Zwei Versichertenkarten liegen auf einem Tisch.

Ihre Meinung zu GKV droht Milliardendefizit - Warnung vor "Beitragstsunami"

Die Finanzlücke bei den gesetzlichen Krankenkassen ist offenbar größer als bisher veranschlagt. Laut Experten fehlen im Jahr 2023 25 Milliarden Euro. Sollte die Politik nicht handeln, drohe ein "Beitragstsunami".

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
82 Kommentare

Kommentare

Nettie
Dann werden wohl alle "untergehen" - denn: Ohne Geld kein Leben

Das jedenfalls ist der Eindruck, den die Politik erweckt. Leider ganz im Gegensatz zu dem der Fähigkeit zu zielführendem (und vor allem schnellem) Handeln, um sicherzustellen dass die Interessen aller Mitglieder der gewahrt werden (und bleiben) können: "Sollte die Politik nicht handeln, drohe ein "Beitragstsunami".

Ritchi
Beitragsgerechtigkeit

 Wenn man bedenkt, dass der Staat für Flüchtlinge und  Hartz IV - Empfänger keine 100 € pro Monat an die Krankenkassen überweist, dann ist das Minus in der Kasse verständlich. Der Staat hat zumindest den mittleren Satz zu überweisen, noch besser wäre es, der Staat richtet für Menschen, für die er  Beiträge zahlt, eine eigene Kasse ein. Das wäre Beitragsgerechtigkeit  

werner1955
Beitragstsunami

Der musste ja so kommen.

Da immer mehr Leistungen, auch für beitragslose, und hohe Kosten durch die Politik verursacht werden.

Die zusatzkosten für Migratne und Corona müssen wie die 100Mrd. für die BW auch aus dem Bundeshaushalt kommen.

 

Coachcoach
Blödsinniges System,

..das die Best- und Gutverdienenden, die in sicherster Beschäftigung und die Selbständigen nicht einbezieht.

Das ist so dumm wie irgendwas. Die Schweiz machts besser, Schweden auch.

kurtimwald
endlich Nägel mit Köpfen machen.

die Politik sollte endlich Nägel mit Köpfen machen. Jeder Privatversicherte oder Vielverdiener wird von den Krankenkassen versorgt, wenn derjenige scheitert und pleite geht.

Deshalb: endlich die Versicherungspflicht für jeglichen Gewinn, Einkommen, Roboterarbeit, Kapitalgewinnde usw.

Und dies ohne Bemessungshöchstgrenze, einfach einen einheitlichen Prozentsatz auf jedes Einkommen.

Nettie
"Sollte die Politik nicht handeln, drohe ein "Beitragstsunami""

Dann werden wohl alle "untergehen" - denn: Ohne Geld kein Leben

Jedenfalls erweckt die Politik - insgesamt gesehen bzw. von ihren Mehrheits- bzw. "Kräfte"verhältnissen her - ganz den Eindruck, als ob sie diese Auffassung vertreten würde. Leider ganz im Gegensatz zu dem der Fähigkeit zu zielführendem (und vor allem schnellem) Handeln, um sicherzustellen dass die Interessen aller Mitglieder der Gesellschaft gewahrt werden (und bleiben) können.

Alphaworld1

Was zu sagen immer wieder unterdrückt wird bahnt sich nun seinen Weg. Die ständige Belastung unserer Kassen durch Nichtzahler ohne entsprechenden Ausgleich der Kassen durch entsprechend umzuleitende Staatseinnahmen, wird unumgänglich zu einem Beitragsrausch führen, um die Krankenkassen am Leben zu erhalten. Die Sozialkassen werden mit den ständigen  politisch gewollten Hauruckaktionen zerstört. Man zerstört gewissenlos damit jegliche Gesundheitssysteme und das ist wohl gewollt, denn die Verursacher des Ganzen, unsere sich in Aufnahme-Hilsaktionen sich überbietenden Politiker, wissen genau, dass die Aufgenommenen durch ihre hohe Leistungsbelastung bei gleicher Beitragsfreiheit die Kassen kaputt machen werden. Also ist schnellstens die Politik in der Verantwortung, die Kassen auf zu füllen. Und wehe man hört wieder es wäre kein Geld da. Nachdem man in diesem Jahr schätzungsweise mehr als hundert Milliarden Euro an alle möglichen Staaten verschenkt hat. 

DeHahn
Voll im Trend!

Wenn alle "mehr" haben wollen (Milliardäre, Energiekonzerne etc.), dann müssen auch die Krankenkassen auf den fahrenden Zug aufspringen.

.

"Die Finanzreserven der Krankenkassen konnten durch den Überschuss bis Ende Juni auf rund 20,8 Mrd. Euro steigen. Die Ausgaben für Leistungen und Verwaltungskosten verzeichneten bei einem Anstieg der Versichertenzahlen von 0,3 Prozent einen Zuwachs von 2,3 Prozent. 19.08.2020 Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2020

https://www.bundesgesundheitsministerium.de › 3-quartal

.

"Gemeinsam haben die gesetzlichen Krankenversicherungen im letzten Geschäftsjahr rund 260 Milliarden Euro eingenommen und dabei einen Verlust von etwa 2,56 Milliarden Euro verzeichnen müssen. " de.statista.com

.

18,34 (= 20,8 - 2,56) Milliarden sind schnell verdampft, wenn Managervergütungen, Boni und Prämien "angemessen" angehoben wurden.

jukep
Na wer hätte das gedacht

war doch Corona eine Gelddruckmaschine für so manches Unternehmen und für Abzocker.

mitbürger
mahlzeit

ich meine mich zu erinnern das vor geschätzten fünf jahren 17 mrd überschuss in den krankenkassenkassen war,  
nun sind es 25 mrd miese.
jeder weiss das die selbstbedienungsmentalität in deutschland  stark ausgeprägt ist und dagegen hilft eigentlich nur weitreichende transparenz, falls das überhaupt mit der ärztlichen schweigepflicht  in verbindung gebracht werden kann.

 

jukep
@11:50 Uhr von Ritchi

 Wenn man bedenkt, dass der Staat für Flüchtlinge und  Hartz IV - Empfänger keine 100 € pro Monat an die Krankenkassen überweist, dann ist das Minus in der Kasse verständlich. Der Staat hat zumindest den mittleren Satz zu überweisen, noch besser wäre es, der Staat richtet für Menschen, für die er  Beiträge zahlt, eine eigene Kasse ein. Das wäre Beitragsgerechtigkeit  

Das werden sie nicht tun ist doch viel bequemer die Pflichtversicherten zur Kasse zu bitten die haben noch nie aufgemuckt.

 

Tarek94
Bundeszuschuss?

Man könnte ja einen Bundeszuschuss einführen, so wie das bei Künstlern gemacht wird:

"Die Künstlersozialkasse (KSK) führt den Einzug der Beiträge zur Künstlersozialversicherung durch. Aufgrund der coronabedingten Einnahmeausfälle erhält die KSK nun einen Bundeszuschuss. Außerdem wird die Verdienstgrenze von Künstlerinnen und Künstlern für nicht-künstlerischer Arbeit angehoben." (Quelle: Haufe)

Bender Rodriguez
@11:57 Uhr von kurtimwald

Beiträge für Roboter hab ich auch schon mal gefordert. Da wurde nur albern gelacht. 

.

Aber es stimmt schon. Immer mehr Arbeit wird von Automaten gemacht. Die Gewinne fließen ungenutzt einfach ab. 

.

Das muss man stoppen. Ebenso die Flucht in die privaten Kassen. 

.

Alle in einen Topf. Nur 3 Kassen Bundesweit reichen auch. Besser noch eine Kasse. Staatlich organisiert. 

Geht in anderen Ländern auch.

Immerhin verschlingt ein kassenscheff um die 700.000€ im Jahr.

Viel zu viel, für Büroarbeit ohne Risiko und Anspruch.

Tarek94
@12:08 Uhr von Bender Rodriguez

Beiträge für Roboter hab ich auch schon mal gefordert. Da wurde nur albern gelacht. 

.

Aber es stimmt schon. Immer mehr Arbeit wird von Automaten gemacht. Die Gewinne fließen ungenutzt einfach ab. 

Ich dachte immer, wir haben einen "Fachkräftemangel"?

Orfee
Lauterbach hatte schon angekündigt

Die Mieten werden teurer, Beiträge werden sich erhöhen, Spritkosten werden immer höher, Lebensmittelpreise steigen. Sind denn die Unternehmen auch in der Lage die Löhne ihrer Mitarbeiter soweit zu erhöhen, dass sie davon leben können?
Was machen die Menschen, die keine Arbeitgeber haben, die ihre Löhne erhöhen können?

Was passiert wenn man die Kassenbeiträge, Mietkosten,  und andere Nebenkosten nicht mehr bezahlen kann, die Versicherungen gekündigt werden müssen, weil sie nicht mehr bezahlbar sind und man sogar zahlungsunfähig wird. Wenn man die Kredite nicht mehr bedienen kann? Wird der Staat dann irgendwie helfen?

Bender Rodriguez
@12:19 Uhr von Tarek94

 

Ich dachte immer, wir haben einen "Fachkräftemangel"?

Haben wir aber nicht. Wir haben 'Geiz ist Geil'. Fachkräfte sind teuer. Automaten nicht.

Und wenn es nur noch 2 Arbeiter für eine Stelle gibt, statt 5, könnten die deutlich mehr Geld verlangen.  Deshalb wird nach ausländischen, fertigen, Fachkräften gerufen. Dan  kan  man Löhne sogar senken.

Und damit die Kassenbeiträge, rentenbeiträge, etc.

Dr. Cat
Beitragserhöhungen

Die werden kommen und Sie werden auch steigen , mit den laufenden Jahren . Hauptschuldige sind nicht die Nichteinzahler , sondern die Überalterung der Gesellschaft. Komischerweise wird nie darauf hingewiesen, das je höher das Durchschnittsalter einer Gesellschaft ist , die Krankenkassen immer stärker belastet werden.

Orfee
Was passiert wenn man die Beiträge deutlich erhöht?

Alles wird mittlerweile teurer und ich bin mir nicht sicher, dass die Menschen diese Beiträge noch zahlen können. Eventuell können danach 10-20 % der Menschen ihre Beiträge nicht mehr zahlen. Es kommt zu Ausfällen bei den Einnahmen. Wenn das passiert, müssen die Beiträge nochmal erhöht werden, weil es weniger Beitragszahler gibt. Das bedeutet wiederum, dass der Rest, der die Beiträge noch zahlen kann noch mehr bezahlen muss, um die fehlenden Beiträge auszugleichen. Es kann zu einer Spirale einer  Verteuerung führen, weil immer mehr Beitragszahler bei diesen Kosten ausfallen bis zu einem Kollaps des Gesundheitssystems.

 

datten
Solange nicht alle Bürger

in der gesetzlichen Krankenkasse sind, wird sich der Zustand weiter verschlimmern. Aber es wird sich, dank der AfD für Besserverdiende, die ja Teil der Regierung ist, nichts zum Guten ändern.

Und so lange die Krankenhäuser privatisiert sind, steht nicht der Patient, sondern der Profit an erster Stelle.

DeHahn
Ist doch ganz simpel!

Alle Probleme, egal welcher Art, kommen a) von den Migranten und b) von der EU, weil (logisch, oder?) wir "Deutschen" Arbeitenden alles Geld für Migranten und die EU "aus dem Fenster schmeißen!"

.

Damit wird alles vom Tisch gewischt, was mit:

1. Immer größerer Schere Arme/Reiche zu tun hat.

2. Zunahme der Armut (Rentner, Alleinerziehende Frauen) zu tun hat.

3. Einnahmesteigerungen der Reichen in Krisenzeiten zu tun hat.

4. Einsparungen bei Infrastruktur, ÖPNV, Bildung, Staatsbediensteten zu tun hat.

.

Gratulation an die "genialen Einpeitscher" und die treu gläubigen Deutschnationalen, welche so "erfolgreich" kooperieren. Ich als Milliardär komme aus dem Grinsen nicht mehr heraus!

Tarek94
@12:40 Uhr von Bender Rodriguez

 

Ich dachte immer, wir haben einen "Fachkräftemangel"?

Haben wir aber nicht. Wir haben 'Geiz ist Geil'. Fachkräfte sind teuer. Automaten nicht.

Und für die Bedienung/Einrichtung dieser "Automaten" sind Ihrer Meinung nach keine Fachkräfte notwendig?

 

heribix

War doch nicht anders zu erwarten. Irgendwer muss doch den ganzen Corona Wahnsinn bezahlen, das viele Geld fällt nicht vom Himmel. Es wird auch nicht das letzte sein was teurer wird. Wer nun glaubt das es kräftige Lohnerhöhungen geben wird, der hat die Rechnung ohne die Gewerkschaften gemacht. Wenn wir weiter nur zuschauen wie dieses einst so reiche und schöne Land an die Wand gefahren wird dann tut es mir Leid. Ohne massiven Druck aus der Bevölkerung wird es keine Veränderungen geben, das sollten wir aus 1989 gelernt haben.

Schlaraffe since 1967
Von den Krügen die zum Brunne gehen

Und da war doch diese Pandemie, nicht ganz umsonst für Steuer Staat und Beitrags Gesellschaft . Vorbei und fast schon wieder vergessen ? Jung ist meist gesund und in Vollzeit Beschäftigung,  das gibt sich mit der Lebenszeit. Ohne Alter stünde manch eine Praxis leer. Eine moderate Anpassung ist längst überfällig .

schabernack
@11:50 Uhr von Ritchi

 

… noch besser wäre es, der Staat richtet für Menschen, für die er  Beiträge zahlt, eine eigene Kasse ein. Das wäre Beitragsgerechtigkeit.

 

So ist das ja in Japan. Anfang der 1960-er hat man dort die Finanzierung des Gesundheitssystems komplett umgekrempelt, und als Orientierung das System in Deutschland mit verschiedenen Krankenkassen genommen.

 

Nun gibt es ca. 1.800 KK, man kann seine Mitgliedschaft aber nicht auswählen. Man muss in die KK, die zuständig ist. Unternehmen ab (x = ?) Mitarbeiter müssen eine BKK haben. Bei kleineren ist der Beruf entscheidend als «Berufsstands-KK».

 

Selbständige Fischer sind in einer anderen KK als selbständige Musiker. Studenten haben eine KK, Beamte eine andere, Sozialhilfeempfänger eine dritte. Für Rentner gibt es zwei KK. Ab Alter 75 J. muss man automatisch in RKK2.

 

Kassen konkurrieren nicht untereinander mit Beiträgen, weil es keine Auswahl gibt, aber Leistungen müssen gleich sein. Unternehmen können Beiträge attraktiv machen als Anreiz Arbeitsplatz.

heribix
@12:34 Uhr von Orfee

Die Mieten werden teurer, Beiträge werden sich erhöhen, Spritkosten werden immer höher, Lebensmittelpreise steigen. Sind denn die Unternehmen auch in der Lage die Löhne ihrer Mitarbeiter soweit zu erhöhen, dass sie davon leben können?
Was machen die Menschen, die keine Arbeitgeber haben, die ihre Löhne erhöhen können?

Was passiert wenn man die Kassenbeiträge, Mietkosten,  und andere Nebenkosten nicht mehr bezahlen kann, die Versicherungen gekündigt werden müssen, weil sie nicht mehr bezahlbar sind und man sogar zahlungsunfähig wird. Wenn man die Kredite nicht mehr bedienen kann? Wird der Staat dann irgendwie helfen?

Ja wird er so wie beim Kraftstoff. Wirkliche Hilfe wird nur kommen wenn wir sie nachdrücklich einfordern.

Questia
@11:57 Uhr von kurtimwald | - und wirtschaftlich ≠ Gewinnmaxi

die Politik sollte endlich Nägel mit Köpfen machen. Jeder Privatversicherte oder Vielverdiener wird von den Krankenkassen versorgt, wenn derjenige scheitert und pleite geht.

Deshalb: endlich die Versicherungspflicht für jeglichen Gewinn, Einkommen, Roboterarbeit, Kapitalgewinnde usw.

Und dies ohne Bemessungshöchstgrenze, einfach einen einheitlichen Prozentsatz auf jedes Einkommen.

100% Zustimmung.

Dazu sollte dieses unsägliche Privatisieren der Gesundheitsbereiche unbedingt überdacht werden.

Es ist ein Unterschied, ob die Praxen/Kliniken nur wirtschaftlich arbeiten sollten. Dazu wären z.B. Genossenschaften eine Lösung.

Oder ob sie von großen international agierenden Konzernen mit Priorität auf Shareholder-Value und Gewinnmaximierung geplündert werden.

So geschieht es aktuell gerade mit Augenarztpraxen.

https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/arztketten-monopolisier…

FakeNews-Checker
Die teuersten Therapien sind oft nicht die besten

Wenn  man  mit  ärztlichem  Okay  eine  weitaus  kostengünstigere,  gut  wirksame   Therapie  von  der  GKV  finanziert  haben  möchte,  bekommt  man  da  stets  eine  Ablehnung   mit  Verweis  auf  andere  weitaus  teurere  Medikamente,  die  von  der  GKV  finanziert  werden,  aber  nur  wenig  bis  gar  nicht  wirken  oder  sogar  gesundheitsschädlich  mit  ihren  Nebenwirkungen  und  Spätfolgen  sind.   Wenn  es  schon  soweit  ist,  daß  die  GKV  zum  Schaden  von  Patienten  agiert  und  dafür  immer  höhere  Beiträge  und  Staatssubventionen  fordert,   dann  weg  mit  diesem   Bürokratiemonster  und  Selbtbedienungsladen  für  Pharmakonzerne  !

Bender Rodriguez
@12:41 Uhr von Dr. Cat

Die werden kommen und Sie werden auch steigen , mit den laufenden Jahren . Hauptschuldige sind nicht die Nichteinzahler , sondern die Überalterung der Gesellschaft. Komischerweise wird nie darauf hingewiesen, das je höher das Durchschnittsalter einer Gesellschaft ist , die Krankenkassen immer stärker belastet werden.

Tja, sozialvertrögliches Frühableben war zu Recht mal Unwort des Jahres.  Und höhere Beiträge wegen längerem Leben ist durchaus zuzumuten. Beitragserhöhung wegen immer mehr kassenfremden  Entnahmen nicht.

.

Warum müssen Kassen für nichtmitglieder zahlen?

Flüchtige, Asylbewerber etc müssten beim aussen oder Innenministerium veranlagt werden.

w120
@12:08 Uhr von Tarek94

Man könnte ja einen Bundeszuschuss einführen, so wie das bei Künstlern gemacht wird:

"Die Künstlersozialkasse (KSK) führt den Einzug der Beiträge zur Künstlersozialversicherung durch. Aufgrund der coronabedingten Einnahmeausfälle erhält die KSK nun einen Bundeszuschuss. Außerdem wird die Verdienstgrenze von Künstlerinnen und Künstlern für nicht-künstlerischer Arbeit angehoben." (Quelle: Haufe)

 

Zusammen mit dem gesetzlich vorgesehenen Bundeszuschuss von 14,5 Milliarden Euro soll der Bund im nächsten Jahr nun insgesamt 28,5 Milliarden Euro an den Gesundheitsfonds überweisen. Mit dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG), das im Juli 2021 beschlossen wurde, hatte der Bund den Zuschuss an die GKV für 2022 bereits um sieben Milliarden Euro erhöht.

https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-867544

 

Meinen Sie einen zusätzlichen Sonderzuschuss wegen der Coronakosten?

Mischpoke West
@12:41 Uhr von Dr. Cat

Die werden kommen und Sie werden auch steigen , mit den laufenden Jahren . Hauptschuldige sind nicht die Nichteinzahler , sondern die Überalterung der Gesellschaft. Komischerweise wird nie darauf hingewiesen, das je höher das Durchschnittsalter einer Gesellschaft ist , die Krankenkassen immer stärker belastet werden.

.

Wahrscheinlich wird nicht extra darauf hingewiesen, weil es den meisten Leuten klar ist, dass man im Alter mehr den Arzt aufsuchen muss als in jungen Jahren.
Aber falls "der Alte" 45 Jahre ordentlich eingezahlt hat, ohne seinen Beitrag abzurufen, liegt er der Kasse ja nicht auf der Tasche, wenn er es jetzt in Anspruch nimmt. Der Nichteinzahler schon, und zwar völlig unabhängig vom Alter.

Somit stimmte es einfach nicht was Sie schreiben.

M. Neumann
Kein Wunder!

Sieht doch in der Rentenversicherung nicht besser aus. 

Wer die Welt retten will, muss eben zahlen.

Beitragszahler werden immer weniger, Nutznießer immer mehr.

Mal sehen wie lange das noch gut geht!? 

vriegel
@11:56 Uhr Coachcoach - Schweiz, Schweden, Deutschland

..das die Best- und Gutverdienenden, die in sicherster Beschäftigung und die Selbständigen nicht einbezieht.

Das ist so dumm wie irgendwas. Die Schweiz machts besser, Schweden auch.

 

 

in der Schweiz ist der Beitrag zur AHV halb so groß wie in Deutschland. Als privat Versicherter Selbständiger mit 3 voll Zahlungspflichtigen Kindern fände ich es auch besser, so wie in der Schweiz nur halb so viel zu zahlen und die Kinder sind familienversichert. 
 

Ist eben kein Wunschkonzert. Aber die gigantische Bürokratie und die permanente Misswirtschaft - auch durch Einmischung der Politik - lasen mich eher froh sein, dass ich unter den gegebenen Umständen NICHT gesetzlich versichert bin. 
 

 

vriegel
Corona bedingter Kollateralschaden

Es fehlt irgendwie im Text, dass der Großteil des Defizits durch die Corona Maßnahmen mit verursacht wurde. 
 

Frau Merkel hat also nicht nur die Mehrkosten durch den Ukraine Krieg -zumindest indirekt- mit zu verantworten. Sondern auch den Großteil des restlichen Defizits. 

Tarek94
@12:44 Uhr von DeHahn

4. Einsparungen bei Infrastruktur, ÖPNV, Bildung, Staatsbediensteten zu tun hat.

"Einsparungen bei Staatsbediensteten"? Ein guter Witz! :D

Die Ausgaben für Beamtenpensionen sind von 18,6 Milliarden Euro (1991) auf 77,28 Milliarden Euro (2021, vorläufige Zahl) gestiegen...

 

FakeNews-Checker
Auch das gehört zum Pflegenotstand in Deutschland

Auch  bei  GruSi-Empfängern  erreichen  schon  lange die  GKV-Beiträge  Wucherhöhen im Verhältnis zum  Regelsatz.  Und  im  Krankheitsfall  bekommt  man  dafür  meist  keine  kompetente  medizin.  Hilfe  finanziert,  sondern  nur  jede  Menge  Bürokratie  und hochpreisigen Therapieblödsinn  präsentiert,  oftmals  deshalb,  weil die GKV  dem  Arzt keine andere Wahl  läßt . Daher  sollte  man  es  Sozialhilfe-Empfängern  selber  überlassen,  ob  die  Wucherbeiträge  an  die  AOK  überwiesen  werden,  oder  ob  sie  sich  das  Geld  zur   medizinischen   Selbsthilfe   und  entsprechenden  Weiterbildung  ausbezahlen  lassen  wollen.  So  können  sich  Sozialhilfeempfänger  Krankheiten  gleich  mehrmals  und  gescheit  heilen  und  brauchen  nicht  mehr  länger  kostenexplosiv  durch  Arztpraxen  und  Kliniken  jahrelang  auf  der  Suche  nach  kompetenter  Hilfe  pilgern.  Bisher   machen  "Sozialstaat"  und  GKV  aus  armen  Menschen  noch  zusätzlich  gesundheitliche  Fracks.

vriegel
@11:57 Uhr kurtimwald - stimmt nicht!!!

die Politik sollte endlich Nägel mit Köpfen machen. Jeder Privatversicherte oder Vielverdiener wird von den Krankenkassen versorgt, wenn derjenige scheitert und pleite geht.

.

 

Ein privat Versicherter, der Pleite geht, bleibt im Basistarif der PKV. 
 

Es gibt da eine ganze Reihe von Staffelungen, aber der kostet die GKV nichts. 
 

Im Gegenteil. PKV Versicherte mit Kindern wären in der GKV Familienversicherung viel günstiger versichert. 
 

 

frosthorn
ich bin auch als Besserverdiener

 

ein Leben lang in der GKV geblieben. Aus Gründen altmodischer Solidarität, über die die meisten nur lächeln.

Aber selbst der freiwilligen Solidarität sind Grenzen gesetzt. Ich habe mich immer darüber geärgert, dass jeder Niedriglöhner prozentual mehr in die Sozialversicherung einbezahlt als ich, der es eigentlich gut könnte.

Beitragsbemessungsgrenzen abschaffen, in der GKV ebenso wie in der Rentenversicherung, Zerschlagung der PKV'en, das wäre das Mittel der Wahl. Zwangsmitgliedschaft in der GKV für alle, und Beiträge auf jede Art von Einkommen. Ich wäre sofort dabei.

ONYEALI
Krankenkassen-Defizit, Beitrags-Tsunami droht

Es ist viel wichtiger die Krankenkassen mit 25 Milliarden zu stützen, ....als 100 Milliarden in die Bundeswehr zu stecken. Falls es zu einem Beitrags-Tsunami kommen sollte, dann sollte dieser auch die dafür verantwortlichen Politiker(innen) =>fort-spülen.

Es ist unverantwortlich, den Kassen Leistungen aufzubürden für Menschen,....die keine Beitragszahler sind. Weshalb sollen Beitragszahler herangezogen werden für Leistungen, für die der Finanzminister zuständig ist ?

Übrigens, wieviel Krankenkasse-Geld kommt von den BT-Abgeordneten ?

Dany39
@11:50 Uhr von Ritchi

 Der Staat hat zumindest den mittleren Satz zu überweisen, noch besser wäre es, der Staat richtet für Menschen, für die er  Beiträge zahlt, eine eigene Kasse ein. Das wäre Beitragsgerechtigkeit  

Sowas ähnliches gab es bis vor einigen Jahren. Da gab es dann vom Amt Behandlingsscheine für z.B. Zahnarzt oder Arzt, über die dann abgerechnet worden ist und auch nur Grundversorgung, ohne Schnickschnack. Aber dann kam man ja auf die tolle Idee, das diese Personen alle in eine gesetzliche KV sollen.

FakeNews-Checker
So beendet man auch den Pflegenotstand in Deutschland

Immer  mehr  GKV-Beitragskostenwucher,  und  was  gibt  es  dafür  als  Gegenleistung  ?  Unsinnige  hochpreisige  Therapien  zum  Wohlergehen  von  Pharmakonzernen,  aber  nicht  zum  Wohlergehen  von  Patienten.   Daher  gehört  Gesundheitskunde-Unterricht  schon  in  die  Grundschule  und  medizinische  Weiterbildung   für  Arme  vom  Staat  subventioniert.  Dann  könnten  sich  auch  Arme  selber  weiterhelfen  und  jede  Krankheit   gleich  mehrmals  heilen  vom  Etat  der  Wuchergelder,   die  bisher  bei  der  GKV  in  der  hausgemachten  Kostenexplosion  versickern  und  den  Patienten  nur  noch  mehr  Probleme  bereiten  statt  weiterhelfen.

Kokolores2017
@11:56 Uhr von Coachcoach - Oh ja, die Schweiz macht es viel

besser - allerdings stimmt nicht, dass bei uns Selbständige/Freiberufler nicht einbezogen sind.

Bei uns gibt es Privatversicherte und gesetzlich Versicherte. Selbständige und Freiberufler zahlen in unseren GKV den vollen Satz; das führt dazu, dass Freiberufler, die noch nicht einmal ein mittelprächtiges Einkommen haben, mehr zahlen als jeder bestens verdienende Angestellte, da auch der die Hälfte vom Arbeitgeber bekommt.

Spitzenhorror sind dann die Führungseliten, die teilweise mehrere Millionen verdienen, aber dank der Deckelung der Bemessungsgrenze nicht so viel selbst bezahlen, wie eben so ein Freiberufler. Diese Eliten können sich also locker jede Besserstellung in der Versorgung hinzukaufen.

 

In der Schweiz zahlt jeder in eine Grundversicherung, die daher viel günstiger ist als unsere GKV, und kann dann Extras dazu kaufen.

 

Aber keine Regierung will wohl unser System mit 103 GKV reorganisieren  und demokratisieren - und so zahlen die Kleinen sich halt tot. Nix Fairsicherung!

 

 

Rosemarie Hägele
Am 14. Juni 2022 - 12:41 Uhr von Dr. Cat

>>Die werden kommen und Sie werden auch steigen , mit den laufenden Jahren . Hauptschuldige sind nicht die Nichteinzahler , sondern die Überalterung der Gesellschaft. Komischerweise wird nie darauf hingewiesen, das je höher das Durchschnittsalter einer Gesellschaft ist , die Krankenkassen immer stärker belastet werden.<<

Was die Überalterung angeht, gebe ich ihnen z.T. Recht, wobei man nicht vergessen darf, dass durch die wachsende berufliche Belastung auch zunehmend jüngere Leute medizinische Hilfe brauchen. Auch Corona hat die Kassen stark belastet. Die Privatversicherten einzubeziehen, brächte sicher eine Entlastung. Allerdings müsste man dann bei Kleinselbständigen im unteren Einkommensbereich fairerweise über einen Einkommensersatz im Krankheitsfall ab dem ersten Krankheitstag reden. Eine verbesserte Arbeitsmarktsituation mit besseren Einkommen für ALLE brächte sicher auch was. Und ein Gesundheitswesen, das nicht an den falschen Stellen spart - wie bei den Fallpauschalen. 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@13:00 Uhr von Bender Rodriguez

Die werden kommen und Sie werden auch steigen , mit den laufenden Jahren . Hauptschuldige sind nicht die Nichteinzahler , sondern die Überalterung der Gesellschaft. Komischerweise wird nie darauf hingewiesen, das je höher das Durchschnittsalter einer Gesellschaft ist , die Krankenkassen immer stärker belastet werden.

Tja, sozialvertrögliches Frühableben war zu Recht mal Unwort des Jahres.  Und höhere Beiträge wegen längerem Leben ist durchaus zuzumuten. Beitragserhöhung wegen immer mehr kassenfremden  Entnahmen nicht.

.

Warum müssen Kassen für nichtmitglieder zahlen?

Flüchtige, Asylbewerber etc müssten beim aussen oder Innenministerium veranlagt werden.

oder noch besser im kanzlerinnenamt!

 

Orfee
@12:41 Uhr von Dr. Cat

"Komischerweise wird nie darauf hingewiesen, das je höher das Durchschnittsalter einer Gesellschaft ist , die Krankenkassen immer stärker belastet werden."

Das erklärt vielleicht zum Teil die steigenden Kassenbeiträge. Wenn die Menschen mehr für ihre Kassenbeiträge zahlen, werden jedoch die Einnahmen nicht besser. Die EBM oder GOÄ Gebührenordnung ändert sich ja dadurch nicht. Es wird eher immer weniger und bei steigender Inflation werden sich viele Praxen die laufenden Kosten nicht mehr leisten können. Es gibt jetzt schon Schwierigkeiten für die ältere Generation der Ärzte einen Nachfolger zu finden. Wenn es finanziell immer unattraktiver wird, wird es keine Nachfolger mehr geben nicht weil die Leute nicht mehr Medizin studieren sondern weil sie kein Arzt mehr eine Praxis leisten kann. Selbst die Banken wären auch nicht in der Lage Kredite für ein Verlustgeschäft zu geben. Viele Ärzte werden gezwungen sein ihre Praxen zu schließen ohne einen Nachfolger zu finden.

 

oooohhhh
alle Jahre wieder

wird im Halbjahr geschätzt und ganz groß berichtet wie schlecht es den Kassen geht..... dann am Jahresende wenn Weihnachts Urlaubsgeld prämie etc. gezahlt wuren sieht das Loch wenn überhaupt viel kleiner aus.

sicherlich gibt es nun Sondereffekte wie Corona und Kriege , ABER das diese aus dem Beitraege der versicherten bezahöt werden ist ein Skandal.

DAS müssen alle, also der Steuerzahler tragen, gewinnen, Mieteinahmen, Umsatzsteuer , Erbschaftsen, Grunderwerb etc alle würden dazu beitragen, wenn die regierung und der bundestag es so wollten... ja Konjunktiv...

Die Selbstbedienung bei den KK der Politik ist ein Skandal.

Es wird schon jetzt bei denen die die Cioronapandemie bewältigt haben also den Kliniken und ambulanten Ärzten also bei den Schwestern Arzthelferinennen massiv gespart.

Aber nein Stopp, es gibt ja keine GOÄ Genehmigung seit 1984!!! Inflation was ist das???

RACHE dafür das die sich krumm machen.

Statt das System endlich zu reformieren verhöhnt man es .

Eine Schande.

FakeNews-Checker
Auch daraus ist der Pflegenotstand in Deutschland gemacht

Ich  konnte  mich  nach  jahrelangen  vergeblichen  Pilgerungen  durch  Arztpraxen  und  Kliniken   medizinisch selber  bilden  und  somit  in  Selbsthilfe  therapieren,   noch  bevor  mich  die  Agenda  2010  ins  Armenhaus  brachte.  Und  so  weiß  ich  es  aus  erster  Hand,  daß  man  die  meisten  Krankheiten  für  ein  paar  wenige  Euros  heilen  oder  zumindest  erträglich  machen kann,  ohne  zum  Pflegefall  zu  werden.    All  das  ist  in  der  Agenda  2010  und  unter  kostentreibenden  GKV-Bedingungen  verwehrt  und  so  wird   man  sehenden  Auges  zum  Pflegefall  abgefrackt.  Und  so  stellt  sich   längst   auch  die  Sinnfrage  bei  der  GKV. 

nein nein
@11:57 Uhr von kurtimwald

Deshalb: endlich die Versicherungspflicht für jeglichen Gewinn, Einkommen, Roboterarbeit, Kapitalgewinnde usw.

Und dies ohne Bemessungshöchstgrenze, einfach einen einheitlichen Prozentsatz auf jedes Einkommen.

Warum nicht gleich Steuerfinanzierung wie in den meisten westeuropäischen Ländern. Aber in Deutschland muss es immer kompliziert und ungerecht sein, wie die Bürgerversicherung im Wahlprogramm von SPD und Grünen, die diese aber nach der Wahl schnell vergessen. Da Deutschland lobenswerterweise das Menschenrecht auf Gesundheit genauso wie das Menschenrecht auf Bildung für alle garantiert, sollte es bei der Finanzierung auch keinen Unterschied machen, sonst ist es verfassungswidrig. 

Möbius
@12:07 Uhr von jukep

 Wenn man bedenkt, dass der Staat für Flüchtlinge und  Hartz IV - Empfänger keine 100 € pro Monat an die Krankenkassen überweist, dann ist das Minus in der Kasse verständlich. Der Staat hat zumindest den mittleren Satz zu überweisen, noch besser wäre es, der Staat richtet für Menschen, für die er  Beiträge zahlt, eine eigene Kasse ein. Das wäre Beitragsgerechtigkeit  

Das werden sie nicht tun ist doch viel bequemer die Pflichtversicherten zur Kasse zu bitten die haben noch nie aufgemuckt.

 

Deshalb könnte die Versicherungspflichtgrenze theoretisch erhöht werden. Dies wirkt dann wie eine Beitragserhöhung würde aber auch zu mehr Beitragsgerechtigkeit führen. Das es diese Grenze überhaupt gibt, liegt vor allem an den PKV. Ich fürchte das sich Lauterbach aber nicht traut, die Grenze anzuheben. 

Dr. Cat
@13:00 Uhr von Bender Rodriguez

Die werden kommen und Sie werden auch steigen , mit den laufenden Jahren . Hauptschuldige sind nicht die Nichteinzahler , sondern die Überalterung der Gesellschaft. Komischerweise wird nie darauf hingewiesen, das je höher das Durchschnittsalter einer Gesellschaft ist , die Krankenkassen immer stärker belastet werden.

Tja, sozialvertrögliches Frühableben war zu Recht mal Unwort des Jahres.  Und höhere Beiträge wegen längerem Leben ist durchaus zuzumuten. Beitragserhöhung wegen immer mehr kassenfremden  Entnahmen nicht.

.

Warum müssen Kassen für nichtmitglieder zahlen?

Flüchtige, Asylbewerber etc müssten beim aussen oder Innenministerium veranlagt werden.

Das Geld von verschiedenen Töpfen genommen wurde für sachfremde Leistungen oder irgendwo Löcher zu stopfen, war in Deutschland schon immer Usus. Und die von Ihnen genannten bei den Ministerien veranlagt werden, würde sich änder Situation von den Krankenkassen nichts ändern.

Wolfes74
@12:20 Uhr von Giselbert

Bei immer mehr werdenden Nichteinzahlern die aber trotzdem Leistung beziehen ist mir das klar.

Hinzu kommen Patienten aus dem EU-Ausland, die sich hier in Deutschland behandeln lassen, weil deren medizinische Versorgung noch schlechter ist als bei uns.

 

Naja, die Patienten aus dem EU-Ausland oder weiter weg müssen ja auch ordentlich für ihre Behandlung hierzulande hinblättern bzw. zahlt das deren Krankenversicherung und nicht die deutsche.

 

Ich seh es wie Dr. Cat - Hauptursache ist die alternde/überalterte Gesellschaft. Aber auch etliche  Behandlungen, die eigtlich nicht nötig sind oder auch eingeredete Wehwechen/Krankheiten. Gehst kerngesund zum Gesundheitscheck und kommst mit 20 Krankheiten wieder nach Hause...., die natürlich alle behandelt/therapiert werden müssen.

 

 

Möbius
„der Krieg ist noch nicht eingepreist“

Richtiger müsste es heißen: die „Inflation ist noch nicht eingepreist“. 

Gegenwärtig muss der Krieg ja für jedes Versäumnis herhalten. Und ich kann mir gut vorstellen, dass das noch Jahre nach Ende der Feindseligkeiten so weiter geht. 
 

 

Dr. Cat
@13:28 Uhr von Rosemarie Hägele

>>Die werden kommen und Sie werden auch steigen , mit den laufenden Jahren . Hauptschuldige sind nicht die..<

Was die Überalterung angeht, gebe ich ihnen z.T. Recht, wobei man nicht vergessen darf, dass durch die wachsende berufliche Belastung auch zunehmend jüngere Leute medizinische Hilfe brauchen. Auch Corona hat die Kassen stark belastet. Die Privatversicherten einzubeziehen, brächte sicher eine Entlastung. Allerdings müsste man dann bei Kleinselbständigen im unteren Einkommensbereich fairerweise über einen Einkommensersatz im Krankheitsfall ab dem ersten Krankheitstag reden. Eine verbesserte Arbeitsmarktsituation mit besseren Einkommen für ALLE brächte sicher auch was. Und ein Gesundheitswesen, das nicht an den falschen Stellen spart - wie bei den Fallpauschalen. 

Da gebe ich Ihnen recht . Die Arbeitsverdichtung fordert auch immer mehr ihren Tribut durch Krankschreibungen . Zu den anderen angesprochen Punkten stimme ich auch zu.

 

 

schabernack
@13:21 Uhr von frosthorn

 

Beitragsbemessungsgrenzen abschaffen, in der GKV ebenso wie in der Rentenversicherung, Zerschlagung der PKV'en, das wäre das Mittel der Wahl. Zwangsmitgliedschaft in der GKV für alle, und Beiträge auf jede Art von Einkommen. Ich wäre sofort dabei.

 

Wäre ich auch, aber in Deutschland haben sich Politiker noch nie ernsthaft vorgenommen, die Beitragsbemessungsgrenzen abzuschaffen. Wäre aber sehr einfach verständlich gut für mehr Beitragseinnahmen, ohne den Prozentsatz der Beitragszahlung erhöhen zu müssen.

 

Orfee
@13:22 Uhr von ONYEALI

"Es ist viel wichtiger die Krankenkassen mit 25 Milliarden zu stützen, ....als 100 Milliarden in die Bundeswehr zu stecken. "

Selbstverständlich wird auf für die KK 25 Milliarden gedruckt. Das ist ja das Schöne bei Fiat-Geld. Dass es aber zu einer Entwertung und Inflation kommt, wenn man sich immer mehr verschuldet, konnte man bis jetzt außer Acht lassen.

Die Kassen werden mit gedrucktem Geld gerettet und das wird zu mehr Inflation führen. Durch die Steigerung der Lebensunterhaltungskosten wird schließlich das Gesundheitspersonal auch mehr Löhne brauchen. Mehr Lohn kann vielleicht durch Rettung mit gedrucktem Geld wieder ausgeglichen werden aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zentralbank private Praxen retten wird. Ausfall der Praxen wird die Kliniken mit mehr Patienten belasten. Mehr Warteschlangen, kurze Aufenthaltstage, kurze Aufklärungsgespräche, Arbeit am fließenden Band. Man wird nicht mal Zeit dafür bekommen seine Beschwerden dem Arzt zu schildern.

 

Bender Rodriguez
@13:36 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringei

 

oder noch besser im kanzlerinnenamt!

 

Von mir aus auch dort.  Da die aber alle nur konservativ Steuergeld verwalten, ist das egal.  Aber wenn das p er die Steuern läuft, zahlt auch jeder mit, sofern er Steuern zahlen muss. 

.

Wir werden nicht umhinkommen, die Steuervermeidrr und Trickser auch anzuzapfen. Das gefällt zwar schwarzrotgelb nicht. Is aber egal. Alle anderen werden einfach kein Geld mehr haben, nach Steuern und Miete.

Bender Rodriguez
@13:39 Uhr von Dr. Cat

Die werden kommen und Sie werden auch steigen , mit den laufenden Jahren . Hauptschuldige sind nicht die Nichteinzahler , sondern die Überalterung der Gesellschaft. Komischerweise wird nie darauf hingewiesen, das je höher das Durchschnittsalter einer Gesellschaft ist , die Krankenkassen immer stärker belastet werden.

Tja, sozialvertrögliches Frühableben war zu Recht mal Unwort des Jahres.  Und höhere Beiträge wegen längerem Leben ist durchaus zuzumuten. Beitragserhöhung wegen immer mehr kassenfremden  Entnahmen nicht.

.

Warum müssen Kassen für nichtmitglieder zahlen?

Flüchtige, Asylbewerber etc müssten beim aussen oder Innenministerium veranlagt werden.

Das Geld von verschiedenen Töpfen genommen wurde für sachfremde Leistungen oder irgendwo Löcher zu stopfen, war in Deutschland schon immer Usus. Und die von Ihnen genannten bei den Ministerien veranlagt werden, würde sich änder Situation von den Krankenkassen nichts ändern.

 

Bender Rodriguez
@13:39 Uhr von Dr. Cat

 

Das Geld von verschiedenen Töpfen genommen wurde für sachfremde Leistungen oder irgendwo Löcher zu stopfen, war in Deutschland schon immer Usus. Und die von Ihnen genannten bei den Ministerien veranlagt werden, würde sich änder Situation von den Krankenkassen nichts ändern.

Natürlich würde sich alles drastisch ändern, wenn man das Geld nur noch für die verwendet, wofür es gedacht war. 

..wieso erzählst du solche fake news?

nie wieder spd
Wenn nicht jetzt, wann dann?

150 Milliarden Euro pro Jahr werden der BRD in Form von Steuerhinterziehungen gestohlen. 
Warum werden die nicht eingetrieben? 
Von ca 45 Millionen Arbeitnehmern in Deutschland sind lt Statista ca 11 Millionen von den Sozialversicherungen ausgeschlossen. 
Das kann geändert werden. 
Die Beitragsbemessungsgrenzen in den Sozialversicherungen müssen endlich abgeschafft werden. 
Wenn sich Staat wenigstens um die 150 Milliarden Euro der Steuerverbrecher gekümmert hätte, wären die Sparmaßnahmen der letzten Jahrzehnte überhaupt nicht nötig gewesen.
Wenn nicht jetzt, wann dann?

DeHahn
Multifaktoriell

"Die Ausgaben für Beamtenpensionen sind von 18,6 Milliarden Euro (1991) auf 77,28 Milliarden Euro (2021, vorläufige Zahl) gestiegen..." @Tarek94

.

1. Hat die Geldmenge durch das 2%-Inflationsziel der EZB um 77% zugenommen.

2. Wenn man Personal (Beamte) abbaut, steigt die Zahl der Pensionäre überproportional.

3. Beamte bekommen als Pension 70% des LETZTEN Bruttos (AN ca. 44% des Durchschnittsbruttos insgesamt).

4. Hohe "Staatsdiener" bekommen deshalb im letzten Jahr schnell noch ne "Beförderung".

.

Tja: "In Deutschland waren 2020 fast fünf Millionen Frauen und Männer im öffentlichen Dienst beschäftigt. Das ist ein Viertel weniger als im Jahr 1991." @www.demografie-portal.de

Sisyphos3
vielleicht sorgt man dafür

 

 

dass jeder der Leistungen kriegt

auch mal Beiträge zahlte

mein Autoversicherung zahlt ja im Schadensfall auch nicht

wenn ich keine Versicherung hatte

wobei 

wie war das mit dem  Hochwasser da wird ja auch Geld gefordert

dazu mit einem Selbstverständnis ....

FakeNews-Checker
@13:39 Uhr von Dr. Cat

.Warum müssen Kassen für nichtmitglieder zahlen?

Flüchtige, Asylbewerber etc müssten beim aussen oder Innenministerium veranlagt werden.

Das Geld von verschiedenen Töpfen genommen wurde für sachfremde Leistungen oder irgendwo Löcher zu stopfen, war in Deutschland schon immer Usus.

Das  selbe  Prozedere  bei  der  gesetzlichen  Rentenkasse  mit  all  ihren  Fremdleistungszahlungen,   sodaß  für  die  eigentlich  "Versicherten"  nur  noch  Mini-Renten  übrig  bleiben,  von  denen  man  nicht  existieren  kann.  Daher  diese  ganze  Augenwischerei  und  Töpfe-Wirtschaft  durch  eine  BGE-Einführung  beenden !

 

Bender Rodriguez
@14:01 Uhr von Sparpaket

 

Sie schmeißen alles durcheinander. Asylbewerber haben frühestens nach 18 Monaten einen Anspruch gegen die gesetzliche KV.

Und "Flüchtige" sind Leute, die vor der Polizei oder anderen Strafverfolgungsbehörden türmen gegangen sind. 

Und selbst nach 18 Monaten ist nicht zu verstehen, warum die dann in die gkv kommen.  Da ist gar nichts verwurschtelt 

nie wieder spd
@Tagesschau

Könnten eure Journalisten mal in Erfahrung bringen, wieviele Milliarden dieses Defizits ihren Weg als Gewinn auf die Konten der Betreiber privater Krankenhäuser und Pflegeheime gefunden haben? 
Zumindest bei privaten Krankenhäusern müßte ja Dank Corona auch eine Übergewinnsteuer erhoben werden.

Dr. Cat
@13:37 Uhr von Orfee

"Komischer..

Das erklärt vielleicht zum Teil die steigenden Kassenbeiträge. Wenn die Menschen mehr für ihre Kassenbeiträge zahlen, werden jedoch die Einnahmen nicht besser. Die EBM oder GOÄ Gebührenordnung ändert sich ja dadurch nicht. Es wird eher immer weniger und bei steigender Inflation werden sich viele Praxen die laufenden Kosten nicht mehr leisten können. Es gibt jetzt schon Schwierigkeiten für die ältere Generation der Ärzte einen Nachfolger zu finden. Wenn es finanziell immer unattraktiver wird, wird es keine Nachfolger mehr geben nicht weil die Leute nicht mehr Medizin studieren sondern weil sie kein Arzt mehr eine Praxis leisten kann. Selbst die Banken wären auch nicht in der Lage Kredite für ein Verlustgeschäft zu geben. Viele Ärzte werden gezwungen sein ihre Praxen zu schließen ohne einen Nachfolger zu finden.

Sie haben recht . Meiner Meinung nach sind die Probleme Mannigfaltigkeiter als wir Laien es uns vorstellen. 

 

 

 

Oppenheim
Welche Ursachen und Gründe führen dazu?

Lapidar zu lesen, der Ukraine-Krieg führe dazu, kann ich nicht nachvollziehen. Zu viele offene Fragen, zu wenig Kontext, um das wirklich zu verstehen. Defizite hatten wir in den letzten Jahren immer wieder. Teuerungsrate und immer mehr Belastung der GKV durch kurzfristige Aufgabenübertragung mag auch einen Beitrag dazu leisten, die Kosten explodieren zu lassen. Aber das sind nur Mutmaßungen, da die sachlichen Hintergründe nicht angegeben sind im Artikel. Und der Alarmismus, der stets bemüht wird und abgedroschen klingt, trägt ebenso wenig zur Information bei. Unser Gesundheitswesen wurde vielleicht nicht umsichtig genug reformiert. Und vielleicht sind die Rücklagen der Kassen auch zu üppig seitens der Politik als Lösungen ausgeschüttet worden. Kostenlose Versorgung von Flüchtlingen und Menschen ohne Versicherungsschutz mögen nicht gut kalkuliert worden sein. Also eine Bitte: TS-Redaktion, liefere bessere Informationen, die das wiedergeben, was man damit verbindet.

Parsec
@11:56 Uhr von Coachcoach

..das die Best- und Gutverdienenden, die in sicherster Beschäftigung und die Selbständigen nicht einbezieht.

Das ist so dumm wie irgendwas.

Dem stimme ich zu.

Die überflüssigen PKVen kochen ihr eigenes Süppchen und nehmen die Versicherten zu guter letzt in Geiselhaft, wo deren Beiträge doch besser weiter in der GKV aufgehoben wären. Denn auch hier wären meiner Meinung nach höherwerige Leistungen durchaus möglich, wenn genügend Beitragszahler vorhanden sind. Ein Zuzahlungssystem für Zusatz- oder Erweiterungsleistungen gibt es ja schon.

w120
@14:10 Uhr von Bender Rodriguez

 

Sie schmeißen alles durcheinander. Asylbewerber haben frühestens nach 18 Monaten einen Anspruch gegen die gesetzliche KV.

Und "Flüchtige" sind Leute, die vor der Polizei oder anderen Strafverfolgungsbehörden türmen gegangen sind. 

Und selbst nach 18 Monaten ist nicht zu verstehen, warum die dann in die gkv kommen.  Da ist gar nichts verwurschtelt 

 

Das ergibt sich aus:

Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
§ 2 Leistungen in besonderen Fällen

 

Vorher:

2. Leistungsumfang
Der Leistungsumfang der gesundheitlichen Versorgung Geflüchteter ist in den §§ 4, 6 AsylbLG geregelt.

 

Gut beschrieben:

http://gesundheit-gefluechtete.info/leistungsanspruch-und-umfang-%C2%A7…

 

Ohne Gewähr auf Stand 2022.

Forfuture
Sozialversicherung GKV muß für alle gelten

Ich, 20 Jahre selbstständig immer in der GKV plus private Zusatzversicherung, so einfach könnte es gehen. Sozialversicherung muss alle Bürger einschließen und bringt nur Vorteile. 

FakeNews-Checker
Dann dreht mal weiter an der GKV-Beitragswucherschraube

Auf  so  einen   ins  Leere  laufenden     "Beitragstsunami"  käme  es  dann  auch  nicht  mehr  an,  wenn  die  Hyperinflation   1923  ähm  2023   vom  Geld  nichts  mehr  übrig  läßt.

oooohhhh
@14:15 Uhr von Dr. Cat

"Viele Ärzte werden gezwungen sein ihre Praxen zu schließen ohne einen Nachfolger zu finden.

Sie haben recht . Meiner Meinung nach sind die Probleme Mannigfaltigkeiter als wir Laien es uns vorstellen. 

 

 

 

Wrden ...ohne Nachfolger....

werden ist falsch es ist schon seit 20 Jahren so und wird durch den MVZ und ANgestelltenboom nur verdeckt auf dem Land ist es schon lange spürbar. Der MVZ Boom kommt aber a durch die Investoren die wegen niedriger Zinsen etwas suchen und durch die Kliniken deren EIgentümer dringend Zuweise für ihre EInrichtuingen brauchen.... DAs ist Systembetrug kurz vor dem Zusammenbruch.

EINE gesetzl Kasse für Alle sofort!

Alle versichtenfremden lesitungen aus Steuern bezahlen.

Inflationsbereinigung alle Leistungen seit 1984  in gesetzlicher und privatem Leistungsbereich.

dann 30 JAhre warten - dann ist das 30Jahre lang zerstörte System wieder heil.

ES wird für alle sehr bitter werden das ist sicher.... steht nur die Frage ob mit oder ohne Ärzte & Personal.

Tarek94
@13:57 Uhr von Bender Rodriguez

.

Wir werden nicht umhinkommen, die Steuervermeidrr und Trickser auch anzuzapfen. Das gefällt zwar schwarzrotgelb nicht. Is aber egal. Alle anderen werden einfach kein Geld mehr haben, nach Steuern und Miete.

Tagesspiegel: "Grünen-Fraktionschef und Steuern - Anton Hofreiter zahlt jahrelang keine Zweitwohnsteuer"

Ihr Satz sollte folglich lauten: "Das gefällt zwar schwarzrotgelbgrün nicht"

DeHahn
nominell versus real

In unserem Lande werden stets die nominellen Spitzenwerte (Sozialbeiträge, Spitzensteuersatz) in die Diskussion geworfen, wobei natürlich jeder gewaltig ächzt! Dabei werden aber LEIDER die Beitragsbemessungsgrenzen für Sozialbeiträge und die Abzugsmöglichkeiten bei der Einkommensermittlung "vergessen", denn real zahlen gerade die hohen Einkommen prozentual weniger Sozialbeiträge und Steuern, als theoretisch nach den Höchstwerten.

.

Dass andere Länder auf ALLE Einnahmen Beiträge erheben und damit gut fahren und man das bei uns auch so handhaben könnte, verhindern unsere "Leistungsträger" mit ihren eindrucksvollen Krokodilsträne, gestützt durch die ebenfalls zu den oberen Einkommen zählenden Politiker.

vriegel
@13:21 Uhr frosthorn - GKV und Misswirtschaft

Beitragsbemessungsgrenzen abschaffen, in der GKV ebenso wie in der Rentenversicherung, Zerschlagung der PKV'en, das wäre das Mittel der Wahl. Zwangsmitgliedschaft in der GKV für alle, und Beiträge auf jede Art von Einkommen. Ich wäre sofort dabei.

 

 

wenn man dann - wie bspw. in der Schweiz nur ca. halb so viel von seinem Bruttoeinkommen an die GKV zahlen müsste, dann wäre ich voll dabei. PKV als Zusatz wäre dann vermutlich sogar günstiger. 
 

Allerdings sollte man bedenken, dass dann auch Mieteinnahmen der Beitragspflicht unterliegen können. 
 

Die Mieten müssten dann also entsprechend 7-8% erhöht werden. 
 

findet sicher auch nicht jeder gut..?!

morgentau19
@14:04 Uhr von nie wieder spd

150 Milliarden Euro pro Jahr werden der BRD in Form von Steuerhinterziehungen gestohlen. 
Warum werden die nicht eingetrieben? 
Von ca 45 Millionen Arbeitnehmern in Deutschland sind lt Statista ca 11 Millionen von den Sozialversicherungen ausgeschlossen. 
Das kann geändert werden. 
Die Beitragsbemessungsgrenzen in den Sozialversicherungen müssen endlich abgeschafft werden. 
Wenn sich Staat wenigstens um die 150 Milliarden Euro der Steuerverbrecher gekümmert hätte, wären die Sparmaßnahmen der letzten Jahrzehnte überhaupt nicht nötig gewesen.
Wenn nicht jetzt, wann dann?

.

.

BMG werden nicht abgeschafft, da es die Vielverdiener trifft. Die wandern aus D. ab. Folge: A-losigkeit steigt.

.

Steuerhinterziehung: Dazu müssten Gesetze geändert werden. Geschieht nicht.

.

Gegen Unternehmen noch mehr Steuern erheben? D. steht in der ST-Belastung ziemlich oben, noch mehr würde D. als Standort unattraktiver machen. Folge: Höhere A-losigkeit.

.

Zu viele, und immer größer werden Zahl an Nichteinzahler. zu viele KK

 

 

Tremiro
@12:06 Uhr von jukep

war doch Corona eine Gelddruckmaschine für so manches Unternehmen und für Abzocker.

 

Falls Sie Beweise haben, bitte sofort zur Staatsanwaltschaft.