Messebauer bereiten einen Stand auf der Hannover Messe vor

Ihre Meinung zu Der dritte Neustart der Messen

Nach zwei harten Jahren wagt die Messewirtschaft ihren Neuanfang. Die Hannover Messe bildet den Auftakt des Messe-Sommers. Auch Touristikbranche und die Gastronomie hoffen auf einen neuen Schub. Von Notker Blechner.

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61 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
es wird schwierig

Viele Anbieter erkannten es geht auch ohne

bei den Standpreisen durchaus nachvollziehbar

darüber nachzudenken

FakeNews-Checker
Nichts dazugelernt und auf ein erneutes "Weiter so"

Aller  guten  Dinge  sind  drei,  jedenfalls  für  die  nächste  Pandemiewelle.

logig
Strohfeuer

Im Angesicht der weltweiten Krisen und in bezug auf die Tatsache, dass anhaltendes Wachstum ein frommer Wunsch ist, wird das wohl nur ein Strohfeuer sein. Es wird sich zeigen, in welchem Umfang Messe in Zukunft sinnvoll sind.

vriegel
Messe Stuttgart hat 10 Messen im Mai

Also es ist auch in anderen Städten schon einiges auf den Weg gebracht worden. 

 

Hoffen wir das Lauterbach und Co den Messen nicht wieder das Wasser abgraben…

 

 

Alphaworld1

Bin gespannt, wie die Messen und überhaupt die ganze Branche unter den weiteren Auswirkungen unserer Sanktionen gegen Russland zu leiden haben wird, denn diese spielen ja mittlerweile in fast allen Bereichen eine Rolle. Aber das wird hier ja mittlerweile bestimmt durch den verstärkten Handel und Umgang mit zuverlässigeren Handelspartnern und Ausstellern mehr als wett gemacht. Also z.B. China :-)

NieWiederAfd

Dass die Frankfurter Musikmesse der Vergangenheit angehört, ist bedauerlich. Wegen "fehlender Perspektive" bzw "erforderlicher ökologischer Neuausrichtung" würden mir andere Messen einfallen, die der Vergangenheit angehören.

Grunsätzlich ist eine Normalisierung beim Messebetrieb, in der Gastronomie etc. zu begrüßen, keine Frage. Zu dieser neuen Normalität sollten aber wie selbstverständlich auch weiterhin alle einfachen Maßnahmen wie die AHAL-Regeln zählen, denn die Corona-Pandemie ist nicht vorbei, besonders für Risikogruppen wie Autoimmunerkrankte, Krebspatienten vor, während und nach einer Chemo- oder Strahlentherapie, viele chronisch Kranke und auch die Gruppe der Ü60. Wir brauchen eine neue Normalität der solidarischen Rücksichtnahme, zumal Corona für viele Fachleute aufgrund unserer Lebensweise erst den Beginn eines neuen pandemischen Zeitalters markiert. Sich dem zu stellen, leuchtet vielen ein, außer den

   allseits bekannten

   faktenresistenten 

   Dauernörgler

 

gez. NieWiederAfd

FakeNews-Checker
Nichts dazugelernt und auf ein erneutes "Weiter so"

Messen  sind  das  Intro  für  noch  mehr  Wachstum  und   sind   somit  mehr  Gift  für  die  Menschheit  als  für  Corona.  

Dr. Cat
Hoffen

Dann hoffen wir mal , das sich diese Branche erholt. 

Forfuture
Der Beginn einer nachhaltigen Lebensart?

Für alle Betroffenen natürlich sehr traurig, aber wenn man klimagerechtes Leben konsequent umsetzen will – und jeder sollte wissen, dass wir dazu gezwungen sind – dann verlieren solche Veranstaltungen eben ihren Stellenwert.

Ein enorm hoher Anteil unseres Konsums beruht auf aus finanziellem Interesse künstlich geschaffenem Bedarf, den keiner vermissen würde. Genau dieser Anteil ist es aber, der die Natur in zerstört.

Unser Leben nachhaltig zu gestalten verlangt eine andere Lebensart und viele Menschen haben bei Lockdown etc bemerkt, dass der Verzicht auf viele angesammelte Verhaltensmuster keine schmerzliche Lücke hinterlassen hat.

In Befragungen haben viele Menschen angegeben, nun von dem „Zwang“ im persönlichen Umfeld nach Corona viele Unternehmungen angehen zu „müssen“ genervt sind und gar keine Lust dazu haben.

Eigentlich muss man hoffen, dass sehr viele Aktivitäten und Konsumgewohnheiten verschwinden, um dies möglich zu machen, muss man aber die Gesellschaft neu aufstellen.

Nettie
„Der dritte Neustart“

Aufgeben kann nirgendwo, wo es um echte Werte geht eine Alternative sein, aber - dies zu „Die Industriemesse ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sie generiert Millionen Euro an Wertschöpfung“:

Nichts gegen Industrie oder Messen, aber wäre es nicht doch langsam mal an der Zeit, genauer hinzusehen - und vor allem zu hinterfragen, welche „Werte“ da „geschöpft“ werden sollen (und zwar jeden einzelnen Fall für sich betrachtet!)? Um herauszufinden zu können, ob es sich dabei tatsächlich um Werte handelt bzw. ob sich der Aufwand bzw. die unermüdlichen Anstrengungen, ihnen zur „Geltung“ zu verhelfen tatsächlich (= für alle) lohnt?

teachers voice
re @10:59 FakeNews-Checker: Rettungstrip

Messen  sind  das  Intro  für  noch  mehr  Wachstum  und   sind   somit  mehr  Gift  für  die  Menschheit  als  für  Corona.  

 

... und das Gegenteil von Wachstum dürfte dann nach Ihrem Denkmuster die Zerstörung sein. In dieser Logik könnte man eine gezielte und planmäßige Zerstörung auch als „Rettungsmission“ sehen und verkaufen...

Das „Bild“ gewinnt Konturen...

Account gelöscht
Kleine private Theater, Veranstalter, Musiker...

Messen sind ein gewichtiger Wirtschaftsfaktor. Gut, dass aus dieser Branche jetzt gefordert wird, was auch die von der Politik weitgehend ignorierten privaten Theater, Musiker und Veranstalter brauchen: Planungssicherheit und die Perspektive, dass nicht wieder alles dichtgemacht oder reduziert wird.

.

Niemand kann versprechen, das strengere Maßnahmen nicht ergriffen werden  wenn eine Killervariante auftauchen sollte. Omikron scheint aber sehr durchsetzungsfähig zu sein, und das ist gut so. Wenn das die vorhertschende Variante bleibt, gibt es keinen Grund mehr für Einschränkungen. Impfungen schützen vor schweren Verläufen, vor Krankrbhausaufenthalten und vor dem Tod. Dennoch hat die Politik darauf verzichtet, eine Impfpflicht einzuführen. Deshalb ist es unakzeptabel, stattdessen schon wieder über tiefgreifendere Einschnitte für deb Winter zu fabulieren! Weder "Schutz Ungeimpfter" noch "Überlastung der Kranjenhäuser" kann dafür geltend gemacht werden, denn die Politik hat darauf verzichtet

vriegel
@11:22 Uhr Nettie - hinschauen? Oder den Markt machen lassen?!

Nichts gegen Industrie oder Messen, aber wäre es nicht doch langsam mal an der Zeit, genauer hinzusehen - und vor allem zu hinterfragen, welche „Werte“ da „geschöpft“ werden sollen (und zwar jeden einzelnen Fall für sich betrachtet!)? Um herauszufinden zu können, ob es sich dabei tatsächlich um Werte handelt bzw. ob sich der Aufwand bzw. die unermüdlichen Anstrengungen, ihnen zur „Geltung“ zu verhelfen tatsächlich (= für alle) lohnt?

 



Ich denke der Markt regelt das - wie immer - ganz von alleine. Da müssen Sie sich nicht den Kopf darüber zerbrechen… ;-)

 

Und nein - für alle ist sowie nichts. Wir leben ja zum Glück nicht in der Apokalyptischen Traumwelt des Kommunismus…

werner1955
Neustart

Wozu?

Wir haben durch Corona, Steuern, Gebühren usw gelehrt auch ohne diese unnützigen dinge zu leben.

Tada
10:53 Uhr von Alphaworld1

 

"Bin gespannt, wie die Messen und überhaupt die ganze Branche unter den weiteren Auswirkungen unserer Sanktionen gegen Russland zu leiden haben wird,"

...

 

Mein Mann arbeitet im Messebau.

Ich kann Ihnen versichern, dass das kein Thema ist.

Das einzige was auffällt ist, dass keine russischen Kunden ihre Stände aufbauen lassen, aber das war's auch schon. 

 

Dr. Cat
@10:58 Uhr von NieWiederAfd

Dramatisieren Sie nicht so . Für Ihre genannten Risikogruppen besteht nicht nur seit der Pandemie ein Risiko bis sehr hohes Risiko. 

vriegel
@11:12 Uhr Forfuture - Verwechslung?!

..aber wenn man klimagerechtes Leben konsequent umsetzen will – und jeder sollte wissen, dass wir dazu gezwungen sind – dann verlieren solche Veranstaltungen eben ihren Stellenwert.

Ein enorm hoher Anteil unseres Konsums beruht auf aus finanziellem Interesse künstlich geschaffenem Bedarf, den keiner vermissen würde. Genau dieser Anteil ist es aber, der die Natur in zerstört.

 

Auf Messen werden Neuigkeiten und Innovationen präsentiert, man knüpft Kontakte und lernt Geschäftspartner kennen. Ohne den persönlichen Eindruck geht es nicht. 

 

Im Juni findet z. B.  Europas größte Messe für E-Zigaretten in Stuttgart statt. Braucht kein Mensch, sollte man meinen. Aber es kommt offenbar an.. so what. 

 

Was Sie vermutlich meinen ist der ganze Schund aus China und Asien, der hier schnell zum Müllberg wird. 

 

Das wird aber nicht auf Messen - höchstens auf Consumer Messen - ausgestellt und verkauft. 

 

Wir können auf so vieles aus China (und aus Russland) verzichten. Hat aber nix mit Messen zu tun..

Moderation
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artist22
@11:22 nettie Oder den Markt machen lassen?! 11:37 vriegel

Und nein - für alle ist sowie nichts. Wir leben ja zum Glück nicht in der Apokalyptischen Traumwelt des Kommunismus…

 

Wenn wir nicht aufpassen aber bald

in der apokalyptischen Realwelt der modernen Ping-Dynastie

aka Xi-Kapitalismus auf Triadenart

 

Triaden heißen die chinesischen Mafiaorganisationen,

deren Brückenköpfe in der ganzen Welt agieren.

Die Zentralen liegen in Hongkong, wo es zwischen fünfzig und sechzig Triaden gibt.

 

Kein Traum kann verstörender sein.

Aus der Matrix hilft auch kein Neo mehr

https://de.wikipedia.org/wiki/Matrix_(Film)

Anita L.
@10:53 Uhr von Alphaworld1

Bin gespannt, wie die Messen und überhaupt die ganze Branche unter den weiteren Auswirkungen unserer Sanktionen gegen Russland zu leiden haben wird, denn diese spielen ja mittlerweile in fast allen Bereichen eine Rolle.

Ja, vor allem im Zerstören friedlicher Werte... Die Wirtschaft wird wie immer auf den Wegfall von Anbietern reagieren: Neuorientierung.

schabernack
@11:37 Uhr von werner1955

 

Wozu? Wir haben durch Corona, Steuern, Gebühren usw gelehrt auch ohne diese unnützigen dinge zu leben.

 

Wie immer. Das, was Sie nicht direkt zum Überleben brauchen, kann weg. Die Diktatur der eigenen Vorlieben.

Anita L.
@10:59 Uhr von FakeNews-Checker

Messen  sind  das  Intro  für  noch  mehr  Wachstum  und   sind   somit  mehr  Gift  für  die  Menschheit  als  für  Corona.  

Messen sind Orte des Austauschs und der Innovation. Das kann man als "Gift für die Menschheit" bezeichnen, das ist dann aber wenig sinnvoll.

Raho59
@11:42 Uhr von Dr. Cat

Dramatisieren Sie nicht so . Für Ihre genannten Risikogruppen besteht nicht nur seit der Pandemie ein Risiko bis sehr hohes Risiko. 

Bagatellisieren Sie nicht so. Sonst müssen Sie im Herbst/Winter wieder auf die Straße um unsere "Freiheit" wieder zu bekommen. 

Anita L.
@11:37 Uhr von werner1955

Wozu?

Wir haben durch Corona, Steuern, Gebühren usw gelehrt auch ohne diese unnützigen dinge zu leben.

So wie Kultur, Kontakte, Sport, Reisen,  ...? Waren ja auch Dinge, die durch Corona flachfielen... Und wir lebten ohne diese Dinge. Wie wir lebten, ist damit noch lange nicht beantwortet. 

NieWiederAfd
@11:42 Uhr von Dr. Cat

Dramatisieren Sie nicht so. Für Ihre genannten Risikogruppen besteht nicht nur seit der Pandemie ein Risiko bis sehr hohes Risiko. 

Natürlich gab es Risikogruppen mit erhöhtem Schutzbedarf vor Infektionen schon vor Corona. Das ist eine Binsenweisheit. Aber: Ich dramatisiere nicht. Dagegen verweigern Sie anscheinend den notwendigen differenzierten Blick auf die tatsächlich durch Corona dramatisierte Situation für viele dieser Risikogruppen, die durch eine Covid-19-Erkrankung in eine lebensbedrohliche Situation geraten. Wer die Infektionszahlen und die hohe Infektionsgefahr nicht leugnet, erkennt die Notwendigkeit, allgemeine leicht handhabbare Schutzmaßnahmen aufrechtzuerhalten, um den Risikogruppen ein Mindestmaß an gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. 



gez. NieWiederAfd

Dr. Cat
@12:30 Uhr von Raho59

Dramatisieren Sie nicht so . Für Ihre genannten Risikogruppen besteht nicht nur seit der Pandemie ein Risiko bis sehr hohes Risiko. 

Bagatellisieren Sie nicht so. Sonst müssen Sie im Herbst/Winter wieder auf die Straße um unsere "Freiheit" wieder zu bekommen.

 

Mit Bagatellisieren hat es nicht zu tun. Sie meinen , ich gehe gehöre zu dieser Gruppe, damit liegen Sie komplett falsch . Nur weil es Fakt ist, das diese Menschen seither ein erhöhtes Risiko haben. 

 

Nettie
@11:37 Uhr von vriegel

Nichts gegen Industrie oder Messen, aber wäre es nicht doch langsam mal an der Zeit, genauer hinzusehen - und vor allem zu hinterfragen, welche „Werte“ da „geschöpft“ werden sollen (und zwar jeden einzelnen Fall für sich betrachtet!)? Um herauszufinden zu können, ob es sich dabei tatsächlich um Werte handelt bzw. ob sich der Aufwand bzw. die unermüdlichen Anstrengungen, ihnen zur „Geltung“ zu verhelfen tatsächlich (= für alle) lohnt?

 

Ich denke der Markt regelt das - wie immer - ganz von alleine. Da müssen Sie sich nicht den Kopf darüber zerbrechen… ;-)

 

Und nein - für alle ist sowie nichts. Wir leben ja zum Glück nicht in der Apokalyptischen Traumwelt des Kommunismus…



Was auch immer Sie sich unter einer „Apokalyptischen Traumwelt des Kommunismus“ - oder sonst irgendeiner wie auch immer gearteten Ideologie - vorstellen, „apokalyptisch“ finde ich die derzeitigen Zustände auf dieser Welt auf jeden Fall schon genug.

NieWiederAfd
@12:29 Uhr von schabernack

 

Wozu? Wir haben durch Corona, Steuern, Gebühren usw gelehrt auch ohne diese unnützigen dinge zu leben.

 

Wie immer. Das, was Sie nicht direkt zum Überleben brauchen, kann weg. Die Diktatur der eigenen Vorlieben.

 

Danke für den überaus treffenden Ausdruck "Diktatur der eigenen Vorlieben". Der passt zu manch anderer Situation, in der

aggressiv fordernde Dominanzverliebte

die Bedürfnisse und manchmal auch die lebensnotwendige Rücksichtnahme auf andere barsch beiseitewischen oder gleich ganz verleugnen.

 

gez. NieWiederAfd

Raho59
@12:43 Uhr von Dr. Cat

Dramatisieren Sie nicht so . Für Ihre genannten Risikogruppen besteht nicht nur seit der Pandemie ein Risiko bis sehr hohes Risiko. 

Bagatellisieren Sie nicht so. Sonst müssen Sie im Herbst/Winter wieder auf die Straße um unsere "Freiheit" wieder zu bekommen.

 

Mit Bagatellisieren hat es nicht zu tun. Sie meinen , ich gehe gehöre zu dieser Gruppe, damit liegen Sie komplett falsch . Nur weil es Fakt ist, das diese Menschen seither ein erhöhtes Risiko haben. 

 

Es gab immer Menschen mit einem erhöhten Lebensrisiko. Selten waren diese allerdings so abhängig von der Vernunft der Gemeinschaft. Dies vermisse ich bei "dieser Gruppe" vermehrt. Hauptsache sie können alles tun, wie vor der Pandemie.

Siehe Masken ( oder besser keine) beim Einkauf.

Daher gönne ich jedem alles, nur bitte mit der gebotenen Vorsicht. 

weingasi1
@11:12 Uhr von Forfuture

Für alle Betroffenen natürlich sehr traurig, aber wenn man klimagerechtes Leben konsequent umsetzen will – und jeder sollte wissen, dass wir dazu gezwungen sind – dann verlieren solche Veranstaltungen eben ihren Stellenwert.

__

Solange mich niemand zu einem, wie auch immer gearteten Verhalten zwingt, was glücklicherweise (noch) nicht der Fall ist und was ich hoffentlich nicht mehr erleben werde, bestimme immer noch ich, was bei mir welchen Stellenwert hat.

__

Unser Leben nachhaltig zu gestalten verlangt eine andere Lebensart und viele Menschen haben bei Lockdown etc bemerkt, dass der Verzicht auf viele angesammelte Verhaltensmuster keine schmerzliche Lücke hinterlassen hat.

__

Ich kenne Ihr Umfeld nicht aber ich kenne niemanden, der nicht heilfroh war, als die Einschränkungen nach und nach entfielen und man seinen gewohnten Lebenswandel wieder aufnehmen konnte. Ich glaube, die wenigsten werden eine "Umstrukturierung" der Gesellschft anstreben. Was SIE anstreben, ist natürlich Ihre Sache.

 

 

 

werner1955
@12:29 Uhr von schabernack

 

 Das, was Sie nicht direkt zum Überleben brauchen, kann weg.

 

Nicht "Sie" oderr Ich sondern die Menschen die eigenverantwortlich und selbstbestimmt für siche entscheiden was Nur Ihnen wichtig ist. Allew andern können das gerne anders machen.

werner1955
@12:36 Uhr von Anita L.

 Wie wir lebten, ist damit noch lange nicht beantwortet. 

 

Also die menschen die sich einfach ein wenig zurückgenommen haben sin gesund geblieben

 

Forfuture
Am 29. Mai 2022 - 11:44 Uhr von vriegel

Ich verstehe schon, was Sie meinen, war im früheren Beruf auch auf solchen Fachmessen, ich bezweifle daher aus Erfahrung, dass diese persönlichen Kontakte und der Austausch von Neuigkeiten und Innovationen nicht auch online genauso effektiv sein könnten. Man muss sich nur daran gewöhnen, Corona hat das auch bewiesen. Mir ist der wirtschaftliche Faktor für Hotels, Gastronomen, Messebauer etc. durchaus bewusst, denke aber, wir werden nicht umhinkommen, eine gänzlich neue Lebensart zu etablieren. Wachstum darf nicht das Maß aller Dinge sein und darf nur nachhaltig erfolgen. Wenn weniger produziert wird, Produktionen mehr und mehr automatisiert werden, dann darf man nicht mit neuen, nicht notwendigen, ressourcenfressenden Produktionen neue Jobs schaffen. Letztlich muss man die Erträge, die durch den Wegfall von Arbeitsplätzen entstehen nur besser verteilen, zB über ein Grundeinkommen. Es darf nicht darum gehen, überholte Geschäftsbereiche am Leben zu erhalten, um Jobs zu sichern.

weingasi1
@10:58 Uhr von NieWiederAfd

 

 Zu dieser neuen Normalität sollten aber wie selbstverständlich auch weiterhin alle einfachen Maßnahmen wie die AHAL-Regeln zählen, denn die Corona-Pandemie ist nicht vorbei, besonders für Risikogruppen wie Autoimmunerkrankte, Krebspatienten vor, während und nach einer Chemo- oder Strahlentherapie, viele chronisch Kranke und auch die Gruppe der Ü60. Wir brauchen eine neue Normalität der solidarischen Rücksichtnahme.

__

Ich bin nun wirklich kein Dauernörgler, bin 4fach geimpft und habe ALLE Regeln eingehalten. Ich werde aber sicher nicht freiwillig weiter Maske tragen. Wenn die Gefahr weiterhin als gross angesehen wird, hätte man eine Impfpflicht beschliessen sollen. Wollte man nicht. Ergo hat man die Verantwortung nicht wahrnehmen wollen, sondern sie an den Bürger delegiert und ich delegiere sie insofern, dass sich die besonders gefährdeten Personen entsprechend schützen müssen. Diese Personen gab es immer und nie wurde "die Allgemeinheit" zu irgendwelchen Massnahmen gezwungen.

 

 

 

Dr. Cat
@12:42 Uhr von NieWiederAfd

Natürlich gab es Risikogruppen mit erhöhtem Schutzbedarf vor Infektionen schon vor Corona. Das ist eine Binsenweisheit. Aber: Ich dramatisiere nicht. Dagegen verweigern Sie anscheinend den notwendigen differenzierten Blick auf die tatsächlich durch Corona dramatisierte Situation für viele dieser Risikogruppen, die durch eine Covid-19-Erkrankung in eine lebensbedrohliche Situation geraten. Wer die Infektionszahlen und die hohe Infektionsgefahr nicht leugnet, erkennt die Notwendigkeit, allgemeine leicht handhabbare Schutzmaßnahmen aufrechtzuerhalten, um den Risikogruppen ein Mindestmaß an gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. 

gez. NieWiederAfd

Meiner Meinung sehen Sie es nicht differenziert. Nach Ihrer These hätten diese Gruppen vor der Pandemie eine größere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gehabt, was so nicht stimmt. Das Virus ist jetzt auf der Risikoliste dazugekommen.

 

weingasi1
@11:22 Uhr von Nettie

Aufgeben kann nirgendwo, wo es um echte Werte geht eine Alternative sein, aber - dies zu „Die Industriemesse ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sie generiert Millionen Euro an Wertschöpfung“:

__

Die wenigsten verfügen über Ihre altruistische Einstellung hinsichtlich der "Werte".

__

Nichts gegen Industrie oder Messen, aber wäre es nicht doch langsam mal an der Zeit, genauer hinzusehen - und vor allem zu hinterfragen, welche „Werte“ da „geschöpft“ werden sollen (und zwar jeden einzelnen Fall für sich betrachtet!)?

__

Das Interesse an Messen besteht hauptsächlich für Unternehmen um sich über Trend/Neuheiten zu informieren um sie dann dem Endverbraucher anbieten zu können. Und DIESER entscheidet dann in jedem einzelnen Fall, was er davon für sich generieren möchte und was nicht.  Ganz einfach. Das verlangt keine tiefschürfenden komplexen Überlegungen und man muss auch nicht "gesamtgesellschaftliche" Betrachtungen anstellen. Sie wollen es immer besonders kompliziert machen. Warum eigentlich ?

 

Raho59
@13:12 Uhr von weingasi1

Ich bin nun wirklich kein Dauernörgler, bin 4fach geimpft und habe ALLE Regeln eingehalten. Ich werde aber sicher nicht freiwillig weiter Maske tragen. Wenn die Gefahr weiterhin als gross angesehen wird, hätte man eine Impfpflicht beschliessen sollen. Wollte man nicht. Ergo hat man die Verantwortung nicht wahrnehmen wollen, sondern sie an den Bürger delegiert und ich delegiere sie insofern, dass sich die besonders gefährdeten Personen entsprechend schützen müssen. Diese Personen gab es immer und nie wurde "die Allgemeinheit" zu irgendwelchen Massnahmen gezwungen.

 

 

Bei Ihnen würde ich "ergo" gegen "ego" ersetzen. 

Ein klassisches Beispiel dafür, warum diese propagierte Selbstverantwortung der FDP nie klappen wird. 

 

NieWiederAfd
@13:02 Uhr von weingasi1

ich kenne niemanden, der nicht heilfroh war, als die Einschränkungen nach und nach entfielen und man seinen gewohnten Lebenswandel wieder aufnehmen konnte. Ich glaube, die wenigsten werden eine "Umstrukturierung" der Gesellschft anstreben...

 

Muss wohl an Ihrem Umfeld liegen: In meinem Umfeld gibt es aktuell einige Tumorpatienten, die sich absolut schützen müssen vor einer Corona-Infektion, weil ihr Immunsystem signifikant geschwächt ist durch Strahlen- und Chemotherapie. Ich kenne auch 2 Familien mit einem an Mukuviskzidose erkrankten Kind. Und selbst wenn man solche Menschen nicht im eigenen Umfeld kennt, dürften die meisten über die Berichterstattung der letzten Monate mitbekommen haben, dass es immer noch Hochrisikopatienten gibt, für die ein Schutz vor Corona überlebenswichtig ist. Wer da nicht bereit ist, eine so einfache Sache wie Mund-Nasen-Schutz in geschlossenen Räumen und im Nah- wie Fernverkehr zu akzeptieren, muss sich schon Fragen stellen lassen.

 

gez. NieWiederAfd

 

weingasi1
@13:10 Uhr von Forfuture

Wachstum darf nicht das Maß aller Dinge sein und darf nur nachhaltig erfolgen. Wenn weniger produziert wird, Produktionen mehr und mehr automatisiert werden, dann darf man nicht mit neuen, nicht notwendigen, ressourcenfressenden Produktionen neue Jobs schaffen. Letztlich muss man die Erträge, die durch den Wegfall von Arbeitsplätzen entstehen nur besser verteilen, zB über ein Grundeinkommen. Es darf nicht darum gehen, überholte Geschäftsbereiche am Leben zu erhalten, um Jobs zu sichern.

__

Sie können gerne eine andere Lebensart und Denkweise propagieren und anstreben, nur werden Sie auf gehörigen Widerstand etlicher Menschen stossen, die das vollkommen anders sehen und die nicht mit Ihnen und der von Ihnen angestrebten Lebensform einverstanden sind. Bestes Beispiel wäre dafür das dysfunktionale Grundeinkommen, was natürlich für einige, weniger leistungsbereite Bürger ein "gefundenes Fressen" wäre. Für mich wäre es ein Grund sofort auszuwandern. Dahin, wo Leistung noch zählt z.B.

 

Dr. Cat
@13:00 Uhr von Raho59

 

Bagatellisieren Sie nicht so. Sonst müssen Sie im Herbst/Winter wieder auf die Straße um unsere "Freiheit" wieder zu bekommen.Mit Bagatellisieren hat es nicht zu tun. Sie meinen , ich gehe gehöre zu dieser Gruppe, damit liegen Sie komplett falsch . Nur weil es Fakt ist, das diese Menschen seither ein erhöhtes Risiko haben. Es gab immer Menschen mit einem erhöhten Lebensrisiko. Selten waren diese allerdings so abhängig von der Vernunft der Gemeinschaft. Dies vermisse ich bei "dieser Gruppe" vermehrt. Hauptsache sie können alles tun, wie vor der Pandemie.Siehe Masken ( oder besser keine) beim Einkauf.

Daher gönne ich jedem alles, nur bitte mit der gebotenen Vorsicht. 

Sie waren immer abhängig von der Vernunft der Gesellschaft. Nur lässt sich leider nicht verleugnen, das eine Gesellschaft, die überaltert , anfälliger wird. Diese Erkenntnis hat sich leider noch nicht durchgesetzt. 

 

weingasi1
@13:21 Uhr von Raho59

 

Bei Ihnen würde ich "ergo" gegen "ego" ersetzen. 

Ein klassisches Beispiel dafür, warum diese propagierte Selbstverantwortung der FDP nie klappen wird. 

__

Klar, klappt das. Besonders gefährdete Personenkreise gab es IMMER. Die mussten  immer selbst gewisse Vorkehrungen treffen. z.B. selbst Maske tragen, sich von Massenveranstaltungen fernhalten, selbst einen ausreichenden Abstand einhalten usw. Das wurde nie an die Gesellschaft delegiert und es gab immer schon den Personenkreis von Transplantierten, Allergikern, Chemotherapierten u.a. Vor allem sollten diese Personen, wenn irgend möglich natürlich geimpft sein. Wollen Sie wirklich bis zum St. Nimmerleinstag mit Masken rumlaufen ? Also ich nicht. Btw. ich bin Asthmatiker und erwarte von niemandem eine Rücksichtnahme. Wo ich für mich eine Gefahr sehe, sorge ich selbst für entsprechenden Schutz. Da nehme ich die Gesellschaft nicht in Beschlag, das ist meine eigene Verantwortung !

 

 

Raho59
@13:34 Uhr von weingasi1

_

Sie können gerne eine andere Lebensart und Denkweise propagieren und anstreben, nur werden Sie auf gehörigen Widerstand etlicher Menschen stossen, die das vollkommen anders sehen und die nicht mit Ihnen und der von Ihnen angestrebten Lebensform einverstanden sind. Bestes Beispiel wäre dafür das dysfunktionale Grundeinkommen, was natürlich für einige, weniger leistungsbereite Bürger ein "gefundenes Fressen" wäre. Für mich wäre es ein Grund sofort auszuwandern. Dahin, wo Leistung noch zählt z.B.

Leider fehlt das Ende. Wo z. B. zählt Leistung doch gleich? 

 

Dr. Cat
@13:21 Uhr von Raho59

Ich bin nun wirklich kein Dauernörgler, bin 4fach geimpft und habe ALLE Regeln eingehalten. Ich werde aber sicher nicht freiwillig weiter Maske tragen. Wenn die Gefahr weiterhin als gross angesehen wird, hätte man eine Impfpflicht beschliessen sollen. Wollte man nicht. Ergo hat man die Verantwortung nicht wahrnehmen wollen, sondern sie an den Bürger delegiert und ich delegiere sie insofern, dass sich die besonders gefährdeten Personen entsprechend schützen müssen. Diese Personen gab es immer und nie wurde "die Allgemeinheit" zu irgendwelchen Massnahmen gezwungen.

 

 

Bei Ihnen würde ich "ergo" gegen "ego" ersetzen. 

Ein klassisches Beispiel dafür, warum diese propagierte Selbstverantwortung der FDP nie klappen wird.

Selbstverantwortung bedeutet für sich selber verantwortlich, sonst müsste es Verantwortung gegenüber der Gesellschaft heißen.

 

 

Anita L.
@13:07 Uhr von werner1955

 Wie wir lebten, ist damit noch lange nicht beantwortet. 

 

Also die menschen die sich einfach ein wenig zurückgenommen haben sin gesund geblieben

Na klar doch. Deshalb haben zum Beispiel die Kinderpsychologen gerade so viel zu tun, weil die Kinder und Jugendlichen sich wahrscheinlich nicht ausreichend genug zurückgenommen haben. Oder sind so viele Kneipenwirte pleite. Gibt es einen enormen Rückstau bei Rehabehandlungen, Krebsnach- und Vorsorge, lebten Künstler und Sportler in den letzten Jahren von Kurzarbeit und Ersparnissen,... Die haben sich alle nicht richtig zurückgenommen? 

Aber zum Thema:

Nur weil Sie in Ihrem Leben noch keine Messe benötigt haben, um sich über Angebote, Innovationen, Kontakte zu informieren, heißt das nicht, dass Messen unnütz sind. Ich bezeichne Pauschalreisen, Fußballspiele oder Rapkonzerte doch auch nicht als unnütz, obwohl ich sie weder vor noch während Corona vermisst hätte. Messen, zum Beispiel Ausbildungsmessen, vermisste ich hingegen sehr. 

NieWiederAfd
@13:17 Uhr von Dr. Cat

... notwendigen differenzierten Blick auf die tatsächlich durch Corona dramatisierte Situation für viele dieser Risikogruppen, die durch eine Covid-19-Erkrankung in eine lebensbedrohliche Situation geraten. Wer die Infektionszahlen und die hohe Infektionsgefahr nicht leugnet, erkennt die Notwendigkeit, allgemeine leicht handhabbare Schutzmaßnahmen aufrechtzuerhalten, um den Risikogruppen ein Mindestmaß an gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. 

gez. NieWiederAfd

Meiner Meinung sehen Sie es nicht differenziert. Nach Ihrer These hätten diese Gruppen vor der Pandemie eine größere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gehabt, was so nicht stimmt. Das Virus ist jetzt auf der Risikoliste dazugekommen.

 

Ihre Meinung in allen Ehren: Sprechen Sie mal mit Patienten und Ärzten, die tagtäglich damit zu tun haben...

 

gez. NieWiederAfd

JensKwass
... Pandemie nie vorbei?!

Mittlerweile sollte schon erkennbar sein, dass trotz jeder neuen Impfgeneration die Pandemie bleibt. Infektionen sind nach wie vor ein wesentlicher Teil dieser " neuen Normalität" welche wir nun ständig mit Impfungen - und zusätzlich Medikamente wie Paxlovid, gestalten ohne jedes Jahr in weiteren "Maßnahmen" zu geraten welche langfristig sowas wie Messen oder Großevents allgemein abschaffen würden. 

Tatsächlich ist anzunehmen das es langfristig nun so bleiben wird. Einen "Super Impfstoff" wird es offenbar nie geben. 

Wohl aber langfristige Perspektiven welche die Messewirtschaft erhalten.

Dr. Cat
@13:54 Uhr von NieWiederAfd

... notwendigen differenzierten Blick auf die tatsächlich durch Corona dramatisierte Situation für viele dieser Risikogruppen, die durch eine Covid-19-Erkrankung in eine lebensbedrohliche Situation geraten. Wer die Infektionszahlen und die hohe Infektionsgefahr nicht leugnet, erkennt die Notwendigkeit, allgemeine leicht handhaben...

gez. NieWiederAfd

Meiner Meinung sehen Sie es nicht differenziert. Nach Ihrer These hätten diese Gruppen vor der Pandemie eine größere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gehabt, was so nicht stimmt. Das Virus ist jetzt auf der Risikoliste dazugekommen.

 

Ihre Meinung in allen Ehren: Sprechen Sie mal mit Patienten und Ärzten, die tagtäglich damit zu tun haben...

gez. NieWiederAfd

Man könnte aber auch Behaupten, das sich Patienten und Ärzte vorher gar nicht bewusst waren , welche Risiken vorher bestanden. Durch die Pandemie ist das Bewusstsein geschärft worden.

 

Dr. Cat
@ JensKwass 13:55

Genau das ist das Dilemma, das Sie beschreiben. Meiner Meinung nach wurde eine Erwartungshaltung aufgebaut, die nie erreicht wird. 

Forfuture
@13:34 Uhr von weingasi1

 

Sie können gerne eine andere Lebensart und Denkweise propagieren und anstreben, nur werden Sie auf gehörigen Widerstand etlicher Menschen stossen.Bestes Beispiel wäre dafür das dysfunktionale Grundeinkommen, was natürlich für einige, weniger leistungsbereite Bürger ein "gefundenes Fressen" wäre.

 

 

Sie unterschätzen die Leistungsbereitschaft der allermeisten Menschen und ich würde das Grundeinkommen an der Solidargemeinschaft dienliche Aufgaben binden. Wie zB Betreuung von Menschen, Umweltpflege und dergleichen mehr. Ich bin sehr sicher, nur ein Bruchteil der Menschen würde faul rumliegen. So würden wichtige, aber schwer finanzierbare Aufgaben erfüllt, von der die ganze Gesellschaft profitiert. Klar, es hört sich wie eine verrückte Phantasie an, aber so war es immer, bevor richtungsweisende Entwicklungen in der Menschheitsgeschichte dann doch ihren Lauf nahmen.

 

Dr. Cat
@15:21 Uhr von Forfuture

 

Sie können gerne eine andere Lebensart und Denkweise propagieren und anstreben, nur werden Sie auf gehörigen Widerstand etlicher Menschen stossen.Bestes Beispiel wäre dafür das dysfunktionale Grundeinkommen, was natürlich für einige, weniger leistungsbereite Bürger ein "gefundenes Fressen" wäre.

 

 

Sie unterschätzen die Leistungsbereitschaft der allermeisten Menschen und ich würde das Grundeinkommen an der Solidargemeinschaft dienliche Aufgaben binden. Wie zB Betreuung von Menschen, Umweltpflege und dergleichen mehr. Ich bin sehr sicher, nur ein Bruchteil der Menschen würde faul rumliegen. So würden wichtige, aber schwer finanzierbare Aufgaben erfüllt, von der die ganze Gesellschaft profitiert. Klar, es hört sich wie eine verrückte Phantasie an, aber so war es immer, bevor richtungsweisende Entwicklungen in der Menschheitsgeschichte dann doch ihren Lauf nahmen.

Ist die Frage, ob die Gesellschaft in Deutschland bereit ist , sich dorthin zu Entwickeln. Das bezweifle ich stark.

 

 

weingasi1
@13:45 Uhr von Raho59

Bestes Beispiel wäre dafür das dysfunktionale Grundeinkommen, was natürlich für einige, weniger leistungsbereite Bürger ein "gefundenes Fressen" wäre. Für mich wäre es ein Grund sofort auszuwandern. Dahin, wo Leistung noch zählt z.B.

Leider fehlt das Ende. Wo z. B. zählt Leistung doch gleich?

__

Ich habe geschrieben, dass ich mich dagegen wehre, einer Gesellschaft anzugehören, die so etwas wie das bedingungslose Grundeinkommen propagiert ! Eine solche Gesellschaft kann nicht wachsen und prosperieren und insofern würde ich dieser auch nicht angehören wollen, sondern es vorziehen woanders zu leben, wo weniger dysfunktionale Politik betrieben wird. Uns geht es relativ gut. Dafür haben wir auch sehr viel und sehr lange gearbeitet bzw. arbeitet mein Mann immer noch. Als Selbstständiger hatte er nie einen 8Std. Arbeitstag, sondern zuweilen das Doppelte. Das sollte sich dann schon irgendwie auszahlen, wie ich finde. Dann darf man sich gerne auch etwas gönnen, oder nicht ?

 

 

weingasi1
@15:21 Uhr von Forfuture

Sie unterschätzen die Leistungsbereitschaft der allermeisten Menschen.

Natürlich sind die meisten Menschen leistungsbereit, wenn es für sie, oder die ihren von Vorteil ist, sprich, wenn es vorteilhafter ist Leistung zu erbringen, als sich zu verweigern.

 ich würde das Grundeinkommen an der Solidargemeinschaft dienliche Aufgaben binden. Wie zB Betreuung von Menschen, Umweltpflege und dergleichen mehr.

Wenn Sie so wollen, ist das so ähnlich wie die sogenannten "1-Euro-Jobs", die sich auch nicht gerade grosser Beliebtheit erfreuen. Ausserdem handelt es sich dann ja eben nicht um ein BGE !

Ich bin sehr sicher, nur ein Bruchteil der Menschen würde faul rumliegen. So würden wichtige, aber schwer finanzierbare Aufgaben erfüllt, von der die ganze Gesellschaft profitiert.

Das entspricht ja im Grunde dem Sozialismus, den man nun wirklich als gescheitert bezeichnen kann, weil die meisten Menschen eben nicht so sind, wie es Ihnen vorschwebt.

 

Dr. Cat
@15:41 Uhr von weingasi1

Bestes Beispiel wäre dafür das dysfunktionale Grundeinkommen, was natürlich für einige, weniger leistungsbereite Bürger ein "gefu

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Ich habe geschrieben, dass ich mich dagegen wehre, einer Gesellschaft anzugehören, die so etwas wie das bedingungslose Grundeinkommen propagiert ! Eine solche Gesellschaft kann nicht wachsen und prosperieren und insofern würde ich dieser auch nicht angehören wollen, sondern es vorziehen woanders zu leben, wo weniger dysfunktionale Politik betrieben wird. Uns geht es relativ gut. Dafür haben wir auch sehr viel und sehr lange gearbeitet bzw. arbeitet mein Mann immer noch. Als Selbstständiger hatte er nie einen 8Std. Arbeitstag, sondern zuweilen das Doppelte. Das sollte sich dann schon irgendwie auszahlen, wie ich finde. Dann darf man sich gerne auch etwas gönnen, oder nicht ?

Eine Gesellschaft , in der immer weitere Teile der Menschen abgehängt werden , obwohl sie die sogenannte Leistung bringen, kann auch nicht wachsen und prosperieren . 

 

 

 

Wielstadt
@13:31 Uhr von NieWiederAfd

Wer da nicht bereit ist, eine so einfache Sache wie Mund-Nasen-Schutz in geschlossenen Räumen und im Nah- wie Fernverkehr zu akzeptieren, muss sich schon Fragen stellen lassen.



Ich hab jetzt echt lange nicht mehr zu diesem Thema geschrieben, weil ich denke, es ist alles mehrfach und immer wieder gesagt. Aber irgendwie muss es vielleicht doch mal raus. Sorry, wenn es emotional wird.

Ist Ihnen (und einigen anderen) wirklich noch nie aufgegagen, wie arrogant und rücksichtslos Ihre Kommentare sind? Für Sie ist es kein Problem, Masken zu tragen. Schön für Sie. Aber das dann mal eben per ordre de mufti zu einer "einfachen Sache" zu erklären, ist schon ganz schön harter Tobak. Viele Menschen haben enorme physische und psychische Probleme damit. Das Schlimmste ist jedoch die Grundannahme, die damit einhergeht, das deutliche Signal: "Der andere ist eine Gefahr für mich. Ich bin eine Gefahr für den anderen. Menschen sind gefährlich. Vertraue niemandem."

weingasi1
@16:05 Uhr von Dr. Cat

Eine Gesellschaft , in der immer weitere Teile der Menschen abgehängt werden , obwohl sie die sogenannte Leistung bringen, kann auch nicht wachsen und prosperieren . 

 

Wenn wir die momentane Situation, die durch den Krieg und die Sanktionen entstanden ist und deren Folgen wir noch nicht so recht abschätzen können und die soeben (hoffentlich) beendete Corona-Problematik mal ausklammern, bin ich der Meinung, dass in DEU auf sehr hohem Niveau gejammert wird. Leider schreiben Sie ja nicht, um welche Personengruppe es Ihrer Meinung nach geht. Was richtig ist, ist dass es Gruppen gibt, die aufgrund der gesellschaftlichen Strukturen benachteiligt fühlen z.B. Alleinerziehende, wenn sie nicht Vollzeit arbeiten können, Menschen ohne ordentliche Bildungs- bzw. Berufsabschlüsse. Hieran kann man selbst mitwirken und das sollte man auch tun. Ich wüsste nicht, wo es den Bürgern in summe besser geht als in DEU und dennoch sind sie ein Volk der Meckerer und Nörgler, wie man hier täglich liest.

 

 

 

 

Wielstadt
@13:07 Uhr von werner1955

Also die menschen die sich einfach ein wenig zurückgenommen haben sin gesund geblieben

 

Es gibt genau zwei Gruppen von Personen: Die, die Corona schon hatten, und die, die es noch bekommen werden. (Möglicherweise ohne es zu merken.)

 

Und ob die Menschen sich "ein wenig zurückgenommen haben", ändert daran überhaupt nichts.

 

Account gelöscht
@NieWiederAfD, 12.42 Uhr - Maske und Abstand für alle für immer

"Wer die Infektionszahlen und die hohe Infektionsgefahr nicht leugnet, erkennt die Notwendigkeit, allgemeine leicht handhabbare Schutzmaßnahmen aufrechtzuerhalten, um den Risikogruppen ein Mindestmaß an gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen."

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Für die große Masse stellt Omikron mit der Impfung keine Gefahr mehr da. Wer gefährdeter ist oder sich gefährdet fühlt kann weiter freiwillig Maske tragen, Abstand halten und seine Kontakte reduzieren.

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Was Sie dagegen fordern, scheint mir zu sein: Statt dass die Gefährdeten das praktizieren, sollen die Gefährdeten sowie alle anderen das so machen. Für die Gefährdeten keine Verbesserung. Für die Masse der Menschen unnötige Drangsalierung.

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Dazu meine ganz klare Meinung: Nö.

Dr. Cat
@16:47 Uhr von weingasi1

Wenn wir die momentane Situation, die durch den Krieg und die Sanktionen entstanden ist und deren Folgen wir noch nicht so recht abschätzen können und die soeben (hoffentlich) beendete Corona-Problematik mal ausklammern, bin ich der Meinung, dass in DEU auf sehr hohem Niveau gejammert wird. Leider schreiben Sie ja nicht, um welche Personengruppe es Ihrer Meinung nach geht. Was richtig ist, ist dass es Gruppen gibt, die aufgrund der gesellschaftlichen Strukturen benachteiligt fühlen z.B. Alleinerziehende, wenn sie nicht Vollzeit arbeiten können, Menschen ohne ordentliche Bildungs- bzw. Berufsabschlüsse. Hieran kann man selbst mitwirken und das sollte man auch tun. Ich wüsste nicht, wo es den Bürgern in summe besser geht als in DEU und dennoch sind sie ein Volk der Meckerer und Nörgler, wie man hier täglich liest.

Im Sinn hatte ich Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen . Ordentliche Bildungs-und Berufsabschlüsse sind für mich nochmal ein eigenes Themenfeld , wo Sie aber recht haben .

Dr. Cat
@ weingasi1 16:47

Noch eine kleine Anmerkung. Diese Gesellschaftsgruppen fühlen sich nicht benachteiligt, sondern sind durch die Gesellschaftsstrukturen benachteiligt.

Donousa
@11:35 Uhr von M. Höffling

Habe selber gerade drei Messen als Aussteller gehabt. Es war eine Wohltat wieder Menschen zu treffen und unverschleiert zu sprechen.

 

Wer immer noch Angst vor Corona hat braucht ja nicht hin zu gehen.

weingasi1
@17:02 Uhr von Dr. Cat

 

Im Sinn hatte ich Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen . Ordentliche Bildungs-und Berufsabschlüsse sind für mich nochmal ein eigenes Themenfeld , wo Sie aber recht haben .

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Wer gute Bildungs- und Berufsabschlüsse hat, der wird sich kaum in einem prekären Arbeitsverhältnis befinden. Daraus folgt, wenn es nur wenige Bürger gibt, die aufgrund ihrer Bildung nicht auf derartige Beschäftigungen angewiesen sind, desto besser müssen die prekären Arbeitsverhältnisse in puncto Lohn und Wertschätzung werden, sonst können sie nicht mehr besetzt werden !