauer?

Warum nicht? Schlechter als das Gelieferte kann es mit Menschen aus diesen durchaus ehrenwerten Berufen auch nicht mehr kommen.

Nebenbei: Man ist nicht automatisch blöde, nur weil man einen der genannten Berufe ausführt.

Es gibt auch unter MENSA-Mitgliedern Verkäuferinnen. Nur mal so als Hinweis.

Anna-Elisabeth
@16:22 Uhr von Ruhepuls

...Man könnte eher etwas daraus lernen und anderen auch Mut machen. Unsere Demokratie mit ihren Errungenschaften ist kein Selbstläufer, nur, die meisten haben andere Zeiten noch nie mitgemacht und/oder sind in der Welt noch gar nicht herum gekommen. Neid-Debatten sind übrigens eine typisch deutsche Eigenheit, nicht nur wenn es ums Geld geht. Wir sollten das einfach mal abstellen und nicht nach danach fragen, warum der Nachbar das dickere Elektroauto fährt und wie viel mal der wo in Urlaub geflogen ist. Was ist  eigentlich mit uns Deutschen los? 

Was los ist? Zuviel Wohlstand macht eben nicht nur denkfaul sondern auch missgünstig. 

„Mein Haus, mein Auto, mein Boot“ -

Das ist das Credo der Deutschen.

Wer nicht mitbrüllen kann, ist eben ein Versager und an allem selber schuld.  

 

NieWiederAfd

Hier geht's um Streik für faire Arbeitsbedingungen. Und ein Teil der Kommentare beschäftigt sich mit den Häppchen an Bord, die bei anderen Airlines angeblich besser sind; oder gleich der ganze Service.

 Wer die Zeche auch bei anderen Airlines zahlt...

... was soll's.

 

 Du liebe Güte.

 

gez. NieWiederAfd 

 

weingasi1
@17:24 Uhr von Hartmut der Lästige

Schön und gut und eigentlich sei es Ihnen allen auch gegönnt. Es ist halt nur die Frage, ob unser Planet das dauerhaft übersteht, wenn immer mehr Menschen diese Verhaltensweise nachahmen. Oder andersherum, wer muss für den reichlichen CO2 Ausstoß einiger die Rechnung bezahlen ? Ein Flug in den Urlaub erzeugt pro Person ca. soviel CO2 wie ein durchschnittlicher deutscher Autofahrer in einem Jahr.

Aber auch anders herum: Ein Kampfjet erzeugt denselben CO2 Ausstoß bereits pro Flugstunde.

Der weltweite Digitalismus verbraucht die gleichen Ressourcen wie der weltweite Flugverkehr. Regt sich niemand drüber auf. Geschweige wird gefordert, dass man in dem Bereich zurückhaltender sein soll aber wehe, man möchte 2x/Jahr die Familie in z.B. Rom besuchen.

Opa Klaus
@ logig 17:17

"Nur müssten Sie dann auch realistische Preise für ihren Lustgewinn hinnehmen."

Bitte bemühen Sie Staista.de. Da werden Sie erkennen, dass alleine in DE aktuell ca. 100.000 Menschen  aus fernen Regionen leben. Asien, Südostasien, Amerika, Südamerika ect. Unsere Mitbürger aus der Türkei noch nicht eingetechnet. All diese Menschen wollen auch nach Hause und zurück. Jetzt brechen Sie diese Zahlen bitte mal auf alle Nationen herunter. Da kommen Sie mal locker auf 2 bis 3 Millionen. Sie setzen offenbar Flugreisende mit Malleurlaubern gleich. Werter Forist, unsere Welt ist vernetzt. Auch intetnationale Geschäfte im 6 oder 7stelligen USD Bereich lassen sich nicht per Videokonfetenz tätigen. 

Pax Domino
Lufthansa steht im

internationalen Ranking der Fluggesellschaften auf Platz ACHT. ( Von 1-10)  Bei der Bezahlung ihrer Piloten auf Platz Zwei gleich hinter Air France . Na dann streikt euch gleich weg. Meine Wenigkeit meidet Lufthansa wie der Teufel das Weihwasser. Bei der letzten Kapitalerhöhung noch schnell 3000 Aktien  1:1  für 3,58 Euro nachgekauft ,  6000 bei 6,20 Euro mit dürftigen Gewinn verkauft und raus bin ich. Viel Glück beim Streik an die abgehobenen Damen und Herren Piloten und Pilot*inen .

ElsiD
zum Glück

gibt es ja genug andere airlines die sich freuen über die Kunden, gut gemacht Lufthansa Piloten.
War es nicht während der Pandemie mal ganz dünn mit Arbeit für euch?
Da bekommen die Flughafenbetreiber nicht mal genug Arbeitskräfte weil so schlecht bezahlt wird um die Passagiere abzufertigen aber die Piloten müssen streiken - ganz großes Kino

Opa Klaus
@17:24 Uhr von Hartmut der Lästige

Zitat: "Es soll Menschen geben, welche andere Länder und Kulturen nicht nur im TV sehen sonder erfahren möchten. Es soll Menschen geben, welche weit weg von der Heimat arbeiten und ihre Familien besuchen möchten 

Es soll Menschen geben, die verbringen ihren Lebensabend in fernen Ländern. Alles ewig gestrige? Niemand zwingt Sie zu reisen. Ich reise für mein Leben gerne." 

 

Schön und gut und eigentlich sei es Ihnen allen auch gegönnt. Es ist halt nur die Frage, ob unser Planet das dauerhaft übersteht, wenn immer mehr Menschen diese Verhaltensweise nachahmen. Oder andersherum, wer muss für den reichlichen CO2 Ausstoß einiger die Rechnung bezahlen ? Ein Flug in den Urlaub erzeugt pro Person ca. soviel CO2 wie ein durchschnittlicher deutscher Autofahrer in einem Jahr.

Aber auch anders herum: Ein Kampfjet erzeugt denselben CO2 Ausstoß bereits pro Flugstunde

.

​​​​​​. 

​​​​​​. 

Ich lebe. Und auch meine Kinder werden leben. Ohne Apokalypse. 

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@16:34 Uhr von Opa Klaus

Wer heute immer noch mit der Lufthansa fliegt ist selbst schuld. Obwohl zu den bestbezahltesten Crews gehörend, hatten sie wohl die meisten Streiks in den letzten Jahren, die z.T. stark ausgeufert sind.

Wer die Lufthansa kennt, weiß, dass der hohe Preis nicht durch mehr Qualität zustande kommt. Verkrustete, veraltete Strukturen, überbordende Administration verschlucken immense Summen. 

Auch das Flottenalter ist im Vergleich schon recht alt, zumindest für solch einen Premiumanbieter.

Den Begriff Premiumanbieter finde ich zwischenzeitlich nicht mehr gerechtfertigt. Bin einmal mit LH Langstrecke FRA nach BKK geflogen. Nie wieder. Essen, Platzangebot, Getränke nur geizig ausgeschenkt. Es gibt jede Menge Alternativen, mit besserem Service und bis zu 40% preiswerter. Kann Ihnen da nur zustimmen. 

das iss aber nix neues. ich bin mit british, oder sogar dem holländischen billichflieger martinair geflogen. alle wesentlich preiwerter und freundlicher als LH, LTU oder gar die unterirdische Condor

logig
@17:22 Uhr von Peter Kock

Angestellten, ist blnaker Hohn.
Wer 10000 € im Monat verdient und immer schon gepämpert wurde, hat nicht das moralische Recht, in Krisenzeiten zu streiken.
Aber diese Klientel richtet sich ja nicht nach dem Bodenpersonal und ihren 1500 € - 3600 € monatlichen Bezügen, sondern dieser Personenkreis lebt im Dunst der Politiker, die ebenfalls ohne Scham uns Steuerzahler ausbluten lassen, wärend ihres Gleichen in weniger als 12 Jahren zu Millionären werden. Ich werde nie wieder fliegen. Basta
Die Reichen werden reicher .... stimmt ! Aber die tun auch mehr, tragen viel mehr

Veran

 

Diese Pauschalaussage ist zweifellos so sehr einseitig. Das Dogma der Reichen und ihr selbstloser  Egoismus ist es doch, der uns in die heutige Lage gebracht hat. Und sie tragen auch viel mehr zu dem massiv übergroßen ökologischen Fußabdruck der Industriestaaten bei als der sogenannte Normalbürger.

Anna-Elisabeth
@16:07 Uhr von Anita L.

Lkw-Fahrer können Sie sogar als Quereinsteiger werden;...

Da fragen Sie mal einen LKW-Fahrer aus der Ukraine, der jahrelang für eine Litauische Firma gefahren war und die deutschen Autobahnen wie seine Westentasche kennt. Jetzt würde er gerne für eine Deutsche Firma arbeiten. Darf er aber nicht, weil ihm angeblich irgendwelche Qualifikationen fehlen.

( so Jörg Schönenborn im Presseclub vom 03. Juli)

Kann diese Sendung nur empfehlen.

Thema: Personalnot überall - Schwere Hypothek für unsere Wirtschaft?

stefan8575
200.000 im Jahr?

Frage mich, wo diese Zahl herkommt. So viel verdienen Kapitäne kurz vorm Ruhestand, die in der Seniorität ganz oben sind. Aber definitiv NICHT alle Piloten der Kernmarke. Habe leider keine aktuellen Zahlen, aber vor ein paar Jahren hat die LH selbst 45.000 pro Jahr als Einstiegsgehalt genannt. 

Henricus
@18:18 Uhr von Henricus

Das ist doch kompletter Blödsinn. Niemand stiehlt sich aus der sozialen Verantwortung, denn er zahlt die Steuern dort, wo er arbeitet. In Deutschland zahlt man Steuern auf alles, was hier zum Leben besteuert wird. Sie können ja gern die Beiträge dieser Piloten zur Krankenversicherung in Deutschland übernehmen, denn der hat keine Chance, sich vor Ort gesetzlich versichern zu lassen, der kann nur den Weg über die private KV zu gehen. Ich gönne Ihnen gern den irischen Steuersatz, falls Sie für sich und Ihre Angehörigen privat versichern müssen.

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