Ein verlassener Spielplatz in der gesperrten Region Iitate

Ihre Meinung zu Bewohner dürfen in frühere Gefahrenzone in Fukushima zurück

Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima waren jahrelang mehr als 300 Quadratkilometer gesperrt. Seit dem Wochenende dürfen frühere Anwohner in einige Gebiete zurückkehren - doch nur wenige tun es. Von Kathrin Erdmann.

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75 Kommentare

Kommentare

Anna-Elisabeth

>> Seit dem Wochenende dürfen frühere Anwohner in einige Gebiete zurückkehren - doch nur wenige tun es.<<

Ich täte es auch nicht. Jedenfalls nicht ohne eigenen Geigezähler.

Nettie
Die individuelle Entscheidung hängt vermutlich auch davon ab,

wie eng die emotionale Bindung an das frühere Lebensumfeld noch ist - und davon, wieviel man persönlich bei einer Rückkehr in Kauf nehmen muss bzw. zu verlieren hat.

Wer Kinder hat, für deren zukünftiges Wohl - also insbesondere auch deren Gesundheit - er sich verantwortlich fühlt und schon deshalb auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen ist - dies zu "Außerdem fehle es auch an guter Infrastruktur - es gebe weder Supermärkte noch Krankenhäuser oder Restaurants. Es mangele an den alltäglichen Dingen" - logischerweise mehr als ältere "Alleinstehende" (jedenfalls falls sie sich auch ohne all dies - möglichst gegenseitig - aus Erfahrung irgendwie zu helfen wissen).

mitbürger
"dürfen" ist gut.

die bewohner "dürfen" nun nach 11 1/4 jahren in ein gebiet zurück, das noch (wieviel tausend?) jahre nachstrahlt, aber nicht alle tun dies, was ich verstehen kann.
verstehen kann ich aber auch die alten menschen, die ihre restliche zeit da verbringen wollen, wo sie aufgewachsen sind, weil sie seither zu viel an ihre verlorene heimat lediglich denken und nicht da sein konnten und nun, die wissenschaft wird es freuen, endlich zurück gehen dürfen, für wie lange auch immer.

w120

Es tut mir leid, anber ich kann es mir nicht verkneifen.

 

Dicke rote Früchte, das ist bestimmt so wie in den Horrorfilmen, der riesige Alligator durch Radioaktivität genmanipuliert.

 

Aber so sieht es nach einem doch relativ kleinen Atomunfall (Bömbchen) aus.

 

Man sollte jetzt Bildungsfahrten dorthin anbieten.

Das dürfte manche Menschen hoffentlich etwas ins Grübeln bringen.

Menschen 123xyz

nie, nie würde ich in ein solches Gebiet zurückgehen, ganz egal was Behörden dazu sagen oder versprechen. Mehr gibt's für mich dazu nicht zu sagen. Wichtig finde ich die Frage ob  Lebensmittel, die aus diesem Gebiet kommen, gekennzeichnet werden müssen.

Russendisko
Folgekosten

Die Folgekosten allein dieser Katastrophe sind höher als die gesamten bisherigen Steuerzahlungen der Atomindustrie weltweit.

ich1961

Ich kann mir nicht vorstellen, in radioaktiv verseuchtes Gebiet zurück zu gehen und dann auch noch von dort geerntetem Obst und Gemüse zu leben.

Es gibt heute (nach 36 Jahren) noch Warnungen z.B. vor dem Verzehr von Pilzen und Wildfleisch in bestimmten Gebieten.

 

https://www.br.de/wissen/gesundheit/ernaehrung/pilze-radioaktivitaet-ts…

 

 

DeHahn
Passt doch!

Das radioaktive Wasser wird ins Meer abgelassen, wer im Raum Fukushima alles verloren hat, hat doch glatt 2.800 Euro "Entschädigung" erhalten (Summe 3,8 Mio), aber er darf ja "schon" jetzt wieder zurück, juhu. Das ist doch für 11 Jahre in anderen Umfeldern ein "Superbeitrag". Übrigens, Tepco hat direkt nach dem Unglück vom japanischen Staat 42 Milliarden bekommen.

ich1961
11:53 Uhr von w120   //Es…

11:53 Uhr von w120

 

//Es tut mir leid, anber ich kann es mir nicht verkneifen.

Dicke rote Früchte, das ist bestimmt so wie in den Horrorfilmen, der riesige Alligator durch Radioaktivität genmanipuliert.

 

Aber so sieht es nach einem doch relativ kleinen Atomunfall (Bömbchen) aus.//

 

Hätten Sie sich den Kommentar doch verkniffen!

 

//Man sollte jetzt Bildungsfahrten dorthin anbieten.

Das dürfte manche Menschen hoffentlich etwas ins Grübeln bringen.//

 

Wen und vor allem warum sollten denn "Bildungsfahrten ins Grübeln bringen" - ist doch nach Ihrem Kommentar alles nicht so schlimm.

 

 

schabernack
@11:35 Uhr von Anna-Elisabeth

 

>> Seit dem Wochenende dürfen frühere Anwohner in einige Gebiete zurückkehren - doch nur wenige tun es.<<

Ich täte es auch nicht. Jedenfalls nicht ohne eigenen Geigerzähler.

 

Geigerzähler und Dosimeter haben die Menschen sowieso, die in den bereits früher wieder frei gegebenen Gebieten wohnen oder arbeiten, die etwas weiter weg liegen von den Atomruinen.

 

Dosimeter sind verpflichtend zu tragen. Man will so erfassen, ob, und wenn ja wann, jährlich zulässige Grenzwerte der persönlichen Strahlenbelastung erreicht / überschritten werden. Geigerzähler sind gut und hilfreich, um Hotspots von Strahlung aufzuspüren, bewegt man sich abseits der Siedlungen in der Natur.

 

Schreibt man Fukushima auf Japanisch, dann so:

福島 Fuku-shima・Wohlstand / Glück Insel。

 

Wohlstand / Segen war vor dem Reaktordesaster das flache Gebiet als Herz von Obstanbau in Japan. Die Insel ist die Ebene (eine der wenigen) zwischen quasi überall Bergen und Tälern in Japan.

 

Die ganze Region Fukushima ist eher abgelegen am Rand.

Alphaworld1

Rückzug? Aber nurwenn pro Familie ein Vertreter des sich längst aus des Verantwortung gestohlenen Energiekonsortiums samt der genehmigungsfreudigen Energiebehörde mit dort angesiedelt wird. Nur zur Sicherheit, als Biosensor, falls die natürlich völlig ungefährlichen Umweltbedingungen doch so sind wie die Aussagen und angeblichen Messwerte der “Verantwortlichen“.

Coachcoach
@12:00 Uhr von Russendisko

Die Folgekosten allein dieser Katastrophe sind höher als die gesamten bisherigen Steuerzahlungen der Atomindustrie weltweit.

Ja, und wenn man Chernobyl, Harrisburg und die dauernden Schäden durch Uranbergbau, Wassereinleitungen usw. dazurechnet - damit hätte man wohl die ganze Welt mit Erneuerbaren ausstatten können.

Daraus kann man aber keine Bomben bauen. Das erklärt die Fehlentwicklung aber auch nur zum Teil.

w120
@12:08 Uhr von ich1961

11:53 Uhr von w120

 

//Es tut mir leid, anber ich kann es mir nicht verkneifen.

Dicke rote Früchte, das ist bestimmt so wie in den Horrorfilmen, der riesige Alligator durch Radioaktivität genmanipuliert.

 

Aber so sieht es nach einem doch relativ kleinen Atomunfall (Bömbchen) aus.//

 

Hätten Sie sich den Kommentar doch verkniffen!

 

//Man sollte jetzt Bildungsfahrten dorthin anbieten.

Das dürfte manche Menschen hoffentlich etwas ins Grübeln bringen.//

 

Wen und vor allem warum sollten denn "Bildungsfahrten ins Grübeln bringen" - ist doch nach Ihrem Kommentar alles nicht so schlimm.

 

Eine Frage, da steht doch W120.

Ich lese auch die Kommentare von ich1961, wohlwissend was mich erwartet.

Dann beschwere ich mich bei Ihnen darüber?

 

Ich habe nicht geschrieben, dass ich es nicht so schlimm finde, sondern dass man sich über die Folgen eines derartigen kleinen Unfalls Gedanken machen soll, insbesondere wenn man über den Einsatz nuklearer Waffen verniedlichend diskutiert.

FakeNews-Checker
Rückkehr für allsonntagliche Geigerzähler-Konzerte ?

Bei  einer  Halbwertszeit  des  radioaktiven  Feinstaubs  von  ein  paar  hundert  Jahren  ist  die  Rückkehr  doch  etwas  verfrüht  und  verwegen.

dr.bashir
Und jetzt?

Der Artikel lässt mich ein wenig ratlos zurück. Natürlich hätte ich auch ein mieses Gefühl, wenn ich dort wohnen müsste. Aber Radioaktivität kann man messen. Der Artikel sagt aber nichts über die Höhe der Strahlung dort. Nur dass sie in den Bergen höher ist, als in der Ebene. Also vielleicht…

Und wenn sowieso nur wenige dorthin zurück gehen, ist das ja ok. Aber vermutlich spart man Entschädigungen, weil man könnte ja.

Hiroshima wurde 4 Jahre nach dem Bombenabwurf wieder aufgebaut und ist schon lange wieder besiedelt. Keine Ahnung, wie hoch die Strahlung dort z.B. 1955 war.

Kaneel
@12:04 Uhr von ich1961

Ich kann mir nicht vorstellen, in radioaktiv verseuchtes Gebiet zurück zu gehen und dann auch noch von dort geerntetem Obst und Gemüse zu leben.

Es gibt heute (nach 36 Jahren) noch Warnungen z.B. vor dem Verzehr von Pilzen und Wildfleisch in bestimmten Gebieten.

https://www.br.de/wissen/gesundheit/ernaehrung/pilze-radioaktivitaet-ts

Und viele argumentieren leider immer noch mit der vermeintlichen Sicherheit und Sauberkeit der Atomkraft. Atomunfälle passieren zwar relativ selten, aber wenn sie passieren… Die Folgen sind verheerend. Unbewohnbare Gebiete, die ehemals Heimat für Menschen waren. Nicht oder eingeschränkt nutzbarer Boden für die Landwirtschaft. Vom verstrahlten Müll und ungelösten Endlagerproblem ganz abgesehen. Dazu plant Japan eine Mio. Tonnen kontaminiertes Kühlwasser ins Meer einzuleiten.

 

schabernack
@12:05 Uhr von DeHahn

 

Übrigens, Tepco hat direkt nach dem Unglück vom japanischen Staat 42 Milliarden bekommen.

 

Ob TEPCO als Unternehmen das Geld bekam, oder ob der Staat selbst direkt das Desaster bezahlt, ist nur so was wie Umverteilung aus Topf A in Topf B. Die Tokyo Electric Power Company ist ein halb-staatliches Unternehmen. Das größte solche in Japan.

 

Organisiert und geführt in jener typisch-eigentümlichen Art von japanisch gelenktem Staatskapitalismus mit quasi sozialistischen Fünf-Jahres-Plänen.

 

Das Geld zur Beseitigung vom Desaster reicht hinten und vorne nicht. Seit 2014 zahlen alle Japaner, die Steuern zahlen, einen «Fukushima-Soli» von 2,1% auf die Einkommensteuer. Nach momentaner Gesetzeslage befristet bis Ende 12/2029.

Alphaworld1

Habe früher, bis zu dem Unglück immer gedacht, dass die technischso versierten Japaner auf Grund ihrer in aller Welt bekannten gegebenheiten, die jährlich hunderte Erdbeben generiert, eben die se cleveren Japaner nur Kohlekraftwerke haben und war und bin noch heute überrascht, dass die ihre Erdbebeninseln mit AKWs übersät haben. 
Unfassbar

Karl Klammer
Belarus ist stärker belastet als Fukuschima

Noch gibt es genügend Orte in Weißrußland wo keiner hin darf.

Hintergrund war das künstliche abregnen der Tschernobyl Wolke ,

damit man in Moskau seine Parade abhalten konnte.

Anna-Elisabeth
12:12 Uhr von schabernack @11:35 Uhr von Anna-Elisabeth

Dosimeter sind verpflichtend zu tragen. Man will so erfassen, ob, und wenn ja wann, jährlich zulässige Grenzwerte der persönlichen Strahlenbelastung erreicht / überschritten werden. Geigerzähler sind gut und hilfreich, um Hotspots von Strahlung aufzuspüren, bewegt man sich abseits der Siedlungen in der Natur.

Sie gehen ernsthaft davon aus, dass Sie mir erklären müssen, was ein Geigerzähler oder ein Dosimeter ist?

Glauben Sie, dass man das in 45 Jahren Arbeit im Krankenhaus nicht mtibekommt? Ist übrigens Teil meiner beiden Ausbildungberufe gewesen. 

schabernack
@12:19 Uhr von w120

 

Ich habe nicht geschrieben, dass ich es nicht so schlimm finde, sondern dass man sich über die Folgen eines derartigen kleinen Unfalls Gedanken machen soll, insbesondere wenn man über den Einsatz nuklearer Waffen verniedlichend diskutiert.

 

Die Schäden von Verstrahlung nach Fukushima sind deutlich mehr als durch die zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.

 

Die durch den Schutzbeton nach unten in den Erdboden geschmolzenen Reaktorkerne sind weiterhin komplett unzugänglich. An Bergung ist gar nicht zu denken, und wie man das überhaupt machen sollte / könnte, ist völlig unklar.

 

Anhand von Kameraaufnahmen fern gelenkter / autonomer Roboter weiß man aber inzwischen, wo die Reaktorkerne in welcher Umgebung der Ruinen zu liegen gekommen sind. Vor einigen Wochen gab es wieder eines dieser häufigen Erdbeben in der Region Fukushima mit Stärke zwischen 6,0 und 7,0 Richter-Skala.

 

Nun zeigen Kameras, dass Reste vom Betonfundament verschoben sind, oder im Erdboden verschwunden zu sein scheinen.

w120
@12:32 Uhr von dr.bashir

Der Artikel lässt mich ein wenig ratlos zurück. Natürlich hätte ich auch ein mieses Gefühl, wenn ich dort wohnen müsste. Aber Radioaktivität kann man messen. Der Artikel sagt aber nichts über die Höhe der Strahlung dort. Nur dass sie in den Bergen höher ist, als in der Ebene. Also vielleicht…

Und wenn sowieso nur wenige dorthin zurück gehen, ist das ja ok. Aber vermutlich spart man Entschädigungen, weil man könnte ja.

Hiroshima wurde 4 Jahre nach dem Bombenabwurf wieder aufgebaut und ist schon lange wieder besiedelt. Keine Ahnung, wie hoch die Strahlung dort z.B. 1955 war.

 

Dazu, auch zum Unterschied zu damals:

https://www.deutschlandfunk.de/70-jahre-nach-hiroshima-immer-noch-erkra…

w120
@13:06 Uhr von schabernack

 
Ich habe nicht geschrieben, dass ich es nicht so schlimm finde, sondern dass man sich über die Folgen eines derartigen kleinen Unfalls Gedanken machen soll, insbesondere wenn man über den Einsatz nuklearer Waffen verniedlichend diskutiert.

 

Die Schäden von Verstrahlung nach Fukushima sind deutlich mehr als durch die zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.

 

Der Artikel beschreibt unter anderem den Unterschied:

https://www.deutschlandfunk.de/70-jahre-nach-hiroshima-immer-noch-erkra…

 

Er beschreibt aber auch die langfristige Folgewirkung auf folgende Generationen.

H. Hummel
Wenn mich mein physikalisches Grundwissen ...

.. im Bezug auf Halbwertszeiten nicht im Stich lässt, müssen die Japaner ein "Antistrahlgel/Spray" erfunden haben, was die Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzt.

Andererseits haben die Japaner durch Hiroshima auch eine gewisse Erfahrung bei dem was geht oder nicht geht. 

Ich ... hätte da so meine Bedenken ...

nie wieder spd
„ Dicke Früchte hängen in den Sträuchern, einige sind schon rot.

Wo in Japan könne  diese „dicken Früchte“ den verkauft werden? 
Oder müssen die Bewohner der verstrahlten Gebiete diese selber verzehren? 
Auch andere Agrarerzeugnisse dürften doch wohl kaum zum Verzehr geeignet sein. 
Wovon leben die Rückkehrer dann? 
Von Industrieansiedlungen, die die Rückkehrer beschäftigen werden, ist das m Bericht auch keine Rede. 
Bekommen die Rückkehrer dann Unterstützungsleistungenvon der Regierung oder dem Atomkraftwerksbesitzer? 
Wie wurden die Rückkehrer bisher versorgt und entschädigt? 
Weiß hier jemand etwas, das dem berichtenden Journalisten nicht zugänglich war?

Nachfragerin
Die Natur kommt auch alleine klar.

"Wenn wir der Bewirtschaftung der Bergwälder heute keine Bedeutung beimessen, wird sich die Situation in den Wäldern in 10 bis 20 Jahren weiter verschlechtern." (Kumpei Hayashi)

Welche Situation meint Herr Hayashi? Dem Ökosystem Wald wird es wahrscheinlich am besten gehen, wennes auch weiterhin eine menschenfreie eher gut tun, wenn er auch weiterhin eine Sperrzone bleibt.

schabernack
@12:33 Uhr von Kaneel

 

Dazu plant Japan eine Mio. Tonnen kontaminiertes Kühlwasser ins Meer einzuleiten.

 

Glücklich schätzen kann sich jedes Land, das nie heimgesucht wurde von solch einer Plage wie Fukushima mit Jahrzehnte lang andauernden Folgen und gigantisch großen Problemen.

 

Nun 11 Jahre lang Kühlwasser von Reaktorkernen aus drei Atomruinen in Tanks auf dem Kraftwerksgelände sammeln, sammelt Unmengen an Wasser an. Ein Ende von Kühl-Notwendigkeit ist nicht absehbar. Noch (sehr) lange wird solches radioaktiv belastetes Wasser weiterhin entstehen, und irgendwo hin zu tun sein. Aber wohin …?

 

Es gibt drei Gutachten zum Wasser in den Tanks. Von der Japanischen Regierung, von der IAEO, und von Greenpeace. Einheitlich alle drei bewerten es so, dass noch mehr «ent-radioaktiv» im Wasser physikalisch unmöglich ist.

 

Geplant ist Einleitung ab 2. Jahreshälfte 2023. Entscheidung dazu steht auf dem Wartegleis. Nächsten Monat sind Wahlen zum Oberhaus. Strömungsmodelle im Meer sagen Hauptausbreitung Richtung Australien.

Anna-Elisabeth
@12:33 Uhr von Kaneel

Dazu plant Japan eine Mio. Tonnen kontaminiertes Kühlwasser ins Meer einzuleiten.

Dann werde ich immer, wenn ich schlechte Laune habe, Fisch essen. Dann strahle ich wieder. ;-)

 

schabernack
@12:54 Uhr von Anna-Elisabeth / @schabernack

 

Sie gehen ernsthaft davon aus, dass Sie mir erklären müssen,

was ein Geigerzähler oder ein Dosimeter ist?

 

Wenn Sie dies kleinkariert mies gelaunt so interpretieren wollen, dann tun Sie das. Ich werde nicht einmal versuchen, Sie auch nur mit einem einzigen Wort von irgendetwas anderem zu überzeugen.

 

Vergessen Sie auch alles andere, was ich sonst noch in diesem meinem Beitrag zu Fukushima schrieb. War und ist auch nur alles schulmeisterische Besserwisserei

 

WAS ein Dosimeter ist, dazu habe ich gar nichts gesagt. DASS man im Gebiet Fukushima Dosimeter tragen muss, das wussten Sie selbstverständlich schon seit Jahrzehnten. Logisch … Sie haben in Deutschland in einem Krankenhaus gearbeitet.

sebo5000
@12:19 Uhr von w120

.....sondern dass man sich über die Folgen eines derartigen kleinen Unfalls Gedanken machen soll, insbesondere wenn man über den Einsatz nuklearer Waffen verniedlichend diskutiert.

"Keiner Unfall"??? Sorry, aber sind Sie noch zu retten...Sie haben schon mitgekriegt, was damals passiert ist?

sebo5000
@13:50 Uhr von Anna-Elisabeth

Dazu plant Japan eine Mio. Tonnen kontaminiertes Kühlwasser ins Meer einzuleiten.

Dann werde ich immer, wenn ich schlechte Laune habe, Fisch essen. Dann strahle ich wieder. ;-)

 

Wie man zu so einem ernsten Thema auch noch (schlechte) Witze machen kann ist mir vollkommen unbegreiflich

harpdart
@schabernack

"Die durch den Schutzbeton nach unten in den Erdboden geschmolzenen Reaktorkerne sind weiterhin komplett unzugänglich. An Bergung ist gar nicht zu denken, und wie man das überhaupt machen sollte / könnte, ist völlig unklar.

 

Anhand von Kameraaufnahmen fern gelenkter / autonomer Roboter weiß man aber inzwischen, wo die Reaktorkerne in welcher Umgebung der Ruinen zu liegen gekommen sind. Vor einigen Wochen gab es wieder eines dieser häufigen Erdbeben in der Region Fukushima mit Stärke zwischen 6,0 und 7,0 Richter-Skala.

 

Nun zeigen Kameras, dass Reste vom Betonfundament verschoben sind, oder im Erdboden verschwunden zu sein scheinen"

 

Das klingt beunruhigend. 

Opa Klaus
@14:46 Uhr von Opa Klaus

Dosimeter sind verpflichtend zu tragen. Man will so erfassen, ob, und wenn ja wann, jährlich zulässige Grenzwerte der persönlichen Strahlenbelastung erreicht / überschritten werden. Geigerzähler sind gut und hilfreich, um Hotspots von Strahlung aufzuspüren, bewegt man sich abseits der Siedlungen in der Natur.

Sie gehen ernsthaft davon aus, dass Sie mir erklären müssen, was ein Geigerzähler oder ein Dosimeter ist?

Glauben Sie, dass man das in 45 Jahren Arbeit im Krankenhaus nicht mtibekommt? Ist übrigens Teil meiner beiden Ausbildungberufe gewesen. 

Guter Konter. Chapeau. 

 

harpdart
Brennstäbe

, die inmer noch aktiv sind, gekühlt werden und dadurch immer mehr Wasser verstrahlen. Erdbeben, die das zerborstene Fundament weiter zerstören: der Unfall von Fukushima dauert offensichtlich immer noch an.

Und jetzt will man den Menschen weismachen, dass sie dort schon wieder hinkönnen?

Es würde mich interessieren, was unter dem Betonsarkophag von Chernobyl vor sich hinbrodelt. 

 

Opa Klaus
@14:25 Uhr von sebo5000

.....sondern dass man sich über die Folgen eines derartigen kleinen Unfalls Gedanken machen soll, insbesondere wenn man über den Einsatz nuklearer Waffen verniedlichend diskutiert.

"Keiner Unfall"??? Sorry, aber sind Sie noch zu retten...Sie haben schon mitgekriegt, was damals passiert ist?

Ich denke der Forist hat den Reaktorunfall von Fukushima in Relation zu einem möglichen Nuklearkrieg, von welchem ja aktuell immer kolportiert wird, betrachtet. Von daher ist sein Kommentar durchaus verständlich. 

 

Miauzi
@14:50 Uhr von harpdart

, die inmer noch aktiv sind, gekühlt werden und dadurch immer mehr Wasser verstrahlen. Erdbeben, die das zerborstene Fundament weiter zerstören: der Unfall von Fukushima dauert offensichtlich immer noch an.

Und jetzt will man den Menschen weismachen, dass sie dort schon wieder hinkönnen?

Es würde mich interessieren, was unter dem Betonsarkophag von Chernobyl vor sich hinbrodelt. 

 

Unter der Atom-Runine ind er Ukraine?

Na nix!

Siehe dazu TV-Doku "Der Millionensarg"

Immer noch zu finden bei "*tube"

96% sind damals mit der Explosion bzw. die ersten 2 Wochen raus in die Atmosphäre - kleinere Menge sind auf die Dächer des AKW gefallen

siehe dazu "Liquidatoren"

 

vriegel
@14:25 Uhr sebo5000 - wie viele Tote gab es denn.?!

.....sondern dass man sich über die Folgen eines derartigen kleinen Unfalls Gedanken machen soll, insbesondere wenn man über den Einsatz nuklearer Waffen verniedlichend diskutiert.

"Keiner Unfall"??? Sorry, aber sind Sie noch zu retten...Sie haben schon mitgekriegt, was damals passiert ist?

 

 

Es wurde da ein enormes Drama draus gemacht. Vor allem die befürchteten Tsunamis in Süddeutschland schrecken immer noch viele davon ab wieder von den Vorteilen der Kernenergie zu profitieren. 
 

Viele wissen gar nicht, dass es auch Reaktortypen gibt, die bauartbedingt einen GAU ausschließen 

 

man hatte eben früher noch anderes im Kopf, als man die derzeitig genutzten gefährlicheren Reaktoren entwickelt und gebaut hatte… 

 

Nämlich das wovon Putin so schwärmt..

sarusaru
Tabu Thema

Leider ist über Katastrophe in Fukushima Tabu Thema in Japan. Japaner möchte nicht darüber sprechen. Auch getroffene Einwohner in Fukushima reden nicht gerne darüber. Regierung tut nichts Entschädigung für Opfer und hat sehr früh Hilfe für Opfer gekürzt. Viele Einwohner dort möchte in andere Region leben, aber sie können nicht, weil sie dafür kein Geld haben. Sogar Viele Geflüchtete in andere Region wurden dort gehänselt, weil viele Japaner denken, dass Geflüchtete aus Fukushima viele Entschädigungsgeld von Staat bekommen und umsonst leben. Wenn Kind durch Strahlung Schilddrüsenkrebs bekommt, sollte man auch nicht darüber erzählen. Japaner denkt, Schlechte Ruf schadet Wirtschaft in Fukushima. Wenn man über Fukushima etwas schlecht sagt, bedeutet. er ist Verräter und nicht Japaner.

SirTaki
Verstrahlte Gebiete

Abbauzeitraum etwa 28 Tsd Jahre lernten wir. Um Tschernobyl ist die Strahlung noch lebensbedrohlich. Und nun werden also Regionen wie Fukushima nach einigen Jahren wieder geöffnet. Ist doch prima, wenn die Kleinen strahlend leuchten und man Schwangeren und Gebrechlichen die Wohnräume neu schmackhaft machen will. Was nicht sofort tötet, härtet ab. Bei den politischen Stellen in Japan darf man schon am Verstand zweifeln. Wohl mehr Wohnbedarf als Schutz der Leute stehen hier oben an. Und wenn ich bedenke, wieviele Wasseradern und verseuchter Boden noch inklusive Umwelt betroffen sind, dann kann ich nur wünschen: viel Spaß bei der verkürzten Lebenserwartung. Die japanische, offizielle Sicht auf die verkürzte Strahlungszeit widerspricht doch deutlich der der Wissenschaft und Forschung. Aber mittlerweile sollten wir uns wohl an Legendenbildung und Märchstunden gewöhnen, was manche Regierungen dann dreist als politisches Ziel und Entscheidung verkaufen. Wer das glauben will- bitte.

Anna-Elisabeth
@14:12 Uhr von schabernack

 

Sie gehen ernsthaft davon aus, dass Sie mir erklären müssen,

was ein Geigerzähler oder ein Dosimeter ist?

 

Wenn Sie dies kleinkariert mies gelaunt so interpretieren wollen, dann tun Sie das. Ich werde nicht einmal versuchen, Sie auch nur mit einem einzigen Wort von irgendetwas anderem zu überzeugen.

 

Vergessen Sie auch alles andere, was ich sonst noch in diesem meinem Beitrag zu Fukushima schrieb. War und ist auch nur alles schulmeisterische Besserwisserei

 

WAS ein Dosimeter ist, dazu habe ich gar nichts gesagt. DASS man im Gebiet Fukushima Dosimeter tragen muss, das wussten Sie selbstverständlich schon seit Jahrzehnten. Logisch … Sie haben in Deutschland in einem Krankenhaus gearbeitet.

Sorry, aber Ihre Reaktion finde ich jetzt auch reichlich kleinkariert. Und nein - ich habe alles andere nicht gewusst und finde es auch durchaus interessant. Aber manchmal kommen Sie aus meiner Sicht doch etwas schulmeisterlich daher. Wie gesagt: nur meine Sicht.

 

Wanderfalke
@schabernack - 13:47

"Geplant ist Einleitung ab 2. Jahreshälfte 2023. Entscheidung dazu steht auf dem Wartegleis. Nächsten Monat sind Wahlen zum Oberhaus. Strömungsmodelle im Meer sagen Hauptausbreitung Richtung Australien."

Hier wird aber die ganze Dimension dieses Debakels deutlich. Wenn Strömungsmodelle schon jetzt das Ergebnis liefern "Hauptausbreitung der kontaminierten Einleitung geht in Richtung Australien" - kann das Japan dann so ohne weiteres beschließen?

Müssen Sumatra, Borneo, Neu Guinea und Australien das dann so hinnehmen, weil solche Belastungen bei den ohnehin erwärmten Ozeanen nicht mehr ins Gewicht fallen oder haben die da nicht auch noch ein Wörtchen mit zu reden? 

Ich meine, wenn der Kohle-Lobbyist Mr. Morris das Absterben der Korallen-Riffs an seinen Küsten für "normal" hält, wird er auch noch Radioaktivität aus Japan tolerieren. Aber wird uns auf diese Weise nicht globale Gleichgültigkeit zu einem elementar wichtigen Thema vorgelebt?

Account gelöscht
@11:35 Uhr von Anna-Elisabeth

>> Seit dem Wochenende dürfen frühere Anwohner in einige Gebiete zurückkehren - doch nur wenige tun es.<<

Ich täte es auch nicht. Jedenfalls nicht ohne eigenen Geigezähler.

##

Ich auch nicht,das Risiko immer noch Schaden im Körper anzurichten wäre mir zu groß.  Gruß

 

nie wieder spd
@ 15:07 Uhr von sarusaru

Regierung tut nichts Entschädigung für Opfer und hat sehr früh Hilfe für Opfer gekürzt. Viele Einwohner dort möchte in andere Region leben, aber sie können nicht, weil sie dafür kein Geld haben.

Vielen Dank für diese Informationen. 
Warum unsere Medien darüber nicht berichten wird wohl ihr Geheimnis bleiben. 

schabernack
@13:21 Uhr von w120 / @schabernack

 

Die Schäden von Verstrahlung nach Fukushima sind deutlich mehr als durch die zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.

 

Der Artikel beschreibt unter anderem den Unterschied:

https://www.deutschlandfunk.de/70-jahre-nach-hiroshima-immer-noch-erkra

Er beschreibt aber auch die langfristige Folgewirkung auf folgende Generationen.

 

Ich war vom 5. bis zum 7. August 1998 in Hiroshima, und habe den Gedenktag 6. August an den Abwurf der Atombombe so erlebt, wie die Japaner ihn gestalten.

 

Ein einzigartiger Tag, unvergleichlich zu allen anderen Tagen meines Lebens. Ein sehr stiller und nachdenklicher Tag im sonst so lauten und grellen Japan. Nie ohne tiefes Gefühl kann ich zurück blicken auf jenen Tag von in 1998.

 

Hiroshima ist im Wortsinn der Japaner wie Fukushima auch eine Insel:

 

広島 Hiro-shima・Breite / Weite Insel。

 

Sehr heimgesucht von Naturkatastrophen war Japan schon immer. Aus Modern Times sind nun noch die zwei Atomdesaster von 1945 & 2022 dabei.

 

Japan will leben … so sehen es die Japaner.

w120
@14:25 Uhr von sebo5000

"Keiner Unfall"??? Sorry, aber sind Sie noch zu retten...Sie haben schon mitgekriegt, was damals passiert ist?

 

Dies führte auch zur Einstufung des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in die Stufe 7 "Katastrophaler Unfall" in der internationalen Meldeskala INES (International Nuclear and Radiological Event Scale).

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/notfall/fukushima/unfall…

 

Nach meiner Erinnerung war zunächst auch auf Grund der Windverhältnisse Tokyo in Gefahr.

Es drohten auch noch weitere Gefahren aus den Blöcken.

 

Helden waren für mich die Menschen, die in das Inferno gegangen sind.

Aber, Japan war nicht bedroht, die Welt war nicht bedroht usw..

 

Es gibt Begriff des "nuklearen Winter's".

Das klingt nach folgendem Sommer mit blühenden Landschaften.

 

 Gemessen an dem was Atombomben (unmittelbares Töten tausender von Menschen oder sogar Vernichtung der Erde) anrichten können, ein leichter Unfall.

harpdart
@miauzi

"Unter der Atom-Runine ind er Ukraine?

Na nix!

Siehe dazu TV-Doku "Der Millionensarg"

Immer noch zu finden bei "*tube"

96% sind damals mit der Explosion bzw. die ersten 2 Wochen raus in die Atmosphäre - kleinere Menge sind auf die Dächer des AKW gefallen

siehe dazu "Liquidatoren" "

 

Danke für den Tipp, werde mir die Doku anschauen. 

Nur frage ich mich, warum solch ein Riesensarg um die Ruine gebaut wurde, wenn dort "nix" mehr strahlt?

schabernack
@15:13 Uhr von Anna-Elisabeth / @schabernack

 

Sorry, aber Ihre Reaktion finde ich jetzt auch reichlich kleinkariert. Und nein - ich habe alles andere nicht gewusst und finde es auch durchaus interessant. Aber manchmal kommen Sie aus meiner Sicht doch etwas schulmeisterlich daher. Wie gesagt: nur meine Sicht.

 

Interessant oder informativ finden Sie das andere schon. Dazu aber kein einziges Wort, sondern mehrere Sätze Dosimeter-Gedöne.

 

Niemand muss Kommentare anderer lesen, und auch Sie können meine Schulmeisterei ungelesen in der Rundablage Papierkorb deponieren.

Wanderfalke
Korrektur zu 15:15

Der Premier von Australien heißt "Scott Morrison" - Philip Morris ist ein Tabak-Imperium, aber daher auf anderem Gebiet nicht minder schädlich.

sebo5000
@15:00 Uhr von Opa Klaus

.....sondern dass man sich über die Folgen eines derartigen kleinen Unfalls Gedanken machen soll, insbesondere wenn man über den Einsatz nuklearer Waffen verniedlichend diskutiert.

"Keiner Unfall"??? Sorry, aber sind Sie noch zu retten...Sie haben schon mitgekriegt, was damals passiert ist?

Ich denke der Forist hat den Reaktorunfall von Fukushima in Relation zu einem möglichen Nuklearkrieg, von welchem ja aktuell immer kolportiert wird, betrachtet. Von daher ist sein Kommentar durchaus verständlich. 

 

Wenn man alle schrecklichen Vorkommnisse in einen Vergleich mit einem globalen Atomkrieg setzt, werden diese relativiert und klein geredet..Whataboutism in Reinkultur quasi...passiert in diesem Forum aber leider ständig....

stge
@15:04 Uhr von Miauzi

, die inmer noch aktiv sind, gekühlt werden und dadurch immer mehr Wasser verstrahlen. Erdbeben, die das zerborstene Fundament weiter zerstören: der Unfall von Fukushima dauert offensichtlich immer noch an.

Und jetzt will man den Menschen weismachen, dass sie dort schon wieder hinkönnen?

Es würde mich interessieren, was unter dem Betonsarkophag von Chernobyl vor sich hinbrodelt. 

 

Unter der Atom-Runine ind er Ukraine?

Na nix!

Siehe dazu TV-Doku "Der Millionensarg"

Immer noch zu finden bei "*tube"

96% sind damals mit der Explosion bzw. die ersten 2 Wochen raus in die Atmosphäre - kleinere Menge sind auf die Dächer des AKW gefallen

siehe dazu "Liquidatoren"

 

Sollte es nicht miliarden Grab heissen? Haverierte Reaktoren sind genau so einzuschätzen wie die Atommüll rückstände, nur sind sie nicht kontrolierbar.Wer bewust in risikogebiete Atommeiler baut, hat leider nichts besseres als eine haverie verdient. Mir tun die Menschen in den Gebieten leid.

w120
@15:31 Uhr von schabernack

Ich war vom 5. bis zum 7. August 1998 in Hiroshima, und habe den Gedenktag 6. August an den Abwurf der Atombombe so erlebt, wie die Japaner ihn gestalten.

Ein einzigartiger Tag, unvergleichlich zu allen anderen Tagen meines Lebens. Ein sehr stiller und nachdenklicher Tag im sonst so lauten und grellen Japan. Nie ohne tiefes Gefühl kann ich zurück blicken auf jenen Tag von in 1998.

Hiroshima ist im Wortsinn der Japaner wie Fukushima auch eine Insel:

広島 Hiro-shima・Breite / Weite Insel。

Sehr heimgesucht von Naturkatastrophen war Japan schon immer. Aus Modern Times sind nun noch die zwei Atomdesaster von 1945 & 2022 dabei.

 

Japan will leben … so sehen es die Japaner.

 

Ich denke, um andere Kulturen verstehen zu können, muss man mit den Menschen leben und bereit sein, ohne Vorurteile, das " anderssein" aufzunehmen.

 

Der "Geist", mit dem man auch in den Kampftechniken in Berührung kommt, verändert schon das eigene Verhalten.

Anna-Elisabeth
@15:16 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

"Dann werde ich immer, wenn ich schlechte Laune habe, Fisch essen. Dann strahle ich wieder. ;-)"

Nur wenn Sie das Mikroplastik vorher entfernt haben. Sonst zwingt Sie später Ihr Nervensystem zu unkontrollierbaren rhythmischen Bewegungen; zittern, tanzen, schreien und leuchten gleichzeitig.

An "später" muss jemand wie ich nicht mehr denken. Aber Sie haben natürlich Recht mit dem Hinweis auf das Mikroplastik und dann wären da noch die Schwermetalle...

Wenn man Kinder zu ernähren hat, artet die Wahl der Nahrung sicher in Arbeit aus. Ich selbst versuche, nicht mehr darüber nachzudenken, was ich da auf dem Teller habe. 

 

schabernack
@15:15 Uhr von Wanderfalke / @schabernack

 

Geplant ist Einleitung ab 2. Jahreshälfte 2023. Entscheidung dazu steht auf dem Wartegleis. Nächsten Monat sind Wahlen zum Oberhaus. Strömungsmodelle im Meer sagen Hauptausbreitung Richtung Australien.

 

Hier wird aber die ganze Dimension dieses Debakels deutlich. Wenn Strömungsmodelle schon jetzt das Ergebnis liefern "Hauptausbreitung der kontaminierten Einleitung geht in Richtung Australien" - kann das Japan dann so ohne weiteres beschließen?

 

Mit Ausnahme Japanisches / Sibirisches Meer könnte Japan diese Abwässer irgendwo in Pazifik oder Südchinesisches Meer einleiten. Immer wird wegen der Meeresströmungen um Japan herum das eingeleitete Wasser weg von Japan getrieben.

 

In einer Fünf-Jahres-Simulation nach Einleitung sei der Wert messbarer (zusätzlicher) Radioaktivität vor der Küste von Kalifornien 5x höher als vor der von Japan. Im Rahmen von Unsicherheit von 3x bis 10x.

 

Im Japanischen / Sibirischen Meer treffen sich zwei Strömungen aus Richtung Taiwan, und von im Kamtschatka herum.

w120
@16:02 Uhr von sebo5000

.....sondern dass man sich über die Folgen eines derartigen kleinen Unfalls Gedanken machen soll, insbesondere wenn man über den Einsatz nuklearer Waffen verniedlichend diskutiert.

"Keiner Unfall"??? Sorry, aber sind Sie noch zu retten...Sie haben schon mitgekriegt, was damals passiert ist?

Ich denke der Forist hat den Reaktorunfall von Fukushima in Relation zu einem möglichen Nuklearkrieg, von welchem ja aktuell immer kolportiert wird, betrachtet. Von daher ist sein Kommentar durchaus verständlich. 

 

Wenn man alle schrecklichen Vorkommnisse in einen Vergleich mit einem globalen Atomkrieg setzt, werden diese relativiert und klein geredet..Whataboutism in Reinkultur quasi...passiert in diesem Forum aber leider ständig....

 

Es geht nicht um Äpfel und Birnen.

 

Es geht um die Zerstörungskraft nuklearer Energien, sei es ziviler Natur als Kernkraftwerk oder aber in militärischer Form als nuklearer Sprengkopf.

Miauzi
@16:02 Uhr von sebo5000

Wenn man alle schrecklichen Vorkommnisse in einen Vergleich mit einem globalen Atomkrieg setzt, werden diese relativiert und klein geredet..Whataboutism in Reinkultur quasi...passiert in diesem Forum aber leider ständig....

Was alleine in Tschernobyl an Uran und Plutonium freigesetzt wurde entspricht der Abwurfmenge von mehreren hundert Atombomben.

Ber Nuklare Winter beruht nicht auf der freigesetzten radioaktive Strahlenmenge - sondern auf den durch die Explosionen "hochgerissenen" Staubes der zum "Gobalen Dimming" führt - das geht auch "konventionell".

Zerstörungskraft der A-Waffen...

..nun die "normalen" Luftangriffe im 2.WK hatten bereits ein vergleichbares Potential - siehe z.B. den Feuersturm von Hamburg oder Tokio - letzterer übertraf sogar die A-Bomben von Hiroschima oder Nakasaki.

Insofern ist auf Aufrechnen von AKW-Gaus gegen Atom-Bomben kompletter Nonsens...

..wenn man richtig "irre" ist lässt man eine A-Bombe auf einem aktiven AKW detonieren -> "Dr. Seltsam.." lässt grüssen

schabernack
@15:37 Uhr von w120

 

Nach meiner Erinnerung war zunächst auch auf Grund der Windverhältnisse Tokyo in Gefahr.

 

Sehr selten und ganz außergewöhnlich war in Fukushima vom Tag vor, bis drei Tage nach der Havarie durchgängig ablandiger Wind aus den Bergen aufs Meer hinaus.

 

Weitaus meistens ist die Windrichtung von nördlich oder südlich vom Pazifik hinein in die Ebene von Kantō. Die einzige große Ebene ein Japan, in der das 42 Mio. Menschen Tokyo / Yokohama liegt.

 

Evakuierungs-Szenarien der Stufe Red Alert waren aktiviert, unter Führung der Armee. Mehrere große Truppentransportschiffe der US-Marine waren von Guam aus auf dem Weg nach Tokyo.

 

Die außergewöhnliche Wind-Wetterlage hat die Katastrophe für Tokyo verhindert. Der Premier in Japan zum Zeitpunkt der Havarie war der Kernphysiker Naoto Kan.

 

w120
@16:27 Uhr von Miauzi

Wenn man alle schrecklichen Vorkommnisse in einen Vergleich mit einem globalen Atomkrieg setzt, werden diese relativiert und klein geredet..Whataboutism in Reinkultur quasi...passiert in diesem Forum aber leider ständig....

Was alleine in Tschernobyl an Uran und Plutonium freigesetzt wurde entspricht der Abwurfmenge von mehreren hundert Atombomben.

 

Insofern ist auf Aufrechnen von AKW-Gaus gegen Atom-Bomben kompletter Nonsens...

..wenn man richtig "irre" ist lässt man eine A-Bombe auf einem aktiven AKW detonieren -> "Dr. Seltsam.." lässt grüssen

 

In dem von mir eingestellten Link ist der Unterschied zwischen dem Vorfall in einem AKW zu einer Atombombenexplosion beschrieben.

 

Es geht doch nicht um ein Aufrechnen.

Das TNT Äquivalent mag theoretisch interessant sein.

 

Die Studie von Greenpeace zeigt z.B. die Folgen AKW/Atombombe im zeitlichen Verlauf auf.

https://www.greenpeace.de/sites/default/files/publications/s03021_gp_au…

Sisyphos3
@14:50 Uhr von harpdart

Es würde mich interessieren, was unter dem Betonsarkophag von Chernobyl vor sich hinbrodelt. 

 

 

gut nicht alles zu wissen

 

w120

6.3 Auswirkungen einer 550-kt Atomwaffe auf Frankfurt am Main (Seite 24 ff.)

Das Programm NUKEMAP ermittelt für das hier betrachtete Szenario aus den Daten für die durchschnittliche Umgebungsbevölkerung insgesamt 206.080 Todesfälle und 226.360 Verletzte (ohne Berücksichtigung der Falloutstrahlung).

https://www.greenpeace.de/sites/default/files/publications/s03021_gp_au…

 

Mit Fallouttoten insgesamt ca. 500.000 Tote, dazu noch (geschätzt) 165.00 Krebstote (je nach Entferung vom Detonationspunkt) in der Folgezeit.

 

Es gibt Simulationsprogramme, da kann man mal seine Stadt eingeben.

Rainer Niemann
Am 13. Juni 2022 - 15:51 Uhr von Wanderfalke

Der Premier von Australien heißt "Scott Morrison" - Philip Morris ist ein Tabak-Imperium, aber daher auf anderem Gebiet nicht minder schädlich.

Mr. Morrison (manchmal genannt ScoMo) ist nicht mehr Prime-Minister of Australia. Seine Partei wurde in diesem Jahr abgewählt.

derkleineBürger
@15:08 Uhr von SirTaki

Die japanische, offizielle Sicht auf die verkürzte Strahlungszeit widerspricht doch deutlich der der Wissenschaft und Forschung. Aber mittlerweile sollten wir uns wohl an Legendenbildung und Märchstunden gewöhnen, was manche Regierungen dann dreist als politisches Ziel und Entscheidung verkaufen. Wer das glauben will- bitte.

->

Wen interessiert schon die wissenschaftliche Wahrheit,wenn die gefühlte doch viel angenehmer ist?

Außerdem ist Japan ja ne Demokratie. Wenn sich da n paar Politiker ne andere Wahrheit als die reale ausdenken, dann ist es doch ein klares Zeichen, dass die Demokratie alles bewerkstelligen kann - sogar die Wissenschaft überwinden 

schabernack
@16:13 Uhr von w120 / @schabernack

 

Ich denke, um andere Kulturen verstehen zu können, muss man mit den Menschen leben und bereit sein, ohne Vorurteile, das " anderssein" aufzunehmen.

 

Der "Geist", mit dem man auch in den Kampftechniken in Berührung kommt, verändert schon das eigene Verhalten.

 

Fukushima war und ist für Japan ein nationales Trauma ganz anderer Art als alle anderen Naturkatastrophen in den 2.682 Jahren nationaler Geschichtsschreibung zuvor.

 

Das Desaster dauert nun seit 11 Jahren an. Nicht Lösung, nicht Ende sind absehbar.. Das ganze kostet Billionen von Yen, was umgerechnet dreistellige Milliardensummen sind. Geld, das immer irgendwo anders fehlt.

 

Japan ist zwar viel besser vorbereitet auf Katastrophenszenarien als Deutschland. Der 01.09. als Jahrestag vom Tokyo-Erdbeben von 1923 ist «National Emergency Day», an dem immer auch Evakuierung geübt wird.

 

Ich war auch bei einen (kostenlosen) Kurs der Berufsfeuerwehr zum Verhalten im Katastrophenfall. Never ever wäre «geordnete» EVAK von Tokyo möglich gewesen.

 

derkleineBürger
@12:00 Uhr von Russendisko

Die Folgekosten allein dieser Katastrophe sind höher als die gesamten bisherigen Steuerzahlungen der Atomindustrie weltweit.

 

In diesem Sinne: 

Ein Hoch auf die Kernkraft...

... lässt sich ordentlich Geld mit verdienen...

Anna-Elisabeth
@15:15 Uhr von Wanderfalke

Hier wird aber die ganze Dimension dieses Debakels deutlich. Wenn Strömungsmodelle schon jetzt das Ergebnis liefern "Hauptausbreitung der kontaminierten Einleitung geht in Richtung Australien" - kann das Japan dann so ohne weiteres beschließen?

Müssen Sumatra, Borneo, Neu Guinea und Australien das dann so hinnehmen, weil solche Belastungen bei den ohnehin erwärmten Ozeanen nicht mehr ins Gewicht fallen oder haben die da nicht auch noch ein Wörtchen mit zu reden? 

Ich meine, wenn der Kohle-Lobbyist Mr. Morris das Absterben der Korallen-Riffs an seinen Küsten für "normal" hält, wird er auch noch Radioaktivität aus Japan tolerieren. Aber wird uns auf diese Weise nicht globale Gleichgültigkeit zu einem elementar wichtigen Thema vorgelebt?

Vielleicht ist die globale Unwissenheit noch größer als die Gleichgültigkeit, die vielleicht erst aus dieser Unwissenheit entsteht? Oder ist es die Haltung: Solange es uns nicht betrifft? Ich vermute mal, dass alles zusammen spielt eine Rolle.

 

schabernack
@15:07 Uhr von sarusaru

 

Leider ist über Katastrophe in Fukushima Tabu Thema in Japan. Japaner möchte nicht darüber sprechen.

Japaner denkt, Schlechte Ruf schadet Wirtschaft in Fukushima. Wenn man über Fukushima etwas schlecht sagt, bedeutet. er ist Verräter und nicht Japaner.

 

猿 saru・meint auf Japanisch gesagt zwar «Affe», aber nichts sehen, nichts hören, nichts sagen wie Die Drei Affen ist dann doch nicht die vorherrschende Mentalität de。

 

Anna-Elisabeth
@16:27 Uhr von Miauzi

Was alleine in Tschernobyl an Uran und Plutonium freigesetzt wurde entspricht der Abwurfmenge von mehreren hundert Atombomben.

Ich fand schon die bloße Anwesenheit russischer Soldaten in Tschernobyl besorgniserregend. (Natürlich nicht zu vergleichen mit Ihrem Horroszenario.)

>>Bei den Kämpfen um Tschernobyl zwischen ukrainischen und russischen Truppen sei es laut ukrainischer Seite außerdem zu Waldbränden gekommen. Schon in den vergangenen Jahren kam es zu Waldbränden in dem Sperrgebiet. Kleinere radioaktive Partikel können laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) durch Waldbrände in dem kontaminierten Gebiet über weite Strecken transportiert werden.<<

Ich kann nicht begreifen, wie es manchen Menschen gelingt, die Gefahr, die von Radioaktivität ausgeht, immer noch zu unterschätzen.

 

schabernack
@17:51 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Vielleicht ist die globale Unwissenheit noch größer als die Gleichgültigkeit, die vielleicht erst aus dieser Unwissenheit entsteht? Oder ist es die Haltung: Solange es uns nicht betrifft? Ich vermute mal, dass alles zusammen spielt eine Rolle.

 

Wer hat eine Lösung dafür, was mit diesem ganzen vielen Wasser in Fukushima geschehen soll, das jeden weiteren Tag zu noch mehr Wasser wird.

 

Ich habe keine, keine Vorstellung, und auch noch nie eine Vorstellung gehört, wie man das Problem anders lösen könnte, als durch im ersten Schritt physikalisch weitest gehende Dekontaminierung von Radioaktivität, und dann im zweiten Schritt durch Einleitung des Wassers ins Meer.

weltoffen
Fukushima

Eine Japanische Nationale Tragödie,ich war ein paarmal in der naehe der sperrzone, geisterhaft.

Der Vater einer bekannten von mir war der erste Feuerwehrman der da reinging, ist in der zwischenzeit in Rente,aber das Trauma merkt man Ihm immer an.

w120
@14:50 Uhr von harpdart

, die inmer noch aktiv sind, gekühlt werden und dadurch immer mehr Wasser verstrahlen. Erdbeben, die das zerborstene Fundament weiter zerstören: der Unfall von Fukushima dauert offensichtlich immer noch an.

Und jetzt will man den Menschen weismachen, dass sie dort schon wieder hinkönnen?

Es würde mich interessieren, was unter dem Betonsarkophag von Chernobyl vor sich hinbrodelt. 

 

Hinweise auf erneute Kettenreaktionen

https://www.bfs.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/BfS/DE/2022/006.html

harry_up
@12:00 Uhr von Russendisko

Die Folgekosten allein dieser Katastrophe sind höher als die gesamten bisherigen Steuerzahlungen der Atomindustrie weltweit.

 

 

Wenn das wirklich stimmt, sollte man in der FDP über die Idee, in D weiterhin Atomstrom zu produzieren, vielleicht doch noch einmal nachdenken.

 

schabernack
@18:12 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Ich kann nicht begreifen, wie es manchen Menschen gelingt, die Gefahr, die von Radioaktivität ausgeht, immer noch zu unterschätzen.

 

In den etwas weiter weg von Fukushima gelegenen Dörfern und kleineren Städten, in denen Wiederbesiedelung schon erlaubt wurde. Dort sind es erstens ältere Menschen, die wieder dort leben mögen, wo sie geboren wurden, und wo sie auch sterben wollen.

 

Zweitens sind es «Zugezogene» hauptsächlich im Alter zwischen 30 und 40 J. Das Studium beendet, Künstler, Handwerker in traditionellen Japanischen Berufen. Menschen, die Lokalpolitiker und Bürgermeister sein wollen.

 

Sehr verschiedene Menschen, die aber eint, dass sie alle nicht wollen, dass diese milde, schöne, hügelige Landschaft der Segens Insel mit den einstigen weiten Obstgärten unbesiedelt bleibt.

 

Es sind auch die in Bürgerinitiativen. Gehen gezielt mit Geigerzählern in die Umgebung der Siedlungen, um den Behörden noch unbekannte Hotspots aufzuspüren.

 

Anfangs eher unerwünscht, seit Jahren nicht mehr so.

YokoOno
Korrespondentin

Könnte man Frau Erdmann vielleicht einen kleinen Kurs zur Romanisierung japanischer Wörter geben...im Besonderen Namen.

"Tokuda Sinngo", echt? Beim besten Willen, das kann man so nicht romanisieren. Diese Zeichenfolge gibt es einfach nicht. Ich habe den Mann gegoogelt, er heißt Tokuda Shingo. Er wird dann im folgenden Satz auch gleich noch beim Vornamen genannt, während es sich alle folgenden Akteure seltsamerweise verdient haben, beim Nachnamen genannt zu werden. Ich fürchte, da fehlt etwas Wissen oder Interesse.

Wenn man jahrelang in einem Land lebt, könnte man solch triviale Details schon irgendwie hinbekommen.

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Kaneel
@13:50 Uhr von Anna-Elisabeth

Dazu plant Japan eine Mio. Tonnen kontaminiertes Kühlwasser ins Meer einzuleiten.

Dann werde ich immer, wenn ich schlechte Laune habe, Fisch essen. Dann strahle ich wieder. ;-)

 

Danke - jetzt musste ich schmunzeln - auch wenn es eigentlich so gar nicht zum Lachen ist. :-)

sebo5000
@19:05 Uhr von YokoOno

Könnte man Frau Erdmann vielleicht einen kleinen Kurs zur Romanisierung japanischer Wörter geben...im Besonderen Namen.

"Tokuda Sinngo", echt? Beim besten Willen, das kann man so nicht romanisieren. Diese Zeichenfolge gibt es einfach nicht. Ich habe den Mann gegoogelt, er heißt Tokuda Shingo. Er wird dann im folgenden Satz auch gleich noch beim Vornamen genannt, während es sich alle folgenden Akteure seltsamerweise verdient haben, beim Nachnamen genannt zu werden. Ich fürchte, da fehlt etwas Wissen oder Interesse.

Wenn man jahrelang in einem Land lebt, könnte man solch triviale Details schon irgendwie hinbekommen.

Hmm...darüber kann man sich jetzt aufregen, muss man aber nicht