Getreide wird auf ein Schiff geladen.

Ihre Meinung zu Ukraine-Krieg: Millionen Tonnen Getreide stecken fest

Trotz des Krieges könnten große Mengen Getreide aus der Ukraine exportiert werden. Doch laut UN fehlt derzeit die Infrastruktur, wichtige Häfen sind blockiert. Außerdem sollen russische Truppen Getreide gestohlen haben.

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39 Kommentare

Kommentare

Duzfreund
Ukraine-Krieg: Millionen Tonnen - ja und?

Was für seltsame Diskussionen es hier immer wieder gibt - die Russen werden Verwendung für Korn und Mehl haben und im Krieg bedient sich der Sieger. 

Was soll das? Die Fragen die sich stellen sind doch nicht die nach dem Dieb, sondern warum das Asowsche Meer noch nicht vermint ist, warum es noch russische Schiffe im schwarzen Meer gibt, warum es noch Diskussionen um schwere Waffen gibt oder um Transnistrien gibt, statt um angemessene Umzugskredite für Russen die dort ansässig sind... Proaktiv sein, Probleme lösen, statt ihnen hinter her zu laufen, darum müsste es doch gehen, Atomtod hin oder her.

Nettie
Terror durch Aushungern mit dem Ziel sich die Welt gefügig zu

machen

 

„Angesichts von Nahrungsmittel-Engpässen wegen des Ukraine-Kriegs will UN-Generalsekretär Guterres das Land zurück an den Weltmarkt bringen. "Eine sinnvolle Lösung für die globale Ernährungsunsicherheit erfordert die Wiedereingliederung der landwirtschaftlichen Produktion der Ukraine und der Lebensmittel- und Düngemittelproduktion Russlands und Belarus' in die Weltmärkte trotz des Kriegs"“

 

Und genau das will Putin offensichtlich mit allen Mitteln verhindern.

Account gelöscht
die Verknappung von Lebensmitteln

ist eine Folge des Krieges. Aber bestimmt nicht sein Zweck. Soviel Souveränität sollte bei der Beurteilung schon noch vorhanden sein.

Wenn ich einen Unfall habe, ist die Beule an meinem Auto einfach da, weil da physikalische Gesetze gewirkt haben. Das heißt aber nicht, das ich den Unfall herbeigeführt habe, weil ich meinem Auto eins reinwürgen wollte.

Tada
16:58 Uhr von Duzfreund Ukraine-Krieg: Millionen Tonnen - ja un

 

"Ukraine-Krieg: Millionen Tonnen - ja und?"

 

...

 

Nix "ja und".

Das Getreide hatte bereits Abnehmer, es fehlt u.a. in Nordafrika. Wir dürfen uns auf weitere Flüchtlingsbewegungen wegen Hunger einstellen, weil das arme, vom Westen schlecht behandelte Putput lieber Krieg spielt, als die Versorgung der eigenen Bevölkerung sicherzustellen. Und das obwohl Russland selbst Getreide exportiert.

 

Die Russischen Soldaten stahlen alles, teilweiser wurden Kühlschränke und Waschmaschinen gestohlen und in Belarus auf dem Wochenmarkt angeboten. 

Selbst eigenen Treibstoff haben die russischen Soldaten in Belarus verkauft.

 

In der Ukraine wurde Getreide, Landwirtschaftliche Maschinen und Zubehör gestohlen. Der Hersteller konnte paar seiner großen landwirtschaftliche Maschinen per Satellitenverbindung lahmlegen. Russland sucht Hacker, um diese Maschinen zu starten. Aber IT-Spezialisten & Co. fliehen nun aus Russland.

ich1961
16:58 Uhr von Duzfreund   /…

16:58 Uhr von Duzfreund

 

//Was für seltsame Diskussionen es hier immer wieder gibt - die Russen werden Verwendung für Korn und Mehl haben und im Krieg bedient sich der Sieger. //

 

Sie sehen also die Aggressoren bereits als Sieger?

 

// statt um angemessene Umzugskredite für Russen die dort ansässig sind...//

 

Wer hält denn "die Russen" auf, die nicht dort leben möchten? Richtig - niemand!

 

-Der Golem-
Ich weiß ja nicht, ob die EU russ. Rechnungen mit Valuta bezahlt

Sollte dies so sein -  dann sollten alle Länder, die Öl, Gas oder Kohle aus RU beziehen, die letzten Rechnungen einfach nicht bezahlen - also bevor man sich abkoppelt. Das kann einen Betrag von etwa 100 Mrd. Euro ausmachen. Als Reparationszahlung an die Ukraine ein guter Anfang.

DeHahn
Die Welt soll aufhorchen!

Steigende Energiepreise (teils auch bedingt durch westliche Spekulanten, das woll´n wir mal nicht vergessen, gab´s früher auch schon!), steigende Lebensmittelpreise, sich ausbreitende Hungersnot dank Getreidemangel: Fürst Putin zeigt der Welt seine "Macht". Ob er sich damit aber auch Freunde macht? - Ach, ich vergaß: Geld ebnet alle Wege.

Sausevind
@16:58 Uhr von Duzfreund

Was für seltsame Diskussionen es hier immer wieder gibt [...]

Was soll das? Die Fragen die sich stellen sind doch nicht die [...] , sondern [...]

 

Nicht einmal die schlimmsten Diktatoren schaffen es, allen Menschen vorzuschreiben, welche Fragen sie NICHT zu haben haben, und welche sie zu haben haben.

rainer4528
@17:18 Uhr von putzfee02

„….. Atomtod hin oder her“. Na Sie sind wohl völlig verrückt. Da können wir wirklich froh sein, dass Sie nicht in der Regierung mitmischen. Vorhin hat schon ein forist gefordert, die Bundeswehr endlich loszuschicken. Wo nehmen Sie nur diese kriegssehnsucht her. Also bei allen Problemen, ich habe keinen Bock drauf!///

.

Bleiben Sie ruhig. Sind nur sinnlos geschriebene Wörter. 

 

Tada
17:13 Uhr von frosthorn

 

"die Verknappung von Lebensmitteln

ist eine Folge des Krieges. Aber bestimmt nicht sein Zweck. Soviel Souveränität sollte bei der Beurteilung schon noch vorhanden sein."

 

...

 

Beides ist falsch.

 

Die Verknappung von Getreide ist sehr wohl das Ziel der aktuellen Handlung des Kreml. Deswegen werden die ukrainische Häfen blockiert, das ukrainische Getreide entweder gestohlen oder gezielt zerstört. Genauso wie Silos in der Ukraine durch Russland gezielt zerstört werden, damit die Ernte nicht gelagert werden kann. Alles ist nachzulesen.

 

Vermutlich fehlten Ihnen diese Informationen oder Sie haben es nur noch nicht verstanden, deshalb schreiben sie etwas sinnfreies über "Souveränität".

...

 

Ps. Asymetrischer Krieg durch Druck durch Flüchtlinge ist kein Novum. Putins Schützling in Belarus probiert das schon länger; sicher mindestens mit Segen wenn nicht auf Anweisung aus dem Kreml.

 

schabernack
@17:13 Uhr von frosthorn

 

Die Verknappung von Lebensmitteln ist eine Folge des Krieges. Aber bestimmt nicht sein Zweck. Soviel Souveränität sollte bei der Beurteilung schon noch vorhanden sein.

 

Schwächen und schädigen der Ukraine mit allen nur erdenklichen Mitteln war von Anfang an das Ziel der Steinzeit-Faschisten aus dem Kreml. Die Ukraine war einer der größten Getreideexporteure der Welt. So was kann, und so was darf der illegale Staat Ukraine gar nicht sein.

 

Es gibt gar keinen begründbaren Zweifel daran, dass der Barbar Wladimir ohne zu zögern ganz gezielt (auch) darauf setzte, den Staatshaushalt der Ukraine zu schädigen, indem entweder Exporte aus bereits gefüllten Lagern verhindert, oder der Getreideanbau im Pflanzjahr 2022 verunmöglicht wird.

 

Ob so wo auf der Welt Hungersnot entsteht, ist dem Barbar egal.

Unruhe und Unfriede überall ist ihm immer willkommen.

Und dann kann er sich noch als Russischer Getreide-Wohltäter aufspielen hier und da und dort.

 

Wladimir der Helfer in der Not. Widerlich und ekelhaft.

krittkritt
Entwenden durch die ukrainische Armee.

@17:18 Uhr von Tada

Bisher habe ich dergleichen nur über Soldaten und Kämpfer der ukrainischen Armee gelesen.

Russland ist der größte Getreideproduzent der Welt, kann sich also sehr gut selbst versorgen.

Mir fällt bei derlei Berichten oft auf, dass die Plausibilität überhaupt nicht in Betracht gezogen wird.

Das Getreide müsste ja wohl durch die Ukraine transportiert werden. Die Eisenbahnen waren aber bis vor wenigen Tagen ausschließlich in ukrainischer Hand. Angriffe auf Knotenpunkte erfolgen erst, seit die ausländischen Waffenlieferungen über das Eisenbahnnetz zunehmen.

"Ukraine-Krieg: Millionen Tonnen - ja und?"

Nix "ja und".

Das Getreide hatte bereits Abnehmer, es fehlt u.a. in Nordafrika. Wir dürfen uns auf weitere Flüchtlingsbewegungen wegen Hunger einstellen, weil das arme, vom Westen schlecht behandelte Putput lieber Krieg spielt, als die Versorgung der eigenen Bevölkerung sicherzustellen. Und das obwohl Russland selbst Getreide exportiert.

 

stand with Ukraine
Kriegsverbrechen

Russland raubt ukrainisches Getreide und blockiert außerdem den Export. Das zerstört die ukrainische Wirtschaft und steigert den Profit der eigenen.

ein Lebowski
@17:39 Uhr von Einmal

Die Russen müssen es ja echt nötig haben, wenn man der Ukraine das Getreide und landwirtschaftliche Geräte klauen muss. Kann der Scheinriese noch nicht mal mehr sein eigenes Volk ernähren? Ist Russland jetzt schon das Armenhaus Europas? Das versagende russische Militär ist anscheinend zu Mundraub gezwungen. Wer hätte das gedacht! Parallelen zu Stalin drängen sich gerade zu auf.

-----------------------------------

Als sich die Russen nach dem 2. Wk auf die ostdeutschen Gebiete zurück zogen, klauten die ebenfalls alles, was nicht niet und nagelfest war, Fenster, Türen, alles Mangelware daheim.

Aber die Nahrungsmittel zu klauen, macht 3 fach Sinn.

Mehr für daheim, den Gegner aushungern und geopolitisch Druck erzeugen.

jukep
Aha

und wer war an den bisherigen Hungersnöte schuld?

 

Und wieso lagern noch so viele Tonnen Getreide wenn die Welt doch so dringed auf dieses Getreide wartet?

Bis vor kurzem hatte doch die Ukraine noch die ungeteilte  Herrschaft über ihre Logistikinfrastruktur.

stand with Ukraine
Freier Zugang

Die Ukrainer haben das russische Flackschiff gebadet. Warum tun sie das nicht auch mit den anderen Schiffen, die die ukrainischen Häfen blockieren?

schabernack
@18:03 Uhr von krittkritt

 

Russland ist der größte Getreideproduzent der Welt,

kann sich also sehr gut selbst versorgen.

 

Das Getreide müsste ja wohl durch die Ukraine transportiert werden. Die Eisenbahnen waren aber bis vor wenigen Tagen ausschließlich in ukrainischer Hand. Angriffe auf Knotenpunkte erfolgen erst, seit die ausländischen Waffenlieferungen über das Eisenbahnnetz zunehmen.

 

Was für ein grottiger Unfug. Hat Russland gar keine eigenen Häfen mehr, die Wladimir nicht erst anderen Ländern rauben muss? Getreideexport aus Russland nach Zentralasien via Ukraine ist fast so logisch … wie der Export von Gouda aus den Niederlanden nach Deutschland via Japan.

 

Ich fände es mega, hätte Russland mit Wladimir gar keine Häfen mehr, nicht einen einzigen. Und die Verblendeten aus Russland müssten sich allesamt in Zentral-Sibirien tummeln beim Pflügen mit Ochsen, und beim Dreschen mit Flegeln.

 

Ist aber unrealistisch, und dennoch mehr reale Welt als Ihre tollen Lieferwege für Getreideexporte aus Russland heraus.

Alphaworld1

Danke für die Meldung. Damit wissen unsere Supermärkte, dass sie die Mehlpreise nicht länger nur verdreifacht halten brauchen. Demnächst dann auch die 5Euromarke reißen? Man muss ja vorsorgen und solange die Nachtwächter in Politik und Regierung das alles laufen lassen, kann man ja schön weiter den kleinen Verbraucher schröpfen. Alles klar!

stand with Ukraine
@ Einmal

Die Sanktionen hätten sich bisher vor allem auf den Finanzmarkt ausgewirkt. „Aber jetzt werden sie sich zunehmend auch auf die Wirtschaft auswirken“, warnte Nabiullina.

 

Die Sanktionen werden die russische Wirtschaft hart treffen. Aber genau das ist beabsichtigt und das finde ich richtig.

Tada
18:03 Uhr von krittkritt

 

"@17:18 Uhr von Tada

Bisher habe ich dergleichen nur über Soldaten und Kämpfer der ukrainischen Armee gelesen"

...

 

Ach, Sie wollen gelesen haben, dass die Ukrainer sich selbst beklaut haben und dann die Sachen auf dem Markt in Belarus verkauften? O_o

Wo mag das geschrieben gestanden haben...

 

Dass die Maschinen aus der Ukraine in Russland sind ist sicher, die haben alle GPS-Navigationssystem, um besser Felder bestellen zu können.

Krawällchen
@19:03 Uhr von Krawällchen

ist eine Folge des Krieges. Aber bestimmt nicht sein Zweck. Soviel Souveränität sollte bei der Beurteilung schon noch vorhanden sein.

Wenn ich einen Unfall habe, ist die Beule an meinem Auto einfach da, weil da physikalische Gesetze gewirkt haben. Das heißt aber nicht, das ich den Unfall herbeigeführt habe, weil ich meinem Auto eins reinwürgen wollte.

Oh doch!

Das ist von P.aus M. so gewollt.

Die ganze Welt soll nach seiner Pfeife tanzen, dass dabei Menschen verhungern interessiert ihn nicht.

Und seinen "christlichen" Berater offenbar auch nicht.

Man darf ruhig ein bisschen Angst haben.

Herr P.aus M. ist unberechenbar. 

 

Anna-Elisabeth
@16:58 Uhr von Duzfreund

Was für seltsame Diskussionen es hier immer wieder gibt - die Russen werden Verwendung für Korn und Mehl haben und im Krieg bedient sich der Sieger. 

Was soll das? Die Fragen die sich stellen sind doch nicht die nach dem Dieb, sondern warum das Asowsche Meer noch nicht vermint ist, warum es noch russische Schiffe im schwarzen Meer gibt, warum es noch Diskussionen um schwere Waffen gibt oder um Transnistrien gibt, statt um angemessene Umzugskredite für Russen die dort ansässig sind... Proaktiv sein, Probleme lösen, statt ihnen hinter her zu laufen, darum müsste es doch gehen, Atomtod hin oder her.

"Atomtod hin oder her." Haben Sie nachgedacht, bevor Sie das geschrieben haben?

 

w120
Hallo   Es können 25…

Hallo

 

Es können 25 Millionen Tonnen Getreide nicht verladen werden.

Im April wurden noch 3,5 Millionen Tonnen exportiert.

Es fehlten 700.000 Tonnen.

Das sind ca. 3 % der Gesamtmenge, die gestohlen wurden.

 

Die Felder liegen wohl vor allem im Osten.

Wenn der Transport vor allem über die Schiene erfolgt, dann wird die Zerstörung der Bahnlinien, um den militärischen Nachschub zu verhindern, auch für gewaltige Probleme sorgen.

 

Dazu erhöht Putin den Druck, indem er eigene Exporte stoppt.

Die Länder, die Sanktionen durchführen sind jetzt in der Pflicht, diesen indirekten Druck durch Verzicht und erhöhten Export in die betroffenen Länder gegenzuhalten.

 

Wenn durch die Kämpfe im Osten kein Anbau erfolgen kann, dann wird sich die Situation noch mehr verschlechtern.

 

So ist der Stand der Entwicklung.

Ein Hinweis mehr, dass Putin auf nichts Rücksicht nehmen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tada
18:38 Uhr von jukep

 

"Aha und wer war an den bisherigen Hungersnöte schuld?"

...

 

Was spielt das in dem Zusammenhang für eine Rolle? Wenn die (Hunger-)Flut schon über den Deich schwappt, damm sprengt man doch nicht den Deich.

Durch Russland hungern noch mehr Menschen, die Stabilität und innere Ruhe sind in noch mehr Ländern gefährdet und es gibt noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@17:18 Uhr von Tada

 

"Ukraine-Krieg: Millionen Tonnen - ja und?"

 

...

 

Nix "ja und".

 

 

Die Russischen Soldaten stahlen alles, teilweiser wurden Kühlschränke und Waschmaschinen gestohlen und in Belarus auf dem Wochenmarkt angeboten. 

Selbst eigenen Treibstoff haben die russischen Soldaten in Belarus verkauft.

 

In der Ukraine wurde Getreide, Landwirtschaftliche Maschinen und Zubehör gestohlen. Der Hersteller konnte paar seiner großen landwirtschaftliche Maschinen per Satellitenverbindung lahmlegen. Russland sucht Hacker, um diese Maschinen zu starten. Aber IT-Spezialisten & Co. fliehen nun aus Russland.

 

MH! haben die russischen kameraden nicht damals in der ostzone auch alles abgebaut, was in ihre moskwas passte?

krittkritt
Es geht in dem Bericht um ukrainisches Getreide.

@18:41 Uhr von schabernack

... nicht um russisches. Und es erscheint mir wenig plausibel, dass russische Soldaten ukrainisches Getreide durch die ganze Ukraine transportieren.

>>Russland ist der größte Getreideproduzent der Welt,

kann sich also sehr gut selbst versorgen.

Das Getreide müsste ja wohl durch die Ukraine transportiert werden. Die Eisenbahnen waren aber bis vor wenigen Tagen ausschließlich in ukrainischer Hand. Angriffe auf Knotenpunkte erfolgen erst, seit die ausländischen Waffenlieferungen über das Eisenbahnnetz zunehmen.

 

>Was für ein grottiger Unfug. Hat Russland gar keine eigenen Häfen mehr, die Wladimir nicht erst anderen Ländern rauben muss? Getreideexport aus Russland nach Zentralasien via Ukraine ist fast so logisch … wie der Export von Gouda aus den Niederlanden nach Deutschland via Japan.<<<

 

wenigfahrer
Einige

müssen sich mal entscheiden wer das meiste Getreide hat, einfach mal eine Abfrage 2020 machen, da gibt es dann das, 2021 noch nicht vorhanden.

  1.Volksrepublik China

  2.Vereinigte Staaten

  3.Indien

  4.Russland

  5.Brasilien

  6.Argentinien

  7.Indonesien

  8.Kanada

  9.Ukraine

 10.Bangladesch

 11.Frankreich

 12. Vietnam

 13.Deutschland

Es geht bei dem Getreide aus der Ukraine um den Preis, andere Länder sind einfach teurer, außer vielleicht noch die RF.

In Deutschland dürfte normal nicht mal was teuer sein, wir sind zu 100 Prozent Selbstversorger.

Die Ukraine wollte doch per Bahn zu einem anderen Hafen ausweichen, um das Dilemma zu beenden, gab es dieser Tage einen Artikel.

schönerkommentieren
17:40 Uhr von Tada

Vielen Dank für Ihre kenntnisreiche Darstellung, was asymmetrische Kriegsführung im 21. Jh. bedeutet. Ob's dt. Rechtsradikale verstehen werden?

 

Die beiden aktuell aggressivsten, rechtsnationationalitischen Autokratien der Welt China u. Russland haben ihre Geostrategien seit geraumer Zeit vor allem auf Afrika ausgedehnt.

 

China in erster Linie, um sich mit einer neokolonialistischen Strategie wichtige Rohstoffe zu sichern. Russland braucht diese weniger, Putin will sich willfährige regionale brutale Machthaber als Werkzeug zulegen. Geklauten Weizen u.a Getreide soll dabei der Köder sein. Wird brutalen, korrupten Militärcliquen (wie on Mali) angeboten, wenn jene mit der vorausberechneten Nachrungmittelknappheit konfrontiert sind.

 

Wagner ist mittlerweile in West- (Mali), Nord- (Libyen) u. Nordostafrika aktiv (Eritrea-Äthiopien-Somaliland, Somalia).

 

Putin will zurück auf die Weltbühne mit Großrussland. Der  Getreidedieb als Großfaschist, zusammengesackt, die Hände an seinen Tisch genagelt.

ein Lebowski
@19:07 Uhr von Einmal

Menschen aushungern macht niemals Sinn! 

-----------------

Es ist die Logik des Krieges.

 

werner1955
sollen russische Truppen Getreide gestohlen

Die Geschicht wiederholt sich. Auch im WK2 haben Soldaten der Agressoren die Werte in den überfallenen Ländern geraubt und geplündert.

proehi
18:33 Uhr von ein Lebowski

Aber die Nahrungsmittel zu klauen, macht 3 fach Sinn.

Mehr für daheim, den Gegner aushungern und geopolitischen Druck erzeugen.

+

Ich will ja keineswegs das Problem und die Ursache, den Überfall Russlands auf die Ukraine, kleinreden, aber mir scheinen hier doch etwas die Dimensionen verschoben zu sein.

+

Mehr für daheim, wäre „Mundraub“ unter Getreideexporteuren, schwer vorstellbar ebenso wie den Gegner aushungern zu wollen indem er weniger exportieren kann. Die Seehäfen zu blockieren ist bereits geopolitischer Druck, die im Artikel geschilderten Ausfuhrprobleme sind die Folge. Da würde Getreideraub die Ausfuhrprobleme ja eher mildern statt zusätzlichen geopolitischen Druck (?) zu erzeugen.

+

Übrigens ist China mit weitem Abstand der größte Getreideproduzent vor Indien, den USA und Russland. Um die Dimensionen eines erwarteten Ernteausfalls in der Ukraine einmal besser einordnen zu können.

Magic.fire
Am 06. Mai 2022 - 18:51 Uhr von Einmal

Tja, das ist so eine Sache wenn man Wiki alles unbesehen glaubt.

Wenn 3x so viel Getreide, dann wäre es doch rein logisch das man mit humanitärer Hilfe spielend die ausgefallenen Getreidelieferungen ausgleichen könnte.

Es sei aber auch die Frage gestellt, wie konnte es soweit kommen das Russland mit Getreide de facto ein halben Kontinent unter Druck setzen kann.

Wo sind denn die vielen Hilfen, Gelder usw die ja Europa oder die freie Welt jährlich in Afrika leisteten lt. Entsprechender  Aussagen zuständiger Ministerien oder anderer Politiker. Wo ist eine nachhaltige Landwirtschaft in Afrika oder geht es doch mehr nur um Ressourcen und Absatzmärkte? 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@17:18 Uhr von Tada

 

"Ukraine-Krieg: Millionen Tonnen - ja und?"

 

...

 

Nix "ja und".

ssischen Soldaten stahlen alles, teilweiser wurden Kühlschränke und Waschmaschinen gestohlen und in Belarus auf dem Wochenmarkt angeboten. 

Selbst eigenen Treibstoff haben die russischen Soldaten in Belarus verkauft.

 

In der Ukraine wurde Getreide, Landwirtschaftliche Maschinen und Zubehör gestohlen. Der Hersteller konnte paar seiner großen landwirtschaftliche Maschinen per Satellitenverbindung lahmlegen. Russland sucht Hacker, um diese Maschinen zu starten. Aber IT-Spezialisten & Co. fliehen nun aus Russland.

 

TJA, und in russland bekommen die bauern auch keine ersatzteile mehr von jon deere geliefert, weil deren vertreiber ekoteknika unter das embargo fällt. warum muss die russische bevölkerung im nächsten winter verhungern?  weil biden und blinken die russische wirtschadft vernichten wollen?

 

derkleineBürger
@17:11 Uhr von Nettie

machen

 

„Angesichts von Nahrungsmittel-Engpässen wegen des Ukraine-Kriegs will UN-Generalsekretär Guterres das Land zurück an den Weltmarkt bringen. "Eine sinnvolle Lösung für die globale Ernährungsunsicherheit erfordert die Wiedereingliederung der landwirtschaftlichen Produktion der Ukraine und der Lebensmittel- und Düngemittelproduktion Russlands und Belarus' in die Weltmärkte trotz des Kriegs"“

 

Und genau das will Putin offensichtlich mit allen Mitteln verhindern.

->

Aktuell unternehmen "wir" alles mögliche um den Zugang zum Weltmarkt  der russ.  Lebensmittel- und Düngemittelproduktion einzuschränken - selbst zum eigenen Schaden bis hin zur Gefährdung der Welternährungssicherheit, WEGEN des Krieges.

Traudlwalli
@17:39 Uhr von Einmal

Die Russen müssen es ja echt nötig haben, wenn man der Ukraine das Getreide und landwirtschaftliche Geräte klauen muss. Kann der Scheinriese noch nicht mal mehr sein eigenes Volk ernähren? Ist Russland jetzt schon das Armenhaus Europas? Das versagende russische Militär ist anscheinend zu Mundraub gezwungen. Wer hätte das gedacht! Parallelen zu Stalin drängen sich gerade zu auf.

Ich denke nicht, daß sie es wirklich verstanden haben warum Putin es veranlaßt Getreide und Traktoren klauen läßt. Da steckt Strategie und Taktik dahinter. Die Russen haben genug zum Essen in ihrem eigenen Land!

derkleineBürger

Am 06. Mai 2022 - 20:49 Uhr von derkleineBürger

@19:41 Uhr von schönerkommentieren

"

 

Die beiden aktuell aggressivsten, rechtsnationationalitischen Autokratien der Welt China u. Russland haben ihre Geostrategien seit geraumer Zeit vor allem auf Afrika ausgedehnt....

Wagner ist mittlerweile in West- (Mali), Nord- (Libyen) u. Nordostafrika aktiv (Eritrea-Äthiopien-Somaliland, Somalia).

 

->

"Geostrategien ausgedehnt..."

Sie meinen wohl:

Seit geraumer Zeit gehen verstärkt freie souveräne afrikanische Staaten aus freien Stücken engere Wirtschafts- und Sicherheitkooperationen mit sowie Dienstleistungsverträge mit privaten Sicherheitsunternehmen aus Russland bzw. China ein.

 

 

Tada
20:08 Uhr von Karl Maria Jos…

"warum muss die russische bevölkerung im nächsten winter verhungern?  weil biden und blinken die russische wirtschadft vernichten wollen?"

...

 

Verhungern wird dort sicher keiner. Putin muss sein Militär nur aus der Ukraine komplett zurückziehen und der Spuk ist vorbei.

 

Sanktionen gibt es weil die Unterstützung für Putin in Russland immer noch zu groß ist.

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91541matthias
@17:39 Uhr von Einmal

Die Russen müssen es ja echt nötig haben, wenn man der Ukraine das Getreide und landwirtschaftliche Geräte klauen muss. Kann der Scheinriese noch nicht mal mehr sein eigenes Volk ernähren? Ist Russland jetzt schon das Armenhaus Europas? Das versagende russische Militär ist anscheinend zu Mundraub gezwungen. Wer hätte das gedacht! Parallelen zu Stalin drängen sich gerade zu auf.

Scheinriese ist genau auf den Punkt getroffen..

Eine Regionalmacht,,mehr nicht..