Sitz von Europol in Den Haag

Ihre Meinung zu Menschenschmuggel: Europol zerschlägt Schleuserbande

Der Menschenschmuggel über den Ärmelkanal nimmt zu. Mit dramatischen Folgen: Immer wieder gibt es Tote bei der Überfahrt - die Schleuserbanden hingegen machen Kasse. Eines ihrer Netzwerke konnten Ermittler nun zerschlagen. Von Stephan Ueberbach.

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52 Kommentare

Kommentare

werner1955
Schleuserbande

Seltsam das immer noch Menschen riesige Summen bezahlen, wissen wie lebensgefährlich das ist und dann noch nach GB wollen.

 

Account gelöscht
Den Schleusern

muss das Handwerk mit allen Mitteln kaputt gemacht werden.Wie Menschen feindlich diese Verbrecher sind sieht man schon recht oft an den vielen die zu Tode in verschlossenen Containern kommen.

harry_up
@19:09 Uhr von werner1955

Seltsam das immer noch Menschen riesige Summen bezahlen, wissen wie lebensgefährlich das ist und dann noch nach GB wollen.

 

 

Das ist dann nicht mehr "seltsam", wenn Sie den Artikel und die darin eingebetteten Berichte lesen; Sie werden das eher als höchst nachvollziehbar empfinden.

Nur: Sie sollten das halt lesen.

fathaland slim
@19:09 Uhr von werner1955

Seltsam das immer noch Menschen riesige Summen bezahlen, wissen wie lebensgefährlich das ist und dann noch nach GB wollen.

 

 

Ja, man sollte darüber nachdenken, warum das so ist.

Robert Wypchlo
Viel Geld für Schleuserbanden

Wenn Schleuserbanden für eine Überfahrt viel Geld in den Rachen geschmissen bekommen, sollte zur Abwechslung mal ein Gesetz unterschreiben, das es unter Strafe stellt, Geld für die Überfahrt zu kassieren. Einen einzigen Euro können sie ja bekommen als 1-Euro-Job.  

Nettie
„Es ist ein Millionengeschäft“

Und solange sich dieses „Geschäft“ für Kriminelle, die ohne Weiteres bereit sind, für Geld über Leichen zu gehen „lohnt“ bzw. „auszahlt“:

„Immer wieder gibt es Tote bei der Überfahrt - die Schleuserbanden hingegen machen Kasse“

weil dessen „Grundlage“ - ein immer weiter anwachsendes Heer von Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben (glauben) und deshalb bereit sind jedes Risiko einzugehen (und jeden Preis zu zahlen), um ihrer vermeintlich ausweglosen, in jedem Fall aber perspektivlosen Lage zu entkommen - immer weiter anschwillt, wird es nicht aufhören. Es ist wie bei einer Hydra: Für jede „zerschlagene“ Schleuserbande wachsen sofort mindestens zwei neue nach:

“Der Menschenschmuggel über den Ärmelkanal nimmt zu. Mit dramatischen Folgen“.

Bei Lichte betrachtet halten sich die Menschenschmugglet - bei aller Widerlichkeit ihres Geschäfts und ihrer Menschenverachtung - streng an die in unserem derzeitigen globalen Wirtschafts- (oder vielmehr Finanzsystem) „geltenden“ „Gesetze des Marktes“.

werner1955
@19:25 Uhr von harry_up

Das ist dann nicht mehr "seltsam", wenn Sie den Artikel und die darin eingebetteten Berichte lesen; Sie werden das eher als höchst nachvollziehbar empfinden.

Nur: Sie sollten das halt lesen.

 

Konnte einen Grund finden. Weil London will Flüchtlinge nach Ruanda bringen geht ja aktuell nicht.

werner1955
@19:22 Uhr von schiebaer45

muss das Handwerk mit allen Mitteln kaputt gemacht werden.Wie Menschen feindlich diese Verbrecher sind sieht man schon recht oft an den vielen die zu Tode in verschlossenen Containern kommen.

Aber die machen das doch freiwillig und bezahlen dafür noch viel. Heben wir nicht in den letzten Jahren gelehrte bekommen das vulerable  sich selber schützen  sollen oder zuhause bleiben?

werner1955
@19:27 Uhr von fathaland slim

Seltsam das immer noch Menschen riesige Summen bezahlen, wissen wie lebensgefährlich das ist und dann noch nach GB wollen.

 

 

Ja, man sollte darüber nachdenken, warum das so ist.

Vieleicht wollen die doch alle nach Ruande und wissen noch nichts davon das es zur Zeit noch nicht erlaubt ist.

werner1955
@19:29 Uhr von Robert Wypchlo

Wenn Schleuserbanden für eine Überfahrt viel Geld in den Rachen geschmissen bekommen, sollte zur Abwechslung mal ein Gesetz unterschreiben, das es unter Strafe stellt, Geld für die Überfahrt zu kassieren. Einen einzigen Euro können sie ja bekommen als 1-Euro-Job.  

Seit wann sollten den Gesetztesbrecher und Grenzverletzer noch bezahlt werden?

eine_anmerkung.

Ich kann die Migranten nicht verstehen? Warum wollen die nach GB? Ich würde an deren Stelle lieber nach Germany gehen weil kein Land der Welt eine so hohe kostenlose Rundumversorgung zahlt wie Germany und abgeschoben wird auch kaum. Dagegen müssen die Migranten damit rechnen künftig von GB nach Ruanda abgeschoben zu werden. Die GB-Gesetze werden gerade entsprechend geändert sodass auch der EUMGH nichts mehr dagegen haben kann.

nie wieder spd
@ 19:22 Uhr von schiebaer45

Den Schleusern muss das Handwerk mit allen Mitteln kaputt gemacht werden.

Es gab Zeiten in der BRD, da hießen Schleuser „Fluchthelfer“ und übten eine hochangeseheneTätigkeit aus.  Sogar Spielfilme handeln von diesem, einstmals respektablen Beruf. Und die sind noch gar nicht so alt. 

harry_up
@19:29 Uhr von Robert Wypchlo

Wenn Schleuserbanden für eine Überfahrt viel Geld in den Rachen geschmissen bekommen, sollte zur Abwechslung mal ein Gesetz unterschreiben, das es unter Strafe stellt, Geld für die Überfahrt zu kassieren. Einen einzigen Euro können sie ja bekommen als 1-Euro-Job.  

 

 

Bericht gelesen?

Ein Anführer erhielt 15 Jahre, mithin wurde so ein Gesetz längst "unterschrieben". 

harry_up
@19:36 Uhr von werner1955

Das ist dann nicht mehr "seltsam", wenn Sie den Artikel und die darin eingebetteten Berichte lesen; Sie werden das eher als höchst nachvollziehbar empfinden.

Nur: Sie sollten das halt lesen.

 

Konnte einen Grund finden. Weil London will Flüchtlinge nach Ruanda bringen geht ja aktuell nicht.

 

 

Verraten Sie, welchen Grund Sie gefunden haben?

fathaland slim
@19:29 Uhr von Robert Wypchlo

Wenn Schleuserbanden für eine Überfahrt viel Geld in den Rachen geschmissen bekommen, sollte zur Abwechslung mal ein Gesetz unterschreiben, das es unter Strafe stellt, Geld für die Überfahrt zu kassieren. Einen einzigen Euro können sie ja bekommen als 1-Euro-Job.  

 

Glauben Sie wirklich, im Ernst, Schleusen gegen Geld sei nicht verboten?

fathaland slim
19:36, Nettie

Bei Lichte betrachtet halten sich die Menschenschmugglet - bei aller Widerlichkeit ihres Geschäfts und ihrer Menschenverachtung - streng an die in unserem derzeitigen globalen Wirtschafts- (oder vielmehr Finanzsystem) „geltenden“ „Gesetze des Marktes“.

 

So bitter wie es ist, aber Sie haben Recht. Es gibt eine Nachfrage, also entsteht ein Angebot. Nennt sich Marktwirtschaft.

mitbürger
internationales asylrecht

um den menschenschmuggel und -handel einzudämmen könnte es sinnvoll sein das asylrecht und die asylpflicht INTERNATIONAL zu verhandeln, natürlich NUR falls überhaupt irgendjemand die notwendigkeit dafür sehen sollte.

es scheint leider generell sehr kompliziert, wo und von wem auch immer, asyl zu erhalten, das über die gültigkeitsdauer eines ausgestellten visums hinausgeht.

in einer welt, in der aus überlebenstechnischer sicht eigentlich "ALLES" zusammenwachsen müsste, wäre es, im sinne der völkerverständigung besser heute als morgen sinnvoll längerfristige visen auf den markt zu bringen und vlt auch eine optionale arbeitserlaubnis daran zu koppeln, sodas dann ganz vollkommen legal unterschiedliche kategorien von friedlichen aufenthaltsmöglichkeiten wählbar wären.

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Schleuserbanden bereits vor den Toren der EU stoppen

Die Illegalen dürfen erst gar nicht durch Schleuser in die EU geschmuggelt werden. Die Schleuserbanden müssen an den Aussengrenzen der EU abgewehrt werden. 

 

Die kriminellen Schleuser sowie die illegal Eingereisten müssen in die Herkunftsländer abgeschoben werden. 

 

Recht und Rechtsstaatlichkeit sind hohe Güter und dürfen nicht aufgegeben werden. 

 

Dänemark zeigt wie eine emphatisch und menschenfreundliche Politik aussieht. Illegale werden konsequent abgeschoben und an der Stelle der teuren  Finanzierung der Illegalen hier werden wirklich bedürftig in den Herkunftsländern unterstützt. 

WirSindLegion
Ah, das Feigenblatt für 2022 - jetzt ist es da.

Ich habe sehr den Eindruck, es ist gar nicht gewollt, dass nennenswert viele Schleuserbanden hochgenommen werden.

Wegen eines falschen Kommentar in asozialen Netzwerken gibt es schon bald ein Ermittlungsverfahren, aber bei richtigen Delikten wird gedeckelt und ignoriert was das Zeug hält....

werner1955
@19:43 Uhr von nie wieder spd

Den Schleusern muss das Handwerk mit allen Mitteln kaputt gemacht werden.

Es gab Zeiten in der BRD, da hießen Schleuser „Fluchthelfer“ und übten eine hochangeseheneTätigkeit aus.  Sogar Spielfilme handeln von diesem, einstmals respektablen Beruf. Und die sind noch gar nicht so alt. 

Das ist jetzt mehr als 30 Jahre vorbei und das waren deutsche die  Ausreisen wollen und nach Deutschland wollten.

Hier sind es Migranten aus Afrika die illegal einreisen wollen.

Account gelöscht
@19:43 Uhr von nie wieder spd

Den Schleusern muss das Handwerk mit allen Mitteln kaputt gemacht werden.

Es gab Zeiten in der BRD, da hießen Schleuser „Fluchthelfer“ und übten eine hochangeseheneTätigkeit aus.  Sogar Spielfilme handeln von diesem, einstmals respektablen Beruf. Und die sind noch gar nicht so alt. 

##

Da ging es aber von DDR zur BRD , ja das waren echte Fluchthelfer . Nicht zu vergleichen mit den Migranten die aus wirtschaftlichen Grund zu uns kommen,denke ich.

 

Tada
19:43 Uhr von nie wieder spd

 

"Es gab Zeiten in der BRD, da hießen Schleuser „Fluchthelfer“ und übten eine hochangeseheneTätigkeit aus"

...

Das kommt auf die Richtung an: in die oder aus der EU.

.......

.......

 

Jetzt im Ernst:

Ja, die Menschen sind verzweifelt.

Aber sie verschulden sich bei dem organisierten Verbrechen und müssen das als Drogenkurier, Drogendealer oder durch Prostitution abarbeiten. (Oder Erntehelfer bei Wasser und Brot.)

 

Das ist doch keine Verbesserung ihrer Verhältnisse! Und hier führt es zu mehr Kriminalität, auch weil unterschiedliche Mafiosi aus verschiedenen Ländern Straßenkriege führen.

Kann ein Drogenkurier seinen Stuhlgang nicht anregen wird er halt zerteilt. Da kann man nicht die Augen zudrücken. Und dass man dazwischen geht wollen nicht einmal die Drogenkuriere. Wie soll man die Menschen zwangsberglücken?

Anita L.
@19:41 Uhr von werner1955

Seltsam das immer noch Menschen riesige Summen bezahlen, wissen wie lebensgefährlich das ist und dann noch nach GB wollen.

Ja, man sollte darüber nachdenken, warum das so ist.

Vieleicht wollen die doch alle nach Ruande und wissen noch nichts davon das es zur Zeit noch nicht erlaubt ist.

Wenn das lustig sein soll, ging der Versuch in die Hose.

WirSindLegion
Ah, das Feigenblatt für 2022 - jetzt ist es da...

Ich habe sehr den Eindruck, es ist gar nicht gewollt, dass nennenswert viele Schleuserbanden hochgenommen werden.

Wegen eines falschen Kommentar in asozialen Netzwerken gibt es schon bald ein Ermittlungsverfahren, aber bei richtigen Delikten wird gedeckelt und ignoriert was das Zeug hält.....

eine_anmerkung.
@20:44 Uhr von eine_anmerkung.

Die Illegalen dürfen erst gar nicht durch Schleuser in die EU geschmuggelt werden. Die Schleuserbanden müssen an den Aussengrenzen der EU abgewehrt werden. 

 

Die kriminellen Schleuser sowie die illegal Eingereisten müssen in die Herkunftsländer abgeschoben werden. 

 

Recht und Rechtsstaatlichkeit sind hohe Güter und dürfen nicht aufgegeben werden. 

 

Dänemark zeigt wie eine emphatisch und menschenfreundliche Politik aussieht. Illegale werden konsequent abgeschoben und an der Stelle der teuren  Finanzierung der Illegalen hier werden wirklich bedürftig in den Herkunftsländern unterstützt. 

.

Ein wie ich finde sehr guter und richtiger Kommentar. Vielen Dank hierfür.

 

fathaland slim
@19:42 Uhr von eine_anmerkung.

Ich kann die Migranten nicht verstehen? Warum wollen die nach GB? Ich würde an deren Stelle lieber nach Germany gehen weil kein Land der Welt eine so hohe kostenlose Rundumversorgung zahlt wie Germany und abgeschoben wird auch kaum. Dagegen müssen die Migranten damit rechnen künftig von GB nach Ruanda abgeschoben zu werden. Die GB-Gesetze werden gerade entsprechend geändert sodass auch der EUMGH nichts mehr dagegen haben kann.

 

Es sollte Sie vielleicht ein wenig zum Nachdenken bringen, ob die Motivation, die Sie hier Migranten seit Jahr und Tag unterstellen, wirklich stimmt.

 

Aber, wie Sie ja selbst schreiben, Sie verstehen die Migranten nicht. Was nichts neues ist.

Anita L.
@19:59 Uhr von putzfee02

Warum wird eigentlich den Schleusern allein die Schuld gegeben. Wann wird endlich angefangen, die fluchtursachen zu bekämpfen? Auch sollte vielleicht die flucht unattraktiver werden, indem die Anreize dafür abgeschafft werden.

Angesichts der Tatsache, dass Menschen schon zu früheren Zeiten unter lebensbedrohlichen Umständen aus Ländern wie Nazideutschland oder der DDR geschmuggelt wurden, ist diese Frage gar nicht so unberechtigt, wie sie beim ersten Lesen wirkt. Und ich weiß nicht, ob es nicht zu sehr idealisierend ist, den Schmugglern von damals altruistische Motive zuzuschreiben, während man den heutigen grundsätzlich monetäre Interessen unterstellt...

fathaland slim
@20:10 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Dänemark zeigt wie eine emphatisch und menschenfreundliche Politik aussieht. Illegale werden konsequent abgeschoben und an der Stelle der teuren  Finanzierung der Illegalen hier werden wirklich bedürftig in den Herkunftsländern unterstützt. 

 

Hauptsache sie kommen nicht zu uns.

 

Aber eins müssen Sie mir bitte verraten:

 

Wie genau unterstützt Dänemark „wirklich bedürftig“ in beispielsweise Syrien oder Afghanistan? 

werner1955
@20:38 Uhr von Anita L.

Seltsam das immer noch Menschen riesige Summen bezahlen, wissen wie lebensgefährlich das ist und dann noch nach GB wollen.

Ja, man sollte darüber nachdenken, warum das so ist.

Vieleicht wollen die doch alle nach Ruande und wissen noch nichts davon das es zur Zeit noch nicht erlaubt ist.

Wenn das lustig sein soll, ging der Versuch in die Hose.

Also ich kann da nichts lustiges oder sinnvolles erkennen wenn diese Menschen für dielebensgefahr in die sie sich freiwillig begeben auch noch viel Geld bezahlen.

Dazu kommt noch das auch yRetter und Sicherheitkräfte massiv gefährdungen erdulden müssen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
20:38 Uhr von Anita L.

lustich ist heute vor allem wieder, wie die betreiberin diesen block führt. falls mir denn doch noch ein beitrag genehmigt wird

fathaland slim
@20:34 Uhr von schiebaer45

@19:43 Uhr von nie wieder spd

 

Den Schleusern muss das Handwerk mit allen Mitteln kaputt gemacht werden.

 

Es gab Zeiten in der BRD, da hießen Schleuser „Fluchthelfer“ und übten eine hochangeseheneTätigkeit aus.  Sogar Spielfilme handeln von diesem, einstmals respektablen Beruf. Und die sind noch gar nicht so alt. 

##

 

Da ging es aber von DDR zur BRD , ja das waren echte Fluchthelfer . Nicht zu vergleichen mit den Migranten die aus wirtschaftlichen Grund zu uns kommen,denke ich.

 

 

Sie meinen, wirtschaftliche Gründe spielten bei Flüchtlingen aus der DDR keine Rolle? Das wären alles Politische gewesen?

Anita L.
@20:34 Uhr von schiebaer45

Den Schleusern muss das Handwerk mit allen Mitteln kaputt gemacht werden.

Es gab Zeiten in der BRD, da hießen Schleuser „Fluchthelfer“ und übten eine hochangeseheneTätigkeit aus.  Sogar Spielfilme handeln von diesem, einstmals respektablen Beruf. Und die sind noch gar nicht so alt. 

##

Da ging es aber von DDR zur BRD , ja das waren echte Fluchthelfer . Nicht zu vergleichen mit den Migranten die aus wirtschaftlichen Grund zu uns kommen,denke ich.

Da stellt sich mir schon die Frage, was "echte" Fluchthelfer von "falschen" unterscheidet und ob die Fluchthelfer zu Zeiten des Kalten Krieges tatsächlich immer aus idealistischen Gründen handelten.

Übrigens ist es m. E. nicht richtig, die damaligen Fluchthelfer mit den heutigen Migranten zu vergleichen, wenn dann damalige Migranten mit heutigen. Und wer behauptet, dass es unter der DDR-Flüchtlingen nicht auch genügend gab, die weniger aus politischen als vielmehr aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen auf die andere Seite der Grenze wollten?

fathaland slim
@20:17 Uhr von WirSindLegion

Ah, das Feigenblatt für 2022 - jetzt ist es da.

 

Ich habe sehr den Eindruck, es ist gar nicht gewollt, dass nennenswert viele Schleuserbanden hochgenommen werden.

Wegen eines falschen Kommentar in asozialen Netzwerken gibt es schon bald ein Ermittlungsverfahren, aber bei richtigen Delikten wird gedeckelt und ignoriert was das Zeug hält....

 

Das entnehmen Sie dem Artikel, der hier diskutiert wird?

 

Wirklich?

 

Oder haben Sie ihn gar nicht gelesen?

nie wieder spd
@ 20:35 Uhr von Tada

Daran kann man die Verzweiflung erkennen und in Ermangelung realistischer legaler Möglichkeiten kommt es dann dazu. 

Allerdings leben wir alle in einem Wirtschaftssystem, dass da eine Möglichkeit bietet, Geld zu verdienen. Einige leben davon. Dagegen wird an anderen Stellen auch nichts unternommen. 

Und wenn Derartiges Legal wäre, hieße die Organisation Reisebüro.

eine_anmerkung.

Ich denke die Abschiebungen müssen in Zukunft knackiger von Statten gehen und da müssen besonders wir Deutsche uns an die eigene Nase fassen. Die illegale Einreise ist nunmal kein Kavaliersdelikt auch wenn uns rot/grün da was anderes suggerieren möchte.

fathaland slim
@19:59 Uhr von putzfee02

Warum wird eigentlich den Schleusern allein die Schuld gegeben. Wann wird endlich angefangen, die fluchtursachen zu bekämpfen?

 

Gute Idee. Aber wie genau stellen Sie sich das vor?

 

Auch sollte vielleicht die flucht unattraktiver werden, indem die Anreize dafür abgeschafft werden.

 

Sie meinen, Europa sollte verarmen und künftig von Despoten regiert werden?

 

Oder welche Anreize wollen Sie abschaffen?

 

Wenn Sie von der angeblichen Rundumversorgung reden, die gibt es beispielsweise in den USA nicht. Da ist jeder auf sich gestellt. Trotzdem wollen da alle hin. Zum arbeiten. Illegal, denn anders geht es dort kaum.

 

Anita L.
@19:54 Uhr von fathaland slim

Bei Lichte betrachtet halten sich die Menschenschmugglet - bei aller Widerlichkeit ihres Geschäfts und ihrer Menschenverachtung - streng an die in unserem derzeitigen globalen Wirtschafts- (oder vielmehr Finanzsystem) „geltenden“ „Gesetze des Marktes“.

So bitter wie es ist, aber Sie haben Recht. Es gibt eine Nachfrage, also entsteht ein Angebot. Nennt sich Marktwirtschaft.

Marktwirtschaft ohne soziales Gewissen? Nenne ich anders.

saschamaus75
@20:34 Uhr von schiebaer45

>> ja das waren echte Fluchthelfer

 

Jetzt habe ich wieder was gelernt:

Es gibt "echte Fluchthelfer", die viel Geld nehmen, um Menschen illegal über die Grenze zu bringen.

Und es gibt "Schleuserbanden", die viel Geld nehmen, um Menschen illegal über die Grenze zu bringen.

Es kommt halt nur auf die Hautfarbe an? oO

 

P.S.: Und diese "Illegalen" (wie diese Menschen hier im Thread schon mehrfach diffamiert wurden), hießen auch schon mal 'Heimatvertriebene'. -.-

Anita L.
@19:42 Uhr von eine_anmerkung.

Ich kann die Migranten nicht verstehen? Warum wollen die nach GB? Ich würde an deren Stelle lieber nach Germany gehen weil kein Land der Welt eine so hohe kostenlose Rundumversorgung zahlt wie Germany und abgeschoben wird auch kaum.

Das könnte möglicherweise daran liegen, dass Sie die Motivation der Migranten ganz einfach missverstehen, weil es ihnen eben gar nicht um die von Ihnen unterstellte Rundumversorgung geht (mal ganz davon abgesehen, dass Sie offenbar eine völlig andere Vorstellung von Rundumversorgung zu haben scheinen als ich).

Dagegen müssen die Migranten damit rechnen künftig von GB nach Ruanda abgeschoben zu werden. Die GB-Gesetze werden gerade entsprechend geändert sodass auch der EUMGH nichts mehr dagegen haben kann.

rr2015
@20:10 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

 

Dänemark zeigt wie eine emphatisch und menschenfreundliche Politik aussieht. Illegale werden konsequent abgeschoben und an der Stelle der teuren  Finanzierung der Illegalen hier werden wirklich bedürftig in den Herkunftsländern unterstützt. 

Ich kann jeden Migranten verstehen, der genug Geld hat für Schleuser und sich in besseres Leben wünscht.

Aber Sie haben Recht , die wirklich Bedürftigen haben kein Geld für Schleuser. Hilfe vor Ort zur Selbsthilfe. Ich habe mal ein Programm Mikrokredite zur Existenzgründung  für Frauen in Afrika unterstützt-extrem erfolgreich und  denoch kostengünstig- Ist leider ausgelaufen.

Gut gedacht ist leider oft nicht gut gemacht. Das Geld welches wir hier  für Migration ausgeben könnte vor Ort zig fachen Nutzen bewirken..

 

fathaland slim
@20:49 Uhr von Anita L.

@19:59 Uhr von putzfee02

 

Warum wird eigentlich den Schleusern allein die Schuld gegeben. Wann wird endlich angefangen, die fluchtursachen zu bekämpfen? Auch sollte vielleicht die flucht unattraktiver werden, indem die Anreize dafür abgeschafft werden.

 

Angesichts der Tatsache, dass Menschen schon zu früheren Zeiten unter lebensbedrohlichen Umständen aus Ländern wie Nazideutschland oder der DDR geschmuggelt wurden, ist diese Frage gar nicht so unberechtigt, wie sie beim ersten Lesen wirkt. Und ich weiß nicht, ob es nicht zu sehr idealisierend ist, den Schmugglern von damals altruistische Motive zuzuschreiben, während man den heutigen grundsätzlich monetäre Interessen unterstellt...

 

Guter Punkt. Danke.

eine_anmerkung.
@20:47 Uhr von fathaland slim

>>“Es sollte Sie vielleicht ein wenig zum Nachdenken bringen, ob die Motivation, die Sie hier Migranten seit Jahr und Tag unterstellen, wirklich stimmt.•<<

.

Fakten  werter Kommentator, Fakten nicht Unterstellungen denn nirgendwo in der EU werden so viele Anträge gestellt wie in Germany.

 

warumeigentlichwer
@20:34 Uhr von schiebaer45

Den Schleusern muss das Handwerk mit allen Mitteln kaputt gemacht werden.

Es gab Zeiten in der BRD, da hießen Schleuser „Fluchthelfer“ und übten eine hochangeseheneTätigkeit aus.  Sogar Spielfilme handeln von diesem, einstmals respektablen Beruf. Und die sind noch gar nicht so alt. 

##

Da ging es aber von DDR zur BRD , ja das waren echte Fluchthelfer . Nicht zu vergleichen mit den Migranten die aus wirtschaftlichen Grund zu uns kommen,denke ich.

.

Stimmt. Die Wirtschaftsmigranten kamen erst nach der Wende.

 

Anna-Elisabeth
@19:43 Uhr von nie wieder spd

Den Schleusern muss das Handwerk mit allen Mitteln kaputt gemacht werden.

Es gab Zeiten in der BRD, da hießen Schleuser „Fluchthelfer“ und übten eine hochangeseheneTätigkeit aus.  Sogar Spielfilme handeln von diesem, einstmals respektablen Beruf. Und die sind noch gar nicht so alt. 

Oh Mann, jetzt bringen Sie da aber etwas durcheinander. Ein echter Fluchthelfer beseitigt alle möglichen Gefahren so gut es halt geht. Einem Schleuser ist das Überleben der Flüchtlinge komplett wurscht. Die interessiert ausschließlich das Geld.

 

fathaland slim
@21:01 Uhr von eine_anmerkung.

Ich denke die Abschiebungen müssen in Zukunft knackiger von Statten gehen und da müssen besonders wir Deutsche uns an die eigene Nase fassen. Die illegale Einreise ist nunmal kein Kavaliersdelikt auch wenn uns rot/grün da was anderes suggerieren möchte.

 

Was soll ich mir unter einer knackigen Abschiebung vorstellen?

 

fathaland slim
@21:05 Uhr von Anita L.

@19:54 Uhr von fathaland slim

 

Bei Lichte betrachtet halten sich die Menschenschmugglet - bei aller Widerlichkeit ihres Geschäfts und ihrer Menschenverachtung - streng an die in unserem derzeitigen globalen Wirtschafts- (oder vielmehr Finanzsystem) „geltenden“ „Gesetze des Marktes“.

 

So bitter wie es ist, aber Sie haben Recht. Es gibt eine Nachfrage, also entsteht ein Angebot. Nennt sich Marktwirtschaft.

 

Marktwirtschaft ohne soziales Gewissen? Nenne ich anders.

 

Marktwirtschaft hat erst einmal mit sozial nichts zu tun. Wäre das anders, hätte man den Begriff "soziale Marktwirtschaft" nicht erfinden müssen.

 

Schauen Sie in die USA, dann erkennen Sie, wie Marktwirtschaft ohne soziales Gewissen geht.

 

Anita L.
@21:03 Uhr von fathaland slim

Warum wird eigentlich den Schleusern allein die Schuld gegeben. Wann wird endlich angefangen, die fluchtursachen zu bekämpfen?

Gute Idee. Aber wie genau stellen Sie sich das vor?

Auch sollte vielleicht die flucht unattraktiver werden, indem die Anreize dafür abgeschafft werden.

Sie meinen, Europa sollte verarmen und künftig von Despoten regiert werden?

Oder welche Anreize wollen Sie abschaffen?

Wenn Sie von der angeblichen Rundumversorgung reden, die gibt es beispielsweise in den USA nicht. Da ist jeder auf sich gestellt. Trotzdem wollen da alle hin. Zum arbeiten. Illegal, denn anders geht es dort kaum.

Den Begriff der Rundumversorgung hat eine_anmerkung in die Diskussion eingebracht, nicht putzfee. Putzfee spricht von Anreizen und Fluchtursachen. Durch eine bessere politische und/oder wirtschaftliche Situation (Fluchtursachen) im Herkunftsland reduziert sich natürlich auch der Anreiz, die Heimat zu verlassen. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
@20:52 Uhr von fathaland slim

Dänemark zeigt wie eine emphatisch und menschenfreundliche Politik aussieht. Illegale werden konsequent abgeschoben und an der Stelle der teuren  Finanzierung der Illegalen hier werden wirklich bedürftig in den Herkunftsländern unterstützt. 

 

Hauptsache sie kommen nicht zu uns.

 

Aber eins müssen Sie mir bitte verraten:

 

Wie genau unterstützt Dänemark „wirklich bedürftig“ in beispielsweise Syrien oder Afghanistan? 

Z.B. durch Zahlungen an das Welternährungsprogramm der UN. 

Kaneel
@21:01 Uhr von eine_anmerkung.

 Die illegale Einreise ist nunmal kein Kavaliersdelikt auch wenn uns rot/grün da was anderes suggerieren möchte.

Nicht zu vergessen auch die FDP, also gelb, übrigens Teil der Regierung, steht für Zuwanderung. Auch wenn Sie das unerwähnt lassen wollen.

Tada
A21:00 Uhr von nie wieder spd

 

" und in Ermangelung realistischer legaler Möglichkeiten kommt es dann dazu. "

...

 

Machen Sie sich bitte nichts vor. Solche Möglichkeiten gibt es bereits (zum Beispiel Resettlement Programm). Funktioniert bedingt gut, weil man sich durch Korruption Plätze erkaufen kann.

 

Es wird auch trotzdem immer Menschen geben, die nicht legal einreisen dürfen, weil sie die Voraussetzungen nicht erfüllen. Verzweiflung ist ein subjektives Gefühl.

 

Und solange sich die Menschen beim organisierten Verbrechen verschulden und ihre Angehörigen daheim als Pfand bleiben (und nicht rausgelassen werden, Resettlement Programm hin oder her), wird sich nichts ändern. 

 

Was soll man da machen? Einmarschieren und für Ordnung sorgen?

 

 

 

 

Anita L.
@20:10 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Illegalen dürfen erst gar nicht durch Schleuser in die EU geschmuggelt werden. Die Schleuserbanden müssen an den Aussengrenzen der EU abgewehrt werden. 

Niemand ist illegal!

Recht und Rechtsstaatlichkeit sind hohe Güter und dürfen nicht aufgegeben werden. 

Das tun Sie aber, wenn Sie von "Illegalen" reden und jeden, der nicht den offiziellen Weg nimmt, ohne Prüfung der Gründe als Straftäter abstempeln.

Dänemark zeigt wie eine emphatisch und menschenfreundliche Politik aussieht. Illegale werden konsequent abgeschoben und an der Stelle der teuren  Finanzierung der Illegalen hier werden wirklich bedürftig in den Herkunftsländern unterstützt. 

Es gibt keine Illegalen! Und sollte Dänemark in der Lage sein, schneller und problemloser den Aufenthaltsstatus seiner Migranten festzustellen, dann mag das sein, jedoch habe ich angesichts der Meldungen zu dem Thema doch meine berechtigten Zweifel.

Francis Fortune
Ich versuche

mir gerade vorzustellen, wie verzweifelt man sein muss, tausende Kilometer Flucht auf sich zu nehmen und dafür auch noch reichlich Geld zu bezahlen. Kriege, Verfolgung, Hoffnung auf ein besseres Leben, Hoffnung, dass die eigenen Kinder ein besseres Leben haben, Hunger, ...

Ich gebe zu, dass ich mich gedanklich nicht wirklich in diese Lage hineinversetzen kann. Aber wenn sie es dann tatsächlich geschafft haben, egal wo auch immer "anzukommen" und Aufenthalt beantragen und dann auf Menschen treffen, die sie einfach nur aus egoistischen Gründen ablehnen, dass muss dann eine brutale Erkenntnis sein.