Ein eingerüstetes Haus

Ihre Meinung zu Reform: Regierung legt künftig Fokus auf Sanierung von Gebäuden

Die Bundesregierung plant künftig mit 13 bis 14 Milliarden Euro pro Jahr für Gebäudeförderung - vor allem für Sanierungen. Ziel sei etwa, dass viele "Energiefresser" wie alte Fenster und Gasheizungen ausgetauscht werden.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
26 Kommentare

Kommentare

Orfee
wie realitätsfern

Wer soll das bitte schön machen?
Das hätte man sich vor der Krise überlegen sollen. Wo leben diese Politiker ?

"„Die Situation ist absurd“, sagt der Geschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, „vor Wochen hat die Branche noch händeringend um Arbeitskräfte geworben, heute müssen wir uns Gedanken machen, wie wir die halten, die wir haben. Wir stellen uns darauf ein, dass Unternehmen bald Kurzarbeit anmelden müssen.“ Rund 40 Prozent der Auftraggeber stellten Projekte zurück, 30 Prozent der Auftraggeber stornierten sogar Projekte. Die Hauptprobleme seien Preissteigerungen und Materiallieferengpässe. Die Bauunternehmen berichteten unisono, dass Materiallieferanten nur noch tagesaktuelle Preise geben oder überhaupt keine Preiszusagen mehr geben würden."

vriegel
Macht Sinn…

Hier gibt es viel zu tun. Anderseits sollte man es auch nicht zu perfekt machen wollen. 
 

ein paar große Verbesserungen, anstatt viele kleine und bürokratisch aufwändige - also lieber einfach und unkompliziert 80%, als teuer und umständlich 90%.
 

 

Bauer Tom

Foerderung ist eine gute Sache. Der Mieter hat allerdings nichts davon da die Vermieter die Renovierungskosten (den Rest) wohl auf die Mieter umlegen wird durch hoehere Mieten.

Ob es der Umwelt jetzt hilft ist auch fraglich. Es wird ein Haufen Muell anfallen und durch die Produktion der neuen Materialien wird wohl auch ein nicht unerheblicher Footprint entstehen.

Die Frage, wie das alles finanziert werden soll steht auch noch im Raum. Oder wird das wieder aus einem "Sondervermoegen" bezahlt. Von den fehlenden Fachkraeften mal ganz abgesehen.

 

Im Prinzip also wohl eine gute Idee, abervieleicht noch nicht ganz durchdacht.

Lyn
Gilt die Änderung

Auch schon für gestellte Anträge?

vriegel
Neubau billiger machen ist auch wichtig

Die bürokratischen Hürden und gesetzlichen Anforderungen sind enorm. Teilweise sind es reine grün ideologische Stilblüten wie der Zwang für Fahrradabszellplätze in kleinen Wohneinheiten. 
 

Oder ein Kinderspielplatz auf dem Grundstück eines MFH ab 4 Wohneinheiten. Ebenso die Verpflichtung zum behinderten gerechten Bauen. 
 

Im Neubau wohnt so gut wie nie ein Behinderter - ist viel zu teuer. 
 

Auch beim Brandschutz gibt’s viele Regeln, die in anderen Ländern weniger streng, dafür lebensnaher sind. 
 

wir mussten bspw wegen des Ausbaus des Dachgeschosses zu Wohnzwecken eine Feuertreppe aufs Dach anbringen. 
 

selbst der Sachverständige der Stadt meinte das wäre Unsinn und das über den Weg nie eine Rettung statt finden wird. 
 

aber ist eben gesetzlich vorgeschrieben und dann muss das da hin. 
 

tausend weitere Beispiele…

lieber den Schwerpunkt auf nicht brennbare WDVS setzen. 
 

Es gibt andere und bessere Lösungen. Zumindest da wo man auf Stahlbeton verzichten kann

 

Anna-Elisabeth
Nicht schon wieder

Hier wird doch wieder die Rechnung ohne den Wirt gemacht. 

Aus dem SPIEGEL vom 16.07.2022:

>>400.000 zusätzliche Arbeitskräfte werden von 2025 an für Klimaschutz- und Baupläne der Bundesregierung benötigt.

...Bis 2030, so will es die Regierung, sollen sechs Millionen Wärmepumpen im Einsatz sein. Bauexperten können darüber nur lachen. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) schätzt, dass dazu rund 60.000 Monteure fehlen

...allein das Handwerk meldet eine Viertelmillionen fehlende Kräfte. Die Belegschaft in der Branche ist überdurchschnittlich alt. In allen Gewerken, die mit Gebädetechnik zuzun haben - Klempner, Sanitär, Heizungstechnik -, waren 2020 mehr al 44 Prozent der Beschäftigten 50 Jahre oder älter, im Hoch- und Tiefbausind es sogar mehr als 47 Prozent...<<

So liest sich das im gesamten mehrseitigen Artikel.

Wenn man sich dann noch den Artikel in der Ausgabe zuvor über ben Bildungsnotstand in Erinnerung ruft, ist einem endgültig übel. Hier liegt m.E. auch die Wurzel des Übels.

Anita L.
@22:43 Uhr von Orfee

Wer soll das bitte schön machen?
Das hätte man sich vor der Krise überlegen sollen. Wo leben diese Politiker ?

Erstens können auch Politiker nicht in Glaskugeln die Zukunft lesen. Zweitens sind nicht die Politiker schuld, wenn Bauherren bis zum letzten warten. Kredite für energiesparendes Bauen/Sanieren gibt es nicht erst gestern.

"„Die Situation ist absurd“, sagt der Geschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, „vor Wochen hat die Branche noch händeringend um Arbeitskräfte geworben, heute müssen wir uns Gedanken machen, wie wir die halten, die wir haben. Wir stellen uns darauf ein, dass Unternehmen bald Kurzarbeit anmelden müssen.“ Rund 40 Prozent der Auftraggeber stellten Projekte zurück, 30 Prozent der Auftraggeber stornierten sogar Projekte. Die Hauptprobleme seien Preissteigerungen und Materiallieferengpässe. Die Bauunternehmen berichteten unisono, dass Materiallieferanten nur noch tagesaktuelle Preise geben oder überhaupt keine Preiszusagen mehr geben würden."

fjw
Fokus auf Sanierung - duch niedrigere Zuschüsse für Sanierung?

Das BMWK senkt die Fördersätze für die Sanierung von energetisch schlechten Immobilien teils um die Hälfte und Ihre Schlagzeile lautet "Regierung legt künftig Fokus auf Sanierung." Finde das nur ich befremdlich?

Beispiel: Im Programm KfW 261 sinkt die Förderung beim Effizienzhaus 40 EE-Standard von 75.000,- EUR auf 37.500,- EUR (Fördersatz max. 50% -> reduziert auf 25%). Hinzu kommt, dass diese Förderung nur die Antragsteller bekommen, die bei der KfW ein Darlehen aufnehmen. Eine Zuschussvariante entfällt ersatzlos.

Die Reduktion der Fördersätze zieht sich wie ein roter Faden durch alle BEG-Angebote. Gesteigertes Antragsvolumen hin oder her - dass das BMWK ausgerechnet bei den jetzt steigenden Energiepreisen und bei den Preissteigerungen für Heizungen so ein Signal setzt finde ich schwach.

Eine Fortführung der bisherigen Zuschusshöhen wäre eine sinnvolle Investition gewesen. Das hätte den Bundeshaushalt nicht überäßig stark belastet, noch dazu für ein wichtges Zukunftsthema.

Anita L.
@23:01 Uhr von Bauer Tom

Foerderung ist eine gute Sache. Der Mieter hat allerdings nichts davon da die Vermieter die Renovierungskosten (den Rest) wohl auf die Mieter umlegen wird durch hoehere Mieten.

Je nun, Vermieter sind nicht die Heilsarmee. Und Mieterhöhung durch Sanierung sind im BGB geregelt. Es lohnt sich der Blick für beide Seiten. Da die eventuell höhere Miete durch sinkende Nebenkosten begleitet wird, so what. 

 

Anna-Elisabeth
@23:01 Uhr von Bauer Tom

Im Prinzip also wohl eine gute Idee, abervieleicht noch nicht ganz durchdacht.

Ich hatte auch schon viele gute Ideen. Habe aber immer einen Plan gehabt, woran die Umsetzung scheitern könnte und ob sich dies evtl. (mit welchen Mitteln) ändern ließe. Was im Kleinen wichtig erscheint, sollte doch erst recht im Großen gelten. Oder?

 

Anita L.
@23:25 Uhr von Anna-Elisabeth

Man kann über alles lachen oder einfach machen. Mein Sohn beginnt diesen Sommer seine Lehre und aus den Erfahrungen seiner Mitschüler lässt sich leider nur feststellen, dass ganz offensichtlich ein Großteil der Betriebe immer noch nicht begriffen hat, dass die Lehrlingschwemme vorbei ist. Sollen sich die Innungen und Kammern doch erstmal um ihren eigenen Kram kümmern, bevor sie der Politik Vorwürfe machen.

Anita L.
@23:32 Uhr von Anna-Elisabeth

Im Prinzip also wohl eine gute Idee, abervieleicht noch nicht ganz durchdacht.

Ich hatte auch schon viele gute Ideen. Habe aber immer einen Plan gehabt, woran die Umsetzung scheitern könnte und ob sich dies evtl. (mit welchen Mitteln) ändern ließe. Was im Kleinen wichtig erscheint, sollte doch erst recht im Großen gelten. Oder?

Mein Ausbilder hatte dazu immer folgenden Spruch: Manche suchen Gründe, andere suchen Wege. Viele Mittel und Wege können Sie am Beginn Ihrer Planung noch gar nicht sehen. Wieviele Ideen haben Sie wohl deswegen schon verpuffen lassen?

vzkp
Da freuen sich nur wenige...

...allen voran die Dämmstoffindustrie die mit ihrer direkten Einflussnahme durch Lobbyisten uns schon diesen unsäglichen Schwachsinn der EnEV (mit gefühlten jährlichen Verschärfungen) das Leben schwer und teuer macht. Was braucht man für die Herstellung, den Vertrieb und die Verarbeitung von Dämmstoffen? Genau! Öl und Gas. Von der Entsorgung ganz zu schweigen. Die CO2 - Bilanz ist verherend. Und von den Problemen, welche in den vorhergehenden Kommentaren beschrieben wurden, ganz zu schweigen. Und warum werden die Fördersätze verringert? Reicht das Geld nicht? Oder ist das schon verplant für die armen Immobilienunternehmen die Angst haben auf den Heizkosten der nicht zahlungskraftigen/zahlungsunfähigen Mieter sitzen zu bleiben. Wenn wir wirklich unabhängig vom Gas und Öl werden wollen, sollten doch die Fördersätze für Wärmepumpen etc. extra angehoben werden. Es ist erschütternd wie unprofessionell, unüberlegt und mit wenig Weitsicht Ideen hervorgebracht werden. Schade.

Edhelnore
Die Überschrift ist irreführend …

… die Sanierungszuschüsse werden z.T. um über 50% reduziert. Der Zuschuss für die Sanierung zum Effizienzhaus 70 Erneuerbare-Energien-Klasse sinkt z.B. von 40% auf 15%. Wie soll denn das zu mehr Sanierungen führen? Sanierungen sind dank Handwerkermangel und Baustoffmangel ohnehin extrem teuer geworden. Zusätzlich haben sich die Zinsen verdreifacht und nun soll uns eine krasse Absenkung der Fördersätze als „Fokus auf Sanierung von Gebäuden“ verkauft werden?!? Das Ziel dieser Maßnahmen ist jedenfalls weder Klimaschutz noch Unabhängigkeit von russischem Öl. Warum nennen Sie das Kind nicht beim Namen? „Regierung muss sparen und verabschiedet sich vom Klimaschutz“

Anna-Elisabeth
@23:38 Uhr von Anita L.

Im Prinzip also wohl eine gute Idee, abervieleicht noch nicht ganz durchdacht.

Ich hatte auch schon viele gute Ideen. Habe aber immer einen Plan gehabt, woran die Umsetzung scheitern könnte und ob sich dies evtl. (mit welchen Mitteln) ändern ließe. Was im Kleinen wichtig erscheint, sollte doch erst recht im Großen gelten. Oder?

Mein Ausbilder hatte dazu immer folgenden Spruch: Manche suchen Gründe, andere suchen Wege. Viele Mittel und Wege können Sie am Beginn Ihrer Planung noch gar nicht sehen. Wieviele Ideen haben Sie wohl deswegen schon verpuffen lassen?

Warum? Weil ich über diese Ideen mit vielen anderen gesprochen habe. Vor allem mit denen, die ich für die Umsetzung gebraucht hätte. Es ist richtig, dass man selbst nicht alle Eventualitäten bedenken kann. Deshalb braucht man ja die Anderen bzw. die Richtigen. 

Was das Thema hier betrifft: Die Probleme, die es gibt, sind nicht zu übersehen. Von Mitteln und Wegen, diese zu beseitigen, habe ich nichts gelesen.

Anna-Elisabeth
@23:35 Uhr von Anita L.

Man kann über alles lachen oder einfach machen. Mein Sohn beginnt diesen Sommer seine Lehre und aus den Erfahrungen seiner Mitschüler lässt sich leider nur feststellen, dass ganz offensichtlich ein Großteil der Betriebe immer noch nicht begriffen hat, dass die Lehrlingschwemme vorbei ist. Sollen sich die Innungen und Kammern doch erstmal um ihren eigenen Kram kümmern, bevor sie der Politik Vorwürfe machen.

Wo haben Sie in meinem Kommentar Heiterkeit ausgemacht?

 

vzkp
@23:31 Uhr von Anita L.

Foerderung ist eine gute Sache. Der Mieter hat allerdings nichts davon da die Vermieter die Renovierungskosten (den Rest) wohl auf die Mieter umlegen wird durch hoehere Mieten.

Je nun, Vermieter sind nicht die Heilsarmee. Und Mieterhöhung durch Sanierung sind im BGB geregelt. Es lohnt sich der Blick für beide Seiten. Da die eventuell höhere Miete durch sinkende Nebenkosten begleitet wird, so what. 

 

Es gibt sehr viele Beispielrechnungen diesbezüglich. Die Einsparungen für die Mieter an Heizkosten á qm decken i.d.R. nicht die Erhöhungen der Vermieter ab. Dies hat dann meist versch. Ursachen. Schlecht isolierte und gewartete bzw. schrottreife Heizungsanlagen. Von, durch mangelhafte Ausführung von "Sanierungsarbeiten", hervorgerufenen Schäden an der Bausubstanz (Schimmel etc.) ganz zu schweigen. Ich habe in der Baubranche 36 Jahre Erfahrung und es ist erschreckend zu sehen was im Namen der energetischen Gebäudesanierung an Schindluder getrieben wird.

schabernack
@23:25 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Hier wird doch wieder die Rechnung ohne den Wirt gemacht … 400.000 zusätzliche Arbeitskräfte werden von 2025 an für Klimaschutz- und Baupläne der Bundesregierung benötigt … allein das Handwerk meldet eine Viertelmillionen fehlende Kräfte … Wenn man sich dann noch den Artikel in der Ausgabe zuvor über den Bildungsnotstand in Erinnerung ruft, ist einem endgültig übel.

 

Die Bundesregierung will eine erhöhte Fördersumme zur Verfügung stellen. 9,5 Mrd. Euro für Energie-Sanierung wurden im 1. Halbjahr 2022 «abgerufen».

 

Irgendwer muss das irgendwo auch verbaut haben, sonst hätte es dieses Geld nicht gegeben. Es gibt aktuell 8,3 Mio. Menschen im Alter von 15 bis 23 Jahren in DEU. 10% der Gesamtbevölkerung. So wenig wie nie seit Bestehen der BRD.

 

Dies ist nun so, und Menschen, die es nicht gibt, kann auch niemand ausbilden. Täglich mehr wird nur Betrachtung aller nur erdenklichen Vorschläge & Vorhaben, warum das nicht geht, warum das nix ist.

 

Das soll wozu hilfreich sein?

Außer zum Entmutigen.

Nettie
Die Erhaltung und vor allem die effizientere Nutzung des

vorhandenen Gebäudebestands zu fördern macht m.E. tatsächlich mehr Sinn, als ständig weitere Flächen mit Neubauten „zuzubauen“.

Anita L.
@23:57 Uhr von Gustav

"Je nun, Vermieter sind nicht die Heilsarmee. Und Mieterhöhung durch Sanierung sind im BGB geregelt. Es lohnt sich der Blick für beide Seiten. Da die eventuell höhere Miete durch sinkende Nebenkosten begleitet wird, so what." 

Selbst der GdW (Bundesverband dt. Wohnungs- u. Immobilienunternehmen) weiß, durch in seinem Auftrag durchgeführte Studien, dass die Wirkung auf die Heizkosten von Mietern, aufgrund energetischer Sanierungsmaßnahmen kaum der Rede wert sind. Die von den Vermietern auf die Mieter abgewälzten Sanierungskosten sind im Verhältnis zu den Heizkostenersparnissen derart hoch, dass die Mieter hinterher immer(!) eine höhere Bruttomiete als vor der Sanierung haben.

Es sind ja nicht nur die Nebenkosten, sondern auch die Lebensqualität, die sich durch die Sanierung verbessert. Zum Nulltarif gibt es das halt nicht.

Anita L.
@23:39 Uhr von vzkp

...allen voran die Dämmstoffindustrie die mit ihrer direkten Einflussnahme durch Lobbyisten uns schon diesen unsäglichen Schwachsinn der EnEV (mit gefühlten jährlichen Verschärfungen) das Leben schwer und teuer macht. 

Lobbyisten - Der Kampfbegriff nutzt sich durch die inflationäre Verwendung in den Meckerkommentaren ab, sodass Sie ihn schon mindestens zweimal verwenden müssen.

Natürliche Dämmstoffe wie Flachs, Wolle, Zellulose,... benötigen kein bzw. weniger Öl zur Herstellung (es sei denn Sie füttern die Schafe mit Olivenöl). 

Anita L.
@23:54 Uhr von Anna-Elisabeth

Man kann über alles lachen oder einfach machen. Mein Sohn beginnt diesen Sommer seine Lehre und aus den Erfahrungen seiner Mitschüler lässt sich leider nur feststellen, dass ganz offensichtlich ein Großteil der Betriebe immer noch nicht begriffen hat, dass die Lehrlingschwemme vorbei ist. Sollen sich die Innungen und Kammern doch erstmal um ihren eigenen Kram kümmern, bevor sie der Politik Vorwürfe machen.

Wo haben Sie in meinem Kommentar Heiterkeit ausgemacht?

Ich zitiere aus Ihrem Beitrag von 23:25 Uhr:

...Bis 2030, so will es die Regierung, sollen sechs Millionen Wärmepumpen im Einsatz sein. Bauexperten können darüber nur lachen. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) schätzt, dass dazu rund 60.000 Monteure fehlen

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 00:30 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Anita L.
@23:53 Uhr von Anna-Elisabeth

Im Prinzip also wohl eine gute Idee, abervieleicht noch nicht ganz durchdacht.

Ich hatte auch schon viele gute Ideen. Habe aber immer einen Plan gehabt, woran die Umsetzung scheitern könnte und ob sich dies ...

Was das Thema hier betrifft: Die Probleme, die es gibt, sind nicht zu übersehen. Von Mitteln und Wegen, diese zu beseitigen, habe ich nichts gelesen.

Ja, eben, weil eben immer nur festgestellt wird, dass es Probleme gibt. Und meist scheitert "man" beim ob. Meine Kollegin bot zum Beispiel letztens einem bekannten Handwerker, der über den fehlenden Nachwuchs jammerte, an, ihm einige Schüler ihrer DaZ-/Willkommensklasse ins Praktikum zu senden. Offenbar ist der Personalmangel aber doch nicht so groß, denn er lehnte ab. 

Anita L.
@23:59 Uhr von vzkp

Es gibt sehr viele Beispielrechnungen diesbezüglich. Die Einsparungen für die Mieter an Heizkosten á qm decken i.d.R. nicht die Erhöhungen der Vermieter ab.

Wie gesagt, bei einer ordentlichen Sanierung sinken nicht nur die Nebenkosten. Auch der gestiegene Wohnkomfort darf sich laut BGB in der Miete spiegeln.

Dies hat dann meist versch. Ursachen. Schlecht isolierte und gewartete bzw. schrottreife Heizungsanlagen. Von, durch mangelhafte Ausführung von "Sanierungsarbeiten", hervorgerufenen Schäden an der Bausubstanz (Schimmel etc.) ganz zu schweigen. Ich habe in der Baubranche 36 Jahre Erfahrung und es ist erschreckend zu sehen was im Namen der energetischen Gebäudesanierung an Schindluder getrieben wird.

Und dann sitzt der Mieter zuhause und jammert die Kommentarspalten voll? Ja, dann hat auch der Vermieter keinen Grund, den Pfusch am Bau in Regress zu stellen...

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation