Kommentare - Bundestagsbeschluss: Mindestlohn steigt auf zwölf Euro
03. Juni 2022 - 15:04 Uhr
Am 1. Oktober ist es so weit: Der gesetzliche Mindestlohn steigt auf zwölf Euro. Das beschloss der Bundestag. Arbeitsminister Heil sprach vom "möglicherweise größten Lohnsprung im Leben von sechs Millionen Beschäftigten".
er tatsächlich überall ausgezahlt würde, wird damit - wie bei allen bürokratischen "Vorgaben" - keine wirkliche Gerechtigkeit zu schaffen sein.
Sondern - wie immer, wenn es um "Geld" geht und keine vollständige Transparenz bezüglich der tatsächlichen Nachvollziehbarkeit aller "Transaktionen" in der Wirtschaft herrscht (und zwar für jedermann) - nur Streit und Misstrauen (und -gunst).
Das kann ich mir vorstellen, dass denen das nicht gefällt. Schließlich haben diese Sozialpartner in vertrauensvoller Zusammenarbeit seit langem für die aktuelle Lohnmisere gesorgt. Das möchte man doch nicht plötzlich missen.
Am 03. Juni 2022 - 15:36 Uhr von Michael Klaus Möller
nach meiner Meinung nach wird es auch Zeit das der Mindestlohn jetzt kommt. eigentlich hätte der schon mit der Einführung der AGENTA 2010 mitkommen müssen.
das sich jetzt welche darüber aufregen ist doch nur geschuldet das Sie etwas von den Gewinnen in den Lohn stecken müssen.
den die Tarifparteien sind ja seit fast 20 Jahren nicht aus den Knick gekommen.
"Größter Lohnsprung" ? Eine Schande für Deutschland sind solche miserablen Löhne. Unter Beachtung von Sozialabgaben und Steuern sollte der Mindestlohn nicht unter 20 Euro liegen. Sonst macht Arbeit keinen Sinn und macht stattdessen arm.
... in der Debatte über Mindestlöhne die Abwanderung der Fertigungsindustrie anzuführen. Auser Acht gelassen wird dabei, dass der Mindestlohn vor allem der Serviceindustrie zu gute kommt. Supermärkte, Altenheime und Reinigungsunternehmen werden kaum abwandern können.
Mit einem anständigen Mindestlohn von 20 Euro bekäme man auch all die bisher sich an den Arbeitnehmern bereicherten Multimillionärsarbeitgeber zumindest indirekt auch ohne extra Reichensteuer in die Steuerzahlung hinein, auch wenn diese sich ansonsten beim Steuern zahlen einen schlanken Fuß nach Panama machen. Zu einer Reichenflucht aus Deutschland kommt es deshalb nicht, weil es bei den Reichen eh schon lange nicht mehr auf die eine oder andere Million Euro ankommt, die sie dann mal für angemessene Löhne ausgeben müßten.
Also wenn der Mindestlohn steigt, dann müssen auch mehr Steuern bezahlt werden und dann bevorzugen viele Mindestlöhner eher die Schwarzarbeit. Das heisst, je mehr Mindestlohn desto mehr Schwarzarbeit. Ein Teufelskreis
Anbieter den Auftrag erhält, das ist bei öffentlich ausgeschriebenen Objekten oft der Fall, dann wird dieser Unternehmer auch wenig Lohn zahlen können. Es gibt auch Unternehmer die eher an sich und die „schmuckbehangene“ Ehefrau denken.
Da hilft nur eins, für solche Typen nicht zu arbeiten, es gibt genügend Unternehmer/Firmen die wissen, das Mitarbeiter ein wichtiges Zahnrad der Firma sind, das kann jeder durch geschicktes Fragen herausfinden und da wird eher Tarif oder über Tarif bezahlt.
Wer keine Leistung für ein Unternehmen bringen will oder kann, erhält Mindestlohn und das zu recht.
Wenn bestimmte Parteien und Politiker knatschig werden und mit "Reichenflucht" drohen, wenn es um einen angemessenen Mindestlohn geht, der nicht unter 20 Euro liegen sollte, dann muß man sich mal fragen, was die Gesellschaft von Arbeitgebern eigentlich hat, die einerseits nur Dumpinglöhne bezahlen, und andererseits sich mit den daraus erzielten Millionenprofiten einen schlanken Fuß nach Panama machen oder gar wie Jeff Bezos klimaschädlich im Weltall herumkurven und da das erarbeitete Geld ihrer Arbeitnehmer verprassen, anstatt auf derlei Multimillionenprofite in Deutschland Steuern zu zahlen ?
Sicherlich eine Schwächung der Sozialpartner. Auch könnten einige Arbeitsplätze bei diesem Stundenlohn verschwinden. Mal schauen, wie das Ergebnis in einem Jahr aussieht.
Daß überhaupt der Staat mit einen Mindestlohn eingreifen muß, zeigt auch, daß von der sozialen Marktwirtschaft nichts mehr übrig geblieben ist, nicht zuletzt auch durch all die Millionen-Subventionen an Reiche, mit denen schon lange das Grundrecht auf Chancengleichheit und Fairness ausgehebelt und platt gemacht wurde.
Das kann ich mir vorstellen, dass denen das nicht gefällt. Schließlich haben diese Sozialpartner in vertrauensvoller Zusammenarbeit seit langem für die aktuelle Lohnmisere gesorgt. Das möchte man doch nicht plötzlich missen.
Erschreckender ist nur, dass die immer wieder von so vielen gewählt werden. Schnelle Waffenlieferungen an die Ukraine scheint für viele eine höhere Priorität zu haben, als gerechte Löhne. Waffenlieferungen hält man für moralisch geboten, und damit ist die Moral dann auch schon aufgebraucht.
Die SPD wird wahrscheinlich in die nächste Bundestagswahl mit der Strategie 16 Euro-Mindestlohn ziehen, zumal die Schwächen von Herrn Scholz deutlich geworden sind.
Sicherlich eine Schwächung der Sozialpartner. Auch könnten einige Arbeitsplätze bei diesem Stundenlohn verschwinden. Mal schauen, wie das Ergebnis in einem Jahr aussieht.
Mir kommen da gerade die Tränen. Alles unter diesen 12 Euro liegt im Bereich der Aufstocker. Warum soll der Staat für ausbeuterische Geschäftsmodelle einspringen? Wäre das nicht eine versteckte Subvention?
Also wenn der Mindestlohn steigt, dann müssen auch mehr Steuern bezahlt werden und dann bevorzugen viele Mindestlöhner eher die Schwarzarbeit. Das heisst, je mehr Mindestlohn desto mehr Schwarzarbeit. Ein Teufelskreis
Erstaunlich, was Menschen alles so einfällt, um sich gegen den Mindestlohn zu wehren.
Dann soll man die Menschen einfach angemessen für ihre oftmals extrem anstrengende Arbeit bezahlen. Dann müssen sich Bürger wie Sie keine Sorgen um angeblich vermehrte Schwarzarbeit machen. Und wenn die Mindestlöhner anständig bezahlt würden, könnten auch diese sich am Steueraufkommen beteiligen.
Sicherlich eine Schwächung der Sozialpartner. Auch könnten einige Arbeitsplätze bei diesem Stundenlohn verschwinden. Mal schauen, wie das Ergebnis in einem Jahr aussieht.
Schade, dass sich meine Vorhersagekraft nur im Hinblick auf Ihre Kommentare bei sozialen Themen als stabil erweist. Andernfalls würde ich jetzt einen Lottoschein ausfüllen.
Aber Sie haben Recht: 12 Euro für eine Stunde harte Arbeit sind einfach unverschämt.
Hat sich eigentlich schon mal jemand gefragt ob es Sinn macht Löhne immer zu erhöhen? Ist noch keiner dahinter gekommen, daß das nur auch wieder die Produkte schon vor Lohnerhöhungen teurer werden läßt!
Was wir braucnen wäre ein totaler Lohn und Preisstop weltweit! Geringverdiener müssten dann aber auch einen angepaßteren Lohn zu den Besserverdiener bekommen. Und warum verdient ein Bandarbeiter bei den Autoherstellern um einiges mehr als ein angesehener Handwerker außerhalb der Autoindustrie? Wir wollen immer weniger arbeiten und immer mehr verdienen, und wundern uns warum zur Zeit die Preise gnadenlos und drastisch steigen? Wird einem mehr Geld zugesagt, dann steigen logischerweise auch die Preise, daß Fiese daran ist, daß die Industrie, Handel und Gewerbe schon lange bevor man mehr Lohn bekommt die Preise erhöhen und nicht erst danach. Woher wissen die das schon im Vorfeld?
Am 03. Juni 2022 - 16:31 Uhr von schnitzundschnitz
Wer arbeitet, wird betrogen. Faire Bezahlung/Löhne sind ein Märchen. Ginge fair zu, bräuchten wir den Mindestlohn nicht. Von den anderen Formen kapitalistischer Arbeitsverhältnisse will ich gar nicht anfangen. Erinnert man sich noch an die Fleischindustrie oder an die Zusteller?
Um jeden Cent soll man beim Vorgesetzen betteln. EInfach abtoßend.
Mit einem anständigen Mindestlohn von 20 Euro bekäme man auch all die bisher sich an den Arbeitnehmern bereicherten Multimillionärsarbeitgeber zumindest indirekt auch ohne extra Reichensteuer in die Steuerzahlung hinein, auch wenn diese sich ansonsten beim Steuern zahlen einen schlanken Fuß nach Panama machen. Zu einer Reichenflucht aus Deutschland kommt es deshalb nicht, weil es bei den Reichen eh schon lange nicht mehr auf die eine oder andere Million Euro ankommt, die sie dann mal für angemessene Löhne ausgeben müßten.
Wenn schon der unqualifizierte Hilfsarbeiter 20 € bekommen soll, was würden Sie dann einem qualifizierten Facharbeiter bezahlen und wer sollte dann diese Handwerkerlöhne bei Inanspruchnahme noch entrichten können?
Mit einem anständigen Mindestlohn von 20 Euro bekäme man auch all die bisher sich an den Arbeitnehmern bereicherten Multimillionärsarbeitgeber zumindest indirekt auch ohne extra Reichensteuer in die Steuerzahlung hinein, auch wenn diese sich ansonsten beim Steuern zahlen einen schlanken Fuß nach Panama machen. Zu einer Reichenflucht aus Deutschland kommt es deshalb nicht, weil es bei den Reichen eh schon lange nicht mehr auf die eine oder andere Million Euro ankommt, die sie dann mal für angemessene Löhne ausgeben müßten.
Sicherlich eine Schwächung der Sozialpartner. Auch könnten einige Arbeitsplätze bei diesem Stundenlohn verschwinden. Mal schauen, wie das Ergebnis in einem Jahr aussieht.
Dann aber nur, weil sie ihn nicht wert sind (die Arbeitsplätze, nicht die Arbeitnehmer).
Daß überhaupt der Staat mit einen Mindestlohn eingreifen muß, zeigt auch, daß von der sozialen Marktwirtschaft nichts mehr übrig geblieben ist, nicht zuletzt auch durch all die Millionen-Subventionen an Reiche, mit denen schon lange das Grundrecht auf Chancengleichheit und Fairness ausgehebelt und platt gemacht wurde.
Nicht der Staat greift ein, sondern das Verwaltungsorgan des Saates, also die Regierung! Immer noch nicht verstanden, daß der Staat wir alle sind?
Sicherlich eine Schwächung der Sozialpartner. Auch könnten einige Arbeitsplätze bei diesem Stundenlohn verschwinden. Mal schauen, wie das Ergebnis in einem Jahr aussieht.
Mir kommen da gerade die Tränen. Alles unter diesen 12 Euro liegt im Bereich der Aufstocker. Warum soll der Staat für ausbeuterische Geschäftsmodelle einspringen? Wäre das nicht eine versteckte Subvention?
Wir alle sind der Staat! Was sie meinen ist die Regierung. Ich finde es schon traurig, daß viele das nicht unterscheiden können, armes Deutschland!
Hier werden Ihre Fragen beantwortet (mit Beispiel).
Interessanter ist, wie er umgangen werden kann.
RaumpflegerIn ein paar qm mehr bei gleicher Stundenzahl oder ein Hotelzimmer mehr, usw..
Das müssen sie mal die Leiharbeitsfirmen oder Werksvetragsfirmen fragen, Die machen das schon seit die in Deutschland groß in Mode gekommen sind. Die wissen wie man Arbeitnehmer zum größtmöglichen Profit ausbeuten kann!
Sie bringen es auf den Punkt: die Faulheit der Nadelstreifenbörsenzocker und andere, die ihr Geld im Schlaf verdienen, weil andere für sie schuften, darf nicht länger auf so unverschämte Art belohnt werden. Dazu braucht es noch mehr Entscheidungen als die leichte Anhebung des Mindestlohns.
Erinnert man sich noch an die Fleischindustrie oder an die Zusteller?
Ich habe gestern hier im Forum gestaunt, wie vergesslich die Menschen sind. Da zeigte man sich beim Thema Online-Handel z.B. mit Amazon höchst zufrieden. Marktbeherrschung, Arbeitsbedingungen, Steuern? Sch... drauf. Hauptsache billig und pünktlich.
er tatsächlich überall ausgezahlt würde, wird damit - wie bei allen bürokratischen "Vorgaben" - keine wirkliche Gerechtigkeit zu schaffen sein.
Sondern - wie immer, wenn es um "Geld" geht und keine vollständige Transparenz bezüglich der tatsächlichen Nachvollziehbarkeit aller "Transaktionen" in der Wirtschaft herrscht (und zwar für jedermann) - nur Streit und Misstrauen (und -gunst).
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Entgegen Ihrer Meinung ist es nicht immer die "böse Wirtschaft" insbesondere die öffentl. Hand greift ausgesprochen gerne auf Firmen zurück, die in zweifelhaftem Ruf stehen, z.B. den Mindestlohn zu unterwandern. Wenn "jedermann" Einblick in alle Transaktionen der Wirtschaft hätte, könnten diese auch in den sm's veröffentlicht werden, damit jeder Konkurrentund Mitbewerber sich genau ansehen kann, was, wo, wie und warum gemacht wird.
Ich glaube, Sie haben eine etwas infantile Vorstellung von "Wirtschaft". In der Regel ist das kein Ponyhof, wie Sie es vllt gerne hätten.
Sicherlich eine Schwächung der Sozialpartner. Auch könnten einige Arbeitsplätze bei diesem Stundenlohn verschwinden. Mal schauen, wie das Ergebnis in einem Jahr aussieht.
Mir kommen da gerade die Tränen. Alles unter diesen 12 Euro liegt im Bereich der Aufstocker. Warum soll der Staat für ausbeuterische Geschäftsmodelle einspringen? Wäre das nicht eine versteckte Subvention?
Genau das ist es. Wer einen Arbeiter nicht angemessen entlohnen kann, muss diese Arbeit eben selber machen oder ganz drauf verzichten.
Ich würde mir mal einen Generalstreik der Mindestlöhner wünschen. Das würde dann wohl sehr schnell so manch einen Zeitgenossen zum Umdenken bewegen. Zumindest bei den geistig ausreichend Flexiblen.
Anbieter den Auftrag erhält, das ist bei öffentlich ausgeschriebenen Objekten oft der Fall, dann wird dieser Unternehmer auch wenig Lohn zahlen können. Es gibt auch Unternehmer die eher an sich und die „schmuckbehangene“ Ehefrau denken.
Da hilft nur eins, für solche Typen nicht zu arbeiten, es gibt genügend Unternehmer/Firmen die wissen, das Mitarbeiter ein wichtiges Zahnrad der Firma sind, das kann jeder durch geschicktes Fragen herausfinden und da wird eher Tarif oder über Tarif bezahlt.
Wer keine Leistung für ein Unternehmen bringen will oder kann, erhält Mindestlohn und das zu recht.
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Sie müssen mir unbedingt verraten, wieso jemand, der die Leistung, für die er eingestellt wurde, nicht erbringen will oder kann, den Mindestlohn erhalten muss. Ein Angestellter, der die vereinbarte Leistung nicht erbrnigen will oder kann, erhält die Kündigung - es sei denn er hat eine AU - und keinen Mindestlohn.
Wenn schon der unqualifizierte Hilfsarbeiter 20 € bekommen soll, was würden Sie dann einem qualifizierten Facharbeiter bezahlen und wer sollte dann diese Handwerkerlöhne bei Inanspruchnahme noch entrichten können?
die Lücke die entsteht ob einer arbeitet oder nichts tut
wird immer geringer
klar fragt sich dann einer womöglich für 1.500 (Bedingungsloses Grundeinkommen)
seinen Interessen und neigungen nachzugehen
oder für 1.600 Euro (wenn überhaupt) sich ins Hamsterrad zu setzen
aber da gehen die Meinungen ja stark auseinander
klar der Punk muß erreicht werden
dass sich einer überlegt
was er dann mehr tun muß um sich vom Standard abzuheben
sprich was tun für nen tollen Urlaub für ein Auto bessere Wohnung
Wenn 2 Parteien, einer davon Arbeitgeber, um einen höheren Mindestlohn ringen und niemand dafür streiken kann,dann konnte man sich ausmalen wie gering dieser immer steigen würde.
Allein schon die Ankündigung gegen diesen neuen Mindestlohn zu prozessoren sagt schon alles.
Schon blöd wenn man die Menschen nicht mehr ausbeuten kann. Fehlt dann nur noch eine effektive Kontrolle, wie Olga es heute morgen leidvoll beschrieb.
>>“Das kann ich mir vorstellen, dass denen das nicht gefällt. Schließlich haben diese Sozialpartner in vertrauensvoller Zusammenarbeit seit langem für die aktuelle Lohnmisere gesorgt. Das möchte man doch nicht plötzlich missen.“<<
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Da hat die Union natürlich recht.
>>“Die SPD wird wahrscheinlich in die nächste Bundestagswahl mit der Strategie 16 Euro-Mindestlohn ziehen, zumal die Schwächen von Herrn Scholz deutlich geworden sind.“<<
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Ich denke eher das die SPD bei den nächsten Bundestagswahlen keine entscheidende Rolle mehr spielen werden bei dieser „Ministerriege“. Einen Vorgeschmack hatten wir ja schon bei unseren NRW-Landtagswahlen wo sich die SPD zudem noch als schlechter Verlierer entpuppte.
„RaumpflegerIn ein paar qm mehr bei gleicher Stundenzahl oder ein Hotelzimmer mehr, usw..
Das müssen sie mal die Leiharbeitsfirmen oder Werksvetragsfirmen fragen, Die machen das schon seit die in Deutschland groß in Mode gekommen sind. Die wissen wie man Arbeitnehmer zum größtmöglichen Profit ausbeuten kann!“
Sie haben Recht,
in Bezug auf Mindestlohnbezieher.
Leiharbeitsfirmen haben aber auch hoch qualifizierte Leute unter Vertrag.
Aus Erfahrung weiß ich, dass gerade diese Leute bereits weit über Tarif bezahlt werden, aber trotzdem gerne zu noch besseren Konditionen abgeworben werden und in der Hierarchie schnell nach oben fallen.
Es wird Zeit, daß das Rot/Grüne Enteignungsprogramm gestoppt wird. Hat Heil sich auch mal Gedanken gemacht, was das mit der Wert unserer Ersparnisse macht? Ersparnisse sind Arbeitslohn von gestern. Es ist unerträglich wie menschenverachtend die SPD agiert, nur um sich Wählerstimmen zu kaufen. Wer ersetzt den Sparen den Kaufkraftverlußt? Der Mindestlohn entwertet die Arbeit derer, die im freien Wettbewerb mehr verdienen würden. Der Mindestlohn muß wieder abgeschaft werden. Alles andere ist ein No-Go.
und die Arbeitsministerin hieß übrigens Andrea Nahles, da gelangte über Nacht ein Passus in das Gesetz zur Erhöhung des Mindestlohns (damals von €8,50 auf €8,84), das den Zeitungsverlagen erlaubte, nur noch 5% als Rentenversicherungsbeitrag für die Zusteller abzuführen. Das bedeutete natürlich für diesen Personenkreis eine Rente, die schon fast im Cent-Bereich angesiedelt ist.
"Über Nacht" heißt, dass sich später kein Komissionsmitglied erinnern konnte, dass dieser Passus im Gremium zur Sprache gekommen wäre.
Schlussfolgerung: nicht nur Arbeitgeber unterlaufen gekonnt jede Art von Mindestlohn. Auch die Politik trägt da gerne ihr Scherflein dazu bei. Ach was, die Politik, auch die SPD, muss man wohl sagen.
"Größter Lohnsprung" ? Eine Schande für Deutschland sind solche miserablen Löhne. Unter Beachtung von Sozialabgaben und Steuern sollte der Mindestlohn nicht unter 20 Euro liegen. Sonst macht Arbeit keinen Sinn und macht stattdessen arm.
Und wieviel sollen dann Menschen verdienen, die mehr leißten? 200 Euro/Stunde? Arbeit muß nach Wert bezahlt werden und nicht nach Bedarf.
Die SPD wird wahrscheinlich in die nächste Bundestagswahl mit der Strategie 16 Euro-Mindestlohn ziehen, zumal die Schwächen von Herrn Scholz deutlich geworden sind.
So manch eine vermeintliche Schwäche hat sich später - manchmal auch zu spät - als Stärke herausgestellt.
Es wird Zeit, daß das Rot/Grüne Enteignungsprogramm gestoppt wird. Hat Heil sich auch mal Gedanken gemacht, was das mit der Wert unserer Ersparnisse macht? Ersparnisse sind Arbeitslohn von gestern. Es ist unerträglich wie menschenverachtend die SPD agiert, nur um sich Wählerstimmen zu kaufen.“
und die Arbeitsministerin hieß übrigens Andrea Nahles, da gelangte über Nacht ein Passus in das Gesetz zur Erhöhung des Mindestlohns (damals von €8,50 auf €8,84), das den Zeitungsverlagen erlaubte, nur noch 5% als Rentenversicherungsbeitrag für die Zusteller abzuführen. Das bedeutete natürlich für diesen Personenkreis eine Rente, die schon fast im Cent-Bereich angesiedelt ist.
"Über Nacht" heißt, dass sich später kein Komissionsmitglied erinnern konnte, dass dieser Passus im Gremium zur Sprache gekommen wäre.
Schlussfolgerung: nicht nur Arbeitgeber unterlaufen gekonnt jede Art von Mindestlohn. Auch die Politik trägt da gerne ihr Scherflein dazu bei. Ach was, die Politik, auch die SPD, muss man wohl sagen.
Ja, auch die SPD. Es ist wirklich zum Heulen. Was ist nur aus den alten Genossen und den Gewerkschaften geworden? Schade, dass der SOVD keine Partei ist. Die würde ich glatt wählen.
Na also ist doch ein ordentlicher Aufschlag. Natürlich brutto, da ja einige meinen das wäre netto.
Sollte wirklich ein Grundeinkommen irgendwann einmal kommen und wie manche wünschen 1500 Euro betragen, dann muss der Mindestlohn auf 20 Euro steigen. Sonst haben wir nur Empfänger von der Grundsicherung.
Frage mich wer soll das einmal bezahlen? Ach stimmt, die Reichen und Aktionäre. :-))
>>“"Größter Lohnsprung" ? Eine Schande für Deutschland sind solche miserablen Löhne. Unter Beachtung von Sozialabgaben und Steuern sollte der Mindestlohn nicht unter 20 Euro liegen. Sonst macht Arbeit keinen Sinn und macht stattdessen arm
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Und wieviel sollen dann Menschen verdienen, die mehr leißten? 200 Euro/Stunde? Arbeit muß nach Wert bezahlt werden und nicht nach Bedarf.“<<
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Ein Seniorberater einer Beratungsgesellschaft unserer Behörden liegt so zwischen 750 bis 1200 Euro/Stunde, je nach Projekt. Über den Wert lässt sich aber vortrefflich streiten.
Der Mindestlohn schadet uns Arbeitnehmern. Den dadurch wird unser Lohn immer weniger Wert.
Aha! Wenn Mindestlöhner keine Arbeitnehmer sind, was sind sie denn dann in Ihren Augen? Es ist wirklich erschreckend, welche Ängste man hier um den eigenen Geldbeutel hat, während man anderen Menschen zumutet, buchstäblich von der Hand in den Mund zu leben.
Ich war 45 Jahre Arbeitnehmerin. Mein Lohn hat niemals an Wert verloren, nur weil eine benachteiligte Gruppe minimal mehr bekommen hat.
Welch geistige Verrenkung muss man eigentlich machen, um auf solche Ideen zu kommen?
>>“Aus Erfahrung weiß ich, dass gerade diese Leute bereits weit über Tarif bezahlt werden, aber trotzdem gerne zu noch besseren Konditionen abgeworben werden und in der Hierarchie schnell nach oben fallen.“<<
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es handelt sich bei diesen Leuten in der Regel dann auch um sehr gute Mitarbeiter die mit Begriffen wie „bedingungsloses Grundeinkommen“ nichts anfangen können oder bei denen dieser Begriff ein negatives Geschmäckle erzeugt.
"Größter Lohnsprung" ? Eine Schande für Deutschland sind solche miserablen Löhne. Unter Beachtung von Sozialabgaben und Steuern sollte der Mindestlohn nicht unter 20 Euro liegen. Sonst macht Arbeit keinen Sinn und macht stattdessen arm.
Und wieviel sollen dann Menschen verdienen, die mehr leißten? 200 Euro/Stunde? Arbeit muß nach Wert bezahlt werden und nicht nach Bedarf.
Hygiene und Sauberkeit haben für Sie keinen Wert? Dass jemand im Supermarkt Regale auffüllt, Ihre Waren einscannt, hat für Sie keinen Wert? Das Anbauen, Herstellen, Verpacken, Transportieren und Ausliefern von Waren, hat für Sie keinen Wert? Saubere Umgebungen sind nicht so Ihr Ding? Sie sind Selbstversorger und bevorzugen im Fall des Falles ein nicht adäquat gereinigtes Patientenzimmer?
>>“Na also ist doch ein ordentlicher Aufschlag. Natürlich brutto, da ja einige meinen das wäre netto.
Sollte wirklich ein Grundeinkommen irgendwann einmal kommen und wie manche wünschen 1500 Euro betragen, dann muss der Mindestlohn auf 20 Euro steigen. Sonst haben wir nur Empfänger von der Grundsicherung.
Frage mich wer soll das einmal bezahlen? Ach stimmt, die Reichen und Aktionäre. :-))“<<
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Enteignung! Enteignung werter Mitforist heißt das Zauberwort wie einmal ein Ungelernter forderte.
es handelt sich bei diesen Leuten in der Regel dann auch um sehr gute Mitarbeiter die mit Begriffen wie „bedingungsloses Grundeinkommen“ nichts anfangen können oder bei denen dieser Begriff ein negatives Geschmäckle erzeugt.
Sie tun immer so, als wäre es allen Gutverdienern ein echtes Bedürfnis, dass andere grottenschlecht bezahlt werden oder am besten gleich gar nichts haben. Ich nehme Ihnen sofort ab, dass das für Sie gilt. Aber, wie ich heute morgen schon schrieb, verallgemeinern Sie das nicht. Da lägen Sie falsch.
Die SPD wird wahrscheinlich in die nächste Bundestagswahl mit der Strategie 16 Euro-Mindestlohn ziehen, zumal die Schwächen von Herrn Scholz deutlich geworden sind.
So manch eine vermeintliche Schwäche hat sich später - manchmal auch zu spät - als Stärke herausgestellt.
>>“Sie tun immer so, als wäre es allen Gutverdienern ein echtes Bedürfnis, dass andere grottenschlecht bezahlt werden oder am besten gleich gar nichts haben. Ich nehme Ihnen sofort ab, dass das für Sie gilt. Aber, wie ich heute morgen schon schrieb, verallgemeinern Sie das nicht. Da lägen Sie falsch.“<<
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ich weise mit meiner Aussage nur auf einen Umstand hin den ich schon heute Morgen schrieb. Ein bedingungsloses Grundeinkommen fördert die Faulenzer und verprellt die Leistungsbereiten. Ich habe vor jedem großen Respekt der einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis nachgeht denn diese Menschen leisten einen Beitrag zu unserer Gesellschaft. Auch bin ich dafür den armen Arbeitnehmern darunter einen Zuschlag zu Gute kommen zu lassen und dafür Sorge zu tragen das die nicht ausgebeutet werden. Alles für lau (BGE) ist aber völlig daneben.
Ich glaube, Sie haben eine etwas infantile Vorstellung von "Wirtschaft".
Ich gebe dieses "Kompliment" zurück.
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Also mir würde ein derartiges Begehren niemals einfallen, da ich wüsste, dass das unmöglich ist zu realisieren. Insofern habe ich eben keine infantile Vorstellung, dass es möglich sei, die geschäftl. Aktionen von Unternehmen, denn das ist Wirtschaft, für Krethi und Plethi offenzulegen. Es gibt nämlich so etwas wie "sensible Daten", die sogar bei einer Pandemie verhindern nachzufragen, ob jemand geimpft ist, z.B.
Und Sie wünschen Einblick in sensible Wirtschaftsdaten von Unternehmen ? Ich kann es nicht glauben !
>>“Die SPD wird wahrscheinlich in die nächste Bundestagswahl mit der Strategie 16 Euro-Mindestlohn ziehen, zumal die Schwächen von Herrn Scholz deutlich geworden sind.
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So manch eine vermeintliche Schwäche hat sich später - manchmal auch zu spät - als Stärke herausgestellt.
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Bei Herrn Scholz kommt alles zu spät.
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Immerhin liegt der dank der Unterstützung seiner Ministerriege und Kühnert bei strammen 19% (Forsa).
"Größter Lohnsprung" ? Eine Schande für Deutschland sind solche miserablen Löhne. Unter Beachtung von Sozialabgaben und Steuern sollte der Mindestlohn nicht unter 20 Euro liegen. Sonst macht Arbeit keinen Sinn und macht stattdessen arm.
Und wieviel sollen dann Menschen verdienen, die mehr leißten? 200 Euro/Stunde? Arbeit muß nach Wert bezahlt werden und nicht nach Bedarf.
Hygiene und Sauberkeit haben für Sie keinen Wert? Dass jemand im Supermarkt Regale auffüllt, Ihre Waren einscannt, hat für Sie keinen Wert? Das Anbauen, Herstellen, Verpacken, Transportieren und Ausliefern von Waren, hat für Sie keinen Wert? Saubere Umgebungen sind nicht so Ihr Ding? Sie sind Selbstversorger und bevorzugen im Fall des Falles ein nicht adäquat gereinigtes Patientenzimmer?
Danke! Genau aus diesem Grund wünsche ich mir einen Generalstreik der Niedriglöhner. Könnte manch einem Egoisten die Augen öffnen.
Spargel und Fleisch gibt' dann auch nicht mehr für jeden.
>>“Na also ist doch ein ordentlicher Aufschlag. Natürlich brutto, da ja einige meinen das wäre netto.
Sollte wirklich ein Grundeinkommen irgendwann einmal kommen und wie manche wünschen 1500 Euro betragen, dann muss der Mindestlohn auf 20 Euro steigen. Sonst haben wir nur Empfänger von der Grundsicherung.
Frage mich wer soll das einmal bezahlen? Ach stimmt, die Reichen und Aktionäre. :-))“<<
.
Enteignung! Enteignung werter Mitforist heißt das Zauberwort wie einmal ein Ungelernter forderte.
Cool. Dann kann man sich ja noch mehr Billigimporte leisten, da ja die inländischen Produkte eine zusätzliche Preissteigerung auslösen, was dann wiederum zur Folge hat, dass man sich ja mit den neuen Mindestlohn die inländische Ware nicht mehr leisten kann oder will. Sind ja eh alles Blutsauger, die Arbeitgeber. Insbesondere die Mittelständler. Was? Die arbeiten selbst teilweise über 60 Stunden die Woche? Naja selbst schuld, muss ja keiner Arbeitgeber werden in unserem Land. Ist ein freies Land.
Aber jetzt mal ganz ehrlich, wenn jemand mit seinem Vermieter sich einig ist, ein paar Aufgaben zu übernehmen (Mülleimer rausstellen, Salz streuen im Winter), dafür 12 Euro die Stunde naja. Warum nicht. Muss ja keiner Vermieter werden.
Mit dem Geld anderer ist es schon einfach großzügig zu sein.
>>“Mindestlohn sollte entsprechend nur noch zu einem Mindestmaß an Arbeit führen. Die restlichen 30 Minuten jeder Stunde sind dann Kaffeepause.
.
—- Faule Mitarbeiter gehören entlassen. ——„<<
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Die Linksausleger der hiesigen Foristen möchten die dann mit einem bedingungslosen Grundeinkommen abfedern wie in einem Vorthread erläutert.
—- Bedingungsloses Mindesteinkommen ist doch in Ordnung, verbunden mit bedingungsloser monatlicher Leistung in Form von 40h Arbeitseinsatz für die Gemeinschaft (Vereine, Kommunen usw.). Keine Leistung ohne Gegenleistung. Die Bezeichnung „bedingungslos“ ist natürlich vollkommen falsch, fällt mir gerade auf. ——
Anbieter den Auftrag erhält, das ist bei öffentlich ausgeschriebenen Objekten oft der Fall, dann wird dieser Unternehmer auch wenig Lohn zahlen können. Es gibt auch Unternehmer die eher an sich und die „schmuckbehangene“ Ehefrau denken.
Da hilft nur eins, für solche Typen nicht zu arbeiten, es gibt genügend Unternehmer/Firmen die wissen, das Mitarbeiter ein wichtiges Zahnrad der Firma sind, das kann jeder durch geschicktes Fragen herausfinden und da wird eher Tarif oder über Tarif bezahlt.
Wer keine Leistung für ein Unternehmen bringen will oder kann, erhält Mindestlohn und das zu recht.
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Sie müssen mir unbedingt verraten, wieso jemand, der die Leistung, für die er eingestellt wurde, nicht erbringen will oder kann, den Mindestlohn erhalten muss. Ein Angestellter, der die vereinbarte Leistung nicht erbrnigen will oder kann, erhält die Kündigung - es sei denn er hat eine AU - und keinen Mindestlohn.
—— Da habe ich falsch formuliert, wer Mindestlohn erhält verdient den natürlich auch.——
>>“—- Bedingungsloses Mindesteinkommen ist doch in Ordnung, verbunden mit bedingungsloser monatlicher Leistung in Form von 40h Arbeitseinsatz für die Gemeinschaft (Vereine, Kommunen usw.). Keine Leistung ohne Gegenleistung. Die Bezeichnung „bedingungslos“ ist natürlich vollkommen falsch, fällt mir gerade auf. ——„<<
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da stimme ich Ihnen vollumfänglich bedingungslos zu.
>>“>>“Na also ist doch ein ordentlicher Aufschlag. Natürlich brutto, da ja einige meinen das wäre netto.
Sollte wirklich ein Grundeinkommen irgendwann einmal kommen und wie manche wünschen 1500 Euro betragen, dann muss der Mindestlohn auf 20 Euro steigen. Sonst haben wir nur Empfänger von der Grundsicherung.
Frage mich wer soll das einmal bezahlen? Ach stimmt, die Reichen und Aktionäre. :-))“<<
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Enteignung! Enteignung werter Mitforist heißt das Zauberwort wie einmal ein Ungelernter forderte.
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"Wohl ei Wähler der 4% Partei?“<<
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Nee, ein Mensch namens Kühnert von der SPD.
Cool. Dann kann man sich ja noch mehr Billigimporte leisten, da ja die inländischen Produkte eine zusätzliche Preissteigerung auslösen, was dann wiederum zur Folge hat, dass man sich ja mit den neuen Mindestlohn die inländische Ware nicht mehr leisten kann oder will. Sind ja eh alles Blutsauger, die Arbeitgeber. Insbesondere die Mittelständler. Was? Die arbeiten selbst teilweise über 60 Stunden die Woche? Naja selbst schuld, muss ja keiner Arbeitgeber werden in unserem Land. Ist ein freies Land.
Aber jetzt mal ganz ehrlich, wenn jemand mit seinem Vermieter sich einig ist, ein paar Aufgaben zu übernehmen (Mülleimer rausstellen, Salz streuen im Winter), dafür 12 Euro die Stunde naja. Warum nicht. Muss ja keiner Vermieter werden.
Mit dem Geld anderer ist es schon einfach großzügig zu sein.
Hier ist kein Arbeitsverhältnis, sondern ein Mietverhältnis. Sie werden als Vermieter den Unterschied kennen.
Kommentare
Union sieht Schwächung der Sozialpartner
mag sein
aber wenn die sich nicht bewegen
Der Mindestlohn kann steigen wie er will - selbst wenn
er tatsächlich überall ausgezahlt würde, wird damit - wie bei allen bürokratischen "Vorgaben" - keine wirkliche Gerechtigkeit zu schaffen sein.
Sondern - wie immer, wenn es um "Geld" geht und keine vollständige Transparenz bezüglich der tatsächlichen Nachvollziehbarkeit aller "Transaktionen" in der Wirtschaft herrscht (und zwar für jedermann) - nur Streit und Misstrauen (und -gunst).
Union sieht Schwächung der Sozialpartner
Das kann ich mir vorstellen, dass denen das nicht gefällt. Schließlich haben diese Sozialpartner in vertrauensvoller Zusammenarbeit seit langem für die aktuelle Lohnmisere gesorgt. Das möchte man doch nicht plötzlich missen.
Mindestlohn
nach meiner Meinung nach wird es auch Zeit das der Mindestlohn jetzt kommt. eigentlich hätte der schon mit der Einführung der AGENTA 2010 mitkommen müssen.
das sich jetzt welche darüber aufregen ist doch nur geschuldet das Sie etwas von den Gewinnen in den Lohn stecken müssen.
den die Tarifparteien sind ja seit fast 20 Jahren nicht aus den Knick gekommen.
12 Euro Mindestlohn, Netto…
12 Euro Mindestlohn, Netto oder Brutto?
Immer noch kein Lohnabstandsgebot gewahrt
"Größter Lohnsprung" ? Eine Schande für Deutschland sind solche miserablen Löhne. Unter Beachtung von Sozialabgaben und Steuern sollte der Mindestlohn nicht unter 20 Euro liegen. Sonst macht Arbeit keinen Sinn und macht stattdessen arm.
Eine scheinheilige Fasade...
... in der Debatte über Mindestlöhne die Abwanderung der Fertigungsindustrie anzuführen. Auser Acht gelassen wird dabei, dass der Mindestlohn vor allem der Serviceindustrie zu gute kommt. Supermärkte, Altenheime und Reinigungsunternehmen werden kaum abwandern können.
Mit einem anständigen …
Mit einem anständigen Mindestlohn von 20 Euro bekäme man auch all die bisher sich an den Arbeitnehmern bereicherten Multimillionärsarbeitgeber zumindest indirekt auch ohne extra Reichensteuer in die Steuerzahlung hinein, auch wenn diese sich ansonsten beim Steuern zahlen einen schlanken Fuß nach Panama machen. Zu einer Reichenflucht aus Deutschland kommt es deshalb nicht, weil es bei den Reichen eh schon lange nicht mehr auf die eine oder andere Million Euro ankommt, die sie dann mal für angemessene Löhne ausgeben müßten.
Ein Teufelskreis
Also wenn der Mindestlohn steigt, dann müssen auch mehr Steuern bezahlt werden und dann bevorzugen viele Mindestlöhner eher die Schwarzarbeit. Das heisst, je mehr Mindestlohn desto mehr Schwarzarbeit. Ein Teufelskreis
@15:29 Uhr von Sisyphos3
Eben. Ich denke dieser Schritt war dringend nötig, weil die Sozialpartner zu schwach sind oder einer von beiden zu dominant.
Es gibt Unternehmer die meinen, dass nur der billigste
Anbieter den Auftrag erhält, das ist bei öffentlich ausgeschriebenen Objekten oft der Fall, dann wird dieser Unternehmer auch wenig Lohn zahlen können. Es gibt auch Unternehmer die eher an sich und die „schmuckbehangene“ Ehefrau denken.
Da hilft nur eins, für solche Typen nicht zu arbeiten, es gibt genügend Unternehmer/Firmen die wissen, das Mitarbeiter ein wichtiges Zahnrad der Firma sind, das kann jeder durch geschicktes Fragen herausfinden und da wird eher Tarif oder über Tarif bezahlt.
Wer keine Leistung für ein Unternehmen bringen will oder kann, erhält Mindestlohn und das zu recht.
@15:47 Uhr von Owe der Nervier
Ich würde sagen: 12 Euro netto - theoretisch (oder auf dem Papier).
12 Euro Mindestlohn sind ein Hohn
Wenn bestimmte Parteien und Politiker knatschig werden und mit "Reichenflucht" drohen, wenn es um einen angemessenen Mindestlohn geht, der nicht unter 20 Euro liegen sollte, dann muß man sich mal fragen, was die Gesellschaft von Arbeitgebern eigentlich hat, die einerseits nur Dumpinglöhne bezahlen, und andererseits sich mit den daraus erzielten Millionenprofiten einen schlanken Fuß nach Panama machen oder gar wie Jeff Bezos klimaschädlich im Weltall herumkurven und da das erarbeitete Geld ihrer Arbeitnehmer verprassen, anstatt auf derlei Multimillionenprofite in Deutschland Steuern zu zahlen ?
Sicherlich eine Schwächung…
Sicherlich eine Schwächung der Sozialpartner. Auch könnten einige Arbeitsplätze bei diesem Stundenlohn verschwinden. Mal schauen, wie das Ergebnis in einem Jahr aussieht.
Daß überhaupt der Staat …
Daß überhaupt der Staat mit einen Mindestlohn eingreifen muß, zeigt auch, daß von der sozialen Marktwirtschaft nichts mehr übrig geblieben ist, nicht zuletzt auch durch all die Millionen-Subventionen an Reiche, mit denen schon lange das Grundrecht auf Chancengleichheit und Fairness ausgehebelt und platt gemacht wurde.
@15:33 Uhr von frosthorn
Erschreckender ist nur, dass die immer wieder von so vielen gewählt werden. Schnelle Waffenlieferungen an die Ukraine scheint für viele eine höhere Priorität zu haben, als gerechte Löhne. Waffenlieferungen hält man für moralisch geboten, und damit ist die Moral dann auch schon aufgebraucht.
In einigen Unternehmen bereits Realität:
Mindestlohn sollte entsprechend nur noch zu einem Mindestmaß an Arbeit führen. Die restlichen 30 Minuten jeder Stunde sind dann Kaffeepause.
Mindestlohn 16 Euro bei der nächsten Wahl
Die SPD wird wahrscheinlich in die nächste Bundestagswahl mit der Strategie 16 Euro-Mindestlohn ziehen, zumal die Schwächen von Herrn Scholz deutlich geworden sind.
@15:47 Uhr von Owe der Nervier
Hier werden Ihre Fragen beantwortet (mit Beispiel).
Interessanter ist, wie er umgangen werden kann.
RaumpflegerIn ein paar qm mehr bei gleicher Stundenzahl oder ein Hotelzimmer mehr, usw..
@16:08 Uhr von Werner40
Mir kommen da gerade die Tränen. Alles unter diesen 12 Euro liegt im Bereich der Aufstocker. Warum soll der Staat für ausbeuterische Geschäftsmodelle einspringen? Wäre das nicht eine versteckte Subvention?
@15:59 Uhr von -Der Golem-
Erstaunlich, was Menschen alles so einfällt, um sich gegen den Mindestlohn zu wehren.
Dann soll man die Menschen einfach angemessen für ihre oftmals extrem anstrengende Arbeit bezahlen. Dann müssen sich Bürger wie Sie keine Sorgen um angeblich vermehrte Schwarzarbeit machen. Und wenn die Mindestlöhner anständig bezahlt würden, könnten auch diese sich am Steueraufkommen beteiligen.
Sie suchen das Problem bei den Falschen!
Am 03. Juni 2022 - 15:47 Uhr von Owe der Nervier
„12 Euro Mindestlohn, Netto oder Brutto?“
Eher die Verpackung.
Bisher
2.250,-- € Steuer p.a.
Neu
3.550,--€ Steuer p.a.
@16:08 Uhr von Werner40
Schade, dass sich meine Vorhersagekraft nur im Hinblick auf Ihre Kommentare bei sozialen Themen als stabil erweist. Andernfalls würde ich jetzt einen Lottoschein ausfüllen.
Aber Sie haben Recht: 12 Euro für eine Stunde harte Arbeit sind einfach unverschämt.
Hat sich eigentlich schon…
Hat sich eigentlich schon mal jemand gefragt ob es Sinn macht Löhne immer zu erhöhen? Ist noch keiner dahinter gekommen, daß das nur auch wieder die Produkte schon vor Lohnerhöhungen teurer werden läßt!
Was wir braucnen wäre ein totaler Lohn und Preisstop weltweit! Geringverdiener müssten dann aber auch einen angepaßteren Lohn zu den Besserverdiener bekommen. Und warum verdient ein Bandarbeiter bei den Autoherstellern um einiges mehr als ein angesehener Handwerker außerhalb der Autoindustrie? Wir wollen immer weniger arbeiten und immer mehr verdienen, und wundern uns warum zur Zeit die Preise gnadenlos und drastisch steigen? Wird einem mehr Geld zugesagt, dann steigen logischerweise auch die Preise, daß Fiese daran ist, daß die Industrie, Handel und Gewerbe schon lange bevor man mehr Lohn bekommt die Preise erhöhen und nicht erst danach. Woher wissen die das schon im Vorfeld?
Ist in jedem Beruf so
Wer arbeitet, wird betrogen. Faire Bezahlung/Löhne sind ein Märchen. Ginge fair zu, bräuchten wir den Mindestlohn nicht. Von den anderen Formen kapitalistischer Arbeitsverhältnisse will ich gar nicht anfangen. Erinnert man sich noch an die Fleischindustrie oder an die Zusteller?
Um jeden Cent soll man beim Vorgesetzen betteln. EInfach abtoßend.
@16:15 Uhr von FakeNews-Checker
—- Faule Mitarbeiter gehören entlassen. ——
@15:57 Uhr von FakeNews-Checker
Wenn schon der unqualifizierte Hilfsarbeiter 20 € bekommen soll, was würden Sie dann einem qualifizierten Facharbeiter bezahlen und wer sollte dann diese Handwerkerlöhne bei Inanspruchnahme noch entrichten können?
@15:57 Uhr von FakeNews-Checker
—— Faulheit darf nicht belohnt werden. —-
@16:08 Uhr von Werner40
Dann aber nur, weil sie ihn nicht wert sind (die Arbeitsplätze, nicht die Arbeitnehmer).
@16:12 Uhr von FakeNews-Checker
Nicht der Staat greift ein, sondern das Verwaltungsorgan des Saates, also die Regierung! Immer noch nicht verstanden, daß der Staat wir alle sind?
@16:20 Uhr von w120
Die leere Zeile wird nicht gehen. "g"
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.erhoehung-des-mindestlohn…
@16:20 Uhr von paulpanther666
Wir alle sind der Staat! Was sie meinen ist die Regierung. Ich finde es schon traurig, daß viele das nicht unterscheiden können, armes Deutschland!
@16:20 Uhr von w120
Das müssen sie mal die Leiharbeitsfirmen oder Werksvetragsfirmen fragen, Die machen das schon seit die in Deutschland groß in Mode gekommen sind. Die wissen wie man Arbeitnehmer zum größtmöglichen Profit ausbeuten kann!
@16:34 Uhr von Tino Winkler
Sie bringen es auf den Punkt: die Faulheit der Nadelstreifenbörsenzocker und andere, die ihr Geld im Schlaf verdienen, weil andere für sie schuften, darf nicht länger auf so unverschämte Art belohnt werden. Dazu braucht es noch mehr Entscheidungen als die leichte Anhebung des Mindestlohns.
gez. NieWieder Afd
@16:31 Uhr von schnitzundschnitz
Ich habe gestern hier im Forum gestaunt, wie vergesslich die Menschen sind. Da zeigte man sich beim Thema Online-Handel z.B. mit Amazon höchst zufrieden. Marktbeherrschung, Arbeitsbedingungen, Steuern? Sch... drauf. Hauptsache billig und pünktlich.
@15:31 Uhr von Nettie
@16:34 Uhr von Tino Winkler
Statt "Faulheit" wäre hier wohl "asoziales Verhalten" passender. Andersherum gesagt: Viele Schwerstkriminelle sind sogar ausgesprochen "fleißig".
@16:20 Uhr von paulpanther666
Genau das ist es. Wer einen Arbeiter nicht angemessen entlohnen kann, muss diese Arbeit eben selber machen oder ganz drauf verzichten.
Ich würde mir mal einen Generalstreik der Mindestlöhner wünschen. Das würde dann wohl sehr schnell so manch einen Zeitgenossen zum Umdenken bewegen. Zumindest bei den geistig ausreichend Flexiblen.
@16:05 Uhr von Tino Winkler
Sie müssen mir unbedingt verraten, wieso jemand, der die Leistung, für die er eingestellt wurde, nicht erbringen will oder kann, den Mindestlohn erhalten muss. Ein Angestellter, der die vereinbarte Leistung nicht erbrnigen will oder kann, erhält die Kündigung - es sei denn er hat eine AU - und keinen Mindestlohn.
@16:55 Uhr von weingasi1
Ich gebe dieses "Kompliment" zurück.
@16:33 Uhr von DerVaihinger
die Lücke die entsteht ob einer arbeitet oder nichts tut
wird immer geringer
klar fragt sich dann einer womöglich für 1.500 (Bedingungsloses Grundeinkommen)
seinen Interessen und neigungen nachzugehen
oder für 1.600 Euro (wenn überhaupt) sich ins Hamsterrad zu setzen
aber da gehen die Meinungen ja stark auseinander
klar der Punk muß erreicht werden
dass sich einer überlegt
was er dann mehr tun muß um sich vom Standard abzuheben
sprich was tun für nen tollen Urlaub für ein Auto bessere Wohnung
dass er so nicht hat
Sozialpartner
Wenn 2 Parteien, einer davon Arbeitgeber, um einen höheren Mindestlohn ringen und niemand dafür streiken kann,dann konnte man sich ausmalen wie gering dieser immer steigen würde.
Allein schon die Ankündigung gegen diesen neuen Mindestlohn zu prozessoren sagt schon alles.
Schon blöd wenn man die Menschen nicht mehr ausbeuten kann. Fehlt dann nur noch eine effektive Kontrolle, wie Olga es heute morgen leidvoll beschrieb.
@17:13 Uhr von eine_anmerkung.
@16:19 Uhr von Kritikstar
@16:32 Uhr von Tino Winkler
Das die FDP da mitmacht?
Das die FDP da mitmacht oder anders formuliert; was ist von der ehemaligen FDP als solche überhaupt noch übrig geblieben?
Am 03. Juni 2022 - 16:43 Uhr von Owe der Nervier
„RaumpflegerIn ein paar qm mehr bei gleicher Stundenzahl oder ein Hotelzimmer mehr, usw..
Das müssen sie mal die Leiharbeitsfirmen oder Werksvetragsfirmen fragen, Die machen das schon seit die in Deutschland groß in Mode gekommen sind. Die wissen wie man Arbeitnehmer zum größtmöglichen Profit ausbeuten kann!“
Sie haben Recht,
in Bezug auf Mindestlohnbezieher.
Leiharbeitsfirmen haben aber auch hoch qualifizierte Leute unter Vertrag.
Aus Erfahrung weiß ich, dass gerade diese Leute bereits weit über Tarif bezahlt werden, aber trotzdem gerne zu noch besseren Konditionen abgeworben werden und in der Hierarchie schnell nach oben fallen.
Der Mindestlohn ist ein Lohnenteignungsprogramm
Es wird Zeit, daß das Rot/Grüne Enteignungsprogramm gestoppt wird. Hat Heil sich auch mal Gedanken gemacht, was das mit der Wert unserer Ersparnisse macht? Ersparnisse sind Arbeitslohn von gestern. Es ist unerträglich wie menschenverachtend die SPD agiert, nur um sich Wählerstimmen zu kaufen. Wer ersetzt den Sparen den Kaufkraftverlußt? Der Mindestlohn entwertet die Arbeit derer, die im freien Wettbewerb mehr verdienen würden. Der Mindestlohn muß wieder abgeschaft werden. Alles andere ist ein No-Go.
es war 2018
und die Arbeitsministerin hieß übrigens Andrea Nahles, da gelangte über Nacht ein Passus in das Gesetz zur Erhöhung des Mindestlohns (damals von €8,50 auf €8,84), das den Zeitungsverlagen erlaubte, nur noch 5% als Rentenversicherungsbeitrag für die Zusteller abzuführen. Das bedeutete natürlich für diesen Personenkreis eine Rente, die schon fast im Cent-Bereich angesiedelt ist.
"Über Nacht" heißt, dass sich später kein Komissionsmitglied erinnern konnte, dass dieser Passus im Gremium zur Sprache gekommen wäre.
Schlussfolgerung: nicht nur Arbeitgeber unterlaufen gekonnt jede Art von Mindestlohn. Auch die Politik trägt da gerne ihr Scherflein dazu bei. Ach was, die Politik, auch die SPD, muss man wohl sagen.
@15:49 Uhr von FakeNews-Checker
Und wieviel sollen dann Menschen verdienen, die mehr leißten? 200 Euro/Stunde? Arbeit muß nach Wert bezahlt werden und nicht nach Bedarf.
Entwertung von Arbeit
Der Mindestlohn schadet uns Arbeitnehmern. Den dadurch wird unser Lohn immer weniger Wert.
Faire Löhne gibt es nur wenn Preise (auch für Arbeit) frei ausgehandelt werden können.
1 Monat ÖPNV für weniger als eine Stunde arbeiten
Die Nöte der Bürger interessiert scheinbar die dagegen stimmenden Damen & Herren
der Diäten beziehenden CDU/CSU & AFD nicht mehr.
Der Vorteil ist der Staat (Wir alle) müssen später bei der Rente nicht mehr soviel
bei der Sozialhilfe/ Mindestrente draufzahlen
@16:19 Uhr von Kritikstar
So manch eine vermeintliche Schwäche hat sich später - manchmal auch zu spät - als Stärke herausgestellt.
Am 03. Juni 2022 - 17:25 Uhr von b_m
„Der Mindestlohn ist ein Lohnenteignungsprogramm
Es wird Zeit, daß das Rot/Grüne Enteignungsprogramm gestoppt wird. Hat Heil sich auch mal Gedanken gemacht, was das mit der Wert unserer Ersparnisse macht? Ersparnisse sind Arbeitslohn von gestern. Es ist unerträglich wie menschenverachtend die SPD agiert, nur um sich Wählerstimmen zu kaufen.“
Sie haben Recht.
Es gibt z.Zt. keine Inflation, sondern eine
„Greenflation“,
@17:26 Uhr von frosthorn
Ja, auch die SPD. Es ist wirklich zum Heulen. Was ist nur aus den alten Genossen und den Gewerkschaften geworden? Schade, dass der SOVD keine Partei ist. Die würde ich glatt wählen.
Mindestlohn ist gestiegen
Na also ist doch ein ordentlicher Aufschlag. Natürlich brutto, da ja einige meinen das wäre netto.
Sollte wirklich ein Grundeinkommen irgendwann einmal kommen und wie manche wünschen 1500 Euro betragen, dann muss der Mindestlohn auf 20 Euro steigen. Sonst haben wir nur Empfänger von der Grundsicherung.
Frage mich wer soll das einmal bezahlen? Ach stimmt, die Reichen und Aktionäre. :-))
@17:27 Uhr von b_m
@17:33 Uhr von b_m
Aha! Wenn Mindestlöhner keine Arbeitnehmer sind, was sind sie denn dann in Ihren Augen? Es ist wirklich erschreckend, welche Ängste man hier um den eigenen Geldbeutel hat, während man anderen Menschen zumutet, buchstäblich von der Hand in den Mund zu leben.
Ich war 45 Jahre Arbeitnehmerin. Mein Lohn hat niemals an Wert verloren, nur weil eine benachteiligte Gruppe minimal mehr bekommen hat.
Welch geistige Verrenkung muss man eigentlich machen, um auf solche Ideen zu kommen?
@17:24 Uhr von Werner Krausss
@17:27 Uhr von b_m @15:49 Uhr von FakeNews-Checker
Hygiene und Sauberkeit haben für Sie keinen Wert? Dass jemand im Supermarkt Regale auffüllt, Ihre Waren einscannt, hat für Sie keinen Wert? Das Anbauen, Herstellen, Verpacken, Transportieren und Ausliefern von Waren, hat für Sie keinen Wert? Saubere Umgebungen sind nicht so Ihr Ding? Sie sind Selbstversorger und bevorzugen im Fall des Falles ein nicht adäquat gereinigtes Patientenzimmer?
@17:47 Uhr von V8forever
@eine_anmerkung, 17:54
es handelt sich bei diesen Leuten in der Regel dann auch um sehr gute Mitarbeiter die mit Begriffen wie „bedingungsloses Grundeinkommen“ nichts anfangen können oder bei denen dieser Begriff ein negatives Geschmäckle erzeugt.
Sie tun immer so, als wäre es allen Gutverdienern ein echtes Bedürfnis, dass andere grottenschlecht bezahlt werden oder am besten gleich gar nichts haben. Ich nehme Ihnen sofort ab, dass das für Sie gilt. Aber, wie ich heute morgen schon schrieb, verallgemeinern Sie das nicht. Da lägen Sie falsch.
Wie hoch steigt damit die…
Wie hoch steigt damit die Zahl der Mindestlohnempfänger?
@17:39 Uhr von Anna-Elisabeth
Bei Herrn Scholz kommt alles zu spät.
@18:15 Uhr von eine_anmerkung.
@17:10 Uhr von Nettie
@18:10 Uhr von Kritikstar
@17:59 Uhr von Kaneel
Danke! Genau aus diesem Grund wünsche ich mir einen Generalstreik der Niedriglöhner. Könnte manch einem Egoisten die Augen öffnen.
Spargel und Fleisch gibt' dann auch nicht mehr für jeden.
@18:01 Uhr von eine_anmerkung.
Die bösen geldgierigen Sklaventreiber
Cool. Dann kann man sich ja noch mehr Billigimporte leisten, da ja die inländischen Produkte eine zusätzliche Preissteigerung auslösen, was dann wiederum zur Folge hat, dass man sich ja mit den neuen Mindestlohn die inländische Ware nicht mehr leisten kann oder will. Sind ja eh alles Blutsauger, die Arbeitgeber. Insbesondere die Mittelständler. Was? Die arbeiten selbst teilweise über 60 Stunden die Woche? Naja selbst schuld, muss ja keiner Arbeitgeber werden in unserem Land. Ist ein freies Land.
Aber jetzt mal ganz ehrlich, wenn jemand mit seinem Vermieter sich einig ist, ein paar Aufgaben zu übernehmen (Mülleimer rausstellen, Salz streuen im Winter), dafür 12 Euro die Stunde naja. Warum nicht. Muss ja keiner Vermieter werden.
Mit dem Geld anderer ist es schon einfach großzügig zu sein.
@17:20 Uhr von eine_anmerkung.
—- Bedingungsloses Mindesteinkommen ist doch in Ordnung, verbunden mit bedingungsloser monatlicher Leistung in Form von 40h Arbeitseinsatz für die Gemeinschaft (Vereine, Kommunen usw.). Keine Leistung ohne Gegenleistung. Die Bezeichnung „bedingungslos“ ist natürlich vollkommen falsch, fällt mir gerade auf. ——
@17:04 Uhr von weingasi1
—— Da habe ich falsch formuliert, wer Mindestlohn erhält verdient den natürlich auch.——
@19:06 Uhr von Tino Winkler
@19:16 Uhr von eine_anmerkung.
@18:42 Uhr von LESEN - GRÜBELN - NACHGEHAKT
Hier ist kein Arbeitsverhältnis, sondern ein Mietverhältnis. Sie werden als Vermieter den Unterschied kennen.
Was das ausbeuten angeht, das können Beide :-)