Ein Canna-Bus auf einer Straße in New York.

Ihre Meinung zu Die Canna-Busse vom Times Square

Mitten in New York sorgt eine neue Attraktion für Aufmerksamkeit: Canna-Busse. Vor den fahrenden "Coffee Shops" bilden sich teils lange Schlangen. Legal ist der Drogenverkauf, aber nicht unumstritten. Von Antje Passenheim.

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33 Kommentare

Kommentare

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Soros hat in Canabis investiert

Bereits vor einigen Jahren hat Soros in Cannabis investiert. Immer mehr Bundestaaten legalisieren. Auch rot grün gelb wird legalisieren. 

rjbhome
schön

Bald wird es das in Deutschland auch geben. In diesem Fall ein Vorteil eine Kolonie der USA zu sein

Nettie
Wenn keiner „Stress“ macht, gibt es auch keinen

(Dies zur Aussage der jungen Frau hinter dem Tresen von „Canna-Bus“ Nummer 8 „Und weil New York dahinter stehe, drücke die Polizei eben auch ein Auge zu. Niemand wolle doch Stress um eine Sache, die gerade entkriminalisiert werden soll“.)

hallo_frosch
Gut so, das Cannabis Verbot in Deutschland ist eh ein Witz

So lange die beiden Einstiegsdrogen Nr. 1, nämlich Alkohol und Tabak, völlig legal verkauft werden dürfen ist das Verbot eh nur Hohn.

harry_up
Besser sicher kaufen...

 

...ist sicher besser.

 

Gleichwohl, ich brauch sowas nicht, bin auch ohne das Sch... drauf, oder voll gut.

Kommt auf die jeweilige Situation an.

 

Anna-Elisabeth
Warum nicht?

>>Erste Lizenzen für ehemals Kriminelle

Tatsächlich ist die New Yorker Regierung mit der Legalisierung vorgeprescht, ohne die Lizenzen geregelt zu haben. Die Einnahmen aus dem Handel mit Cannabis sollen irgendwann in die Behandlung von Drogensucht sowie in Bildungsprogramme fließen.<<

Wenn damit auch noch sichergestellt wird, dass das Zeug 'sauber' ist, finde ich das gut, solange nichts an Jugendliche verkauft wird. Die Leute, die diesen Stoff haben wollen, holen ihn sich so oder so. Wenn sie dann Pech haben, bekommen sie für ihr Geld vielleicht ein gefährliches, wirklich süchtig machendes  Gemisch. Und wo wären die Einnahmen besser aufgehoben als in der Behandlung von Drogensucht und Bildung?

harry_up
@21:51 Uhr von rjbhome

Bald wird es das in Deutschland auch geben. In diesem Fall ein Vorteil eine Kolonie der USA zu sein

 

 

Das haben Sie aber nett formuliert! :-)

 

ein Lebowski
@21:51 Uhr von rjbhome

Bald wird es das in Deutschland auch geben. In diesem Fall ein Vorteil eine Kolonie der USA zu sein

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Könnte man so sehen, wenn es nicht die Amis selbst gewesen wären, die aus Gras gleich Teufelswerk gemacht hätten, um die heimische Baumwollwirtschaft nicht zu gefährden. Haben die auch in Afghanistan so gemacht, Baumwolle hätte man auch da anbauen können, aber gleiches Problem, es hätte die heimische Baumwollindustrie geschadet, also baute man Opium an.

 

harry_up
@21:40 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Bereits vor einigen Jahren hat Soros in Cannabis investiert. Immer mehr Bundestaaten legalisieren. Auch rot grün gelb wird legalisieren. 

 

 

Da muss ich doch morgen mal nachhören, ob ich auch noch einsteigen kann!

Dieser Soros...

 

ein Lebowski
Eine Menge

Seit einem knappen Jahr ist Kiffen in New York legal: Wer mindestens 21 Jahre alt ist, darf bis zu 85 Gramm Cannabis besitzen.

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Alter Schwede, 85g, wer das nicht einordnen kann, das reicht für einen Dauerkiffer etwa 1/2 Jahr, bei uns werden es wohl 6-10g sein, es darf aber ruhig grosszügiger ausfallen.

harry_up
@21:59 Uhr von hallo_frosch

 

So lange die beiden Einstiegsdrogen Nr. 1, nämlich Alkohol und Tabak, völlig legal verkauft werden dürfen ist das Verbot eh nur Hohn.

 

 

Nur sind die Steigerungsmöglichkeiten bei den beiden "legalen" Drogen vergleichsweise eher beschränkt im Vergleich zu Canna.

Klar gibt es Leute, die sich totsaufen, aber wie gesagt...

Dass Alkohol und Tabak als Einstiegsdrogen gelten war mir nicht geläufig; bei Cannabis kann ich mir das ohne weiteres vorstellen. 

 

nie wieder spd
@22:23 Uhr von ein Lebowski

Alter Schwede, 85g, wer das nicht einordnen kann, das reicht für einen Dauerkiffer etwa 1/2 Jahr, …

Besitzen. Man muss die aber nicht an einem Tag rauchen. :)

Bruno14
@21:40 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Bereits vor einigen Jahren hat Soros in Cannabis investiert. Immer mehr Bundestaaten legalisieren. Auch rot grün gelb wird legalisieren. 
 

Du meine Güte: Die große Weltverschwörung schickt Cannabis-Busse an den Timesquare...
 

Leider ist das Thema zu ernst, um es Verschwörungsschwurblern zu überlassen. Die Gefahr psychotischer und anderer psychischer Störungen durch regelmäßigen und in Einzelfällen auch nur kurzfristigen Konsum ist leider nicht von der Hand zu weisen. Wer das nicht weiß oder glaubt: einfach mal die ambulanten und stationären Fachkräfte fragen.

ein Lebowski
@22:26 Uhr von harry_up

So lange die beiden Einstiegsdrogen Nr. 1, nämlich Alkohol und Tabak, völlig legal verkauft werden dürfen ist das Verbot eh nur Hohn.

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Nur sind die Steigerungsmöglichkeiten bei den beiden "legalen" Drogen vergleichsweise eher beschränkt im Vergleich zu Canna.

Klar gibt es Leute, die sich totsaufen, aber wie gesagt...

Dass Alkohol und Tabak als Einstiegsdrogen gelten war mir nicht geläufig; bei Cannabis kann ich mir das ohne weiteres vorstellen. 

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Harry_up, das haut so nicht hin, Tabak wird komplett unterschätzt, hat aber den gleichen Abhängigkeitsgrad wie Heroin, kein Witz.

Alk macht aggro, man überschätzt sich und kann sich tot saufen, bei Gras passiert das Gegenteil.

Eben weil Alk und Tabak überall erhältlich ist und aufgrund seiner "Normalität", ist es Einstiegsdroge Nr. 1.

 

Gnom
Unterschiedliche Bundesstaaten...

Soweit ich weiß, ist der Konsum von Cannabis in Kalifornien schon lange erlaubt, auch in Kanada ist dies legal. Ist doch gut, somit fallen eine Vielzahl anderer Delikte weg: Wucher, durch abgestimmte und überhöhte Preise auf dem Schwarzmarkt, Beschaffungskriminalität (wozu in diesem Fall auch Prostitution (Minderjähriger) fällt und - last, but not least - die Justiz wird entlastet...

 

Ohne Konsument dieser Drogen zu sein, wünsche ich mir die Legalisierung auch für Deutschland, da 12,5 % aller Gefängnisinsassen eben solche Konsumenten sind. Die "blockieren" den Platz für die wirklich schweren Jungs und Mädels! Gleiches gilt für "Schwarzfahrer" - Ebenfalls etwa 12,5 % der Gefängnisinsassen. Wir sind der einzige Staat auf der Welt, in dem die "Erschleichung einer Dienstleistung" (in Form von der Benutzung der "Öffis" ohne gültigen Fahrschein) eine -> Straftat ist. Überall sonst ist das eine Ordnungswidrigkeit.

Nettie
@22:07 Uhr von Anna-Elisabeth

>>Erste Lizenzen für ehemals Kriminelle

Tatsächlich ist die New Yorker Regierung mit der Legalisierung vorgeprescht, ohne die Lizenzen geregelt zu haben. Die Einnahmen aus dem Handel mit Cannabis sollen irgendwann in die Behandlung von Drogensucht sowie in Bildungsprogramme fließen.<<

Wenn damit auch noch sichergestellt wird, dass das Zeug 'sauber' ist, finde ich das gut, solange nichts an Jugendliche verkauft wird. Die Leute, die diesen Stoff haben wollen, holen ihn sich so oder so. Wenn sie dann Pech haben, bekommen sie für ihr Geld vielleicht ein gefährliches, wirklich süchtig machendes  Gemisch. Und wo wären die Einnahmen besser aufgehoben als in der Behandlung von Drogensucht und Bildung?

In Portugal hat man mit dem Ansatz „Hilfe statt Strafe“ in der Drogenpolitik seit nunmehr 20 Jahren gute Erfahrungen gemacht. Mehr dazu u.a. hier:

deutschlandfunknova.de/beitrag/drogen-portugal-sieht-liberale-drogenpolitik-als-erfolg-an

arte.tv/de/videos/100834-005-A/re-drogenkonsum-ohne-strafe/

frauenzimmer

Ich halte einerseits  den Schritt der Legalisierung von Cannabis für überfällig, mache mir aber auch Sorgen um den Geschäftsverlust der Dealer. Die werden dann umsteigen in das härtere Drogengeschäft.

Ich kann jeden Drogendealer und -deal auf den Strasse erkennen. Und ich habe so große Abscheu gegen diese kleinen Dealer, die sich in jeden chilligen Ort der jungen Leute schmuggeln und so einige Opfer auf dem Gewissen haben.

Die Politik meint ja immer, die großen Dealer schnappen zu  müssen; aber es sind die kleinen Verteiler auf den Straßen, die sich das "Vertrauen" der Unerfahrenen erobern. In meiner Stadt sind inzwischen so viele öffentliche Räume von diesen Kleinversorgern besetzt.

Ich mache jetzt Schluss, sonst steigere ich mich da zu sehr rein. 

Anita L.
@22:52 Uhr von Gnom

Ohne Konsument dieser Drogen zu sein, wünsche ich mir die Legalisierung auch für Deutschland, da 12,5 % aller Gefängnisinsassen eben solche Konsumenten sind. Die "blockieren" den Platz für die wirklich schweren Jungs und Mädels! Gleiches gilt für "Schwarzfahrer" - Ebenfalls etwa 12,5 % der Gefängnisinsassen. Wir sind der einzige Staat auf der Welt, in dem die "Erschleichung einer Dienstleistung" (in Form von der Benutzung der "Öffis" ohne gültigen Fahrschein) eine -> Straftat ist. Überall sonst ist das eine Ordnungswidrigkeit.

Wie wäre es denn, wenn man einfach keine Dienstleistungen erschliche? Auch so würde, so Ihre Daten stimmen, die Gefängnisse um 12,5% entlasten, ganz ohne dass man eine Straftat an der Gemeinschaft ungesühnt ließe. Dasselbe gilt bei illegalem Drogenkonsum.

nie wieder spd
@ 22:47 Uhr von Sparpaket

Aber geht es doch nur um Profit. Das Zeugs gibt es nur für Geld, der Dealer ist kein Dienstleister für Selbstverwirklichung, sondern ein Geschäftsmann.

Egal ob mit Öl und Gas gedealt wird oder mit Lebensmitteln, die Dealer sind immer Geschäftsleute. 
Aber wenn mehr gekifft würde, wäre den meisten Menschen der Profit shiceegal. Da prägt das sein nämlich noch tatsächlich das Bewusstsein.

Anna-Elisabeth
@22:41 Uhr von Bruno14

Bereits vor einigen Jahren hat Soros in Cannabis investiert. Immer mehr Bundestaaten legalisieren. Auch rot grün gelb wird legalisieren. 
 

Du meine Güte: Die große Weltverschwörung schickt Cannabis-Busse an den Timesquare...
 

Leider ist das Thema zu ernst, um es Verschwörungsschwurblern zu überlassen. Die Gefahr psychotischer und anderer psychischer Störungen durch regelmäßigen und in Einzelfällen auch nur kurzfristigen Konsum ist leider nicht von der Hand zu weisen. Wer das nicht weiß oder glaubt: einfach mal die ambulanten und stationären Fachkräfte fragen.

Was Sie beschreiben trifft in erster Linie auf Jugendliche zu, deren Gehirn nicht ausgereift ist. Dass Cannabis bei Erwachsenen bleibende Schäden (z.B. Psychosen) verursacht, ist äußerst selten. Nur nebenbei: Jugendliche, die Cannabis nehmen, konsumieren häufig auch noch andere Drogen wie z.B. Ecstasy. 

Als Medikament bei bestimmtem Erkrankungen kann Cannabis extrem hilfreich sein.

 

schabernack
@23:00 Uhr von Nettie

 

In Portugal hat man mit dem Ansatz „Hilfe statt Strafe“ in der Drogenpolitik seit nunmehr 20 Jahren gute Erfahrungen gemacht. Mehr dazu u.a. hier: …

 

In Portugal ist Cannabis weiterhin illegal, aber bis zu 30 Gramm Besitz gelten als «Eigenverbrauch». Auch alle anderen Drogen wie Kokain und Heroin haben Grenzmengen, so dass kein Konsument unterhalb Strafverfolgung befürchten muss.

 

Durch Hilfsangebote ist die Anzahl der Drogentoten in Portugal seit 2000 sehr gesunken. Vorher war sie eine der höchsten / 1.000 Einwohner in ganz Europa. Auch die Anzahl junger (dauerhafter) Konsumenten von Cannabis ging zurück.

 

Allerdings «wimmelt» es in bestimmten Stadtteilen in Lissabon nur so von Straßendealern für Cannabis. Vor allem dort, wo viele Touristen sind.

Anna-Elisabeth
@23:09 Uhr von frauenzimmer

In meiner Stadt sind inzwischen so viele öffentliche Räume von diesen Kleinversorgern besetzt.

Ich mache jetzt Schluss, sonst steigere ich mich da zu sehr rein. 

Ganz sicher nicht nur in Ihrer Stadt. An Bahnhöfen auch gerne mal vor den Augen der Polizei. Einschreiten derselbigen nutzt ja auch nichts. Am nächsten Tag stehen dieselben Dealer wieder da.

Aber auch aus diesem Grund kann man die Legalisierung positiv sehen. Dann kann die Polizei sicherer sein, dass sich das Einschreiten auch lohnt.

(Hoffe ich...)

 

Gnom
@23:12 Uhr von Anita L.

Wie wäre es denn, wenn man einfach keine Dienstleistungen erschliche? Auch so würde, so Ihre Daten stimmen, die Gefängnisse um 12,5% entlasten, ganz ohne dass man eine Straftat an der Gemeinschaft ungesühnt ließe. Dasselbe gilt bei illegalem Drogenkonsum.

 

Es mag Sie verwundern, aber manche Menschen können sich einen Fahrschein schlicht nicht leisten. Sie können dann laufen, über welche Strecken weiß ich nicht, oder ohne Fahrschein fahren. Mit dem 9-Euro- Ticket dürfte sich die Situation entspannen, da sich das fast Jede/r leisten kann und durch die damit einhergehende Überfüllung der Busse und Bahnen auch weniger Kontrollen stattfinden.

"Gras" ist eine "illelage" Droge, richtig. Ich hoffe, noch! Denn was legal und illegal ist, bestimmt nicht der gesunde Menschenverstand, sondern die Justiz. Wäre gesunder Menschenverstand bei der Bewertung von Drogen relevant, dürften Tabak und Alkohol auch illegal sein...

 

frauenzimmer

Ich hatte einen Kommilitonen, mit dem ich zusammen einige Studien-arbeiten gemacht habe und der abends gegen 18.00 Uhr seinen Joint rauchen musste.

Jedenfalls ist er irgendwann wegen Besitz von Cannabis vorbestraft worden und konnte nach dem Studium deswegen nicht Kammermitglied werden. Er ist dann ins Ausland gegangen, hat sich dort selbstständig und sich einen international bekannten Namen gemacht. 

FakeNews-Checker

Da  die  Politik  bisher  den  Druck  und    die  Gründe  für  Drogenkonsum  nicht  behoben,  sondern  vermehrt  hat,  sollten  weiche  Drogen  legalisiert  werden.  Vielleicht  kommt  ja  dann  unter  Drogeneinfluß  die  kollektive  Erleuchtung,  wie  eine  Welt   und  Politik  ohne  Drogen-Bedürftigkeit    ausschaut.

Nettie
@23:24 Uhr von schabernack

 

In Portugal hat man mit dem Ansatz „Hilfe statt Strafe“ in der Drogenpolitik seit nunmehr 20 Jahren gute Erfahrungen gemacht. Mehr dazu u.a. hier: …

 

In Portugal ist Cannabis weiterhin illegal, aber bis zu 30 Gramm Besitz gelten als «Eigenverbrauch». Auch alle anderen Drogen wie Kokain und Heroin haben Grenzmengen, so dass kein Konsument unterhalb Strafverfolgung befürchten muss.

 

Durch Hilfsangebote ist die Anzahl der Drogentoten in Portugal seit 2000 sehr gesunken. Vorher war sie eine der höchsten / 1.000 Einwohner in ganz Europa. Auch die Anzahl junger (dauerhafter) Konsumenten von Cannabis ging zurück.

 

>> Allerdings «wimmelt» es in bestimmten Stadtteilen in Lissabon nur so von Straßendealern für Cannabis. Vor allem dort, wo viele Touristen sind.

 

Es geht eben immer und überall vor allem um „gute Geschäfte“. Leider.

Nettie
Zum Thema „Ordnungsverstöße“

- dazu dieser Auszug aus der Meldung:

“Und dennoch dürfte es diese Canna-Busse noch nicht geben, ärgert sich der Chef der Times-Square-Allianz, Tom Harris: "Sie haben den Besitz von Marihuana legalisiert, aber haben noch keine Regeln für den Verkauf. Und jetzt sehen wir hier diese mobilen Verkaufsstellen auf der Straße. Das führt zu Ordnungsverstößen", sagt er“

fällt mir spontan dieser Beitrag aus der aktuellen Ausgabe der Satiresendung „extra3“ ein:

ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/Realer-Irrsinn-Illegale-Lehrer-fuer-ukrainische-Gefluechtete,extra20672.html

FakeNews-Checker

Nicht  für  Jeden  ist  jede  Droge  geeignet.   Drogen  sollten  aber  als  individuell  benötigte  Substitutionsmittel  betrachtet   werden,   wenn  es  körpereigenen  Drogen   wie  Endorphin  usw.   ermangelt.   Wer  davon genetisch  bedingt   viel  besitzt,  wird  ja  auch  nicht  kriminalisiert,  weil  er  davon  immer  happy  drauf  ist.

ein Lebowski
@23:31 Uhr von FakeNews-Checker

Da  die  Politik  bisher  den  Druck  und    die  Gründe  für  Drogenkonsum  nicht  behoben,  sondern  vermehrt  hat,  sollten  weiche  Drogen  legalisiert  werden.  Vielleicht  kommt  ja  dann  unter  Drogeneinfluß  die  kollektive  Erleuchtung,  wie  eine  Welt   und  Politik  ohne  Drogen-Bedürftigkeit    ausschaut.

-------------------------------------

Das geht an der Realität vorbei, der Mensch hat sich von je her berauscht und diesen Konsum "kultiviert", ich würde eher von einem Bedürfnis sprechen.

 

schabernack
@23:31 Uhr von FakeNews-Checker

 

Vielleicht  kommt  ja  dann  unter  Drogeneinfluß  die  kollektive  Erleuchtung,  wie  eine  Welt   und  Politik  ohne  Drogen-Bedürftigkeit    ausschaut.

 

Eine Welt ohne Politik und Drogen hat es noch nie gegeben,

und das wird auch niemals so werden.

Anita L.
@23:28 Uhr von Gnom

Wie wäre es denn, wenn man einfach keine Dienstleistungen erschliche? Auch so würde, so Ihre Daten stimmen, die Gefängnisse um 12,5% entlasten, ganz ohne dass man eine Straftat an der Gemeinschaft ungesühnt ließe. Dasselbe gilt bei illegalem Drogenkonsum.

 

Es mag Sie verwundern, aber manche Menschen können sich einen Fahrschein schlicht nicht leisten.

Es mag Sie noch mehr erstaunen, aber dafür gibt es die sogenannte Hilfe zur Teilhabe. Kann man beim Sozialamt beantragen. Und wir wissen wahrscheinlich auch beide, dass niemand wegen einmal Schwarzfahren ins Gefängnis geht, sondern dass es sich um mehrfaches Schwarzfahren handelt.

"Gras" ist eine "illelage" Droge, richtig. Ich hoffe, noch! Denn was legal und illegal ist, bestimmt nicht der gesunde Menschenverstand, sondern die Justiz. Wäre gesunder Menschenverstand bei der Bewertung von Drogen relevant, dürften Tabak und Alkohol auch illegal sein...

Ich hätte nichts dagegen.

Anna-Elisabeth
@23:31 Uhr von FakeNews-Checker

Da  die  Politik  bisher  den  Druck  und    die  Gründe  für  Drogenkonsum  nicht  behoben,  sondern  vermehrt  hat, ...

Sorry? Die Politik ist schuld, dass jemand glaubt, Drogen nehmen zu müssen? Oder wie darf ich da verstehen? 

 

Bauer Tom
@22:07 Uhr von Anna-Elisabeth

 

 "Wenn sie dann Pech haben, bekommen sie für ihr Geld vielleicht ein gefährliches, wirklich süchtig machendes  Gemisch."

Wilde Fantasietheorien dass Canabis irdendwas  suechtig machendes beigemischt wird sind absurd.

Auch wenn Lauterbach so einen Unsinn verbreitet hat ist es eher realitaetsfremd.

Bei "Pulverdrogen" kann eine Beimischung von anderen Substanzen sehr gefaehrlich sei. Bei Canabis gibt es sowas allerdings nicht und wuerde auch keinen Sinn machen.

Frueher wurde zwar Haschisch mit Haarfaebemittel  (Henna) "gestreckt". Das war unschoen aber nicht giftig oder suchtfoerdernd. Das gibt es aber nicht mehr.

Ein grosser Vorteil der Legalisierung und des kontrolierten Anbaus waere wohl eine gewisse konsistenz in den enthaltenen Wirkstoffen und eine gute "Fachberatung" Das hat sich in Holland seit 1976 gut bewaehrt und eher die "Klienten" von Suchtdrogen abgehalten als "suechtig gemacht".