Ein Man öffnet einen Kühlschrank in einem Laden für Haushaltsgeräte

Ihre Meinung zu Energiesparen: Für wen sich der Gerätetausch lohnt

Gaskrise und Inflation machen Energiesparen zum zentralen Thema. Für wen lohnt es sich, Kühlschrank oder Waschmaschine neu zu kaufen? Und mit welchen einfachen Mitteln lässt sich viel Strom sparen? Von Jens Eberl.

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136 Kommentare

Kommentare

fruchtig intensiv
Oh, was für ein Artikel..

ühlschränke, die älter als 15 Jahre sind, verbrauchen durchschnittlich so viel, dass hier meistens ein Austausch sinnvoll ist. Eingespart werden zum Beispiel durch den Austausch eines 15 Jahre alten Kühlschranks mit Gefrierfach im Schnitt 120 Kilowattstunden pro Jahr

Na dann lass uns mal nachrechnen: Eine KWh kostet mal ganz böse gerechnet 40ct. Bei 120 KWh/Jahr ergibt das 48 Euro.

Ein neues Kühl-Gefrier-Kombigerät, die laut Stiftung Warentest nicht grad auseinanderfallen, kosten 600 Euro.

Also kommt der "Return of Investment" nach 12,5 Jahren!

 

Die Regierung stimmt uns ein auf horrende Gaskosten, die sich für viele jetzt schon verdoppelt haben. Die vierstellige Nachzahlung kommt ja noch obendrauf.

Und die ARD veröffentlicht Tipps fürs Energiesparen, indem man den Menschen sagt, sie könnten ihre noch funktionierenden Kühlgeräte gegen moderne und sparsame austauschen und noch mehr Geld ausgeben, was sie ganz dringend für Inflation und Energie brauchen?

 

Naturfreund 064
Am Rechner

sind es vor allem hochauflösbare Computerspiele, die sehr viel Strom verbrauchen.

nie wieder spd

Zwischen Leitungsnetz und Verbrauchsgerät einen Schalter zu setzen, war bei uns zu Hause schon vor über 50 Jahren Usus. Aus Sparnotwendigkeit und aus Umweltliebe. Schaltbare Steckdosenleisten kann man mittlerweile seit ca 40 Jahren kaufen. 
Da fragt man sich, warum Steckdosenleisten ohne Schalter überhaupt noch verkauft werden dürfen? 
Worauf aber keiner der Experten achtet, ist, dass es viele Elektrogeräte gibt, die auch ohne Standbyfunktion Strom verbrauchen, wenn sie abgeschaltet sind. 
Manchmal liegt das an der eingebauten Uhr zB bei Elektroherden, Microwellen, Waschmaschinen, Trocknern und Geschirrspülmaschinen. Kaffeemaschinen verbrauchen auch oft Strom im abgeschalteten Zustand.
Auch PC hatten früher mal eine Uhr, die nicht abgeschaltet werden konnte und so immer für ein bisschen Stromverbrauch sorgte. 
Ich nehme an, dank Internet wird eine solche Uhr in PC nicht mehr benötigt. 
Auch Geräte mit Akkus oder Batterien fressen Strom und werden oft nicht abgeschaltet. ZB Bluetooth - Zubehör.

Michael O
Stromfresser

Mir ist schon lange aufgefallen das viele Haushaltsgeräte die aktuell im Handel sind große Stromfresser sind, wo bleiben die strengen Vorgaben der EU????

Hier lohnen sie sich!!!!

Sisyphos3
Wäschetrockner (Kondensation)

 

 

also mein Alter ca 15 Jahre alt stand zur Reparatur an

300 Euro - das war im Herbst des letzten Jahres

mein Händler meinte

neuen kaufen die (würden ohnehin 60 % Strom sparen)

schweren Herzens löhnte ich eben die 900 Euro,

andererseits, der bisherige Stromverbrauch war schon enorm

was bei den Strompreisen inzwischen sinnig erscheint

 

Tada
13:55 Uhr von fruchtig intensiv

"Also kommt der "Return of Investment" nach 12,5 Jahren!"

...

 

Da sind vermutlich die Kosten für die Entsorgung des alten Gerätes noch nicht enthalten. Umsonst ist das nicht.

Nettie
Absurd, dass man sich Energiesparen „leisten“ können muss:

"Elektrogeräte mit der höchsten Energieeffizienzklasse sind in der Anschaffung vielleicht ein wenig teurer. Dafür sparen sie langfristig deutlich mehr und entlasten dabei auch noch das Klima. Also eher Finger weg von günstigen Neuanschaffungen mit geringen Effizienzklassen"

Und das Geld die Hauptrolle spielt, während das Klima eher allenfalls ein ganz nebenbei und am Rande („auch noch“) erwähnter „Nebenaspekt“ ist.

Alter Brummbär
@14:00 Uhr von Naturfreund 064

>>sind es vor allem hochauflösbare Computerspiele, die sehr viel Strom verbrauchen<<

Wieviele spielen denn hochauflösende Coputerspiele?

Ist es nicht eher das Dauerstreaming, oder der Kontakt auf Sozialen Kanälen, der die Server auf der ganzen Welt, zur Weissglut treibt?

 

Kritikunerwünscht
wieviel CO2 werden freigesetzt für ein neues Gerät

Man sollte doch alle Aspekte im Auge behalten. Für den Staat ist jede Neuanschaffung gut - 19% Mehrwertsteuer, Herrn Lindner freut es. Alte Geräte reparieren lassen ist meist völlig unrentabel oder es gibt keine Ersatzteile mehr dafür.

Wenn die Hersteller keine Sollbruchstellen einbauen würden, könnten Elektrogeräte viel länger halten. Das senkt zwar nicht den Energieverbrauch beim Endverbraucher, dafür ist es Ressourcenschonend und Geldbeutelschonend. Doch scheinen diese Aspekte in der gegenwärtigen Welt keine Rolle zu spielen.

Ich hatte einen Akkuschrauber und schon einmal ein Akku nachgekauft dafür. Der Schrauber ist Spitze, doch nun gibt es keine Ersatzakkus mehr dafür und ich muss ihn wegwerfen, weil die Akkus ausgelutscht bsind und ein neues System kaufen. Wo ist das sparend? Es ist nicht sparend, es ist politisch gewollt, weil dadurch Mehrwertsteuer ins Steuersäckel kommt.

Diese Apelle an die Menschen, neue, energiesparende Geräte zu kaufen sind genauso unsinnig.

 

Alter Brummbär
Für wen sich der Gerätetausch lohnt

Nur für die Hersteller und Monteure.

Jeder weiß eigentlich, das schon alleine die Förderung von Gas weder Umweltfreundlich, noch Klimaneutrale ist.

Sucht lieber nach Alternativen, die es durchaus gibt.

Beispiel Wärmepumpen.

Miauzi

Warum werden unsere Waschmaschinen immer noch elektrisch beheizt?

Seit Jahrzehnten (mindestens 35 Jahre) statten DEUTSCHE Hersteller von Waschmaschinen ihre Export-Modelle neben dem Kalt- auch mit einem Warm-Wasser-Anschluss aus.

Ich selbst hatte in den 1990er eine Waschmaschine gebraucht gekauft - bei einer Reparatur viel mir auf das diese zwar nur den Kalt-Wasser-Anschluss hatte - aber für den Warm-Wasser-Anschluss war bereits alles vorbereitet (z.B. Durchbruch am Gehäuse - stand sogar "warm-water" drauf)

Aus unseren Projekten in Chile wusste ich das dort keine Waschmaschine mit E-Heizung verkauft werden kann/darf - die Hausanschlüsse sind zu schwach...

..ergo wird die Maschine aus der hauseigenen TWW-Anlage mitversorgt!

Also verkaufen "Bosch" oder "Miele" oder "Bauknecht" ihre Dinger halt mit etwas was sie deutschen Kunden vorenthalten.

Ja - ich fühle mich hier seit Jahrzehnten als "Verbraucher" -> verar**t

Tada
"Im Schnitt"

"Kühlschränke, die älter als 15 Jahre sind, verbrauchen durchschnittlich so viel, dass hier meistens ein Austausch sinnvoll ist."

...

 

Im Schnitt interessiert mich nicht.

Mich interessiert mein Kühlschrank.

 

Und was die Effizienz angeht: Unsere Küche ist unterm Dach an der Südwestseite. Ein neuer und vermeintlich effizienter Kühlschrank (Made in Irgendwo) würde bei den Sommertemperaturen vermutlich den Geist aufgeben.

...

Unser Kühlschrank ist nun fast 17 Jahre alt.

1x ist er ausgefallen (paar Jahre her und nicht im Hochsommer), da haben wir den Stecker gezogen, am nächsten Tag wieder eingesteckt und seit dem läuft er noch. (Ungeöffnet hält er 24 Stunden lang die Temperatur.)

wenigfahrer
Alles in

den letzten 3-4 Jahren schon erledigt, die Tipps sind ja nicht gerade neu, alles LED und Gräte haben abschaltbare Steckerleisten.

Können also keinen Strom ziehen, TV 22 Zoll der wenig verbraucht, Messgerät um das zu testen auch vorhanden.

Auf VERVOX gerade nachgesehen, Preise rund pro KW 44-64 Cent, 64 ist Öko Tarif, unten sind meist die Grundkosten höher, gleicht sich also aus.

Wo auf der Welt werden noch solche Preise für Strom bezahlt, und ÖKO ist ja billig.

Hab jetzt nicht alle Portale geprüft, nur mal auf die Schnelle das eine, was will uns die Politik dazu erzählen?.

FakeNews-Checker
Bald erfolgt die gegenteilige Entwicklung heutiger Ratschläge

Was  nützt  der  Kauf  eines  energiesparsamen  Geräts,  wenn  Hersteller  und  Handel  die  Energieersparnis  direkt  auf  den  Kaufpreis    verteuernd   oben  drauf  schlagen ?

Und  mit  derlei  energiesparsamen  Geräten  gerät  man  dann  auch  noch  in  die  Kostenfalle  beim  Stromlieferanten,  der  einem  dann  bei  Stromniedrigverbrauch  in  die  teuerste  Tarifstufe  bringt.

Nein  danke,  da  bleib  ich  lieber  bei  meinen  alten  Schätzchen.  Und  eine  neumodische  Waschmaschine  bringt  auch  nichts,  wenn  man  bei  der  vor  lauter  Einergiesparerei  die  Wäsche  mehrmals  nachwaschen  muß,  weil  sonst  Schmutz  und  Waschmittel    in  der  Wäsche   drin  pappen  bleiben.

Account gelöscht
Ein Witz

"Kühlschränke, die älter als 15 Jahre sind, verbrauchen durchschnittlich so viel, dass hier meistens ein Austausch sinnvoll ist. Eingespart werden zum Beispiel durch den Austausch eines 15 Jahre alten Kühlschranks mit Gefrierfach im Schnitt 120 Kilowattstunden pro Jahr".

Das wird ernstlich empfohlen! Sie haben sich in 10 bis 15 Jahren amortisiert. Was für ein Witz!

 

Eine Glühlampe kam 0,80 Cent. Eine ähnliche mit der gleichen Lichtausbeute kostet 8 Euro. Ich habe LED-Lampen schon nach 14 Tagen reklamieren müssen, da sie den Geist aufgaben. Die Lebensdauer der LED-Lampen, gerade von Markenfirmen, sind grauenvoll.

In meinem Keller spendet eine 100 Watt Glühlampe seit 22 Jahren Licht.

 

 

 

Tada
14:08 Uhr von Sisyphos3

 

"mein Händler meinten euen kaufen die (würden ohnehin 60 % Strom sparen)"

...

 

Die Verbrauchsangaben sind immer unter "Laborbedingungen".

 

Das ist wie bei VW und Spritverbrauch bzw. Dieselverbrauch und Abgasmenge. ;-)

 

Es werden die "Laborbedingungen" so lange angepasst, bis die Werte passen.

 

Wie das dann im realen Leben ist... andere Geschichte.

​​​​​​

frosthorn
@niewiederspd, 14:04

 

Auch PC hatten früher mal eine Uhr, die nicht abgeschaltet werden konnte und so immer für ein bisschen Stromverbrauch sorgte.

 

Hab grade aus reiner Neugier mal nachgerechnet. Diese Uhr im PC verbraucht 1 kWh in 34 Jahren.

Ist echt der große Wurf.

Opa Klaus
@14:17 Uhr von Gustavk

Ich betreibe meine Elektrogeräte maximal 4 Jahre lang, dann werden sie gegen neue ausgetauscht. Die sind immer im Verbrauch günstiger als die alten. Wenn man systematisch alle paar Jahre neue Geräte anschafft, muss man nicht groß Produktvergleiche anstellen. Zumal die Konkurrenz unter den Anbietern und die zunehmende Marktkonzentration dafür sorgt, dass man nicht viel falsch machen kann. So spart man viel Zeit und kann sich sicher sein, Gutes für die Umwelt, für den technologischen Fortschritt, für die Wirtschaft und die Zivilisation getan zu haben. Inzwischen kann man sogar guten Gewissens die Elektrogeräte alle 2 bis 3 Jahre austauschen. Die werden in immer kürzeren Abständen leistungsfähiger, preiswerter und energieeffizienter.

Schön und gut. Aber was passiert mit Ihren Altgeräten? Stellen Sie sich vor jeder Haushalt in DE würde alle 3 bis 4 Jahre Kühlschrank, Gefriertruhe, Microwelle, TV, Waschmaschine entsorgen. Ob dies zielführend für die Umwelt wäre? 

werner1955
Für wen sich der Gerätetausch lohnt

Für alle die Eigenverantwortlich die selbst für Ihre Energiekosten aufkommen müssen. So wie ich.

Und ich mache das schon seit der ersten Ölkriese in den 70, Leider ist dadurch mein sparpotential vollens erschöpft.

Schön wäre jetzt ein Presideckel für Energei im Privathaushalt.

 

Alphaworld1

IDie wievielte Austauschaktion von  angeblich energiefressenden Haushaltsgeräten ist das jetzt? Alle drei, vier Jahre soll man wohl die Haushaltsgeräte wegen ein paar Verbesserungen im Hinterkommabereich austauschen. Dabei spielt aber für unsere Umweltretter keine Rolle, dass die Herstellung der Neu- und der Altgeräte und die Vernichtung der letzten doch selber enormen Energieverbrauch und Umweltbelastung kostet, die Kosten an allem werden gar nicht erwähnt, anscheinend, weil wir ja alle soo reich sind. Das zeigt mir, welche Verhältnismäßigkeiten in den Köpfen mancher Klimaretter wohnen. Was mehr kann zeigen, dass es unseren Haushaltsgeräteaustauschern doch eher um ganz anderes geht, als nur unsere Umwelt zu schützen?

grübelgrübel
14:33 Uhr von Tada..

Im Schnitt interessiert mich nicht.

Mich interessiert mein Kühlschrank.

.

Daher der Tipp mit dem Energiemessgerät. Steht im Text. Einfach mal lesen.

morgentau19

Die Bundesregierung und die Bundesnetzagentur rufen derzeit immer wieder zum Energiesparen auf.

.

Meine Eltern haben uns Kinder schon vor über 50 Jahren dazu angeleitet, Strom zu sparen, obwohl damals die Preise noch kein großer Kostenposten im Haushaltsetat war.

.

Heute müssen wir es nicht, finanziell gesehen, aber ich tu´es noch immer automatisch. Habe das damals auch unseren beiden Kindern gesagt. Die machen das auch.

.

Heute gibt es rd. 16-18% der Einwohner in D. die es müssen, weil so viel Monat am Geldende noch übrig ist. Denen muss es keiner sagen.

.

Die Schäden in/an Wohnungen, weil nur in den kommenden Kälteperioden ein Raum mit Gas beheizt werden kann, würde mich sehr interessieren. Vielleicht gibt es in einigen Jahren Rechnungen hierzu.

.

Wer weiß wie stark die Armut zunehmen wird, wenn der Winter kommt und mind. das dreifache an Gaskosten anfallen werden.

.

Ob diese Klientel sich über den Kauf eines energiesparendes Haushaltsgerät Gedanken machen, wage ich zu bezweifeln.

 

Naturfreund 064
@14:24 Uhr von Alter Brummbär

>>sind es vor allem hochauflösbare Computerspiele, die sehr viel Strom verbrauchen<<

Wieviele spielen denn hochauflösende Coputerspiele?

Ist es nicht eher das Dauerstreaming, oder der Kontakt auf Sozialen Kanälen, der die Server auf der ganzen Welt, zur Weissglut treibt?

 

 

Aufgrund der fettgedruckten Antwort komm es mir so vor, dass ich Sie mit meiner einfachen ganz banalen Feststellung zur Weißglut gebracht habe.

Verstehe aber nicht warum?

nie wieder spd
@ 14:26 Uhr von Kritikunerwünscht

Wenn die Hersteller keine Sollbruchstellen einbauen würden, könnten Elektrogeräte viel länger halten. Das senkt zwar nicht den Energieverbrauch beim Endverbraucher, dafür ist es Ressourcenschonend und Geldbeutelschonend. Doch scheinen diese Aspekte in der gegenwärtigen Welt keine Rolle zu spielen.

Richtig.
Man könnte auch viele Dinge in Modulbauweise herstellen, damit bei eventueller Weiterentwicklung einzelne Komponenten ausgetauscht werden können.
Bei Autos hätte das sicher klappen können und heute bräuchten dort nur die Verbrennungsmotoren gegen E - Motoren ausgewechselt werden. Der ganze Rest könnte 100 Jahre und mehr halten.
Eigentlich könnte alles viel länger halten. Aber dann würde niemand mehr Geld damit verdienen können und genug Arbeitsplätze gäbe es auch nicht. 
Um die Pariser Klimaziele einhalten zu können würde allerdings eine Arbeitszeit von 6 Std pro Woche ausreichen. Viel gäbe es nicht mehr zu tun. 
Welch schöne Vorstellung.

schabernack
@14:08 Uhr von Sisyphos3

 

… also mein Alter [Wäschetrockner] ca 15 Jahre alt stand zur Reparatur an

300 Euro - das war im Herbst des letzten Jahres

mein Händler meinte

neuen kaufen die (würden ohnehin 60 % Strom sparen)

schweren Herzens löhnte ich eben die 900 Euro,

andererseits, der bisherige Stromverbrauch war schon enorm

was bei den Strompreisen inzwischen sinnig erscheint.

 

Wozu braucht man in Deutschland Wäschetrockner?

 

Deutschland ist nicht in den Tropen gelegen, wo Nasses wegen der hohen Luftfeuchtigkeit tagelang bis zu eine Halbe Ewigkeit braucht, bis es wieder trocken ist.

Nachfragerin
Kein Wort über die Lieferzeiten...

Eine Bekannte hat mir letztens freudig berichtet, dass ihr neuer Kühlschrank endlich da ist. Bestellt hatte sie den im März.

Es würde mich wundern, wenn die seit Monaten bestehenden Lieferschwierigkeiten einen Bogen um Elektrogroßgeräte gemacht hätten.

"Für wen lohnt es sich, Kühlschrank oder Waschmaschine neu zu kaufen?"

Für den Hersteller. :)

DeHahn
Ob Auto oder Waschmaschine,

Otto Normalvebraucher schaut nur auf den Verbrauch. Die Umwelt-, Material- und Anschaffungskosten spielen für seine Gedanken keine Rolle, denn die sind ja schon bezahlt.

.

Zieht man alles in Betracht, so wiegt eine längere Laufzeit Einsparungen beim Verbrauch auf. Habe früher alle 4 Jahre ein neues Auto gekauft (hatte früher ein Leasing-Firmenfahrzeug, was alle 4 Jahre gewechselt wurde und man sagte, dass die Inzahlungnahme da lohnend sei).

Danach habe ich ein Auto 18 Jahre lang gefahren und dabei ne Menge Geld gespart ( Wechsel mit je 18.000 Euro = 54.000 Euro gespart, dafür kann man ne Menge Benzin verbrettern!).  .

nie wieder spd
@ 14:30 Uhr von Miauzi

Warum werden unsere Waschmaschinen immer noch elektrisch beheizt?

Rein theoretisch können Sie jede Spülmaschine und jede Waschmaschine auch an eine Warmwasserleitung anschließen. Deren eigene Heizung richtet sich ja nach der vorhandenen Temperatur. Wenn die erreicht ist bzw ständig anliegt, dann schaltet die interne Heizung sich nicht ein. 
Dazu sollte aber vielleicht jemand vom Fach hier etwas schreiben. Vielleicht interessiert es ja auch andere hier.

derkleineBürger

Eingespart werden zum Beispiel durch den Austausch eines 15 Jahre alten Kühlschranks mit Gefrierfach im Schnitt 120 Kilowattstunden pro Jahr"

 

->

Um wieviel sparsamer ist jetzt ein 15 Jahre alter Kühlschrank ggü. einem 20-25 Jahre alten Kühlschrank ?

 

Wieso ich das frage? Weil diese Kühlschränke entweder auf dem Müll oder in Sozialkaufhäuser landen,wo die dann wiederum von Hartz4ern und Aufstockern gekauft werden,die sich keinen neuen leisten können und nebenbei bemerkt, den Strom von ihrem Satz / Niedriglohn selbst finanzieren müssen...

 

Hartz4-Bezieher:

knapp über 3.5 Mio Menschen

 

Empfänger von Grundsicherung:

ca. 1.1 Menschen

Dachte der

ÖR-Rundfunk soll für alle sein...

..aber offenbar nicht für die, die so arm sind,dass sie von der GEZ befreit sind und der Staat den Anteil übernimmt...

...sieht man ja am Inhalt:

Börsenkurse und Spartipps für Leute,die im Keller n 2.  Kühlschrank haben...

 

 

 

 

 

 

 

 

Raho59
@14:17 Uhr von Gustav

Ich betreibe meine Elektrogeräte maximal 4 Jahre lang, dann werden sie gegen neue ausgetauscht. Die sind immer im Verbrauch günstiger als die alten. Wenn man systematisch alle paar Jahre neue Geräte anschafft, muss man nicht groß Produktvergleiche anstellen. Zumal die Konkurrenz unter den Anbietern und die zunehmende Marktkonzentration dafür sorgt, dass man nicht viel falsch machen kann. So spart man viel Zeit und kann sich sicher sein, Gutes für die Umwelt, für den technologischen Fortschritt, für die Wirtschaft und die Zivilisation getan zu haben. Inzwischen kann man sogar guten Gewissens die Elektrogeräte alle 2 bis 3 Jahre austauschen. Die werden in immer kürzeren Abständen leistungsfähiger, preiswerter und energieeffizienter.

Dafür muss man aber das nötige "Kleingeld" haben.

w120

"Bei den Anschaffungskosten muss man auch noch die Kreditzinsen berücksichtigen".

 

Z.B. ein neuer TV (LG Oleg, aber super Bild) nur Label G.

nie wieder spd
@ 14:42 Uhr von frosthorn

Hab grade aus reiner Neugier mal nachgerechnet. Diese Uhr im PC verbraucht 1 kWh in 34 Jahren.

Ist echt der große Wurf.

:)) Tja, da hatte ich tatsächlich mit mehr gerechnet. Aber hochgerechnet auf alle PC braucht man wahrscheinlich trotzdem ein ganzes Atomkraftwerk dafür.
Wie ich schon schrieb, dürfte das kein Problem mehr sein, da sich die Uhren in PC heutzutage beim einschalten über das Internet abgleichen und ein eventueller Stillstand keine Auswirkungen hat, weil dann der PC sowieso ausgeschaltet ist.

Ka2
@14:17 Uhr von Gustav

Ich betreibe meine Elektrogeräte maximal 4 Jahre lang, dann werden sie gegen neue ausgetauscht. 

 

Sie schreiben, damit würde man Gutes für die Umwelt tun. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das der Fall ist, von extremen Ausnahmen mal abgesehen.

Bitte vergessen Sie nicht, dass die Herstellung auch eine ganze Menge Energie verschlingt.

Dazu kommen noch die ganzen Transportwege der Rohstoffe, der Einzelteile und des fertigen Produktes. Und nicht zu vergessen: Die Entsorgung des alten Gerätes.

Nachfragerin
@Naturfreund 064 - Stromverbrauch einer Grafikkarte

@14:00 Uhr von Naturfreund 064:

"sind es vor allem hochauflösbare Computerspiele, die sehr viel Strom verbrauchen."

Eine moderne Grafikkarte zieht bei höchster Auslastung eine Leistung von 200 bis 300 Watt. Das ist recht viel, dürfte aber kaum ins Gewicht fallen, weil es nur wenige Menschen gibt, die viel Zeit mit solchen Spielen verbringen.

Die meiste Energie lässt dort sparen, wo fast alle beteiligt sind: Beim Heizen und bei der Mobilität.

EGriesbach
@14:17 Uhr von Gustav

Ich betreibe meine Elektrogeräte maximal 4 Jahre lang, ... Inzwischen kann man sogar guten Gewissens die Elektrogeräte alle 2 bis 3 Jahre austauschen. Die werden in immer kürzeren Abständen leistungsfähiger, preiswerter und energieeffizienter.

Ich kann nur hoffen, dass Ihr Beitrag ironisch gemeint ist und Sie nicht wirklich glauben, dass Sie so einen Beitrag für die Umwelt leisten würden. Der Herstellungs- und Materialaufwand neuer Elektrogeräte und die damit verbundene Umweltbelastung überwiegt der vermeintlichen Effizienzsteigerung um ein Vielfaches. Zumindest, wenn Sie Ihre Elektrogeräte in derart kurzen Zeiträumen austauschen. Man könnte sich übrigens auch mal fragen, ob man alle Elektrogeräte, die man so im Haushalt hat wirklich braucht und effektiv einsetzt.

Klärungsbedarf
@14:34 Uhr von wenigfahrer

 

Hab jetzt nicht alle Portale geprüft, nur mal auf die Schnelle das eine, was will uns die Politik dazu erzählen?.

Ich habe auch gerade eine Preiserhöhung für meinen laufenden Öko-Tarif bekommen. Ich zahle demnächst 35,58 ct/kWH incl. USt. Wir werden das mit weniger Saunen auffangen.

Tada
s 14:52 Uhr von grübelgrübel

 

"Daher der Tipp mit dem Energiemessgerät. Steht im Text. Einfach mal lesen."

..

 

Einfach mal nachdenken.

Die Neugeräte werden alle immer unter Laborbedingungen getestet.

 

 In meiner Küche unterm Dach, wo mein Kühlschrank steht, sind je nach Wetter und Jahreszeit vielleicht 14°C oder vielleicht 30°C. Der Kühlschrank ist auch immer gut gefüllt.

 

Da kriege ich beim Vergleichen das Ergebnis:

Nachts ist kälter als draußen.

 

Es macht keinen Sinn so die Geräte zu vergleichen.

Man kann nur Neugeräte untereinander vergleichen, die unter exakt den gleichen Bedingungen getestet wurden.

 

w120
@15:03 Uhr von Nachfragerin

Eine Bekannte hat mir letztens freudig berichtet, dass ihr neuer Kühlschrank endlich da ist. Bestellt hatte sie den im März.

Es würde mich wundern, wenn die seit Monaten bestehenden Lieferschwierigkeiten einen Bogen um Elektrogroßgeräte gemacht hätten.

"Für wen lohnt es sich, Kühlschrank oder Waschmaschine neu zu kaufen?"

Für den Hersteller. :)

 

Für die Herstellung von Chips braucht man z.B. Krypton und Neon (PC Zeitung).

Wichtige Lieferanten sind Ukraine und RU.

Die Dinger sind ja überall drin.

 

Deshalb gibt es Lieferschwierigkeiten für E-Bikes (lt. Händler).

 

Es wurde ja berichtet, dass RU bereits Waschmaschinen zerlegt für die Waffenproduktion.

Kann ja auch für unsere Lieferländer gelten.

 

PS. Bitte kein Anlass für das "Thema".

kommtdaher

Bessere energieeffiziente Geräte jetzt! Das kurbelt die marode Wirtschaft an. Klar, in der Bilanz sparen wir nicht viel. Die Herstellung kostet Energie, insbesondere die Material und seltene Erdengewinnung, dann die Entsorgung des Elektroschrotts, sei es auchnur die Verschiffung in die Dritte Welt. Aber immerhin: Familie Müller, in der xy Straße in 2. Geschoss sparen bei der Benutzung eines fabrikneuen Geräts Strom. Ziel erreicht.

tias
Na ja

Die Einsparung durch den Austausch von zehn Halogen-Lampen durch LED mit einer Brenndauer von 500 Stunden pro Jahr beträgt 180 Kilowattstunden im Jahr .

Ist nicht komplett und richtig .Kalte Zeiten heizen alte Glühbirnen und man braucht weniger Gas.Im Sommer ist es dazu noch Hell bis in den Abend ,also die Zeit wo man licht braucht ist kürzer .

Damit trift diese Aussage " Idiologie " nicht komplett richtig .

BSP

Tesla

1 Woher kommt der Strom ? UPS

2 Woher kommt der Akku und wie Umweltvernichtend ist die Gewinnung ,Grundwasserabsenkend ?

3 Steuerunterstrützung vom Steuerzahler für den Kauf ,nach 6 Monate werden die meisten mit 8000 € Gewinn ins Ausland verkauft.

4 Akkuaufbereitung ,gibts noch nicht auser dumme Sprüche nix gewesen in der Schweiz kommt bald 5000€ Entsorgung auf den Käufer zu ,Sondermüll hoch giftig .

Aber es gibt auch Positives ,die Steuerzuwendungen gefallen der USA Börse ,die dummen de Steuerzahler intressiert dort keinen .

Idiologie ist gut ,falls sie funktioniert .

Nachfragerin
@Gustav - Herstellungs- und Transportkosten

 @14:17 Uhr von Gustav:

"Ich betreibe meine Elektrogeräte maximal 4 Jahre lang [...] So spart man viel Zeit und kann sich sicher sein, Gutes für die Umwelt, für den technologischen Fortschritt, für die Wirtschaft und die Zivilisation getan zu haben. Inzwischen kann man sogar guten Gewissens die Elektrogeräte alle 2 bis 3 Jahre austauschen."

Wenn man den Ressourcenverbrauch für die Herstellung und den Transport eines neuen Gerätes konsequent ausblendet, dann kann man sich wahrscheinlich sogar mit einem Einweggerät anfreunden, das man nach einmaliger Benutzung austauscht.

Mit Umwelt- und Klimaschutz hat Ihr Konsumverhalten jedenfalls nichts zu tun.

w120
@14:30 Uhr von Miauzi

Warum werden unsere Waschmaschinen immer noch elektrisch beheizt?

Seit Jahrzehnten (mindestens 35 Jahre) statten DEUTSCHE Hersteller von Waschmaschinen ihre Export-Modelle neben dem Kalt- auch mit einem Warm-Wasser-Anschluss aus.

....

..ergo wird die Maschine aus der hauseigenen TWW-Anlage mitversorgt!

Also verkaufen "Bosch" oder "Miele" oder "Bauknecht" ihre Dinger halt mit etwas was sie deutschen Kunden vorenthalten.

Ja - ich fühle mich hier seit Jahrzehnten als "Verbraucher" -> verar**t

 

Das ist interessant.

 

Ich kenne das von der gewerblichen Spülmaschine, die wurde auch an das Warmwasser angeschlossen.

Dadurch verkürzte sich die Spülzeit enorm.

 

Das müßte aber auch bei der Haushaltsspülmaschine möglich sein.

 

Das sind so Dinge, da denkt man garnicht drüber nach.

schabernack
@14:04 Uhr von nie wieder spd

 

Auch PC hatten früher mal eine Uhr, die nicht abgeschaltet werden konnte und so immer für ein bisschen Stromverbrauch sorgte. Ich nehme an, dank Internet wird eine solche Uhr in PC nicht mehr benötigt.

 

Solche Uhren haben PCs und Laptops immer noch, und das ist auch gut so. Sonst müssten Sie nach jedem Wiedereinschalten erst mal die interne Uhr wieder auf die aktuelle Jetzt-Zeit einstellen. Denken Sie mal nicht dran, das zu tun, speichern Sie Ihre nächste neu erzeugte Datei unter dem Datum 01.01.1900 ab.

 

Die Voreinstellung an meinem MacBook, wenn aus Grund irgendwas die Systemeinstellung «Datum & Uhrzeit» nach dem Neustart ganz plötzlich Migräne & Alzheimer hat. Ändern Sie eine bereits bestehende Datei, und speichern sie neu, ist auch die dann nicht mehr von gestern, sondern vom 01.01.1900.

 

Wie er das gemacht hat, weiß ich nicht. Aber Ingenieur @frosthorn hat um 14::42 Uhr die Stromersparnis vom Computer ohne Uhr von 3 kWh pro Jahrhundert schon errechnet.

tias
@14:16 Uhr von putzfee02

Das sind doch alles Milchmädchen-Rechnungen.

Ehe sich so ein Gerät amortisiert ist es kaputt und man steckt das vermeintlich gesparte Geld in die Reparatur.

genau wie unsere PV-Anlage. Bin froh wenn ich das abbezahlen noch erleben. Bei den „Wahnsinnseinspeisegeldrn“ und der Zahlung von Umsatzsteuern auf kostenlosen selbstverbrauchten Strom muss ich 100 werden. 

Na ja

falsche idiologie kostet halt .Erst denken dann kaufen .Google mal Erdbeer formel für Wind und Solarstrom wenn die Speicherung mit eingerechnet wird und die Idiologie rausgenommen .Kanst dich dann an einer Kerze erfreuen ,die kann man sich dann noch leisten.

-Der Golem-
@14:40 Uhr von NeNeNe - KS m.Taschenlampenbatterie betreiben

"Kühlschränke, die älter als 15 Jahre sind, verbrauchen durchschnittlich so viel, dass hier meistens ein Austausch sinnvoll ist.

----------------------------------------------------------

Das habe ich vor 15 Jahren auch schon gehört.

Heisst das, irgendwann kann man einen Kühlschrank mit einer Taschenlampen-Batterie betreiben??

 

 

 

 

-Der Golem-
Ich bin sicher, das bei Neuanschaffung von ........

...........  sparsamen Geräten, die alten, noch funktionierenden an Studenten, Flüchtlinge oder sonstige Bedürftige verkauft oder "entsorgt" werden.

Somit hat man für die Umwelt gar nichts getan. Im Gegenteil...

Karl Klammer
Hurra mein Kühlschrank ist 17 Jahre alt :-)

Der Kompressor läuft rund um die Uhr , weil das Kältemittel verdampft ist :-)

Das die neuen besser Wärmegedämmt sind , neues Kältemittel haben

und nur 1h am Tag laufen, vergessen viele.

Ist wie mit dem Warmwasser sparen einfach von 50 auf 40 °runterregeln

mit  50° duscht keiner oder wäscht sich die Hände :-)

Gleich kommt bestimmt einer mit den Legionellen :-)

Oh , die Bedienungsanleitung hab ich nie gelesen

und von Legionellenschaltung hab ich ja nix gewußt :-)

Früher war ja alles besser & Hauptsache es wird hier alles schlecht gemacht

Auch das anstelle ner 100W Glühbirne eine SMD ein drittel weniger braucht wird vergessen

Nachfragerin
@-Der Golem- Die Effizienz sinkt mit zunehmendem Alter.

 @15:32 Uhr von -Der Golem-:

"Das habe ich vor 15 Jahren auch schon gehört.

Heisst das, irgendwann kann man einen Kühlschrank mit einer Taschenlampen-Batterie betreiben??"

Nein. Das heißt, dass die Effizienz der Geräte im Laufe der Jahre abnimmt. Laut Stiftung Warentest* steigt der Stromverbrauch um 20 bis 30 Prozent. In den ersten drei Jahren ist der Alterungseffekt am stärksten.

*) "FAQ Kühlgeräte und Gefriergeräte Antworten auf coole Fragen" (25.01.2021)

Raho59
@15:19 Uhr von Klärungsbedarf

 
Hab jetzt nicht alle Portale geprüft, nur mal auf die Schnelle das eine, was will uns die Politik dazu erzählen?.

Ich habe auch gerade eine Preiserhöhung für meinen laufenden Öko-Tarif bekommen. Ich zahle demnächst 35,58 ct/kWH incl. USt. Wir werden das mit weniger Saunen auffangen.

Das ist nun wirklich kurz vor der Armutsgrenze.

Tada
Strom sparen

Was beim Kühlschrank / Kühl-Gefrierkombination definitiv Strom spart:

Regelmäßig rechtzeitig das Gefrierteil auftauen. Eis isoliert und der Kühlschrank muss damit mehr Strom verbrauchen, um die Temperatur zu halten.

Nachfragerin
@Sparpaket - Dichtungsprüfung

 @15:30 Uhr von Sparpaket:

"Eine starke, eingeschaltete Taschenlampe hineinlegen, deren Licht auf die Tür zeigt. Und die Tür schließen. Dann Lichtschalter in der Küche ausschalten. Dann schauen, ob man durch die geschlossene Tür einen Lichtschimmer aus dem Inneren erkennen kann. Wenn ja, neuen kaufen."

Eine neue Dichtung und/oder die Nachjustierung der Tür wäre nachhaltiger.

Wobei es in unserer Wegwerfgesellschaft schwer sein dürfte, das passende Ersatzteil für einen alten Kühlschrank zu bekommen.

schabernack
@15:30 Uhr von Sparpaket

 

Aber für Kühlschränke gibt es einen Tipp:

Aber:

Es muss Nacht sein! 

Sehr wichtig!! 

Eine starke, eingeschaltete Taschenlampe hineinlegen,

deren Licht auf die Tür zeigt.

Und die Tür schließen. 

Dann Lichtschalter in der Küche ausschalten.

Dann schauen, ob man durch die geschlossene Tür einen Lichtschimmer aus dem Inneren erkennen kann. 

Wenn ja, neuen kaufen.

 

Oder den Dichtungsgummi an der Kühlschranktür erneuern.

 

Kann ähnlich sein wie beim (schon was älteren) Auto. Muss man auch kein neues kaufen, nur weil der Dichtungsgummi an der Fahrertür wegen 10.000 Mal auf und zu machen nicht mehr so richtig abdichtet.

Tada
@ 15:40 Uhr von Karl Klammer

 

"Hurra mein Kühlschrank ist 17 Jahre alt :-)

Der Kompressor läuft rund um die Uhr , weil das Kältemittel verdampft ist :-)"

...

 

Einfach nur Schwachsinn. Ohne Kältemittel funktioniert ein Kühlschrank nicht.

...

Ob mein Kühlschrank länger läuft, als eine Stunde am Tag  (wie Sie weiter schreiben) kann ich nicht sagen, weil ich nicht die Uhr gestoppt habe, aber auch da kann man es nicht mit Laborbedingungen vergleichen.

Wir haben 5 Leute im Haushalt und es guckt öfter einer rein, als unter Laborbedingungen normal ist.

 

Ramo567

Langsam aber sinnig, sollte jeder dahinterkommen, dass diejenigen die uns jeden Tag kluge Tipps geben, vom Leben vieler Menschen in diesem Land keine Ahnung haben. 

Der Erste sagt mir, ich solle innerhalb kurzer Zeit einen vierstelligen Betrag zur Seite legen (für die Gas-Nachzahlung) und der Nächste möchte, dass ich mehrere hundert/tausend Euro für neue Elektrogeräte ausgebe...

 

Wenn ich das Geld schon nicht habe, kann ich es auch doppelt ausgeben.

 

PS.: Die meisten Spartipps empfinde ich als Beleidigung meiner Intelligenz...

Miauzi
@15:11 Uhr von nie wieder spd

Warum werden unsere Waschmaschinen immer noch elektrisch beheizt?

Rein theoretisch können Sie jede Spülmaschine und jede Waschmaschine auch an eine Warmwasserleitung anschließen. Deren eigene Heizung richtet sich ja nach der vorhandenen Temperatur. Wenn die erreicht ist bzw ständig anliegt, dann schaltet die interne Heizung sich nicht ein. 
Dazu sollte aber vielleicht jemand vom Fach hier etwas schreiben. Vielleicht interessiert es ja auch andere hier.

Haben Sie überhaupt meinen Beitrag richtig gelesen bzw. technisch verstanden?

Sie benötigen zum Waschen auch -> KALTES Wasser

also können Sie nicht warmes Wasser durch den KW-Anschluss pumpen!

Sie müssen die Waschmaschine mit einem 2. Zulaufventil -> NACHRÜSTEN

(die Einbau-Positionen sind in der Regel vorhanden auf dem internen Geräteträger)

entsprechend muss die Stuer-Software angepasst werden

und

genau da werden Sie vom Hersteller im Stich gelassen - seit 30 Jahren mauern die hier und verars**en den Kunden

harry_up
@14:00 Uhr von Naturfreund 064

sind es vor allem hochauflösbare Computerspiele, die sehr viel Strom verbrauchen.

 

 

Da hab ich ja jede Menge Geld gespart! 

FakeNews-Checker
@15:46 Uhr von Tada

Was beim Kühlschrank / Kühl-Gefrierkombination definitiv Strom spart:

Regelmäßig rechtzeitig das Gefrierteil auftauen. Eis isoliert und der Kühlschrank muss damit mehr Strom verbrauchen, um die Temperatur zu halten.

Haben  Sie  noch  andere  Binsenweisheiten  auf  Lager  ?  Die  Gefrierteil-Abtauung  macht    übrigens  mein  altes  Zanussi  Kombi-Schätzchen  von  1993  vollautomatisch.  

Ein  neuerer  vorgeblicher  "Stromspar"-Kühlschrank  von  2020  flog  wegen  doppelt  so  hohem  Stromverbrauch  postwendend  wieder  bei  mir   raus  und  ab  damit  zum  Gaukel-Händler  mit  seinen  Falschversprechungen  zur  Verkaufsanheizung.

 

harry_up
@14:16 Uhr von putzfee02

 

Das sind doch alles Milchmädchen-Rechnungen.

Ehe sich so ein Gerät amortisiert ist es kaputt und man steckt das vermeintlich gesparte Geld in die Reparatur.

genau wie unsere PV-Anlage. Bin froh wenn ich das abbezahlen noch erleben. Bei den „Wahnsinnseinspeisegeldrn“ und der Zahlung von Umsatzsteuern auf kostenlosen selbstverbrauchten Strom muss ich 100 werden. 

 

 

Nach dem Austausch eines noch recht jungen "amerikanischen" Kühlschranks mit TK daneben und dem Austausch eines älteren Abluft-Trockners gegen einen Kondensdingsbums halbierte sich unser Stromverbrauch nahezu.

 

Ist jetzt 10 Jahre her, die Geräte bleiben noch eine Weile.

w120
@15:40 Uhr von Karl Klammer

Der Kompressor läuft rund um die Uhr , weil das Kältemittel verdampft ist :-)

Das die neuen besser Wärmegedämmt sind , neues Kältemittel haben

und nur 1h am Tag laufen, vergessen viele.

Ist wie mit dem Warmwasser sparen einfach von 50 auf 40 °runterregeln

mit  50° duscht keiner oder wäscht sich die Hände :-)

Gleich kommt bestimmt einer mit den Legionellen :-)

Oh , die Bedienungsanleitung hab ich nie gelesen

und von Legionellenschaltung hab ich ja nix gewußt :-)

Früher war ja alles besser & Hauptsache es wird hier alles schlecht gemacht

Auch das anstelle ner 100W Glühbirne eine SMD ein drittel weniger braucht wird vergessen

 

Aber die Trinkwasserverordnung sieht doch für größere Anlagen 60 Grad vor.

Und für den Normalgebrauch sollten >55 Grad anliegen.

 

Und zur Legionellenschaltung:

https://www.kesselheld.de/legionellenschaltung/

 

Alphaworld1
@15:52 Uhr von schabernack

 

Wenn ja, neuen kaufen.

 

Oder den Dichtungsgummi an der Kühlschranktür erneuern.

 

Kann ähnlich sein wie beim (schon was älteren) Auto. Muss man auch kein neues kaufen, nur weil der Dichtungsgummi an der Fahrertür wegen 10.000 Mal auf und zu machen nicht mehr so richtig abdichtet.

Wie schon etwas älteres Auto? Das gibt‘s doch hier gar nicht, weil wir doch alle so reich sind!
Außerdem kaufen und fahren wir jetzt doch alle nur noch neue E-Fahrzeuge. Die kosten ja auch alle fast nix und haben noch ziemlich gute Türgummis…

 

fruchtig intensiv
@14:26 Uhr von Giselbert

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein neues schwaches Gerät viel schlechter saugt.

Gute Staubsauger haben gemeinhin wenig Leistung. Es geht um die Dichtigkeit der Geräte, dass sie vernünftig Unterdruck erzeugen können, um eben die Saugkraft zu haben, die notwendig ist.

Ein 2000 W Staubsauger hatte alles, nur keine gute Saugleistung. Die Dinger waren undicht.

Miele hat schon in den 70ern (!) bekannt gegeben, dass gute Staubsauger unter 1000 W haben können und mehr Leistung nicht notwendig ist.

 

Aber ist genauso wie bei Digitalkameras und den Megapixeln. Da war die Bildqualität auch fast nie gleichzusetzen mit der Anzahl der Megapixeln.

Aber irgendwo muss es ja Leute geben, die auf sowas immer und immer wieder reinfallen.

Sisyphos3
@14:17 Uhr von Gustav

Ich betreibe meine Elektrogeräte maximal 4 Jahre lang, dann werden sie gegen neue ausgetauscht. Die sind immer im Verbrauch günstiger als die alten. .... Inzwischen kann man sogar guten Gewissens die Elektrogeräte alle 2 bis 3 Jahre austauschen.

 

 

 

ob das zielführend ist ?

nach 3 Jahren etwas wegwerfen

sie gehören wohl in die Gruppe der Wegwerfgeneration

 

harry_up
@14:41 Uhr von Tada

 

"mein Händler meinten euen kaufen die (würden ohnehin 60 % Strom sparen)"

...

 

Die Verbrauchsangaben sind immer unter "Laborbedingungen".

 

Das ist wie bei VW und Spritverbrauch bzw. Dieselverbrauch und Abgasmenge. ;-)

 

Es werden die "Laborbedingungen" so lange angepasst, bis die Werte passen.

 

Wie das dann im realen Leben ist... andere Geschichte.

​​​​​​

 

Ja, und trotzdem kann man nachher ein und denselben VW mit, sagen wir: mit 6 oder 8,5 Liter Verbrauch fahren.

Im realen Leben. :-)

w120
@16:04 Uhr von harry_up

sind es vor allem hochauflösbare Computerspiele, die sehr viel Strom verbrauchen.

 

 

Da hab ich ja jede Menge Geld gespart! 

 

 

Das ist wie beim Nichtraucher, alles Millionäre.

 

Aber so eine hochwertige Grafikkarte zieht schon was.

Habe mir deshalb ein 1200 Watt Netzteil gegönnt (etwas zu groß, aber für später).

 

grübelgrübel
15:11 Uhr von nie wieder spd…

...Spülmaschine an Warmwasserleitung anschließen. Deren eigene Heizung richtet sich ja nach der vorhandenen Temperatur. Wenn die erreicht ist bzw ständig anliegt, dann schaltet die interne Heizung sich nicht ein. 
Dazu sollte aber vielleicht jemand vom Fach hier etwas schreiben. Vielleicht interessiert es ja auch andere hier.

.

Wir betreiben unsere Spülmaschinen bereits seit 27 Jahren mit Warmwasser da wir eine thermische Solaranlage auf dem Dach haben. Im Moment läuft die 2. Siemensmaschine.

fruchtig intensiv
@14:40 Uhr von NeNeNe

"Kühlschränke, die älter als 15 Jahre sind, verbrauchen durchschnittlich so viel, dass hier meistens ein Austausch sinnvoll ist. Eingespart werden zum Beispiel durch den Austausch eines 15 Jahre alten Kühlschranks mit Gefrierfach im Schnitt 120 Kilowattstunden pro Jahr".

Das wird ernstlich empfohlen! Sie haben sich in 10 bis 15 Jahren amortisiert. Was für ein Witz!

Ja, dieser Tipp der Tagesschau ist wirklich nicht durchdacht.

Eine Glühlampe kam 0,80 Cent. Eine ähnliche mit der gleichen Lichtausbeute kostet 8 Euro. Ich habe LED-Lampen schon nach 14 Tagen reklamieren müssen, da sie den Geist aufgaben. Die Lebensdauer der LED-Lampen, gerade von Markenfirmen, sind grauenvoll.

In meinem Keller spendet eine 100 Watt Glühlampe seit 22 Jahren Licht.

Bei LED Lampen stirbt eigentlich immer nur die Elektronik. Die Platine überhitzt schlicht.

Und eine 100 W Lampe mit Glühfaden spendet allen voran Wärme (90 W) und erst dann Licht (10 W).

 

harry_up
@16:07 Uhr von FakeNews-Checker

 

Was beim Kühlschrank / Kühl-Gefrierkombination definitiv Strom spart:

Regelmäßig rechtzeitig das Gefrierteil auftauen. Eis isoliert und der Kühlschrank muss damit mehr Strom verbrauchen, um die Temperatur zu halten.

 

 

Haben  Sie  noch  andere  Binsenweisheiten  auf  Lager  ?  Die  Gefrierteil-Abtauung  macht    übrigens  mein  altes  Zanussi  Kombi-Schätzchen  von  1993  vollautomatisch.  

Ein  neuerer  vorgeblicher  "Stromspar"-Kühlschrank  von  2020  flog  wegen  doppelt  so  hohem  Stromverbrauch  postwendend  wieder  bei  mir   raus  und  ab  damit  zum  Gaukel-Händler  mit  seinen  Falschversprechungen  zur  Verkaufsanheizung.

 

 

Ja, das hatten Sie aber mal so richtig gecheckt!

Wieso nehm ich Ihnen das wieder mal nicht ab?

Sisyphos3
@15:46 Uhr von Tada

Regelmäßig rechtzeitig das Gefrierteil auftauen. Eis isoliert und der Kühlschrank muss damit mehr Strom verbrauchen, um die Temperatur zu halten.

 

 

bin kein Kühlschrank Spezialist

aber macht das Gerät das nicht automatisch ?

 

Tada
16:07 Uhr von FakeNews-Checker

"Die  Gefrierteil-Abtauung  macht    übrigens  mein  altes  Zanussi  Kombi-Schätzchen  von  1993  vollautomatisch. "

...

 

Den Kühlschrankteil muss man nicht mehr abtauen.

Den Teil mit Gefrierfach schon.

grübelgrübel
15:20 Uhr von Tada

s 14:52 Uhr von grübelgrübel

 "Daher der Tipp mit dem Energiemessgerät. Steht im Text. Einfach mal lesen."

..

>>Einfach mal nachdenken.

Die Neugeräte werden alle immer unter Laborbedingungen getestet.

 In meiner Küche unterm Dach, wo mein Kühlschrank steht, sind je nach Wetter und Jahreszeit vielleicht 14°C oder vielleicht 30°C. Der Kühlschrank ist auch immer gut gefüllt.

Da kriege ich beim Vergleichen das Ergebnis:

Nachts ist kälter als draußen.

Es macht keinen Sinn so die Geräte zu vergleichen.

Man kann nur Neugeräte untereinander vergleichen, die unter exakt den gleichen Bedingungen getestet wurden.<<

.

Dafür gibt es doch die vorgeschriebenen Testabläufe und Kennzeichnungen. Sie wollten doch über ihr Gerät etwas herausfinden. Das haben sie natürlich in ihrer Antwort vergessen zu kopieren.

harry_up
@15:44 Uhr von Raho59

 
Hab jetzt nicht alle Portale geprüft, nur mal auf die Schnelle das eine, was will uns die Politik dazu erzählen?.

 

 

Ich habe auch gerade eine Preiserhöhung für meinen laufenden Öko-Tarif bekommen. Ich zahle demnächst 35,58 ct/kWH incl. USt. Wir werden das mit weniger Saunen auffangen.

 

 

Das ist nun wirklich kurz vor der Armutsgrenze.

 

 

Man kann sich doch, theoretisch, die Saunakosten vom Munde absparen.

Hält schlank, und man schwitzt vielleicht auch nicht so dolle. 

grübelgrübel
15:46 Uhr von Tada

Strom sparen

Was beim Kühlschrank / Kühl-Gefrierkombination definitiv Strom spart:

Regelmäßig rechtzeitig das Gefrierteil auftauen. Eis isoliert und der Kühlschrank muss damit mehr Strom verbrauchen, um die Temperatur zu halten.

.

Eis isoliert? Bitte über den Schwachsinn nochmal nachdenken. Eis ist ein sehr guter  Wärmeleiter. Einfach mal die Hand draufhalten, schon spüren sie es. Das Gegenteil ist der Fall. Eis verschlechtert die Wärmedämmung, erhöht die zu kühlende Masse und sollte deshalb frühzeitig entfernt werden.

 

harry_up
@15:16 Uhr von w120

"Bei den Anschaffungskosten muss man auch noch die Kreditzinsen berücksichtigen".

 

Z.B. ein neuer TV (LG Oleg, aber super Bild) nur Label G.

 

 

 

...vorher WZ ausmessen. Ab 50 Zoll wird's bei einigen eng.

harry_up
@16:16 Uhr von w120

sind es vor allem hochauflösbare Computerspiele, die sehr viel Strom verbrauchen.

 

 

Da hab ich ja jede Menge Geld gespart! 

 

 

Das ist wie beim Nichtraucher, alles Millionäre.

 

Aber so eine hochwertige Grafikkarte zieht schon was.

Habe mir deshalb ein 1200 Watt Netzteil gegönnt

"(etwas zu groß, aber für später)."

 

 Ja, in die Zukunft investiert sozusagen. :-)

nie wieder spd
@ 16:15 Uhr von Alphaworld1

Außerdem kaufen und fahren wir jetzt doch alle nur noch neue E-Fahrzeuge.

Was mit teurerem Strom auch immer teurer wird, noch bevor jeder ein E - Auto gekauft hat.