Ein Auszubildender arbeitet an einer Berufsschule in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) an einer Werkbank mit Holz.

Ihre Meinung zu Sechsstellige Zahl von Handwerkern gesucht

Deutschland braucht dringend Handwerker: Vor dem Hintergrund der Energiewende werden verschiedene Fachkräfte im Baubereich benötigt. Bei den Arbeitsagenturen sind offiziell 150.000 offene Stellen gemeldet - der Verband geht von weit aus mehr aus.

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148 Kommentare

Kommentare

Forfuture
Den Berufen den verdienten gesellschaftlichen Stellenwert geben

Ein Gesellschaftsproblem, fängt mit den Eltern: unser Kind soll „was Besseres“ machen/werden. Es gibt Unmengen von Wirtschaftsstudenten., die keiner braucht, weil es das typische Fach auch für die ist, die keine Ahnung haben was und warum sie studieren sollen.

Es hört sich in social Media besser an, „ich studiere irgendwas“, als „ich werde Dachdecker“.  Genau diese fehlende Wertschätzung der wichtigen und wertvollen Handwerksberufe steht im Weg. War in Pflegeberufen lange auch so, ist es hinter vorgehaltener Hand oft auch heute noch.

Ich sagte es an anderer Stelle, die Gesellschaft muss die jungen Menschen einfach stärker machen, in dem sie besser gesellschaftspolitisch informiert werden. Hat man einen gut informierten, mit darauf basierendem Wertebild und einem Lebensentwurf ausgestatteten Menschen, dann fühlt der sich auch ohne Studium in einem Handwerksberuf glücklich.

SGEFAN99

Kein Wunder. Jeden Tag arbeitet man sich kaputt und dann bekommt man nicht einmal ne ordentliche Gegenleistung. So ein Nettogehalt von unter 2.000 € dafür dass man jeden Tag Gefahr läuft arbeitsunfähig zu werden ist schon was Tolles. NICHT!

FritzF
Fachkräftemangel

Herr*in sucht Sklave.... händeringend ;-)

Nelke785
@08:01 Uhr von Forfuture

Es hört sich in social Media besser an, „ich studiere irgendwas“, als „ich werde Dachdecker“.  

Ich sagte es an anderer Stelle, die Gesellschaft muss die jungen Menschen einfach stärker machen, in dem sie besser gesellschaftspolitisch informiert werden. Hat man einen gut informierten, mit darauf basierendem Wertebild und einem Lebensentwurf ausgestatteten Menschen, dann fühlt der sich auch ohne Studium in einem Handwerksberuf glücklich.

Durch Corona sind bei vielen die Leistungen abgefallen, könnte sich positiv auf die Handwerksberufe auswirken. Andererseits gibt es junge Menschen die aus verständlichen Gründen niemand haben möchte, weil sie keine entsprechende Arbeitseinstellung/ Verhalten haben und nicht selten einen grenzwertigen Lebenslauf. Die derzeitigen Herbstprognosen (Gas, Corona) tun ihr Übriges dazu. 

 

Littlechriz
Foto Auswahl

Diese Fotos sind nicht aus dem Handwerk und zeigen 30 Jahre alte Klamotten. Kein Wunder dass das Handwerk so einen Stand in Deutschland hat wenn es durch die Bilder Wahl so dargestellt wird. 

Tada
Wer will schon da bis 67 arbeiten?

In dem Alter auf dem Dach turnen oder schwere Bauteile Treppe rauf - Treppe runter schleppen...

 

Erkrankungen kommen dazu, so dass man sorgen hat, die Rente noch zu erleben.

eine_anmerkung.
Wo bleiben denn unsere Zuwanderer?

Wo bleiben denn unsere Migranten und Asylanten die uns von unseren vornehmlich grün/links als künftige „Fachkräfte“ angepriesen worden sind. Warum wird um dieses Thema auf einmal ein großer Bogen gemacht?

91541matthias
Prestige von Berufen..

..ist das Eine..

Was die Gesellschaft an Arbeitskräften braucht

weniger Studierte ohne durchgehende Anstellungsperspektive

ist noch nicht in allen Köpfen angekommen.

Als Pflegekraft erlebe ich viel Zuspruch, keine Ablehnung (außer selten bei Nennung meines Bereiches).

Mein Junior ist junger Handwerksmeister und hat mit dem Betrieb, in dem er schafft, Arbeit ohne Ende aber wenig Kollegen und viel fehlendes Material.

@Forfuture..treffend formuliert..

Tada
Ps .

Diese Entwicklung gibt es nicht nur hier. In jedem Land der Welt sind traditionelle Berufe nicht gefragt. Ich weiß noch, dass in Nepal nach dem großen Erdbeben die Menschen Jahrelange in Zelten lebten weil die traditionellen Häusebauer  gefehlt haben. Diese haben aber schon vor dem Erdbeben gefehlt, beim Erdbeben kamen noch welche uns Leben.

Die Jugend dort will meistens etwas mit Fußball oder mit Computer machen, weil es leichter ist, besser bezahlt und man Aufträge im Westen bekommen kann.

Und:

Wenn man Flüchtlinge auf dem Weg fragt, dann wollen sie hier auch alle studieren und nicht Handwerker werden.

KalliBayern
Handelt anstatt zu jammern. Unternehmer kommt von Unternehmen...

...dann müssen sich die Chefs halt um die jungen Leute kümmern wie Großkonzerne. 

Jammern ist anscheinend heute in. Hilft aber keinem Handwerksmeister. 

Jetzt sagen wieder alle: Die bekommen ihren Lohn und sollen zufrieden sein. Lach. Gute Nacht. 

Beispiele: Ein Auszubildender oder Auszubildende (Nicht Lehrling!!!) ist in den ersten 60 Monaten nicht gegen eine Berufsunfähigkeit abgesichert in der Deutschen Rentenversicherung. Wenn ein Chef schlau ist, sagt der zu seinem Azubi "Wenn Du bei mir anfängst, sichere ich Dich mit z.B. 1.000 € Berufsunfähigkeitsrente für die 60 Monate ab. 

Oder: Wir haben eine betriebliche Krankenversicherung, in die auch Deine Familie eintreten kann. Dann sparst Du bzw. wir bezahlen das. 

Oder: Wenn Du bei uns Überstunden machst und die nicht ausbezahlt haben möchtest, (hohe Abzüge) kannst Du das in unser Zeitwertkonto legen. Dann kannst Du für z.B. eine Meisterausbildung daraus Gehalt beziehen oder auch eher in Rente. 

Liebe UnternehmerInnen: Kümmert Euch einfach.

Zeitlos-Geistlos
Bitte kneift mich. Hab nur ich das Déjà-vu?

Träum ich oder bin ich wach.

Gestern noch Lehrer, in der Woche davor der Mangel in den Pflegeberufen. Morgen wieder die unbesetzten Stellen im öffentlichen Dienst. Und immer das gleiche Lied von der Anerkennung im Forum.

Ja dann: Haut doch einfach mal mehr Kohle raus! Dann bestellt halt nicht die neue Terrasse oder das geflieste Bad beim Billigsten. Dann zahlt doch mal mehr und erkundigt euch nach der übertariflichen Entlohnung.

Und anstatt zu fördern und fordern soll es die natürlich für unbegabte und Berufsanfänger geben. Sonst kommt ja keiner.

Ich seh das so: Wenn der Apfel nicht allzu weit vom Stamm fällt, dann wüsste ich nicht warum ich mich nach dem faulen Fallobst auch nur umsehen sollte. Wenn wir die Gesellschaft nicht endlich auf einem soliden Fundament errichten, das belastungsfähig und brauchbar ist, dann könnren wir uns diese Beiträge zum 20 jährigen Jubiläum des Fachkräftemangels sparen.

Also kneift euch und werdet wach. Nach der Wahl ist vor der Wahl! Man kann das ändern!

91541matthias
@08:22 Uhr von eine_anmerkung.

Wo bleiben denn unsere Migranten und Asylanten die uns von unseren vornehmlich grün/links als künftige „Fachkräfte“ angepriesen worden sind. Warum wird um dieses Thema auf einmal ein großer Bogen gemacht?

Wir erleben eine Reihe von Migranten, die fleissig im Gastgewerbe arbeiten

 

ich1961
08:01 Uhr von Forfuture  …

08:01 Uhr von Forfuture

 

Ich kann Ihrem Kommentar nur zustimmen.

 

"Das Glück" liegt nicht unbedingt im (teilweise unsinnigen) Studium, viele wären vermutlich als "Handwerker" besser dran, weil die Eignung entsprechender wäre. Und wenn dann noch eine Qualifikation nötig ist, kann man ein Studium auch noch nach der Ausbildung - berufsbezogen - machen.

 

 

 

 

Lavoissier
Das ist alles kein Problem,

sagt mein Mann. Schon sein Vater hat in den 60ern alles im Haushalt selbst repariert angefangen mit der Ölheizung.

Zuschauer49

Ich würde heute jedem raten, einen Handwerksberuf zu lernen. Ich sehe es doch, nicht bei einem Betrieb von 100, sondern bei allen. Früher wurde man Zahnarzt und hat sein Berufsleben lang den Leuten in's faule Gebiß geguckt, wenn man es anstrebte, Geld wie Heu zu verdienen. Heute Azubi, Geselle, Meisterprüfung (die vermittelt nicht, wie man noch besser alte Farbe abkratzt. Die vermittelt etwas wie Buchhaltung, Ausbildereignung usw.). Wenn mir einer 'nen Heizungsbauer, Dachdeckerbetrieb, Maurer nennen kann, der an Auftragsmangel pleite gegangen ist, sollte man diesen als Letzten seines Standes für das Weltkulturerbe vorschlagen.
Mein Kontakt letztes Jahr: Heizungsbauer, Meisterbetrieb seit 5 oder 10 Jahren, brauche ihn dringend. Anrufweiterleitung auf Handy. Erster Anruf: Meister, "Bin im Moment schwer krank, kann nicht kommen, Personalmangel". Zweiter Anruf landet beim zu ehrlichen Gesellen: "Chef ist noch nicht aus dem Flugurlaub zurück" ;)

eine_anmerkung.
Die Ampel reitet uns immer weiter rein

Ich denke die Ampel reitet uns immer weiter rein und eine unionsgeführte Regierung würde mit der Situation besser umgehen weil die Union, besonders unter Merz, mehr auf den Begriff „fordern“ setzen würde. Man darf sich doch über die jetzige Situation nicht wundern wo unter rot/links immer mehr der Sektor „ohne einen Handschlag tun zu müssen die Hand aufhalten“ immer weiter ausgebaut wird (Sanktionierungsmassnahmen bei Arbeitssuchende fallen weg, über ein bedingungsloses Grundeinkommen wird diskutiert…). Mittlerweile will unser SPD Arbeitsminister Kräfte für relativ einfache Arbeiten am Flughafen einfliegen, obwohl wie 2,6 Millionen Arbeitslose haben. Das muss sich mal ein normale denkender Mensch auf der Zunge zergehen lassen.

V8forever
Fehlende Handwerker

Leider ist es so, nur wenige möchten einen handwerklichen Beruf erlernen. Auf der anderen Seite gehen viele, bzw. kleben sich fest, auf die Straße und fordern eine Energiewende. Vor kurzem kam ein Bericht im ARD von einer Demo für die Energiewende, welche ja auch in Ordnung ist. Hier wurden die Demonstrierenden gefragt, was sie letztendlich erlernen möchten. Es war keiner dabei der Handwerker lernen wollte. 

Leider schaffen wir die Energiewende nicht mit studierten Menschen allein, sondern nur mit denen welche handwerklich dazu beitragen das die neuen Gerätschaften auch montiert werden. 

Glückskeks
Die Suche der Bundesagentur für Leiharbeit

ist nicht erwähnenswert. Durch alle Berufsgruppen hinweg 80-90 % nur (billige) Leiharbeit, dazu hohe Zahlen offener Stellen durch Mehrfachausschreibungen (Handwerksfirma X sucht nen Leiharbeiter, 10 Sklavenhändler stürzen sich darauf, macht Faktor 10). Nennt sich dann "Fachkräftemangel".

eine_anmerkung.

Ich denke ein Problem liegt darin das wir, besonders bei den Grünen und der SPD, mittlerweile so viele Politiker ohne jegliche Ausbildung haben die deswegen diese Situation (qualifizierte Arbeitskräfte erforderlich) nicht beurteilen können. 

ich1961
08:36 Uhr von Lavoissier   /…

08:36 Uhr von Lavoissier

 

//Das ist alles kein Problem,

sagt mein Mann. Schon sein Vater hat in den 60ern alles im Haushalt selbst repariert angefangen mit der Ölheizung.//

 

Oh je. Gute alte Zeit, da konnte jemand mit Geschick noch Autos selbst reparieren.   ;-))

 

Wir haben eine neue Heizung bekommen, da kann "Otto - Normal - Verbraucher" aber auch gar nichts selber reparieren. 

 

 

jukep
@08:43 Uhr von eine_anmerkung.

Ich denke die Ampel reitet uns immer weiter rein und eine unionsgeführte Regierung würde mit der Situation besser umgehen weil die Union, besonders unter Merz, mehr auf den Begriff „fordern“ setzen würde. Man darf sich doch über die jetzige Situation nicht wundern wo unter rot/links immer mehr der Sektor „ohne einen Handschlag tun zu müssen die Hand aufhalten“ immer weiter ausgebaut wird (Sanktionierungsmassnahmen bei Arbeitssuchende fallen weg, über ein bedingungsloses Grundeinkommen wird diskutiert…). Mittlerweile will unser SPD Arbeitsminister Kräfte für relativ einfache Arbeiten am Flughafen einfliegen, obwohl wie 2,6 Millionen Arbeitslose haben. Das muss sich mal ein normale denkender Mensch auf der Zunge zergehen lassen.

 

ich1961
08:43 Uhr von V8forever   /…

08:43 Uhr von V8forever

 

//Leider schaffen wir die Energiewende nicht mit studierten Menschen allein, sondern nur mit denen welche handwerklich dazu beitragen das die neuen Gerätschaften auch montiert werden.//

 

Da haben Sie recht, es geht nicht ohne studierte (oft genug mit 2 linken Händen) aber ganz sicher auch nicht ohne "hand made".

 

 

sonnenbogen
@08:43 Uhr von V8forever

Leider ist es so, nur wenige möchten einen handwerklichen Beruf erlernen. Auf der anderen Seite gehen viele, bzw. kleben sich fest, auf die Straße und fordern eine Energiewende. Vor kurzem kam ein Bericht im ARD von einer Demo für die Energiewende, welche ja auch in Ordnung ist. Hier wurden die Demonstrierenden gefragt, was sie letztendlich erlernen möchten. Es war keiner dabei der Handwerker lernen wollte. 

Leider schaffen wir die Energiewende nicht mit studierten Menschen allein, sondern nur mit denen welche handwerklich dazu beitragen das die neuen auch montiert werden. 

Ach was, die neuen Gerätschaften werden bald flexibel durch Roboter installiert, selbstfahrende LKW und Zuege, H2 etc....

liegt alles in der Zukunftstechnologie, wir muessen nur zeigen das es funtioniert, und alle Nationen werden und folgen.... bis dahin, naja ... sind wir pleite und sitzen mit Schildern auf der Strasse:

Ich bin arbeits- und obdachlos, bitte ueberweisen Sie 1 Euro an IBAN DE xxx

 

MrEnigma
Akademisierung der Gesellschaft

Tja, am. Ende hat man das Handwerk selbst unattraktiv gemacht. Jeder soll studieren, weil das irgendwie besser ist, weil man da mehr Geld verdient blablabla.

Aber was tun, wenn die Toilette kaputt ist? Tja. Und wer backt das Brot... Hmm

Eine Volkswirtschaft braucht alle Bereiche. Jeder Job ist wichtig. Jeder zählt hier. 

Aber man meint ja immer, das manche Menschen besser sind als andere, ihre Arbeit mehr Wert hat. Gut, dass wir jetzt mal das Gegenteil erleben. 

Und der Fachkräftemangel ist seit 25 Jahren bekannt. Auch nichts neues.

Was hat man denn gedacht, dass man 2025 Roboter erfunden hat, die die Jobs machen?

Wir bekommen ja nichtmal fehlerfreie Software für die Steuerklärung hin.

Deutschland macht sich selbst was vor, das Land ist 2004 stehen geblieben. In allen Bereichen. 

jukep
allen die uns erzählen mit der union sei es besser

haben ein kurzes Gedächtnis. 16 Jahre Kohl und 16 Jahre  Merkel und wir stehen da wo wir jetzt sind. Allerdings was derzeit läuft ist ein Desaster und ich sehe weit und breit keine Partei die vernünftige Rezepte hat uns aus disem Dillema herauszuführen.

eine_anmerkung.
@08:32 Uhr von 91541matthias

>>“Wo bleiben denn unsere Migranten und Asylanten die uns von unseren vornehmlich grün/links als künftige „Fachkräfte“ angepriesen worden sind. Warum wird um dieses Thema auf einmal ein großer Bogen gemacht?
.

Wir erleben eine Reihe von Migranten, die fleissig im Gastgewerbe arbeiten

.

Das ist sehr ist gut und sehr erfreulich und auch in anderen Bereichen quer durch unsere Berufswelt habe Migranten Fuß gefasst. Es sind aber leider zu wenige und erst recht zu wenige zu dem was uns von unseren Links/grünen Politiker angekündigt worden ist.

 

Marmolada
@09:01 Uhr von Marmolada

ist nicht erwähnenswert. Durch alle Berufsgruppen hinweg 80-90 % nur (billige) Leiharbeit, dazu hohe Zahlen offener Stellen durch Mehrfachausschreibungen (Handwerksfirma X sucht nen Leiharbeiter, 10 Sklavenhändler stürzen sich darauf, macht Faktor 10). Nennt sich dann "Fachkräftemangel".

 

Wir haben in einer mittelgroßen Stadt in Süddeutschland mindestens 10 Zeitarbeitsfirmen (mit steigender Tendenz). Man möchte glauben in unserer Stadt gibt es nur prekäre Arbeitsverhältnisse.

 

Möbius
„Wertschätzung“ ist nicht das Problem

Das Duale System (nicht Recycling, sondern Berufsausbildung), früher immer gefeiert als etwas „worum uns das Ausland beneidet“, kommt an seine Grenzen.
 

 

 

Während im Pflegebereich sogar ungelernte Kräfte aus Osteuropa zum Zuge kommen, ist es aufgrund mannigfacher Gesetze und Vorschriften fast nicht einmal möglich das ausgebildete Handwerker aus dem Ausland, zB vom Balkan oder aus Syrien, in Deutschland arbeiten. 
 

 

ZB dürfen die ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland zwar arbeiten, aber in der Regel nicht im erlernten Beruf. 

Krid01
Die Akademisierung war ein Fehler

Deutschland hat - gemeinsam mit der EU - Schmalspur Akademiker geschaffen, die zu nichts zu gebrauchen sind. Wer heute mit einem Bachelor kommt - hat in der Regel weniger Ahnung als ein durchschnittlicher Facharbeiter. Dieser Fehler gehört dringend korrigiert - der Facharbeiter muss aufgewertet werden.

Louis2013
Handwerksberufe madig machen

Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als von linken Politikern der Beruf des Handwerkers regelrecht madig gemacht wurde. Motto: Jeder hat das Recht Abitur zu machen, zu studieren und mit Anzug und Krawatte einen Beruf auszuüben. Das darf nicht nur den Kindern  "reicher Eltern" vorbehalten bleiben.  Gesagt, getan. Alle rannten (und rennen heute noch) auf die Uni.

Dr.Hans

Ich hab da mal ne Frage: Wir haben doch seit 2015 die Einwanderung von Millionen, hauptsächlich jungen Männern aus Nordafrika, Afrika und aus islamischen Staaten erlebt. Es hieß doch, das wären Fachkräfte. Selbst wenn nicht, war genügend Zeit, diese jungen Männer auszubilden. 
 

 

Warum bitte brauchen wir jetzt Fachkräfte im Handwerk?

 

laurisch._karsten
„Sechsstellige Zahl von Handwerkern gesucht“

Wieder ein Mal ein „Hausgemachtes“ Problem. Allein in Saschsen Anhalt gibt es jedes Jahr ca. 2000 Hauptschulabgänger ohne Schulabschluss. Übersetzt sind das Schulabgänger die 10 Jahre auf der Schule waren aber nicht richtig lesen, schreiben und rechnen können. Welchen Beruf können sie ausüben? Hochgerechnet auf 16 Bundesländer macht das wie viele und das ist nur ein Jahrgang? Das kommt davon wenn man meint Mrd. sinnlos für die Rüstung ausgeben zu müssen aber kein Geld für die Bildung hat.

Zuschauer49
@08:36 Uhr von Lavoissier

sagt mein Mann. Schon sein Vater hat in den 60ern alles im Haushalt selbst repariert angefangen mit der Ölheizung.

 

Tolle Idee, danke. Ich habe mein Haus vor Jahrzehnten als Ruine gekauft und eigenhändig wieder bewohnbar gemacht, Elektroinstallation, Wasserinstallation (gut, daß ich statt des Gasboilers einen Elektroboiler im Versand gekauft und installiert habe), Ringdrainage erneuert (wie kriegt man einen BigBag mit einer Dreivierteltonne Zierkies ausgekippt? ;) ) usw.
Jetzt weit im Rentenalter ist es schon mühsam, sich zu bücken, um eine Steckdose in Bodennähe zu reparieren.

Übrigens sind Eigenarbeiten an Gasanlagen verboten. Elektroarbeiten sind  wenigstens vom Elektriker abzunehmen - Feuerversicherungen fragen im Schadensfall nach sowas. Kaum bekannt ist, daß nicht jedermann an Wasserleitungen arbeiten darf. Ich empfehle dringend Beachtung, sonst züchtet man sich seine eigene Legionärskrankheit in einer verlängerten Leitung und schickt die Legionellen noch zurück in's allgemeine Netz

eine_anmerkung.
@09:00 Uhr von Giselbert

>>“"Wo bleiben denn unsere Migranten und Asylanten die uns von unseren vornehmlich grün/links als künftige „Fachkräfte“ angepriesen worden sind. Warum wird um dieses Thema auf einmal ein großer Bogen gemacht?"

.

Vermute mal, dass es an den fehlenden schulischen Voraussetzungen liegt, oft hapert es ja schon an fehlenden deutschen Sprachkenntnissen.““<<
.

Wie haben Integrationskurse, wir haben Sprachkurse, wir haben tausende unbesetzte Ausbildungsstellen… die deutsche Sprache ist eine relativ schwere Sprache. Es müssten doch trotzdem die vielen jungen Männer die seit, sagen wir mal, drei bis fünf Jahren, hier leben auf die Spur (Berufsleben) gebracht worden sein? 

 

Krid01
Minister Habeck

wird auch bald in der Realität ankommen. Die Energiewende scheitert nicht am fehlenden Willen, nicht am fehlenden Geld - sie scheitert am fehlenden Fachpersonal. Überschlägig wird alleine das Ersetzen der heute in Betrieb stehenden Gasheizungen mindestens 10 Jahre dauern und mit dem Bau von Solar und Windkraftanlagen sieht es nicht besser aus. Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass China noch geneigt ist uns zu beliefern. Anderenfalls kann Habeck wohl nur traurig gucken ....

Anderes1961
Hausgemacht

Ein Großteil der Personalprobleme in Handwerk und Industrie sind hausgemacht. Gut Zwei Jahrzehnte war es Unternehmenspolitik Betriebe auf Kante zu fahren, was die Personalausstattung angeht.

 

Immer weniger Personal, immer weniger Lohn und Mitarbeiter wurden ausgelutscht bis zum geht nicht mehr. Unbezahlte Überstunden? Ja klar, was sonst, selbstverständlich. Dem Betrieb auch nach Feierabend und an Wochenenden zur Verfügung stehen? Ja natürlich, nannte sich in Stellenbeschreibungen "belastbar." Löhne? Wer bietet weniger? Erfahrene Mitarbeiter wurden gnadenlos "freigesetzt".

 

Dazu beigetragen hat auch eine kleine, unscheinbare Regelung der Agenda 2010, aber mit enormer Wirkung. Nämlich die Tatsache, daß Arbeitnehmer gezwungen waren, jeden Job zu fast allen Bedingungen anzunehmen. Aus Angst. Damit war der Arbeitsmarkt kein Markt mehr, weil man den AN eine wichtige "Waffe" genommen hatte, was die Lohnspirale nach unten in Gang setzte.

Und jetzt jammern Industrie und Handwerk, was das Zeug hält

eine_anmerkung.
@09:04 Uhr von Krid01

>>“Deutschland hat - gemeinsam mit der EU - Schmalspur Akademiker geschaffen, die zu nichts zu gebrauchen sind. Wer heute mit einem Bachelor kommt - hat in der Regel weniger Ahnung als ein durchschnittlicher Facharbeiter. Dieser Fehler gehört dringend korrigiert - der Facharbeiter muss aufgewertet werden.“<<
.

Mittlerweile sind wir weiter. Mittlerweile ist es „en vogue“ gar keinen Abschluss, auch kein Schmalspur-Akademiker mehr zu haben wie es Kühnert, Lang, Omnipour unserer Jugend vormachen.

 

weingasi1
@08:02 Uhr von SGEFAN99

Kein Wunder. Jeden Tag arbeitet man sich kaputt und dann bekommt man nicht einmal ne ordentliche Gegenleistung. So ein Nettogehalt von unter 2.000 € dafür dass man jeden Tag Gefahr läuft arbeitsunfähig zu werden ist schon was Tolles. NICHT!

Nettogehalt zu vergleichen ist per se ungünstig, weil sich das je nach Familiensituation erheblich unterschiedlich auswirkt. Zum Vergleich bitte die Bruttogehälter zugrunde legen. In den wenigsten Handwerksberufen gibt es wirklich ein grosses Risiko, allerdings hat hier der Arbeitsschutz eine erhebliche Bedeutung. Desweiteren sind die Verdienste so unterschiedlich, wie die Berufe es sind. Am oberen Ende stehen z.B. die Berufe der techn. Produktionsplanung ( 4.500,- € )und am anderen Ende die Fleisch verarbeitenden Berufe (2.300,-€). Auch hier gilt einfach, je anspruchsvoller die Voraussetzungen, desto besser das Einkommen.

 

SGEFAN99
@09:06 Uhr von Giselbert

Vielleicht sollte man eine Frauenquote einführen, Frauen sind in handwerklichen Berufen noch unterrepräsentiert.

Welche Frau die bei Verstand ist (und ich gehe davon aus dass alle Frauen bei Verstand sind) würde sich das denn freiwillig antun?

 

Zufriedener Optimist
@08:23 Uhr von 91541matthias

..ist das Eine..

Was die Gesellschaft an Arbeitskräften braucht

weniger Studierte ohne durchgehende Anstellungsperspektive

ist noch nicht in allen Köpfen angekommen.

Als Pflegekraft erlebe ich viel Zuspruch, keine Ablehnung (außer selten bei Nennung meines Bereiches).

Mein Junior ist junger Handwerksmeister und hat mit dem Betrieb, in dem er schafft, Arbeit ohne Ende aber wenig Kollegen und viel fehlendes Material.

@Forfuture..treffend formuliert..

Kann es sein, dass Die das nur aus Ihrer begrenzten - nämlich Ihrer - Perspektive sehen? @Forfuture … sehr einseitig … formuliert… Sie kennen sicher keinen einzigen Studenten der Betriebswirtschaft würde ich tippen? Geschweige denn aktuelle Berufsberatung, Berufsbilder…

NieWiederAfd
@08:22 Uhr von eine_anmerkung.

Wo bleiben denn unsere Migranten und Asylanten die uns von unseren vornehmlich grün/links als künftige „Fachkräfte“ angepriesen worden sind. 
...

Sie sprechen ein wichtiges Thema an, allerdings mit dem falschen Zungenschlag.

Jeder Mensch sollte unabhängig von seiner Herkunft gleiche Chancen beim Zugang zu Ausbildung und Arbeit haben. Es gibt zu viele rechtliche Hürden, Vorurteile und ausgrenzende Strukturen. Zu den Vorurteilen zählt auch der abwertende Begriff 'Asylant'.

Asylsuchende oder Geflüchtete mit Duldung, brauchen für die Beschäftigungsaufnahme immer noch die Erlaubnis der Ausländerbehörde. Geduldete können die Beschäftigungserlaubnis erst nach drei Monaten Aufenthalt erhalten. 
 

Nur 2 Beispiele, die zeigen: Da ist noch viel Luft nach oben. Aber Anhänger fremdenfeindlicher Dauerkrakel-Parteien schimpfen meist lieber über Ausländer statt die Fakten zu kennen, zu denen auch die hohe Zufriedenheit von Arbeitsstätten mit Azubis mit Flucht-/Migrationshintergrund zählt.

 

gez. NieWiederAfd

 

doktorand
@08:43 Uhr von eine_anmerkung.

Ich denke die Ampel reitet uns immer weiter rein und eine unionsgeführte Regierung würde mit der Situation besser umgehen [...]"

Antwort: Die Union hatte fast 20 Jahre Zeit den Laden auf Kurs zu bringen und hat sich durch Stillstand und Nichtstun ausgezeichnet. Dazu kommen noch die ganzen Skandale und die Vetternwirtschaft. 

Ich sage nicht, dass es die ampel besser macht, aber das liegt meiner Meinung nach hauptsächlich daran, dass man aus lauter Angst vor Wandel die männliche Überzeichnung von Angela Merkel zum Kanzler gewählt hat. 

Wir verkennen alles. Und unsere Kinder und Enkel werden in einer zerstörten Umwelt und geopolitisch zerrütteten Welt in Hütten leben. Nur weil alle für sich immer selbst immer bur das beste rausholen wollen.

SGEFAN99
@09:14 Uhr von weingasi1

 

Nettogehalt zu vergleichen ist per se ungünstig, weil sich das je nach Familiensituation erheblich unterschiedlich auswirkt. Zum Vergleich bitte die Bruttogehälter zugrunde legen. In den wenigsten Handwerksberufen gibt es wirklich ein grosses Risiko, allerdings hat hier der Arbeitsschutz eine erhebliche Bedeutung. Desweiteren sind die Verdienste so unterschiedlich, wie die Berufe es sind. Am oberen Ende stehen z.B. die Berufe der techn. Produktionsplanung ( 4.500,- € )und am anderen Ende die Fleisch verarbeitenden Berufe (2.300,-€). Auch hier gilt einfach, je anspruchsvoller die Voraussetzungen, desto besser das Einkommen.

Also ich hatte brutto 2.600 €. Rausgekommen sind 1.700 € netto. Da bin ich fast schon froh dass ich durch die Corona-Maßnahmen arbeitslos wurde und jetzt meine 2. Ausbildung bei der Deutschen Bahn zum Triebfahrzeugführer mache. Allein in der Lehre sind das schon deutliche Unterschiede (brutto wie netto). 

 

 

ich1961

09:06 Uhr von laurisch._karsten

//„Sechsstellige Zahl von Handwerkern gesucht“

Das kommt davon wenn man meint Mrd. sinnlos für die Rüstung ausgeben zu müssen aber kein Geld für die Bildung hat.//

 

Das hat mit den heutigen Rüstungsausgaben so was von gar nichts zu tun. 

 

Das Problem ist nämlich nicht erst seit gestern, sondern schon seit mindestens 30 Jahren existent.

 

 

Stein des Anstosses
@08:22 Uhr von eine_anmerkung.

Wo bleiben denn unsere Migranten und Asylanten die uns von unseren vornehmlich grün/links als künftige „Fachkräfte“ angepriesen worden sind. Warum wird um dieses Thema auf einmal ein großer Bogen gemacht?

Bezug???

Die jungen Migrant*innen nutzen hier ihre Chancen wie jede/r Andere das auch macht. Warum die unnötige Aufregung?

Kein Stress, entspannen Sie sich an diesem herrlichen Sonntag.

Die im Artikel im Weiteren angesprochenen (wirklichen) Probleme wie russischer Vernichtungskrieg samt Energie- und Getreideerpressung der Welt und Lieferkettenprobleme werden uns leider noch länger beschäftigen.

Dafür tragen die Migranten dieser Welt aber Null Verantwortung.

Möbius
Man sollte Entrümpeln

Angefangen mit den Curricula der Schulen. Die Verdichtung von Stoff war ein Fehler. Die Arbeitswelt in Deutschland ist leider auch so strukturiert das alle ins Studium streben. Das liegt an einem gnadenlosen Leistungsdruck im Berufsleben, der „Arbeitnehmer“ im Lohnarbeitshamsterrad muss immer noch etwas schneller laufen. Gleichzeitig nimmt die Anzahl derjenigen zu die dank reicher Geburt und guter Beziehungen eine recht ruhige Kugel schieben dürfen - zu fürstlicher Bezahlung versteht sich. Das strahlt aus in die gesamte Gesellschaft und stellt kein gutes Beispiel dar. Es gibt zu viele Blender.

 

 

Dabei führt die Verschulung des Studiums (Bologna Prozess) zu einer Nivellierung der Hochschulausbildung auf tieferem Niveau. 
 

 

Es hat schon seine Gründe wieso Fachkräfte auch im Management großer Firmen zunehmend im Ausland gesucht werden, ein Großteil des wissenschaftlichen Personals hat ebenfalls nicht in Deutschland studiert. 

gestört aber geil
Wo sind denn unsere Arbeitslosen?

Sind unter den Arbeitslosen keine Handwerker? Oder hat man die noch nicht gefragt? Oder haben die den Bedarf noch nicht mitgekriegt?

Capncrunch
Es liegt eindeutig…

… an den Arbeitsbedingungen. 
Wer kann denn bitte mit 67 noch Dachstühle ausstellen, geschweige denn die körperlichen Schäden die durch die dauerhafte Überbeanspruchung von Rücken und Knien entstehen.

Zudem, Handwerk sammeln sich durch den Mangel in der Regel leider oft genug diejenigen, die anderswo kaum zu gebrauchen sind.

 Dass auch dadurch bedingt Leute mit Potential abwandern und sich nach Alternativen umsehen ist entsprechend nicht weiter verwunderlich.

kurtimwald
Schule

Erst in den letzten Tagen war ein Bericht über die Situation in den Schulen.

Ein Handwerker hat nicht immer und überall ein Tablet zur Hand und muss ein Basiswissen in Deutsch, Mathe, Physik und Chemie haben.

Die meisten Schulabgänger z. B. wissen aber nichts mit Pi anzufangen, erst recht nicht mit geometrischen Formeln, und können die Fläche eines runden Teilbereiches nicht mal ungefähr abschätzen (Grundwissen ab der 6. Klasse)

Das nur ein Beispiel für die deutsche Misere mit Fachkräften, das haben CxU und Co. in den letzten Jahrzehnten versäumt.

 

nie wieder spd

Offiziell ca 2,5 Millionen Arbeitslose. Aber nur 870.000 freie Stellen. 50.000 Jugendliche verlassen die Schule ohne Abschluss. Jedes Jahr. In den letzten 20 Jahren also 1 Millionen Menschen. Seit ca 20 Jahren heißt es „Fordern und Fördern“. Wo sind die Millionen Ex Arbeitslosen, die seitdem zur gesuchten Fachkraft aus - u/o weitergebildet wurden? Ich kenne relativ viele Menschen, die seit Jahrzehnten arbeitslos sind, aber nur 2, die tatsächlich durch die Förderung durchs Arbeitsamt eine gesuchte Fachkraft wurden. Wenn jede Arbeit wichtig ist, dann müssen auch alle ca gleich gut bezahlt werden. 
Und wo, verdammt nochmal, bleibt die Industrie 4.0, die dank Digitalisierung, Automation und Robotern, die unattraktiven Tätigkeiten übernimmt? 
Was soll den mit den aktuell Arbeitslosen passieren, wenn die für eine Aus - und Weiterbildung zur Fachkraft von Wirtschaft und Politik für zu dumm oder zu unfähig gehalten werden? 
Warum werden die nicht in eine auskömmliche Rente geschickt? 

krittkritt
Merz: Bei 5000€/Tag bekämen Sie genug Handwerker.

@08:43 Uhr von eine_anmerkung.

– Bei Merz war das nur ein Zusatzverdienst. (nicht erfolgter Verkauf NRW-Bank)

– Wie kann man Ihrer Meinung nach die Arbeitslosen an die Flughäfen abkommandieren?

Ich denke die Ampel reitet uns immer weiter rein und eine unionsgeführte Regierung würde mit der Situation besser umgehen weil die Union, besonders unter Merz, mehr auf den Begriff „fordern“ setzen würde. Man darf sich doch über die jetzige Situation nicht wundern wo unter rot/links immer mehr der Sektor „ohne einen Handschlag tun zu müssen die Hand aufhalten“ immer weiter ausgebaut wird (Sanktionierungsmassnahmen bei Arbeitssuchende fallen weg, über ein bedingungsloses Grundeinkommen wird diskutiert…). Mittlerweile will unser SPD Arbeitsminister Kräfte für relativ einfache Arbeiten am Flughafen einfliegen, obwohl wie 2,6 Millionen Arbeitslose haben. Das muss sich mal ein normale denkender Mensch auf der Zunge zergehen lassen.

 

Coachcoach
Handwerk hat die Entwicklung verpennt - Schule auch

Seit einem Vierteljahrhundert ist klar, dass sich Unternehmen kümmern müssen, wenn sie Leute haben wollen - überhaupt Leute, nicht nur die super arbeitsamen, mathematisch und IT-mäßig fitten.

Das hat das Handwerk verpennt - schnarch.

Da hilft nur Eigeninitiative: 1. Geld ausreichend, ähnlich Absicherung , s. KalliBayer 2. Pädagogische Qualifikation, damit die Kids den Drive kriegen (they are allright!) 3. Sichtbarkeit - wo sind se denn?

Ähnlich die Schule: Unterausgestattet, mit einer Haltung vom großen Fritz und saudämlicher Pädagogik - mit sich entweder totarbeitenden oder schietegal Lehrern.

Schon in der Grundschule wird aussortiert - nach sozialen Gesichtspunkten.

Die BRD hat seit Jahrzehnten!!!! die schlechteste Durchlässigkeit für Kids aus den sog. Randgruppen

Und gesellschaftlich? Halbausgebildete, berufsunerfahrene Politiker:innen in Führungspositionen geben ein schlechtes Beispiel, dämliche ITKultur tut ihr Übriges.

 

Coachcoach
@09:10 Uhr von Krid01

wird auch bald in der Realität ankommen. Die Energiewende scheitert nicht am fehlenden Willen, nicht am fehlenden Geld - sie scheitert am fehlenden Fachpersonal. Überschlägig wird alleine das Ersetzen der heute in Betrieb stehenden Gasheizungen mindestens 10 Jahre dauern und mit dem Bau von Solar und Windkraftanlagen sieht es nicht besser aus. Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass China noch geneigt ist uns zu beliefern. Anderenfalls kann Habeck wohl nur traurig gucken ....

Dem fallen dann noch immer klug erscheinende Sprüche ein, das ist sicher.

saschamaus75
08:19 Uhr von Nelke785

>> weil sie keine entsprechende Arbeitseinstellung/

>> Verhalten haben und nicht selten einen grenzwertigen

>> Lebenslauf.

 

Warum scheine ich ein deja-vu zu haben? Diesen Satz höre ich seit >30 Jahren. -.-

 

Kann es daran liegen, daß die jetzige 'ältere Generation' genau die selben Sätze wiederholt, die diese von ihrer eigenen 'älteren Generation' gehört hat? Und diese von jeweils ihrer? oO

 

Kennen Sie das Lied 'Ohh, du lieber Augustin'? -.-

ich1961
09:05 Uhr von Dr.Hans //Ich…

09:05 Uhr von Dr.Hans

//Ich hab da mal ne Frage: Wir…

Ich hab da mal ne Frage: Wir haben doch seit 2015 die Einwanderung von Millionen, hauptsächlich jungen Männern aus Nordafrika, Afrika und aus islamischen Staaten erlebt. Es hieß doch, das wären Fachkräfte. Selbst wenn nicht, war genügend Zeit, diese jungen Männer auszubilden. 
 

 

Warum bitte brauchen wir jetzt Fachkräfte im Handwerk?//

 

Sie könnten ja mal eine Suchmaschine beauftragen - habe ich auch gerade gemacht.

 

z.B.:

https://www.anwalt.org/asylrecht-migrationsrecht/duerfen-fluechtlinge-a…

weingasi1
@08:43 Uhr von Zuschauer49

Zweiter Anruf landet beim zu ehrlichen Gesellen: "Chef ist noch nicht aus dem Flugurlaub zurück" ;)

Sie sind offenbar so ein Kunde, wie ich sie liebe, so à la "was fällt eigentlich so einem Handwerker ein, sich einfach so einen Urlaub zu gönnen, während z.B. meine Heizung kaputt ist".

Besser hätten Sie die mangelnde Wertschätzung garnicht dokumentieren können. Wenn Sie sich nach dieser Auskunft noch zu einer entsprechenden Bemerkung haben hinreissen lassen, wären Sie bei mir ganz unten im Stapel "to do" gelandet.

Stellen Sie sich vor, auch einem Handwerker steht ein Urlaub zu. Die meisten haben keinen 8 Std.-Tag, wie im ÖD.

jukep
@09:03 Uhr von Möbius

Das Duale System (nicht Recycling, sondern Berufsausbildung), früher immer gefeiert als etwas „worum uns das Ausland beneidet“, kommt an seine Grenzen.
 

 

 

Während im Pflegebereich sogar ungelernte Kräfte aus Osteuropa zum Zuge kommen, ist es aufgrund mannigfacher Gesetze und Vorschriften fast nicht einmal möglich das ausgebildete Handwerker aus dem Ausland, zB vom Balkan oder aus Syrien, in Deutschland arbeiten. 
 

 

ZB dürfen die ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland zwar arbeiten, aber in der Regel nicht im erlernten Beruf. 

So ist es.  Das ist nur eine Baustelle. Aber wir haben viele Baustellen auf diesem Gebiet.

gestört aber geil
@ eine_anmerkung

Die Ampel reitet uns immer weiter rein

Ich denke die Ampel reitet uns immer weiter rein und eine unionsgeführte Regierung würde mit der Situation besser umgehen ...

 

Ja, deshalb hat sie uns ja 16 Jahre lang rein geritten. Und Merz? Der kriegt doch auch nix hin.

Stein des Anstosses
@09:27 Uhr von Stein des Anstosses

>>“Deutschland hat - gemeinsam mit der EU - Schmalspur Akademiker geschaffen, die zu nichts zu gebrauchen sind. Wer heute mit einem Bachelor kommt - hat in der Regel weniger Ahnung als ein durchschnittlicher Facharbeiter. Dieser Fehler gehört dringend korrigiert - der Facharbeiter muss aufgewertet werden.“<<
.

Mittlerweile sind wir weiter. Mittlerweile ist es „en vogue“ gar keinen Abschluss, auch kein Schmalspur-Akademiker mehr zu haben wie es Kühnert, Lang, Omnipour unserer Jugend vormachen.

 

Alles klar, Kühnert, Lang und Omnipur sind schuld.

Ach, wären nur alle Politiker so qualifiziert wie - nehmen wir doch mal die letzten drei Verkehrsminister Ramsauer, Dobrindt und Scheuer, dann wäre Deutschland ein Schlaraffenland, oder doch nicht?

Einigen wir uns doch darauf, dass jeder das tun soll, worin er gut ist und vor allem glücklich wird.

Das Handwerk wird Nachwuchs finden, wenn man jungen Menschen die Attraktivität der Berufe zeigen kann.

Zufriedener Optimist
@08:20 Uhr von Tada

In dem Alter auf dem Dach turnen oder schwere Bauteile Treppe rauf - Treppe runter schleppen...

 

Erkrankungen kommen dazu, so dass man sorgen hat, die Rente noch zu erleben.

Warum sollte ein Dachdecker nicht die Abrechnung bis 67 machen können in dem Büro seines Betriebes? 1959 starben die Menschen durchschnittlich mit 65 Jahren - heute mit 80 Jahren! Man muss kein Genie sein, das diesen Wasserkopf nicht die Jungen allein tragen können… Jeder mit einem körperlich anspruchsvollen Beruf kann wenn er älter ist etwas Anderes machen - eine Flexibilität wie Sie heute von den „bösen Studierten“ ständig erwartet wird. Die Vorteile des Handwerks - nie von Arbeitslosigkeit bedroht zu sein, da unendlich viel Arbeit - wird sich noch rumsprechen, keine Sorge!

Coachcoach
@09:19 Uhr von ich1961

09:06 Uhr von laurisch._karsten

//„Sechsstellige Zahl von Handwerkern gesucht“

Das kommt davon wenn man meint Mrd. sinnlos für die Rüstung ausgeben zu müssen aber kein Geld für die Bildung hat.//

 

Das hat mit den heutigen Rüstungsausgaben so was von gar nichts zu tun. 

 

Das Problem ist nämlich nicht erst seit gestern, sondern schon seit mindestens 30 Jahren existent.

Richtig - mindestens seit 30 Jahren, verschärft durch Hartz IV.

Aber: Die falsche Prioritätensetzung in der Sicherheitspolitik verstellt den Blich auf gesellschaftlich-politische Sicherheit - und verteilt Mittel und Aufmerksamkeit weg von Schule und ausbildungsrelevanten Bereichen.

Möbius
400.000 Wohnungen, 500.000 Wärmepumpen

und 40.000 neue Windräder..
 

An Zielmarken aus dem Wolkenkuckucksheim fehlt es in Deutschland nicht und erstmals ist in diesem Artikel auch erwähnt worden das man mit der Reparatur und dem Ersatz von bestehenden Windrädern  langsam an Kapazitätsgrenzen kommt. 
 

Wann beginnt man daraus die Schlüsse zu ziehen ? 
 

 

Im Moment sucht außerdem die Rüstungsindustrie händeringend Personal. Kein Witz. Die Stellenanzeigen von Diehl, Krauss Maffei, Heckler & Koch und Rheinmetall dominieren schon in manchen Jobportalen: „Für unseren Kunden im Security Bereich suchen wir ab sofort zu besetzen ...“ 

gestört aber geil
@08:43 Uhr von Zuschauer49

 

Zweiter Anruf landet beim zu ehrlichen Gesellen: "Chef ist noch nicht aus dem Flugurlaub zurück" ;)

 

Ein Handwerker, der Urlaub hat? Wie unverschämt.

Coachcoach
@09:25 Uhr von weingasi1

Zweiter Anruf landet beim zu ehrlichen Gesellen: "Chef ist noch nicht aus dem Flugurlaub zurück" ;)

Sie sind offenbar so ein Kunde, wie ich sie liebe, so à la "was fällt eigentlich so einem Handwerker ein, sich einfach so einen Urlaub zu gönnen, während z.B. meine Heizung kaputt ist".

Besser hätten Sie die mangelnde Wertschätzung garnicht dokumentieren können. Wenn Sie sich nach dieser Auskunft noch zu einer entsprechenden Bemerkung haben hinreissen lassen, wären Sie bei mir ganz unten im Stapel "to do" gelandet.

Stellen Sie sich vor, auch einem Handwerker steht ein Urlaub zu. Die meisten haben keinen 8 Std.-Tag, wie im ÖD.

Dann kann der Chef das auch so sagen. Auch Handwerker können ehrlich und respektvoll sein - könnten.

Zufriedener Optimist
@08:22 Uhr von eine_anmerkung.

Wo bleiben denn unsere Migranten und Asylanten die uns von unseren vornehmlich grün/links als künftige „Fachkräfte“ angepriesen worden sind. Warum wird um dieses Thema auf einmal ein großer Bogen gemacht?

Sie basteln aus Allem Ihre ausländerfeindliche Agenda - im Gesundheitswesen ginge nichts mehr ohne Zuwanderung - auch bei Ärzten!

Möbius
Das Innungsrecht Deutschlands ist aus dem Mittelalter

Facharbeiter zB im Automobilbereich verdienen zwar sehr gut - müssen dafür aber richtig malochen - jahrzehntelang! 
 

 

Dann doch lieber BWL ... :-) 

Anderes1961
@09:04 Uhr von Louis2013

Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als von linken Politikern der Beruf des Handwerkers regelrecht madig gemacht wurde. [...] Das darf nicht nur den Kindern  "reicher Eltern" vorbehalten bleiben.  Gesagt, getan. Alle rannten (und rennen heute noch) auf die Uni.

 

Komisch, daran kann ich mich nicht erinnern. Aber an Zeiten, in denen studieren zumindest halbwegs demokratisiert wurde, nämlich, daß jeder Mensch ein Recht hat auf Bildung. Sie möchten das also wieder vom Einkommen der Eltern abhängig machen.

 

Und ich kann mich an Zeiten erinnern, als es bei den Unternehmen schick wurde,  Managern Boni zu bezahlen, wenn sie Mitarbeiter "freisetzten" Je mehr Mitarbeiter rausgeschmissen wurden, desto höher die Boni. Erfahrene Mitarbeiter wurden durch junge, billige ersetzt. Erfahrungen, die den Unternehmen jetzt fehlen. 

 

Und nun schlägt das "Humankapital" wie es damals verächtlich genannt wurde, zurück, indem es einfach nicht mehr da ist.

nelumbo
Nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage

müssten die Gehälter in den ach so händeringenden Handwerksberufen stark gestiegen sein. Das ist aber nicht der Fall. In anderen Bereichen, zB. IT, geht der Verdienst parallel zum Bedarf steil nach oben. Händeringend gesucht werden, wie auch in den Pflegeberufen, Leute, die gleichzeitig qualifiziert und spottbillig sind.

Immewigger

Es geht nur und ausschließlich ums Geld.

Deutschland brauch echte Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.

Aktuell die künstliche Krise auf den Flughäfen,ausgelöst vom Mindestlohn.

Statt Stellen mit einem ordentlichem Gehalt attraktiv zu gestalten wird nach

ausländischen Firmen gerufen die hier "Helfen" sollen. Helfen sollen die vor

allem den Mindestlohn zu unterlaufen.

So geht es seit Jahrzehnten in Landwirtschaft,Baugewerbe,Gastronomie und

jeder Branche die angeblich billige Arbeitsplätze braucht.

Ob Pflege, Cappuccino oder Amazon Päckchen, Leistung die für einen

Bruchteil ihres tatsächlichen wertes erbracht werden, damit der

Durchschnittsverdiener es sich überhaupt leisten WILL.

Die Sklaven unseres Wohlstands sprechen Polnisch,Rumänisch,Russisch.

Aber das ist nur ein Teil unserer entsolidarisierten Gesellschaft die sich Baristas

und Eventmanager, aber keine ordentliche Entlohnung für Schwere,Schmutzige

Bauarbeiten leisten will.

 

Zufriedener Optimist
@09:28 Uhr von Möbius

und 40.000 neue Windräder..
 

An Zielmarken aus dem Wolkenkuckucksheim fehlt es in Deutschland nicht und erstmals ist in diesem Artikel auch erwähnt worden das man mit der Reparatur und dem Ersatz von bestehenden Windrädern  langsam an Kapazitätsgrenzen kommt. 
 

Wann beginnt man daraus die Schlüsse zu ziehen ? 
 

 

Im Moment sucht außerdem die Rüstungsindustrie händeringend Personal. Kein Witz. Die Stellenanzeigen von Diehl, Krauss Maffei, Heckler & Koch und Rheinmetall dominieren schon in manchen Jobportalen: „Für unseren Kunden im Security Bereich suchen wir ab sofort zu besetzen ...“ 

Ganz einfach - ohne Energiewende werden wir nicht überleben!  Erstaunlich das es immer noch Menschen gibt die nicht an Ihre Kinder und Enkel und nicht über Ihren Vorgarten hinaus denken können… das nenne ich „Wolkenkuckucksheim“.

Stein des Anstosses
@09:23 Uhr von krittkritt

@08:43 Uhr von eine_anmerkung.

– Bei Merz war das nur ein Zusatzverdienst. (nicht erfolgter Verkauf NRW-Bank)

– Wie kann man Ihrer Meinung nach die Arbeitslosen an die Flughäfen abkommandieren?

Ich denke die Ampel reitet uns immer weiter rein und eine unionsgeführte Regierung würde mit der Situation besser umgehen weil die Union, besonders unter Merz, mehr auf den Begriff „fordern“ setzen würde. Man darf sich doch über die jetzige Situation nicht wundern wo unter rot/links immer mehr der Sektor „ohne einen Handschlag tun zu müssen die Hand aufhalten“ immer weiter ausgebaut wird (Sanktionierungsmassnahmen bei Arbeitssuchende fallen weg, über ein bedingungsloses Grundeinkommen wird diskutiert…). Mittlerweile will unser SPD Arbeitsminister Kräfte für relativ einfache Arbeiten am Flughafen einfliegen, obwohl wie 2,6 Millionen Arbeitslose haben. Das muss sich mal ein normale denkender Mensch auf der Zunge zergehen lassen.

 

Abkommandieren? Wir sind in Deutschland, nicht in Russland.

Niveau,wo,wo?

Zufriedener Optimist
@09:27 Uhr von Coachcoach

09:06 Uhr von laurisch._karsten

//„Sechsstellige Zahl von Handwerkern gesucht“

Das kommt davon wenn man meint Mrd. sinnlos für die Rüstung ausgeben zu müssen aber kein Geld für die Bildung hat.//

 

Das hat mit den heutigen Rüstungsausgaben so was von gar nichts zu tun. 

 

Das Problem ist nämlich nicht erst seit gestern, sondern schon seit mindestens 30 Jahren existent.

Richtig - mindestens seit 30 Jahren, verschärft durch Hartz IV.

Aber: Die falsche Prioritätensetzung in der Sicherheitspolitik verstellt den Blich auf gesellschaftlich-politische Sicherheit - und verteilt Mittel und Aufmerksamkeit weg von Schule und ausbildungsrelevanten Bereichen.

Stimmt - in einer Diktatur unter Russlands Führung ist sicher Alles besser!

Armagedon
Es gibt offiziell

2-3 Millionen Arbeitslose in Deutschland (je nach Zählweise). Sind nicht 50.000 bis 10.000 Menschen dabei die wieder in Arbeit gebracht werden können?

Emil67
Darwin!!

Wenn in Zukunft anständige Löhne gezahlt werden und das Ansehen dementsprechend steigt, entscheiden sich wieder mehr fürs Handwerk.

 

Möbius
@09:22 Uhr von kurtimwald

Erst in den letzten Tagen war ein Bericht über die Situation in den Schulen.

Ein Handwerker hat nicht immer und überall ein Tablet zur Hand und muss ein Basiswissen in Deutsch, Mathe, Physik und Chemie haben.

Die meisten Schulabgänger z. B. wissen aber nichts mit Pi anzufangen, erst recht nicht mit geometrischen Formeln, und können die Fläche eines runden Teilbereiches nicht mal ungefähr abschätzen (Grundwissen ab der 6. Klasse)

Das nur ein Beispiel für die deutsche Misere mit Fachkräften, das haben CxU und Co. in den letzten Jahrzehnten versäumt.

 

Ja, das liegt daran das für diese wesentlichen Inhalte kaum Zeit bleibt, meist wird das im Unterricht nur kurz angerissen, das Erlernen des Zusammenhangs als Hausaufgabe aufgegeben - und dann kommt schon das nächste Thema. Wer da nicht mitkommt: „persönliches Pech!“. Die  Kultusministerien verstehen sich leider zu oft als Erfüllungsgehilfen der Wirtschaft, Schulen werden oft zu Kaderschmieden die brauchbares „Humankapital“ produzieren sollen.