Wahlplakate mit Porträts der nordrhein-westfälischen Spitzenkandidaten von CDU, Ministerpräsident Hendrik Wüst (l), und SPD, Thomas Kutschaty (r), stehen auf einer Wiese.

Ihre Meinung zu Landtagswahl: Welche Bündnisse in NRW möglich sein könnten

Zu zweit oder zu dritt? Mit einem bekannten Partner oder mal etwas Neues versuchen? Die Wahl in NRW verspricht spannend zu werden, nicht nur am Sonntagabend. Welche Bündnisse möglich sein könnten. Von Sabine Tenta.

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28 Kommentare

Kommentare

Oberstudienrat
Die Union ist sw draußen

Die kommende Landesregierung wird vermutlich ohne die Union laufen und auch hier wird sich die Bevölkerung mehrheitlich für eine Ampelkoalition entscheiden.

Oberstudienrat
Wo will die Linkspartei noch punkten?

... wenn nicht im Revier?

free Nawalny
Rot-Grün

Ich vermute mal, dass die WählerInnen in NRW mehrheitlich wieder für Rot-Grün stimmen werden.

Nettie
Ein Paradigmenwechsel in der Politik wäre nicht nur in NRW

bitter nötig, damit sich endlich etwas bewegen (bzw. ändern) kann

 

Und zwar in die richtige Richtung: Hin zu mehr Konsistenz bzw. Geschlossenheit (Zusammenarbeit) innerhalb der Gesellschaft und weniger „Profilierungssucht“. Insbesondere durch klügere bzw. wirtschaftlichere Nutzung der vorhandenen Ressourcen (insbesondere im digitalen Bereich) und deren Ausbau, um den Bürgern mehr echte Mitgestaltungsmöglichkeiten  („Einbindung“) statt Bürokratie zu ermöglichen. Kurzum: Gemeinsam demokratischere Verhältnisse zu schaffen.    

 

“Ernsthaft erwogen wird ein Bündnis von CDU und SPD von den Parteien offenbar nicht. Auch, weil weder CDU noch SPD ein Interesse daran haben dürften, sich mit einem Koalitionsmodell von gestern zu profilieren“

 

Es kann auch wirklich in niemandes Interesse sein, sich als „ewiggestrig“ zu „profilieren“.

Questia
Die Grünen können es sich aussuchen...

So wie es aussieht, können sich die Grünen ihre zukünftigen Koalitionspartner aussuchen.

Ohne sie wird es wohl nicht gehen.

Ich tippe auf lange Verhandlungen.

Vorbild S-H:

Die ART UND WEISE wie in S-H Politik gemacht wird, sollte als gutes Beispiel gelten. Hier werden die Stärken und Kompetenzen der jeweiligen Partner geschätzt, respektiert und gegönnt. So ist es möglich, geräuschlos gute Sachpolitik zu machen, statt die Kräfte in Profilierungskämpfen zu vergeuden.

Account gelöscht
Ich tippe auf

Schwarz grün und Links unter 5%

Anita L.
@22:31 Uhr von Oberstudienrat

... wenn nicht im Revier?

Die LINKE muss sich selbst erst einmal finden, bevor sie wieder punkten kann.

Anna-Elisabeth
@22:39 Uhr von free Nawalny

Ich vermute mal, dass die WählerInnen in NRW mehrheitlich wieder für Rot-Grün stimmen werden.

Das hoffe ich, fürchte aber, dass die sich doch für das Chamäleon in Nadelstreifen entscheiden.

 

Anna-Elisabeth
@22:31 Uhr von Oberstudienrat

... wenn nicht im Revier?

Na ja, NRW ist nicht nur Pott. Das Münsterland z.B. ist tiefschwarz. Das Rheinland ist auch nicht gerade rot.

 

Account gelöscht
die Grünen sind wählbar geworden

nachdem sie "in der Politik angekommen sind". Niemand hat mehr Angst, dass die mit der ökologischen Wende wirklich ernst machen. Und Friedensbemühungen sind von der Partei auch nicht zu befürchten.

Beides wird vom Wähler goutiert. Und den Grünen-Wählern ist es auch herzlich egal, ob die Nicht-Mehr-Ziele der Grünen mit der CDU oder mit der SPD gemeinsam umgesetzt werden.

Alles beste Voraussetzungen für einen überzeugenden Wahlerfolg der grünen Partei.

Bruno14

Es wird auf rot-grün hinauslaufen. Die NRW-Grünen sind eher ein linker Landesverband. Da wird es mit schwarz nicht genug Schnittmenge geben.

 Gut so.

schabernack
@22:31 Uhr von Oberstudienrat

 

Wo will die Linkspartei noch punkten? ... wenn nicht im Revier?

 

Auch schon bei der BTW 2021 waren die Stimmen-Hochburgen der Linken nicht im Revier, sondern in den Universitätsstädten. In Köln mit einer 6 vor dem Komma, fast eine 7. Das reicht aber nicht für landesweit mehr als 5%.

 

Es sind auch nicht »Die Malocher», von denen die Linke viele Stimmen bekommt. Eher kommen die Stimmen von «Urbanen Linken mit Sozialverantwortung», denen es selbst eher gut im Leben ergeht.

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Eines sollte ausgeschlossen werden

eine Gro/Ko aus SPD u. CDU .

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Was nicht abzuschätzen ist

wie schlägt sich der Krieg Russ. UK auf das Wahlverhalten der Bürger nieder ?

schabernack
@23:12 Uhr von schiebaer45

 

Eins sollte ausgeschlossen werden, eine Gro/Ko aus SPD u. CDU .

 

Das ist auch sehr unwahrscheinlich in NRW. Die Grünen bekommen mind. 15%, und eine GroKo wird weder rechnerisch unumgänglich sein, noch wollen SPD oder CDU das so.

 

Und niemand in NRW will, dass das Land dann fünf Jahre lang von den Gesichts- und Brillen-Zwillingsbrüdern, den Herren Küst und Wutschaty, regiert wird. Oder umgekehrt mit Gleitsichtbrillen.

Blitzgescheit
@23:09 Uhr von frosthorn

die Grünen sind wählbar geworden

nachdem sie "in der Politik angekommen sind". Niemand hat mehr Angst, dass die mit der ökologischen Wende wirklich ernst machen. Und Friedensbemühungen sind von der Partei auch nicht zu befürchten.

 

Ja, aber trotzdem haben die Grünen_r_s_in_* das "Talent", die Wirtschaft in den Abgrund zu fahren und alles zu verteuern.

Anita L.
@23:09 Uhr von frosthorn

nachdem sie "in der Politik angekommen sind". Niemand hat mehr Angst, dass die mit der ökologischen Wende wirklich ernst machen. Und Friedensbemühungen sind von der Partei auch nicht zu befürchten.

Leben wir auf demselben Planeten? 

Beides wird vom Wähler goutiert. Und den Grünen-Wählern ist es auch herzlich egal, ob die Nicht-Mehr-Ziele der Grünen mit der CDU oder mit der SPD gemeinsam umgesetzt werden.

Keine Partei regiert allein und kann "ihre" Ziele Eins zu Eins umsetzen. 

WM-Kasparov-Fan
Alle möglichen Bündnisse sind möglich.

Leider immer noch keines mit der Partei "Grundeinkommen".

Wie viele Jahre und Jahrzehnte müssen noch vergehen, bis die deutsche Politik den Wechsel im Zusammenleben von Mensch mit Industrie und Natur endlich erkennt?

Oberstudienrat
@ schiebär

 Was nicht abzuschätzen ist  wie schlägt sich der Krieg Russ. UK auf das Wahlverhalten der Bürger nieder ?

 

Die devote Haltung zu Putin wird die AFD vielleicht auch in NRW unter die 5% sinken lassen.

Account gelöscht
@23:29 Uhr von Blitzgescheit

die Grünen sind wählbar geworden

nachdem sie "in der Politik angekommen sind". Niemand hat mehr Angst, dass die mit der ökologischen Wende wirklich ernst machen. Und Friedensbemühungen sind von der Partei auch nicht zu befürchten.

 

Ja, aber trotzdem haben die Grünen_r_s_in_* das "Talent", die Wirtschaft in den Abgrund zu fahren und alles zu verteuern.

##

Auch die Grünen sind in der Realität angekommen und fahren die Wirtschaft nicht in den Abgrund.Das vieles durch den Krieg teurer geworden ist,das wäre bei den anderen Parteien auch nicht zu vermeiden gewesen.

 

Anna-Elisabeth
@23:12 Uhr von schiebaer45

eine Gro/Ko aus SPD u. CDU .

Wenn ich mir die beiden Kandidaten ansehe, mache ich mir da auch keine Sorgen. Die sind wie Materie und Antimaterie.

Gruß

 

schabernack
@23:22 Uhr von schiebaer45

 

wie schlägt sich der Krieg Russ. UK auf das Wahlverhalten der Bürger nieder ?

 

Bundespolitik spielt in NRW quasi immer ein lauteres Instrument als in so gut wie allen anderen Bundesländern. Herr Laschet als Kanzlerkandidat war, und die Herren Lindner und Merz sind auch aus NRW.

 

Sowie 18 von 83 Millionen Einwohnern in Deutschland. Fast 22% der Bevölkerung. Keine Partei schneidet im Bund gut ab, die in NRW schlecht abschneidet. Das war schon immer so, und deswegen ist Landespolitik in NRW auch mehr Bundespolitik als in anderen Bundesländern. Beim Krieg in der Ukraine ist das nicht anders.

Blitzgescheit
@22:42 Uhr von Nettie

 

Es kann auch wirklich in niemandes Interesse sein, sich als „ewiggestrig“ zu „profilieren“.

 

Ganz sicher nicht.

Niemand hat ein Interesse daran sich mit den rückschrittlichen Grünlinken gemein zu machen. Das nun wirklich nicht. Dazu ist mir mein guter Ruf viel zu wichtig!

Wanderfalke
@Blitzgescheit - 23:29

"Ja, aber trotzdem haben die Grünen_r_s_in_* das "Talent", die Wirtschaft in den Abgrund zu fahren und alles zu verteuern."

 

Klar, es gibt nur Ihre Partei wo alles billig bleibt - und zwar in Argumenten, Inhalt und Rhetorik.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Freie und gleiche Wahl

Die Wahlrechtsgrundsätze schreiben eine freie und gleiche Wahl vor. Der Bürger kann frei seine Wahlentscheidung treffen. Der Wähler darf aufgrund seiner Wahl nicht gelobt oder verächtlich gemacht werden. Jede Stimme hat das gleiche Gewicht. Diese Grundsätze definieren die demokratische Wahl. 

schabernack
@23:29 Uhr von Blitzgescheit

 

Ja, aber trotzdem haben die Grünen_r_s_in_* das "Talent", die Wirtschaft in den Abgrund zu fahren und alles zu verteuern.

 

Ganz genau. Und die Talent_in, die Wirtschaft_in,  die Abgründ_in noch gleich mit dazu. In NRW sogar die Atom_in und die Braunkohl_in.

harpdart
Vorbei

Die Stimmenabgabe ist beendet.

Mein Tipp: Moldau.

Oh, falsches Thema...

Nun, afd 4,9. Wäre das schönste Ergebnis. 

Alles andere ist wenig erstaunlich.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Friedenskoalition

Die Menschen wollen keinen Weltkrieg oder Atomkrieg. Hochrüstungsparteien sollten vom Wähler einen Dämpfer bekommen. 

Schiesserei in Duisburg und Messeramok bei Aachen  zeigt Kriminelle im öffentlichen Raum. Die Menschen wollen sicher Zug fahren und zentrale Plätze betreten. Parteien die Sicherheit im öffentlichen Raum anbieten sollten gewählt werden. 

 

Eine Koalition sollte nicht durch ideologische Vorurteile sondern durch gemeinsame Verbesserung der Lebenssituation der Wähler gebildet werden. Politische Toleranz und eine liberale Geisteshaltung eröffnet eine Vielzahl von Koalitionsmöglichkeiten.