Ein Moped fährt vorbei an einer Rauchsäule in einem Wald der Königsbrücker Heide bei Radeburg, Sachsen.

Ihre Meinung zu Wetterlage: Hitze im Osten, Gewitter im Westen

Nach der Hitze im Westen Deutschlands schwitzen nun besonders die Menschen im Osten. Von Westen her ziehe zwar allmählich Abkühlung übers Land, so der Deutsche Wetterdienst. Zuvor könnten aber erneut Temperaturrekorde erreicht werden.

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129 Kommentare

Kommentare

Bln222
Sommer?

Es ist Sommer und da wird es auch mal heiß und trocken. Über den Klimawandel sind wir informiert und jeder sollte mittlerweile auch wissen, wie man sich bei Hitze verhält. Ich schlage vor, noch drei Artikel über das gleiche Thema und heute Abend wird es wieder kühler, versprochen. 

Eins noch, im Winter wird es kalt werden, aber nicht aufregen, das war schon immer so. 

 

Zuschauer49

Die Hitze brachte im baden-württembergischen Baden-Baden Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen

 

Was für ein Unsinn.

SirTaki
Könnte sein, oder auch nicht

Wir stellen nun also fest, dass wir einen Hitzetag im Norden der Republik haben oder hatten, dass der Osten nun an der Reihe ist. War schon immer so, dass Kontinentaldeutschland trockener, wärmer und hitziger ist, wenn der Norden es kühler hatte. Und es könnte sein, dass noch ein Tag kommt. Und es könnte auch nicht sein, dass es noch einmal heiß wird. Und damit sind wir im munteren Spektakulum "Was wäre, wenn..." Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert das Wetter sich oder es bleibt, wie es ist. Wussten auch schon der Volksmund und pfiffige Köpfe vor 100 Jahren zu zitieren. Und was sagt uns das nun? Im Minutentakt aufs Thermometer starren, über Hitze klagen, Rätselraten betreiben oder im Kaffeesatz lesen- kann ich jederzeit, Da braucht´s keinen Artikel und die neunte Auflage eines Forums. Wie gestern und heute Morgen und und und.

Bruno14

Hitze und Dürre sind die schlimmste Klimakatastrophe, noch vor den Überflutungen. Letztere produzieren zwar auf den ersten Blick oft schrecklichere Bilder, aber die Schäden durch Hitze und Dürre sind langwieriger und dramatischer, weil die Folgeschäden systemischen Charakter haben. Da kommt noch viel auf uns zu, auch weil wir klimapolitisch Jahre und Jahrzehnte geschlafen haben. 

NieWiederAfd
@15:28 Uhr von SirTaki

...

Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert das Wetter sich oder es bleibt, wie es ist. Wussten auch schon der Volksmund und pfiffige Köpfe vor 100 Jahren zu zitieren. Und was sagt uns das nun? Im Minutentakt aufs Thermometer starren, über Hitze klagen, Rätselraten betreiben oder im Kaffeesatz lesen- kann ich jederzeit, Da braucht´s keinen Artikel und die neunte Auflage eines Forums. Wie gestern und heute Morgen und und und.

Wer Wetter-und Klimaforschung und deren erdrückende Datenlage für "Kaffeesatzlesen" hält, der verabschiedet sich aus dem Kanon ernstzunehmender Meinungen. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Nettie
Man muss sich jedes kleine bisschen Entlastung derzeit offenbar

immer härter "verdienen":

"Von Westen her ziehe zwar allmählich Abkühlung übers Land, so der Deutsche Wetterdienst. Zuvor könnten aber erneut Temperaturrekorde erreicht werden"

Die Jagd nach immer neuen Temperatur-Rekorden wird wohl noch so lange anhalten, wie die nach "Geld" statt nach guten Ideen zur Entlastung aller von den Folgen des Klimawandels und der Umweltzerstörung im Allgemeinen - insbesondere was den rasanten Verlust an Artenvielfalt angeht, und vor allem dessen Stopp) weitergeht.

Francis Fortune
Vorschlag

An die Kommentatoren, die der Meinung sind, "es ist ja alles ganz normal": Artikel ggfls. lesen (oder auch nicht) und nicht anschließend kommentieren. Das hätte den Vorteil, dass die Kommentatoren, die der Meinung sind, dass das Klima sich tatsächlich ändert, hier ungestört miteinander austauschen können. 

Nach der Hitze kommen die Unwetter (ja ja, auch gaaanz normal) und Isolierungen von Stromkabeln die in der Hitze schmelzen... kann ja gar nicht sein. 

Mein Respekt an die unzähligen Helfer, die trotz der Hitze ihrer Arbeit nachgehen und Menschenleben retten. 

SirTaki
@15:35 Uhr von NieWiederAfd

Wer Wetter-und Klimaforschung und deren erdrückende Datenlage für "Kaffeesatzlesen" hält, der verabschiedet sich aus dem Kanon ernstzunehmender Meinungen. 

 

gez. NieWiederAfd 

Zeigen Sie mir die Stelle, an der ich die Klimaforschung belächle! Wenn Sie aufmerksam und genau lesen, werden Sie nirgends ein Wort dazu finden. Ich meckere über einfache Meldungen zum Hitzetag in Ost und West, die ausgreifend diskutiert werden dürfen. Jeden Tag. Wenn man sonst keine tragenden Themen hat, redet man übers Wetter.

Und in Ihrem Fall wäre anzumerken, dass Sie übers Ziel hinausschießen und weit vorbei. Ernst zu nehmende Meinungen befassen sich mit den Inhalten anderer Forenschreiber intensiv. Und interpretieren nicht ihre eigenen Unterstellungen inklusive Bewertung. 

Ich stehe gern Rede und Antwort, wenn man mich kritisiert. Das ist Diskussion. Aber bitteschön auf Basis des Inhaltes und nicht einer vorgefassten Meinung.

fathaland slim
@15:24 Uhr von Zuschauer49

Die Hitze brachte im baden-württembergischen Baden-Baden Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen

 

Was für ein Unsinn.

 

 

Hier ist die dpa-Meldung:

 

„Die Hitze hat in Baden-Baden Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen gebracht und in der Nacht zu Mittwoch zu einem großflächigen Stromausfall geführt. Das teilten die Stadtwerke auf Anfrage mit; zuvor hatte dies der SWR berichtet. Rund 10 000 Menschen sind betroffen, auch der Notruf sowie Ampelanlagen fielen aus. Im gesamten Stadtgebiet sei darüber hinaus das Internet gestört, wie es auf der Website der Stadtwerke hieß. Auch die Merkur-Bergbahn sei bis auf Weiteres außer Betrieb.“

 

Sie wissen es besser?

 

Dann heraus mit der Sprache!

Bender Rodriguez

Und mangels Willens wird der Niederschlag nutzlos im Rhein gen Nordsee schwimmen.

Rückhalt Ecken sind in Deutschland  ja Igitbäh. Das sollen doch  die  anderen machen. 

.

Solange keine Bereitschaft zu erkennen ist, sich dem Klima anzupassen, ist es mir eigentlich egal. Das Wetter ind Klima werden wir jedenfalls nicht ändern. Wir haben 300 Jahre gebraucht, es kaputt zu machen. Dann wird es 900 brauchen, es zu reparieren.  So siehts halt aus.

Schrammelvatti
@15:40 Uhr von Tinkotis

Die Hitze brachte im baden-württembergischen Baden-Baden Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen

 

Was für ein Unsinn.

 

Warum ist das Unsinn? Wenn die Kabel an exponierter Stelle liegen und vielleicht dazu noch erhöhter Stromverbrauch kommt, wäre das eine Erklärung.

Und immerhin hat es zwar auch die "Bild" gemeldet, aber auch der SWR und der Spiegel.

Und "Welt" auch.

Aber wahrscheinlich sind die alle "Mainstream" und verbreiten Fake News

draufguckerin
@15:17 Uhr von Bln222

Es ist Sommer und da wird es auch mal heiß und trocken. Über den Klimawandel sind wir informiert und jeder sollte mittlerweile auch wissen, wie man sich bei Hitze verhält. Ich schlage vor, noch drei Artikel über das gleiche Thema und heute Abend wird es wieder kühler, versprochen. 

Eins noch, im Winter wird es kalt werden, aber nicht aufregen, das war schon immer so. 

So ist es.

Es ist Sommer, da kann es schon mal einige Tage warm sein.

 

 

Account gelöscht
Ich wohne nun schon

über 50zig Jahre hier im Haus,aber Hitze mit 42,9 Grad eben gerade im Schatten bei uns gemessen,habe ich noch nie vorher erlebt ( Hamburg-Neugraben )

Robert Wypchlo
@15:24 Uhr von Zuschauer49

Die Hitze brachte im baden-württembergischen Baden-Baden Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen

 

Was für ein Unsinn.

Der wärmste Sommer seit 150 Jahren und die größte Dürre seit 250 Jahren. Stampft noch am heutigen Tag die Autoindustrie ein!

draufguckerin
Wetterberichte flächendeckend

"Wetterlage: Hitze im Osten, Gewitter im Westen" - aha. Wetterberichte, auf dieser Seite täglich, im Rundfunk alle 30 Minuten flächendeckend, im TV mindestens jede Stunde. Haben wir keine anderen Sorgen?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Super Sommer

Es ist knackig heiß. Endlich mal ein paar Tage richtig Sommer. 

 

 

draufguckerin
@15:59 Uhr von putzfee02

Ein Extratag Hitzefrei. Tolle Idee. Was denn noch? Am besten es arbeitet niemand mehr und wir chillen alle in der Sonne! Kann es sein, dass der Mensch immer weinerlicher wird. Oh das ist anstrengend, oh ich muss so zeitig aufstehen, oh ich muss so viel machen. Ich weiß nicht wo wir wären, wenn unsere Großeltern auch so gedacht hätten. Vermutlich würden wir immer noch in den Trümmern leben. Heute geht es doch nur noch um für wenig Arbeit viel zu verdienen und ansonsten dank Brückentagen ein halbes Jahr Urlaub zu haben, um 40 grad im Schatten toll zu finden.

Ich verstehe das Geheule auch nicht. Zudem fiebern jedes Jahr Tausende dem Tag entgegen, an dem sie im Hochsommer endlich in die Hitze fliegen können, um in Spanien, Griechenland ... in der Sonne zu braten.

 

Kaneel
Wandlungsprozess

Ich sehe es sehr positiv, dass das Thema Hitze und Trockenheit derzeit stark im medialen u. gesellschaftlichen Fokus liegt. Aus den verschiedenen Artikeln geht hervor, dass es verstärkte Bereitschaft seitens der Politik und Organisationen gibt, auf die damit verbundenen Probleme zu reagieren.

Da sehe ich unsere Gesellschaft in einem Wandlungsprozess. Denn wir alle wissen ja, dass wir eine Umgangsweise mit dem Klimawandel finden müssen, die es uns ermöglicht mit den steigenden Temperaturen u. mit Hitzetagen und -perioden einigermaßen erträglich zurechtzukommen.

Das betrifft den Gesundheitsschutz und die Vorsorge, für alle, aber insbesondere für vulnerable und exponierte Menschen. Bei der Städteplanung den Fokus auf Klimafreundlichkeit legen. Lösungen für das Wasserproblem finden (u.a. Fernleitungen von wasserreichen in wasserarme Gebiete). In der Landwirtschaft die Böden so bearbeiten, dass das Wasser besser gehalten wird. CO2-Ausstoß insgesamt mindern.

Und und und

draufguckerin
@16:01 Uhr von schiebaer45

über 50zig Jahre hier im Haus,aber Hitze mit 42,9 Grad eben gerade im Schatten bei uns gemessen,habe ich noch nie vorher erlebt ( Hamburg-Neugraben )

42,5 Grad hoffentlich nicht an einer aufgeheizten Hauswand gemessen, oder? Ich habe in Bremen drinnen 26,5 Grad, draußen im Schatten 35. Damit kann man klarkommen. Für Menschen mit einer Wohnung nach Süden oder Westen ohne Durchzug ist es allerdings sehr heiß. Zum Glück soll es morgen Abkühlung geben.

schabernack
@15:36 Uhr von Nettie

 

Die Jagd nach immer neuen Temperatur-Rekorden wird wohl noch so lange anhalten, wie die nach "Geld" statt nach guten Ideen zur Entlastung aller von den Folgen des Klimawandels und der Umweltzerstörung im Allgemeinen - insbesondere was den rasanten Verlust an Artenvielfalt angeht, und vor allem dessen Stopp) weitergeht.

 

Solche Temperatur-Rekorde will niemand haben. Genau so wenig wie Hochwasser-Flut-Rekorde wie der von 2021 an Ahr & Co. Die kommen aber dennoch, auch wenn beides sehr unerwünscht ist.

 

Muss man versuchen, möglichst gut mit umzugehen, und das alles in Planungen für Zukünftiges zu berücksichtigen. Selbst wenn schon morgen weiterer CO2-Ausstoß = Null sein könnte. Klimageschehen mit der großen Energiemenge, die schon in der Atmosphäre ist, hat ein hohes Beharrungsvermögen. Wird erst mal weitere Extremwetterereignisse machen.

 

DEU in Mitte Mitteleuropa hatte so was bisher selten, ist nicht sonderlich gut darauf vorbereitet. Alle Besserung baulicher Art kostet seeehr viel Geld.

FakeNews-Checker
@16:09 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Es ist knackig heiß. Endlich mal ein paar Tage richtig Sommer. 

Darauf  kann  man  gern  verzichten,  wenn  man  den  ganzen  Tag  Feuerwehren  herumflitzen  sieht.   Vielleicht  sind  Sie  ja    im  Winter  zu  kurz  gekommen  an  Erderwärmung.       

Nettie
@15:47 Uhr von Francis Fortune

Mein Respekt an die unzähligen Helfer, die trotz der Hitze ihrer Arbeit nachgehen und Menschenleben retten. 

Die erbringen in der Tat eine bewundernswerte Leistung, die gerade unter den gegenwärtigen Bedingungen gar nicht überschätzt werden kann. Und uneingeschränkte Anerkennung verdient. Und jede Form von Hilfe und Entlastung. Welcher Art die am besten sein sollte, sollten die erfahrenen "Profis" allen am besten selbst mitteilen.

schabernack
@16:05 Uhr von draufguckerin

 

"Wetterlage: Hitze im Osten, Gewitter im Westen" - aha. Wetterberichte, auf dieser Seite täglich, im Rundfunk alle 30 Minuten flächendeckend, im TV mindestens jede Stunde. Haben wir keine anderen Sorgen?

 

Sie scheinbar nicht, wenn Sie das alles lesen, hören,

sich anschauen müssen quasi aus Wetterzwang.

NieWiederAfd
@15:50 Uhr von SirTaki

Wer Wetter-und Klimaforschung und deren erdrückende Datenlage für "Kaffeesatzlesen" hält, der verabschiedet sich aus dem Kanon ernstzunehmender Meinungen. 

 

gez. NieWiederAfd 

----------

Zeigen Sie mir die Stelle, an der ich die Klimaforschung belächle! Wenn Sie aufmerksam und genau lesen, werden Sie nirgends ein Wort dazu finden. Ich meckere über einfache Meldungen zum Hitzetag in Ost und West, die ausgreifend diskutiert werden dürfen. Jeden Tag. Wenn man sonst keine tragenden Themen hat, redet man übers Wetter.

...

Ich stehe gern Rede und Antwort...

 

 Es gibt derzeit wenige so bedeutende Themen wie den Klimawandel. Und die derzeitige Hitzewelle mit tausenden Toten, zerstörerischen Waldbränden und enormen gesundheitlichen Risiken degradieren Sie m.E.; Zitat: "Wenn man sonst keine tragenden Themen hat, redet man übers Wetter."

Und dann wundern Sie sich, wenn Sie dafür kritisiert werden?

Zumindest ziemlich dünnhäutig, um es nicht weiter inhaltlich zu bewerten.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

harpdart
@draufguckerin

"Wetterlage: Hitze im Osten, Gewitter im Westen" - aha. Wetterberichte, auf dieser Seite täglich, im Rundfunk alle 30 Minuten flächendeckend, im TV mindestens jede Stunde. Haben wir keine anderen Sorgen"

Fangen Sie jetzt auch schon so an?

Wetterberichte auf Tagesschau.de sowie regelmäßig im Radio: das ist doch nichts besonderes, das war doch schon immer so...-;))

Also kein Grund zur Panik. Und andere Sorgen? Natürlich, das können Sie leicht erkennen, wenn Sie die Nachrichten verfolgen, denn darüber wird auch berichtet. 

Übrigens: es sind nicht nur die zwei oder drei Tage Hitze bei uns, in Südeuropa geht es schon wochenlang so. Sven Plöger, ARD Wetterfrosch, sagte gestern, dass ein besonderes Merkmal dieser Hitzewelle sei, dass sie sich so großflächig zeigt, vom Süden bis Nordwest- und Mitteleuropa. Wer hätte gedacht, dass in der Bretagne und den britischen Inseln 40 Grad übertroffen würden?

fathaland slim
16:10, draufguckerin

Ich verstehe das Geheule auch nicht. Zudem fiebern jedes Jahr Tausende dem Tag entgegen, an dem sie im Hochsommer endlich in die Hitze fliegen können, um in Spanien, Griechenland ... in der Sonne zu braten.

 

Das sind Gewohnheiten, die noch aus Zeiten stammen, als es hier im Sommer gern mal unter zwanzig Grad und am Mittelmeer um die dreißig Grad gab.

 

Bei mehr als vierzig Grad im Schatten legt sich kaum jemand in die Sonne. 

vriegel
„Jahrhundertsommer“ 1911

In Großbritannien waren damals die Temperaturen ähnlich hoch wie jetzt und es hat 4 Wochen nicht geregnet. 

 

Kann man im Internet selber recherchieren. Und gut das es YouTube gibt. 

 

damals wurde nicht gejammert sondern gefreut. 

 

Und es gab auch keine Zugausfälle. Die Leute waren eben belastbarer und noch nicht so verwöhnt..

Und 1990 waren die Temperaturen ähnlich hoch  

keinerlei Hysterie damals  

 

Was anders ist, ist unser Attitude und wie die Medien und die Politik damit umgehen…

 

Natürlich gibt es solche Jahrhundertsommer jetzt öfters. Und die Temperaturspitzen sind noch einen Tick heftiger..

 

aber auch das geh vorbei zumal diese Hitzephasen dafür weniger lang zu sein scheinen…

 

FakeNews-Checker
Kein Lüftchen weit und breit unter 38 Grad

Abkühlung  im  Westen  ?  Da  ist  der  Deutsche  Wetterdienst  aber  wieder  mal  der  Realität  weit  voraus. 

NieWiederAfd
@16:05 Uhr von draufguckerin

"Wetterlage: Hitze im Osten, Gewitter im Westen" - aha. Wetterberichte, auf dieser Seite täglich, im Rundfunk alle 30 Minuten flächendeckend, im TV mindestens jede Stunde. Haben wir keine anderen Sorgen?

 

Sie bekommen die Sorgen nicht mit, die mit der Hitzewelle verbunden sind? Waldbrände, Hitzetote, Dürre, und das in vielen Ländern - und vor allem der Zusammenhang zum menschenverursachten Klimawandel, die größte und auch teuerste Katastrophe der Menschheit.

 

 Nein, wir haben aufs Ganze gesehen "keine anderen Sorgen".

 

gez. NieWiederAfd 

 

vriegel
Alles wie immer..

Erst ein paar Tage Hitze und dann entlädt sich das in Gewittern und mit Abkühlung. 

 

Man muss nicht immer alles mit dem Klimawandel erklären. 

 

Die jüngere Generation ist schon ganz verstört und erkennt keine normalen Zusammenhänge mehr. 

 

Alles Panik und Untergang. 

 

diese Klimaaktivisten sind mir alle nicht ganz koscher…

 

Die sollten mal lernen auf dem Teppich zu bleiben. 

Kaneel
Problembewusstsein

Im Artikel wird auch auf zwei Probleme, die leider einige noch nicht sehen wollen, hingewiesen. Es kommt aufgrund der Trockenheit zu Bränden und den Helfern muss selbst geholfen werden, da diese durch die Hitze mit Kreislaufbeschwerden zu kämpfen haben. So richtig gut können zunehmende Hitzeperioden und Trockenheit, wenn man es mal überdenkt, doch nicht sein. Was werden diejenigen, die den Sommer genießen, wohl jammern, wenn der Wald peu a peu schwindet. Aber Steppe ist bestimmt auch schön.

Vielleicht ist es aber auch möglich den Sommer zu genießen, ohne den Kopf ganz auszuschalten und einbeziehen, was die Steigerung der Temperatur um über zwei Grad Durchschnittstemperatur, zunehmende Trockenheit und Wassermangel in der Landwirtschaft bedeuten. Wir möchten doch wahrscheinlich alle, dass Vorsorge getroffen wird und wir weiterhin ausreichend mit Nahrungsmitteln versorgt werden können und unsere Infrastruktur insgesamt gut aufgestellt ist.

draufguckerin
@16:28 Uhr von schabernack

 

"Wetterlage: Hitze im Osten, Gewitter im Westen" - aha. Wetterberichte, auf dieser Seite täglich, im Rundfunk alle 30 Minuten flächendeckend, im TV mindestens jede Stunde. Haben wir keine anderen Sorgen?

 

Sie scheinbar nicht, wenn Sie das alles lesen, hören,

sich anschauen müssen quasi aus Wetterzwang.

Nein, so schlimm ist es glücklicherweise nicht, hab nur mal eine kleine Pause gemacht. War vorhin in unserem neu eröffneten Freibad und gehe jetzt den (kühlen) Keller aufräumen. Dabei höre ich gerne Radio (DLF) und ich fürchte, auch da entgehe ich den Wetterberichten nicht.

harpdart
@draufguckerin

"Es ist Sommer, da kann es schon mal einige Tage warm sein."

Ja, das stimmt. Allerdings,  ab 30 Grad spricht man von tropischer Hitze, ab 20 Grad nachts von tropischen Nächten. Warm und richtig heiß: ein kleiner Unterschied. 

 

FakeNews-Checker
@15:17 Uhr von Bln222

Es ist Sommer und da wird es auch mal heiß und trocken. Über den Klimawandel sind wir informiert und jeder sollte mittlerweile auch wissen, wie man sich bei Hitze verhält. Ich schlage vor, noch drei Artikel über das gleiche Thema und heute Abend wird es wieder kühler, versprochen.

Dann  träumen  Sie  mal  schön  zusammen  mit  dem  Wetterdienst  weiter,   dessen  Abkühlungsversprechungen  und  Gewitterregen    auch  die  vergangenen  Wochen  nicht  eintrafen.   Früher  war  man  im  Sommer  noch  handlungsfähig.    Mittlerweile  braucht  man  dazu  schon  einen  Betreuer  (der  liegt  allerdings  selber seit  heute  mittag  im  Hitzekoma).

schabernack
@16:09 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Super Sommer. Es ist knackig heiß.

Endlich mal ein paar Tage richtig Sommer.

 

Wer knackig heiß mit > 35℃ braucht für einen Super Sommer.

Hat irgendwie so was wie einen chronischen Sonnenstich.

Zufriedener Optimist
Das Problem ist …

der fehlende Niederschlag, die deswegen ausgetrockneten Böden… 

harpdart
@putzfee

"Ein Extratag Hitzefrei. Tolle Idee. Was denn noch? Am besten es arbeitet niemand mehr und wir chillen alle in der Sonne! Kann es sein, dass der Mensch immer weinerlicher wird."

Ich weiß ja nicht, welchen Job Sie ausüben, aber wenn Ihnen Ihre Gesundheit egal ist und Sie gerne Ihren Körper ruinieren wollen, nur zu.

Allerdings gibt's auch Arbeitsschutzvorschriften...

Anita L.
@15:40 Uhr von Tinkotis

Die Hitze brachte im baden-württembergischen Baden-Baden Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen

Was für ein Unsinn.

Warum ist das Unsinn? Wenn die Kabel an exponierter Stelle liegen und vielleicht dazu noch erhöhter Stromverbrauch kommt, wäre das eine Erklärung.

Und immerhin hat es zwar auch die "Bild" gemeldet, aber auch der SWR und der Spiegel.

In dem verlinkten SWR-Beitrag ist zumindest nichts davon zu lesen, dass die Kabelhüllen aufgrund der aktuellen Temperaturen geschmolzen seien, sondern dass die Ursache laut Aussage der Stadtwerke "noch analysiert werden" müsse. Und auch bei den Stadtwerken selbst ist noch keine Ursache veröffentlicht. Was die BILD schreibt, habe ich nicht nachgeprüft.

Zuschauer49
@15:35 Uhr von NieWiederAfd

...

Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert das Wetter sich oder es bleibt, wie es ist. Wussten auch schon der Volksmund und pfiffige Köpfe vor 100 Jahren zu zitieren. Und was sagt uns das nun? Im Minutentakt aufs Thermometer starren, über Hitze klagen, Rätselraten betreiben oder im Kaffeesatz lesen- kann ich jederzeit, Da braucht´s keinen Artikel und die neunte Auflage eines Forums. Wie gestern und heute Morgen und und und.

Wer Wetter-und Klimaforschung und deren erdrückende Datenlage für "Kaffeesatzlesen" hält, der verabschiedet sich aus dem Kanon ernstzunehmender Meinungen.

 

Schreiben Sie doch ein Handbuch mit exakten Anleitungen, was man denken und sagen darf und was nicht.

 

Kaneel
@16:01 Uhr von schiebaer45

über 50zig Jahre hier im Haus,aber Hitze mit 42,9 Grad eben gerade im Schatten bei uns gemessen,habe ich noch nie vorher erlebt ( Hamburg-Neugraben )

Das ist heftig. Ich wundere mich, dass es bei Ihnen im Norden und mit dem vielen Wasser heißer ist als 200 km (?) südlich. Im verlinkten Video wird Hamburg, zusammen mit Hannover und Braunschweig als im Osten liegend bezeichnet. Bin ich geographisch so schlecht bewandert? Hoffe, Sie haben im Haus ein angenehmes Plätzchen und ab morgen wird es wieder erträglich.

Anita L.
@15:50 Uhr von SirTaki

Ich meckere über einfache Meldungen zum Hitzetag in Ost und West, die ausgreifend diskutiert werden dürfen. Jeden Tag. Wenn man sonst keine tragenden Themen hat, redet man übers Wetter.

Das ist das wohlbekannte Sommerloch 🙃

harpdart
@putzfee

"Und trotzdem freuen sich die Wetterfrösche wie ein HB-Männchen wenn sie 35 und mehr grad verkünden."

So? Ich habe solche Wetterfrösche noch nicht gesehen im TV zumindest. Dort wird doch immer von Hitzewelle, Extremtemperaturen und Trockenheit/Dürre berichtet. 

Oder meinen Sie die Wetterfrösche in diesem Forum, die sich angeblich freuen, dass wir richtig schönen Sommer haben?

DrBeyer
@putzfee02 16:21

Und trotzdem freuen sich die Wetterfrösche wie ein HB-Männchen wenn sie 35 und mehr grad verkünden.

An wen konkret denken Sie da?

Die Wetterfrösche, die ich so gesehen habe, waren eigentlich alle erkennbar sehr erschrocken über diese Temperaturen.

Insofern: Bitte bleiben Sie seriös!

doehh
Also die 38°C Gestern waren etwas Besonderes,

- Die U-Bahn war mal nicht überfüllt, auch wenn die Fahrtzeiten nirgends mehr passten

 

- Das Kaltwasser hatte angenehme Duschtemperatur und bald können wieder Legionellen einziehen

 

- Draußen war es Nachts kälter als im Mietshaus und es ist noch nicht mal Winter

 

- Weniger Pizzaflyer und co, denn um die Metallhaustür zum Briefkasten zu öffnen, brauchte es einen Ofenhandschuh

 

- Fast weg vom Kaffee, denn der ist nun wieder extrem stark in der Wirkung

 

- Besoffen nach 1-2 Bier, endlich konnten die gesundheitlichen Empfehlungen einfach eingehalten werden und es war trotzdem berauschend

 

- Halb nackt in der Wohnung, nackt im Bett. Waschmaschine muss kaum benutzt werden

 

- Wasserkonsum ist gut für die Gesundheit. Von Mitternacht bis Morgens waren es sogar 3 extra Flaschen

 

- Da Schlafen keine Option war, haben mich die lauten Straßen-/Nachbargeräusche weit weniger gestört

 

- Dabei waren es nur 38°C und nicht die angekündigten 40°C. Da geht noch was

 

- Ganz "etwas Besonderes" halt. /s

Anita L.
@15:50 Uhr von fathaland slim

Die Hitze brachte im baden-württembergischen Baden-Baden Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen

Was für ein Unsinn.

Hier ist die dpa-Meldung:

„Die Hitze hat in Baden-Baden Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen gebracht und in der Nacht zu Mittwoch zu einem großflächigen Stromausfall geführt. Das teilten die Stadtwerke auf Anfrage mit; zuvor hatte dies der SWR berichtet. Rund 10 000 Menschen sind betroffen, auch der Notruf sowie Ampelanlagen fielen aus. Im gesamten Stadtgebiet sei darüber hinaus das Internet gestört, wie es auf der Website der Stadtwerke hieß. Auch die Merkur-Bergbahn sei bis auf Weiteres außer Betrieb.“

Interessanterweise ist weder beim SWR (verlinkt) noch bei den Stadtwerken zu lesen, dass die Ummantelungen aufgrund der hohen Temperaturen geschmolzen seien. Es stellt sich somit die Frage: Woher weiß das die dpa? 

Sie wissen es besser?

Dann heraus mit der Sprache!

 

Zuschauer49
@15:40 Uhr von Tinkotis

Die Hitze brachte (...) Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen

 

Was für ein Unsinn.

 

Warum ist das Unsinn? Wenn die Kabel an exponierter Stelle liegen und vielleicht dazu noch erhöhter Stromverbrauch kommt, wäre das eine Erklärung.

 

Für mich nicht. Vielleicht, weil ich gerade zu dieser Stunde meine Kabeltrommel geflickt hatte. Hier müssen nach der elektrischen Verbindung die Adern einzeln per Schrumpfschlauch isoliert werden, dann das Dreierpack, dann das Kabel aussenrum als dritte Schicht. Schrumpfschlauch ist ein Material, das auf 125 Grad Celsius erhitzt werden muss, um sich dem jeweiligen Durchmesser anzupassen.  Bei 125 Grad schmilzt aber noch lange keine Isolierung weg.

Bei Erdkabeln ist, glaube ich, noch Guttapercha innen, Erweichungstemperatur 70-90 Grad. Dann ist aber immer noch die Isolierung intakt.

Sollten die Stadtwerke in Baden-Baden wirklich Erdkabel im Einsatz haben, die nicht mal vierzig Grad aushalten, oder sind dort ein paar Zeitungsenten aus dem Zoo ausgerissen?

 

DrBeyer
@Zuschauer49 16:44

Schreiben Sie doch ein Handbuch mit exakten Anleitungen, was man denken und sagen darf und was nicht.

Handbuch ist nicht nötig.

In dem Kommentar, den Sie gerade so polemisch angegriffen haben, steht alles drin, was man wissen muss.

Also schlage ich vor, dass Sie den Kommentar, auf den Sie gerade geantwortet haben, noch zwei oder drei Mal gut lesen und auch versuchen zu verstehen.

Und erst, wenn Sie ganz sicher sind, verstanden zu haben, was der User meinte, antworten Sie nochmal.

Kaneel
Löschhubschrauber

In Niedersachsen wurde kürzlich der Einsatz von Löschhubschraubern geübt. So etwas kostet natürlich. Aber bestimmt sind im Ernstfall doch viele Menschen froh, wenn ein Waldbrand  o.Ä. auch auf diese Weise gelöscht werden kann. Wenn die gar nicht zum Einsatz kommen müssen, umso besser.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Retter-ueben…

Anita L.
@16:10 Uhr von draufguckerin

Ein Extratag Hitzefrei. Tolle Idee. Was denn noch? Am besten es arbeitet niemand mehr und wir chillen alle in der Sonne! Kann es sein, dass der Mensch immer weinerlicher wird. Oh das ist anstrengend, oh ich muss so zeitig aufstehen, oh ich muss so viel machen. Ich weiß nicht wo wir wären, wenn unsere Großeltern auch so gedacht hätten. Vermutlich würden wir immer noch in den Trümmern leben. Heute geht es doch nur noch um für wenig Arbeit viel zu verdienen und ansonsten dank Brückentagen ein halbes Jahr Urlaub zu haben, um 40 grad im Schatten toll zu finden.

Ich verstehe das Geheule auch nicht. Zudem fiebern jedes Jahr Tausende dem Tag entgegen, an dem sie im Hochsommer endlich in die Hitze fliegen können, um in Spanien, Griechenland ... in der Sonne zu braten.

Diese "Tausende" sind wahrscheinlich auch die, die hier nicht müde werden zu erklären, dass es schon immer heiß gewesen sei im Sommer... Stellt sich nun die Frage, ob diese "Tausende" den Durchschnitt repräsentieren? 

 

NieWiederAfd
@16:44 Uhr von Zuschauer49

...

 

Schreiben Sie doch ein Handbuch mit exakten Anleitungen, was man denken und sagen darf und was nicht.

 

Warum sollte ich? Das hier ist ein Kommentar-und Diskussionsforum, bestens mit einer Netiquette zur Qualitätssicherung ausgestattet. Das genügt.

 

 Haben Sie auch inhaltlich etwas beizutragen oder war's das schon von Ihnen?

 Wie stehen Sie denn dazu, dass die derzeitige Hitzewelle nahezu in ganz Europa ein dramatischer Auswuchs des menschenverursachten Klimawandels ist? 

Um diese und andere Fragen geht's doch hier.

 

gez. NieWiederAfd 

 

schabernack
@16:21 Uhr von putzfee02

 

Die ganze Diskussion wird langsam unerträglich. Seit Monaten scheint gefühlt durchweg die Sonne, man denke nur an den März. Und trotzdem freuen sich die Wetterfrösche wie ein HB-Männchen wenn sie 35 und mehr grad verkünden. Dann wird mal betreten geguckt weil ja ach so schlimme Dürre und waldbrandgefahr. Aber beim umdrehen ist das vergessen.

 

Wenn erst Whistleblower-Wetterfrösche enthüllen, dass Frösche in dunklen Wetterküchen heimlich besonders heißes Wetter kochen, nur damit sie mehr oft vor Kameras Temperaturen quaken dürfen.

 

Dann sind diese miesen Wetterfrösche enttarnt, und sie müssen dort wohnen, wo schon alle Sümpfe trockengelegt, alle Tümpel ausgetrocknet sind. Die Verschwörung, und das hämische Grinsen der Frösche sind dann vergangen.

 

Mehr angenehmes Wetter mit erfrischendem Landregen kommt schon am ersten Tag nach Ende der Wetterfroschweltherrschaft.

Zuschauer49
@16:27 Uhr von FakeNews-Checker

Es ist knackig heiß. Endlich mal ein paar Tage richtig Sommer. 

Darauf  kann  man  gern  verzichten,  wenn  man  den  ganzen  Tag  Feuerwehren  herumflitzen  sieht. 

 

Feuerwehren fahren zu Bränden. Die kommen nicht von der Dürre. In Südeuropa, steht in einem der heutigen Zeitungsartikel, sind nur 23 Prozent der Brände "natürlichen" Ursprungs wie Blitzschlag. Dort ist Brandstiftung das Sommerhobby von Bauspekulanten. Hierzulande werden Scheunen, Felder, Heuballen und Wälder aus Suff und Langeweile angezündet. Das allerdings steht nicht im Tagesschau-Portal, sondern schafft es nicht über die Lokalpresse hinaus.

Den sagenhaften Brennglas-Effekt einer weggeworfenen Flasche hat wohl noch nie jemand mit eigenen Augen gesehen. Was gibt's noch? Ja, ein verunfalltes Auto geht in Flammen auf, unter Mitnahme des angrenzenden Waldes, Mähdrescher auf der Weide ähnlich usw. Da wäre die Feuerwehr sowieso hingefahren.

Anita L.
@15:59 Uhr von putzfee02

Ein Extratag Hitzefrei. Tolle Idee. Was denn noch? Am besten es arbeitet niemand mehr und wir chillen alle in der Sonne! Kann es sein, dass der Mensch immer weinerlicher wird. Oh das ist anstrengend, oh ich muss so zeitig aufstehen, oh ich muss so viel machen. Ich weiß nicht wo wir wären, wenn unsere Großeltern auch so gedacht hätten. Vermutlich würden wir immer noch in den Trümmern leben. Heute geht es doch nur noch um für wenig Arbeit viel zu verdienen und ansonsten dank Brückentagen ein halbes Jahr Urlaub zu haben, um 40 grad im Schatten toll zu finden.

"Unsere Großeltern" haben Deutschland zumindest nicht bei 40°Celsius Hitze wiederaufgebaut.

Zeigen Sie mir den Job, in dem ich ein halbes Jahr Urlaub bekomme?

Liegen die Brückentage bei Ihnen alle im Juli/August?

"Hitzefrei" wird in den Ländern, wo es regulär schon immer heißere Sommer gab als bei uns, übrigens ganz ohne Zynismus eingehalten, das nennt sich Siesta und soll die Menschen vor Überhitzung schützen.

Kaneel
@16:35 Uhr von harpdart @draufguckerin

"Es ist Sommer, da kann es schon mal einige Tage warm sein."

Ja, das stimmt. Allerdings,  ab 30 Grad spricht man von tropischer Hitze, ab 20 Grad nachts von tropischen Nächten. Warm und richtig heiß: ein kleiner Unterschied. 

 

Offensichtlich reagieren die menschlichen Temperaturfühler da sehr unterschiedlich empfindlich. Was für Sie und mich, so vermute ich mal, heiß bedeutet, ist für andere gerade mal warm.

DrBeyer
@vriegel 16:33

"Man muss nicht immer alles mit dem Klimawandel erklären."

Aber das, was mit ihm zusammenhängt, darf man durchaus mit ihm erklären.

"Die jüngere Generation ist schon ganz verstört und erkennt keine normalen Zusammenhänge mehr."

Das ist einfach nicht wahr.

Durchschnittlich erkennt die ältere Generation die Zusammenhänge immer noch nicht, die jüngere Generation aber sehr wohl.

"Alles Panik und Untergang."

Wie man es nimmt. Wenn ich mir Ihren "Beitrag" ansehe, ist es offensichtlich noch viel zu wenig Panik.

"diese Klimaaktivisten sind mir alle nicht ganz koscher…"

Diese Klimaaktivisten sind einfach nur diejenigen, die (im Gegensatz zu bspw. Ihnen) verstanden haben, was die Wissenschaft schon seit 40 Jahren sagt.

mitbürger
extreme wetterlage derzeit

kaum ein thema ist von jeher von haus aus so präsent im volksmund wie das wetter selbst, was m.m.n daran liegt, das es auch täglich, in welcher form auch immer, mit von der partie ist. in die schlagzeilen schafft es die witterung sonst aber meist nur, wenn sie gerade ihr kleid wechselt, von hoch- auf tiefdruck- zb oder beim gegenteil, wenn über den langen zeitraum hinaus trockenheit, niederschlag, hitze, dauerfrost oder nebel nur mehr unendlich erscheinen.

nun bietet es sich gerade an sich am historischen und kulturellen zusammenhang von wetter und klima zu versuchen, gerade weil uns über-normal-messwerte übernormal-lang begleiten und auf dem silbertablett des serviertisches gerade ein HISTORISCHER regionaler wetterrekord nach dem anderen purzelt.

so ist es denn auch kein wunder, wenn das wetter zum DAUERBRENNER avanciert, natürlich auch bedingt durch gleichzeitige saisonale ferienzeiten und den traditionell daraus resultierenden themenengpässen, auch als sog saure-gurken-zeit bekannt.

 

Kaneel
@16:51 Uhr von doehh

- Die U-Bahn war mal nicht überfüllt, auch wenn die Fahrtzeiten nirgends mehr passten

- Das Kaltwasser hatte angenehme Duschtemperatur und bald können wieder Legionellen einziehen

- Draußen war es Nachts kälter als im Mietshaus und es ist noch nicht mal Winter

- Weniger Pizzaflyer und co, denn um die Metallhaustür zum Briefkasten zu öffnen, brauchte es einen Ofenhandschuh

- Fast weg vom Kaffee, denn der ist nun wieder extrem stark in der Wirkung

- Besoffen nach 1-2 Bier, endlich konnten die gesundheitlichen Empfehlungen einfach eingehalten werden und es war trotzdem berauschend

- Halb nackt in der Wohnung, nackt im Bett. Waschmaschine muss kaum benutzt werden

- Wasserkonsum ist gut für die Gesundheit. Von Mitternacht bis Morgens waren es sogar 3 extra Flaschen

- Da Schlafen keine Option war, haben mich die lauten Straßen-/Nachbargeräusche weit weniger gestört

- Dabei waren es nur 38°C und nicht die angekündigten 40°C. Da geht noch was

- Ganz "etwas Besonderes" halt. /s

Danke für die Impressionen!

harpdart
Komisch

Die Schnittmenge derjenigen, die jetzt den "richtigen Sommer" bejubeln mit jenen, die jetzt schon prophezeien, dass wir im Winter alle erfrieren werden, ist ziemlich hoch. 

DrBeyer
@NieWiederAfd 16:33

und vor allem der Zusammenhang zum menschenverursachten Klimawandel, die größte und auch teuerste Katastrophe der Menschheit.

 

 Nein, wir haben aufs Ganze gesehen "keine anderen Sorgen".

Manchmal ist es ziemlich einfach. So einfach, dass man es, wie Sie da getan haben, in zwei Sätzen treffend zusammenfassen kann.

Seltsamerweise schafft es die Fraktion, die sonst alles ganz simpel erklären kann ("die Überbevölkerung ist an allem schuld" z.B.) aus irgendwelchen Gründen nicht, die echten einfachen Zusammenhänge zu erkennen.

Account gelöscht
@16:19 Uhr von draufguckerin

über 50zig Jahre hier im Haus,aber Hitze mit 42,9 Grad eben gerade im Schatten bei uns gemessen,habe ich noch nie vorher erlebt ( Hamburg-Neugraben )

42,5 Grad hoffentlich nicht an einer aufgeheizten Hauswand gemessen, oder? Ich habe in Bremen drinnen 26,5 Grad, draußen im Schatten 35. Damit kann man klarkommen. Für Menschen mit einer Wohnung nach Süden oder Westen ohne Durchzug ist es allerdings sehr heiß. Zum Glück soll es morgen Abkühlung geben.

##

Ja die Hauswand gibt auch Wärme ab,aber gemessen habe ich 2 Meter Abstand davon.Trotzdem war es bei uns noch nie so warm.

schabernack
@16:45 Uhr von Kaneel

 

Im verlinkten Video wird Hamburg, zusammen mit Hannover und Braunschweig als im Osten liegend bezeichnet. Bin ich geographisch so schlecht bewandert?

 

Die Ostfriesischen Inseln sind auch westlich von Osnabrück.

Köln ist auch im Osten … von Aachen aus gesehen.

logig
@16:33 Uhr von vriegel

Erst ein paar Tage Hitze und dann entlädt sich das in Gewittern und mit Abkühlung. 

 

Man muss nicht immer alles mit dem Klimawandel erklären. 

 

Die jüngere Generation ist schon ganz verstört und erkennt keine normalen Zusammenhänge mehr. 

 

Alles Panik und Untergang. 

 

diese Klimaaktivisten sind mir alle nicht ganz koscher…

 

Die sollten mal lernen auf dem Teppich zu bleiben. 

Sechs Sätze. Sechs mal Unsinn. Gratulation!

w120
@17:08 Uhr von Tinkotis

 (...)

 

 

Bei Erdkabeln ist, glaube ich, noch Guttapercha innen, Erweichungstemperatur 70-90 Grad. Dann ist aber immer noch die Isolierung intakt.

Sollten die Stadtwerke in Baden-Baden wirklich Erdkabel im Einsatz haben, die nicht mal vierzig Grad aushalten, oder sind dort ein paar Zeitungsenten aus dem Zoo ausgerissen?

 

Das kann ich deutlich eher akzeptieren als "was für ein Unsinn". Leider werden wir wohl nie erfahren, was wirklich passiert ist, da Untersuchungsergebnisse Wochen später nicht so berichtenswer sind.

 

Bei voller Last werden doch Erdkabel schon sehr warm.

Wenn jetzt der umgebende Boden auch erhitzt ist, die Wärme nicht mehr abgeführt werden kann.

 

Wo sind die ElektoingenieureInnen."g"

Anita L.
@16:09 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Es ist knackig heiß. Endlich mal ein paar Tage richtig Sommer. 

Jaja, wir wissen es nun ja alle: gar kein Problem, Supersommer, alles easy... 

In einem "richtigen Sommer" freue ich mich auf Ausflüge, Wanderungen, gemütliches Sitzen im Garten, entspannte Gartenarbeit, Baden am See, Besuche im Eiscafe. Das mach ich alles gerade gar nicht, weil mir und sogar meinen Kindern zwischen 10 und 20 Uhr jeder Schritt vor die Tür aufgrund der drückenden Hitze zu anstrengend ist. Selbst gestern Abend, als wir nach 22 Uhr die Semperoper verließen, holte uns die Wärme fast von den Füßen. Für uns sieht ein "richtiger Sommer" anders aus.

Zuschauer49
@16:57 Uhr von NieWiederAfd

 

 Wie stehen Sie denn dazu, dass die derzeitige Hitzewelle nahezu in ganz Europa ein dramatischer Auswuchs des menschenverursachten Klimawandels ist?

 

Sowas bringt halt Klicks und damit Einkommen für die Portale.

Erinnert mich an das Unglück von Fukushima. Die meisten Berichte waren überschrieben wie: "Flutwelle! Tausende Tote!! Explosion im Atomkraftwerk!!!". Ja, tausende Ertrunkene in Küstennähe.

Wobei es nach Tschernobyl m.W. keine Todesopfer infolge eines GAU in einem Atomkraftwerk gab, von einzelnen Arbeitsunfällen abgesehen. Sie werden nur behauptet, anhand Rechenwegen wie: "Nehmen wir einmal an, jeder hundertste in 50km Umkreis um ein AKW stirbt an Krebs, dann sind das beim AKW [xxx] 695.000 Menschen".

So auch heute überall zu lesen, etwas wie "Klimakatastrophe! Hunderte Waldbrände in Portugal" usw. usf., wobei man dort die Brandstifter wohl schon mit Bussen einsammeln muss.

Sisyphos3
@16:53 Uhr von Zuschauer49

DBei Erdkabeln ist, glaube ich, noch Guttapercha innen, Erweichungstemperatur 70-90 Grad. Dann ist aber immer noch die Isolierung intakt.

 

 

Guttapercha wurde vor 150 Jahren verwendet für Seekabel

heute gibt es weitaus bessere Isolationen

 

 

logig
@17:08 Uhr von mitbürger

kaum ein thema ist von jeher von haus aus so präsent im volksmund wie das wetter selbst, was m.m.n daran liegt, das es auch täglich, in welcher form auch immer, mit von der partie ist. in die schlagzeilen schafft es die witterung sonst aber meist nur, ....

nun bietet es sich gerade an sich am historischen und kulturellen zusammenhang von wetter und klima zu versuchen, gerade weil uns über-normal-messwerte übernormal-lang begleiten und auf dem silbertablett des serviertisches gerade ein HISTORISCHER regionaler wetterrekord nach dem anderen purzelt.

so ist es denn auch kein wunder, wenn das wetter zum DAUERBRENNER avanciert, natürlich auch bedingt durch gleichzeitige saisonale ferienzeiten und den traditionell daraus resultierenden themenengpässen, auch als sog saure-gurken-zeit bekannt.

 

Viele Worte nichts al heiße Luft. Aber wenn es Ihr Geltungsbedürfnis befriedigt. Na, dann.

werner1955
@15:47 Uhr von Francis Fortune

An die Kommentatoren, die der Meinung sind, "es ist ja alles ganz normal": Artikel ggfls. lesen (oder auch nicht) und nicht anschließend kommentieren. Das hätte den Vorteil, dass die Kommentatoren, die der Meinung sind, dass das Klima sich tatsächlich ändert, hier ungestört miteinander austauschen können.

Das Diskusionen unter den Menschen die alle Ihrer Meinung sind unnötig sind.  Ander Meinungen verwirren ja nur.

Wenn diese Gruppe in Ihrer gesamten Einigkeit dann Ihre Komunikations Geräte auch abschalten würde das ein kleiner direkter Beitrag zur Klimarettung sein, 

Danke,

 

DrBeyer
Kabelummantelung

SWR vor ca. 30 Minuten:

"Eine defekte Kontaktstelle von zwei Erdkabeln wird als Ursache vermutet.

Durch einen sogenannten Erdschluss, einen Lichtbogen, habe es eine größere Hitzeentwicklung gegeben, die die Kunststoffummantelung der Kabel zum Schmelzen gebracht habe, so der Chef der Stadtwerke Baden-Baden Helmut Oehler. Der Defekt an dem 20.000-Volt-Kabel zwei Meter unter der Erde hat dann mehrere Folgefehler im System ausgelöst.

Die momentane Hitzewelle hat nach Ansicht des Stadtwerke-Chefs keine Rolle bei diesem Stromausfall gespielt. Ob eine Materialermüdung der Auslöser war, soll jetzt untersucht werden."

Marmolada
@17:21 Uhr von Marmolada

Und mangels Willens wird der Niederschlag nutzlos im Rhein gen Nordsee schwimmen.

 

Fragen Sie mal die Flussschiffer über den Sinn von Wasser in den Flüssen.

 

schabernack
@17:03 Uhr von Zuschauer49

 

Den sagenhaften Brennglas-Effekt einer weggeworfenen Flasche hat wohl noch nie jemand mit eigenen Augen gesehen.

 

So sagenhaft ist das nicht.

 

Jede gekrümmte Fläche aus Glas, durch die Lichtenergie hindurch gehen kann, kann prinzipiell auch einen Brennpunkt entstehen lassen. Der ist (wenn) nicht so fokussiert wie der von Optischen Linsen, die konstruiert wurden, um Lichtstrahlen zu bündeln.

Zuschauer49
@17:08 Uhr von Tinkotis

Das kann ich deutlich eher akzeptieren als "was für ein Unsinn". Leider werden wir wohl nie erfahren, was wirklich passiert ist,

 

Danke, und ja, es wäre interessant.

Was mir aber eine allgemeine hohe Sommerhitze anzeigt, ist Asphalt - wenn man mit den Schuhen im herausgekochten Teer klebenbleibt, die Autoreifen ein Muster hinterlassen und (kein Asphalt) der Beton der Autobahnen sich aufwirft. Ob da die Zeitungsportale noch nicht drauf gekommen sind oder haben sie schon Beobachtungsposten, die den allerersten Vorfall melden sollen? ;)

Tino Winkler
@15:50 Uhr von fathaland slim

Die Hitze brachte im baden-württembergischen Baden-Baden Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen

 

Was für ein Unsinn.

 

 

Hier ist die dpa-Meldung:

 

„Die Hitze hat in Baden-Baden Ummantelungen von Stromkabeln zum Schmelzen gebracht und in der Nacht zu Mittwoch zu einem großflächigen Stromausfall geführt. Das teilten die Stadtwerke auf Anfrage mit; zuvor hatte dies der SWR berichtet. Rund 10 000 Menschen sind betroffen, auch der Notruf sowie Ampelanlagen fielen aus. Im gesamten Stadtgebiet sei darüber hinaus das Internet gestört, wie es auf der Website der Stadtwerke hieß. Auch die Merkur-Bergbahn sei bis auf Weiteres außer Betrieb.“

 

Sie wissen es besser?

 

Dann heraus mit der Sprache!

—- Wo ist denn das Problem, die Stadtwerke reparieren defekte Stellen und es geht nach paar Stunden weiter.—-

DrBeyer
@logig 17:13, re vriegel

Sechs Sätze. Sechs mal Unsinn. Gratulation!

Vielen Dank für diese perfekt prägnante Erwiderung!

Tino Winkler
Und es gibt immer noch Raucher die ihre Zigaretten aus

dem Auto schnipsen, wann wird rauchen endlich verboten.