An einem Computer ist eine Webcam angebracht.

Ihre Meinung zu MacOS und Windows: Apps können heimlich filmen

Betriebssysteme von Computern schützen unzureichend vor Spionage durch Apps. Das zeigt ein BR-Experiment. Sowohl bei Windows als auch bei Apple können Programme heimlich auf Kamera und Bildschirm zugreifen.

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49 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Das weis ja sogar ich, der ich ein  Computerlegasteniker bin.

Es ist auch bekannt, dass US Dienste Hintereingänge zu Windows, Microsoft,  Apple, Facebook,  etc haben. Wer die nicht einbaut, fliegt. 

.

Das wurde doch alles von verschiedenen Hackern schon aufgedeckt. 

.

 

Nettie
Definiere Hinterhältigkeit:

"Apps können heimlich filmen"

Raho59

ist das alles nicht. 

Aber passend für das Sommerloch. Immer nur für oder gegen die Regierung ist ja auch langweilig.

Alphaworld1

Von Windows hab ich‘s ja nicht anders erwartet und habe auch oder gerade wegen der Sicherheitsaspekte schon lange auf die Appleseite gewechselt. Dass nun ausgerechnet Apple aber trotz, angeblich genauer Überprüfung jeder App auf Einhaltung der Applevorgaben im Applestore, mit der man ja Kunden, wie mich, in anscheinend falscher Sicherheiten wiegen läßt, ist ein Skandal. Damit hat sich Apple einen nicht mehr gut zu machenden Vertrauensverlust eingehandelt, der bestimmt nicht dazu führt, dass man sich weiterhin die total überteuerten Appleprodukte meint, aus Sicherheitsgründen kaufen zu müssen undd wer weiß, was da noch alles nicht stimmt mit diesen Apps

Hille-SH
Na...

...und da wundert man sich, dass viele Menschen immer analoger werden...

Bender Rodriguez

Es gibt ja auch extra Kappen zu kaufen, die man über die Objektive stecken kann. Die wurden ja auch nicht ohne Grund erfunden. 

Bei mir ist ein Stück Klebeband am Handklotz.. Der Läppi hat keine Camera. Und am PC hab ich sowas auch nicht. 

Wenn der TV das auch kann, kann man sich n mords Typ beim Fernsehen ansehen. 

.

Das wäre sogar mir zu langweilig.  

Alphaworld1

Shocking, Apple schafft sich ab. Aber in ihrer bekannt berüchtigten Überheblichkeit werden das Apples erst merken, wenn ihre Aktie wieder bei 20 Dollar steht und dieses mal werden sie dann keinen Steve Jobs zur Rettung mehr holen können.

Nettie
@15:48 Uhr von Hille-SH

...und da wundert man sich,

Tut "man" das? Wer?

dass viele Menschen immer analoger werden...

Werden sie das?

Heinz Kunze
@15:48 Uhr von Alphaworld1

Von Windows hab ich‘s ja nicht anders erwartet und habe auch oder gerade wegen der Sicherheitsaspekte schon lange auf die Appleseite gewechselt. Dass nun ausgerechnet Apple aber trotz, angeblich genauer Überprüfung jeder App auf Einhaltung der Applevorgaben im Applestore, mit der man ja Kunden, wie mich, in anscheinend falscher Sicherheiten wiegen läßt, ist ein Skandal. Damit hat sich Apple einen nicht mehr gut zu machenden Vertrauensverlust eingehandelt, der bestimmt nicht dazu führt, dass man sich weiterhin die total überteuerten Appleprodukte meint, aus Sicherheitsgründen kaufen zu müssen undd wer weiß, was da noch alles nicht stimmt mit diesen Apps



Naja. Es ist ja nun nicht so, dass Apple Produkte nur teuer sind, weil sie so wahnsinnig sicher sind. Erinnern wir uns an „Mail“ auf iOS. Es ist auch nicht so, als wüsste man nichts von dem Zugriff der Apps auf Kamera und Mikrofon. Außerdem leuchtet ja der grüne Punkt beim Zugriff. Skandal würde ich das nicht nennen. Nutzerunfreundlich :)

harry_up
@15:49 Uhr von Bender Rodriguez

Es gibt ja auch extra Kappen zu kaufen, die man über die Objektive stecken kann. Die wurden ja auch nicht ohne Grund erfunden. 

Bei mir ist ein Stück Klebeband am Handklotz.. Der Läppi hat keine Camera. Und am PC hab ich sowas auch nicht. 

 

 

Ich glaube, darum geht's hier gerad nicht. 

wenigfahrer
Kommt darauf an

was man für Geräte benutzt, wenn Kamera und Mikro eingebaut ist, Kamera zukleben mit Sticker in Farbe des Gerätes.

PC den ich am Lankabel benutze, der hat beides nicht, also Gefahr nicht gegeben, wer das dann selber anbringt, der muss eben damit leben, Comfort hat seinen Preis.

Und fast allen ist doch schon lange klar, das es so etwas gibt und auch geht.

harry_up
@15:48 Uhr von Hille-SH

...und da wundert man sich, dass viele Menschen immer analoger werden...

 

 

Werden die Menschen das wirklich?

Wer z. B. die Grundsteuer-Erklärung zu  machen hat, muss sich gewaltig in die Kurve legen, wenn er diese analog einreichen möchte.

Die Behörden gehen schlicht davon aus, dass jeder einen Rechenknecht besitzt und damit umzugehen weiß. 

BeWeBo1
Keine Neuigkeit

Also m.E. ist das keine Neuigkeit, sondern inzw. traurige Normalität ! Jed. User/in, von - oft teuer bezahlten - Produkten dieser u.a. Unternehmen weiss: Da ist man nicht Kunde, sondern OPFER ! Als Windows-User hab ich darüberhinaus die Erfahrung gemacht, dass restriktivere Datenschutzeinstellungen prakt. nach jedem Win.-Update auf die "grosszügige" Standard-Einstellung zurückgesetzt werden, natürl. ohne den User entspr. zu warnen/informieren ! Deshalb viel Spass bei der tgl. Kontrolle/Anpassung der entspr. Einstellungen - man hat ja sonst nichts anderes zu tun ! Und User, die davon (mangels Informatik-Studium) nichts od. zu wenig verstehen: Pech gehabt !

MfG. B.W.

schabernack
@15:49 Uhr von Bender Rodriguez

 

Es gibt ja auch extra Kappen zu kaufen, die man über die Objektive stecken kann. Die wurden ja auch nicht ohne Grund erfunden. 

Bei mir ist ein Stück Klebeband am Handklotz.. Der Läppi hat keine Camera. Und am PC hab ich sowas auch nicht.

 

Für Videotelefonie, oder für eine Videokonferenz, müssten Sie sich aber eine externe Kamera für den USB-Anschluss zulegen. Während solcher Aktivitäten kann man der Kameras keine Kappe überstülpen, da kann man das Ding auch gleich ausgestöpselt lassen.

 

Ausstöpseln kann man dann auch machen, wenn man die externe Kamera nicht braucht. Was nicht angeschlossen ist, kann auch nicht unerwünscht filmen.

 

Nicht beheben kann man automatisch aufgenommene Bildschirmfotos. Aber am Laptop braucht man auch keine externen Apps … will sagen, ich wüsste nicht, wofür man so was brauchen sollte.

 

Und Internet-Banking braucht man auch nicht. Obwohl es immer schwieriger wird, so dass man gewisse Dienstleistungen nur noch per Netzüberweisung bezahlen kann.

Alphaworld1
@15:49 Uhr von Bender Rodriguez

Es gibt ja auch extra Kappen zu kaufen, die man über die Objektive stecken kann. Die wurden ja auch nicht ohne Grund erfunden. 

Bei mir ist ein Stück Klebeband am Handklotz.. Der Läppi hat keine Camera. Und am PC hab ich sowas auch nicht. 

Wenn der TV das auch kann, kann man sich n mords Typ beim Fernsehen ansehen. 

.

Das wäre sogar mir zu langweilig.  

Anscheinend waren die Ahnungen und Mißtrauen, dass die ganzen IT-Erfindungen nur gemacht werden, um die Leute auszutricksen nicht nur paranoider Peronalstruktur zu zu ordnen. Kein Wunder, wenn zukünftig nur noch die schwerabhängigen User das mit sich machen lassen und immer mehr der Normaluser sich peu à peu was anderes zu ihrer Kurzweil einfallen lassen werden, als sich aushorchen zu lassen. Also so, wie vom Auto hin zum Fahrrad, dann vom PC zurück zum Buch, oder zum Abacus, oder so. In unserer zukünftigen umgebauten mittelalterlichen Grüngesellschaft werden eh weder technische noch finanzielle Möglichkeiten zum PC-Betrieb gewünscht sein.

derkleineBürger

"Obwohl die Sicherheitslücken in der Vergangenheit immer wieder von Schadsoftware für Spionageangriffe genutzt wurden, haben Microsoft und Apple bei ihren Betriebssystemen bislang kaum nachgebessert "

 

->

Dürften die überhaupt nachbessern?

Wird man nie erfahren, dank NSL...

Sämtliche Entwicklung findet doch heute am Computer statt, sämtliche Behörden nutzen PC-Systeme.

Zusätzlich wird lobbyiert und drangsaliert ja bloß proprietäre US-Software zu nutzen.

Man denke z.B. an LiMux in München - da kam selbst Herr Gates persönlich vorbei um das Projekt zu torpedieren...

(Quelle: Vortrag Chaos Computer Club Congress - fragt mich nicht welcher...)

 

Kein Wunder,dass Russland und China und ein paar weitere Länder auf Eigenentwicklungen bei (Hard- und) Software in kritischen Bereichen setzen...

 

Kein Wunder,dass die US-Regierung informiert ist, während die dt. Bevölkerung (trotz Gesetze) im Dunklen bleibt oder  die Früchte  mancher Betriebsspionage von US-Firmen präsentiert werden...

 

 

 

Alphaworld1
@16:16 Uhr von Heinz Kunze

Aber ich befürchte ja, dass der grüne Punkt genau nicht mehr leuchtet

derkleineBürger
@16:22 Uhr von wenigfahrer

was man für Geräte benutzt, wenn Kamera und Mikro eingebaut ist, Kamera zukleben mit Sticker in Farbe des Gerätes.

PC den ich am Lankabel benutze, der hat beides nicht, also Gefahr nicht gegeben, wer das dann selber anbringt, der muss eben damit leben, Comfort hat seinen Preis.

Und fast allen ist doch schon lange klar, das es so etwas gibt und auch geht.

 

"Außerdem können Computer-Apps jederzeit sämtliche Bildschirminhalte abfotografieren oder aufzeichnen. Das birgt das Risiko umfangreicher Spionage-Angriffe, bei denen Apps verdeckt auf interne Dokumente, Bilder und Videos zugreifen könnten - im Prinzip auf alles, was sich auf dem Computer-Bildschirm abspielt."

->

Kleben Sie gerne auch den Bildschirm ab.

Dann können Sie zwar nix sehen, aber ihre dargestellten Daten hat man dann bereits hinausgetragen...

marvin
Abhilfe ist einfach.

Edward Snowden hatte die Handies von Laura Poitras und Glenn Greenwald damals in Hong Kong aus diesem Grund sicherheitshalber im Kühlschrank deponiert. Schlage vor, den Laptop legt man jetzt einfach daneben.

Bolzkopf
Schade, dass Android und Linux-Basierte Betriebssysteme außen vo

r geblieben sind.

Das Thema ist ja in der Tat nicht neu, aber so lange die Betriebssystemhersteller nicht wegen Beihilfe verknackt werden können wird sich nichts tun.

Wenn ein Autohersteller ein Auto verkauft, bei dem in einem von einer Million Fällen die Bremse versagt hat, wird eine umfangreiche Rückrufaktion gestartet.

In der Softwarebranche undenkbar...aber das ist natürlich vom Gesetzgeber ausdrücklich so gewollt.

 

 

schabernack
@15:48 Uhr von Hille-SH

 

... und da wundert man sich,

dass viele Menschen immer analoger werden …

 

Das mag bei manchen so sein, ist aber unnötig und sinnlos

Aufmerksamer und benutzer-klüger werden reicht aus.

 

Was könnte eine App auf Ihrem Rechner / Laptop unerwünscht screenshotten, wo Daten drauf sind, die in falschen Händen Unangenehmes, oder gar Gefährliches machen könnten. That's the Question.

 

Ihre Präsenz hier ist es nicht, die ist sowieso öffentlich. Würden Sie das nicht so wollen, könnten Sie das unterlassen. Wollen und tun Sie aber nicht.

 

Das am meisten Unerfreuliche möglicherweise Gescreenshottete könnte was aus dem e-Mail Programm sein, oder vom Internet-Banking. Mit dem, und mit Electronic Banking setzt man sich hierbei den größten Risiken aus. Muss man ja aber auch nicht, zwingt einen niemand.

 

Was haben Sie sonst noch zum screenshotten? Ich habe viele Photos, und erstaunlich häufige Präsenz in Lexika und Vokabellisten für Japanisch, wenn ich per e-Mail nach Japan schreibe.

 

Nicht so sehr interessant.

joerch
@15:32 Uhr von Bender Rodriguez

Das weis ja sogar ich, der ich ein  Computerlegasteniker bin.

Es ist auch bekannt, dass US Dienste Hintereingänge zu Windows, Microsoft,  Apple, Facebook,  etc haben. Wer die nicht einbaut, fliegt. 

Das wurde doch alles von verschiedenen Hackern schon aufgedeckt.

 

Genau! Das ist seit vielen Jahren bekannt. Am Besten funktioniert das mit den Smartphones. Auch seit vielen Jahren ist bekannt das Netzwerkrouter wie z.B. Cisco sogn. "Hintertüren" für den US Geheimdienst eingebaut werden müssen. Zugang für Hacker, kriminell oder staatlich: kein Problem. 

rin
Das ist kein Fehler sondern Absicht

Es wäre jederzeit möglich eine Kamera so zu bauen, dass die Hardware mindestens schon mal nicht aktiv sein kann, ohne das eine rote Lampe leuchtet. Auch bei Mikrofonen geht das.

Vor einigen Jahrzehnten war dies sogar mal verbindlich so vorgesehen. Geräte, welche eine heimliche Aufzeichnung ermöglichen sind eigentlich sogar ungesetzlich.

Dass es dennoch möglich ist und die "Fehler" nicht behoben werden hat einen einfachen Grund: Bestimmte Behörden bestimmter Länder wollen eben doch in der Lage sein mit zu hören - ohne, dass Anwender dies mitkriegen.

Völlig ignoriert wurde dabei, dass dies freilich bedeutet, dass auch andere Akteure dies dann ganz genauso können.

Es gab vor Jahrzehnten schon Artikel, die darüber berichtet haben, dass Kameras und Mikrofone unbemerkt eingeschaltet werden können. Das ist keine neue Erkenntnis sondern (k)alter Kaffee. Darüber reden sich die Experten seit Jahrzehnten den Mund fusselig. Aber den Leuten aus der IT hört leider niemand zu.

Anita L.
@15:32 Uhr von Bender Rodriguez

Das weis ja sogar ich, der ich ein  Computerlegasteniker bin.

Es ist auch bekannt, dass US Dienste Hintereingänge zu Windows, Microsoft,  Apple, Facebook,  etc haben. Wer die nicht einbaut, fliegt. 

Nur US-Dienste?

Das wurde doch alles von verschiedenen Hackern schon aufgedeckt. 

heiko-do
Ist doch bekannt

Das ist seit Jahren bekannt. Auf den Macs war es früher auch mal möglich, die Kamera ohne die grüne LED zu nutzen. Das wurde dann doch wieder schnell behoben. 

Am Ende ist hier der Nutzer in der Verantwortung. Ich habe ein Programm aufgemacht welches Kamerazugriff benötigt? Dann beende ich das Ende auch wieder. Die ganzen „Hacker“ erreichen doch nur ihr Ziel weil der Fehler vor dem Monitor sitzt. Man möchte alles bequem erledigen und sich um nichts kümmern. So funktioniert das aber leider nicht. 

Tino Winkler
Viele Menschen informieren über alles mögliche bei

Fakebook, Instagramm, YouTube und anderen mehr als fragwürdigen Applikationen.

Einfach nicht nutzen und bei Windows/Apple nur das notwendigste einstellen.

Den Herstellern ist kein Vorwurf zu machen, der Anwender ist das Problem.

Anders in China, da werden plötzlich alle Demonstranten einer Region mit der Corona WarnApp „infiziert“.

Dort zählt der Mensch nichts, wir in der Demokratie erfahren wenigstens von solchen Machenschaften und könnten reagieren.

Juergen
Das ist leider schon lange so,

dass heimlich gefilmt werden kann.

 

Ich hatte ja die Hoffnung, dass die neueren Versionen der Betriebssysteme da etwas verbessert haben, aber nach dem Artikel zu urteilen habe ich mich geirrt.

 

Dass immer mehr Menschen "analoger" werden, glaube ich nicht. Es mag immer mehr Menschen geben, die erkennen, dass der eingeschlagene Weg zur Digitalisierung auch deutliche Nachteile hat. Aber da mit der Digitaliserung u.a. sehr viel Geld verdient wird, gibt es genügend Stellen, die dafür sorgen, dass man nicht umkehren kann. Von anderen Interessen ganz abgesehen.

ich1961

**...  Die datenjournalistischen Teams BR Data und BR AI und Automation Lab konnten zusammen mit PULS Reportage belegen, dass Notebook-Programme die Kamera und das Mikrofon jederzeit aktivieren können, um Videos und Gespräche aufzuzeichnen.  ...**

 

Das ist doch - nein sollte doch - jedem bekannt sein. Auch Kameras in Spielzeugen, Alexa & Co. usw. können das. Da hilft nur, die Beschränkungen  einzugrenzen.

 

Wer das nicht tut - ja hat leider Pech.

 

**...  In IT-Sicherheitskreisen sind diese Probleme seit Jahren bekannt: Obwohl die Sicherheitslücken in der Vergangenheit immer wieder von Schadsoftware für Spionageangriffe genutzt wurden, haben Microsoft und Apple bei ihren Betriebssystemen bislang kaum nachgebessert - das zeigen die Tests des BR.  ...**

 

Das ist das Traurige an der Geschichte.

 

 

Gast

Die PC Anwender sind doch am ganzen auspionieren selber schuldig. Die meisten kennen sich mit einem PC und was dahintersteckt überhaupt nicht aus. Man muß ja immers wahlos jeden Schnick Schnack Mist auf dem PC haben den es gibt und installiert das rein wo die Software vorgibt. Die meisten richten sich ihren PC auch nicht richtig ein. Ich habe zwei PCs, einen reinen Internet PC wo die Kamera und Mikro rein hardwaremäßig außer funktion gesetzt sind, zusätzlich habe ich aber noch die Kamera abgedeckt. Und auf diesem PC sind auch keine relevanten und persönliche Daten abgespeichert wo man ran könnte. Und dann hab ich einen reinen ArbeitsPC der nicht mit dem Netz verbunden ist, da kann mich ausspionieren. Also es liegt am Anwender selber wenn er sich auspionieren läßt. Die sollen alle mal einen anständigen PC Kurs besuchen, oder einen ITler zu Rate ziehen, dann wird man auch nicht auspioniert!

Tino Winkler
@17:13 Uhr von Autochon

Die USA sind auch "horch und guck".

Aehnlich wie GB und Rotchina.

Es ist bekannt, das US Internetfirmen angehalten werden, mit den Organen zu kooperieren.

Auch im Rahmen von Wirtschaftspionage - insbesondere bei "Freunden".

Da bin ich schon fast froh, in einem US - Unternehmen zu arbeiten.

Meine Erkenntnisse gehen sowieso nach US....

Ueber einen aufgeklebten Schieber habe ich dennoch die Moeglichkeit, unsichtbar zu sein.

 

 

—- Bei „horch und guck“ konnten sie nach einem Witz über die unfähigen SED Genossen verurteilt und eingesperrt werden. So wie in Russland heute, wenn sie die Wahrheit über den Krieg der Russen in der Ukraine aussprechen. —-  

Gast
@16:27 Uhr von harry_up

...und da wundert man sich, dass viele Menschen immer analoger werden...

 

 

Werden die Menschen das wirklich?

Wer z. B. die Grundsteuer-Erklärung zu  machen hat, muss sich gewaltig in die Kurve legen, wenn er diese analog einreichen möchte.

Die Behörden gehen schlicht davon aus, dass jeder einen Rechenknecht besitzt und damit umzugehen weiß. 

Nettes Witzchen, die Angestellten der Behörden können  nicht mal selber richtig mit einem PC umgehen! Die holen wenn sie nicht mehr weiter kommen von außen IT-Dienstleister!

 

ich1961
16:27 Uhr von harry_up   /…

16:27 Uhr von harry_up

 

//Werden die Menschen das wirklich?//

 

Eher nicht - zumindest nicht die Jungen.

 

//Wer z. B. die Grundsteuer-Erklärung zu  machen hat, muss sich gewaltig in die Kurve legen, wenn er diese analog einreichen möchte.//

 

Geht das analog? Weiß ich gar nicht.

 

//Die Behörden gehen schlicht davon aus, dass jeder einen Rechenknecht besitzt und damit umzugehen weiß.//

 

Mit einem Gerät umgehen - also es bedienen -  zu können ist die eine Sache, das auch umzusetzen eine andere. Ohne die Hinweise von Tochter, Sohn und Enkeltochter hätte ich wohl viele Einstellungen anders gemacht. ;-)

 

 

JoeBeard
Was ist das für eine nutzlose Erkenntnis?

Bei macOS muss man man der jeweiligen App die Freigabe für Bildschirm, Mikrofon und Kamera geben. Im Normalfall sind nur Apps von verifizierten Entwicklern und aus dem AppStore direkt zu öffnen, erstere sind mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Malware, aus dem AppStore noch unwahrscheinlicher. 

Um nicht verifizierte Apps wie die „Test-App“ zu öffnen muss man einige Haken schlagen um sie zu öffnen. In jedem Fall muss man bei einer App in jedem Fall sicherstellen, dass sie vertrauenswürdig ist. Für Menschen ohne viel Ahnung ist das am besten AppStore bis zumindest verifiziert. Die Tatsache, dass man die Kamera mit mehreren Apps gleichzeitig nutzen (und so theoretisch eine böse App gleichzeitig auch aufnehmen könnte) halte ich für absolut normal und das war schon immer so. Ich würde mich ärgern wenn es da unsinnige Einschränkungen gäbe. Ich habe die Kamera freigeben und will sie dann mit allen Apps nutzen. Gerne auch mal mit mehreren gleichzeitig.  

nie wieder spd
Auch da sind Kinder wieder völlig unwichtig

Ich frage mich, warum nicht sämtliche Soft - und Hardware grundsätzlich von unabhängigen Institutionen überprüft und kontrolliert werden müssen, bevor sie auf die Benutzer losgelassen werden? Immerhin gelangt das alles ja auch in Kinderhände.

Denn wenn solche Fälle wie die berichteten dann irgendwann mal irgendjemandem auffallen und er das irgendwo meldet, dauert gefühlt noch Jahre bevor darüber berichtet und weitere Jahre, bevor es abgestellt  wird. 

Zumal es ja immer auch um den Schutz unserer Kinder geht. Und die sind ja auch in anderen Ländern angeblich sooo wichtig.

JoeBeard
@17:20 Uhr von rin

Es wäre jederzeit möglich eine Kamera so zu bauen, dass die Hardware mindestens schon mal nicht aktiv sein kann, ohne das eine rote Lampe leuchtet. Auch bei Mikrofonen geht das.

Die Kamera-LED kann seit dem T2 bei Intel Macs und bei den Apple Silicon Macs NICHT vom Betriebssystem deaktiviert werden. Also ist das von dir geforderte schon der Fall. 

Der Zugriff auf das Mikrophon kann bei Macs tatsächlich nur auf Betriebssystemebene reguliert werden, gibt manche (fast keine) Laptops mit Hardwareschalter fürs Mikrofon. Aber generell gilt: Keiner obskuren  Software Zugriff auf Mikrofon, Kamera, Nutzerdaten gewähren. Und das obliegt der Verantwortung des Nutzers. 

Vaddern

Ist aber jetzt nichts Neues. 

Selbst das ZDF, der Sender für die gesetzten Endsechziger mit Affinität zum Röhrenradio hat doch schon vor Jahren in einer Reportage ein Experiment vorgestellt, indem die Kamera eines internetfähigen Fernsehers den Raum ausspionierte. 

Statt in den Fernseher reinzuschauen, konnte der „Fernseher“ rausschauen. 

Es wäre eine neue Nachricht gewesen, wenn man sich dieses Problems angenommen hätte. 

roebellian
Sturm im Wasserglas

Anders kann man diese "Neuentdeckung" des BR nicht nennen. Nichts daran ist neu. Es bleibt beim altbekannten Spruch: in 99,9% sitzt das Problem vor dem Bildschirm.

Nettie
@17:22 Uhr von Tino Winkler

wir in der Demokratie erfahren wenigstens von solchen Machenschaften und könnten reagieren.

Besser, es gäbe solche "Machenschaften", auf die man reagieren "könnte" erst gar nicht. Um die abstellen zu können, ist es allerdings unerlässlich, sich mit den dahinterstehenden Motiven - oder vielmehr: dem dahinterstehenden Motiv - zu beschäftigen.

Tada
Uns hatte hier noch keiner heimlich beobachtet...

... sonst hätte er sicher schon längst aus Mitleid (oder wegen Augenschmerzen) eine Reinigungskraft vorbeigeschickt. ;-)

Tada
Am15:49 Uhr von Bender Rodriguez

 

"Bei mir ist ein Stück Klebeband am Handklotz.. Der Läppi hat keine Camera. Und am PC hab ich sowas auch nicht. "

...

 

Da sind Sie wohl ohne Homeschooling und dazugehörigen Videokonferenzen durch Corona gekommen.

Froschhaarpinsel

Solange der Alexa-Dienst von Amazon genutzt wird eigentlich egal ...

artist22
@Wunder? 16:40 Uhr von derkleineBürger

Kein Wunder,dass Russland und China und ein paar weitere Länder auf Eigenentwicklungen bei (Hard- und) Software in kritischen Bereichen setzen...

 

 

Wieso das denn? Die sind doch längst weiter.

Neben dem digitalen Overkill haben die doch auch analog vorgebaut:

In diversen 'Schulungszentren' in Xinjiang, Tibet & Co.

Also ein Wunder wäre es man könnte darüber vor Ort lesen..

das ding
17:44 Uhr von roebellian



Sturm im Wasserglas

Anders kann man diese "Neuentdeckung" des BR nicht nennen. Nichts daran ist neu. Es bleibt

beim altbekannten Spruch: in 99,9% sitzt das Problem vor dem Bildschirm.



Sie meinen den User. Der Spruch erscheint oft als Entschuldigung fuer die Faullheit und

Ignoranz der Programmierer eine menschengerechte (ergonomische) Schnittstelle zu schaffen.

Das laesst sich auch auf den Sicherheitsbereich uebertragen, der steht auf der To-Do Liste

naemlich immer an letzter Stelle. Dazu wirtschaftlicher Druck. Das Problem sitzt in den

Bueroetagen der Software- Entwickler und die Perfiditaet von dort kennt keine Scham mehr. Der

Nutzer von W10 und 11 und Apple ist im Grunde unbezahlter Beta-tester.

Falsch ist auch  zu sagen, das daran nichts neu ist. Es ist hingegen aktuell. Der Unterschied in der Betrachtung ist relevant. 

und-nachts-da-ruft
@15:32 Uhr von Bender Rodriguez

Das weis ja sogar ich, der ich ein  Computerlegasteniker bin.

Es ist auch bekannt, dass US Dienste Hintereingänge zu Windows, Microsoft,  Apple, Facebook,  etc haben. Wer die nicht einbaut, fliegt. 

.

Das wurde doch alles von verschiedenen Hackern schon aufgedeckt. 

Vor allem scheinen Sie sogar einschlägige Verschwörungsmythen zu kennen. Diese sind aber vor allem eines: Mythen. Aufgedeckt wurde da auch nichts, sondern bestenfalls behauptet.

artist22
@Absichtliche Intransparenz 17:20 Uhr von rin17:20 Uhr von rin

Es wäre jederzeit möglich eine Kamera so zu bauen, dass die Hardware mindestens schon mal nicht aktiv sein kann, ohne das eine rote Lampe leuchtet. Auch bei Mikrofonen geht das.

 

Dass es dennoch möglich ist und die "Fehler" nicht behoben werden hat einen einfachen Grund: Bestimmte Behörden bestimmter Länder wollen eben doch in der Lage sein mit zu hören - ohne, dass Anwender dies mitkriegen.

Völlig ignoriert wurde dabei, dass dies freilich bedeutet, dass auch andere Akteure dies dann ganz genauso können.

 

Genau. Ich freu mich immer wenn ich feststelle, wann die diversen Blitze hier im Meta-Netz einschlagen ;-)

Im übrigen hat Google es gerade wieder erschwert dem nachzuspüren.Es lebe die Intransparenz ;-)

https://www.kuketz-blog.de/google-entfernt-informationen-zu-app-berecht…

kurz: https://is.gd/eaHtuI

 

 

werner1955
heimlich filmen

Kann man ganz einfach abkleben.

Gassi
Einfach abkleben !

Mach ich schon, seit ich eine Kamera eingebaut hatte. Wen verwundert das??

und-nachts-da-ruft
Grandiose Entdeckung... man kann es auch Fail nennen.

Man kann bei einem Computer noch selbst entscheiden was man macht. Das ist nach Sicht des BR natürlich eine Sicherheitslücke, die geschlossen werden muss.

Es gibt nur eine Möglichkeit das umzusetzen, was der BR als Sicherheit sieht: Man entzieht dem Nutzer möglichst alle wesentlichen Rechte. So läuft das schon bei iOS und bei Android, sofern die Geräte nicht gerootet sind. Der Besitzer ist Gast im eigenen System. 

Damit entzieht man dem Nutzer natürlich auch die Möglichkeit, effiziente Arbeitsvorgänge selbst zu gestalten.

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