Kommentare - Tesla-Fabriken sind "gigantische Geldverbrennungsöfen"
23. Juni 2022 - 11:24 Uhr
Die neuen Tesla-Autofabriken haben sich laut Konzernchef Musk als "gigantische Geldverbrennungsöfen" entpuppt. Die Werke in Grünheide und Texas verlieren demnach derzeit "Milliarden an Dollar".
dass der “Wert” von Aktien davon abhängt, wie sehr Inverstor:innen an diesen Wert glauben. Der Wert der Tesla-Aktie ist für mich das Sinnbild einer Massenhalluzination.
Ich war bei der Ankündigung, dass Herr Musk hier neben unserem "schönen" Berlin sein neues Werk bauen möchte, eher ablehnend eingestellt. OK, viele neue Arbeitsplätze sollten entstehen, was ja für die Region sehr positiv ist. Aber schon das Thema "vorläufige Baugenehmigung" und "massiver Einfluss auf den Grundwasserpegel" haben mich die Sache skeptisch beobachten lassen.
Er mag ein "Visionär" sein, dennoch ist er mir vom Typ her äußerst unsympathisch. Bezahlt er denn sein Personal wenigstens anständig? Hoffentlich bekommen die, die gekündigt werden, wenigstens eine vernünftige Abfindung...
Na zunächst ist einmal real die Umwelt in Grünheide "verbrannt" worden...
..das Trinkwasserschutzgebiet in dem man entgegen der GELTENDEN Gesetze die Fabrik gebaut hat - ist zerstört.
Das kann man auch nicht für noch so viele Mrd Euro/Dollar wieder herstellen - weil geologisch durch die Pfahlgründung der Fabrik-Fundamente zerstört.
Brandenburg trocknet aus - dem Spreewald drohen die Schliessung der Kanäle - die Waldbrandgefahr ist dauerhaft auf höchsten Stufen für mehr als die Hälfte des Jahres.
Ehrlich - so kann man weder eine Ansiedlungspolitik für Industrie gestalten
und
dauerhaft droht auch noch dem "bissel" Landwirtschaft das Aus - ohne Wasser von Oben wächst halt nix - das kann keine Beregnung mit dem immer knapper werdenden Grundwasser ausgleichen.
Die Sorgen eines Herrn Musk um die Profitabilität seiner Fabriken - in denen schlecht bezahlte Arbeiter keine hohe Qualität produzieren (können/wollen) gehen mir am Hintern vorbei.
Unter vielem anderen dadurch, dass sie ausgerechnet in einer der unter den Folgen des "profitgetriebenen" Klimawandels leidenden Regionen (in diesem Falle: die gerade in Brandenburg mittlerweile gravierende und scheinbar unaufhaltsam immer weiter fortschreitende Austrocknung der Böden bzw. Wassermangel) quasi auch noch das letzte bisschen Wasser für die Generierung von noch mehr Geldeinnahmen (oder, wie es - wenn auch aus ganz anderen Gründen bzw. unter seiner ganz persönlichen Weltsicht under der darin "geltenden" Prioritäten sogar dem Tesla-Chef zu dämmern scheint, doch eher Verlusten) "absaugen". Das dann nicht nur zum Löschen der im Dienste des Kapitals (mutwillig) verursachten ökologischen Schäden fehlt.
Je wirklichkeitsfremder, arroganter und selbstbezogener der Multimilliardär Musk wird, desto mehr geht's bergab mit Tesla. Die Zeche dafür zahlt nicht er, das geht weiterhin aufs Konto der Arbeitnehmerschaft.
Es hat etwas tragisches, dass das ausgerechnet auf dem Gebiet der E-Mobilität geschieht.
Um da gegenzusteuern, braucht es klarere externe Kontroll- und Steuerungsmechanismen.
- Umweltbilanz der Produktion: ein Alptraum... vor allem in den Teilen der Welt wo das Lithium für die Akkus abgebaut wird
- Reichweite: bescheiden, da die Technologie noch nicht ausgereift ist
- Der Treibstoff Strom wird nach momentanem Stand doch wieder aus Kohle gewonnen - also auch im Betrieb eine CO2-Schleuder
- In Grünheide bei Berlin ist aufgrund von Klimakrise in den kommenden Jahrhunderten Trockenheit und Wasserrationierung angesagt, da brauchen wir das Kühle Nass für die Menschen
Der Muskel Mann, der unendliche Weltraum , die Cars und das liebe Geld. Hat sich der Shooting Star und Hoffnungsträger an Ende doch ein wenig überhoben ? Profit muss für ein Unternehmen schon abfallen, im falle Grünheide wird sicher mal wieder subventioniert , vielleicht früher als gedacht , bei Twitter helfen die User.
"Es ist wirklich wie ein gigantisches Dröhnen, dieses Geräusch von brennendem Geld." Die Hörgewohnheiten des Herrn Musk sind eine Offenbarung und zeigen, woran er orientiert und interessiert ist und woran nicht.
Der Bericht benennt, dass "hohe Anlaufkosten und Verluste bei neuen Fabriken wie in Grünheide und Austin in der Startphase beim Hochfahren der Produktion relativ normal und per se kein Grund zur Sorge" sind. Musk sollte sich offensichtlich andere strategische Berater ins Boot holen und dabei auch auf das hören, was höhere Priorität haben sollte: die Zukunft der für ihn arbeitenden Menschen. Da kann man eher gigantisches Dröhnen hören als bei jemandem, der Geld verbrennt durch private Weltraumreisen.
Unter vielem anderen dadurch, dass sie ausgerechnet in einer der unter den Folgen des "profitgetriebenen" Klimawandels leidenden Regionen (in diesem Falle: die gerade in Brandenburg mittlerweile gravierende und scheinbar unaufhaltsam immer weiter fortschreitende Austrocknung der Böden bzw. Wassermangel) quasi auch noch das letzte bisschen Wasser für die Generierung von noch mehr Geldeinnahmen (oder, wie es - wenn auch aus ganz anderen Gründen bzw. unter seiner ganz persönlichen Weltsicht under der darin "geltenden" Prioritäten sogar dem Tesla-Chef zu dämmern scheint, doch eher Verlusten) "absaugen". Das dann nicht nur zum Löschen der im Dienste des Kapitals (mutwillig) verursachten ökologischen Schäden fehlt.
"... seiner ganz persönlichen Weltsicht und der darin "geltenden" Prioritäten..."
Brandenburg trocknet aus - dem Spreewald drohen die Schliessung der Kanäle - die Waldbrandgefahr ist dauerhaft auf höchsten Stufen für mehr als die Hälfte des Jahres.
Ehrlich gesagt liegt das in erster Linie an anhaltender Trockenheit,die wohl auch in dem (für manchen) sagenumwobenen Klimawandel ihren Ursprung findet.
Als teils noch aktiver Sport- und Wanderruderer, der zu seinen Kinder- und Jugendzeiten fast mehr Zeit auf Brandenburger Gewässern als in der Schule verbracht hat, ist mir in den letzten Jahren der gravierende Rückgang der Gewässer mehr als einmal zum Verhängnis geworden. Keine Schäden am Boot o.ä., eher beschwerliche Umwege über Land, weil div. alte Wasserwege inzwischen ausgetrocknet sind oder einen zu niedrigen Pegel aufweisen.
Die Fabrik von Tesla ist nur der sogenannteTropfen, der das Fass zum Überlaufen bzw. Austrocknen bringt/bringen könnte.
Schade eigtl., denn solche industr. Projekte wie Tesla sollten eigtl. die Region wirtschaftlich voran bringen.
Das Batterieproblem der E-Autos zeigt dich hier in einer anderen, bisher nicht für möglich gehaltenen Facette die zu den bisher bekannten diesbezüglichen Versorgungsproblemen noch hinzuaddiert werden darf. Der Holzweg diese Technologie als einziges Heilmittel zu sehen wird auch mit dieser Meldung bestätigt.
Sehe das Problem nicht nur in den Lieferketten, sondern darin, dass das E-Auto aufgrund der vielen Nachteile kein Selbstläufer ist. Außerdem wird die Konkurrenz immer größer, der Markt wächst nicht wie erwartet.
Ist halt ein Elektrospielzeug für Erwachsene, bei denen die Rahmenbedingungen stimmen (und hier in Deutschland leider noch mit Steuergelder subventioniert).
In Afrika hat man es schneller erkannt als Musk, daß E-Mobilität nur noch zusätzlich klimaschädigender Nonsens ist. Denn da bezieht man Strom oft aus mobilen Diesel-Stromgeneratoren und hat dadurch bemerkt, daß man zur Aufladung eines E-Autos 8x mehr Diesel braucht, als wenn man die Vergleichsstrecke gleich direkt mit einem Diesel fahren würde.
Na zunächst ist einmal real die Umwelt in Grünheide "verbrannt" worden...
..das Trinkwasserschutzgebiet in dem man entgegen der GELTENDEN Gesetze die Fabrik gebaut hat - ist zerstört.
Das kann man auch nicht für noch so viele Mrd Euro/Dollar wieder herstellen - weil geologisch durch die Pfahlgründung der Fabrik-Fundamente zerstört.
Brandenburg trocknet aus - dem Spreewald drohen die Schliessung der Kanäle - die Waldbrandgefahr ist dauerhaft auf höchsten Stufen für mehr als die Hälfte des Jahres.
Wenn die Zerstörung durch den Bau der Fabrik bereits so gravierend ist (ohne Problem der Entnahme), dann wäre es interessant dazu die Genehmigungsbegründungen zu lesen.
Ich bin ehrlich, den Spreewald habe ich erst durch die Krimireihe so richitg wahrgenommen.
Das ist ja ein tolles Gebiet.
Wenn der auch begründbar gefährdet ist, dann wären doch hier Ermitllungen gegen die Verantwortlichen sinnvoll.
Also ich halte sowieso nichts von der hoch subventionierten E-Technologie die jetzt zu Beispiel 4.600 Ford-Mitarbeiter in Saarlouis den Job kosten wird und einigen hundert Mitarbeiter bei Kostal in Lüdenscheid...
E-Mobilität wird nicht dadurch umwelt- und klimafreundlich, indem man die Luftschadstoffe örtlich auf ein paar km entfernte Kohlekraftwerke umverlagert. Ganz im Gegenteil: Der Stromwirkungsgradverlust von der KKW-Stromerzeugung über km-lange Stromleitungen bis zur E-Autoaufladung samt deren anschließender Akku-Selbstentladung im Standby-Modus beträgt 11x mehr, als wenn man direkt mit fossilen Brennstoffen wie Benzin oder Diesel fahren würde. Wollte man diesen enormen Strommehrbedarf für E-Mobilität durch Wind- und Solarparks abdecken, dann bliebe vom Wind nichts mehr übrig und Solarparks würden noch zusätzlich der Erderwärmung einheizen.
E-Autos werden sich meines Erachtens zukünftig durchsetzen. Was ich aber bei Tesla bemängele sind die "Dimensionen". Warum muss ein E-Auto über 400 PS haben? Und die Größe der Fahrzeuge ist auch nicht unerheblich, die liegen gefühlt alle im SUV/Van Bereich. Und dann noch der Preis: Für einen 9 Jahre alten Tesla Model S mit einer Laufleistung von über 100.000 Km muss man immer noch sportliche 40.000 Euro bezahlen. Bis ich da mal "Kunde" werde...
Sehe das Problem nicht nur in den Lieferketten, sondern darin, dass das E-Auto aufgrund der vielen Nachteile kein Selbstläufer ist. Außerdem wird die Konkurrenz immer größer, der Markt wächst nicht wie erwartet.
Ist halt ein Elektrospielzeug für Erwachsene, bei denen die Rahmenbedingungen stimmen (und hier in Deutschland leider noch mit Steuergelder subventioniert).
Und kommt mal ein harter Winter (das soll ja trotz Klimawandel noch hin und wieder mal vorkommen), dann knicken kälteempfindliche E-Autoakkus unterwegs in Serie ein und müssen durch Pannendienst-Dieselfahrzeuge abgeschleppt werden. Das wäre dann so das zu erwartende Maximum an Schildbürgertum mit E-Mobilität.
>>"Sehe das Problem nicht nur in den Lieferketten, sondern darin, dass das E-Auto aufgrund der vielen Nachteile kein Selbstläufer ist. Außerdem wird die Konkurrenz immer größer, der Markt wächst nicht wie erwartet."<<
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Ich würde es gut finden wenn endlich die pervers hohen Subventionen (ein anderes Wort als "pervers" fällt mit angesichts der Förderhöhe von bis zu 9.000 Euro pro Vehikel nicht ein) gestrichen würde denn die zahlt ja auch der Steuerzahler. Komisch, über diese "Schönrechnung" der E-Konzepte spricht niemand.
Das Batterieproblem der E-Autos zeigt dich hier in einer anderen, bisher nicht für möglich gehaltenen Facette die zu den bisher bekannten diesbezüglichen Versorgungsproblemen noch hinzuaddiert werden darf. Der Holzweg diese Technologie als einziges Heilmittel zu sehen wird auch mit dieser Meldung bestätigt.
Nicht die notwendige Energie- und Verkehrswende, die dringend die E-Mobilität braucht, ist der Holzweg, sondern ein so wichtiges ökologisch-ökonomisches Feld reinen Neokapitalisten zu überlassen.
>>"Das Batterieproblem der E-Autos zeigt dich hier in einer anderen, bisher nicht für möglich gehaltenen Facette die zu den bisher bekannten diesbezüglichen Versorgungsproblemen noch hinzuaddiert werden darf. Der Holzweg diese Technologie als einziges Heilmittel zu sehen wird auch mit dieser Meldung bestätigt.
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Nicht die notwendige Energie- und Verkehrswende, die dringend die E-Mobilität braucht, ist der Holzweg, sondern ein so wichtiges ökologisch-ökonomisches Feld reinen Neokapitalisten zu überlassen."<<
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Wie meinen Sie das? Könnten Sie diese Ihre Aussage mal näher ausführen?
>>"Je wirklichkeitsfremder, arroganter und selbstbezogener der Multimilliardär Musk wird, desto mehr geht's bergab mit Tesla. Die Zeche dafür zahlt nicht er, das geht weiterhin aufs Konto der Arbeitnehmerschaft.
Es hat etwas tragisches, dass das ausgerechnet auf dem Gebiet der E-Mobilität geschieht.
Um da gegenzusteuern, braucht es klarere externe Kontroll- und Steuerungsmechanismen."<<
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Und wie sollten die aussehen (klare externe Kontroll- und Steuerungsmechanismen)?
...Ist halt ein Elektrospielzeug für Erwachsene, bei denen die Rahmenbedingungen stimmen (und hier in Deutschland leider noch mit Steuergelder subventioniert).
Natürlich fragt man sich, inwieweit der weltweite E-Auto Hype tatsächlich Zukunft haben kann, denn bestimmte vorhersehbare Engpass-Probleme sind zweifelsfrei vorhanden.
Vielleicht muss man aber auch ein "noch" dazu setzen, denn die Batterie-Entwicklung ist ja längst nicht am Ende, die diesbezüglichen Forschungen laufen auf Hochtouren.
E-Autos als Spielzeuge für Erwachsene mit dem nötigen Kleingeld zu bezeichnen geht m.E. an der Sache vorbei, denn dann wäre jeder 70.000 €-Wagen mit Benzinantrieb das ebenfalls; und davon fahren jede Menge rum.
Neid ist jedenfalls kein geeignetes Beurteilungskriterium.
Meinen Hybrid hätte ich auch ohne staatl. Subvention gekauft, seit Aug. 21 habe ich bei einer Fahrtstrecke von fast 10.000 km insgesamt für 460 € getankt; ich führe Buch darüber.
Endlich mal jemand, der das ganze perfide Wirtschaftssystem mit all den Schneeballeffekten durchschaut. "Halluzination"... mehr ist das nicht! Ich würde sogar soweit gehen, von einer "Autosuggestion" zu sprechen. Aber gleichzeitig leider eine "Autosuggestion", die in meiner Familie zunehmend für einen leeren Geldbeutel sorgt, ohne dass ich da überhaupt Einfluss darauf nehmen kann, was da wer wo wie gerade entscheidet, woraufhin irgendein herbeihalluzinierter Wert steigt oder sinkt.
Alleine schon der Satz: "Die Preise steigen, weil es ein knappes Gut ist."
Das ist absurd! Die Preise steigen alleine, weil einige glauben, sich die Taschen vollstopfen zu können, wenn sie das gleiche Zeug, was sie gestern noch für die Hälfte verkauft haben, heute schon für das Doppelte verkaufen.
Nicht der Markt regelt da irgendwas, sondern allein die Gier einzelner bestimmt die Preise! Es herrscht Wilder Westen auf den Märkten, wo nur die Stärksten gewinnen, während der Rest zur Plünderung freigegeben ist.
Also ich halte sowieso nichts von der hoch subventionierten E-Technologie die jetzt zu Beispiel 4.600 Ford-Mitarbeiter in Saarlouis den Job kosten wird und einigen hundert Mitarbeiter bei Kostal in Lüdenscheid...
Dass die Ford-Mitarbeiter in Saarlouis ihre Jobs verlieren, liegt nicht an der E-Technologie, sondern daran, dass die Produktion nach Spanien verlegt wird. Dort sind die Löhne deutlich niedriger und es gibt keine starke Gewerkschaft wie die IG-Metall. Davon verspricht sich Ford, dass die Autos in Spanien wegen der niedrigeren Lohnkosten billiger zu produzieren sind als in Deutschland. (Wurde gestern auf WDR5 berichtet)
Ganz im Gegenteil: Der Stromwirkungsgradverlust von der KKW-Stromerzeugung über km-lange Stromleitungen bis zur E-Autoaufladung samt deren anschließender Akku-Selbstentladung im Standby-Modus beträgt 11x mehr, als wenn man direkt mit fossilen Brennstoffen wie Benzin oder Diesel fahren würde.
Wollte man diesen enormen Strommehrbedarf für E-Mobilität durch Wind- und Solarparks abdecken, dann bliebe vom Wind nichts mehr übrig und Solarparks würden noch zusätzlich der Erderwärmung einheizen.
Ich habe keine Lust, auf Ihren Hiobsbotschaftkommentar näher einzugehen, weil wieder mal derart viel Unsinn drin steckt, dass 1000 nicht reichen...
Aber Sie sind viel klüger als alle Elektrofachleute und Autobauer dieser Erde.
Da genügt allein der letzte Satz Ihres geistigen Ergusses.
Mir klingt ihr Kommentar eher wie:
"Wenn dem Fuchs die Trauben zu hoch hängen erklärt er sie für sauer."
Ich war noch nicht vor Ort. Habe nur TV-Bilder und das Bild des aktuellen TS-Beitrags.
Ich sehe: Viel versiegelte Fläche.
Ich sehe nicht: Photovoltaikanlagen auf den Flachdächern.
Sollte das nicht anders sein?
---
Ich frage mich immer wieder, wie, doch eigentlich vernunftbegabte Menschen in den Entscheidungspositionen, auf so einen Menschen hereinfallen können.
Der pfeift doch auf alles, was mit Gemeinwohl und sozialer Verantwortung zu tun hat. Entzieht sich der öffentlichen Kontrolle dadurch, dass er vermeintlich kritische Medien aussperrt. Das hat etwas putineskes.
---
Seine offenen Stellen kann er nicht besetzen, weil er 20% unter der Konkurrenz zahlen will.
Das wird nun geändert - die armen Beschäftigen mit alten Verträgen haben das Nachsehen.
@12:23 Uhr von eine_anmerkung.: Das Batterieproblem der E-Autos zeigt dich hier in einer anderen, bisher nicht für möglich gehaltenen Facette die zu den bisher bekannten diesbezüglichen Versorgungsproblemen noch hinzuaddiert werden darf. Der Holzweg diese Technologie als einziges Heilmittel zu sehen wird auch mit dieser Meldung bestätigt.
Nicht die notwendige Energie- und Verkehrswende, die dringend die E-Mobilität braucht, ist der Holzweg, sondern ein so wichtiges ökologisch-ökonomisches Feld reinen Neokapitalisten zu überlassen.
Kommentare
Damit zeigt sich mal wieder,
dass der “Wert” von Aktien davon abhängt, wie sehr Inverstor:innen an diesen Wert glauben. Der Wert der Tesla-Aktie ist für mich das Sinnbild einer Massenhalluzination.
Mir kommen fast die Tränen...
Ich war bei der Ankündigung, dass Herr Musk hier neben unserem "schönen" Berlin sein neues Werk bauen möchte, eher ablehnend eingestellt. OK, viele neue Arbeitsplätze sollten entstehen, was ja für die Region sehr positiv ist. Aber schon das Thema "vorläufige Baugenehmigung" und "massiver Einfluss auf den Grundwasserpegel" haben mich die Sache skeptisch beobachten lassen.
Er mag ein "Visionär" sein, dennoch ist er mir vom Typ her äußerst unsympathisch. Bezahlt er denn sein Personal wenigstens anständig? Hoffentlich bekommen die, die gekündigt werden, wenigstens eine vernünftige Abfindung...
Na zunächst ist einmal real…
Na zunächst ist einmal real die Umwelt in Grünheide "verbrannt" worden...
..das Trinkwasserschutzgebiet in dem man entgegen der GELTENDEN Gesetze die Fabrik gebaut hat - ist zerstört.
Das kann man auch nicht für noch so viele Mrd Euro/Dollar wieder herstellen - weil geologisch durch die Pfahlgründung der Fabrik-Fundamente zerstört.
Brandenburg trocknet aus - dem Spreewald drohen die Schliessung der Kanäle - die Waldbrandgefahr ist dauerhaft auf höchsten Stufen für mehr als die Hälfte des Jahres.
Ehrlich - so kann man weder eine Ansiedlungspolitik für Industrie gestalten
und
dauerhaft droht auch noch dem "bissel" Landwirtschaft das Aus - ohne Wasser von Oben wächst halt nix - das kann keine Beregnung mit dem immer knapper werdenden Grundwasser ausgleichen.
Die Sorgen eines Herrn Musk um die Profitabilität seiner Fabriken - in denen schlecht bezahlte Arbeiter keine hohe Qualität produzieren (können/wollen) gehen mir am Hintern vorbei.
Die Tesla-Fabriken verbrennen nicht Geld, sondern die allgemeine
Existenzgrundlage
Unter vielem anderen dadurch, dass sie ausgerechnet in einer der unter den Folgen des "profitgetriebenen" Klimawandels leidenden Regionen (in diesem Falle: die gerade in Brandenburg mittlerweile gravierende und scheinbar unaufhaltsam immer weiter fortschreitende Austrocknung der Böden bzw. Wassermangel) quasi auch noch das letzte bisschen Wasser für die Generierung von noch mehr Geldeinnahmen (oder, wie es - wenn auch aus ganz anderen Gründen bzw. unter seiner ganz persönlichen Weltsicht under der darin "geltenden" Prioritäten sogar dem Tesla-Chef zu dämmern scheint, doch eher Verlusten) "absaugen". Das dann nicht nur zum Löschen der im Dienste des Kapitals (mutwillig) verursachten ökologischen Schäden fehlt.
Je wirklichkeitsfremder,…
Je wirklichkeitsfremder, arroganter und selbstbezogener der Multimilliardär Musk wird, desto mehr geht's bergab mit Tesla. Die Zeche dafür zahlt nicht er, das geht weiterhin aufs Konto der Arbeitnehmerschaft.
Es hat etwas tragisches, dass das ausgerechnet auf dem Gebiet der E-Mobilität geschieht.
Um da gegenzusteuern, braucht es klarere externe Kontroll- und Steuerungsmechanismen.
Geldverbrennungsöfen
... sind auch die Autos die da produziert werden.
- Umweltbilanz der Produktion: ein Alptraum... vor allem in den Teilen der Welt wo das Lithium für die Akkus abgebaut wird
- Reichweite: bescheiden, da die Technologie noch nicht ausgereift ist
- Der Treibstoff Strom wird nach momentanem Stand doch wieder aus Kohle gewonnen - also auch im Betrieb eine CO2-Schleuder
- In Grünheide bei Berlin ist aufgrund von Klimakrise in den kommenden Jahrhunderten Trockenheit und Wasserrationierung angesagt, da brauchen wir das Kühle Nass für die Menschen
deshalb
So long, Elon....
Zwischen Tesla & Twitter
Der Muskel Mann, der unendliche Weltraum , die Cars und das liebe Geld. Hat sich der Shooting Star und Hoffnungsträger an Ende doch ein wenig überhoben ? Profit muss für ein Unternehmen schon abfallen, im falle Grünheide wird sicher mal wieder subventioniert , vielleicht früher als gedacht , bei Twitter helfen die User.
Der American Dream stirbt nicht so schnell.
und
Die Fabriken verbrauchen unmengen von Wasser
"Es ist wirklich wie ein…
"Es ist wirklich wie ein gigantisches Dröhnen, dieses Geräusch von brennendem Geld." Die Hörgewohnheiten des Herrn Musk sind eine Offenbarung und zeigen, woran er orientiert und interessiert ist und woran nicht.
Der Bericht benennt, dass "hohe Anlaufkosten und Verluste bei neuen Fabriken wie in Grünheide und Austin in der Startphase beim Hochfahren der Produktion relativ normal und per se kein Grund zur Sorge" sind. Musk sollte sich offensichtlich andere strategische Berater ins Boot holen und dabei auch auf das hören, was höhere Priorität haben sollte: die Zukunft der für ihn arbeitenden Menschen. Da kann man eher gigantisches Dröhnen hören als bei jemandem, der Geld verbrennt durch private Weltraumreisen.
gez. NieWiederAfd
Ein aufgeblähter Aktienkurs hat nichts mit der tatsächlichen
wirtschaftlichen Entwicklung zu tun.
Eine Korrektur kommt immer irgendwann mal, das wird Herrn Musk gerade klar.
@11:58 Uhr von Nettie - Korrektur (gefettet)
"... seiner ganz persönlichen Weltsicht und der darin "geltenden" Prioritäten..."
@11:51 Uhr von Miauzi
Ehrlich gesagt liegt das in erster Linie an anhaltender Trockenheit,die wohl auch in dem (für manchen) sagenumwobenen Klimawandel ihren Ursprung findet.
Als teils noch aktiver Sport- und Wanderruderer, der zu seinen Kinder- und Jugendzeiten fast mehr Zeit auf Brandenburger Gewässern als in der Schule verbracht hat, ist mir in den letzten Jahren der gravierende Rückgang der Gewässer mehr als einmal zum Verhängnis geworden. Keine Schäden am Boot o.ä., eher beschwerliche Umwege über Land, weil div. alte Wasserwege inzwischen ausgetrocknet sind oder einen zu niedrigen Pegel aufweisen.
Die Fabrik von Tesla ist nur der sogenannteTropfen, der das Fass zum Überlaufen bzw. Austrocknen bringt/bringen könnte.
Schade eigtl., denn solche industr. Projekte wie Tesla sollten eigtl. die Region wirtschaftlich voran bringen.
Das Batterieproblem
Das Batterieproblem der E-Autos zeigt dich hier in einer anderen, bisher nicht für möglich gehaltenen Facette die zu den bisher bekannten diesbezüglichen Versorgungsproblemen noch hinzuaddiert werden darf. Der Holzweg diese Technologie als einziges Heilmittel zu sehen wird auch mit dieser Meldung bestätigt.
Naja ...
Sehe das Problem nicht nur in den Lieferketten, sondern darin, dass das E-Auto aufgrund der vielen Nachteile kein Selbstläufer ist. Außerdem wird die Konkurrenz immer größer, der Markt wächst nicht wie erwartet.
Ist halt ein Elektrospielzeug für Erwachsene, bei denen die Rahmenbedingungen stimmen (und hier in Deutschland leider noch mit Steuergelder subventioniert).
Öko-Mogelpaclung E-Mobilität
In Afrika hat man es schneller erkannt als Musk, daß E-Mobilität nur noch zusätzlich klimaschädigender Nonsens ist. Denn da bezieht man Strom oft aus mobilen Diesel-Stromgeneratoren und hat dadurch bemerkt, daß man zur Aufladung eines E-Autos 8x mehr Diesel braucht, als wenn man die Vergleichsstrecke gleich direkt mit einem Diesel fahren würde.
@11:51 Uhr von Miauzi
Wenn die Zerstörung durch den Bau der Fabrik bereits so gravierend ist (ohne Problem der Entnahme), dann wäre es interessant dazu die Genehmigungsbegründungen zu lesen.
Ich bin ehrlich, den Spreewald habe ich erst durch die Krimireihe so richitg wahrgenommen.
Das ist ja ein tolles Gebiet.
Wenn der auch begründbar gefährdet ist, dann wären doch hier Ermitllungen gegen die Verantwortlichen sinnvoll.
Auf diesen "Musk-Turbo" kann ich verzichten.
Also ich halte...
Also ich halte sowieso nichts von der hoch subventionierten E-Technologie die jetzt zu Beispiel 4.600 Ford-Mitarbeiter in Saarlouis den Job kosten wird und einigen hundert Mitarbeiter bei Kostal in Lüdenscheid...
Öko-Mogelpaclung E-Mobilität
E-Mobilität wird nicht dadurch umwelt- und klimafreundlich, indem man die Luftschadstoffe örtlich auf ein paar km entfernte Kohlekraftwerke umverlagert. Ganz im Gegenteil: Der Stromwirkungsgradverlust von der KKW-Stromerzeugung über km-lange Stromleitungen bis zur E-Autoaufladung samt deren anschließender Akku-Selbstentladung im Standby-Modus beträgt 11x mehr, als wenn man direkt mit fossilen Brennstoffen wie Benzin oder Diesel fahren würde. Wollte man diesen enormen Strommehrbedarf für E-Mobilität durch Wind- und Solarparks abdecken, dann bliebe vom Wind nichts mehr übrig und Solarparks würden noch zusätzlich der Erderwärmung einheizen.
Grundsätzlich die Zukunft
E-Autos werden sich meines Erachtens zukünftig durchsetzen. Was ich aber bei Tesla bemängele sind die "Dimensionen". Warum muss ein E-Auto über 400 PS haben? Und die Größe der Fahrzeuge ist auch nicht unerheblich, die liegen gefühlt alle im SUV/Van Bereich. Und dann noch der Preis: Für einen 9 Jahre alten Tesla Model S mit einer Laufleistung von über 100.000 Km muss man immer noch sportliche 40.000 Euro bezahlen. Bis ich da mal "Kunde" werde...
@12:24 Uhr von Giselbert
Und kommt mal ein harter Winter (das soll ja trotz Klimawandel noch hin und wieder mal vorkommen), dann knicken kälteempfindliche E-Autoakkus unterwegs in Serie ein und müssen durch Pannendienst-Dieselfahrzeuge abgeschleppt werden. Das wäre dann so das zu erwartende Maximum an Schildbürgertum mit E-Mobilität.
@12:24 Uhr von Giselbert
@12:23 Uhr von eine_anmerkung.
Nicht die notwendige Energie- und Verkehrswende, die dringend die E-Mobilität braucht, ist der Holzweg, sondern ein so wichtiges ökologisch-ökonomisches Feld reinen Neokapitalisten zu überlassen.
@13:49 Uhr von Bruno14
@12:03 Uhr von Bruno14
@12:24 Uhr von Giselbert
Natürlich fragt man sich, inwieweit der weltweite E-Auto Hype tatsächlich Zukunft haben kann, denn bestimmte vorhersehbare Engpass-Probleme sind zweifelsfrei vorhanden.
Vielleicht muss man aber auch ein "noch" dazu setzen, denn die Batterie-Entwicklung ist ja längst nicht am Ende, die diesbezüglichen Forschungen laufen auf Hochtouren.
E-Autos als Spielzeuge für Erwachsene mit dem nötigen Kleingeld zu bezeichnen geht m.E. an der Sache vorbei, denn dann wäre jeder 70.000 €-Wagen mit Benzinantrieb das ebenfalls; und davon fahren jede Menge rum.
Neid ist jedenfalls kein geeignetes Beurteilungskriterium.
Meinen Hybrid hätte ich auch ohne staatl. Subvention gekauft, seit Aug. 21 habe ich bei einer Fahrtstrecke von fast 10.000 km insgesamt für 460 € getankt; ich führe Buch darüber.
Elektrisch fahre ich weitaus billiger.
@ AuroRa
Endlich mal jemand, der das ganze perfide Wirtschaftssystem mit all den Schneeballeffekten durchschaut. "Halluzination"... mehr ist das nicht! Ich würde sogar soweit gehen, von einer "Autosuggestion" zu sprechen. Aber gleichzeitig leider eine "Autosuggestion", die in meiner Familie zunehmend für einen leeren Geldbeutel sorgt, ohne dass ich da überhaupt Einfluss darauf nehmen kann, was da wer wo wie gerade entscheidet, woraufhin irgendein herbeihalluzinierter Wert steigt oder sinkt.
Alleine schon der Satz: "Die Preise steigen, weil es ein knappes Gut ist."
Das ist absurd! Die Preise steigen alleine, weil einige glauben, sich die Taschen vollstopfen zu können, wenn sie das gleiche Zeug, was sie gestern noch für die Hälfte verkauft haben, heute schon für das Doppelte verkaufen.
Nicht der Markt regelt da irgendwas, sondern allein die Gier einzelner bestimmt die Preise! Es herrscht Wilder Westen auf den Märkten, wo nur die Stärksten gewinnen, während der Rest zur Plünderung freigegeben ist.
Schnief!
Sollte das doch nicht etwa dazu führen, dass Elon Musk nicht mehr der reichste Mann der Welt ist? Also ich würde an dieser Schmach zugrunde gehen!
@13:31 Uhr von eine_anmerkung.
Dass die Ford-Mitarbeiter in Saarlouis ihre Jobs verlieren, liegt nicht an der E-Technologie, sondern daran, dass die Produktion nach Spanien verlegt wird. Dort sind die Löhne deutlich niedriger und es gibt keine starke Gewerkschaft wie die IG-Metall. Davon verspricht sich Ford, dass die Autos in Spanien wegen der niedrigeren Lohnkosten billiger zu produzieren sind als in Deutschland. (Wurde gestern auf WDR5 berichtet)
@13:34 Uhr von FakeNews-Checker
Ich habe keine Lust, auf Ihren Hiobsbotschaftkommentar näher einzugehen, weil wieder mal derart viel Unsinn drin steckt, dass 1000 nicht reichen...
Aber Sie sind viel klüger als alle Elektrofachleute und Autobauer dieser Erde.
Da genügt allein der letzte Satz Ihres geistigen Ergusses.
Mir klingt ihr Kommentar eher wie:
"Wenn dem Fuchs die Trauben zu hoch hängen erklärt er sie für sauer."
Wo ist die Photovoltaik? Wo ist die faire Bezahlung?
Ich war noch nicht vor Ort. Habe nur TV-Bilder und das Bild des aktuellen TS-Beitrags.
Ich sehe: Viel versiegelte Fläche.
Ich sehe nicht: Photovoltaikanlagen auf den Flachdächern.
Sollte das nicht anders sein?
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Ich frage mich immer wieder, wie, doch eigentlich vernunftbegabte Menschen in den Entscheidungspositionen, auf so einen Menschen hereinfallen können.
Der pfeift doch auf alles, was mit Gemeinwohl und sozialer Verantwortung zu tun hat. Entzieht sich der öffentlichen Kontrolle dadurch, dass er vermeintlich kritische Medien aussperrt. Das hat etwas putineskes.
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Seine offenen Stellen kann er nicht besetzen, weil er 20% unter der Konkurrenz zahlen will.
Das wird nun geändert - die armen Beschäftigen mit alten Verträgen haben das Nachsehen.
@13:49 Uhr von Bruno14 | Ja!
Genau!
E Mobilität
Das ist die Zukunft, Keine Frage.
Ob man dieses Thema solchen Personen wie Herrn Musk überlassen soll, das ist die andere Frage.
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