Bestreikter Lufthansa-Abflugschalter am Frankfurter Flughafen

Ihre Meinung zu Rund 1000 Flüge gestrichen: Warnstreiks bei Lufthansa gestartet

Der von der Gewerkschaft ver.di angekündigte Warnstreik des Bodenpersonals der Lufthansa hat begonnen. Die Airline streicht nahezu das komplette Flugprogramm in Frankfurt und München. Die Auswirkungen könnten bis Freitag andauern.

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73 Kommentare

Kommentare

draufguckerin
Schämt Euch!

Inzwischen habe ich, die lebenslang in der Gewerkschaft war (erst ÖTV, jetzt GEW) eine richtige Wut auf die Gewerkschaften, und zwar auf alle. Schon im letzten Jahr wollte ich austreten, hat damals leider nicht geklappt, weil es wegen Corona online nicht ging, so dass ich die Austrittserklärung nicht mit Original-Unterschrift abgeben konnte.

Jetzt ist es mir egal - jetzt kommt die Kündigung mit Original-Unterschrift per Einschreiben.

Auch wenn nicht alle Gewerkschaften zu ver.di gehören: Sie alle sind im DGB und könnten sich positionieren.

In den Sommerferien sind überwiegend ArbeitnehmerInnen mit ihren Familien unterwegs. Ver.di schadet mit seiner arbeitnehmerfeindlichen Streik-Allüren dem Ansehen aller Gewerkschaften. Schämt Euch!

 

Blitzgescheit
"Fachkräfte" fehlen

Zitat: "Der erste Streik bei Lufthansa nach dem Corona-Schock kommt vor dem Hintergrund eines teilweise chaotisch verlaufenen Neustarts der Branche. Personalengpässe und eine starke Urlaubsnachfrage haben schon ohne Streiks zu erheblichen Abfertigungsproblemen in diesem Sommer geführt."

.

Das ist unverständlich.

Jetzt haben wir seit 2015 ca. 2,5 Mio. "Fachkräfte" geschenkt bekommen und wir haben immer noch einen Personalengpass von ein paar 1000 Mann an unseren Flughäfen?!

Tada
08:21 Uhr von Blitzgescheit

"Jetzt haben wir seit 2015 ca. 2,5 Mio. "Fachkräfte" geschenkt bekommen und wir haben immer noch einen Personalengpass von ein paar 1000 Mann an unseren Flughäfen?!"

...

 

Es war auch billiger die Leute zu entlassen und nicht fortzubilden, anstatt Kurzarbeit zu beantragen.

Das war schon alles in den Medien.

Personal fehlt auch, weil jedes Jahr Fortbildung gemacht werden muss, um alle Sicherheitsbestimmungen zu kennen und zu üben. Das wurde schlicht eingespart.

 

 

 

 

 

NieWiederAfd
@08:20 Uhr von draufguckerin

...

jetzt kommt die Kündigung mit Original-Unterschrift per Einschreiben.

Auch wenn nicht alle Gewerkschaften zu ver.di gehören: Sie alle sind im DGB und könnten sich positionieren.

In den Sommerferien sind überwiegend ArbeitnehmerInnen mit ihren Familien unterwegs. Ver.di schadet mit seiner arbeitnehmerfeindlichen Streik-Allüren dem Ansehen aller Gewerkschaften. Schämt Euch!

 

Kaum zu glauben, dass Sie Gewerkschafterin sind/waren: Wo bleibt Ihre Solidarität? Und wo Ihr Grundverständnis für das, was der Streik als Mittel der Tarifauseinandersetzung ist?

 Wer da heute mit der LH unterwegs ist, spielt nicht wirklich die entscheidende Rolle, denn ein Streik, der nirgendwo spürbar wäre, ist kein Streik. Aber dennoch der Hinweis: an einem Mittwoch mit der Lufthansa sind weniger die Arbeitnehmerfamilie in den Urlaub unterwegs als vielmehr Geschäftsleute.

 

gez. NieWiederAfd 

 

harry_up
@08:21 Uhr von Blitzgescheit⁸

Zitat: "Der erste Streik bei Lufthansa nach dem Corona-Schock kommt vor dem Hintergrund eines teilweise chaotisch verlaufenen Neustarts der Branche. Personalengpässe und eine starke Urlaubsnachfrage haben schon ohne Streiks zu erheblichen Abfertigungsproblemen in diesem Sommer geführt."

.

Das ist unverständlich.

Jetzt haben wir seit 2015 ca. 2,5 Mio. "Fachkräfte" geschenkt bekommen und wir haben immer noch einen Personalengpass von ein paar 1000 Mann an unseren Flughäfen?!

 

 

Nicht zu vergessen:

Der zusätzliche blitzschlaue Fachmann für alles, der keine Gelegenheit zum Stänkern ungenutzt lässt, wenn auch noch so abgenutscht...

energiieversagen
@08:21 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Der erste Streik bei Lufthansa nach dem Corona-Schock kommt vor dem Hintergrund eines teilweise chaotisch verlaufenen Neustarts der Branche. Personalengpässe und eine starke Urlaubsnachfrage haben schon ohne Streiks zu erheblichen Abfertigungsproblemen in diesem Sommer geführt."

.

Das ist unverständlich.

Jetzt haben wir seit 2015 ca. 2,5 Mio. "Fachkräfte" geschenkt bekommen und wir haben immer noch einen Personalengpass von ein paar 1000 Mann an unseren Flughäfen?!

Es sollten 70000 "Fachkräfte" aus der Türkei angeworben werden. Das Problem ist nicht nur die Sprachbarriere, sondern auch die fehlende Sicherheitsfreigabe, wie die Bundespolizei mitteilte. Und die ist dem Innenministerium unterstellt. Populistische grünlinke Forderungen prallen an der Realität ab.

 

Apollo1995
@08:20 Uhr von draufguckerin

Inzwischen habe ich, die lebenslang in der Gewerkschaft war (erst ÖTV, jetzt GEW) eine richtige Wut auf die Gewerkschaften, und zwar auf alle. Schon im letzten Jahr wollte ich austreten, hat damals leider nicht geklappt, weil es wegen Corona online nicht ging, so dass ich die Austrittserklärung nicht mit Original-Unterschrift abgeben konnte.

Jetzt ist es mir egal - jetzt kommt die Kündigung mit Original-Unterschrift per Einschreiben.

Auch wenn nicht alle Gewerkschaften zu ver.di gehören: Sie alle sind im DGB und könnten sich positionieren.

In den Sommerferien sind überwiegend ArbeitnehmerInnen mit ihren Familien unterwegs. Ver.di schadet mit seiner arbeitnehmerfeindlichen Streik-Allüren dem Ansehen aller Gewerkschaften. Schämt Euch!

Die Kolleginnen und Kollegen der Luftfahrtbranche haben seit Anfang 2020 der Corona-Pandemie bis heute am Meisten darunter gelitten. Lohnkürzungen, Entlassungen, Kurzarbeit, um nur einige Themen zu nennen. Wo ist Ihre Solidarität?? Sie sollten sich was schämen!

draufguckerin
@08:12 Uhr von AufgeklärteWelt, Politik oder Wirtschaft?

relativ geringe Löhne und hohe Abgabenlasten, dafür kaum Inflation und ein starker Außenwert der Währung (D-Mark und Euro) sowie geringe Mieten. Jetzt sind die Löhne weiter niedrig, die Abgabenlast hoch, aber zugleich ist die Inflation hoch und der Außenwert der Währung gering und die Mieten und Energiekosten hoch. Das deutsche Modell der Lohnzurückhaltung hat deshalb ausgedient. Das Land wird dies in zahllosen Streiks zu spüren bekommen, bis die Wirtschaft umgelernt haben wird.

Die Wirtschaft bzw. das, was Sie evtl mit "die Wirtschaft" meinen, hat das kaum in der Hand. Alles, was Sie an Problemen nennen, d.h. hohe Abgaben, hohe Mietkosten,hohe Energiekoesten,niedrige Zinsen ... das alles beruht auf politischen Entscheidungen. Selbst die geringen Löhne ( überwiegend für gering Qualifizierte) sind darauf zurückzuführen, dass die europäische Freizügigkeit es erlaubt, Menschen zu sehr geringen Löhnen zu beschäftigen. Außerdem unterlaufen Subunternehmen den Mindestlohn bei minimalen Steuern

Hansi2012
Stellt die Kosten ver.di in Rechnung!

"Warnsteiks" in dieser angespannten Reisezeit richten sich nicht in erster Linie gegen die Fluggesellschaft sondern gegen alle Reisenden.

Das ist schlicht und einfach ein Frechheit, was ver.di derzeit veranstaltet.

ver.di sollte für die Kosten aufkommen.

Tada
08:20 Uhr von draufguckerin

Ich verstehe Ihre Wut nicht.

 

Seit Wochen kommen die Meldungen, dass das Personal überlastet  und kurz vor dem Umkippen ist.

Es sollten sogar Leute aus der Türkei her, um zu arbeiten, weil es wirklich brannte.

 

Es gab massenweise Satirebeiträge, wo u.a.  vorgeschlagen wurde, dass die Passagiere die Abfertigung übernehmen, damit überhaupt was geht.

 

Ob die Mitarbeiter jetzt streiken oder ausgebrannt im Krankenhaus landen kann den Reisenden egal sein. Das Ergebnis ist dasselbe.

 

Ihre Wut sollte die Arbeitgeber treffen, die lieber Leute entlassen haben und  die notwendigen Fortbildungen eingespart haben , so dass es überhaupt zu solchem Personalmangel gekommen ist. Und dann hat man den Mitarbeitern unmenschlichen abverlangt.

"Nach fest kommt ab."

 

kurtimwald
Man wusste es doch …

Wieso wollen die Leute unbedingt die Tage fliegen wenn schon seit Wochen ein Streik des Personals, jetzt das Boden- im August die Pilotenpersonale, angekündigt sind?

Und das die Streiks berechtigt sind ist mehr als deutlich. Für die paar Euro durch halb Europa zu reisen kann nur mit Ausbeutung von Mitarbeitern möglich sein.

Die meisten Urlauber sind selbst irgendwo Mitarbeiter, anstatt sich mit den unterbezahlten Streikenden zu solidarisieren fordern diese leider auch noch die Fortsetzung der unzumutbaren Arbeitsbedingungen und Ausbeutung.

 

Karl Klammer
@Ich trette jetzt aus der Gewerkschaft aus :-)

Ist das lustig , wenn andere Streiken ist das immer böse

Ohne Arbeitskampf keine höheren Gehälter & Renten

Selbst Arbeitslose/H4Ler/Rentner profitieren davon

Hauptsache alles schlecht machen

draufguckerin
@08:29 Uhr von Tada

"Jetzt haben wir seit 2015 ca. 2,5 Mio. "Fachkräfte" geschenkt bekommen und wir haben immer noch einen Personalengpass von ein paar 1000 Mann an unseren Flughäfen?!"

...

 

Es war auch billiger die Leute zu entlassen und nicht fortzubilden, anstatt Kurzarbeit zu beantragen.

Das war schon alles in den Medien.

Personal fehlt auch, weil jedes Jahr Fortbildung gemacht werden muss, um alle Sicherheitsbestimmungen zu kennen und zu üben. Das wurde schlicht eingespart.

 

Wollen Sie noch mehr gering Qualifizierte auch in sicherheitsrelevanten Arbeitsfeldern?  Wenn man schon keine reguläre Ausbildung braucht, wird man wenigstens angelernt und dadurch qualifiziert, das trägt auch zum Eigenschutz (Kündigungsschutz) der Beschäftigten bei.

Ich bin froh, dass das Sicherheitspersonal wenigstens minimal geprüft wird und die Sicherheitsbestimmungen kennen muss.

Blitzgescheit
@08:32 Uhr von harry_up

 

 

 

Nicht zu vergessen:

Der zusätzliche blitzschlaue Fachmann für alles, der keine Gelegenheit zum Stänkern ungenutzt lässt, wenn auch noch so abgenutscht...

 

uiuiuiui ... kaum bringt legt man in diesem grünlinken Takatuka-Land FAKTEN auf den Tisch, schon ist von "stänkern" die Rede.

 

In was für infantilen Zeiten wir doch leben, dass man sich mit den entscheidenden FAKTEN nicht befassen möchte.

Also mir haben die Medien und Altparteien und insbesondere "Experten" wie Hr. Dr. Fratzscher vom DIW gesagt, dass 2015 "Fachkräfte" kämen.

.

Wasssnnu?

Forfuture
Auf dem Sofa fordern, aber ja keine Auswirkungen spüren

Tja, wie immer, wir Deutschen sind ja sooo moralisch überlegen und unterstützen immer die gerechte Sache – jedenfalls und nur solange wir keine Auswirkung spüren.

Ukraine unterstützen, bessere Löhne zahlen, gerechtere Verteilung von Reichtum, weltweit anständige Arbeitsbedingungen, Tierwohl uvm. Alles wird mit geschwellter Brust gefordert und unterstützt.

Nun haben die Beschäftigten am Boden unglaubliches geleistet, weil die mit Milliarden unterstützte Managerriege wissentlich für Einsparungen und höhere Dividenden ihrer Aktionäre auf dieses Chaos zugesteuert hat. Ohnehin niedrige Löhne und erbärmliche Beschäftigungsverhältnisse über windige Subunternehmen.

Da wird nicht mehr nach mehr Fairness und Gerechtigkeit geschrien, man will ja schließlich in Urlaub fliegen.

Man schämt sich für die böse Gewerkschaft, statt für den eigenen, verlogenen Egoismus.

KalliBayern
Lach,

lt. Lagarde haben wir eine friktionelle Inflation. 

Es verfestigt sich eine strukturelle Inflation durch steigende Kosten. 

Eine Erhöhung der Zinsen auf bald 5% wird kommen müssen. Dann sind die Häuslebauer, die in der letzten Zeit finanziert haben, pleite. 

Wie auch die Bananenstaaten in der EU. 

Leider federt eine Lohnsteigerung die Preisexplosion wie zum Beispiel beim Gas und Baupreise, längst nicht ab. 

Alleine die Bauzinsen sind in den letzten Monaten um >300% gestiegen, Tendenz steigend. 

Das wird spannend.

tagesschlau2012

Lufthansa-Personalvorstand Michael Niggemann kritisierte das Vorgehen: "Die frühe Eskalation nach nur zwei Verhandlungstagen in einer bislang konstruktiv verlaufenden Tarifrunde richtet enorme Schäden an. Das betrifft vor allem unsere Fluggäste in der Hauptreisezeit. 

#

#

Drei Familien aus meiner direkten Nachbarschaft wollten in dieser Woche in Urlaub fliegen, da wird nun nichts draus.

Vier der sechs Erwachsenen sind aktuell noch Mitglied bei Verdi, das wird sich aber diese Woche noch ändern. Für das Kündigungsschreiben habe Sie ja jetzt Zeit.

Der Zeitpunkt des Streiks ist ein Schlag ins Gesicht für jeden arbeitenden Bürger. Pünktlich zum Ferienbeginn in Hessen beginnt der Streik.

nie wieder spd
@ 08:30 Uhr von NieWiederAfd

Wer da heute mit der LH unterwegs ist, spielt nicht wirklich die entscheidende Rolle, denn ein Streik, der nirgendwo spürbar wäre, ist kein Streik. Aber dennoch der Hinweis: an einem Mittwoch mit der Lufthansa sind weniger die Arbeitnehmerfamilie in den Urlaub unterwegs als vielmehr Geschäftsleute.

Wenn dem so ist, dann fehlt es unseren Medien wieder einmal an objektiver und differenzierter Berichterstattung. 
 

draufguckerin
@08:38 Uhr von kurtimwald, andersrum wird ein Schuh draus

Wieso wollen die Leute unbedingt die Tage fliegen wenn schon seit Wochen ein Streik des Personals, jetzt das Boden- im August die Pilotenpersonale, angekündigt sind?

Und das die Streiks berechtigt sind ist mehr als deutlich. Für die paar Euro durch halb Europa zu reisen kann nur mit Ausbeutung von Mitarbeitern möglich sein.

Die meisten Urlauber sind selbst irgendwo Mitarbeiter, anstatt sich mit den unterbezahlten Streikenden zu solidarisieren fordern diese leider auch noch die Fortsetzung der unzumutbaren Arbeitsbedingungen und Ausbeutung.

 

Damit der Arbeitgeber die Urlaubszeiten koordinieren können, meldet der normale Arbeitnehmer seinen Urlaub an. Menschen mit schulpflichtigen oder KiTa-Kindern dürfen normalerweise bevorzugt in den Sommerferien Urlaub nehmen ( so kenne ich das). Die Urlaubsplanung macht man dann schon Monate vorher.

 

Wer jetzt mit den Streiks in die Urlaubszeit reingrätscht, das sind die Gewerkschaften. Total arbeitnehmerfeindlich!

tagesschlau2012
@08:30 Uhr von NieWiederAfd

 

Kaum zu glauben, dass Sie Gewerkschafterin sind/waren: Wo bleibt Ihre Solidarität? Und wo Ihr Grundverständnis für das, was der Streik als Mittel der Tarifauseinandersetzung ist?

 

 

Die Solidarität wurde von der Gewerkschaft zuerst aufgekündigt. 

Als Mitglied einer Gewerkschaft kann man selbst seine Entscheidung treffen ob die Mitgliedschaft noch sinnvoll ist.

FakeNews-Checker
1000 Flüge sind doch nicht mehr normal

Für  mehr  Klima  kann  bei  der  Lufthansa  das  ganze  Jahr  gestreikt  werden.

Bln222

Die Luftfahrt  ist mittlerweile eine ziemlich verkommende Branche. Sparen bis nichts mehr geht, Personal entlassen während der Coronazeit. Das Management scheint nicht in der Lage zu sein, vorausschauend zu denken und zu planen. Gibt es Probleme, soll der Staat helfen. Das die Menschen wieder reisen möchten, war vorhersehbar und man hätte sich darauf einstellen können. Das die Leute auf der Fläche bei Inflation und steigender Belastung mehr Geld möchten, halte ich für gerechtfertigt. Der Zeitpunkt ist natürlich bitter für die Reisenden. 

Tada
08:41 Uhr von draufguckerin

Kommen Sie bitte Mal runter!

 

Ich habe keineswegs geschrieben, dass ich schlecht ausgebildetes Personal will. Ich weiß auch nicht, wie Sie sich das aus dem Finger saugen können.

 

Was bei Ihnen schlicht nicht durchkommt, wo Sie blockieren:

Das Personal ist vor dem Umkippen, zu viele entlassen wurden und weil zu wenigen diese Fortbildung bekommen haben. Wegen Einsparungen. Man hat aus den  Leuten die Kraft ausgepresst wie Saft aus Zitronen.

 

Dass jetzt gestreikt wird, weil die Leute nicht mehr können ist die Rettung in letzter Sekunde.

Apollo1995
Wenn Egoismen Meinung formt

Bei einigen Kommentaren fällt mir stark auf, dass die eigenen Egoismen stärker sind, als die Solidarität mit den Streikenden. Da ist kein Verständnis da, wenn es um die eigenen Interessen geht, wie z.B. den eigenen URLAUB! Da kennt man kein Spaß mehr und da ist auch bei einigen Schluss mit lustig . Das die Luftfahrtbranche, sowohl bei den Fluggesellschaften als auch bei den Flughafenbetreiben, die an dieser unsagbaren Pandemie seit Anfang 2020 am Meisten darunter zu leiden hatten, ist offenbar einigen völlig egal. Hauptsache ICH kann mein Urlaub machen! Diejenigen, die so denken und die Streikenden deshalb kritisieren, sollten sich was gehörig schämen!! Denn sie wissen nicht was es heißt ihren Job zu verlieren oder im besten Fall in Kurzarbeit zu gehen zu müssen und Lohnkürzungen hinnehmen zu müssen, bei dieser wirtschaftlichen Lage. Es sind leider diese Egoisten, die unsere Gesellschaft spalten und für den Rückschritt, statt den Fortschritt sind! Ihr solltet Euch alle was schämen!

Tada
08:46 Uhr von tagesschlau2012

"Der Zeitpunkt des Streiks ist ein Schlag ins Gesicht für jeden arbeitenden Bürger"

...

 

Der Zeitpunkt ist richtig, weil die Beschäftigten nicht mehr können!

 

Und der "arbeitende Bürger" hätte in den letzten Wochen mehr lesen sollen (es kam alles x Mal in den Medien), dann wäre er bereits über Ausfälle wegen Personalmangel informiert gewesen und müsste jetzt nicht so überrascht und entsetzt tun.

wie-
Ein-Thema-Partei "AfD": Hauptsache Krawall

 @08:43 Uhr von Blitzgescheit

Also mir haben die Medien und Altparteien und insbesondere "Experten" wie Hr. Dr. Fratzscher vom DIW gesagt, dass 2015 "Fachkräfte" kämen.

Jau. Begründete Aussagen. Die Nachweise deren Berechtigung finden Sie in den Berichten des BMAS und der Bundesagentur für Arbeit der nachfolgenden Jahre. Fakten, die Sie gerne zur Kenntnis nehmen können, aber natürlich nicht müssen.

Somit gerne zurück zu Ihrer eigenen Frage:

Wasssnnu?

tagesschlau2012
@08:41 Uhr von draufguckerin

 

 

Wollen Sie noch mehr gering Qualifizierte auch in sicherheitsrelevanten Arbeitsfeldern? 

 

Dieser Vorschlag kommt von Ihren Politiker und nicht von einem Kommentar bei ts.

Sternenkind
Sehr gut

Alle Räder stehen still wenn dein starker Arm es will. Das richtige Mittel gegen die Hungerlöhne zudem doch gut fürs Klima! 

FakeNews-Checker
Wie naiv ist das denn ?

Haben  etwa  die  Lufthansa-Angestellten  geglaubt,  die  von  Lufthansa-Großaktionär  kassierte  9  Milliarden  Euro  Staatssubvention  waren  für  anständige  Löhne  gedacht  ?    Zweckgebundene    Staatszahlungen  bewegen  sich  nur  im  Hartz 4-Regelsatzbereich.

Sternenkind
@08:21 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Der erste Streik bei Lufthansa nach dem Corona-Schock kommt vor dem Hintergrund eines teilweise chaotisch verlaufenen Neustarts der Branche. Personalengpässe und eine starke Urlaubsnachfrage haben schon ohne Streiks zu erheblichen Abfertigungsproblemen in diesem Sommer geführt."

.

Das ist unverständlich.

Jetzt haben wir seit 2015 ca. 2,5 Mio. "Fachkräfte" geschenkt bekommen und wir haben immer noch einen Personalengpass von ein paar 1000 Mann an unseren Flughäfen?!

Nun das wären Ärzte und Kernphysiker keine Kofferschlepper.

Tada
08:50 Uhr von draufguckerin

"Menschen mit schulpflichtigen oder KiTa-Kindern dürfen normalerweise bevorzugt in den Sommerferien Urlaub nehmen ( so kenne ich das)."

...

 

Da sind Sie Theoretikerin.

 

In der Realität wird keine Rücksicht darauf genommen. 

 

Als erstes kommt natürlich die Auftragslage im Betrieb.

 

Als zweites beschweren sich die Kinderlosen, dass sie auch Urlaub haben wollen, wenn das Wetter schön ist.

Account gelöscht
Rund 1000 Flüge gestrichen: Warnstreik bei der Lufthansa...

Also kann man sagen: Die Gewerkschaft hat Rückhalt im Personal, sie ist streikfähig. Die Forderung von 9,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten ist angesichts der Inflation angemessen. Und erst recht angesichts der Vorstands-und Aufsichtsratsvergütungen. 

Zu befürchten ist aber, daß im weiteren Verlauf der Tarifauseinandersetzung ein Abschluss herauskommt, der auf mehr als 1 Jahr lautet. Was dann im Endergebnis unter der Inflationsrate liegen würde. Es bedarf eben in der Gewerkschaft genügend Transparenz und Demokratie, damit das nicht passiert.

Blitzgescheit
@08:48 Uhr von Tinkotis

 

 

Sollte Blitzgescheit nicht lieber erst mal frühstücken statt auf leeren Magen so kaum versteckte rassistische Hetze zu betreiben?

Wer weiß, vielleicht verschluckt man dabei sogar eine Fliege... mit den sich daraus ergebenden positiven Aspekten.

 

Mit völlig egal, wie oft Sie intelligenz- und inhaltsfreie Schwurbelworte wie „rassistische Hetze“ verwenden. FAKTEN bleiben FAKTEN.

Old Lästervogel
Ich bin zwar nicht betroffen vom

Streik, kann aber die Wut oder Enttäuschung der Reisenden durchaus verstehen. Streik ist o.k., aber nicht zu Lasten von hunderttausenden Menschen, die ihren Urlaub mehr als verdient haben. Als ob wir nicht schon durch Corona und Ukrainekrieg genug auszuhalten haben, nein wir müssen uns auch noch selbst bestrafen. Es ist traurig, daß einige wenige Streikende uns alle in Sippenhaft nehmen können. Leider ist das beim Flug- und Bundesbahnpersonal so usus, ihre Forderungen ausschließlich auf dem Rücken der Bevölkerung austragen zu müssen. Und dann beklagen sich die Streikenden auch noch, dass die Reisenden später unfreundlich zu ihnen sind.

Leute, haben wir denn wirklich nichts anderes zu tun, als uns in diesen Zeiten auch noch selbst zu bestrafen? 

Traurige Zeiten sind das. 

 

 

 

 

 

NieWiederAfd
@08:21 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Der erste Streik bei Lufthansa nach dem Corona-Schock kommt vor dem Hintergrund eines teilweise chaotisch verlaufenen Neustarts der Branche. Personalengpässe und eine starke Urlaubsnachfrage haben schon ohne Streiks zu erheblichen Abfertigungsproblemen in diesem Sommer geführt."

.

Das ist unverständlich.

Jetzt haben wir seit 2015 ca. 2,5 Mio. "Fachkräfte" geschenkt bekommen und wir haben immer noch einen Personalengpass von ein paar 1000 Mann an unseren Flughäfen?!

 

 

Bericht gelesen? Nein, wozu auch?

Blitzgescheit und seine Ein-Thema-Agitation. Eine unendliche Geschichte, für die egal ist, um welches Thema es eigentlich geht. Selbst Streiks bei der LH dienen dazu als Sprungbrett.
Das ist - wahlweise -ermüdend oder peinlich.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

tagesschlau2012
@08:58 Uhr von Tada

 

Und der "arbeitende Bürger" hätte in den letzten Wochen mehr lesen sollen (es kam alles x Mal in den Medien), dann wäre er bereits über Ausfälle wegen Personalmangel informiert gewesen und müsste jetzt nicht so überrascht und entsetzt tun.

 

Sie sind in dem Besitz einer Zeitmaschine?

Das die Lufthansa Heute bestreikt wird, wurde erst vor wenigen Stunden bekannt gegeben.

 

Blitzgescheit
@09:02 Uhr von Sternenkind

.

Das ist unverständlich.

Jetzt haben wir seit 2015 ca. 2,5 Mio. "Fachkräfte" geschenkt bekommen und wir haben immer noch einen Personalengpass von ein paar 1000 Mann an unseren Flughäfen?!

Nun das wären Ärzte und Kernphysiker keine Kofferschlepper.

Ja. 2 oder 3 Kernphysiker werden sich unter den „Fachkräften“ finden.

 

Was ist dann mir den 2.499.997 Anderen?

ich1961
08:35 Uhr von Hansi2012   //…

08:35 Uhr von Hansi2012

 

//"Warnsteiks" in dieser angespannten Reisezeit richten sich nicht in erster Linie gegen die Fluggesellschaft sondern gegen alle Reisenden.

Das ist schlicht und einfach ein Frechheit, was ver.di derzeit veranstaltet.//

 

Nein. Das gehört zur Tarifautonomie - und damit ist es für Sie vielleicht unverständlich - aber nicht zu beanstanden.

 

//ver.di sollte für die Kosten aufkommen.//

 

Ach ja, wieder die Fraktion.

 

 

Raho59
@08:20 Uhr von draufguckerin

 

In den Sommerferien sind überwiegend ArbeitnehmerInnen mit ihren Familien unterwegs. Ver.di schadet mit seiner arbeitnehmerfeindlichen Streik-Allüren dem Ansehen aller Gewerkschaften. Schämt Euch!

Streiks in der Nacht wurden in diesem Fall den Arbeitgeber nicht zum Umdenken bringen.

Schämen sollten Sie sich. Wenn legitime Forderungen nicht anerkannt werden, so bleibt nur das Mittel des Streiks. Dieser wird natürlich immer andere, auch unschuldige, treffen.

Die Lufthansa ist auch nicht als der große Ferienflieger bekannt 

ich1961
08:20 Uhr von draufguckerin …

08:20 Uhr von draufguckerin

 

//Inzwischen habe ich, die lebenslang in der Gewerkschaft war (erst ÖTV, jetzt GEW) eine richtige Wut auf die Gewerkschaften, und zwar auf alle. Schon im letzten Jahr wollte ich austreten, hat damals leider nicht geklappt, weil es wegen Corona online nicht ging, so dass ich die Austrittserklärung nicht mit Original-Unterschrift abgeben konnte.

Jetzt ist es mir egal - jetzt kommt die Kündigung mit Original-Unterschrift per Einschreiben.//

 

Es wird Sie wohl niemand daran hindern (können).

 

//Auch wenn nicht alle Gewerkschaften zu ver.di gehören: Sie alle sind im DGB und könnten sich positionieren.//

 

Wie denn noch? Die Positionierung ist doch klar.

 

I//n den Sommerferien sind überwiegend ArbeitnehmerInnen mit ihren Familien unterwegs. Ver.di schadet mit seiner arbeitnehmerfeindlichen Streik-Allüren dem Ansehen aller Gewerkschaften.//

 

Sehe ich anders. Und ich gehe davon aus, die Mitglieder auch.

 

//Schämt Euch!//

 

Weil da ein Recht in Anspruch genommen wird?

 

 

Raho59
@09:05 Uhr von Bernd Kevesligeti

Also kann man sagen: Die Gewerkschaft hat Rückhalt im Personal, sie ist streikfähig. Die Forderung von 9,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten ist angesichts der Inflation angemessen. Und erst recht angesichts der Vorstands-und Aufsichtsratsvergütungen. 

Zu befürchten ist aber, daß im weiteren Verlauf der Tarifauseinandersetzung ein Abschluss herauskommt, der auf mehr als 1 Jahr lautet. Was dann im Endergebnis unter der Inflationsrate liegen würde. Es bedarf eben in der Gewerkschaft genügend Transparenz und Demokratie, damit das nicht passiert.

Vor allen Dingen benötigt es auch streikwillige Mitglieder und möglichst wenig Streikbrecher.

Letztlich werden diese Abschlüsse, wie auch immer die sein werden, durch Urabstimmungen genehmigt oder abgelehnt. 

schabernack
@08:30 Uhr von NieWiederAfd

 

Wer da heute mit der LH unterwegs ist, spielt nicht wirklich die entscheidende Rolle, denn ein Streik, der nirgendwo spürbar wäre, ist kein Streik. Aber dennoch der Hinweis: an einem Mittwoch mit der Lufthansa sind weniger die Arbeitnehmerfamilie in den Urlaub unterwegs als vielmehr Geschäftsleute.

 

Mitten in den Sommerferien zu der Zeit, wenn alle Bundesländer schulfrei haben, ist es wohl sehr unwahrscheinlich, dass mehr Geschäftsreisende unterwegs sind als Urlauber. Geschätftsreisende mit Schulkindern werden in den Sommerferien auch vermehrt zu urlaubsreisenden fliegenden Schulkinderbegleitern.

 

Ändert nichts an der Streikberechtigung,

aber an der Betroffenheitsgruppe.

GeMe
@08:35 Uhr von Hansi2012

"Warnsteiks" in dieser angespannten Reisezeit richten sich nicht in erster Linie gegen die Fluggesellschaft sondern gegen alle Reisenden.

Das ist schlicht und einfach ein Frechheit, was ver.di derzeit veranstaltet.

ver.di sollte für die Kosten aufkommen.

Erinnert mich an das Gemaule bei den Bahnstreiks. Die richteten sich ja angeblich auch nicht gegen den Arbeitgeber, sondern einzig und allein gegen die Reisenden.
Wenn man das Prinzip eines Streiks nicht verstanden hat, dann kommen solche Kommentare wie der ihre.

Jimi58

Ich stelle mir gerade vor wenn das Kenkenhauspersonal mal so richtig streiken würde, da ist doch auch einiges im Argen und es war auch Jahre bekannt. Es ist nun mal so, das fast in jedem Bereich alles kaputt gespart wurde vom Tellerwäscher bis zur Pflege. Es wird Zeit das mal die Lohnerhöhungen kommen, vieleicht sollte man da mal hin und wieder mal auf die Boni verzichten oder ein Teil davon.

Tino Winkler
Wer sein Urlaubsgeld im Ausland verbrät, der darf das

auch teuer bezahlen.

NieWiederAfd
@08:43 Uhr von Blitzgescheit

 

uiuiuiui ... kaum bringt legt man in diesem grünlinken Takatuka-Land FAKTEN auf den Tisch, schon ist von "stänkern" die Rede.

 

In was für infantilen Zeiten wir doch leben, dass man sich mit den entscheidenden FAKTEN nicht befassen möchte.

Also mir haben die Medien und Altparteien und insbesondere "Experten" wie Hr. Dr. Fratzscher vom DIW gesagt, dass 2015 "Fachkräfte" kämen.

.

Wasssnnu?

Grünlinkes Takatukaland... Wasssnu?...

 genau: Ihre Kommentare strotzen vor infantilen Füllwörtern.

 Und zudem tun Sie so, als hätten Sie nicht wahrgenommen, dass es hier um Streiks bei der LH geht und nicht um die Integration Geflüchteter, die im übrigen gut gelingt, was durch die blaubraune Brille betrachtet natürlich nicht sein darf, weil es den Rechtspopulisten ein Thema nähme.

 Die Menschen im Land begreifen das mehr und mehr, weshalb der AfD nicht nur aufgrund ihrer Personalquerelen die Leute davonlaufen, sondern weil sie erkennen, dass sie überflüssiger ist als ein Kropf.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Raho59
@09:01 Uhr von FakeNews-Checker

Haben  etwa  die  Lufthansa-Angestellten  geglaubt,  die  von  Lufthansa-Großaktionär  kassierte  9  Milliarden  Euro  Staatssubvention  waren  für  anständige  Löhne  gedacht  ?    Zweckgebundene    Staatszahlungen  bewegen  sich  nur  im  Hartz 4-Regelsatzbereich.

Auch bei Ihnen dürfte angekommen sein, dass diese Gelder zurückgezahlt wurden .

Aber das passt nicht in Ihr AFD Bild?

FakeNews-Checker
@09:05 Uhr von Bernd Kevesligeti

Also kann man sagen: Die Gewerkschaft hat Rückhalt im Personal, sie ist streikfähig. Die Forderung von 9,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten ist angesichts der Inflation angemessen. Und erst recht angesichts der Vorstands-und Aufsichtsratsvergütungen. 

Zu befürchten ist aber, daß im weiteren Verlauf der Tarifauseinandersetzung ein Abschluss herauskommt, der auf mehr als 1 Jahr lautet. Was dann im Endergebnis unter der Inflationsrate liegen würde. Es bedarf eben in der Gewerkschaft genügend Transparenz und Demokratie, damit das nicht passiert.

Ohne  Heinz  Hermann  Thiele  kommt  da  keine  Transparenz  mehr  in  diese  Gewerkschaft  rein.

 

ich1961
08:34 Uhr von draufguckerin …

08:34 Uhr von draufguckerin

 

//Die Wirtschaft bzw. das, was Sie evtl mit "die Wirtschaft" meinen, hat das kaum in der Hand. Alles, was Sie an Problemen nennen, d.h. hohe Abgaben, hohe Mietkosten,hohe Energiekoesten,niedrige Zinsen ... das alles beruht auf politischen Entscheidungen.

Selbst die geringen Löhne ( überwiegend für gering Qualifizierte) sind darauf zurückzuführen, dass die europäische Freizügigkeit es erlaubt, Menschen zu sehr geringen Löhnen zu beschäftigen. Außerdem unterlaufen Subunternehmen den Mindestlohn bei minimalen Steuern.//

 

"Die Wirtschaft" hat sich über alles das sehr gefreut und auch alles "mit Kusshand" angenommen - oder haben sich irgend welche Wirtschaftsbosse gegen all das gewehrt?

 

Nein.

 

 

Old Lästervogel
Streik ist der Kampf zwischen

VERDI und Fluggesellschaften. 

Mir scheint, als ob es den Beteiligten Spaß macht, uns  Bürger/Reisenden dafür zu bestrafen, dass man ihre Dienste in Anspruch nimmt. 

Und das jedes Jahr zur Hauptreisezeit.

 

 

Raho59
@08:46 Uhr von tagesschlau2012

Lufthansa-Personalvorstand Michael Niggemann kritisierte das Vorgehen: "Die frühe Eskalation nach nur zwei Verhandlungstagen in einer bislang konstruktiv verlaufenden Tarifrunde richtet enorme Schäden an. Das betrifft vor allem unsere Fluggäste in der Hauptreisezeit. 

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Drei Familien aus meiner direkten Nachbarschaft wollten in dieser Woche in Urlaub fliegen, da wird nun nichts draus.

Vier der sechs Erwachsenen sind aktuell noch Mitglied bei Verdi, das wird sich aber diese Woche noch ändern. Für das Kündigungsschreiben habe Sie ja jetzt Zeit.

Der Zeitpunkt des Streiks ist ein Schlag ins Gesicht für jeden arbeitenden Bürger. Pünktlich zum Ferienbeginn in Hessen beginnt der Streik.

Dann hoffe ich für diese Gewerkschaftsmitglieder das ihr Arbeitgeber sozial eingestellt ist.

Ohne Streik werden diese wohl lange keine Gehaltserhöhung mehr bekommen.

Ich habe das leider selbst, auch als Gewerkschaftsmitglied, mitbekommen. Nennt man dann Tarifflucht 

ich1961
 08:37 Uhr von Tada   Wir…

 08:37 Uhr von Tada

 

Wir sind ja nicht so oft einer Meinung, aber in diesem Fall volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar.

 

 

 

NieWiederAfd
@08:50 Uhr von tagesschlau2012

 

Kaum zu glauben, dass Sie Gewerkschafterin sind/waren: Wo bleibt Ihre Solidarität? Und wo Ihr Grundverständnis für das, was der Streik als Mittel der Tarifauseinandersetzung ist?

 

 

Die Solidarität wurde von der Gewerkschaft zuerst aufgekündigt. 

Als Mitglied einer Gewerkschaft kann man selbst seine Entscheidung treffen ob die Mitgliedschaft noch sinnvoll ist.

Natürlich kann jeder entscheiden, wo die Mitgliedschaft noch sinnvoll ist: afd, Kirche, AfD, kaninchenzuchtverein... Das ist eine Binsenweisheit.

 bei der Gewerkschaft zu sagen, sie hätte die Solidarität aufgekündigt, ist allerdings eine schräge steile These.

 

gez. NieWiederAfd 

nie wieder spd

Schön wäre es ja, wenn die Gewerkschaften endlich mal für ein Antidiskriminierungsgesetz eintreten und auch streiken würde, das verhindert, dass geringqualifizierte Menschen durch geringe Löhne diskriminiert werden. 
Davon dürfte auch das Bodenpersonal an Flughäfen profitieren und hätte wesentlich mehr Zulauf.

Mischpoke West
@09:20 Uhr von Tino Winkler

auch teuer bezahlen.

.

Jetzt geht das Urlauber-Bashing wieder los.

Meine Güte. Nur nicht das Land verlassen. Am besten nicht mal den eigenen Wohnort. Und wenn, dann nur mit dem Fahrrad.

Das viele Länder auf die Reisenden angewiesen sind, ist egal. Das können wir ja wieder mit Entwicklungshilfe ausgleichen.

Moderation
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@09:18 Uhr von Raho59

Also kann man sagen: Die Gewerkschaft hat Rückhalt im Personal, sie ist streikfähig. Die Forderung von 9,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten ist angesichts der Inflation angemessen. Und erst recht angesichts der Vorstands-und Aufsichtsratsvergütungen. 

Zu befürchten ist aber, daß im weiteren Verlauf der Tarifauseinandersetzung ein Abschluss herauskommt, der auf mehr als 1 Jahr lautet. Was dann im Endergebnis unter der Inflationsrate liegen würde. Vor allen Dingen benötigt es auch streikwillige Mitglieder und möglichst wenig Streikbrecher.

Letztlich werden diese Abschlüsse, wie auch immer die sein werden, durch Urabstimmungen genehmigt oder abgelehnt. 

Streikwillige, daß zeigt ja der heutige Tag, gibt es anscheinend genug. Und Urabstimmungen zur Genehmigung eines Tarifabschlusses gibt es nicht überall. Manchmal übernimmt das die Tarifkommission. Wie zum Beispiel bei DHL/Post, schnell mal einstimmig Ja sagen.

 

ich1961
08:43 Uhr von Blitzgescheit …

08:43 Uhr von Blitzgescheit

 

//uiuiuiui ... kaum bringt legt man in diesem grünlinken Takatuka-Land FAKTEN auf den Tisch, schon ist von "stänkern" die Rede.//

 

Fakten (sowas wie: Fachkräfte geschenkt bekommen)? Von Ihnen? Hahahha.

 

//In was für infantilen Zeiten wir doch leben, dass man sich mit den entscheidenden FAKTEN nicht befassen möchte.//

 

Wenn es wenigstens Fakten (keine alternativen Fakten!) wären.

 

//Also mir haben die Medien und Altparteien und insbesondere "Experten" wie Hr. Dr. Fratzscher vom DIW gesagt, dass 2015 "Fachkräfte" kämen.

Wasssnnu?//

 

Dann müssen Sie da etwas vollkommen falsch verstanden haben

.

 

FakeNews-Checker
@09:21 Uhr von Raho59

Haben  etwa  die  Lufthansa-Angestellten  geglaubt,  die  von  Lufthansa-Großaktionär  kassierte  9  Milliarden  Euro  Staatssubvention  waren  für  anständige  Löhne  gedacht  ?    Zweckgebundene    Staatszahlungen  bewegen  sich  nur  im  Hartz 4-Regelsatzbereich.

Auch bei Ihnen dürfte angekommen sein, dass diese Gelder zurückgezahlt wurden .

Aber das passt nicht in Ihr AFD Bild?

Was  hat  das  mit  der  AfD  zu  tun  ?   Und  wer  9  Milliarden  Euro  in  so  kurzer  Zeit  zurückzahlen  könnte,  wozu  braucht  so  jemand  dann  überhaupt  so  ein  Rettungspaket  ?   Für  die  Juristerei  rund  um  dem  Stellenabbau  ?

 

Juri Gerasimenko
Bessere Gehälter

Ich gönne dem Bodenpersonal die geforderten höheren Löhne. Aber wir sollten uns klar machen, dass die Gehälter in der Pflege schlechter sind und die Streikmöglichkeiten im Krankenhausbereich kaum gegeben sind.

schabernack
@09:04 Uhr von Tada

 

"Menschen mit schulpflichtigen oder KiTa-Kindern dürfen normalerweise bevorzugt in den Sommerferien Urlaub nehmen ( so kenne ich das)."

...

 

Da sind Sie Theoretikerin.

In der Realität wird keine Rücksicht darauf genommen. 

Als erstes kommt natürlich die Auftragslage im Betrieb.

Als zweites beschweren sich die Kinderlosen, dass sie auch Urlaub haben wollen, wenn das Wetter schön ist.

 

Die tarifvertragliche Realität ist so:

 

Arbeitnehmer dürfen ihren Jahresurlaub zu ihrer Wunschzeit nehmen. Nur aus gut begründeten betrieblichen Gründen können Arbeitgeber Urlaubswunschtermine ablehnen.

 

Wollen im Zeitraum (x) zu viele Arbeitnehmer (aus einer Abteilung im Unternehmen) gleichzeitig Urlaub haben, gilt bei Urlaubsablehnung das «Sozialprinzip». Arbeitnehmer mit Schulkindern haben in den Sommerferien Priorität bei Urlaubsgewährung gegenüber Kinderlosen.

 

Schönes Wetter ist nicht nur zur Sommerferienzeit, und nur wenige Kinderlose fliegen dann in Urlaub, wenn alles Urlaub besonders voll und teuer ist.

 

Account gelöscht
@08:20 Uhr von draufguckerin

Inzwischen habe ich, die lebenslang in der Gewerkschaft war (erst ÖTV, jetzt GEW) eine richtige Wut auf die Gewerkschaften, und zwar auf alle. Schon im letzten Jahr wollte ich austreten, hat damals leider nicht geklappt, weil es wegen Corona online nicht ging, so dass ich die Austrittserklärung nicht mit Original-Unterschrift abgeben konnte.

Jetzt ist es mir egal - jetzt kommt die Kündigung mit Original-Unterschrift per Einschreiben.

Auch wenn nicht alle Gewerkschaften zu ver.di gehören: In den Sommerferien sind überwiegend ArbeitnehmerInnen mit ihren Familien unterwegs. Ver.di schadet mit seiner arbeitnehmerfeindlichen Streik-Allüren dem Ansehen aller Gewerkschaften. Schämt Euch!

Schämen sollten sich die, die nicht streiken angesichts des Reallohnrückgangs in der Inflation. Das sollen die hinnehmen ? Gewerkschaften haben ein Ansehen zu verlieren, bei den Chefs ? Oder der Regierung ? Sollten Gewerkschaften nicht für die Lohnabhängigen da sein ?

 

 

Juri Gerasimenko
@ FakeNews-Checker

Haben  etwa  die  Lufthansa-Angestellten  geglaubt,  die  von  Lufthansa-Großaktionär  kassierte  9  Milliarden  Euro  Staatssubvention  waren  für  anständige  Löhne  gedacht  ?

 

Nein, das haben sie mit Sicherheit nicht gedacht. Sie sind vermutlich besser informiert als Sie und wissen, dass die staatlichen Hilfen Kredite waren, die mittlerweile weitgehend zurück gezahlt sind.

wie-
Erfolgreiche Diskussionsverhinderung

Der Verlauf der Diskussion ist ein vortreffliches Beispiel, wie ein paar - noch dazu sattsam bekannte - Trolle nicht nur die Diskussion stören, sondern mittels passenden Triggerworten, infantiler Polemik sowie Nonsense und Provokation auch kapern können, mit dem Ziel, eine tatsächliche Debatte zu verhindern. Ergebnis: Vorzeitige Schließung der Kommentarfunktion.

Auch so können die berechtigten Anliegen der Beschäftigten der Lufthansa bzw. der Beschäftigten der Flughäfen aus der Ferne torpediert werden. Mit welcher Agenda im individuellen Hintergrund auch immer.

Juri Gerasimenko
@ Blitzgescheit

... kaum bringt legt man in diesem grünlinken Takatuka-Land FAKTEN auf den Tisch, schon ist von "stänkern" die Rede.

 

AFD-Ideologie sind ja noch keine Fakten.

Blitzgescheit
@09:21 Uhr von NieWiederAfd

 

dass es hier um Streiks bei der LH geht und nicht um die Integration Geflüchteter, die im übrigen gut gelingt, was durch die blaubraune Brille betrachtet natürlich nicht sein darf, weil es den Rechtspopulisten ein Thema nähme.

In dem Artikel und in 20 Artikeln zuvor zu diesem Thema ging es um Personalmangel iHv. ca. 2000 Mann in der Gepäckabfertigung an dt. Flughäfen.

Warum wir angeblich ca. 2,5 Mio. "Fachkräfte" seit 2015 geschenkt bekommen haben, von denen lt. IAB 70 % vom Steuerzahler leben, wir habe diesen Personalmangel nicht ausgleichen kann, konnte mir ein intelligenter Mensch noch nicht erklären.

 

 Die Menschen im Land begreifen das mehr und mehr, weshalb der AfD nicht nur aufgrund ihrer Personalquerelen die Leute davonlaufen, sondern weil sie erkennen, dass sie überflüssiger ist als ein Kropf.

Als einzige Partei, die offensichtliche Diskrepanz aus der Ankündigung "Fachkraft" und den tatsächlichen Zahlen zu benennen, bezeichnen Sie als "überflüssig"?

 

How come?

Juri Gerasimenko
@09:05 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Also kann man sagen: Die Gewerkschaft hat Rückhalt im Personal, sie ist streikfähig. Die Forderung von 9,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten ist angesichts der Inflation angemessen.

 

Die Forderung ist ok, das Ergebnis wird aber deutlich darunter liegen. Am Ende muss es immer einen vernünftigen Konsens mit den Arbeitgebern geben.

Account gelöscht
@09:22 Uhr von FakeNews-Checker

Also kann man sagen: Die Gewerkschaft hat Rückhalt im Personal, sie ist streikfähig. Die Forderung von 9,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten ist angesichts der Inflation angemessen. Und erst recht angesichts der Vorstands-und Aufsichtsratsvergütungen. 

Zu befürchten ist aber, daß im weiteren Verlauf der Tarifauseinandersetzung ein Abschluss herauskommt, der auf mehr als 1 Jahr lautet. Was dann im Endergebnis unter der Inflationsrate liegen würde. Es bedarf eben in der Gewerkschaft genügend Transparenz und Demokratie, damit das nicht passiert.

Ohne  Heinz  Hermann  Thiele  kommt  da  keine  Transparenz  mehr  in  diese  Gewerkschaft  rein.

 

Also, da hätte wohl ein Thiele nichts gemacht. Er wäre wohl ein Freund geschmeidiger Gewerkschaften mit moderaten Abschlüssen.

 

braininchains
@09:44 Uhr von braininchains

Inzwischen habe ich, die lebenslang in der Gewerkschaft war (erst ÖTV, jetzt GEW) eine richtige Wut auf die Gewerkschaften, und zwar auf alle. Schon im letzten Jahr wollte ich austreten, hat damals leider nicht geklappt, weil es wegen Corona online nicht ging, so dass ich die Austrittserklärung nicht mit Original-Unterschrift abgeben konnte.

Jetzt ist es mir egal - jetzt kommt die Kündigung mit Original-Unterschrift per Einschreiben.

Auch wenn nicht alle Gewerkschaften zu ver.di gehören: Sie alle sind im DGB und könnten sich positionieren.

In den Sommerferien sind überwiegend ArbeitnehmerInnen mit ihren Familien unterwegs. Ver.di schadet mit seiner arbeitnehmerfeindlichen Streik-Allüren dem Ansehen aller Gewerkschaften. Schämt Euch!

Schämen sollte sich das Lufthansa Führungsteam!

Sie hat diese Misere schließlich verursacht ....

 

ich1961
Am 27. Juli 2022 -  //Wie…

Am 27. Juli 2022 - 

//Wie naiv ist das denn ?

Haben  etwa  die  Lufthansa-Angestellten  geglaubt,  die  von  Lufthansa-Großaktionär  kassierte  9  Milliarden  Euro  Staatssubvention  waren  für  anständige  Löhne  gedacht  ?//

 

Zumindest die deutschen Coronahilfen wurden bereits zurück gezahlt!

 

(https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/lufthansa-staatshilfen…)

 

 

Blitzgescheit
@09:41 Uhr von Tinkotis

 

 

Fakt ist, dass niemand außer Blitzgescheit Flüchtlinge als Fachkräfte bezeichnet hat.

 

Sie bringen da einiges durcheinander.

Flüchtling ist jemand, der gem. Art. 16a Abs. 1 POLITISCH verfolgt ist bzw. aus einem Bürgerkrieg kommt.

Fachkraft ist eine Arbeitskraft, die eine gewerbliche, pflegerische, kaufmännische oder technische Berufsausbildung erfolgreich absolviert hat.

 

Das eine hat mit dem anderen erst einmal nichts zu tun. Fakt ist nur, dass letztere Bezeichnung nicht auf die Erstgenannten zutrifft.

Blitzgescheit
@09:40 Uhr von Juri Gerasimenko

... kaum bringt legt man in diesem grünlinken Takatuka-Land FAKTEN auf den Tisch, schon ist von "stänkern" die Rede.

 

AFD-Ideologie sind ja noch keine Fakten.

Ich weiß nicht, was Sie nun schon wieder mit "AFD-Ideologie" meinen.

 

Ich beziehe mich auf offizielle Zahlen des IAB in Nürnberg dazu, wieviele der sog. "Flüchtlinge" und "Fachkräft" tatsächlich Fachkräfte sind und ihr Lebensunterhalt selber finanzieren.

Ihnen scheint es zu gefallen, ein wenig herumzuschwurbeln.

Tada
09:20 Uhr von Jimi58 I

 

"Ich stelle mir gerade vor wenn das Kenkenhauspersonal mal so richtig streiken würde, da ist doch auch einiges im Argen und es war auch Jahre bekannt"

...

 

Ich glaube, das dürfen sie gar nicht.

So ein Streik muss rechtliche Grundlagen haben.