Herbert Diess

Ihre Meinung zu Diess tritt als VW-Chef ab

Herbert Diess tritt zum 1. September als Vorstandschef des Volkswagen-Konzerns ab. Sein Nachfolger soll Porsche-Chef Oliver Blume werden, der den Sportwagenhersteller parallel weiter führen soll.

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22 Kommentare

Kommentare

Gassi
Schuster bleib bei Deinem Leisten

er wolle "eigene Software- und IT-Systeme" entwicklen - was für ein Blödsinn. Die sollen Autos bauen, das ist ihre Kern-Kompetenz. So was Ähnliches hat ein Autobauer aus dem Schwabenland vor 30 Jahren schon versucht, dabei einen hohen Millionen-Betrag in den Dreck gesetzt, bis ein einsichtiger Manager der Geldverbrennung ein Ende gesetzt hat (nein, es war nicht Ezard Reuter) - nichts davon ist mehr übrig. Aber jetzt will das VW nochmals exerzieren? Wie dumm sind die, dass die aus der Geschichte nichts lernen? Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich (Marc Twain). Aber belesen waren die VW-Manager noch nie, sonst hätten sie die Diesel-Skandal-Probleme weit früher bemerkt. Süffisanterweise auch ein Software-Problem - was meine Überschrift nur bestätigt.

KalliBayern
Gute Nacht VW

Herr Diess war der Einzige für mich, der vom Auto Ahnung hat und auch den A.... in der Hose hat.

Die E-Mobilität ist heute schon die Lösung von Morgen. Das bedeutet auch, dass viele MA von VW dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt werden, also entlassen werden. 

Also halbstaatlicher Laden und von der Gewerkschaft geknebelt, wird VW diesen Kurs ohne Diess niemals hinbekommen. 

Gerade nicht mit jemandem von Porsche, die auf E-Fuels setzen. Das ist ein noch größerer Schwachsinn als Wasserstoff. Ein Wirkungsgrad von ca. 30 % wenn die Herstellungskosten mit in die Gesamtkosten fließen. 

Oder umgekehrt: Eine Tankfüllung kostet dann nicht mehr 100 Euro, sondern 300 Euro. Bei einem Porschefahrer mag das egal sein. Aber bei einem Durchschnitts-VW-FahrerIn bezweifele ich das.

Forfuture
Ein Unsympath, dessen Können ich nicht beurteilen kann

Wir sprechen aktuell viel von Abhängigkeiten, eigen Software- und IT Systeme zu entwickeln scheint mir da nicht dumm zu sein, allerdings habe ich keinen blassen Schimmer, wie Komplex ein solches Vorhaben ist.

Zur Person kann ich nur ein wenig fundiertes Gefühl beschreiben: Man sagt ja immer, dass ein sehr großer Teil der erfolgreichen Topmanager eigentlich Psychopathen sind, genau darum seien sie so erfolgreich. Sie boxen sich halt ohne so hinderliche Dinge wie Moral, Fairness, oder Skrupel durch.

Immer wenn ich den Mann sehe, oder höre, erscheint er mir als der beste Beweis für diese These. Na ja, schauen wir, wie es sich entwickelt.

Anna-Elisabeth
@20:24 Uhr von Gassi

er wolle "eigene Software- und IT-Systeme" entwicklen - was für ein Blödsinn. Die sollen Autos bauen, das ist ihre Kern-Kompetenz. 

Wer nicht bereit ist, sich neue Kompetenzen zuzulegen, fällt zwangsläufig zurück. Kann man hier in Deutschland besonders gut im IT-Bereich betrachten.Noch blöder ist es, bereits erworbene Kompetenzen abzugeben (wie z.B. Photovoltaik). Wenn einmal etwas schiefgegangen ist, heißt das nicht, dass man künfitg nichts mehr riskieren darf. Man muss nur gründlich analysieren, wo genau Fehler gemacht wurden, um diese nicht zu wiederholen.

Und überhaupt: In welchem Bereich bzw. Beruf kann man mit der Kompetenz, die man vor 10 oder gar 30 Jahren erworben hat, heute noch seinen Job angemessen ausführen? 

 

 

mispel
@20:24 Uhr von Gassi

er wolle "eigene Software- und IT-Systeme" entwicklen - was für ein Blödsinn. Die sollen Autos bauen, das ist ihre Kern-Kompetenz.

 

Kein Blödsinn. Die Wertschöpfung bei Autos wird sich in Zukunft immer mehr auf die Software verlagern, getrieben von E-Mobilität und autonomem Fahren.

Account gelöscht
@20:52 Uhr von mispel

er wolle "eigene Software- und IT-Systeme" entwicklen - was für ein Blödsinn. Die sollen Autos bauen, das ist ihre Kern-Kompetenz.

 

Kein Blödsinn. Die Wertschöpfung bei Autos wird sich in Zukunft immer mehr auf die Software verlagern, getrieben von E-Mobilität und autonomem Fahren.

##

Genau so ist es,die Zukunft liegt bei selbst fahrenden Autos und dazu gehört nun einmal intelligente Software.

 

Halleluja
Klar war das schon

Herr Diess kam von BMW, dem einzigen deutschen Hersteller der auch weiter Verbrenner herstellen will.

Herr Diess hat für VW verkündet das der Verbrenner endet.

Jetzt dreht ihm der größte Automarkt der Welt (China) eine lange Nase indem dort wieder Verbrenner mit Kaufprämien gefördert werden.

Dann steht VW blank da. Es glaubt doch wohl kein Mensch mit Realitätssinn das 2035 nur noch E Autos gebaut werden.Wo kommt der Strom her? Erneuerbare ausreichend bis 2035?

Da trifft Ideologie auf Ökonomie. Das geht nicht gut.

Schaun wir mal  wann VW zurückrudert und China die Vorherrschaft im Verbrennerbau und Forschung übernimmt.

Die Vorzeichen für VW stehen auf Ärger.Nur noch E Autos gleich massiver Arbeitsplatzabbau.

Herr Diess kann froh sein das er geht.

Ich fahre gerne den Passat Diesel. Ein super Auto. Das nicht mehr zu bauen tut weh.

vriegel
@20:38 Uhr KalliBayern - Kosten pro Km

Die E-Mobilität ist heute schon die Lösung von Morgen. ..

…Gerade nicht mit jemandem von Porsche, die auf E-Fuels setzen. Das ist ein noch größerer Schwachsinn als Wasserstoff. Ein Wirkungsgrad von ca. 30 % wenn die Herstellungskosten mit in die Gesamtkosten fließen. 

Oder umgekehrt: Eine Tankfüllung kostet dann nicht mehr 100 Euro, sondern 300 Euro. Bei einem Porschefahrer mag das egal sein. Aber bei einem Durchschnitts-VW-FahrerIn bezweifele ich das.

E-fuels Kosten ca 1€ pro Liter in der Herstellung. Porsche baut in Südamerika eine solche Fabrik, die nur mit Windenergie und CO2 Kraftstoff gestellt. 
 

die Strompreise steigen hier auf rund 50 Cent/KWh. 
 

Ohne die Kernenergie wird E-Mobilität zum Luxusgut werden. 
 

 

sonnenbogen
@20:52 Uhr von mispel

er wolle "eigene Software- und IT-Systeme" entwicklen - was für ein Blödsinn. Die sollen Autos bauen, das ist ihre Kern-Kompetenz.

 

Kein Blödsinn. Die Wertschöpfung bei Autos wird sich in Zukunft immer mehr auf die Software verlagern, getrieben von E-Mobilität und autonomem Fahren.

Naja, man kann sich so etwas als Startup erlauben... aber ohne Plan B allein auf e-Mobilitaet zu setzen ist..... Blödsinn.

 

naiver Positivdenker
"Arbeitnehmervertreter begrüßen die Entscheidung".

Dieser übermächtigen Arbeitnehmervertreter sind das eigentliche Problem dieses Konzerns. 

Unersättliche Lohnforderungen die dazu führen, dass immer mehr der Marke VW den Rücken kehren. NICHT Herr Dies ist/war das Problem.

vriegel
@20:52 Uhr mispel - erzwungene E-Mobilität

er wolle "eigene Software- und IT-Systeme" entwicklen - was für ein Blödsinn. Die sollen Autos bauen, das ist ihre Kern-Kompetenz.

 

Kein Blödsinn. Die Wertschöpfung bei Autos wird sich in Zukunft immer mehr auf die Software verlagern, getrieben von E-Mobilität und autonomem Fahren.

 

immer mehr Technik und natürlich auch das autonome Fahren. 
 

Aber das mit der Elektromobilität wird wohl ohne Atomkraft nicht funktionieren. 
 

 

Anna-Elisabeth
@21:10 Uhr von vriegel

E-fuels Kosten ca 1€ pro Liter in der Herstellung. Porsche baut in Südamerika eine solche Fabrik, die nur mit Windenergie und CO2 Kraftstoff gestellt. 

>>T&E wollte wissen, ob eFuels sauberer verbrennen als fossiler Kraftstoff und beauftragte das französische Institut IPFEN, die Schadstoffemission von mit eFuels betriebenen Verbrennern zu messen.

Ergebnis: Ein mit eFuel betankter Pkw stößt genauso viele giftige Stickstoffoxide aus wie ein Auto, das mit E10-Kraftstoff fährt. Bei der Verbrennung entstand laut T&E sogar dreimal so viel gesundheitsschädliches Kohlenmonoxid wie bei normalem Benzin. Der Ausstoß an Ammoniak war doppelt so hoch. Ammoniak kann sich mit anderen Teilchen in der Luft zu Feinstaub verbinden. Nur die Partikelemissionen sanken beim eFuel-Test.<<

Quelle:

"https://www.autobild.de/artikel/efuels-verbrenner-synthetische-kraftsto…"

 

 

FakeNews-Checker
Dies wie Diesel

Dies  tritt  zurück  ?   Ist  etwa  schon  der  nächste  VW-Skandal  in  Sichtweite  ?   Ich  tippe  mal  auf:   Und  ewig  brennt  das  E-Auto,  wenn  die  Sonne  es vorbruzelt.

mispel
@21:11 Uhr von sonnenbogen

Naja, man kann sich so etwas als Startup erlauben... aber ohne Plan B allein auf e-Mobilitaet zu setzen ist..... Blödsinn.

 

Es ist zumindest riskant. Aber andererseits ist es ja auch von der Politik so gewollt. Von sich aus hat VW damit ja nicht angefangen.

mispel
@21:31 Uhr von vriegel

Aber das mit der Elektromobilität wird wohl ohne Atomkraft nicht funktionieren.

 

Das wird in der Tat schwierig. Daher glaube ich an die Renaissance von Tretautos. Die Politik wird sich noch wünschen, sie hätte Kettcar vor der Insolvenz gerettet :D

Uffgepasst
Endlich, das war überfällig - Danke!

Er war die Spitze eines sowieso grundsätzlich arroganten VW Gehabes. Mit seinen Äußerungen war er mir auch ein Dorn im Auge. Ein richtiger Schritt der Haupt Eigentümer, besonders für die Arbeitnehmer und das Ansehen von VW.

Im China Geschäft gingen Gewinne ganz klar vor Moral. Und im Heute Journal vom 1.6.2022 stellte Herr Diess die VW Interessen so dar, als sei es VW im China Geschäft auch darum gegangen unsere Werte zu exportieren. Was für eine Heuchelei.

Das es immer nur um Gewinne ging weiß jeder. Da muss man nicht im TV auch noch so tun als wäre es auch um Moralische Aspekte gegangen.

...Wandel durch Handel, naives getue.

Ich freue mich, dass es dort nun eine selbstherrliche Figur weniger an der Spitze gibt.

Uffgepasst
@21:06 Uhr von schiebaer45

er wolle "eigene Software- und IT-Systeme" entwicklen - was für ein Blödsinn. Die sollen Autos bauen, das ist ihre Kern-Kompetenz.

 

Kein Blödsinn. Die Wertschöpfung bei Autos wird sich in Zukunft immer mehr auf die Software verlagern, getrieben von E-Mobilität und autonomem Fahren.

##

Genau so ist es,die Zukunft liegt bei selbst fahrenden Autos und dazu gehört nun einmal intelligente Software.

 

Ja, aber. Wie intelligent & selbstfahrend die SW ist sehe ich bei den "automatischen" Audi Assistenzsystemen. Das funktioniert alles nur halb gut. Nichts davon hat auch nur annähernd mit "künstlicher Intelligenz" zu tun. Es sind dumme Algorhythmen mit all den Fehlern ihrer Programmierer, die an schutzigen Frontscheiben oder falschen Empfindlichkeiten scheitern. Blendende Fernlicht & Matrix-Laser Lichter & Spurhalteassi,... da fahren uns die Chinesen schon bald davon, und ich fahre lieber selbst und manuell. Notbremsassi bremst verfrüht für Geister, so ne Vollbremsung bewse man mal der Versicherung.

Nettie
@22:31 Uhr von Uffgepasst

Er war die Spitze eines sowieso grundsätzlich arroganten VW Gehabes. Mit seinen Äußerungen war er mir auch ein Dorn im Auge. Ein richtiger Schritt der Haupt Eigentümer, besonders für die Arbeitnehmer und das Ansehen von VW.

Im China Geschäft gingen Gewinne ganz klar vor Moral. Und im Heute Journal vom 1.6.2022 stellte Herr Diess die VW Interessen so dar, als sei es VW im China Geschäft auch darum gegangen unsere Werte zu exportieren. Was für eine Heuchelei.

Das es immer nur um Gewinne ging weiß jeder. Da muss man nicht im TV auch noch so tun als wäre es auch um Moralische Aspekte gegangen.

...Wandel durch Handel, naives getue.

Ich freue mich, dass es dort nun eine selbstherrliche Figur weniger an der Spitze gibt.

Dass die rücksichtslose Verfolgung der  „Geschäftsinteressen“ Einzelner bei VW sozusagen oberstes Prinzip ist und daher generell - nicht nur in China - grundsätzlich „Vorrang“ hat, wird u.v.a. hier deutlich: tagesschau.de/investigativ/ndr/vw-brasilien-sklavenarbeit-prozess-101.html

werner1955
Chef

Einer geht, der nächste kommt. Das System bleibt.

Früher sagte man:Der König ist tot, es lebe der König.

werner1955
@20:50 Uhr von Anna-Elisabeth

Und überhaupt: In welchem Bereich bzw. Beruf kann man mit der Kompetenz, die man vor 10 oder gar 30 Jahren erworben hat, heute noch seinen Job angemessen ausführen? 

 

In der Politik geht das immer. Die Leistungen bezahlen ja Steuerzahler nicht Kunden.

vriegel
@21:50 Uhr Anna-Elisabeth - aber der Kreislauf…

E-fuels Kosten ca 1€ pro Liter in der Herstellung. Porsche baut in Südamerika eine solche Fabrik, die nur mit Windenergie und CO2 Kraftstoff gestellt. 

>>T&E wollte wissen, ob eFuels sauberer verbrennen als fossiler Kraftstoff und beauftragte das französische Institut IPFEN, die Schadstoffemission von mit eFuels betriebenen Verbrennern zu messen.

Ergebnis: Ein mit eFuel betankter Pkw stößt genauso viele giftige Stickstoffoxide aus wie ein Auto, das mit E10-Kraftstoff fährt. Bei der Verbrennung entstand laut T&E sogar dreimal so viel gesundheitsschädliches Kohlenmonoxid wie bei normalem Benzin. Der Ausstoß an Ammoniak war doppelt so hoch. Ammoniak kann sich mit anderen Teilchen in der Luft zu Feinstaub verbinden. Nur die Partikelemissionen sanken beim eFuel-Test.<<

 

 

Wichtig ist doch, dass bei der Produktion Tonnen von CO2 aus der Atmosphäre entnommen werden. 
 

Und niemand hat behauptet, dass E-Fuels technisch voll ausgereift sind. Zudem gibt es nicht die eine Zusammensetzung. 

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