Kommentare - Immobilieninvestor Adler Group in schweren Turbulenzen
02. Mai 2022 - 15:55 Uhr
Die Krise der Adler Group hat sich dramatisch zugespitzt. Wirtschaftsprüfer haben das Testat für die Jahreszahlen des Immobilieninvestors verweigert, die Aktie stürzt ab. Das verbliebene Management verspricht einen Neuanfang.
Das ist doch gut. Die müssen jetzt ihre Immobilien verkaufen. Dann können Mieter vielleicht mal was ohne diese Immobilienhyänen kaufen. Die Eigentumsquote in Deutschland ist unterirdisch.
"Die Bank- und Kapitalmärkte seien dem Unternehmen bis auf Weiteres verschlossen"
…
Die Kreditwürdigkeit ist dahin. Es hilft nur noch die eigene Liquidität über die Runden.
…
Das ist der "kleine" Unterschied zu einem überschuldeten €-Staat. Siehe Diskussion im parallelen Thread.
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Wie die Erfahrung zeigt, da gibt es weiter Kredit, Rettungspakete und Schirme. Gerettet ist bei genauer Betrachtung hier wie dort oft wenig.
Die bald platzende Immobilienwertblase wirft ihre ersten Schatten voraus. Zwar steigen die Mieten immer weiter, aber gleichzeitig gibt es auch immer mehr Mietrückstände und Miettotalausfälle.
Am 02. Mai 2022 - 17:21 Uhr von Gregory Bodendorfer
Ich erinnere nur an die Hetzkampagne gegen die achsobösen Leerverkäufer seitens vieler im Bundestag vertetenen Parteien der üblichen Colouer nach vor dem Skandal um wirecard, der inzwischen der grösste betrugsfall der deutschen Wirtschaftsgeschichte ist.
Die Leerverkäufer entwickeln sich zu einem immer wichtigeren Korrektiv am Markt.
Die nicht aus achsoguten rechtschaffenden Gründen Betrüger entlarven, nein sie machen das ziemlich gut aus einem einzigen Grund:
Da verteufelt man immer wieder die short seller. Dabei scheint es, dass diese mit kleiner Personaldecke den Markt besser überwachen als die BAFIN mit ihren 2.700 Mitarbeitern. Wüsste nicht, dass die BAFIN überhaupt schon einmal einen großen Skandal aufgedeckt hätte. Doe short seller beteinigen den Markt von nicht Lebensgfähigem.
"Die Bank- und Kapitalmärkte seien dem Unternehmen bis auf Weiteres verschlossen"
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Die Kreditwürdigkeit ist dahin. Es hilft nur noch die eigene Liquidität über die Runden.
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Das ist der "kleine" Unterschied zu einem überschuldeten €-Staat. Siehe Diskussion im parallelen Thread.
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Wie die Erfahrung zeigt, da gibt es weiter Kredit, Rettungspakete und Schirme. Gerettet ist bei genauer Betrachtung hier wie dort oft wenig.
NAJA, die adler können wohl kaum die überschuldung als sondervermögen umrubbeln, wie es unser sog. rechtstaat (hat nix mit afd zu tun) es momentan macht.
Da muss eine neue Bilanz her und danach kann man sehen, ob und wie es weitergehen kann. Zu Shortsellern: es muss immer jemanden geben, der die Gegenposition eingeht; sonst kommt kein Geschäft zustande.
Da verteufelt man immer wieder die short seller. Dabei scheint es, dass diese mit kleiner Personaldecke den Markt besser überwachen als die BAFIN mit ihren 2.700 Mitarbeitern. Wüsste nicht, dass die BAFIN überhaupt schon einmal einen großen Skandal aufgedeckt hätte. Doe short seller beteinigen den Markt von nicht Lebensgfähigem.
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Verteufeln nicht , aber man nimmt sie nicht ernst, glaubt ihnen nicht und wird bei BAFIN, BUBA & Co. nicht aktiv.
Eine "übertriebene Bewertung von Immobilien" dürfte nicht nur bei ADLER vorliegen.
Die EZB mit ihrer Geldschwemmen- und Negativzinspolitik hat daran eine erhebliche Mitschuld.
Aber sie ist ja unabhängig und unsere Volksvertreter halten sich raus. Liegt das Kind im Brunnen ist es bekanntlich zu spät zum Handeln.
In Berlin dürften bald weitere Wohnungen zum Verkauf stehen.
machen sich einige die Taschen voll und verlassen dann schnell das sinkende Schiff. Wenn du denen dann ans Geld willst sind sie arm wie die Kirchenmaus und müssten eigentlich HARTZ IV beantragen.
Hier läuft in Deutschland noch einiges schief. Mich wundert, dass dies alles innerhalb eines Jahres passiert sein soll. Kontrolle hätte also viel früher stattfinden /müssen. Aber wie heißt es:Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Hier läuft in Deutschland noch einiges schief. ...
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Ja, da läuft schon lange einiges schief im Wohungsmarkt.
Es werden jetzt einige Deals folgen. Wo es Verlierer gibt, gibt es auch Gewinner.
Tausende Wohnungen werden den Eigentümer wechseln ohne das Grunderwerbsteuer fällig wird. Das geht mit sogenannten Share Deals.
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Das halte ich durchaus für in Ordnung. Der Staat sollte die Wohnungen nicht mit Steuern weiter verteuern.
Wohnen gehört zum Grundbedarf und sollte nicht besteuert werden.
Nicht in Ordnung halte ich dagegen, dass beim privaten Wohnungsverkauf Grunderwerbsteuer bezahlt werden muß.
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Berlin kassiert z.B. 6 Prozent.
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Das gehört für Wohnungen abgeschafft, bundesweit!
Die Preise müssen runter. Weg mit allen Preistreibern.
Kommentare
Das ist doch gut. Die müssen…
Das ist doch gut. Die müssen jetzt ihre Immobilien verkaufen. Dann können Mieter vielleicht mal was ohne diese Immobilienhyänen kaufen. Die Eigentumsquote in Deutschland ist unterirdisch.
Selbst wenn endgültig keiner mehr "durchblickt":
Hauptsache, die Maßanzüge sitzen. Ein überzeugender Eindruck ist schließlich alles.
Der "kleine" Unterschied
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"Die Bank- und Kapitalmärkte seien dem Unternehmen bis auf Weiteres verschlossen"
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Die Kreditwürdigkeit ist dahin. Es hilft nur noch die eigene Liquidität über die Runden.
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Das ist der "kleine" Unterschied zu einem überschuldeten €-Staat. Siehe Diskussion im parallelen Thread.
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Wie die Erfahrung zeigt, da gibt es weiter Kredit, Rettungspakete und Schirme. Gerettet ist bei genauer Betrachtung hier wie dort oft wenig.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/rettungspakete-101…
Das ist erst der Anfang vom Ende
Die bald platzende Immobilienwertblase wirft ihre ersten Schatten voraus. Zwar steigen die Mieten immer weiter, aber gleichzeitig gibt es auch immer mehr Mietrückstände und Miettotalausfälle.
Neuanfang???
...ich versteh nicht warum das Volk noch solchen Aussagen glauben ...
Ähnlich wie die Alternativen für Deutschland - sehr unglaubwürdig
Achsogut
Ich erinnere nur an die Hetzkampagne gegen die achsobösen Leerverkäufer seitens vieler im Bundestag vertetenen Parteien der üblichen Colouer nach vor dem Skandal um wirecard, der inzwischen der grösste betrugsfall der deutschen Wirtschaftsgeschichte ist.
Die Leerverkäufer entwickeln sich zu einem immer wichtigeren Korrektiv am Markt.
Die nicht aus achsoguten rechtschaffenden Gründen Betrüger entlarven, nein sie machen das ziemlich gut aus einem einzigen Grund:
Geld,
sei es das eigene oder das ihrer Anleger.
short seller
Da verteufelt man immer wieder die short seller. Dabei scheint es, dass diese mit kleiner Personaldecke den Markt besser überwachen als die BAFIN mit ihren 2.700 Mitarbeitern. Wüsste nicht, dass die BAFIN überhaupt schon einmal einen großen Skandal aufgedeckt hätte. Doe short seller beteinigen den Markt von nicht Lebensgfähigem.
16:55gman
NAJA, die adler können wohl kaum die überschuldung als sondervermögen umrubbeln, wie es unser sog. rechtstaat (hat nix mit afd zu tun) es momentan macht.
Da muss eine neue Bilanz her…
Da muss eine neue Bilanz her und danach kann man sehen, ob und wie es weitergehen kann. Zu Shortsellern: es muss immer jemanden geben, der die Gegenposition eingeht; sonst kommt kein Geschäft zustande.
@18:26 Uhr von Hinterdiefichte "übertriebene Bewertung"
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Verteufeln nicht , aber man nimmt sie nicht ernst, glaubt ihnen nicht und wird bei BAFIN, BUBA & Co. nicht aktiv.
Eine "übertriebene Bewertung von Immobilien" dürfte nicht nur bei ADLER vorliegen.
Die EZB mit ihrer Geldschwemmen- und Negativzinspolitik hat daran eine erhebliche Mitschuld.
Aber sie ist ja unabhängig und unsere Volksvertreter halten sich raus. Liegt das Kind im Brunnen ist es bekanntlich zu spät zum Handeln.
In Berlin dürften bald weitere Wohnungen zum Verkauf stehen.
Wie so oft....
machen sich einige die Taschen voll und verlassen dann schnell das sinkende Schiff. Wenn du denen dann ans Geld willst sind sie arm wie die Kirchenmaus und müssten eigentlich HARTZ IV beantragen.
Hier läuft in Deutschland noch einiges schief. Mich wundert, dass dies alles innerhalb eines Jahres passiert sein soll. Kontrolle hätte also viel früher stattfinden /müssen. Aber wie heißt es:Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
@19:13 Uhr von Raho59 - "Wie so oft ..
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Ja, da läuft schon lange einiges schief im Wohungsmarkt.
Es werden jetzt einige Deals folgen. Wo es Verlierer gibt, gibt es auch Gewinner.
Tausende Wohnungen werden den Eigentümer wechseln ohne das Grunderwerbsteuer fällig wird. Das geht mit sogenannten Share Deals.
…
Das halte ich durchaus für in Ordnung. Der Staat sollte die Wohnungen nicht mit Steuern weiter verteuern.
Wohnen gehört zum Grundbedarf und sollte nicht besteuert werden.
Nicht in Ordnung halte ich dagegen, dass beim privaten Wohnungsverkauf Grunderwerbsteuer bezahlt werden muß.
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Berlin kassiert z.B. 6 Prozent.
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Das gehört für Wohnungen abgeschafft, bundesweit!
Die Preise müssen runter. Weg mit allen Preistreibern.
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Antwort der Bundesregierung
auf eine Anfrage zur Umgehung der Grunderwerbsteuer
https://dserver.bundestag.de/btd/19/324/1932469.pdf