Eine Gasflamme brennt an einem Herd .

Ihre Meinung zu Gasumlage wohl ab Oktober bis 2024

Gaskunden müssen ab Oktober mit zusätzlichen Kosten rechnen. Dann können Gasimporteure über eine Umlage gestiegene Preise an Verbraucher weitergeben. Wirtschaftsminister Habeck geht von mehreren hundert Euro jährlich pro Haushalt aus.

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42 Kommentare

Kommentare

energiieversagen
Feindbild

Der Gaskunde entwickelt sich zum bevorzugten Hassobjekt. Verständlich, wenn Habock & Co. aus der Not heraus KKWs weiter laufen lassen müssen, ein neues Feindbild schafft. Traurig nur wie die Leute, die noch letztes Jahr neue und teure Gasanlagen zu Hause installieren ließen, weil sie den Sirenen-Gesängen der alten und jetzigen Regierung geglaubt haben.

junge Welt
Wenn wir richtig sparsam sind

... können wir Putin maximal schaden.

MrEnigma
So wunderbar gerecht

Es ist einfach herrlich - jetzt dürfen wir Gaskunden, die bis Februar 2022 noch schön in das System der Vergangenheit investiert hatten die Zeche für eine groteske Energiepolitik zahlen. Das ist doch toll.

Also ich wollte vor 15 Jahren die Energiewende... aber ... meine Partei wurde damals leider nicht in die Regierung gewählt. Stattdessen wurden Windräder und Photovoltaik zerstört. Systematisch. 

Und in Ermangelung einer Alternative, stehe ich mit meiner Super-Effizienten Gastherme nun da wie ein Idiot. Bravo! das ist großes Kino. 

Wenn der Staat sich schon an privaten Unternehmen beteiligt, um mal wieder den Markt zu retten, dann muss das über ein allgemeines Steuerpaket gehen.

Also ich zahle immerhin auch die Prämien für die Elektroautos mit, obwohl ich gar kein Auto fahre. Das müsste über die KFZ Kosten gehen, für alle Autobesitzer. Aber neee - das zahlen wir alle. Logo. 

Sternenkind
Nun ja

Energieriese Shell verfünffachte seinen Gewinn im Quartal von April bis Juni auf 18 Milliarden Dollar (17,6 Milliarden Euro). Die werden Herrn Habeck in ihr Abendgebet aufnehmen vor Dankbarkeit.

Gogolo

Jetzt sollten sich alle Wähler recht artig bedanken, dass die deutsche Regierung lieber der Ukraine hilft anstatt Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Die unteren Einkommensschichten werden hoffentlich bei der nächsten Wahl gut überlegen.

junge Welt
Kriege

... führen immer in wirtschaftlichen Abschwung. Wenn Putin das Töten stoppt und seine Truppen sofort aus dem fremden Land abzieht, kann es wirtschaftlich auch mit Russland wieder aufwärts gehen.

energiieversagen

Mich kriegt Habeck nicht. Ich habe letztes Jahr nämlich Gas abbauen und den Herd auf Elektro umbauen lassen. Außerdem läuft mein Bad und Heizung jetzt über Fernwärme. Dazu ein mittelfristig günstiger Versorgungsvertrag. Die grünen Amateure sollen andere Leute für ihre Unfähigkeit ausplündern. Lieb wären mir deren Wähler...

gastritis
Gasumlage

Natürlich wird bei Themen die das Volk betreffen die Kommentarfunktion sofort geschlossen, wer hätte etwas anderes erwartet

-Der Golem-
Nutzlose Pseudo-Information

Herumstochern im Gas-Nebel. Die Gaspreise im Oktober sind abhängig von "50 shades of influence factors"

Jeden Tag wird eine neue Sau durchs Gaswerk getrieben.

AUFHÖREN!

Klausewitz

Schluß mit dem Wi9rtschaftskrieg gegen Rußland der Deutschland und Europa mehr schadet als den Russen.

Armagedon
Ich frage mich langsam

wer Gewinner dieses Krieges ist.

MrEnigma
300 oder 400 oder 2000 Euro

Das Grundsatzdilemma ist, dass der Staat sich jetzt wegduckt. Niemand kann sagen, was wir in 4 Monaten zu zahlen haben. Kommt es zu einer Vervierfachung oder Verzehnfachung? Keinen Schimmer. Da helfen auch keine Zahlungsaufschübe, denn was soll dann nächstes Jahr passieren? 

Wenn wir als Bürger jetzt mit 5000 Euro mehr Energiekosten pro Jahr rechnen sollen - wird das spannend, wer das dann zahlen soll. 

Und es wird großzügig über Hilfen gesprochen. Also 300 Euro netto helfen da vielleicht in diesem Jahr. Der Staat holt sich diese Hilfe aber bereits für Uniper wieder zurück. Am Ende kommt da für Normalverdiener nichts bei rum.

Geringverdiener sollen entlastet werden? Wie denn? Mit 5000 Euro extra oder wie.

Für mich gibt es nur einen Weg. Zuteilung von Gas je Haushalt und zwar 80 Prozent der Menge aus 2020. Wer darüber kommt zahlt - egal wie viel Einkommen. Denn Geld hilft auch nicht, wenn alle!

Es wird Zeit, dass der Staat endlich mal konkret sagt, wie das hier gehen soll. 

eine_anmerkung.
Grün/rot halten Ihr Wahlversprechen

Wir erinnern uns. Die Grünen und die SPD waren die einzigen Parteien die bei der letzten Bundestagswahl offen ankündigten dem Bürger tiefer in die Tasche greifen zu wollen und was wurden die lauthals beklatscht. Jetzt haben wir den Salat, wenn auch in einer etwas anderen Ausprägung. Wäre nicht der Ukrainekrieg, würden wir halt mehr für die Klimarettung blechen. Dem Bürger kann´s egal sein (Einflussgröße). Was zählt ist das Delta auf dem Kontostand. Eigentlich halten Grüne und SPD also nur Ihr Wahlversprechen.

junge Welt
Putin schadet sich...

... durch den Krieg extrem. Lediglich die Gaspreise und Abschläge steigen deutlich. Ob die erhoffte Eroberung das aufwiegt? Gegen die westlichen Waffen und eine tapfere ukrainische Armee hat Putins schlecht organisierte Truppe wohl keine Chance.

Hille-SH
Große Zweifel sind da angebracht !

Habeck sagte, die Umlage sei möglich für alle Unternehmen, die russische Gasmengen ersetzen müssten. "Das wird dann aber natürlich nachgewiesen werden müssen und es wird auch nachgerechnet werden. Also wir werden verhindern, dass da irgendein Schmu passiert".

Und wenn der Schmu (erwartungsgemäß) doch passiert, wird der Bürger (der Umlagenzahler) für dumm verkauft...

Advocatus Diaboli 0815
Da hat man sich ja mal richtig beeilt

wie fast immer wenn es darum geht dem Bürger neue Belastungen aufzubürden - umgekehrt dauert es meist viel länger.
Und das obwohl Russland derzeit Gas liefert (zwar weniger durch Nordstream 1 aber mehr durch eine andere Pipeline, was wohl insgesamt wieder auf 40% herausläuft) und gestern noch gesagt wurde, dass man das Ziel (90% der Speicher bis zum Winter zu füllen) vielleicht noch erreichen könne wenn es bei diesen Mengen bleiben sollte.

Aber ich hoffe dass Uniper zumindest so weit kontrolliert wird, dass für diese Zeit keine Gewinne auf Kosten der Verbraucher erzielt werden, dass keine Boni an den Vorstand und auch die Aktionäre keine Dividende erhalten werden. Oder ist das zu viel verlangt?
PS: Übrigens ist der größte Teil der Uniper-Verluste aufgrund Abschreibungen des Russland-Geschäfts entstanden und nicht nur aufgrund der hohen Beschaffungskosten für zusätzliche Gasmengen.

Möbius
Immer dann wenn es komplex und eilig ist, gibt es Verwirrung

Journalisten vom SPIEGEL hatten zum Beispiel herausgekriegt, dass Gazprom über Transgas eine zusätzliche Menge Gas nominiert hätte, die die Lieferreduktion durch Nord Stream ausgleichen würde. Wenn sie noch etwas länger recherchiert hätten, hätten sie gemerkt das Gazprom seit dem 15. Mai täglich zwischen 30-40 Mio cbm über Transgas zusätzlich nominiert, die aber von der Ukraine nicht angenommen werden, weil der Hub in der Lugansker Volksrepublik liegt. 
 

 

Trotzdem ist das Gas NICHT knapp, aber extrem teuer geworden. Zur Freude der Produzenten (Niederlande, Norwegen und andere). Der Preis beträgt das 8-fache der früher langjährigen Obergrenze von etwa 25 Euro/MWh.

 

 

 

Russland geht bei dieser Rallye am Gasmarkt leer aus. 
 

 

 

Deshalb sollten Verbraucher die jetzt bis zu 1.000 Euro zusätzlich zahlen müssen schon mal hinterfragen dürfen warum die Bundesregierung sich das Geld nicht bei denen holt, die vor lauter Mehrgewinnen kaum noch laufen können, wie zB Shell, das seine Gewinne verdoppelt 

DeHahn
Alles eine Frage der Kalkulation!

1. Die "kleinen" Bürger mit einem "Trostpflaster versehen (Energiepauschale, Tankrabatt etc.).

2. Der "Industrie" den "Gashahn" zum Geld der Bürger aufdrehen.

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Wir haben hier in Deutschland mit die höchsten Preise für Strom und Gas in ganz Europa. RWE, EON etc. haben Hunderte Milliarden an Subventionen für Atomenergie sowie deren Beseitigung kassiert, ja sogar für den Braunkohleabbau. Und die haben doch gut verdient. Leider "müssen" ja Gewinne immer komplett ausgeschüttet werden, denn nur so kann man erreichen, dass die "Volksgemeinschaft" draufzahlen muss, wenn "Defizite" entstehen.

.

Man sagt ja, Gewinne seien der Lohn für eingegangene Risiken. Unseren Topmanagern und Politikern ist es jedoch gelungen, die Risiken "auszulagern", ganz anders als bei "kleinen" Unternehmen, die auch heute noch pleite gehen können.

der.andere
der kleine Mann bezahlt

Nachdem 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr unter dem frenetischen Beifall der Abgeordneten bereit gestellt wurden, nachdem Milliarden für die Ukraine ausgegeben werden (neben den akzeptierten humanitären Leistungen), sollen die Endverbraucher, nur der Gasabnehmer, für die Kosten einer verkorksten Energiepolitik bezahlen. Durch Nordstream 2 würde die vereinbarte Menge Gas geliefert, die von der Regierung aus politischen Gründen nicht freigegeben wird. Das diese Politik jetzt von der Industrie, Gewerbe bis zum kleinen Mann bezahlt werden soll, ist eine Zumutung. Die Verantwortung jetzt wieder gen Russland zu verschieben, kann der Regierung nicht abgenommen werden.

eine_anmerkung.

Vielleicht sollten jetzt endlich mal die Regierungsverantwortlichen (und da denke ich primär an Faeser und Baerbock und Schulze) dazu übergehen nicht mehr den Wohltäter für alle möglichen Bevölkerungsgruppen dieser Welt zu spielen (Ukrarine möchte ich herausnehmen) um es mal vorsichtig zu formulieren. Wir haben mittlerweile selbst in unserem Land große Probleme und die Probleme die kommen werden, werden alles Dagewesene der letzten Jahre in den Schatten stellen. Ein Großzügigkeit sollte also primär nur noch der eigenen Bevölkerung gegenüber gewährt werden. Tiefer möchte ich jetzt nicht in die Argumentation einsteigen um nicht den roten Balken zu riskieren.

meine_eigene_meinung
Grundsätzlich ok, aber

es wird auf die Details der Umsetzung ankommen.
Auf keinen Fall darf es passieren, dass die Endkunden die volle Differenz der Mehrbeschaffungskosten tragen.
Auch das Unternehmen muss beitragen und da wo Dividenten ausgeschüttet werden, sollten auch diese einbezogen werden.

Sagen wir die eingekaufte KWH kosten x mehr.
Dann trägt das Unternehmen  0.4x , der Endverbraucher 0.4 x und die Dividentenbezieher den Rest.
Über die genaue Aufteulung kann man sicher diskutieren. Aber 100% beim Verbraucher abzuladen, würde mein Kreuz bei jeder kommenden Wahl irgendwie verrücken.

 

kein_roboter
Umlage? Die kriegst du nicht, Alter

Mal kurz gerechnet: momentan zahle ich pro MWh Gas 700€, plus Grundgebühr. Wenn ich grosszügig die Hälfte abziehe, die für Steuern und Umlagen draufgehen, landen immer noch 350€ in den Taschen der Großhändler. Im Einkauf kostet die MWh ca. 170€. Vielleich sollte Her Habeck erstmal die Wertschöpfungsketten bereinigen, bevor er in meine Tasche greift! 

eine_anmerkung.
Falsche Vorgehensweise

Meiner Meinung nach eine völlig falsche Vorgehensweise. Anstatt die gestiegenen Preise über eine Umlage an alle Verbraucher weiterzugeben, sollte der Bund die Steigerungen zentral für alle Haushalte puffern. Es wird dazu dem Bund dafür das Geld fehlen. Diese Geld kann und sollte aber durch die Reduzierung bei anderen Titeln im Haushalt gegenkompensiert werden und mir fallen da als Rechter manigfaltige Möglichkeiten ein.

Schlaraffe since 1967
Lange Habeck Reden kurzer Sinn

Endverbraucher zahlt halt mehr geht davon nicht gleich bankrott. Die Bürgerliche Stuben bleiben im Winter wohl beheizt . Die Sanktionsbrandstifter spielen derweil beredet und medienintensiv Feuerwehrmann und treiben sicherlich Ersatzrohstoff und Energie Lieferanten aus anderen Nicht Demokratien auf . Die eher exclusiven Grünen bitten allgemein nicht ungern zur Kasse wo noch was zu holen ist. Ob Habeck oder Baerbock manch eine eigene Schamerfülltheit wird dem Publikum bloß gut vorgespielt.

Möbius
Mag sein das Russland die Preise in die Höhe treiben will

Obwohl Russland selbst davon nichts hat. 
 

Weltweit verdient Russland sehr gut am Export von Kohle und Öl, vor allem nach Indien und China mit 20% Rabatt. Die EU holt stattdessen jetzt ihre Kohle aus Südafrika und Australien. Deutschland hat noch russische Kohle auf Halde - die reicht bis Oktober etwa. Der Kohlepreis ist auf das 4-fache gestiegen.
 

Beim Umstieg der Deutschen von Gas- auf Kohleverstromung wird der Strompreis nochmal kräftig steigen, zumal das verstromte Gas das billige russische ist. Kurioserweise läuft aber gerade deshalb die Gasverstromung munter weiter, ganz zum Ärger der Verbraucher, die zwar dadurch noch bezahlbaren Strom erhalten, aber für das Gas Marktpreise zahlen müssen - insofern sie Gaskunden sind.

 

 

Natürlich wäre das zu lösen, indem Habeck den Export des billigen russischen Gases verböte, und dieses für die Privathaushalte reserviert! Aber das wäre ja Sozialismus, und den haben wir bekanntlich nicht. 
 

 

Aber wo ist die Grenze ?

 

Beim 10-fachen? Beim 12-fachen?

morgentau19

Hätte sich die Ampel-Regierung aus dem Konflikt Russland- Ukraine rausgehalten (geht uns nichts an, wie auch die anderen 25 Kriege, die es zurzeit gibt, und D. sich aus denen raushält), wären Energiepreise nicht so drastisch gestiegen, Putin hätte D. weiter mit Gas beliefert und die Gasumlage würde moderat ausfallen.

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Das kommt davon, wenn ideologische Köpfe sich in Konflikte einmischen, ohne nachzudenken voreilig Sanktionen erheben und nicht merken, dass diese uns selbst mehr Schaden zufügen.

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Ganz klar:

Die grünen sind mitverantwortlich für die Energiekrise. Siehe gleichnamiger Artikel im Tagesspiegel.

Krid01
Ich Frage mich

wer das alles noch bezahlen kann - und wer dazu überhaupt bereit sein wird. Wir reden hier ja nicht von höherer Gewalt in Form einer Naturkatastrophe. Wir reden hier als Grund von einem leichtfertig begonnenen Handelskrieg der EU - der verloren wurde. Letzte Woche sprach Baerbock bereits von Volksaufstandes, heute glaube ich die Gefahr ist durchaus real.

sagen

Dann wird mein Vermieter wohl erneut die Nebenkosten raufsetzen. Und ich werde es erneut umgehend weiterleiten ans Jobcenter.

Die Krankenkassenbeiträge sollen ja auch stark steigen.

Alles in allem Belastungen, die von der Politik verschuldet sind. Sowohl die Corona-Politik als auch den Krieg gegen Russland lehne ich ab.

OL1977
Kosten sozialisieren, Gewinne privatisieren

Das übliche Spiel. Die explodierenden Gewinne der Energieunternehmen plant niemand an- bzw. abzugreifen. 

AuroRa
@14:09 Uhr von Sternenkind

Energieriese Shell verfünffachte seinen Gewinn im Quartal von April bis Juni auf 18 Milliarden Dollar (17,6 Milliarden Euro). Die werden Herrn Habeck in ihr Abendgebet aufnehmen vor Dankbarkeit.

Wieso Habeck? Die werden Christian - Porsche-Mitarbeiter des Monats - danken. 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@14:09 Uhr von Sternenkind

Energieriese Shell verfünffachte seinen Gewinn im Quartal von April bis Juni auf 18 Milliarden Dollar (17,6 Milliarden Euro). Die werden Herrn Habeck in ihr Abendgebet aufnehmen vor Dankbarkeit.

nicht unbedingt. aber als englisches unternehmen sind sie wenigstens sicher vor frau vdL. und nebenbei, während corona haben die mrd verluste gemacht und die dividende wurde erstmal um ca 70% gesenkt, ist immer noch bei weniger als 50% vor corona

Hanne57
Gasumlage ab Oktober

Man könnte genug billiges Gas über Nordstream 2 bekommen. Das ist aber politisch von den Regierenden nicht gewollt. Also muss teures LNG besorgt werden, das schmählert erst einmal die Gewinne der Gasversorger, somit beschließt man eine „Sonderumlage“ und die Konzerngewinne sind weiter gesichert.
Die Kosten politischer Fehlentscheidungen lassen sich so prima verteilen. Den Grünen ist jedes Mittel recht, fossile Energie zu verteuern, das passt ins ideologische Konzept.
 

Uwe60
Gasumlage

Jetzt sind wir wieder mal bei „ to big to die“. Wie schon bei der Bankenrettung zahlen die Kunden nur die nicht verkraftbaren Verluste. Gibt es denn auch nicht verkraftbare Gewinne? Sind nicht gerade die Gas- und Stromkunden in den Jahren billiger Rohstoffe leer ausgegangen? Keine Weitergabe von Preissenkungen garantierten doch massive Gewinne bei den Firmen, die jetzt um Hilfe schreien. Wenn wir als Gesellschaft wichtige Infrastrukturen privatwirtschaftlich regeln, dann ist nichts sicher. Ausser vielleicht, dass die Anzahl der Millioäre in Deutschland weiter steigt. Deutschland ist und bleibt ein Selbstbedienungsladen. Danke

Biocreature
Steigt um von Öl auf eine modere Gasheizung...

Ich kann diese Worte, auch in der TV Werbung heute immer noch hören.

Nun ja, da werden viele Menschen, auch ich, die Kosten dafür nicht zahlen können.

Woher auch, wenn man jetzt schon "nur" 150,00 € / Monat für Essen und Trinken zu Verfügung hat und der Rest schon in andere fixe Kosten stecken.

-

Wo soll das bitte enden?!

-

P.S.:

Wetten, die Energiepreise bleiben auch nach der Krise durch den Krieg weiter hoch, und wir weren uns daran einfach gewöhnen und nehmen es hin, wie z.B. bei den Spritpreisen.

-

Was war das für ein Aufschrei, als der Liter Beznin plötzlich

1,00 kostete.

Ich meine aber DM und nicht € :-)

 

Bis denne

-Der Golem-
@14:11 Uhr von gastritis - dark-forum

Natürlich wird bei Themen die das Volk betreffen die Kommentarfunktion sofort geschlossen, wer hätte etwas anderes erwartet

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Deswegen haben Sie diesen Kommentar aus dem Untergrund (dark-forum) posten müssen....

 

energiieversagen
@14:09 Uhr von Sternenkind

Energieriese Shell verfünffachte seinen Gewinn im Quartal von April bis Juni auf 18 Milliarden Dollar (17,6 Milliarden Euro). Die werden Herrn Habeck in ihr Abendgebet aufnehmen vor Dankbarkeit.

Sie müssen gar nicht ins Ausland gehen.

RWE macht fette Gewinne wie seit Jahrzehnten nicht mehr. (die anderen 3 Großen sicherlich auch). Hmm von der Übergewinnsteuer hört man gar nix mehr. Was sind wir bloß für ein steuerfreundliches Land... für Krisen- (Corona) und Kriegsgewinnler.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@14:11 Uhr von energiieversagen

Mich kriegt Habeck nicht. Ich habe letztes Jahr nämlich Gas abbauen und den Herd auf Elektro umbauen lassen. Außerdem läuft mein Bad und Heizung jetzt über Fernwärme. Dazu ein mittelfristig günstiger Versorgungsvertrag. Die grünen Amateure sollen andere Leute für ihre Unfähigkeit ausplündern. Lieb wären mir deren Wähler...

wow! du machst deinem namen alle ehre!

sagen
@14:38 Uhr von sagen

Es ist wie 1998.

Da war Rot-Grün das erste Mal am Drücker. Krieg gegen Serbien und Armut durch die Schrödersche Niedriglohnpolitik. Generalsekretär Scholz, Kanzleramtsminister Steinmeier, Fraktionschefin Göring. Sie alle sind heute wieder mit dabei.

Rot-Grün steht für Armut und Krieg.

Supafri
Frieren für den Frieden wird für viele unbezahlbar

Die neue Armut kommt, wir sitzen bei gemütlichen 17 Grad und auch das wird für viele unbezahlbar. Die Sanktionen wirken bei uns. Ich bin gespannt, wie lange das die Bevölkerung mitmacht. Aber Hauptsache bei Modernisierungen wird gekürzt und PV Anlagen brauchen ewig bis Sie ans Netz dürfen. Aber wir schaffen das… vielleicht wird die Verteilung etwas ungerecht sein… und Arbeiten lohnt sich kaum noch.

AuroRa
@14:07 Uhr von MrEnigma

 

Also ich wollte vor 15 Jahren die Energiewende... aber ... meine Partei wurde damals leider nicht in die Regierung gewählt. Stattdessen wurden Windräder und Photovoltaik zerstört. Systematisch.

 

Die Union hat “ganze Arbeit geleistet”…

 

Und in Ermangelung einer Alternative, stehe ich mit meiner Super-Effizienten Gastherme nun da wie ein Idiot. Bravo! das ist großes Kino. 

Wenn der Staat sich schon an privaten Unternehmen beteiligt, um mal wieder den Markt zu retten, dann muss das über ein allgemeines Steuerpaket gehen.

Also ich zahle immerhin auch die Prämien für die Elektroautos mit, obwohl ich gar kein Auto fahre. Das müsste über die KFZ Kosten gehen, für alle Autobesitzer. Aber neee - das zahlen wir alle. Logo. 

Diejenigen, die davon profitieren, sind dieselben, die sich über 9Euroticket und dessen potentielle Fortführung beklagen. Oder den Bau von Radwegen. Sei zu teuer. Aber schön auch die PKW-losen Bürger:innen für den Bau und Instandhaltung der Auto-Infrastruktur zur Kasse beten. 

energiieversagen
@14:09 Uhr von Gogolo

Jetzt sollten sich alle Wähler recht artig bedanken, dass die deutsche Regierung lieber der Ukraine hilft anstatt Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Die unteren Einkommensschichten werden hoffentlich bei der nächsten Wahl gut überlegen.

Da werden die Medien schon für sorgen, daß dieselben "Verrückten" (Zitat NZZ) wieder gewählt werden.

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