Wahlplakate mit Porträts der nordrhein-westfälischen Spitzenkandidaten von CDU, Ministerpräsident Hendrik Wüst (l), und SPD, Thomas Kutschaty (r), stehen auf einer Wiese.

Ihre Meinung zu ARD-Vorwahlumfrage: CDU in NRW weiter knapp vor SPD

Zehn Tage vor der Wahl in NRW zeigt sich, dass es am 15. Mai sehr eng werden könnte. Laut ARD-Vorwahlumfrage käme die CDU aktuell auf 30, die SPD auf 28 Prozent. Ministerpräsident Wüst liegt knapp vor Herausforderer Kutschaty. Von Ellen Ehni.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
63 Kommentare

Kommentare

mitbürger
siegertyp vs urgestein

ob merz`s wahlkampfhilfefahrt in die ukraine ausreichend war um den ministerpräsidentenposten in nrw für die partei unter dach und fach zu bringen, ist nach analyse der wahlsendung vom 3.mai/wdr (20.15-21.45) ( https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/landtagswahl-2022/video-w… ) wieder offener.

der siegessicher lächelnde gegenwärtige ministerpräsident nordrhein- westfalens und kandidat der cdu schien den eindruck vermitteln zu wollen, die wahl bereits gewonnen zu haben, während der bescheidener wirkende spd kandidat  den kumpel von nebenan verkörperte, eben nrw-urgestein zu sein.

deshalb rufe ich nun alle wählerinnen und wähler bereits heute auf, sich zahlreich an dieser richtungsweisenden wahl zu beteiligen. vielen dank!

 

harpdart

Klar, das ist nur ein Trend. Das echte Ergebnis werden wir erst am Wahlabend erfahren. 

Es sieht aber nach einem sehr engen Ergebnis aus. 

Am meisten wundert mich die Zahl bei den Grünen. Die hatten doch in der Vergangenheit in diesem Bundesland hart zu kämpfen, überhaupt die 5%-Hürde zu überspringen. Und nicht immer geschafft.

Kenne mich in NRW nicht gut aus: hat jemand eine Erklärung, woran das liegen könnte?

frosthorn
CDU 30%, SPD 28%

das interessiert mich eigentlich nur am Rande. Grade in NRW wären die Sozialdemokraten weder fähig noch willens, eine Wende in der Landespolitik einzuleiten. Dort bestimmt wie sonst nirgends in der Republik die Wirtschaft, wo es lang geht.

Wirklich stören tun mich allerdings die 8% für FDP und AfD. Die Liberalen sind ein Phänomen für mich, da wir einfach keine 8% Zahnärzte und Apotheker in der Bevölkerung haben, und ich mich jedesmal frage, wo die die Stimmen her bekommen.

Und die Rechten? Kann doch eigentlich nur wählen, wem's vor gar nix graust. Da wird mir bei dem Gedanken übel, dass es tatsächlich Wähler gibt, die "denen da oben mal einen Denkzettel verpassen" wollen. Und die womöglich aus dem gleichen Grund früher mal die Linken gewählt haben.

eine_anmerkung.
Es müsste doch vielen noch…

Es müsste vielen doch noch in Erinnerung sein wie rot/grün unser NRW in der sogenannten „Kraft-Ära“ buchstäblich zugerichtet hat?

frosthorn
@harpdart, 20:50

Am meisten wundert mich die Zahl bei den Grünen. Die hatten doch in der Vergangenheit in diesem Bundesland hart zu kämpfen, überhaupt die 5%-Hürde zu überspringen. Und nicht immer geschafft.

Kenne mich in NRW nicht gut aus: hat jemand eine Erklärung, woran das liegen könnte?

 

Oh, keine Sorge, dieser Trend wird sich fortsetzen. Immer weniger Wähler haben Angst, dass die Grünen wirklich Ernst machen mit dem ökologischen Umbau. Und Friedensbemühungen sind von ihnen auch nicht mehr zu befürchten. Das beweisen sie ja in den letzten Monaten.

Wie sagt man so schön "die Grünen sind in der Politik angekommen". Der Wähler goutiert sowas.

eine_anmerkung.
Ich wohne und arbeite in NRW und…

Ich wohne und ich arbeite in NRW und ich werde „meine“ AfD wählen und sehr glücklich sein. Es hängen mittlerweile auch (von mir mitfinanzierte) Wahlplakate von der AfD aus. Mal wieder höher als die anderen und vor mutwilligen Beschäftigungen geschützt zu sein. Ich würde mich freuen wenn dieser Vandalismus (mutwillige Beschädigung von Wahlplakaten) aufhören würde.

-Der Golem-
@20:50 Uhr von harpdart - es grünt so grün...

Am meisten wundert mich die Zahl bei den Grünen. Die hatten doch in der Vergangenheit in diesem Bundesland hart zu kämpfen, überhaupt die 5%-Hürde zu überspringen.

Kenne mich in NRW nicht gut aus: hat jemand eine Erklärung, woran das liegen könnte?

Die Arbeit der Grünen in der Ampel färbt ab...

 

weingasi1
@20:43 Uhr von mitbürger

 

deshalb rufe ich nun alle wählerinnen und wähler bereits heute auf, sich zahlreich an dieser richtungsweisenden wahl zu beteiligen. vielen dank!

__

 

Welche Richtung hätten Sie denn gerne ? Ich habe meine Wahl bereits per Brief Ende April getroffen, vermute aber, dass ich Ihren Geschmack nicht getroffen habe (wenn ich schon die Formulierung "bescheiden wirkender Kumpel" höre....) Die Betonung liegt allerdings auf dem Wort "wirkend". Ich finde Herrn Kutschaty allerdings ziemlich anmassend.

 

Vector-cal.45

Als gebürtiger Ex-Westfale frage ich mich: Sind das wirklich die einzigen Kandidaten, die zur Wahl stehen? 
 

Wüst ist seit seinen völlig überzogenen und diffamierenden Äußerungen zur Covid-Impfung bei mir sowas von unten durch.

 

Aber auch ansonsten wirkt er auf mich äußerst unauthentisch (allgemein typisch für Politiker/innen), da erscheint Kutschaty m. E. menschlicher.

 

Wählen gehen würde ich dennoch nicht.

Werner40

CDU und Grüne oder SPD, Grüne und FDP wären nach derzeitigem Stand die Optionen. Mal sehen, wie es tatsächlich ausgehen wird.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Friedensparteien

Aufrüstungsparteien müssen abgestraft werden. Partein die Frieden fördern und keine Waffenlieferungen unterstützen müssen gestärkt aus der Wahl hervorgehen. 

 

Die Grünenwähler müssen ihren eigenen moralischen Werten gerecht werden.  Hochrüstung muss demokratisch bekämpft werden. 

 

Liberale müssen Freihandel und Haushaltskondolidierung wählen. 

 

Die Strassen in NRW müssen sicher werden. Greul ist zu nachgiebig mit der Clan Kriminalität. Schissereien am heiligen Tag müssen durch die Wahl einer Recht und Ordnungspartei sichergestellt werden.  

eine_anmerkung.
@20:54 Uhr von frosthorn

>>“Und die Rechten? Kann doch eigentlich nur wählen, wem's vor gar nix graust. Da wird mir bei dem Gedanken übel, dass es tatsächlich Wähler gibt, die "denen da oben mal einen Denkzettel verpassen" wollen. Und die womöglich aus dem gleichen Grund früher mal die Linken gewählt haben.“<<
.

ich muss gerade schmunzeln wie Sie mich als rechten Wähler charakterisieren. Aber ich kenne Sie ja als Linker und deswegen muss ich wie gesagt schmunzeln. Mit Protestwähler hat die AfD nichts mehr zu tun, dafür ist diese Partei schon zu lange jetzt dabei und bevor ich jemals die Linke wähle, würde ich mir eher die Hand abhaken wie der Volksmund so treffend sagt.

 

Werner40
@20:54 Uhr von frosthorn

das interessiert mich eigentlich nur am Rande. Grade in NRW wären die Sozialdemokraten weder fähig noch willens, eine Wende in der Landespolitik einzuleiten. Dort bestimmt wie sonst nirgends in der Republik die Wirtschaft, wo es lang geht.

Wirklich stören tun mich allerdings die 8% für FDP und AfD. Die Liberalen sind ein Phänomen für mich, da wir einfach keine 8% Zahnärzte und Apotheker in der Bevölkerung haben, und ich mich jedesmal frage, wo die die Stimmen her bekommen.

Und die Rechten? Kann doch eigentlich nur wählen, wem's vor gar nix graust. Da wird mir bei dem Gedanken übel, dass es tatsächlich Wähler gibt, die "denen da oben mal einen Denkzettel verpassen" wollen. Und die womöglich aus dem gleichen Grund früher mal die Linken gewählt haben.///

.Die meisten Wähler für die FDP sind in der Jungwählergruppe bis  28 Jahre.

 

Anna-Elisabeth
@20:43 Uhr von mitbürger

der siegessicher lächelnde gegenwärtige ministerpräsident nordrhein- westfalens und kandidat der cdu schien den eindruck vermitteln zu wollen, die wahl bereits gewonnen zu haben,...

Bin zwar keine Psychologin, aber ich halte das für ein aufgesetztes Lächeln. Ich habe lange überlegt, was mich an diesem Gesichtsausdruck stört. Es fehlen die typischen Lachfältchen um die Augen. (Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich nicht scharf genug sehen kann.)

Ich finde Herrn Wüst ätzend ideenlos, trocken und langweilig. Herrn Kutschaty habe ich noch nicht so häufig im Fernsehen erlebt. Aber ich bin eh nicht wahlberechtigt. 

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
@21:00 Uhr von eine_anmerkung.

Ich wohne und ich arbeite in NRW und ich werde „meine“ AfD wählen und sehr glücklich sein. Es hängen mittlerweile auch (von mir mitfinanzierte) Wahlplakate von der AfD aus. Mal wieder höher als die anderen und vor mutwilligen Beschäftigungen geschützt zu sein. Ich würde mich freuen wenn dieser Vandalismus (mutwillige Beschädigung von Wahlplakaten) aufhören würde.

Es gilt das freie Wahlrecht. Niemand darf aufgrund seiner politischen Orientierung bevorzugt oder benachteiligt werden.

weingasi1
@20:54 Uhr von frosthorn

Wirklich stören tun mich allerdings die 8% für FDP und AfD. Die Liberalen sind ein Phänomen für mich, da wir einfach keine 8% Zahnärzte und Apotheker in der Bevölkerung haben, und ich mich jedesmal frage, wo die die Stimmen her bekommen.

Und die Rechten? Kann doch eigentlich nur wählen, wem's vor gar nix graust. Da wird mir bei dem Gedanken übel, dass es tatsächlich Wähler gibt, die "denen da oben mal einen Denkzettel verpassen" wollen. Und die womöglich aus dem gleichen Grund früher mal die Linken gewählt haben

--.

Für irgend etwas sollte ja eine Partei schon stehen; m.W. gibt und gab es auch nie eine "Anarchische Partei Deutschlands". Wie sollte das auch gehen. Dass in NRW die Wirtschaft für JEDE Partei eine wichtige Rolle spielt, ist in Anbetracht der künftigen Probleme wohl wirklich existenziell. Und was die Grünen anbelangt, so können sie langfristig nur Erfolge feiern, wenn sie realpolitisch agieren und nicht ideologisch. Das mögen die wenigsten Wähler.

 

eine_anmerkung.
@21:04 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

>>“Die Strassen in NRW müssen sicher werden. Greul ist zu nachgiebig mit der Clan Kriminalität. Schissereien am heiligen Tag müssen durch die Wahl einer Recht und Ordnungspartei sichergestellt werden.“<<
.

Der Mensch heißt „Reul“ und kommt von der CDU und der bekämpft unermüdlich die Clankriminalität die unter seinem Vorgänger Jäger (SPD) zu der jetzigen Blüte reifen konnte.

 

Werner40
@21:00 Uhr von eine_anmerkung.

Ich wohne und ich arbeite in NRW und ich werde „meine“ AfD wählen und sehr glücklich sein. Es hängen mittlerweile auch (von mir mitfinanzierte) Wahlplakate von der AfD aus. Mal wieder höher als die anderen und vor mutwilligen Beschäftigungen geschützt zu sein. Ich würde mich freuen wenn dieser Vandalismus (mutwillige Beschädigung von Wahlplakaten) aufhören würde.

.

Programm und politische Arbeit der AfD sind nicht am Gemeinwohl orientiert. 

 

Karl Klammer
Das sind keine Landtagswahlen mehr , das sind .....

Alle demokratischen Parteien CDU/SPD/FDP/GRÜNE werden massiv mittels

Megaphonen,Trillerpfeifen,Buttersäure etc bei ihren Wahlkampfauftritten von Samelsurium des rechten Mob´s bekämpft. Auch  werden die Journalisten der freie Presse verbal angegangen und in ihrer Beruflichen ausführng massiv gestört.

 

weingasi1
@21:04 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

 

Die Strassen in NRW müssen sicher werden. Greul ist zu nachgiebig mit der Clan Kriminalität. Schissereien am heiligen Tag müssen durch die Wahl einer Recht und Ordnungspartei sichergestellt werden.  

__

"Schissereien am heiligen Tag"

You made my day.....

Und der Innenminister heisst "Reul"

Sie scheinen sich in der Politik erstaunlich gut auszukennen.

 

Mein Gott.....

 

Bruno14
@21:00 Uhr von eine_anmerkung.

Ich wohne und ich arbeite in NRW und ich werde „meine“ AfD wählen und sehr glücklich sein. Es hängen mittlerweile auch (von mir mitfinanzierte) Wahlplakate von der AfD aus. Mal wieder höher als die anderen und vor mutwilligen Beschäftigungen geschützt zu sein. Ich würde mich freuen wenn dieser Vandalismus (mutwillige Beschädigung von Wahlplakaten) aufhören würde.

Da habe ich einen Tipp: Sorgen Sie doch in Ihrer afd dafür, dass der politische Vandalismus aufhört, der sich in Fremdenfeindlichkeit, Reichsbürger- und Verschwörungstheorie-Nähe, in Corona-Leugnung und vor allem auch sprachlichem Vandalismus zeigt - in dem Zusammenhang: Unser Bundespräsident heißt nicht 'Steini', sondern Steinmeier.

Etwas mehr Respekt, dann klappt's auch mit den politischen (Plakat-)Nachbarn.

Werner40
@21:03 Uhr von Vector-cal.45

///Als gebürtiger Ex-Westfale frage ich mich: Sind das wirklich die einzigen Kandidaten, die zur Wahl stehen? 
 

Wüst ist seit seinen völlig überzogenen und diffamierenden Äußerungen zur Covid-Impfung bei mir sowas von unten durch.

 

Aber auch ansonsten wirkt er auf mich äußerst unauthentisch (allgemein typisch für Politiker/innen), da erscheint Kutschaty m. E. menschlicher.

 

Wählen gehen würde ich dennoch nicht.///

.

nicht zu wählen schwächt die Demokratie.

 

werner1955
Vorwahlumfrage?

Hoffentlich haben die Wähler in NRW nicht vergessen was die SPD sehr viele Jahre lange allein, dann mit den Grünen und auch mit den linken als Minderheitsregierung in NRW angerichtet haben. NRW ist zum Armenhaus geworden.

Die Verbrechen wiedermal in Dusiburg zeigen was unter rot/grün alles falsch gemacht wurde.

Die desolate Infrastruktur, die miserable Schul und Bildungspolitik und nicht zuletzt haben rot/grün die weitern Braunkohle Tagebaue genemigt. 

Hoffentlich kommt es so wie im Saarland wo nur noch ein paar gute demokratische Partein im Landtag vertreten sind.

Für die Steuer und Abgabenzahler ist es fast egal wer regiert. Die nächste Ausbeutung durch die Grundsteiuer wird ja gerade vorbereitet.

marvin
Mich würde ja mal interessieren

... ob zur NRW-Landtagswahl immer noch die Briefwahlstimmen schon vor dem Wahltag ausgezählt und für die "Sonntagsfrage" missbraucht werden. Zur Bundestagswahl war das noch so:

Die Praxis, Briefwähler in die Sonntagsfrage miteinzubeziehen, werde schon seit längerer Zeit angewandt. Es sei komisch, dass der Bundeswahlleiter diese erst jetzt moniert habe, sagte Güllner.

https://www.tagesschau.de/inland/btw21/streit-sonntagsfrage-101.html

In etlichen anderen Ländern sind Umfragen bis hin zu zwei Wochen vor der Wahl gar nicht erlaubt. Unsere deutsche Presse wüsste vermutlich nicht, worüber sie dann reden sollte. (Doch nicht etwa über Politik...)

schabernack
@20:50 Uhr von harpdart

 

Am meisten wundert mich die Zahl bei den Grünen. Die hatten doch in der Vergangenheit in diesem Bundesland hart zu kämpfen, überhaupt die 5%-Hürde zu überspringen. Und nicht immer geschafft.

Kenne mich in NRW nicht gut aus: hat jemand eine Erklärung, woran das liegen könnte?

 

Nach der Regierungszeit Frau Kraft / Frau Löhrmam SPD / Grüne hatten die Grünen «ein fettes Tief». Auch wegen der Politik mit der Braunkohle-Baggerei im größten Braunkohle-Tagebau «Ville» zwischen Köln und Aachen. Das mit der Bildungspolitik hat auch bei weitem nicht so funktioniert, wie es angesagt war, dass es werden solle oder würde.

 

Robert Habeck und Annalena Baerbock machen seit sie Minister / in sind, nachvollziehbar eindeutige Politik, und davon profitieren die NRW-Grünen ganz allgemein. Ihre Spitzenkandidatin Mona Neubaur ist geboren in Bayern, und irgendwie in NRW «hängen geblieben». Sie kommt recht gut an bei den vielen, vielen Wählern in NRW in den Ballungsräumen der großen (Studenten) Städte im Land.

my walden

Die AfD ist die einzige Partei die in der heutigen Zeit zuerst an die deutschen Bürger und Bürgerinnen denkt und gegen eine Pauschalisierung von finanziellen Hilfen ist wie die derzeitige Regierung, nach dem Motto Hauptsache wir machen was.

Bruno14
@21:05 Uhr von eine_anmerkung.

...würde ich mir eher die Hand abhaken wie der Volksmund so treffend sagt.

 

Ja, es ist bekannt, dass am äußerst rechten Rand und im Islamismus eigentlich erschreckend ähnliche Denkstrukturen herrschen. Q.e.d.

eine_anmerkung.
@21:16 Uhr von Bruno14

>>“Etwas mehr Respekt, dann klappt's auch mit den politischen (Plakat-)Nachbarn.“<<
.

Sie finden also die mutwillige Beschädigung von Wahlplakaten legitim wie Sie es hier zum Ausdruck bringen wenn die Meinung der Anderen Ihrer Auffassung widerspricht? Nichts anderes sagen Sie doch.

 

Account gelöscht
Das Rennen ist offen

zwischen CDU und SPD ,das kann noch Spannend werden. Und wo bleibt die Linke? Hat die sich nun endgültig verabschiedet ? Wenn ich da so an das Interview von Wagenknecht bei Maischberger kürzlich als Putin Versteherin denke,so ist es sehr verständlich das die Linke keinen Zuspruch mehr erhält.

Nettie
„Königsmacher“ sollte es in einer Demokratie im 21. Jahrhundert

längst nicht mehr geben dürfen:

„Die Grünen könnten als derzeit drittstärkste Kraft zu einem "Königsmacher" bei der künftigen Regierungsbildung werden“

 

Denn sie sind ein klares Indiz dafür, dass es in der Politik immer noch zuallererst um Macht - und nicht um die von ihren Mitgestaltungsmöglichkeiten her „gleichwertige“ Einbeziehung des Potentials ausnahmslos aller Bürger geht. Obwohl die Entwicklung und Umsetzung eines solchen echten Demokratiesystems im digitalen Zeitalter technisch möglich sein müsste. Das Hindernis dürfte vielmehr Angst vor dem Neuen sein. Und auf der einen „Seite“ am fehlenden Willen der „Profiteure“ des Status quo, von den Vorteilen, den ihnen dieser bietet abzulassen und auf der anderen Bequemlichkeit (dem „Bedürfnis“ nach „Führung“).

Dabei könnten alle von einem System, in dem einander sich alle aufeinander verlassen können (weil darin Transparenz herrscht) nur profitieren. Weil sie sich nicht mehr voreinander „schützen“ müssten, sondern zusammenarbeiten könnten.

Anna-Elisabeth
@21:04 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Aufrüstungsparteien müssen abgestraft werden. Partein die Frieden fördern und keine Waffenlieferungen unterstützen müssen gestärkt aus der Wahl hervorgehen. 

 

Die Grünenwähler müssen ihren eigenen moralischen Werten gerecht werden.  Hochrüstung muss demokratisch bekämpft werden. 

Warum diese umständlichen Umschreibungen? Was Sie meinen, ist doch nur: Ukraine in Geschenkpapier, Schleife drum und mit Liebesgrüßen an Russland übergeben.

franxinatra
Obwohl politisch oft gut orientiert...

erschreckt mich die Unsichtbarkeit der NRW-Grünen; Sind sie erschüttert darüber, wie pragmatisch Habeck und Baerbock im Bund in ihre Ämter gewachsen sind? Was wurden die beiden vor den Kriegsereignissen lächerlich gemacht.

Die NRW-Grünen sollten sich nicht zu fein sein, auf Kretschmann zu machen...

frosthorn
@weingasi1, 21:09

m.W. gibt und gab es auch nie eine "Anarchische Partei Deutschlands". Wie sollte das auch gehen.

 

Auch wenn Ihr Post und Ihre Wortwahl offenbart, dass Sie von Anarchismus (nicht von "Anarchie", das ist was ganz anderes) keine Ahnung haben, so liegen Sie doch richtig damit, dass es noch nie eine "Anarchische Partei" gab. Und Anarchisten, die eine gründen würden, wären im selben Augenblick keine Anarchisten mehr.

Es wäre dennoch wohltuend, wenn Sie sich ein wenig mit den Begrifflichkeiuten beschäftigen würden. Dann könnte man sogar darüber diskutieren.

Bruno14
@21:21 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Etwas mehr Respekt, dann klappt's auch mit den politischen (Plakat-)Nachbarn.“<<
.

Sie finden also die mutwillige Beschädigung von Wahlplakaten legitim wie Sie es hier zum Ausdruck bringen wenn die Meinung der Anderen Ihrer Auffassung widerspricht? Nichts anderes sagen Sie doch.

 

Nein, das sage ich nicht. Aber Unterstellungen gehören ja durchaus zu dem politischen Vandalismus Ihrer favorisierten Partei.

Anna-Elisabeth
@21:22 Uhr von schiebaer45

zwischen CDU und SPD ,das kann noch Spannend werden. Und wo bleibt die Linke? Hat die sich nun endgültig verabschiedet ? Wenn ich da so an das Interview von Wagenknecht bei Maischberger kürzlich als Putin Versteherin denke,so ist es sehr verständlich das die Linke keinen Zuspruch mehr erhält.

Ich denke es hat eher mit den ekelerregenden Vorkommnissen in Hessen zutun. Und natürlich, dass man keine Ahnung mehr hat, wo die Partei überhaupt hin will. Die haben ihren Kompass verloren.

Gruß

 

 

eine_anmerkung.
@21:22 Uhr von schiebaer45

>>“zwischen CDU und SPD ,das kann noch Spannend werden. Und wo bleibt die Linke? Hat die sich nun endgültig verabschiedet ? Wenn ich da so an das Interview von Wagenknecht bei Maischberger kürzlich als Putin Versteherin denke,so ist es sehr verständlich das die Linke keinen Zuspruch mehr erhält.“<<
,

Die Linke muss man verstehen und ich tue das nicht. Als beispielsweise hier in NRW eine Razzia gegen Clanmitglieder durchgeführt wurde stellte sich die Linke vor diese Menschen mit dem Argument das diese armen Clanmitglieder nur nicht richtig integriert worden wären und diskriminiert würden. Unsere Gesellschaft hat also schuld, nicht die Clans. Wie gesagt verstehe ich die Linke nicht.

 

Account gelöscht
@21:24 Uhr von Anna-Elisabeth

 

 

Die Grünenwähler müssen ihren eigenen moralischen Werten gerecht werden.  Hochrüstung muss demokratisch bekämpft werden. 

Warum diese umständlichen Umschreibungen? Was Sie meinen, ist doch nur: Ukraine in Geschenkpapier, Schleife drum und mit Liebesgrüßen an Russland übergeben.

##

Sehr richtig A-E, dem stimme ich zu. Gruß nach Rahlstedt

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@21:02 Uhr von weingasi1

 

deshalb rufe ich nun alle wählerinnen und wähler bereits heute auf, sich zahlreich an dieser richtungsweisenden wahl zu beteiligen. vielen dank!

__

 

Welche Richtung hätten Sie denn gerne ? Ich habe meine Wahl bereits per Brief Ende April getroffen, vermute aber, dass ich Ihren Geschmack nicht getroffen habe (wenn ich schon die Formulierung "bescheiden wirkender Kumpel" höre....) Die Betonung liegt allerdings auf dem Wort "wirkend". Ich finde Herrn Kutschaty allerdings ziemlich anmassend.

und seine unfähigkeit hat er schon als justizminister bewiesen

 

 

eine_anmerkung.
@21:14 Uhr von Werner40

>>“Programm und politische Arbeit der AfD sind nicht am Gemeinwohl orientiert.“<<
.

Ist das wirklich so? Ich denke eher es kommt darauf an wie man „Gemeinwohl“ definiert oder denken Sie nicht?

 

 

NieWiederAfd

Erschreckend, wie offen hier deutschnationales Gedankentum geäußert wird (Bsp.: "zuerst an die deutschen Bürger und Bürgerinnen denkt und gegen eine Pauschalisierung von finanziellen Hilfen"), die offen gegen geltendes Recht verstößt und genauso offen der AfD zugeschrieben wird. Da geht die Flügel-Saat auf.

aggressive 

fremdenfeindliche

Deutschtümelei:

 

 ich hoffe und glaube, dass hat keine 8% in meinem geliebten NRW. Wäre ein Träumchen, wenn's für 4,9 Prozent reichen würde.

 

 

gez. NieWiederAfd

 

Traudlwalli

Ich halte so eine Vorwahlumfrage für nicht repräsentativ. Bis zu einer Wahl kann sich viel ändern und erst am Ende einer Wahl gibt es das Ergebnis! Und im Fall der Wahl in NRW sieht es ziemlich knapp aus. Man wird sehen wie es am 15.Mai dann aussieht!

DerVaihinger
@21:14 Uhr von Karl Klammer

Alle demokratischen Parteien CDU/SPD/FDP/GRÜNE werden massiv mittels

Megaphonen,Trillerpfeifen,Buttersäure etc bei ihren Wahlkampfauftritten von Samelsurium des rechten Mob´s bekämpft. Auch  werden die Journalisten der freie Presse verbal angegangen und in ihrer Beruflichen ausführng massiv gestört.

 

 

 

Das wird die linken Krawallmacher aber freuen, wenn Sie diese dem rechten Mob zuordnen.

 

 

frosthorn
@Traudlwalli, 21:35

Ich halte so eine Vorwahlumfrage für nicht repräsentativ. Bis zu einer Wahl kann sich viel ändern und erst am Ende einer Wahl gibt es das Ergebnis!

 

Und wo ist jetzt das Problem? Die Vorwahlumfrage nennt sich ja auch Vorwahlumfrage und nicht Wahlergebnis.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@21:14 Uhr von Karl Klammer

Alle demokratischen Parteien CDU/SPD/FDP/GRÜNE werden massiv mittels

Megaphonen,Trillerpfeifen,Buttersäure etc bei ihren Wahlkampfauftritten von Samelsurium des rechten Mob´s bekämpft. Auch  werden die Journalisten der freie Presse verbal angegangen und in ihrer Beruflichen ausführng massiv gestört.

 

ob ihre freunde der antifa begeistert sind, daß sie sie als rechtsterroristen bezeichen? aber links und rechts tun sich nicht viel

 

 

Anna-Elisabeth
@21:34 Uhr von NieWiederAfd

Erschreckend, wie offen hier deutschnationales Gedankentum geäußert wird (Bsp.: "zuerst an die deutschen Bürger und Bürgerinnen denkt und gegen eine Pauschalisierung von finanziellen Hilfen"), die offen gegen geltendes Recht verstößt und genauso offen der AfD zugeschrieben wird. Da geht die Flügel-Saat auf.

aggressive 

fremdenfeindliche

Deutschtümelei:

 

 ich hoffe und glaube, dass hat keine 8% in meinem geliebten NRW. Wäre ein Träumchen, wenn's für 4,9 Prozent reichen würde.

 

 

gez. NieWiederAfd

Vielleicht sollte man sich ansehen, wo genau die Hochburgen der AFD in NRW sind. Da gibt es sicher Möglichkeiten für die anderen Parteien, die Zustimmung zur AFD zu verringern. Weggucken hilft da nicht.

 

Anita L.
@21:18 Uhr von marvin: verbotene Wahlumfragen?

In etlichen anderen Ländern sind Umfragen bis hin zu zwei Wochen vor der Wahl gar nicht erlaubt. Unsere deutsche Presse wüsste vermutlich nicht, worüber sie dann reden sollte. (Doch nicht etwa über Politik...)

In welchen Ländern ist das so? Ich finde keine Informationen darüber, auch nicht in Medienbeiträgen, die sich gegen diese Umfragen aussprechen. Und gerade dort würde ich sie als Argument doch als erstes vermuten?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
21:47 Uhr von Anita L.

naja, aber hier wird ganz offen von frau ehni wahlwerbung für de spd mann gemacht

Bender Rodriguez

Immer wieder die Angst, vor der AFD. Wir ha en doch Demokratie.

.

Wen  jetzt xy% die aktuelle Politik ablehnen, muss das doch einen Grund haben. 

Ärgert man sich jetzt wirklich,  weil es Menschen mit a derer Meinung gibt? 

.

Spd Wähler lehnen die CDU ja auch ab. Und andersrum auch.

.

Das muss eine Demokratie aushalten. 

Anita L.
@21:43 Uhr von Anna-Elisabeth

Vielleicht sollte man sich ansehen, wo genau die Hochburgen der AFD in NRW sind. Da gibt es sicher Möglichkeiten für die anderen Parteien, die Zustimmung zur AFD zu verringern. Weggucken hilft da nicht.

Hochburgen in NRW? Kommen Sie mal nach Sachsen, wenn Sie wirkliche Hochburgen rechten Denkens und Handelns kennenlernen wollen. Außerdem bin ich an einer Präzisierung interessiert, was dieses "wo" betrifft und welche Möglichkeiten Sie den anderen Parteien vorschlagen, das egoistische, fremdenfeindliche und in einfachen Lösungen denkende Klientel der AfD für sich zu gewinnen. Der Weg einer Frau Wagenknecht kann ja nicht der richtige sein.

 

Anna-Elisabeth
@21:41 Uhr von frosthorn

Ich halte so eine Vorwahlumfrage für nicht repräsentativ. Bis zu einer Wahl kann sich viel ändern und erst am Ende einer Wahl gibt es das Ergebnis!

 

Und wo ist jetzt das Problem? Die Vorwahlumfrage nennt sich ja auch Vorwahlumfrage und nicht Wahlergebnis.

Das Problem liegt darin, dass solche Umfragen durchaus einen Einfluss auf das Wahlverhalten haben können. Es gibt sehr viele Arbeiten dazu. Ein Aspekt von vielen (Zeit online):

***...Andererseits beeinflussen Umfragen nicht nur die Wählerinnen und Wähler. Einfluss haben sie auch auf die Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer. Wer vorne liegt, kann befreiter und selbstbewusster auftreten. Das macht attraktiv und verstärkt wiederum womöglich den Trend. Wer zurückliegt, verkrampft, verliert die Zuversicht – und fällt weiter zurück....****

 

Bender Rodriguez
@21:34 Uhr von NieWiederAfd …

@21:34 Uhr von NieWiederAfd

 

 

 

Naja, dass der DEUTSCHE Staat, erstmal seinen Einwohnern hilft und sich danach erst um Andere kümmert, halte ich für eine sehr vernünftige  Idee.  

.

 

NieWiederAfd
@ 21:58 Uhr von Bender Rodriguez

... dass der DEUTSCHE Staat, erstmal seinen Einwohnern hilft und sich danach erst um Andere kümmert...

Was Sie schreiben, ist völlig korrekt, hat aber mit identitärer oder autochthoner oder wie immer man den Rassismus nennt, der den alten braunen Wein in neue Schläuche füllen will, nichts zu tun: wenn Deutschland etwas für seine Bewohner tut, dann gilt das für die, die seit Generationen hier leben, genauso wie für Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchtgeschichte, für Geduldete wie für EU-Bürger. Eben für alle Frauen, Männer, Diverse jeden Alters. 
Stimmen Sie dem zu?

Autochthone Verengung ist letztlich 
fremdenfeindliche 
Deutschtümelei,
 
und diesen Geist von vorgestern brauchen wir nun wirklich nicht.

gez. NieWiederAfd
 

fathaland slim
@21:18 Uhr von marvin

... ob zur NRW-Landtagswahl immer noch die Briefwahlstimmen schon vor dem Wahltag ausgezählt und für die "Sonntagsfrage" missbraucht werden. Zur Bundestagswahl war das noch so:

 

Die Praxis, Briefwähler in die Sonntagsfrage miteinzubeziehen, werde schon seit längerer Zeit angewandt. Es sei komisch, dass der Bundeswahlleiter diese erst jetzt moniert habe, sagte Güllner.

 

https://www.tagesschau.de/inland/btw21/streit-sonntagsfrage-101.html

 

In etlichen anderen Ländern sind Umfragen bis hin zu zwei Wochen vor der Wahl gar nicht erlaubt. Unsere deutsche Presse wüsste vermutlich nicht, worüber sie dann reden sollte. (Doch nicht etwa über Politik...)

 

 

Hätten Sie den Artikel, den Sie verlinken, gelesen, dann wüssten Sie, daß es nicht um ausgezählte Briefwählerstimmen geht, sondern um vom Meinungsforschungsinstitut FORSA befragte Wähler, die zum Zeitpunkt der Befragung bereits per Briefwahl abgestimmt hatten.

 

Briefwahlstimmen werden erst nach Schließung der Wahllokale ausgezählt.

schabernack
@21:22 Uhr von schiebaer45

 

… zwischen CDU und SPD, das kann noch Spannend werden. Und wo bleibt die Linke? Hat die sich nun endgültig verabschiedet ? Wenn ich da so an das Interview von Wagenknecht bei Maischberger kürzlich als Putin Versteherin denke, so ist es sehr verständlich das die Linke keinen Zuspruch mehr erhält.

 

In NRW wird die Linke 2022 nicht in den Landtag einziehen.

fathaland slim
@21:34, eine_anmerkung. @21:14 Uhr von Werner40

>>“Programm und politische Arbeit der AfD sind nicht am Gemeinwohl orientiert.“<<
.

Ist das wirklich so? Ich denke eher es kommt darauf an wie man „Gemeinwohl“ definiert oder denken Sie nicht?

 

 

Mir ist auf der ganzen Welt keine einzige politische Partei bekannt, die nicht behaupten würde, sie stünde für das Gemeinwohl.

 

frosthorn
@eine_anmerkung, 21:05

Mit Protestwähler hat die AfD nichts mehr zu tun, dafür ist diese Partei schon zu lange jetzt dabei und bevor ich jemals die Linke wähle, würde ich mir eher die Hand abhaken wie der Volksmund so treffend sagt.

 

Nun ja, ich habe ja auch nicht geschrieben, dass alle, die der AfD ihre Stimme geben, Protestwähler ohne Sinn und Verstand sind. Natürlich gibt es da auch Überzeugungstäter. Aber für die Wahlergebnisse, die diese Partei tatsächlich erzielt, spielen die Enttäuschten schon eine große Rolle. Und um die wirbt ja die AfD auch ganz gezielt. Mit allen populistischen Mitteln.

fathaland slim
21:28, eine_anmerkung. @21:22 Uhr von schiebaer45

>>“zwischen CDU und SPD ,das kann noch Spannend werden. Und wo bleibt die Linke? Hat die sich nun endgültig verabschiedet ? Wenn ich da so an das Interview von Wagenknecht bei Maischberger kürzlich als Putin Versteherin denke,so ist es sehr verständlich das die Linke keinen Zuspruch mehr erhält.“<<
,

Die Linke muss man verstehen und ich tue das nicht. Als beispielsweise hier in NRW eine Razzia gegen Clanmitglieder durchgeführt wurde stellte sich die Linke vor diese Menschen mit dem Argument das diese armen Clanmitglieder nur nicht richtig integriert worden wären und diskriminiert würden. Unsere Gesellschaft hat also schuld, nicht die Clans. Wie gesagt verstehe ich die Linke nicht.

 

Ja, Sie verstehen die Linke wirklich nicht. Denn den Quatsch, den Sie ihr unterstellen, hat sie ganz gewiss nicht behauptet.

 

fathaland slim
@21:28 Uhr von Anna-Elisabeth @21:22 Uhr von schiebaer45

zwischen CDU und SPD ,das kann noch Spannend werden. Und wo bleibt die Linke? Hat die sich nun endgültig verabschiedet ? Wenn ich da so an das Interview von Wagenknecht bei Maischberger kürzlich als Putin Versteherin denke,so ist es sehr verständlich das die Linke keinen Zuspruch mehr erhält.

 

Ich denke es hat eher mit den ekelerregenden Vorkommnissen in Hessen zutun. Und natürlich, dass man keine Ahnung mehr hat, wo die Partei überhaupt hin will. Die haben ihren Kompass verloren.

Gruß

 

 

Ich finde es sehr, sehr traurig, was mit der Linken gerade passiert und enthalte mich einer Analyse.

 

Ich bin jedenfalls froh, als Niedersachse gerade nicht wählen zu müssen.

 

Gruß nach Hamburg an Sie beide.

 

fathaland slim
@21:53 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

naja, aber hier wird ganz offen von frau ehni wahlwerbung für de spd mann gemacht

 

Im Artikel, den wir hier diskutieren? Oder wovon reden Sie?

Anna-Elisabeth
21:56 Uhr von Anita L. @21:43 Uhr von Anna-Elisabeth

//Hochburgen in NRW? Kommen Sie mal nach Sachsen, wenn Sie wirkliche Hochburgen rechten Denkens und Handelns kennenlernen wollen. Außerdem bin ich an einer Präzisierung interessiert, was dieses "wo" betrifft und welche Möglichkeiten Sie den anderen Parteien vorschlagen, das egoistische, fremdenfeindliche und in einfachen Lösungen denkende Klientel der AfD für sich zu gewinnen. Der Weg einer Frau Wagenknecht kann ja nicht der richtige sein.//

 

Ja, Hochburgen in NRW. Das ist tatsächlich nicht mit den Verhältnissen in Sachsen vergleichbar. In NRW ist es vermutlich ähnlich wie hier in Hamburg. In den Stadtteilen, in denen die AFD viele Stimmen bekommt, möchte man selbst nicht wohnen und schon gar nicht seine Kinder zur Schule schicken. Ich gehe davon aus, dass sich die ausländerfeindliche Stimmung verringern ließe, wenn man sich ernsthaft der Probleme dort annähme. Der harte rechtsextreme Kern wäre damit natürlich nicht erreichbar. Der scheint mir in Sachsen größer zu sein.

 

wenigfahrer
Ob die Wahl

so ausgeht wie die Umfrage sich zeigt, werden wir ja sehen, bislang war zumindest immer bei den Grünen, die Zahl viel höher als das wirkliche Ergebnis, was ich bei der Teuerung eher vermuten würde.

NRW hat in den Ballungsgebieten auch sehr viele Menschen die wenig Geld haben, aber wir werden ja das Ergebnis erleben.

Das die CDU gewinnt, vermute ich eher nicht, aber man es kann ja sein das sie noch Stammwähler hat.

marvin
@00:31 Uhr von marvin

In etlichen anderen Ländern sind Umfragen bis hin zu zwei Wochen vor der Wahl gar nicht erlaubt. Unsere deutsche Presse wüsste vermutlich nicht, worüber sie dann reden sollte. (Doch nicht etwa über Politik...)

In welchen Ländern ist das so? Ich finde keine Informationen darüber, auch nicht in Medienbeiträgen, die sich gegen diese Umfragen aussprechen. Und gerade dort würde ich sie als Argument doch als erstes vermuten?

 

Gerne. Zitat:

"Wegen ihres vermuteten Einflusses auf den Wahlausgang ist in verschiedenen europäischen Ländern (Frankreich, Italien, Portugal, Spanien, Ungarn) die Veröffentlichung von Umfrageergebnissen ein bis zwei Wochen vor der Wahl untersagt."

https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlforschung

International dürften es noch ein paar mehr sein.

fathaland slim
23:38, schabernack

>>

@21:22 Uhr von schiebaer45

 

… zwischen CDU und SPD, das kann noch Spannend werden. Und wo bleibt die Linke? Hat die sich nun endgültig verabschiedet ? Wenn ich da so an das Interview von Wagenknecht bei Maischberger kürzlich als Putin Versteherin denke, so ist es sehr verständlich das die Linke keinen Zuspruch mehr erhält.

 

In NRW wird die Linke 2022 nicht in den Landtag einziehen.<<

 

Das ist wohl leider so.