Seit Ende März ist der Kryptomarkt, angeführt von der bekanntesten Digitalwährung Bitcoin, auf Talfahrt. Zuletzt fiel der Bitcoin unter 30.000 Dollar. Was sind die Gründe? Von Detlev Landmesser.
Kryptowährungen sind meiner Meinung nach hochspekulative Anlageformen jenseits jeglicher Norm .
da erstens der Proof of Stake noch nicht technisch machbar scheint,
das einzige Verfahren das nicht des 'unsinnigen' Minings bedarf
https://de.wikipedia.org/wiki/Proof_of_Stake
Ethereum ist der einzige gewichtige Marktteilnehmer, der da experimentiert.
Zudem aus dem Artikel:
"Insofern hängt als Damoklesschwert stets die Gefahr einer zu starken Regulierung bis hin zum Handelsverbot wie in China über den Kryptomärkten."
Ausserdem beherrschen zur Zeit eine 'Kaste' von ca. 15 Superreichen,
einen wesentlichen Teil des Kryptomarktes, was 'geldwerte' Manipulationen (Schwankungsbreiten) noch verstärkt.
Ich halte meinen Tip für alle Gelegenheitszocker aufrecht,
die keine 6stelligen Summen zu verspielen haben:
Finger weg bis die Mathematiker grünes Licht geben ;-)
.. sind ein klassisches Beispiel menschlicher Dekadenz. Die Sucht noch mehr und noch mehr Kapital zu generieren, ohne dabei die kolossalen Umweltschäden zu betrachten, welche durch die dafür notwendige IT entstehen. Im AT gibt es die Erzählung von Sodom und Gomorra. Warum muss ich bei solchen Themen immer daran denken. Vielleicht geht es der Menschheit immer noch zu gut und wir brauchen noch mehr Kriege, um wieder zur Besinnung zu kommen. Gut das China überlegt, Kryptowährungen nicht mehr anzuerkennen.
spekulieren wollen aber keine Spekulanten mögen, rein in diese Blase und kein Glück !
Der Bitcoin braucht mehr Strom als die Schweiz & Österreich zusammen
zudem kostet jede Transaktion 350 €
Da wurde doch heute in in einem anderen Thread darüber diskutiert, ob ein Bild von Andy Warhol so viele Millionen wert ist. Und dem Käufer war es das wert. Und immerhin bekommt er dafür noch ein Bild. Aber ob ein Bild das wert ist oder nicht, legt alleine die Community der potentiellen Käufer fest.
Beim Bitcoin bekommt gar nichts physisches. Aber alle, die darin investieren sind sich einig, dass dieses Investment einen gewissen Wert hat. Und wenn sich die Meinung plötzlich ändert. Dann ist der Bitcoin eben nur noch weniger wert.
Wenn jemand morgen feststellen würde, das Bild ist gar nicht von Warhol, sondern von einem seiner Kumpels. Dann wäre es immer noch dasselbe Bild, genauso schön, das gleiche Material, aber der Preis wäre auf der Stelle deutlich geringer.
Und so geht es dem Bitcoin. Jemand hat ihn erfunden, dann finden es genügend Leute mit Geld eine gute Idee, so lange, bis jemand eine andere Idee hat.
Das gilt für alles, was man handelt - wenn es niemand will, ist es nichts wert.
Es gibt eine lange Reihe von Spekulationsobjekten ohne zugehörigen Nutzen, der einen echten Wert hinterlegt. Die Kryptowährungen sind zudem auch noch extrem schädlich für Umwelt und Klima. Und so geht allen diesen Blasen irgendwann die Luft aus.
Seien Sie innovativ, erfinden Sie Ihr eigenes Schneeballsystem. Seien Sie nicht der Idiot, der den schwarzen Peter am Ende im Portemonnaie hat.
Ach ja, seinen einzigen Vorteil hat der Kram bei Geldwäsche, darum auch die Länderauswahl der Zweitwährungszulasser...
In seltenen Fällen kann auch China Vorbild sein.
Der Bitcoin wird noch eine ganz andere Talfahrt machen, wenn das Stromnetz zusammenbricht.
Der m.E. wichtigste (und - hoffentlich - "maßgebliche") mögliche Grund wird im Artikel gar nicht erwähnt:
Dass vielen "Marktakteuren" offenbar langsam dämmert, dass die mutwilligen Verschwendung wertvoller (und v.a. allgemeiner) Energieressourcen für die "Generierung" irgendwelcher rein fiktiver "Werte" sich als letzten Endes für niemanden als nachhaltig "werthaltig" erweisen wird.
.. sind ein klassisches Beispiel menschlicher Dekadenz. Die Sucht noch mehr und noch mehr Kapital zu generieren, ohne dabei die kolossalen Umweltschäden zu betrachten, welche durch die dafür notwendige IT entstehen. Im AT gibt es die Erzählung von Sodom und Gomorra. Warum muss ich bei solchen Themen immer daran denken. Vielleicht geht es der Menschheit immer noch zu gut und wir brauchen noch mehr Kriege, um wieder zur Besinnung zu kommen. Gut das China überlegt, Kryptowährungen nicht mehr anzuerkennen.
Ihrer Meinung kann man voll und ganz zustimmen.
Zitat: "Seit Ende März ist der Kryptomarkt, angeführt von der bekanntesten Digitalwährung Bitcoin, auf Talfahrt. Zuletzt fiel der Bitcoin unter 30.000 Dollar. Was sind die Gründe?"
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Selbstverständlich habe ich als AfD-Wähler/Euroskeptiker Kryptos in meinem Portefeuille. Da ich gegenüber den Notenbanker_in_r_s_* der EZB ungefähr so viel Vertrauen entgegenbringe wie der albanischen Mafia - wobei sich letztere an Regeln hält - bin ich bereits 2014 in Bitcoins eingestiegen.
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Dass die Kryptos aktuell ein wenig an Wert verlieren und nicht mehr Phantastillionen wert sind, damit kann ich gut leben.
Der Nächste bitte!
Kryptowährungen sind meiner Meinung nach hochspekulative Anlageformen jenseits jeglicher Norm .
Dem stimme ich zu und will anmerken: Durch die (nicht aufzuhaltende?) Digitalisierung der Finanzmärkte wird das Bargeld zunehmend und schließlich endgültig abgeschafft. Bezahlt wird dann über Smartphone oder gleich über einen implantierten Chip.
Die dabei erhobenen und gesammelten Daten sind im wahrsten Sinne Gold wert und werden ebenfalls zu einer Art Währung. Jeder Konzern, der nur genug dafür bezahlt, kann dann dessen Algorithmen auf die Menschenmassen loslassen, während wir zunehmend gläsern werden, bis eben diese Algorithmen für uns entscheiden, was wir zu sehen und hören bekommen.
Und so weiter.
Schöne neue Welt.
weil es Spielgeld ist, ohne realen Wert.
Ach ja, seinen einzigen Vorteil hat der Kram bei Geldwäsche, darum auch die Länderauswahl der Zweitwährungszulasser...
Ein wichtiger Punkt den Sie da ansprechen. Eigentlich wollte man Geldwäsche doch schon seit langem erschweren und dadurch das organisierte Verbrechen bekämpfen. So wird es eher forciert.
Angeblich werden zudem illegale Dienstleistungen (gefälschte Pässe etc.) zunehmend bevorzugt mit bitcoins bezahlt. Was sich ja auch anbietet.
Kryptowährungen sind meiner Meinung nach hochspekulative Anlageformen jenseits jeglicher Norm .
Dem stimme ich zu und will anmerken: Durch die (nicht aufzuhaltende?) Digitalisierung der Finanzmärkte wird das Bargeld zunehmend und schließlich endgültig abgeschafft. Bezahlt wird dann über Smartphone oder gleich über einen implantierten Chip.
Die dabei erhobenen und gesammelten Daten sind im wahrsten Sinne Gold wert und werden ebenfalls zu einer Art Währung. Jeder Konzern, der nur genug dafür bezahlt, kann dann dessen Algorithmen auf die Menschenmassen loslassen, während wir zunehmend gläsern werden, bis eben diese Algorithmen für uns entscheiden, was wir zu sehen und hören bekommen.
Und so weiter.
Schöne neue Welt.
Die jetzigen Daten, die gesammelt sind , sind schon Goldwert. Man muss schon genau Aufpassen, was man im Netz macht . Ich habe nichts zu verbergen, aber es geht keinen 3ten was an .
Der m.E. wichtigste (und - hoffentlich - "maßgebliche") mögliche Grund wird im Artikel gar nicht erwähnt:
Dass vielen "Marktakteuren" offenbar langsam dämmert, dass die mutwilligen Verschwendung wertvoller (und v.a. allgemeiner) Energieressourcen für die "Generierung" irgendwelcher rein fiktiver "Werte" sich als letzten Endes für niemanden als nachhaltig "werthaltig" erweisen wird.
Glauben Sie, dass der von Ihnen vermutete Grund besagte "Marktakteure" auch nur einen Deut interessiert?
Ich glaube das überhaupt nicht; wenn man sich das Reden der Befürworter anhört, haben die irgendetwas, das mit Energieressourcen (Umweltschutz) bei der Geldschöpfung zu tun hat, nicht im Entferntesten im Hinterkopf.
Die haben Bitcoins in den Augen.
...investiere seit Jahren in landwirtschaftliche Flächen ( und nicht in Kryptowährung - zu riskant)...ich bin zwar kein Landwirt, doch die Wertsteigerung meiner Ländereien sind enorm...
Ich kann mir Dinge leisten....davon träumen die meisten Menschen nur.
.
Das freut mich für Sie, wenn Sie so vermögend sind. Das schreibe ich auch ganz ohne Neid. Wichtig ist dabei nur, dass man erwirtschaftetes auch zu schätzen weiß. Ich bin sehr stolz wenn ich morgens auf die Terrasse gehe und mir unser großes Grundstück mit Fischteich, Plantagen und Pool ansehe. Ergebnis eines Arbeitslebens. Dennoch bleibe ich demütig...
was da der anstaltsmann alles recherchiert haben will. vielleicht fällt auch alles, weil es nicht steigt?
Bestechend wieder, Ihre Logik.
Both thumbs up!
Muss ich mir merken. Das Ist die bisher euphemistischste Beschreibung eines MLM-/Ponzi-Schemes, denn nichts anderes ist Crypto, bzw. Blockchain.
Keinerlei praktische Anwendung für Blockchain, bzw. Web3.0, die gegenüber herkömmlichen Methoden oder Web2.0 Anwendungen einen Vorteil hätte.
Die "Gewinne" der Crypto-Währungen sind nichts anderes als Verluste von Kleinanlegern, die teuer gekauft und aus Panik bei einem der vielen Crashes billg verkauft haben.
Wer denkt, Crypto wäre dezentral, der soll mal versuchen vorbei an der Handvoll der großen Exchanges Fiat in Crypto zu tauschen.
Wer denkt Krypto wäre effektiv, der kann gerne die Geschwindigkeit und Kosten der Transaktion zwischen z.B. 2 PayPal- und zwischen 2 Crypto-Konten vergleichen.
Eine gute Sache hat der kommende Crash jedoch:
Viele Leute aus dem rechtsextremen/verschwörungstheoretischen Lager werden Ihr Erspartes verlieren, und nicht mehr dazu in der Lage sein, die Reichweite ihrer verlogenen Propheten mit Spenden zu vergrößern.
Wenn man davon ausgeht, dass etwas was immer wieder mal fällt zwischendurch auch steigen muss dann wundert man sich, dass diese Phasen weit weniger in den Medien kommuniziert werden.
Ist das jetzt Zufall?
Der m.E. wichtigste (und - hoffentlich - "maßgebliche") mögliche Grund wird im Artikel gar nicht erwähnt:
Dass vielen "Marktakteuren" offenbar langsam dämmert, dass die mutwilligen Verschwendung wertvoller (und v.a. allgemeiner) Energieressourcen für die "Generierung" irgendwelcher rein fiktiver "Werte" sich als letzten Endes für niemanden als nachhaltig "werthaltig" erweisen wird.
Glauben Sie, dass der von Ihnen vermutete Grund besagte "Marktakteure" auch nur einen Deut interessiert?
Ich glaube das überhaupt nicht; wenn man sich das Reden der Befürworter anhört, haben die irgendetwas, das mit Energieressourcen (Umweltschutz) bei der Geldschöpfung zu tun hat, nicht im Entferntesten im Hinterkopf.
Die haben Bitcoins in den Augen.
Nein, ich glaube das auch nicht. Aber ich glaube, dass besagte "Marktakteure", wenn das - abgesehen von denen - nicht genug der "anderen" interessiert bald unsere Existenzgrundlage und damit die reelle Chance auf eine gute Zukunft ALLER verspielt haben werden.
“weil es Spielgeld ist, ohne realen Wert“…..
aha, und welcher reale Wert steht denn hinter den Billionenschulden des z.B. Euro oder US-Dollar?
einige endlich die Stimme des Kleinen gehört, der gesagt hat: “Der Kaiser ist nackt“.
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was da der anstaltsmann alles recherchiert haben will. vielleicht fällt auch alles, weil es nicht steigt?