Ein Internetnutzer vergibt auf Amazon eine Bewertung.

Ihre Meinung zu Amazon meldet Erfolge im Kampf gegen Fake-Bewertungen

Amazon meldet Erfolge bei der Abwehr gekaufter Bewertungen auf seinen Webseiten. Drei international tätige Bewertungsfirmen haben demnach den Verkauf von Produktrezensionen auf Amazon eingestellt.

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62 Kommentare

Kommentare

InEcht
Geschummelt wird überall

Das soll aber nicht heißen, dass wir wehrlos wären. Eine neutrale Stelle z.b. bewertet Amazon Bewertungen auf ihren Echtheitsgrad: https://reviewmeta.com/

Ansonsten heißt es wie immer Augen auf, genauso wie zur Politik, den Hintergründen und dem Wahrheitsgehalt der  Berichterstattung. Cui Bono sag ich nur.

 

Toni B.
Gleich kommen sie wieder

Gleich wird die Kommentarsektion wieder von Usern bevölkert, die sagen: "Ich kaufe nach wie vor bei mir im Ort im Geschäft!"

Dinosaurier nennt man das auch.

Zuschauer49

Einfach mal auf den Namen eines Rezensenten klicken. Wer da fünfzigmal für die verschiedensten Produkte fünf Sterne vergeben und nie eine Kritik geäussert hat, wer schon acht Handyhüllen gekauft haben will, wer mit guten Beurteilungen zwei Dutzend Gleichgesinnte binnen 14 Tagen hat, wobei aber nie vorher das Produkt  beurteilt wurde, ist nicht ernstzunehmen. Beliebt sind auch Beurteilungen nach immer demselben Skript: Man hatte schon lange ein Problem, man hat nicht damit gerechnet, es je lösen zu können, dann sei man auf das Produkt XYZ aufmerksam geworden und habe es gekauft und ausprobiert, das Ergebnis war wundervoll, und man erfreute sich uneingeschränkter sozialer Zustimmung im Familienkreis.

Mein Tip: die Bewertungsübersicht angucken. Wenn die eine harmonische Kurve zeigt, glaubwürdige 80 Prozent sehr gut, dann abnehmend bis z.B. fünf Prozent nur 1 Stern (oft kann man hier absolut fehlende Begründungen oder technische Missverständnisse erkennen), dann kann man's kaufen.

draufguckerin
Wie eine Hydra

Ich fürchte, dass der Versuch, die betrügerischen Bewertungsfirmen einzudämmen, wie ein Kampf mit der Hydra endet. Wenn eine Firma geschlossen wird, ergibt sich kurzfristig eine Marktlücke, in die sofort mehrere potentielle Nutznießer stoßen und neue Bewertungsfirmen eröffnen. Dann geht das "Spiel" von vorne los.

Account gelöscht
Amazon meldet Erfolge im Kampf gegen Fake-Bewerbungen...

Da ist Amazon aber empfindlich.

In anderen Fällen ist das Unternehmen weniger empfindlich. Nämlich dann wenn es um die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten geht (Arbeitsbedingungen in der Logistik von Benjamin Kirchhoff).

Und auch in Sachen Tarifvertrag lässt das Unternehmen die Gewerkschaft seit 8 Jahren auflaufen. Es lehnt einen Tarifvertrag schlichtweg ab. Der Aktienkurs von Amazon verdoppelte sich in den letzten 5 Jahren von etwa 1000 Euro auf 2225 Euro.

Oppenheim
Selbstkontrolle und Reinigungsmechanismen

Wie jeder große Online-Marktplatz sollte es auch bei AMAZON und anderen selbstverständlich sein, Fake-Bewertungen herauszufiltern. Ob das mit Algorithmen oder mit Handarbeit geschieht, bleibt offen. So wie jeder Anbieter hat auch die Kundschaft die Möglichkeit mit Bewertungen oder Rezensionen das Netz der Informationen auszuweiten. Um aber den lauteren Wettbewerb und den Schutz aller zu gewährleisten, muss auch der Mechanismus "Schutz vor Fakes" besser aufgestellt sein. AMAZONS umstrittene  Praktiken bei den Anbietern und seine Knebelungsversuche haben genug angerichtet, den Konzern in ein Zwielicht zu stellen. Bewertungs-Sauberkeit und einigermaßen gesicherte Selbstkontrolle in seinem Portal aber gehören für mich zu einem Standard, der selbstverständlich ist. Sich selbst zu feiern, sich zu brüsten, was man erreicht hat, zeigt eher, dass der Schwerpunkt mehr auf Kommerz denn guter, solider Bewertungsschiene basiert. Die Bots und gekauften Stimmen sind in der Tat eine Unsitte.

Charlys Vater

Amazon steht angeblich gar nicht ht so gut da.

draufguckerin
@09:02 Uhr von Zuschauer49, guter Tipp

Einfach mal auf den Namen eines Rezensenten klicken. Wer da fünfzigmal für die verschiedensten Produkte fünf Sterne vergeben und nie eine Kritik geäussert hat, wer schon acht Handyhüllen gekauft haben will, wer mit guten Beurteilungen zwei Dutzend Gleichgesinnte binnen 14 Tagen hat, wobei aber nie vorher das Produkt  beurteilt wurde, ist nicht ernstzunehmen.

So mache ich das auch. Auf den Namen des Rezensenten klicken und schauen, was und wie er/sie bisher bewertet hat. Wenn immer alles supertoll war und sich die Bewertungen angeblich verschiedener Leute vielleicht noch in der Wortwahl ähneln, dann sollte man genauer hinschauen.

Bei Produkten, die ich selbst gut und preiswert fand, habe ich auch schon sehr negative Bewertungen gelesen. Ich vermute, dass einige von der Konkurrenz in Auftrag gegeben wurden, um den Mitbewerber mies zu machen.

.

 

weingasi1
@09:06 Uhr von Bernd Kevesligeti

Da ist Amazon aber empfindlich.

In anderen Fällen ist das Unternehmen weniger empfindlich. Nämlich dann wenn es um die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten geht (Arbeitsbedingungen in der Logistik von Benjamin Kirchhoff).

Und auch in Sachen Tarifvertrag lässt das Unternehmen die Gewerkschaft seit 8 Jahren auflaufen. Es lehnt einen Tarifvertrag schlichtweg ab. Der Aktienkurs von Amazon verdoppelte sich in den letzten 5 Jahren von etwa 1000 Euro auf 2225 Euro.

Mein Gott, Sie kennen wirklich nur ein einziges Thema. Es geht hier um etwas vollkommen anderes. Gibt es bei Ihnen von Foren einmal abgesehen, noch andere Themen ? Offenbar haben Sie ein sehr einseitiges Interessengebiet. Das gilt aber beileibe nicht für andere Foristen, die sich gerne mit dem aktuellen Thema befassen möchten.

 

draufguckerin
@09:00 Uhr von Toni B., wenig hilfreich

Gleich wird die Kommentarsektion wieder von Usern bevölkert, die sagen: "Ich kaufe nach wie vor bei mir im Ort im Geschäft!"

Dinosaurier nennt man das auch.

Aha. Wie nennt man eigentlich Kommentatoren, die einen Sachverhalt oder einen Artikel nicht inhaltlich kommentieren, sondern die KommentatorInnen dissen?

"Whataboutism (von englisch What about …? „Was ist mit …?“, und -ism „-ismus“) bezeichnet abwertend ein Verfahren, bei dem eine kritische Frage oder ein kritisches Argument nicht beantwortet oder erörtert, sondern mit einer kritischen Gegenfrage erwidert wird. ..." (zit. Wikipedia)

 

weingasi1
Eigentlich relativ einfach.

Ich kaufe, wenn ich in DEU bin so einiges bei Amazon und habe mir angewöhnt immer zuerst die Negativ-Bewertungen anzuschauen. Wenn dort schon mehrfach auf den gleichen Mangel verwiesen wird, dann wird dieser auch vorhanden sein. Billig-Kram aus China kaufe ich nie und hatte noch nie Probleme mit Amazon, wenn ich mal etwas zurückgeben muss, was aber selten ist. Da ist Amazon kulanter als die meisten Läden vor Ort.

Was ich wirklich verurteile ist, wenn sich die "Geiz-ist-geil-Fraktion im örtlichen Fach- und Einzelhandel lang und breit beraten lässt und dann wegen € 2,50 bei Amazon bestellt. Das ist eine Frechheit solcher Kunden.

das ding
Amazon rettet sich. Mal wieder.

Bewertungssystyme sind vielleicht sowieso fuer die Katz - Faustregel: wenn sie von den Firmen zur Verfuegung gestellt werden, die die zu bewertenden Produkte verkaufen. EIn gesaettigter Mark, und den haben wir, ist, um zu wachsen, auf Schmuh angewiesen. sofern man mehr oder weniger das anbietet, was alle anbieten. Amazon ist nur um seinen Ruf besorgt, nicht um seinen Umsatz. 

Aus gutem Grund gibts sowas wie die Zeitschrift "Test" - die natuerlich, wen wunderts, heftig angefeindet wird. Aber ein derartiges Einzelmedium funktioniert mit der riesigen Menge an internetprodukte im Verkausstream nicht. Im Grunde wird sich nichts aendern. Man stopft ein Loch bevor das naechste entsteht - weil das System eben loecherig ist. Wer im realen Laden einkauft, ist kein Dino - sondern im Gegenteil, ein evotlutionaer sich vorwaers-rueckbesinneder, smarter Monkey. Mindestens.

Account gelöscht
@09:27 Uhr von weingasi1

Da ist Amazon aber empfindlich.

In anderen Fällen ist das Unternehmen weniger empfindlich. Nämlich dann wenn es um die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten geht (Arbeitsbedingungen in der Logistik von Benjamin Kirchhoff).

Und auch in Sachen Tarifvertrag lässt das Unternehmen die Gewerkschaft seit 8 Jahren auflaufen. Es lehnt einen Tarifvertrag schlichtweg ab. Der Aktienkurs von Amazon verdoppelte sich in den letzten 5 Jahren von etwa 1000 Euro auf 2225 Euro.

Offenbar haben Sie ein sehr einseitiges Interessengebiet. Das gilt aber beileibe nicht für andere Foristen, die sich gerne mit dem aktuellen Thema befassen möchten.

 

Wieso einseitiges Interessengebiet ?  Sicher, Sie wird daß nicht interessieren. Vielleicht, weil daß nie Ihre Probleme waren. Und wenn das Thema AMAZON ist, warum soll dann die Arbeitswelt und die sozialen Bedingungen nicht dazu gehören ? Oder das steuerrechtliche Verhalten ? Delaware oder für Amazon für Europa unter dem Namen Goldcrest der Standort Luxemburg.

 

 

weingasi1
@09:22 Uhr von draufguckerin

 

Bei Produkten, die ich selbst gut und preiswert fand, habe ich auch schon sehr negative Bewertungen gelesen. Ich vermute, dass einige von der Konkurrenz in Auftrag gegeben wurden, um den Mitbewerber mies zu machen.

.__

Und ich habe schon häufig, als es noch die "Kommentar-Funktion" unter der Bewertung gab, festgestellt, dass der Verkäufer bei einer schlechten Bewertung versucht, mit dem Käufer Kontakt aufzunehmen um die Sache aus der Welt zu schaffen. Ein kleiner Hinweis ist auch die Angabe von Amazon "verifizierter Kauf". Grundsätzlich halte ich Amazon schon für sehr Kunden orientiert, wenn man wirklich mal "Mist" gekauft hat. Und wer bei einem China-Kram-Händler ein Billigprodukt kauft und damit Schiffbruch erleidet, der ist beim nächsten Mal schlauer und legt 2 Euronen mehr an. Wenn man als Käufer ein wenig aufmerksam ist, sollte es ohne "betreutes Einkaufen" funktionieren.

 

 

SirTaki
Kampf den dubiosen Firmen

Amazon will Geld machen. Die in Grauzonen agierenden Bewertungsfirmen wollen auch Geld machen. Das ist nicht unbedingt kompatibel mit dem Ansinnen eines Konzerns. Da aber der Markt der Bewertungen inzwischen zu einem lukrativen Gewerbe mutiert ist, man sieht, wie man da schnell Cash für Bewertungen bekommt, andererseits die Bewertungsfirmen neue Kunden an Land ziehen und Werbung bekommen, stehen also viele in diesem Gedränge um die Ware "Information" in Form von Bewertungen. Ob das den betroffenen Konzernen gefällt, ist ein anderes Kapitel. Und wir Kunden lechzen doch nach Input durch Bewertungen. Dass da ein Feld von Schattenfirmen entsteht, die unsere Hatz danach ausnutzen, ist vorprogrammiert. Zu den ehrlichen gesellen sich die getürkten. Geld stinkt nicht. Und als Waffe kann man solche Fakes auch noch einsetzen. Der Geruch der "sachlichen Bewertung" wird vom Gestank der Lobhudelei oder mutwilligen Abwertung überlagert. Also, fassen wir uns an die eigene Nase und werden kritischer.

FakeNews-Checker
Das ist natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein

Es  gibt  weltweit  hunderte  solcher  Bewertungsfirmen.  Und  Amazon-Tochterfirmen  sind  da  auch  mit  dabei  und  dienen  nicht  nur  der  Steuervermeidung.

draufguckerin
@09:07 Uhr von Sparpaket, Staatsanwalt

Das Geschäftsmodell dieser Agenturen ist Werbung, indem man Sachverhalte, nämlich Kundenerfahrung vortäuscht und erfindet.

Das ist doch lupenreiner Betrug.

Müsste da nicht die Staatsanwaltschaft von Amts wegen ermitteln?

Einerseits kann man das so sehen wie Sie. Aber wenn Fake-Bewertungen für Sie Werbung sind, dann müsste man sich auch andere Werbung anschauen und überprüfen. Wer erwartet noch bei Produkten "ohne Zucker" wirklich zuckerfreie Produkte? Glaubt jemand an die weißmachende Wirkung von Waschmitteln, Zahnpasta ...? Ist Kinderschokolade besser für Kinder als andere Schokolade?

Ich setze auf die Kritikfähigkeit und Mündigkeit der Konsumenten. Der Staatsanwalt hätte viel zu tun, wenn er sich auch noch mit Werbung beschäftigen müsste.

 

wenigfahrer
Ab und zu

kaufe ich auch mal kleine Artikel bis 20 Euro, oder Dinge die man so nicht vor Ort bekommt, ich lese immer die Rezessionen von unten ab einem Stern, am liebsten die mit Bildern wo die Fehler gezeigt werden.

Selber schreiben nur sporadisch, wenn es wirklich sehr gut ist, oder eben Fehler vorhanden sind, dann gibt auch mal 1-3 Sterne, und auch eine Ordentliche Beschreibung.

4-5 Sterne muss man sehr genau lesen, wofür der Artikel verwendet wurde, Klamotten oder Schuhe neben Technik kaufe ich nicht, meist Heimwerker oder Ersatzteile und Schrauben, die im Baumarkt meist das 2-3 fache kosten.

Bei Problemen mit dem Artikel, ist der Einzelhandel deutlich unterlegen, Amazon kann man zurückgeben ohne Probleme, Geld ist nächsten Tag wieder zurück.

Es kommt also darauf an, was man kauft, und ob es Versandkosten gibt, und ob es mit Versandkosten billiger als vor Ort ist.

Wer sich daran hält, kann nicht viel verkehrt machen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@09:06 Uhr von Bernd Kevesligeti

Da ist Amazon aber empfindlich.

In anderen Fällen ist das Unternehmen weniger empfindlich. Nämlich dann wenn es um die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten geht (Arbeitsbedingungen in der Logistik von Benjamin Kirchhoff).

Und auch in Sachen Tarifvertrag lässt das Unternehmen die Gewerkschaft seit 8 Jahren auflaufen. Es lehnt einen Tarifvertrag schlichtweg ab. Der Aktienkurs von Amazon verdoppelte sich in den letzten 5 Jahren von etwa 1000 Euro auf 2225 Euro.

 

und das macht amazon seit 8 jahren gut. ferdi braucht niemand, ausser die sekretäre selber

 

mitbürger
der laie reimt* teil 2

✍︎wahrheit und lüge sind im geschäftsbereich oft nicht eindeutig zu trennen.

✍︎professionelle (fake)-bewertungen zu erstellen ist ein teilgebiet der werbung.

✍︎sobald geld im spiel ist - müsste es eine deklarationpflicht geben, damit kommenzielle von privaten bewertungen unterscheidbar werden,  bspw. eine signatur, die bestätigt  keine kommerziellen absichten zu verfolgen.

✍︎stimmt die aussage im nachhinein nicht - müssten konsequenzen drohen!

🔆meist sieht mann/frau es ohnehin am textumfang. welche privatperson  stresst sich schon mit nicht enden wollendem detailverliebten text für gotteslohn?

*falls alles richtig zusammengereimt.

p.s.:gibt es auch bereits anzeichen für kommerzielle fake news (was ja gefährlicher sein könnte)?

 

 

werner1955
Erfolge im Kampf gegen Fake-Bewertungen

Viel einfacher ist es eigen und selbstverantwortlich seine Produkte zu kaufen.
noch nie hatten wir so viel möglichkeiten Inferomationen zu bekommen. Die jetzt schwierige Aufgabe ist es die "Wahrheit" hier raus zu finden.

Bewertung sind da nur ein ganz kleiner Teil .

Anderes1961
@09:02 Uhr von Zuschauer49

Einfach mal auf den Namen eines Rezensenten klicken. Wer da fünfzigmal für die verschiedensten Produkte fünf Sterne vergeben und nie eine Kritik geäussert hat, wer schon acht Handyhüllen gekauft haben will, wer mit guten Beurteilungen zwei Dutzend Gleichgesinnte binnen 14 Tagen hat, wobei aber nie vorher das Produkt  beurteilt wurde, ist nicht ernstzunehmen.[...]

 

Genauso so mache ich das auch. Dann muß ich es ja hier nicht schreiben. :-) Noch als Ergänzung. Ich schaue mir auch die Negativbewertungen auch mal genauer an, da erkennt man schnell, ob sich nur jemand geärgert hat, die sind uninteressant. Aber häufig findet man dort detailierte Beschreibungen, was genau das Problem ist. Das ist oft sehr hilfreich für die Einschätzung.

Account gelöscht
@10:09 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

Und auch in Sachen Tarifvertrag lässt das Unternehmen die Gewerkschaft seit 8 Jahren auflaufen. Es lehnt einen Tarifvertrag schlichtweg ab. Der Aktienkurs von Amazon verdoppelte sich in den letzten 5 Jahren von etwa 1000 Euro auf 2225 Euro.

 

und das macht amazon seit 8 jahren gut. ferdi braucht niemand, ausser die sekretäre selber

 

Ja, daß ist eine eindeutige Parteinahme. Für Bezos und gegen die Beschäftigten bei Amazon. In allen Staaten lehnt Amazon Tarifverträge ab. Leih-Saison- und befristete Verträge. Die Firma zahlte im Niedriglohngebiet Polen  zeitweise bei Krankheit keinen Lohn, Überstunden wurden nicht bezahlt, Lohn wurde zu spät ausgezahlt, Arbeitsunfälle nicht angezeigt.

In den USA verhungert ein Teil der Amazon Beschäftigten nur deshalb nicht, weil sie Essensgutscheine aus dem Programm "Supplement Nutrition Assistance Program (SNAP) erhalten. 

Amazon erlaubt seinen Beschäftigten, die Gutscheine bei Amazons Essenslieferdienst einzulösen (The Intercept,19.4. 2018).

Anderes1961
@09:35 Uhr von weingasi1

Ich kaufe, wenn ich in DEU bin so einiges bei Amazon und habe mir angewöhnt immer zuerst die Negativ-Bewertungen anzuschauen. Wenn dort schon mehrfach auf den gleichen Mangel verwiesen wird, dann wird dieser auch vorhanden sein.[...]

Was ich wirklich verurteile ist, wenn sich die "Geiz-ist-geil-Fraktion im örtlichen Fach- und Einzelhandel lang und breit beraten lässt und dann wegen € 2,50 bei Amazon bestellt. Das ist eine Frechheit solcher Kunden.

 

Das gibt es durchaus, aber ich denke, man kann das vernachlässigen. Sehr häufig ist der örtliche Fachhandel günstiger als Amazon. Bei Amazon kaufen die Leute nicht wegen des Preises, sondern weil sie dort so gut wie alles kriegen und vor allem nicht rumzicken, wenn man tatsächlich mal was umtauschen muß.

 

Ich kaufe tatsächlich lieber im Fachhandel vor Ort und würde das gern häufiger tun. Aber es passiert mir oft, daß ich zu hören kriege: "Hamwa nich, können wir bestellen." Bestellen kann ich selber. Dazu brauche ich keinen Fachhandel.

Zuschauer49
@09:00 Uhr von Toni B.

Gleich wird die Kommentarsektion wieder von Usern bevölkert, die sagen: "Ich kaufe nach wie vor bei mir im Ort im Geschäft!"

*Lach* Mein Edeka hat leider keinen Toner für meinen ca. 2005er Samsung Laserdrucker, und mehr Geschäfte gibt es hier am Ort nicht.

Im näheren Umkreis ist der Baumarkt (immerhin!), der zwar 8mm Messingschrauben, aber nicht die Muttern dazu verkauft - es wurden wohl mehr Schrauben als Muttern gekauft und letztere daher aus dem Sortiment genommen.

Das von der gesamten Presse (Annoncengeschäft) immer gelobte Haushaltswarengeschäft in einer rheinischen Großstadt hat mir Dichtungen für Marken-Druckkochtöpfe mit der Versicherung verkauft, alle passen auf alle. Der Gummiring hat ca. 25 Prozent des Kaufpreises für einen neuen Topf gekostet. Zuhause angekommen, ca. 20 Euro Fahrtkosten entfernt, stellte ich fest, daß die mir Blödsinn verkauft hatten --> Entsorgt. In allen Fällen und seitdem grundsätzlich: nur Onlinekäufe, kein Benzinverbrauch (hab' eh kein Auto), kein Frust.

 

H. Hummel
Die einst gute Idee anderen seine Erfahrungen ...

.. zum Kauf von Produkten mitzuteilen, ist als gescheitert zu betrachten. Zu viele haben sich dem Thema manipulierend angenommen. Und jede Lücke die man schließt, reißt drei neue auf.

Es heißt wieder, wie früher, eigenverantwortlich den Kopf einzuschalten, in der Familie, bei Freunden oder Kollegen zu fragen. Und nicht jeder blumigen Beschreibung bedingungslosen Glauben zu schenken.

Wer das nicht möchte, zahlt eben auch in Zukunft Lehrgeld ...

Zuschauer49
@09:43 Uhr von weingasi1

Ein kleiner Hinweis ist auch die Angabe von Amazon "verifizierter Kauf".

 

Antwort von Zuschauer49: Nicht, wenn den Rezensenten ein kostenloses Exemplar ihrer Wunschware oder eine Gutschrift für eine Bestnote versprochen worden ist.

 

Zuschauer49

Ich kaufe übrigens nie bei erkannten Bewertungsbetrügern, und auch nicht mehr bei gewissen Ländern in einem anderen Erdteil, bei denen Fake-Bewertungen anscheinend zum normalen Geschäftsablauf gehören.

Yep, manchmal blutet mir das Herz, wenn da ein Gadget aus zehntausend Kilometern Entfernung, von dem ich temporär begeistert bin, unter meinen Preishorizont in Greifweite rutschen würde. Aber wenn ich zusammenrechne, was an solchem Billigzeug trotz Best-Bewertung schon in den Mülleimer geflogen ist ... also billig und aber solide kaufen aus dem Ausland kann ich auch bei polnischer oder tschechischer Hardware. Irgendwie ist da noch aus Eisen, was bei hiesiger Produktion in Plastik gelagert ist (und der deutsche Qualitätsanbieter wahrscheinlich hat in denselben fernen Ländern produzieren lassen).

werner1955
@10:37 Uhr von Bernd Kevesligeti

Ja, daß ist eine eindeutige Parteinahme. Für Bezos und gegen die Beschäftigten bei Amazon.

Und wer kann diese schlimmen verhältnisse ändern?
Richtig, zuerste die Arbeitnehmer, die freiwillig dort als ungelernte ein Arbeit bekommen, dann wir als Kunden und zuletzt die Politik in dem Sie Zeit, Leiharbeit und Werkverträge drastisch einschrängt.
 

Nee geht nicht weil der größte Arbeitgerber dieser Gruppen die öffentlchen Arbeitgeber sind.

 

 

Zuschauer49
@10:39 Uhr von Anderes1961 "Beratung"

Was ich wirklich verurteile ist, wenn sich die "Geiz-ist-geil-Fraktion im örtlichen Fach- und Einzelhandel lang und breit beraten lässt

 

Das gibt es durchaus, aber ich denke, man kann das vernachlässigen. Sehr häufig ist der örtliche Fachhandel günstiger als Amazon. 

 

Sehr häufig ist die Beratung und Information online besser als im örtlichen Fachhandel.

 

Zuschauer49
@09:58 Uhr von draufguckerin "Staatsanwalt"

Der Staatsanwalt hätte viel zu tun, wenn er sich auch noch mit Werbung beschäftigen müsste.

 

Ich habe es immer zum Schmunzeln gefunden, dass die auf dem Alten Testament basierenden Religionen (die anderen kenne ich nicht im Detail) das Lügen, also auch hochübertriebene Werbebehauptungen, nicht verbieten. Verboten ist hingegen, "falsches Zeugnis wider deinen Nächsten" abzulegen.

Anderes1961
@10:58 Uhr von H. Hummel

.. zum Kauf von Produkten mitzuteilen, ist als gescheitert zu betrachten. Zu viele haben sich dem Thema manipulierend angenommen. Und jede Lücke die man schließt, reißt drei neue auf.

Es heißt wieder,[...]

Wer das nicht möchte, zahlt eben auch in Zukunft Lehrgeld ...

 

...oder einfach mal Tante Suchmaschine fragen, nach Testberichten, Problemen (Produkt X Probleme).

 

Wenn eine größere Anschaffung ansteht informiere ich mich vorher im Internet. Denn es ist mir auch schon öfter passiert, daß ich dem Fachverkäufer vor Ort erst erklären muß, was das Produkt genau ist, was es kann und was es nicht kann.

 

So wollte ich mal ein SP/DIF Lichtleiterkabel vor Ort kaufen, der "Fachverkäufer" bekam strahlende Augen und marschierte schnurstracks zur Lautsprecherkabel-Meterware und fragte: Wieviel Meter brauchen Sie?

 

Ich fragte ihn nur: "Guter Mann, jetzt erklären Sie mir mal, wie da Licht durchgehen soll."

Anderes1961
@08:56 Uhr von InEcht

Das soll aber nicht heißen, dass wir wehrlos wären. Eine neutrale Stelle z.b. bewertet Amazon Bewertungen auf ihren Echtheitsgrad: https://reviewmeta.com/

Ansonsten heißt es wie immer Augen auf, genauso wie zur Politik, den Hintergründen und dem Wahrheitsgehalt der  Berichterstattung. Cui Bono sag ich nur.

 

Nicht mal in einem Thread, in dem es um Online-Bewertungen geht, bleibt man von der Lieblingsfrage aller Verschwörungsschwurbler verschont. Ihr Tipp ist ja prima, aber Ihr Cui bono können Sie sich behalten. Ich geb's dankend zurück und möchte es umtauschen.

Nettie
Wird auch Zeit, dass Betrug als Geschäftsmodell ausgedient hat

„Amazon meldet Erfolge bei der Abwehr gekaufter Bewertungen auf seinen Webseiten.

>> Drei international tätige Bewertungsfirmen haben demnach den Verkauf von [offenbar gefakten“]  Produktrezensionen auf Amazon eingestellt“

“Lohnt“ sich nicht mehr. Hoffentlich war das erst der Anfang.

Zuschauer49
@11:45 Uhr von Anderes1961 "Cui bono"

Ihr Tipp ist ja prima, aber Ihr Cui bono können Sie sich behalten. Ich geb's dankend zurück und möchte es umtauschen.

 

Kapiere ich nicht. Geht es vielleicht um was ganz Anderes als lügenhafte Bewertungen? (Die Frage ist nicht rhetorisch gemeint, sondern wörtlich zu nehmen).

"Wem nützt es?". Nun, wenn z.B. eine Wochenzeitschrift, die im Fokus der Käuferschaft steht, in ihre redaktionellen Inhalte auch Produktbeschreibungen einmischt, die irgend ein abartiges oder abartig teures Produkt als den technischen Durchbruch überhaupt vorstellt, dann gehe ich davon aus, daß sich das in Form von Anzeigen und bezahlten Links für diese lohnt. Und so ist es überall. Wenn mein lokales Annoncenblättchen einen Jubelartikel über eine Handwerksfirma veröffentlicht, die bei mir in zwanzig Jahren noch nie dann gekommen ist, wenn sie's zugesagt hat, ist es klar ... sie haben in jeder Ausgabe eine Anzeige von diesen drin. Und so sind viele Texte egal auf welchem Portal zu verstehen.

 

Zuschauer49

Zurück zu Amazon. Wer's glaubt, daß sie durch Bekämpfung von Falschangaben inklusive Fake-Bewertungen die Hälfte ihrer Umsatzbringerlein in Verlegenheit bringen wollen (die andere Hälfte sind wir, die Käufer, und die werden sowieso als eine Art Schafherde betrachtet), der glaubt auch, daß wir nächstes Jahr die Steuererklärung auf einem Bierdeckel abliefern können.

Account gelöscht
@11:07 Uhr von werner1955

Ja, daß ist eine eindeutige Parteinahme. Für Bezos und gegen die Beschäftigten bei Amazon.

Und wer kann diese schlimmen verhältnisse ändern?
Richtig, zuerste die Arbeitnehmer, die freiwillig dort als ungelernte ein Arbeit bekommen, dann wir als Kunden und zuletzt die Politik in dem Sie Zeit, Leiharbeit und Werkverträge drastisch einschrängt.
 

Nee geht nicht weil der größte Arbeitgerber dieser Gruppen die öffentlchen Arbeitgeber sind.

 

Mit freiwillig ist das so eine Sache. Die müssen freiwillig da sein. Wenn nicht, könnte ja Sanktionen vom Amt kommen, daß ist die eine Sache.

Ihr Hinweis auf die Politik ist richtig, die bekundet wenig  Interesse daran, etwas zu ändern.

 

 

 

Anderes1961
@11:08 Uhr von Zuschauer49

Was ich wirklich verurteile ist, wenn sich die "Geiz-ist-geil-Fraktion im örtlichen Fach- und Einzelhandel lang und breit beraten lässt

 

Das gibt es durchaus, aber ich denke, man kann das vernachlässigen. Sehr häufig ist der örtliche Fachhandel günstiger als Amazon. 

 

Sehr häufig ist die Beratung und Information online besser als im örtlichen Fachhandel.

 

Ja, stimmt, siehe meinen Beitrag von 11:42 Uhr. Sie waren schneller. :-)

w120
@09:00 Uhr von Toni B.

Gleich wird die Kommentarsektion wieder von Usern bevölkert, die sagen: "Ich kaufe nach wie vor bei mir im Ort im Geschäft!"

Dinosaurier nennt man das auch.

 

Ich bin einer der letzten Giganotosaurus.

 

Was geht kaufe ich vor Ort.

 

 

weingasi1
@09:43 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Wieso einseitiges Interessengebiet ?  Sicher, Sie wird daß nicht interessieren. Vielleicht, weil daß nie Ihre Probleme waren. Und wenn das Thema AMAZON ist, warum soll dann die Arbeitswelt und die sozialen Bedingungen nicht dazu gehören ? Oder das steuerrechtliche Verhalten ? Delaware oder für Amazon für Europa unter dem Namen Goldcrest der Standort Luxemburg.

__

 

Selbst wenn es hier das Bienensterben oder Sex im Mittelalter ginge, würden Sie irgendwie einen Bezug zu Gewerkschaftsthemen finden und darauf abheben. Wenn das Thema passt, können Sie gerne zum 163ten Mal auf Arbeitsbedingungen zu sprechen kommen. Haben Sie keine anderen Hobbies ? Das ist echt nervig. Unabhängig davon ob mich das interessiert, oder nicht. Offenbar sind nicht so viele Menschen an linken Themen interessiert, sonst würde die entsprechende Partei nicht im Zustand der Selbstauflösung begriffen sein.

...Und hier ging es um das Bewertungssystem und NICHT um Arbeitsbedingungen !

 

weingasi1
@10:08 Uhr von wenigfahrer

kaufe ich auch mal kleine Artikel bis 20 Euro, oder Dinge die man so nicht vor Ort bekommt, ich lese immer die Rezessionen von unten ab einem Stern, am liebsten die mit Bildern wo die Fehler gezeigt werden.

__

Ich glaube nicht, dass Sie wirklich von Rezessionen sprechen. Das ist ein Begriff aus dem Wirtschaftssektor. Sie werden wohl "Rezensionen" meinen.

___

Bei Problemen mit dem Artikel, ist der Einzelhandel deutlich unterlegen, Amazon kann man zurückgeben ohne Probleme, Geld ist nächsten Tag wieder zurück.

___

Sie haben recht, Amazon ist wirklich sehr kulant. Wir haben "prime", dann ist der Versand fast immer kostenlos und die Kulanz noch grösser.

 

 

 

Anderes1961
@12:11 Uhr von Zuschauer49

Ihr Tipp ist ja prima, aber Ihr Cui bono können Sie sich behalten. Ich geb's dankend zurück und möchte es umtauschen.

 

Kapiere ich nicht. Geht es vielleicht um was ganz Anderes als lügenhafte Bewertungen? (Die Frage ist nicht rhetorisch gemeint, sondern wörtlich zu nehmen). [...]

 

Mein Einwand ist auch nicht ganz so einfach zu verstehen, ich versuche mal, es zu erklären.

 

Nein, es geht hier um nichts anderes als falsche Bewertungen, genau deswegen hat mich das "Cui bono" ja so gestört, ganz unrhetorisch :-) . Es hat hier nix zu suchen. Gibt genug Webseiten, wo man mit "Cui bono" nebulös rumraunen kann. Hier geht es um handfeste Kritik und nicht um Vermutungen und Spekulationen.

 

Wenn Sie dazu was genaueres wissen  wollen, können Sie das beispielsweise hier nachlesen:

"https://www.verschwörungstheorien.info/enzyklopaedie/cui-bono-verschwoe…"

Account gelöscht
@12:29 Uhr von weingasi1

 

 

Selbst wenn es hier das Bienensterben oder Sex im Mittelalter ginge, würden Sie irgendwie einen Bezug zu Gewerkschaftsthemen finden und darauf abheben. Wenn das Thema passt, können Sie gerne zum 163ten Mal auf Arbeitsbedingungen zu sprechen kommen. Haben Sie keine anderen Hobbies ? Das ist echt nervig. Unabhängig davon ob mich das interessiert, oder nicht. Offenbar sind nicht so viele Menschen an linken Themen interessiert, sonst würde die entsprechende Partei nicht im Zustand der Selbstauflösung begriffen sein.

...Und hier ging es um das Bewertungssystem und NICHT um Arbeitsbedingungen !

 

Es ist verständlich, daß es Sie nervt, wenn man Ihre pro-Amazon-Kommentare sieht. Wenn da etwas kritisches kommt, sind Sie nicht erbaut.

Und es ging hier um das Bewertungssystem. Aber im Vordergrund so mancher steht hier das individuelle Kaufverhalten/Kundenverhalten.

 

 

weingasi1
@10:11 Uhr von mitbürger

 

🔆meist sieht mann/frau es ohnehin am textumfang. welche privatperson  stresst sich schon mit nicht enden wollendem detailverliebten text für gotteslohn?

*falls alles richtig zusammengereimt.

__

Nun, ich mache das. Nicht immer, aber immer dann, wenn ich entweder besonders zufrieden war, oder wenn ich total unzufrieden war. Da muss auch nicht 3000 Zeichen setzen, sondern kurz und prägnant mitteilen, was Sache ist.

Wenn Sie sich für die Bewertungen anderer Leute interessieren, bevor Sie etwas kaufen, dann kann man diesen Leuten mit einer ehrlichen Bewertung auch mal etwas zuück geben.

Davon abgesehen, was es nicht alles geben sollte, müsste, würde.. Unsinn. Ein wenig selbst überlegen und nicht die Bürokratie noch weiter ausufern lassen. Ansonsten hilft nur "betreutes Einkaufen".

 

 

 

Account gelöscht
Gekaufte Bewertungen

und ich bin dann sicherlich auch schon drauf reingefallen bei Kauf einiger Artikel von Amazon. Da schaue ich schon mal hin mit wie viel Sternen ein Produkt bewertet ist.

wenigfahrer
@12:37 Uhr von weingasi1

 " Ich glaube nicht, dass Sie wirklich von Rezessionen sprechen. Das ist ein Begriff aus dem Wirtschaftssektor. Sie werden wohl "Rezensionen" meinen.
___

Bei Problemen mit dem Artikel, ist der Einzelhandel deutlich unterlegen, Amazon kann man zurückgeben ohne Probleme, Geld ist nächsten Tag wieder zurück.

___

Sie haben recht, Amazon ist wirklich sehr kulant. Wir haben "prime", dann ist der Versand fast immer kostenlos und die Kulanz noch grösser. "

-

Ja so ist es, ist wohl der Fehlerteufel oder so unterwegs gewesen, Entschuldigung.

 

 

 

 

 

weingasi1
@10:39 Uhr von Anderes1961

 

 

 

 

Ich kaufe tatsächlich lieber im Fachhandel vor Ort und würde das gern häufiger tun. Aber es passiert mir oft, daß ich zu hören kriege: "Hamwa nich, können wir bestellen." Bestellen kann ich selber. Dazu brauche ich keinen Fachhandel.

__

Wenn man etwas braucht, was nicht unbedingt "mainstream" ist, ist Amazon ideal. Ich nutze onlinekäufe z.B. für Schuhe, habe Gr. 34/35. Gut, hier in ITA bekomme ich auch diese Grösse. In Köln nur sehr schlecht. Wenn man die Marken kennt, kann man sogar Schuhe problemlos bestellen und fast immer ist eine gratis Retoure möglich. Oder versuchen Sie mal einen Bügel-BH in Türkis in einer bestimmten Grösse im Handel vorort zu bekommen. ;)

 

harry_up
@09:00 Uhr von Toni B.

Gleich wird die Kommentarsektion wieder von Usern bevölkert, die sagen: "Ich kaufe nach wie vor bei mir im Ort im Geschäft!"

Dinosaurier nennt man das auch.

 

 

In der Schule hieße es über Ihren Kommentar:

"Thema verfehlt  - ungenügend".

 

weingasi1
@10:59 Uhr von Zuschauer49

Ein kleiner Hinweis ist auch die Angabe von Amazon "verifizierter Kauf".

 

Antwort von Zuschauer49: Nicht, wenn den Rezensenten ein kostenloses Exemplar ihrer Wunschware oder eine Gutschrift für eine Bestnote versprochen worden ist.

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Hier ist aber von Bewertungen die Rede, die über Amazon laufen und nicht über "Market-place".

 

 

harry_up
Ich guck mir immer...

 

...zunächst die negativen Bewertungen an, ich denke, die werden seltener gefaked. 

 

Elliot Swan

„Amazon-Manager Mehta schrieb in seinem Beitrag, dass der Konzern weltweit mehr als 10.000 Angestellte zur Betrugsabwehr einsetze.“

Die Zahl erscheint mir recht hoch.

Wenn Sie dennoch stimmen sollte, hätte ich als Nutzer a) offenbar ein hohes Risiko, bei Amazon betrogen zu werden, ansonsten wären diese Heerscharen ja wohl nicht nötig und b) zahle ich dort zu viel für meinen Einkauf, denn die Kosten für die 10000 Männeken müssen ja auf den Endkunden umgelegt werden.

Irgendwie schießt sich Amazon mit dieser Aussage ins eigene Knie. Nieten in Nadelstreifen eben.

Anderes1961
@12:51 Uhr von weingasi1

 

 

 

 

Ich kaufe tatsächlich lieber im Fachhandel vor Ort und würde das gern häufiger tun. Aber es passiert mir oft, daß ich zu hören kriege: "Hamwa nich, können wir bestellen." Bestellen kann ich selber. Dazu brauche ich keinen Fachhandel.

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Wenn man etwas braucht, was nicht unbedingt "mainstream" ist, ist Amazon ideal. Ich nutze onlinekäufe z.B. für Schuhe, habe Gr. 34/35. Gut, hier in ITA bekomme ich auch diese Grösse [...]

 

So ist es. Nicht nur Amazon, auch bei anderen Online-Händlern. Ich gehöre nicht zur Fraktion Früherwarallesbesser, aber trotzdem. Früher ging man, wenn man irgendwas "exotisches" brauchte, zum Fachhändler vor Ort. Freunde rieten einem "Geh da und da hin, die haben das garantiert." Heute ist es andersrum: "Geh da bloß nicht hin, die haben das garantiert sowieso nicht."

 

Leider ist es so, daß vor allem größere Fachmärkte auf die "Drehzahlen" ihrer Produkte schauen, also alles, was nicht lang im Regal steht. 1000 Fernseher, aber mal ein exotisches Kabel? Fehlanzeige.

w120
@12:37 Uhr von weingasi1

kaufe ich auch mal kleine Artikel bis 20 Euro, oder Dinge die man so nicht vor Ort bekommt, ich lese immer die Rezessionen von unten ab einem Stern, am liebsten die mit Bildern wo die Fehler gezeigt werden.

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Ich glaube nicht, dass Sie wirklich von Rezessionen sprechen. Das ist ein Begriff aus dem Wirtschaftssektor. Sie werden wohl "Rezensionen" meinen.
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Bei Problemen mit dem Artikel, ist der Einzelhandel deutlich unterlegen, Amazon kann man zurückgeben ohne Probleme, Geld ist nächsten Tag wieder zurück.

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Sie haben recht, Amazon ist wirklich sehr kulant. Wir haben "prime", dann ist der Versand fast immer kostenlos und die Kulanz noch grösser.

 

 

 

Ich würde erst mal die Transportkosten drastisch erhöhen, insbesondere hohe Rücksendegebühren einführen.

Dann wären die Kunden hoffentlich besser an der "Kulanz" beteiligt.

 

Ich frage mich auch, wer die Kulanz bezahlt, der Lieferant, das Personal, der LKW-Fahrer.

 

 

 

 

 

Alphaworld1
@12:51 Uhr von weingasi1

 

 

 

 

Ich kaufe tatsächlich lieber im Fachhandel vor Ort und würde das gern häufiger tun. Aber es passiert mir oft, daß ich zu hören kriege: "Hamwa nich, können wir bestellen." Bestellen kann ich selber. Dazu brauche ich keinen Fachhandel.

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Wenn man etwas braucht, was nicht unbedingt "mainstream" ist, ist Amazon ideal. Ich nutze onlinekäufe z.B. für Schuhe, habe Gr. 34/35. Gut, hier in ITA bekomme ich auch diese Grösse. In Köln nur sehr schlecht. Wenn man die Marken kennt, kann man sogar Schuhe problemlos bestellen und fast immer ist eine gratis Retoure möglich. Oder versuchen Sie mal einen Bügel-BH in Türkis in einer bestimmten Grösse im Handel vorort zu bekommen. ;)

na, jetzt sind wir ja alle informiert

Hauptsache der türkisfarbene kommt noch vor‘m nächsten Bodenfrost

 

 

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weingasi1
@12:39 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

 

 

...Und hier ging es um das Bewertungssystem und NICHT um Arbeitsbedingungen !

 

Es ist verständlich, daß es Sie nervt, wenn man Ihre pro-Amazon-Kommentare sieht. Wenn da etwas kritisches kommt, sind Sie nicht erbaut.

__

Also, zunächst einmal habe ich, davon abgesehen, dass ich dort Gelegenheitskunde bin, mit A. nichts, aber auch garnichts zu tun !

Und wenn Sie hinsichtlich des Bewertungssystems Kritik geübt hätten, wäre das total OK. Sie haben aber, wie immer Ihr Thema plaziert, ob's passt, oder nicht.

___

Und es ging hier um das Bewertungssystem. Aber im Vordergrund so mancher steht hier das individuelle Kaufverhalten/Kundenverhalten.

__

Ja, aber auch das individuelle Kaufverhalten hat zunächst NICHTS mit der Personalpolitik zu tun. Davon abgesehen, wenn es Ihnen um Gerechtigkeit geht, wundern mich Ihre merkwürdigen Einlassungen hinsichtlich des Krieges in der UKR und Ihre damit verbundenen Relativierungen/Verharmlosungen in Bezug auf Putin-Russland doch seeeehr!

 

 

 

weingasi1
@13:06 Uhr von Alphaworld1

 

 

 

 

 

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na, jetzt sind wir ja alle informiert

Hauptsache der türkisfarbene kommt noch vor‘m nächsten Bodenfrost

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Dass das eben nur ein Beispiel für einen selten geäusserten Kundenwunsch darstellen sollte, ist Ihnen vermutlich entgangen. Ihre Äusserung dazu finde ich allerdings beleidigend und völlig unpassend aber das ist ja bei Foristen Ihrer Couleur Programm.

 

 

 

Account gelöscht
@13:34 Uhr von weingasi1

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Und wenn Sie hinsichtlich des Bewertungssystems Kritik geübt hätten, wäre das total OK. Sie haben aber, wie immer Ihr Thema plaziert, ob's passt, oder nicht.

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Und es ging hier um das Bewertungssystem. Aber im Vordergrund so mancher steht hier das individuelle Kaufverhalten/Kundenverhalten.

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Ja, aber auch das individuelle Kaufverhalten hat zunächst NICHTS mit der Personalpolitik zu tun. Davon abgesehen, wenn es Ihnen um Gerechtigkeit geht, wundern mich Ihre merkwürdigen Einlassungen hinsichtlich des Krieges in der UKR und Ihre damit verbundenen Relativierungen/Verharmlosungen in Bezug auf Putin-Russland doch seeeehr!

 

Da müssen ja die Kommentare ins schwarze getroffen haben. 

Sonst würden Sie nicht so reagieren. Und was hat das jetzt mit dem Krieg zu tun ? Doch überhaupt nichts.

Und zu dem Bewertungssystem: Es könnte doch auch so sein, daß Amazon selber positive Bewertungen/Kommentare plaziert. Ob nun durch Mitarbeiter oder dafür engagierte Agenturen........ 

 

 

 

 

schabernack
@12:55 Uhr von harry_up

 

Ich gucke mir immer zunächst die negativen Bewertungen an, ich denke, die werden seltener gefaked.

 

Man weiß es nie so recht. Es gibt ja diese Agenturen, die im Auftrag Bewertungen so schreiben, wie der Auftraggeber sie haben will. Auch Firma (X), die die Konkurrenzprodukte von Firma (Y) mies zu schreiben in Auftrag gibt.

 

Wie auch bei Hotels, Restaurants, Autovermietern, und allem anderem, was mit Urlaubsreisen noch so zusammenhängt. Teilweise ist das so was wie Forensische Sprachanalyse, wenn man echte von gefälschten Bewertungen zu unterscheiden versucht.

 

In der großen Stadt ist es immer etwas einfacher, im Stationären Handel auch ausgefallene Sache zu finden. Einer meiner ewigen Favourits ist «Gummi Grün» in Köln. Alles aus Gummi haben die dort vor Ort, was man sich gar nicht vorstellen kann, dass es so was überhaupt zu kaufen gibt.

 

Als Photograph & Kanute ein hilfreicher Laden. Sogar «CologneTourist» erwähnt den als Attraktion. Mit / für die Kinder kaufen wir dort die Gummistiefel.

Anderes1961
@13:34 Uhr von weingasi1

 

 

 

...Und hier ging es um das Bewertungssystem und NICHT um Arbeitsbedingungen !

 

Es ist verständlich, daß es Sie nervt, wenn man Ihre pro-Amazon-Kommentare sieht. Wenn da etwas kritisches kommt, sind Sie nicht erbaut.

Also, zunächst einmal habe ich, davon abgesehen, dass ich dort Gelegenheitskunde bin, mit A. nichts, aber auch garnichts zu tun !

Und wenn Sie hinsichtlich des Bewertungssystems Kritik geübt hätten, wäre das total OK. Sie haben aber, wie immer Ihr Thema plaziert, ob's passt, oder nicht.

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Und es ging hier um das Bewertungssystem. Aber im Vordergrund so mancher steht hier das individuelle Kaufverhalten/Kundenverhalten.

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Ja, aber auch das individuelle Kaufverhalten hat zunächst NICHTS mit der Personalpolitik zu tun. Davon abgesehen, wenn es Ihnen um Gerechtigkeit geht, wundern mich Ihre merkwürdigen Einlassungen hinsichtlich des Krieges in der UKR und Ihre damit verbundenen Relativierungen/Verharmlosungen in Bezug auf Putin-Russland doch seeeehr!

 

Ich wundere mich mit Ihnen.

Anderes1961
@13:45 Uhr von Bernd Kevesligeti

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Und wenn Sie hinsichtlich des Bewertungssystems Kritik geübt hätten, wäre das total OK. Sie haben aber, wie immer Ihr Thema plaziert, ob's passt, oder nicht.

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Ja, aber auch das individuelle Kaufverhalten hat zunächst NICHTS mit der Personalpolitik zu tun. Davon abgesehen, wenn es Ihnen um Gerechtigkeit geht, wundern mich Ihre merkwürdigen Einlassungen hinsichtlich des Krieges in der UKR und Ihre damit verbundenen Relativierungen/Verharmlosungen in Bezug auf Putin-Russland doch seeeehr!

 

Da müssen ja die Kommentare ins schwarze getroffen haben. 

Sonst würden Sie nicht so reagieren. Und was hat das jetzt mit dem Krieg zu tun ? Doch überhaupt nichts.

Und zu dem Bewertungssystem: Es könnte doch auch so sein, daß Amazon selber positive Bewertungen/Kommentare plaziert. Ob nun durch Mitarbeiter oder dafür engagierte Agenturen........ 

 

Es könnte auch sein, daß der Mond viereckig ist. Wenn Sie einen Beleg haben, nur her damit. Ansonsten gilt: wieder mal nichts weiter als nebulöses Rumraunen.

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