Der EnBW-Solarpark "Weesow-Willmersdorf" im brandenburgischen Landkreis Barnim.

Ihre Meinung zu Neuer Solar-Rekord in Deutschland

Das derzeitige Sommerwetter treibt die Stromerzeugung mit Photovoltaik kräftig an. Am Wochenende wurde in Deutschland in der Spitze so viel Solarstrom ins Netz eingespeist wie nie zuvor.

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148 Kommentare

Kommentare

Nettie
Aus der Not eine Tugend zu machen

- bzw. aus einer misslichen Lage das Beste ist immer klug.

Und, da dies kaum der letzte "Solar-Rekord" gewesen sein dürfte, auf jeden Fall eine sichere Investition.

Wie lange es dauern wird, die zu "realisieren", hängt allerdings vom Tempo ab, das die Politik hierbei vorlegt:

"Voraussetzung dafür sei allerdings ein kräftiger Umbau von Abläufen in zentralen Bereichen des Stromsystems. "Die Planungs- und Genehmigungsverfahren für Erneuerbare-Energien-, Strom- und Wasserstoffnetze müssen konsequent vereinfacht und beschleunigt werden".

-Der Golem-
Zu wenig und nicht schnell genug

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

 

wenigfahrer
Und was

nützt das den Kunden?, der angeblich billige Strom, muss vom Verbraucher teuer bezahlt werden, hat die Regierung so eingefädelt.

Herr Habeck hat mal anklingen lassen vor einiger Zeit, das man das mal ändern müsste, gilt auch für die Windmüller.

Seit dem hört man nichts mehr, ganz ruhig geworden, da werden zusätzliche Milliarden verdient, Artikel gab es schon zu lesen.

wenigfahrer
@17:45 Uhr von Nettie

" Erneuerbare-Energien-, Strom- und Wasserstoffnetze müssen konsequent vereinfacht und beschleunigt werden ".

-

Und Sie sind der Meinung das mit Wasserstoff dann irgendwas billiger wird als bei Gas, das wird so nicht werden, klappt nicht mal bei Solar und Wind, oder zahlen Sie weniger für Strom und Heizung.

Die Portale wo man nachsehen kann, was es kostet sagen das ganz was anderes, erzählt hat man das, nur eingetreten ist das Gegenteil.

 

draufguckerin
Schwierig für Verbraucher

Noch wird es uns Verbrauchern und Energiesparwilligen unnötig schwer gemacht, Solarstrom, Solarthermie u.and. erneuerbare Energiequellen zu nutzen. Für die älteren soliden Handwerksbetriebe sind erneuerbare Energien Neuland, in das sie sich einarbeiten müssen. Zudem haben wir Verbraucher die Pleiten von SolarWorld nicht vergessen. Ich selbst habe ein tiefes Misstrauen gegenüber chinesischen Anbietern. Nicht nur Spionagesoftware in Routern und Smartphones, auch geplanter Verschleiß, d.h. eingeplante Defekte zwecks Umsatzsteigerung, sind immer wieder ein Thema. Was wäre, wenn auch Geräte zur Energiegewinnung mit begrenzter und geplanter Lebensdauer gesteuert  abgeschaltet werden könnten? 

Ich habe versucht, bei der Verbraucherberatung Hilfestellung zur Antragstellung und Installation zu bekommen. Einen Telefontermin konnte ich bekommen - das war es. Ich brauche aber Beratung vor Ort um die vorhandenen  Installationen, Heizung, Stromleitungen ... zu integrieren. Leider Fehlanzeige.

heribix

Dafür ist die Ausbeute bei Windenergie zurück gegangen. Das ist ja leider das Problem bei den Erneuerbaren das sie nicht konstant liefern. Wodurch wir immer Reseve Kraftwerke mit Fossilien Energieträger vorhalten müssen.

werner1955
ins Netz eingespeist wie nie zuvor.

Und trozdem oder grade deshalb haben wir immer noch 30 Jahren Energiewende den  höchsten pro Kopf CO2 Wert in Europa.

Mehr als 8T/pro Kopf. Frankreich hat 4,5T.

Warum?

 

Naturfreund 064
Nebeneffekt

Dieses Krieges in der Ukraine.

Gut, dass es endlich voran geht.

Trotzdem das traurige dabei ist, dass erst dieser Krieg zum schnelleren Umdenken geführt hat.

Rossija
Warum hat Deutschland ...

... nicht rechteitig auf erneuerbare Energien umgestellt? Waren wir wirklich zu abhängig von diesem Kremlherren? Regelrecht hörig.

Orfee
Wo wird es denn gespeichert

Eine tolle Leistung mit Photovoltaik aber das Problem ist, dass die Überschüsse nicht gespeichert werden können. Das gilt genauso für Windkraft. Dementsprechend helfen  die schönen Sonnentage für den Winter absolut nicht. Es spielt absolut keine Rolle für den Winter, ob es derzeit viel Sonne gibt oder nicht.

Möbius
@17:54 Uhr von -Der Golem-: Winter is coming ...

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

 

Wenn Schnee auf den Paneelen liegt dann gibt es keinen Strom. Was dann ? 

jaja...
@17:54 Uhr von -Der Golem-

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

 

Hinweis: es gibt auch Winter.

So. Soviel zu diesem Thema.

Seid vielfältig.
Speichert.
tut, was immer euch sinnvoll erscheint.

Aber tuit was.
Wer nix tut ist mitschuld.

 

Wolfes74
Des einen freud ist des anderen leid ....

 ... ist das erste, was mir dazu einfällt. Denn so schön und in diesem Fall ertragreich das Wetter momentan auch ist, sollte dies kein Dauerzustand werden.

"Zudem wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien von 2022 bis 2035 insgesamt durchschnittlich 440.000 Arbeitskräfte in Deutschland beschäftigen"

Da waren wir 2011 schonmal. Dann grätschte China in den Markt und ca. hunderttausend Beschäftigte wurden entlassen. Wie will man das Problem in Zukunft angehen? Dafür müsste man nicht nur die dt.Gesetzgebung bzgl. Auftragsvergabe/Wettbewerbsrecht ändern, sondern auch auf EU-Ebene. Und man muss Leute/Kunden finden, die lieber das doppelte bis dreifache zahlen, als nötig wär.

fathaland slim
@17:54 Uhr von wenigfahrer

Und was nützt das den Kunden?, der angeblich billige Strom, muss vom Verbraucher teuer bezahlt werden, hat die Regierung so eingefädelt.

 

Herr Habeck hat mal anklingen lassen vor einiger Zeit, das man das mal ändern müsste, gilt auch für die Windmüller.

 

Seit dem hört man nichts mehr, ganz ruhig geworden, da werden zusätzliche Milliarden verdient, Artikel gab es schon zu lesen.

 

Und wer verdient Ihrer Ansicht nach diese Milliarden? Wo wandern sie hin? 

 

Halleluja
Ist ja schön für den Solarstrom

Wo wird er gespeichert für schlechte Zeiten ohne Sonne und Wind?

Oder wird er verkauft zu Dumpingpreisen wenn die deutsche Nachfrage zu klein ist.

Grundlasttauglich ist der Solarstrom jedenfalls nicht ohne Speicher.

Wo kommen die Module und die Rohstoffe her?

Ach hatte ich ja fast vergessen,natürlich vom Land der besten Demokratie.(China)

Wieder mal eine Abhängigkeit die uns auf die Füße fällt.In der Regierungszeit Merkel sind die deutschen Solarhersteller alle kollabiert da nicht konkurenzfähig.

Die Windanlagenbauer stehen mit dem Rücken zur Wand und bitten? um KfW Kredite weil das Wasser bis zum Hals steht.

Wie wäre es mal mit "Germany first" in Anlehnung an den Ausspruch eines großen US Präsidenten?

Dann wäre auch so eine super Firma wie z.B. Kuka noch in deutscher Hand und nicht verscherbelt wurden weil der Staat es nicht wollte. Drei mal raten wers gekauft hat?

fathaland slim
@18:04 Uhr von heribix

Dafür ist die Ausbeute bei Windenergie zurück gegangen. Das ist ja leider das Problem bei den Erneuerbaren das sie nicht konstant liefern. Wodurch wir immer Reseve Kraftwerke mit Fossilien Energieträger vorhalten müssen.

 

Speichertechnologien heißt das Zauberwort. Aber solange da kein Geld in die Hand genommen wird, bewegt sich kaum was.

 

Werner40

Solange für die Winterdunkelflaute, die etwa 3 Monate dauert, im Sommer nicht genügend Wasserstoff gespeichert wird, kann es keine 100% erneuerbare Energieversorgung geben. Für diesen Zeitraum müssen über 100 Twh zugeschossen werden. Diese notwendigen gigantischen Speicher sind politisch leider kein Thema.

fathaland slim
@18:09 Uhr von Orfee

Wo wird es denn gespeichert

 

Eine tolle Leistung mit Photovoltaik aber das Problem ist, dass die Überschüsse nicht gespeichert werden können. Das gilt genauso für Windkraft. Dementsprechend helfen  die schönen Sonnentage für den Winter absolut nicht. Es spielt absolut keine Rolle für den Winter, ob es derzeit viel Sonne gibt oder nicht.

 

Eine tolle Leistung mit Photovoltaik aber das Problem ist, dass die Überschüsse nicht gespeichert werden können. Das gilt genauso für Windkraft. Dementsprechend helfen  die schönen Sonnentage für den Winter absolut nicht. Es spielt absolut keine Rolle für den Winter, ob es derzeit viel Sonne gibt oder nicht.

 

 

Speichertechnologien gibt es. Es muss nur endlich mal Geld in die Hand genommen werden, anstatt, ideologisch angetrieben, eine Kernkraftrenaissance herbeizufabulieren, wie es der Sylter Scheinchrist tut.

Tremiro
@18:09 Uhr von Orfee

Eine tolle Leistung mit Photovoltaik aber das Problem ist, dass die Überschüsse nicht gespeichert werden können. Das gilt genauso für Windkraft. Dementsprechend helfen  die schönen Sonnentage für den Winter absolut nicht. Es spielt absolut keine Rolle für den Winter, ob es derzeit viel Sonne gibt oder nicht.

 

Lesen Sie mal was der Forist "Golem" um 17:54 Uhr geschrieben hat.

logig
Ablenkung

Dieser Rekord lenkt doch auch nur vom Problem ab, dass mitPphotovoltaik nicht zu lösen ist. Es gilt drastisch zu sparen und nicht schon wieder von einer Zeit zu täumen, in der man verschenderisch mit Strom umgehen kann.

Werner40

Im Sommer müssen riesige Mengen Wasserstoff, so wiejetzt Erdgas, für den Winter gespeichert werden. Große Projekte dazu inklusive staatlicherFörderung sind mir nicht bekannt.

werner1955
@18:13 Uhr von fathaland slim

Und was nützt das den Kunden?, der angeblich billige Strom, muss vom Verbraucher teuer bezahlt werden, hat die Regierung so eingefädelt.

 

Herr Habeck hat mal anklingen lassen vor einiger Zeit, das man das mal ändern müsste, gilt auch für die Windmüller.

 

Seit dem hört man nichts mehr, ganz ruhig geworden, da werden zusätzliche Milliarden verdient, Artikel gab es schon zu lesen.

 

Und wer verdient Ihrer Ansicht nach diese Milliarden? Wo wandern sie hin? 

Hier.

Liste der Windkraftanlagen-Besitzer. Die großen Vier der deutschen Energieerzeugungslandschaft als umsatzstärkste Unternehmen:

E. ON, RWE, EnBW und Vattenfall.

fathaland slim
@18:08 Uhr von Rossija

Warum hat Deutschland ...... nicht rechteitig auf erneuerbare Energien umgestellt? Waren wir wirklich zu abhängig von diesem Kremlherren? Regelrecht hörig.

 

Es war einfach zu bequem. Das ist alles. Die Grünen mahnen seit vielen Jahren, aber man machte einfach weiter wie immer. Warum etwas reparieren, wenn es nicht kaputt ist? Jetzt ist es richtig kaputt und das Geschrei groß. Die langjährigen Mahner sind jetzt in Regierungsverantwortung und müssen erst einmal das Chaos managen.

 

Ironie der Geschichte.

 

wenigfahrer
@18:05 Uhr von werner1955

" Und trozdem oder grade deshalb haben wir immer noch 30 Jahren Energiewende den  höchsten pro Kopf CO2 Wert in Europa.

Mehr als 8T/pro Kopf. Frankreich hat 4,5T.

Warum? "

-

Das gilt aber nicht für jeden, denn in einer Vorlage konnte man das mal ausrechnen lassen, und da komme ich auch etwa auf den Wert den Sie nennen, das ist sicher der Durchschnitt.

 

Möbius
Solarstrom kostet zwar nicht viel

Aber davon hat der Verbraucher wenig. 
 

Man will irgendwie auch alles gleichzeitig: eine Verdopplung des Anteil Erneuerbarer an der Stromerzeugung (auf 100% oder 600 TWh), gleichzeitig soll in Privathaushalten nicht mehr mit Gas geheizt werden (zu teuer und knapp). Das ist innerhalb eines halben Jahres ein kompletter U-Turn.

 

Womit heizt dann die Industrie ? Auch mit Strom ? Wo soll der herkommen? Aus Erneuerbaren. Aha. Da schließt sich der Kreis. 
 

 

Vor zehn Jahren kostete bei uns 1 KWh Strom noch 20 ct - jetzt 44 ct. Wieviel wird Strom zB 2025 kosten oder 2027 ?

Dazu gibt es (öffentlich) keine Prognosen. 
 

 

Diese neuen geplanten Gasverträge ab 2025 mit Katar, Aserbaidschan oder Israel sind ausschließlich für den industriellen Bedarf gedacht. 
 

 

Selbst die Bundesregierung schließt intern Blackouts (länger dauernde großflächige Stromabschaltungen) im Winter nicht mehr aus. Womit heizen Wärmepumpen nochmal im Winter ? Mit Strom. Aha, alles klar. 

Gerd Hansen
@18:05 Uhr von werner1955

Und trozdem oder grade deshalb haben wir immer noch 30 Jahren Energiewende den  höchsten pro Kopf CO2 Wert in Europa.

Mehr als 8T/pro Kopf. Frankreich hat 4,5T.

Warum?

 

Zur Zeit nicht, die von Ihnen so favorisierten AKWs dort können wegen Wassermangel durch die extreme Hotze gerade auch keinen Strom produzieren.

Der kommt da gerade aus Deutschland ;)

Möbius
@18:05 Uhr von Naturfreund 064

Dieses Krieges in der Ukraine.

Gut, dass es endlich voran geht.

Trotzdem das traurige dabei ist, dass erst dieser Krieg zum schnelleren Umdenken geführt hat.

Ja, ja, es geht voran ! Nur leider in die falsche Richtung ... 

werner1955
@18:15 Uhr von fathaland slim

Dafür ist die Ausbeute bei Windenergie zurück gegangen. Das ist ja leider das Problem bei den Erneuerbaren das sie nicht konstant liefern. Wodurch wir immer Reseve Kraftwerke mit Fossilien Energieträger vorhalten müssen.

 

Speichertechnologien heißt das Zauberwort. Aber solange da kein Geld in die Hand genommen wird, bewegt sich kaum was.

Und wieso tun dann nich die Unternehnemen die Milliarden mit den Subventionen der Windmühlen verdienen as nicht?

Richtig.

Sie bekommen immer Ihr Geld fast unabhänig davon was sie Einspeisen.

 

grübelgrübel
17:45 Uhr von Nettie…

Wie lange es dauern wird, die zu "realisieren", hängt allerdings vom Tempo ab, das die Politik hierbei vorlegt

.

Die Politik setzt die Rahmenbedingungen. Ganz richtig. Immer war in der Vergangenheit eine laute Minderheit gegen „Alles“. Da werden Aktionen gegen jede neue Windkraftanlage bis zum Exzess durchdekliniert damit der Projektierer jede Lust an der Umsetzung verliert. Vielleicht hilft der Krieg der Russen gegen die Ukraine  so Manchem über seine Bedenken hinweg.

Glückskeks
Energiewende ernst gemeint?

Deutschland: 5-stellige Investitionssumme (Akku im Keller, aufgeblasener Zählerschrank etc.) dennoch nicht autark, über jeden Cent Gewinn muß Rechenschaft abgelegt werden, Gewerbeanmeldung, Steuererklärung, Bürokratie, Amortisationszeit > 20 Jahre

Niederlande: 4-5 Mini-PV-Anlagen für ca. 2000 € gekauft, in die Steckdose stecken, nie wieder eine Stromrechnung bekommen. Amortisationszeit: 3 Jahre.

 

Solange es so läuft, kann ich sämtliches Energiewendegeschwafel nicht ernst nehmen.

FakeNews-Checker
Von Photosynthese zur Energiegewinnung noch weit entfernt

Daß  immer  mehr  Solarparks  das  Klima  noch  stärker  als  Kohlekraftwerke  aufheizen   und  die  2 Grad  Erderwärmung  von  2050  auf  das  Jahr  2024  beschleunigen,  haben  erst  Wenige  erkannt.   Und  so  gilt  auch  für  die  Landwirtschaft:    Je  größer  der  Klimagrill-Solarpark  von  nebenan,  um  so  größer  die  Dürrekatastrophe  auf  den  umliegenden  Feldern.

schabernack
@18:09 Uhr von Möbius

 

Wenn Schnee auf den Paneelen liegt,

dann gibt es keinen Strom. Was dann ?

 

Dann gibt es keinen Strom, oder man schaufelt den Schnee von den Paneelen runter. Im Winterwunderland Deutschland, wo landesweit von Oktober bis April eine geschlossene Schneedecke in der Dicke von mind. 2 bis 3 Meter dauerhaft liegen bleibt.

 

Deutschland ist auch Phantasie-Mangelland …

bei den Eingeschworenen Alten Atomhasen.

werner1955
@18:05 Uhr von Naturfreund 064

Dieses Krieges in der Ukraine.

Gut, dass es endlich voran geht.

Trotzdem das traurige dabei ist, dass erst dieser Krieg zum schnelleren Umdenken geführt hat.

Aber wenn wir immer weiter in die falsch Richtung laufen, wann wollen Sie dann am Ziel ankommen.

Jetzt müssten erstmal schnell große Energie Speicher grabut werden.

Glauben Sie das Stromtrassen für Bayern oder BW, die kaum Windmühlen gebaut haben,  jetzt schnell durch Wohngebiete in NRW oder Hessen gebaut werden?

 

saschamaus75
@17:54 Uhr von -Der Golem-

>> Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten

>> Jahrzehnte rächen sich

 

Nope, nicht "Jahrzehnte", sondern ca. 1(!) Jahrzehnt.

Aber Peter Altmeier hat ja jetzt zum Glück nichts mehr zu Sagen. =)

wenigfahrer
@18:13 Uhr von fathaland slim

" Und wer verdient Ihrer Ansicht nach diese Milliarden? Wo wandern sie hin? "

-

So weit ich das in Erinnerung habe, die Betreiber der jeweiligen Anlagen, Netzsuche bringt sicher ein Ergebnis, mache ich jetzt aber nicht für Sie.

Das wie heute Mittag mit Saudi-Arabien, das stand auch auf verschiedenen Seiten, t-online oder n-tv.de, also eine der Seiten aus Deutschland.

Suchen Sie mal nach dem Artikel " Der Wahnsinn auf dem Strommarkt beschert Windrad-Betreibern Milliarden "

Nicht nur TS lesen, hilft manchmal.

 

Humanokrat
@18:00 Uhr von wenigfahrer

" Erneuerbare-Energien-, Strom- und Wasserstoffnetze müssen konsequent vereinfacht und beschleunigt werden ".

-

Und Sie sind der Meinung das mit Wasserstoff dann irgendwas billiger wird als bei Gas, das wird so nicht werden, klappt nicht mal bei Solar und Wind, oder zahlen Sie weniger für Strom und Heizung.

Die Portale wo man nachsehen kann, was es kostet sagen das ganz was anderes, erzählt hat man das, nur eingetreten ist das Gegenteil.

 
Nun, was verstehen Sie unter 'billiger'? Wenn Sie alle Folgekosten des Klimawandels einrechnen würden sowie alle Kosten (Alle!) der Kernenergie dann sind Solar und Wind sehr kostengünstige Energiequellen. Ob und wie das beim Verbraucher ankommt ist eine politische Frage.
 

Sicher ist jedenfalls, das die Folgen des Klimawandels alles Vorstellbare hinsichtlich 'Kosten' übersteigen werden. Ich hoffe, dass möglichst viele Mitbürger weiter denken, als an das, was Sie grad zu bezahlen haben.

 

Traurig ist, dass aus finanzieller Not viele so denken müssen. Klar. 

Sternenkind
Nun ja

Riesige Lithium-Ionen-Batterien werden als Gegenmittel gegen das inhärente Chaos angepriesen, das mit dem Versuch einhergeht, sich auf Sonnenschein und Brisen zu verlassen; Stabilität und Sicherheit in ein Netz bringen, das kurz vor dem Zusammenbruch steht.

 

grübelgrübel
18:18 Uhr von fathaland slim…

Speichertechnologien gibt es. Es muss nur endlich mal Geld in die Hand genommen werden, anstatt, ideologisch angetrieben, eine Kernkraftrenaissance herbeizufabulieren, wie es der Sylter Scheinchrist tut.

.

Ein Konzept heißt „Vehicle-to-Grid" - kurz V2G. Das Elektrofahrzeug wird an die Ladestation angeschlossen und so intelligent in das Stromnetz eingebunden - Energiemanagementsysteme (EMS) koordinieren automatisch die Aufnahme und Abgabe von Energie. Somit können E-Fahrzeuge jede Menge überschüssige Energie zwischenspeichern. Je mehr mitmachen umso mehr geht da.

Möbius
@18:08 Uhr von Rossija

... nicht rechteitig auf erneuerbare Energien umgestellt? Waren wir wirklich zu abhängig von diesem Kremlherren? Regelrecht hörig.

 

Jetzt erzählen Sie doch mal wie Sie mit „Erneuerbaren“ ein Stahlwerk oder eine Aluminiumhütte betreiben wollen! 

schabernack
@18:18 Uhr von fathaland slim

 

Speichertechnologien gibt es. Es muss nur endlich mal Geld in die Hand genommen werden, anstatt, ideologisch angetrieben, eine Kernkraftrenaissance herbeizufabulieren, wie es der Sylter Scheinchrist tut.

 

Je näher man Scheinriesen kommt,

desto kleiner werden sie.

Ist alles nur Optische Täuschung.

 

Humanokrat
@18:04 Uhr von heribix

Dafür ist die Ausbeute bei Windenergie zurück gegangen. Das ist ja leider das Problem bei den Erneuerbaren das sie nicht konstant liefern. Wodurch wir immer Reseve Kraftwerke mit Fossilien Energieträger vorhalten müssen.

 

Falsch. Weswegen Wege zur Speicherung entwickelt werden müssen. Wasserstoff wäre einer davon. Hier gibt es technologische Herausforderungen. Waren wir nicht mal ein Land, was solche Herausforderungen angenommen hat?

 

Es kommt mir so vor, als wären wir zu einem Land verkommen, in dem die Meckerei von der Straße und das Festhalten an Konzepten von Vorgestern die Richtung vorgeben. Wie wäre es mal mit ein wenig, ein klitzekleines Wenig Zukunftsgeist zwischen den Ohren?

Möbius
@18:20 Uhr von logig

Dieser Rekord lenkt doch auch nur vom Problem ab, dass mitPphotovoltaik nicht zu lösen ist. Es gilt drastisch zu sparen und nicht schon wieder von einer Zeit zu täumen, in der man verschenderisch mit Strom umgehen kann.

 

Wer, bitte, ist denn bisher verschwenderisch mit Strom umgegangen ? 

Nettie
@17:45 Uhr von Nettie

... da dies kaum der letzte "Solar-Rekord" gewesen sein dürfte, auf jeden Fall eine sichere Investition.

Wie lange es dauern wird, die zu "realisieren", hängt allerdings vom Tempo ab, das die Politik hierbei vorlegt:

"Voraussetzung dafür sei allerdings ein kräftiger Umbau von Abläufen in zentralen Bereichen des Stromsystems. "Die Planungs- und Genehmigungsverfahren für Erneuerbare-Energien-, Strom- und Wasserstoffnetze müssen konsequent vereinfacht und beschleunigt werden".

Leider habe ich bei obigem Zitat der Einschätzung des den Allianz-Energieexperten Markus Zimmer den zweiten - mindestens ebenso wichtigen - Teil ausgelassen:

"Darüber hinaus müsse der Ausbau der Strom-, Gas- und Wasserstoffnetze besser koordiniert werden"

Diese bessere Koordination ist sogar das A und O.

Und damit die klappt, muss sie frei von bürokratischen Hürden digital "durchgängig" ("in Echtzeit") möglich sein, damit alle am Umbau Beteiligten jederzeit auf dem "Stand der Dinge" sind und sich darüber abstimmen können.

werner1955
@18:22 Uhr von wenigfahrer

" Und trozdem oder grade deshalb haben wir immer noch 30 Jahren Energiewende den  höchsten pro Kopf CO2 Wert in Europa.

Mehr als 8T/pro Kopf. Frankreich hat 4,5T.

Warum? "

-

Das gilt aber nicht für jeden, denn in einer Vorlage konnte man das mal ausrechnen lassen, und da komme ich auch etwa auf den Wert den Sie nennen, das ist sicher der Durchschnitt.

Mein Ökoprint dürfte noch sehr viel niedriger sein als dieser Durchschnitt,

Rechen Sie mal allein die Vielflieger und viel fahre der COes und Politiker, Hin und zurük zum Inselstaat Palau.

 

Sternenkind
@18:31 Uhr von wenigfahrer

" Und wer verdient Ihrer Ansicht nach diese Milliarden? Wo wandern sie hin? "

-

So weit ich das in Erinnerung habe, die Betreiber der jeweiligen Anlagen, Netzsuche bringt sicher ein Ergebnis, mache ich jetzt aber nicht für Sie.

Das wie heute Mittag mit Saudi-Arabien, das stand auch auf verschiedenen Seiten, t-online oder n-tv.de, also eine der Seiten aus Deutschland.

Suchen Sie mal nach dem Artikel " Der Wahnsinn auf dem Strommarkt beschert Windrad-Betreibern Milliarden "

Nicht nur TS lesen, hilft manchmal.

 

Meint er ja mit „Geld in die Hand nehmen“

Möbius
@18:22 Uhr von fathaland slim

Warum hat Deutschland ...... nicht rechteitig auf erneuerbare Energien umgestellt? Waren wir wirklich zu abhängig von diesem Kremlherren? Regelrecht hörig.

 

Es war einfach zu bequem. Das ist alles. Die Grünen mahnen seit vielen Jahren, aber man machte einfach weiter wie immer. Warum etwas reparieren, wenn es nicht kaputt ist? ...

 

Sie wissen schon, dass in Deutschland schon seit etwa 20 Jahren fast nichts mehr repariert wird ? Es wird einfach neu gekauft oder gebaut ! 
 

Und GENAU das macht - oder besser: versucht -man gerade mit der Energieversorgung. Allerdings am Bedarf und den Kapazitäten ziemlich vorbei. Aber für nen‘ guten Zweck :-) 

 

logig
Umweltbilanz

Vergessen wir nicht, dass neben allen anderen Nachteilen bei der PV der größte Teil der Energie meines Wissens als Wärme freigesetzt wird. Insgesamt sieht der Nutzen für die Umwelt doch relativ mager aus. Wenn es denn einen gibt. Hilfreicher für die Natur ist jede Kilowattstunde, die wir gar nicht erst erzeugen, in dem wir unseren Verbrauch senken statt zuerhöhen. Der Traum der Grünen  vom kohlenstoffneutralen Umbau der Industrie bei gleichzeitig massiv erhöhtem Stromverbrauch und Wirtschaftswachstum, ist zum Scheitern verurteilt. Er verschiebt die Resourcneverschendung nur in andere Bereiche.

Der Unterschied zwischen den notorische Abwieglern und den andernen Parteinen erscheint nur graduell. Wir brauchen eine dem Ernst der Lage angemessen offene und ehrliche Informationspolitik. Verdrängung mit welche Motivation ist nicht mehr zu verantworten.

Humanokrat
@18:09 Uhr von Möbius

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

 

Wenn Schnee auf den Paneelen liegt dann gibt es keinen Strom. Was dann ? 

 

Dann stehen wir alle um die Paneele herum und warten verzweifelt auf den Weltuntergang, ist doch klar. Es ist ja auch wirklich überhaupt nicht vorstellbar, dass es für dieses wahnsinnig komplizierte Szenario eine Lösung geben könnte.
 
Sie beschreiben die wahren unlösbaren Probleme unserer Zeit mit einer unnachahmlichen Treffsicherheit. Respekt.
(wer Ironie findet darf sie behalten)

Kaneel
@18:09 Uhr von Möbius

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

Wenn Schnee auf den Paneelen liegt dann gibt es keinen Strom. Was dann ? 

Erneuerbare Energien müssten nach Meinung der Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung schneller ausgebaut werden, nach der s.g. Deutschlandgeschwindigkeit (= schnelle Genehmigungsverfahren). Dies wäre innerhalb von fünf Jahren machbar, wenn man will. Ihr Spruch “Wenn man will findet man Wege, wenn man nicht will findet man Gründe“ zeigt einen Teil des Problems (siehe Ihr Post) doch ganz gut.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/gasvorkommen-gasfoerde…

Interview zweites Video

-Der Golem-
@18:03 Uhr von draufguckerin - Solarbetrug

Für die älteren soliden Handwerksbetriebe sind erneuerbare Energien Neuland, in das sie sich einarbeiten müssen. Zudem haben wir Verbraucher die Pleiten von SolarWorld nicht vergessen. Ich selbst habe ein tiefes Misstrauen gegenüber chinesischen Anbietern.

-----------------------------------------------------

Wir haben vor 4 Wochen 2 komplette Anlagen installieren lassen. Völlig problemlos von einer (kleinen) Fachfirma in der Region Freiburg (nicht Freiberg) innherhalb 10 Tagen durchgeführt.

Die SolarWorld Tragödie oder muss man sagen Betrugsaffaire hat kaum jemand verstanden. 

Ihr Misstrauen gegen Chinesen sollten Sie beibehalten.....

 

Wohlergehen
@18:18 Uhr von fathaland slim

 

Speichertechnologien gibt es. Es muss nur endlich mal Geld in die Hand genommen werden, anstatt, ideologisch angetrieben, eine Kernkraftrenaissance herbeizufabulieren, wie es der Sylter Scheinchrist tut.

Dass ich das noch lesen durfte: Sylter Scheinchrist! :-)))   Super!

So, muss jetzt das "Badewasser" und "Trinkspeicher" für die piepsigen Flugkörper auf meinem Balkon erneuern!

 

 

 

Raho59
So etwas

wollen unsere AKW Freunde nicht hören.

Sie werden 1000 Gründe versuchen zu bringen, damit diese giftig gefährlichen Dinger weiter laufen.

Also: Im Westen nix Neues

logig
@18:37 Uhr von Möbius

Dieser Rekord lenkt doch auch nur vom Problem ab, dass mitPphotovoltaik nicht zu lösen ist. Es gilt drastisch zu sparen und nicht schon wieder von einer Zeit zu täumen, in der man verschenderisch mit Strom umgehen kann.

 

Wer, bitte, ist denn bisher verschwenderisch mit Strom umgegangen ? 

Diese rhetorische Frage ist einfach nur ignorant.

-Der Golem-
@18:09 Uhr von Möbius - Winter verbieten

Wenn Schnee auf den Paneelen liegt dann gibt es keinen Strom. Was dann ? 

--------------------------------------------------

Das habe ich ja gemeint.  Einfach den Winter verbieten....!

 

wenigfahrer
@18:32 Uhr von Humanokrat

"  Sicher ist jedenfalls, das die Folgen des Klimawandels alles Vorstellbare hinsichtlich 'Kosten' übersteigen werden. Ich hoffe, dass möglichst viele Mitbürger weiter denken, als an das, was Sie grad zu bezahlen haben.

 

Traurig ist, dass aus finanzieller Not viele so denken müssen. Klar. "

-

Na dann hoffen Sie mal die Ihre Rente auskömmlich ist, Millionen haben ein Problem.

91541matthias
Alles schön und gut..

..aber für Denkmalbesitzer und -bewohner wie mich sind PV-Anlage und Windkraft verboten!!

Denkmalschutz verhindert viel Innovation..unter dem Argument "es darf nicht einsehbar sein"..als ob es noch Touristen gibt die auf Dächer achten..

heribix
@18:15 Uhr von fathaland slim

 

Speichertechnologien heißt das Zauberwort. Aber solange da kein Geld in die Hand genommen wird, bewegt sich kaum was.

 

Leider haben wir im Moment nur 2 Möglichkeiten dafür. Pumpspeicherwerke, die sind aber nicht überall möglich und auch nicht gerade Naturschonend. Oder Wasserstoff, im Moment noch zu teuer in der Herstellung und zu ineffizient was den Wirkungsgrad angeht da die Herstellung sehr Energieintensiv ist.

Sebastian15
Also das....

...mit den neuen Arbeitsplätzen glaube ich ja nicht so ganz. Hier in der Gegend hat sich vor vielen, vielen Jahren mal ein Hersteller von Solarzellen angesiedelt. Wurde damals mit Vorschusslorbeeren so überhäuft. Und nun? Ist die Firma schon wieder zu und die Solarzellen kommen aus China.

logig
@18:35 Uhr von Möbius

... nicht rechteitig auf erneuerbare Energien umgestellt? Waren wir wirklich zu abhängig von diesem Kremlherren? Regelrecht hörig.

 

Jetzt erzählen Sie doch mal wie Sie mit „Erneuerbaren“ ein Stahlwerk oder eine Aluminiumhütte betreiben wollen! 

Noch eine solche rhethorische und suggestive Frage.  Stahl und Aluminium werden als Werkstoffe in der Zukunft wesentlich an Bedeutung verlieren müssen! Eine umweltverträgliche Welt ist anders nicht möglich.

heribix

Für alle die ja so auf die grüne Energie aus Wind und Solar stehen. Beschäftigt Euch mal mit der Herstellung von Solarzellen und den Umweltbelastungen durch die benötigten Rohstoffe. Oder damit wie riesig die Betonsockel eines Windrades sind und wieviel Boden dadurch versiegelt wird der für die Natur verloren ist. So Umweltfreundlich ist unsre grüne Energie nämlich garnicht.

Naturfreund 064
Stromspeicher

Ich habe für meine kleine PVanlage einen Speicher mit 7,5 kW.

Bin im Moment weitestgehend autark.

Ca, 70 % meines Jahresbedarfes produziere ich selbst.

Das geht auch im kleinen. Noch besser im Großen.

Mischa007

Klasse einen Tag lang so viel Strom erzeugt wie noch nie vorher, und trotzdem würde es vorn und hinten nicht reichen. Toll! Aber was machen wir an den Tagen wo es nicht so heiß und so viel Sonne gibt?

Und ich betone immer wieder gern, das wir uns die hohen Energiepreise und auch den Mangel an Energie selbst verordnet haben. Gut die das beschlossen haben sind ja auch nicht so betroffen davon. Sie können sich die teure Energie leisten und ich glaube auch nicht das man dem Bundestag den Strom abschaltet oder die Heizung zu dreht.

Können wir ja dann als Wärmehalle nutzen im Winter.

Kaneel
@18:55 Uhr von heribix

Für alle die ja so auf die grüne Energie aus Wind und Solar stehen. Beschäftigt Euch mal mit der Herstellung von Solarzellen und den Umweltbelastungen durch die benötigten Rohstoffe. Oder damit wie riesig die Betonsockel eines Windrades sind und wieviel Boden dadurch versiegelt wird der für die Natur verloren ist. So Umweltfreundlich ist unsre grüne Energie nämlich garnicht.

Sie würden radioaktiv verseuchten Boden und weiträumig unbewohnbare Flächen vorziehen? Hat Deutschland so viel Platz, dass zu den durch Dürre unbewohnbaren Regionen noch weitere dazukommen können?

Möbius
@18:53 Uhr von logig

... nicht rechteitig auf erneuerbare Energien umgestellt? Waren wir wirklich zu abhängig von diesem Kremlherren? Regelrecht hörig.

 

Jetzt erzählen Sie doch mal wie Sie mit „Erneuerbaren“ ein Stahlwerk oder eine Aluminiumhütte betreiben wollen! 

Noch eine solche rhethorische und suggestive Frage.  Stahl und Aluminium werden als Werkstoffe in der Zukunft wesentlich an Bedeutung verlieren müssen! Eine umweltverträgliche Welt ist anders nicht möglich.

Gut. Abgesehen mal davon das Sie also plädieren für die Einstellung des Flugzeugbaus und der Schwerindustrie, welche „Werkstoffe“ der Zukunft schweben Ihnen denn da so vor ? Kunststoff ? Braucht man Öl dafür - eine Rückkehr zum Plastebomber in der Automobilfertigung ? Eisenbahnschienen aus Plastik ? Keine T-Träger mehr im Hochhausbau ? Au wei ! Oder gar Holz ? Woher kommt das ? Sibirien oder die Tropen fallen ja aus... 

Mischa007
@17:45 Uhr von Nettie

- bzw. aus einer misslichen Lage das Beste ist immer klug.

Und, da dies kaum der letzte "Solar-Rekord" gewesen sein dürfte, auf jeden Fall eine sichere Investition.

Wie lange es dauern wird, die zu "realisieren", hängt allerdings vom Tempo ab, das die Politik hierbei vorlegt:

"Voraussetzung dafür sei allerdings ein kräftiger Umbau von Abläufen in zentralen Bereichen des Stromsystems. "Die Planungs- und Genehmigungsverfahren für Erneuerbare-Energien-, Strom- und Wasserstoffnetze müssen konsequent vereinfacht und beschleunigt werden".

Ich lese Ihre Kommentare immer wieder gern. Um das zu erreichen, komplett erneuerbare Energie für D, werden noch Jahre vergehen, nur um das bestehende am laufen zu halten. Dazu kommen aber dann auch noch die E-Autos, die man gern auf den Straen sehen würde. Die allerdings sind noch gar nicht in der Gleichung drin.

Es wird interessant.

vriegel
schön - aber wertlos

„Sonntag gegen 13 Uhr war es so weit: Erstmals wurde in Deutschland Solarstrom mit einer Leistung mehr als 40 Gigawatt ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Damit wurden fast 80 Prozent des zu diesem Zeitpunkt in Deutschland verbrauchten Stroms mit Hilfe von Photovoltaik erzeugt.“

 

Das große Problem von Sonne und Wind ist, dass man den Strom nicht im Netz speichern kann. Ich habe hier noch nie einen Artikel darüber gelesen dass am Tag x und x Uhr die Sonne 0% geliefert hat. 
 

Stimmt. Das ist ja jede Nacht so. 

Wir brauchen also noch knapp 20% mehr PV-Strom, dann haben wir das Maximum erreicht. 
 

Aber der Wind..?! 
 

Da wurde auch noch nie berichtet, dass am Tag x um y Uhr leider gar kein Windstrom erzeugt wurde. Oder nur 2-3% der benötigten Menge. 
 

Etwas mehr Ehrlichkeit in den Medien würde das eigentliche Dilemma für jeden sichtbar machen. 
 

Ist aber wohl nicht gewollt…

weltoffen
@18:42 Uhr von Möbius

Sie wissen schon, dass in Deutschland schon seit etwa 20 Jahren fast nichts mehr repariert wird ? Es wird einfach neu gekauft oder gebaut ! 
 

Und GENAU das macht - oder besser: versucht -man gerade mit der Energieversorgung. Allerdings am Bedarf und den Kapazitäten ziemlich vorbei. Aber für nen‘ guten Zweck :-) 

Ja das mit dem Reparieren das weiss doch jeder,oder kennen Sie noch jemand der Fernsehtechniker lernt?

Das ist aber nicht nur in Deutschland so,sondern Weltweit.

In Sachen Solarstrom macht Deutschland einen guten Job,das ist sicher,auch wenn Sie da mit dem schnee kommen lol im schwarzwald hat fast jedes zweites Haus oder Hof Solar aufem Dach.

 Sie schreiben am, bedarf und Kapatzitaet vorbei?

Auser das Sie es schlechtreden wollen,woher haben Sie die Info ,sind Sie in der Branche?

Das ganze wird D einmal total unabhaengig von Russland machen,und das ist gut so.

 

 

Möbius
@18:43 Uhr von Humanokrat

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

 

Wenn Schnee auf den Paneelen liegt dann gibt es keinen Strom. Was dann ? 

 

Dann stehen wir alle um die Paneele herum und warten verzweifelt auf den Weltuntergang, ist doch klar. Es ist ja auch wirklich überhaupt nicht vorstellbar, dass es für dieses wahnsinnig komplizierte Szenario eine Lösung geben könnte.
 
Sie beschreiben die wahren unlösbaren Probleme unserer Zeit mit einer unnachahmlichen Treffsicherheit. Respekt.
(wer Ironie findet darf sie behalten)

 

Ach deshalb hat Deutschland den größten Niedriglohnsektor der EU ! Man braucht die Leute zum Schneeschippen ! Ok .. 

Humanokrat
@18:48 Uhr von wenigfahrer

"  Sicher ist jedenfalls, das die Folgen des Klimawandels alles Vorstellbare hinsichtlich 'Kosten' übersteigen werden. Ich hoffe, dass möglichst viele Mitbürger weiter denken, als an das, was Sie grad zu bezahlen haben.

 

Traurig ist, dass aus finanzieller Not viele so denken müssen. Klar. "

-

Na dann hoffen Sie mal die Ihre Rente auskömmlich ist, Millionen haben ein Problem.

 

Ja, stimme ich zu. Meine Rente ist eher uninteressant. Aber dass weite Teile der Bevölkerung in prekäre Verhältnisse geraten sind ist eine Folge des Neoliberalismus der letzten 20 Jahre, getrieben von FDP, CDU, CSU und den Heerscharen an Lobbyisten unserer Industrie.
 

Insofern, Ja, ich gebe Ihnen recht und ich verurteile es nicht, wenn jemand, der sich nicht viel leisten kann, in erster Linie auf seine Tasche schaut. Aber ich verurteile den Zustand. Wir brauchen grundsätzliche Solidarität, nicht Gräben, um die Probleme der Zukunft anzugehen.

Coachcoach
@18:53 Uhr von logig

... nicht rechteitig auf erneuerbare Energien umgestellt? Waren wir wirklich zu abhängig von diesem Kremlherren? Regelrecht hörig.

 

Jetzt erzählen Sie doch mal wie Sie mit „Erneuerbaren“ ein Stahlwerk oder eine Aluminiumhütte betreiben wollen! 

Noch eine solche rhethorische und suggestive Frage.  Stahl und Aluminium werden als Werkstoffe in der Zukunft wesentlich an Bedeutung verlieren müssen! Eine umweltverträgliche Welt ist anders nicht möglich.

Welche Werkstoffe können die ersetzen? Mir fällt da wenig ein.

weltoffen
@18:58 Uhr von Mischa007

Klasse einen Tag lang so viel Strom erzeugt wie noch nie vorher, und trotzdem würde es vorn und hinten nicht reichen. Toll! Aber was machen wir an den Tagen wo es nicht so heiß und so viel Sonne gibt?

 

Es giebt keine Tage mit nicht viel Sonne,sonst waere Nacht. 

 

vriegel
@17:54 Uhr -Der Golem- 80%- 100% und dann?!

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

 

Wenn wir mit der aktuell installierten PV-Leistung bereits 80% des öffentlichen Stroms erzeugen können - wie viel mehr PV-Module benötigen wir dann noch für 100%…?
 

Richtig: 20% mehr. 
 

Alles darüber hinaus bringt nur was, wenn gleichzeitig der Strombedarf weiter steigt. Oder aber das „mehr“ gespeichert werden kann, wie auch immer. 
 

heisst also beim PV-Strom haben wir ein Etappenziel wohl bald erreicht. 

Möbius
@18:44 Uhr von Kaneel

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

Wenn Schnee auf den Paneelen liegt dann gibt es keinen Strom. Was dann ? 

Erneuerbare Energien müssten nach Meinung der Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung schneller ausgebaut werden, nach der s.g. Deutschlandgeschwindigkeit (= schnelle Genehmigungsverfahren). ..

 

 

 

Gibt es den wirklich, den Begriff ? „Deutschlandgeschwindigkeit“! 
 

Wenn mein ICE mal wieder 50 Minuten Verspätung hat, dann weiß ich zukünftig woran es gelegen hat ... 

 

 

Werner40
@18:34 Uhr von grübelgrübel

///…

.

Ein Konzept heißt „Vehicle-to-Grid" - kurz V2G. Das Elektrofahrzeug wird an die Ladestation angeschlossen und so intelligent in das Stromnetz eingebunden - Energiemanagementsysteme (EMS) koordinieren automatisch die Aufnahme und Abgabe von Energie. Somit können E-Fahrzeuge jede Menge überschüssige Energie zwischenspeichern. Je mehr mitmachen umso mehr geht da.///

. Die zusätzlichen Lade-/Entladezyklen verkürzen die Lebensdauer des Akkus. Das könnte ein Verlustgeschäft werden, wenn ich dann alle 3-5 Jahre einen Neuen für € 10-15000 benötige.

wenigfahrer
@18:53 Uhr von logig

"  Noch eine solche rhethorische und suggestive Frage.  Stahl und Aluminium werden als Werkstoffe in der Zukunft wesentlich an Bedeutung verlieren müssen! Eine umweltverträgliche Welt ist anders nicht möglich. "

-

Gegenfrage, wie möchten Sie denn die ganzen Metalle ersetzen, bei Alu und Stahl werden sich Flugzeugfirmen und die Rüstung besonders freuen ;-).

Nur ein Beispiel von vielen, Kupfer für Strom mit Weidenzweigen ersetzen ;-).