Trümmer einer russischen Rakete liegen in der Region Lemberg (Ukraine) in der Nähe einer Eisenbahnanlage auf dem Boden.

Ihre Meinung zu Ukraine-Krieg: Tote und Verletzte bei Angriffen auf Bahnhöfe

Bei russischen Angriffen auf Bahnhöfe gab es nach ukrainischen Angaben Tote und Verletzte. Bei Krementschuk schlugen Raketen in eine Raffinerie ein. In Mariupol gibt es trotz angekündigter Feuerpause keine sicheren Fluchtwege.

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Kommentare

Nettie
„Ansagen“ sind nichts wert – nur (eingehaltene) Vereinbarungen

"zählen"

 

"Kritisch ist die Situation weiterhin in der umkämpfen Hafenstadt Mariupol. Nach Angaben der stellvertretenden ukrainischen Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk gab es keine Vereinbarung über einen Fluchtkorridor aus dem Stahlwerk Asowstal.

>> Wereschtschuk reagierte damit auf die Ankündigung Russlands, dass ein Fluchtweg für Zivilistinnen und Zivilisten aus der von ukrainischen Truppen gehaltenen Bastion eingerichtet wird.

>> "Es ist wichtig zu begreifen, dass ein humanitärer Korridor erst nach einem Abkommen beider Seiten geöffnet wird"

 

Da hat sie recht.

 

„Für die Rettung Eingeschlossener aus dem Stahlwerk setzt die Ukraine nun auf Vermittlung von UN-Generalsekretär Guterres. Man bitte ihn, "Initiator und Garant eines humanitären Korridors" zu werden. Mitarbeitende der UN und des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz sollten die Evakuierungsmöglichkeit überwachen“

 

Gute Idee. Wenn die „russische Seite“ respektive Putin ihre Umsetzung einmal mehr verhindern sollte, ist immerhin so „öffentlich“ wie noch nie geklärt, was von „Russlands“ Zusagen (bzw. Putins Worten)  zu halten ist.

Emil67
Es herrscht dort Krieg, da sterben immer auch viele Zivilisten.

Wie war es denn hier im zweiten Weltkrieg, haben die Alleierten nicht ganze Stäte in Schutt und Asche gelegt?

Scholz hat meine volle Zustimmung, helfen mit Geld ja, aber einmischen nein.

Jeder darf seine eigene Meinung haben, aber keiner darf verlangen das andere für seine Meinung in den Tot gehen.

Wer mit der Ukraine persönlich mitkämpfen möchte darf das doch, oder?

Aber KEINER hat das Recht die Kinder Deutschlands für seine Meinung zu opfern.

Anita L.
@20:08 Uhr von Nettie

 „Für die Rettung Eingeschlossener aus dem Stahlwerk setzt die Ukraine nun auf Vermittlung von UN-Generalsekretär Guterres. Man bitte ihn, "Initiator und Garant eines humanitären Korridors" zu werden. Mitarbeitende der UN und des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz sollten die Evakuierungsmöglichkeit überwachen“   Gute Idee. Wenn die „russische Seite“ respektive Putin ihre Umsetzung einmal mehr verhindern sollte, ist immerhin so „öffentlich“ wie noch nie geklärt, was von „Russlands“ Zusagen (bzw. Putins Worten)  zu halten ist.

 

 

 

Die Idee ist zweifellos gut. Ebenso wie die Ideen, verschiedene Vertreter anderer Länder um Vermittlung in Moskau zu bitten. Wie jedoch schon letztere Ideen wird auch diese nur ein Ergebnis bringen: dass Putin sch... egal ist, was die Welt von seinen Worten bzw.Taten hält. 

 

kommtdaher
Nicht gerechtfertigt und jetzt ist er da

Die Ukraine zahlt den Preis für die NATO Expansionspläne als von Russland wahrgenommene existenzielle Bedrohung.  Großmacht werden grausam, wenn sie sich bedroht fühlen und die Ukraine wird zum Schlachtfeld. Weder der Westen noch Russland können es sich aus ihrer Sicht leisten zu verlieren. Eine Katastrophe mit Ansage und der Kampf bis zum letzten Ukrainer. Ich empfehle die Analyse von Prof John Mersheimer.

Anita L.
Warum der Mensch das Schlimmste nicht wahrhaben will,

selbst wenn es ihm sprichwörtlich mit dem A... voran ins Gesicht springt, kann eigentlich nur daran liegen, dass der Mensch in seiner Allgemeingültigkeit kein genuin selbstmörderisches Gen besitzt.

Als in den 1940-er Jahren die ersten Nachrichten über deutsche Vernichtungslager in der Welt publik wurden, wollte sie niemand für wahr haben, zu grausam erschienen sie. Die Berichte über die unwürdigen Bedingungen in russischen Gulags konnten nur übertrieben sein, zu irrsinnig hörten sie sich an. Serben schlachten ihre bosnischen Nachbarn ab? Kann gar nicht sein, das sind doch Freunde/Familien. Die Roten Khmer? Horrorgeschichten. Russen ermorden wahllos ukrainische Zivilisten? Nicht vorstellbar. Und was nicht vorstellbar ist, kann nicht echt sein.

Ich habe meinen Optimismus, die menschliche Rasse betreffend, verloren. Vieles, was eigentlich nicht vorstellbar ist, ist offenbar doch möglich. Und die Liste ist ja auch keineswegs vollständig.

Opa Klaus
@ Nettie 20:08

 Da bin ich absolut Ihrer Meinung. Ich schreibe eigentlich kaum mehr zu diesem Thema, möchte Ihnen doch etwas zum Nachdenken mitgeben.

Und ja, es ist ein grausamer Krieg, welchen Putin vom Zaun gebrochen hat. Und in jedem Krieg sind Zivilisten, Frauen und Kinder die Opfer. Krieg wird von Menschen gemacht. Wenn er weit entfernt ist, dann nehmen wir das zur Kenntnis. Egal wieviel Tote es gibt. Vor der Haustüre verfallen viele in Panik. Jetzt könnte es uns ja selbst betreffen. Viele werden aggressiv, wenn vorm Supermarkt der Parklplatz weggeschnappt wird. Der Nachbarshund sein Geschäft vor unserer Haustüre macht. Aggression im kleinen Stiel. Putin hat die Macht, Aggression im großen Stiel ausleben zu können. Wir können diesen Krieg auch als Spiegel betrachten und unser Verhalten im Alltag reflektieren und... daraus lernen. Klingt hart.. letztlich haben Menschen, im großen wie auch im kleinen nicht gelernt, Aggressionen zu beherrschen. Kriege sind Chance und Lehren um menschlich zu reifen

Markus Beyer

Mit einer weißen Fahne das eingeschlossene Gelände zu verlassen, ist wohl zu einfach. 

Schlaraffe since 1967
Ein eher dezentes Feuerwerk

Mit mäßiger Präzision , vieles davon scheinbar noch aus der Breschnew Ära.. Einiges entzündet sich scheinbar selbst aus Altersgründen ? Die letzten 30 Jahre hat Russland weder hochgerüstet noch finanzielle Mittel zur Modernisierung der Streitkräfte zur Verfügung gehabt.  Armata & Co gab es eher in den Ängsten und Phantasien  der Nato . Nominell vielleicht  Eindrucksvoll ,für größere Invasionen gar ganz Europas ? ,Offensiven, längere Kriege fehlt  es der einst so gefürchteten Supermacht , doch eindeutig vorne und hinten an Menschen ,Motivation und modernem Material. Medial eher überbewertet wie einst Saddam Husseins Heer. Leichtfertig verzockt  und schwer zu ersetzen auf dem Truppenübungsplatz Ukraine.

 

Tada
20:27 Uhr von Emil67

Sie vergleichen Russland aktuell mit Alliierten im 2. WK? O_o

Wegen Putins  "Entnazifizierung" oder was?

 

Nein. Putin-Russland ist wohl eher mit Hitler-Deutschland vergleichbar: Fällt nach falschen Anschuldigungen einfach in ein Land ein, droht mehreren weiteren Ländern, ist kurz davor den nächsten Weltkrieg anzufangen. 

vriegel
Bessere Artillerie und Luftabwehr…

… dann wird die Ukraine das bald in den Griff kriegen. Vor allem die Counter Rardars aus den USA, die in Sekundenschnelle ermitteln wo der Abschussstandort von Bodengestützter Artillerie genau ist, um diese sofort im Gegenschlag außer Gefecht zu setzen. 

 

Und ein S400 oder noch besser ein westliches Luftabwehrsystem, um Flugzeuge, von denen aus Raketen abgefeuert werden, abzuschiessen. 

Nachfragerin
Evakuierung der Zivilisten

"Wereschtschuk reagierte damit auf die Ankündigung Russlands, dass ein Fluchtweg für Zivilistinnen und Zivilisten aus der von ukrainischen Truppen gehaltenen Bastion eingerichtet wird. [...] Ein einseitig angekündigter Fluchtkorridor sei unsicher."

 

Der von Russland angekündigte Fluchtkorridor ist der ukrainischen Seite also zu unsicher, weil er einseitig angekündigt wurde.

Wessen Zusage fehlt denn jetzt noch, damit die Zivilisten endlich sicher das Kampfgebiet verlassen können?

Anita L.
@20:27 Uhr von Emil67

Wie war es denn hier im zweiten Weltkrieg, haben die Alleierten nicht ganze Stäte in Schutt und Asche gelegt?

 

 

Ja, wie war es denn hier im Zweiten Weltkrieg? Wer hatte den noch einmal begonnen und darf sich nach dem Fallout trotzdem über den "angloamerikanischen Bombenterror" beschweren?

 

 

Jeder darf seine eigene Meinung haben, aber keiner darf verlangen das andere für seine Meinung in den Tot gehen.

 

 

Dann frage ich mich aber schon, warum die Ukraine gerade für Putins Meinung in den Tod gehen muss und wir sie zwar "mit Geld unterstützen" dürfen, dies allein ihren ungerechtfertigten Tod aber nicht aufhalten wird.

 

 

Wer mit der Ukraine persönlich mitkämpfen möchte darf das doch, oder? Aber KEINER hat das Recht die Kinder Deutschlands für seine Meinung zu opfern.

 

 

Es hat auch niemand das Recht, die Kinder der Ukraine Putins Meinung zu opfern. Die haben nämlich im Unterschied zu den Berufssoldaten noch nicht einmal dafür unterschrieben, Freiheit und Demokratie notfalls auch mit dem eigenen Leben zu verteidigen.

hallo1
@20:46 Uhr von Opa Klaus

 

 

sie treffen den Nagel auf den Kopf

halten einigen, sie sagen es,  einen Spiegel vors Gesicht

 

 

derkleineBürger

Die Ukraine war Teil der "Koalition der Willigen" - willig ggü den USA, willig gemeinschaftlich einen Völkerrechtsbruch zu begehen.

Und jetzt ist sie unwillig die Rolle Iraks einzunehmen? Warum? 

 

hallo1
@20:49 Uhr von vriegel

 

Bessere Artillerie und Luftabwehr dann wird die Ukraine das bald in den Griff kriegen.

 

 

ob das nicht auch zur weiteren Zerstörung der Ukraine beiträgt "Artillerie"

das nur mal als Feststellung

grundsätzlich ist ihr Vorschlag (wie ich meine) ja wirklich gut

vor allem sollte man Russland wirtschaftlich treffen und alles tun sie zu isolieren

vriegel
@20:44 Uhr kommtdaher - NATO ist nicht das Problem

Die Ukraine zahlt den Preis für die NATO Expansionspläne als von Russland wahrgenommene existenzielle Bedrohung.  Großmacht werden grausam, wenn sie sich bedroht fühlen und die Ukraine wird zum Schlachtfeld. Weder der Westen noch Russland können es sich aus ihrer Sicht leisten zu verlieren. Eine Katastrophe mit Ansage und der Kampf bis zum letzten Ukrainer. Ich empfehle die Analyse von Prof John Mersheimer.

 

  

Das mit der NATO war immer nur vorgeschoben. Das sollte sich inzwischen doch herum gesprochen haben, oder?

 

Putin hat in seiner Großmannssucht versucht die Ukraine heim ins Reich zu holen. Notfalls auch ohne die Ukrainer, da die ja nicht wollen. 

 

Russland hat Atomwaffen. Was war bislang das Problem mit Norwegen, Estland, Lettland und Litauen?!

 

Es gab keines, außer das Putin die Staaten der ehemaligen UdSSR und des Warschauer Paktes wieder ins russische Kolonialreich integrieren will.

 

ein Lebowski
Danke für die Klarstellung

Er [Kuleba] begrüßte die von den USA angekündigten zusätzlichen Lieferungen, sagte aber auch: "So lange russische Soldaten einen Fuß auf ukrainischem Territorium haben, ist nichts genug."

----------

Das sollte sich die deutsche Journalie immer vor Augen halten, egal was wir liefern, es wird den Ukrainern nie genug sein, deswegen ist die immer gleiche Fragestellung nach mehr und mehr, irreführend.

Anita L.
@20:44 Uhr von kommtdaher

Die Ukraine zahlt den Preis für die NATO Expansionspläne als von Russland wahrgenommene existenzielle Bedrohung. 

 

Der Ukraine wurde zweimal! die Mitgliedschaft in der Nato verweigert, aus Rücksicht auf "die Sicherheitsbedenken" Russlands. Als "Dankeschön" annektierte Putin die Krim, zettelte einen Bürgerkrieg im Donbass an und sorgte mit ihm für einen "Anlass" zum Angriff auf die "Nazi"-Ukraine.

 

 

Großmacht werden grausam, wenn sie sich bedroht fühlen und die Ukraine wird zum Schlachtfeld. Weder der Westen noch Russland können es sich aus ihrer Sicht leisten zu verlieren.

 

 

Im Gegensatz zu Russland hat "der Westen" (wer ist das eigentlich? Wurde schon in der letzten Diskussionsrunde gefragt) gar keinen Krieg begonnen und genau genommen darf die Ukraine diesen Krieg nicht verlieren, da sie damit alle Entwicklungen seit ihrer Lösung vom "Großen Bruder" verliert.

 

heribix
@20:48 Uhr von Tada

   "Nein. Putin-Russland ist wohl eher mit Hitler-Deutschland vergleichbar: Fällt nach falschen Anschuldigungen einfach in ein Land ein, droht mehreren weiteren Ländern, ist kurz davor den nächsten Weltkrieg anzufangen."

#

Ach da fallen mir aber zuerst ganz andere ein als Putin  haben sie die auch mit Hitler verglichen? 

Anita L.
@20:47 Uhr von Markus Beyer

Mit einer weißen Fahne das eingeschlossene Gelände zu verlassen, ist wohl zu einfach. 

 

 

Angesichts dessen, was den Menschen, die dies (weiße Armbänder) in Butcha versuchten, passiert ist, wohl eher unmöglich. 

hallo1
@20:55 Uhr von Anita L.

 

Es hat auch niemand das Recht, die Kinder der Ukraine Putins Meinung zu opfern. Die haben nämlich im Unterschied zu den Berufssoldaten noch nicht einmal dafür unterschrieben, Freiheit und Demokratie notfalls auch mit dem eigenen Leben zu verteidigen.

 

einfach mal nachdenken ... paar Jahre zurückerinnern

mit 18 Jahren wurde erst mal jeder gezwungen zum Bund zu gehen

das Wahlrecht kriegte er mit 21

sprich den Kopf durfte er hinhalten darüber mitbestimmen warum - nicht

hat da einer gefragt ?

Adeo60
Abartig

Das Aushungern von Menschen, darunter Alte, Mütter und Kinder, ist wohl eine der größten und widerlichsten Schandtaten von Putin.Und Patriarch Kyrill gibt dazu auch  noch seinen Segen. Einfach nur abartig, was sich da abspielt.

Anita L.
@20:53 Uhr von Nachfragerin

"Wereschtschuk reagierte damit auf die Ankündigung Russlands, dass ein Fluchtweg für Zivilistinnen und Zivilisten aus der von ukrainischen Truppen gehaltenen Bastion eingerichtet wird. [...] Ein einseitig angekündigter Fluchtkorridor sei unsicher."   Der von Russland angekündigte Fluchtkorridor ist der ukrainischen Seite also zu unsicher, weil er einseitig angekündigt wurde. Wessen Zusage fehlt denn jetzt noch, damit die Zivilisten endlich sicher das Kampfgebiet verlassen können?

 

 

Der Wolf sprach zum Lamm... Ich verstehe sehr gut, warum die Ukrainer nicht über den Fluss zum Essen gehen... 

vriegel
@21:03 Uhr ein Lebowski - je mehr, desto schneller

Er [Kuleba] begrüßte die von den USA angekündigten zusätzlichen Lieferungen, sagte aber auch: "So lange russische Soldaten einen Fuß auf ukrainischem Territorium haben, ist nichts genug." ---------- Das sollte sich die deutsche Journalie immer vor Augen halten, egal was wir liefern, es wird den Ukrainern nie genug sein, deswegen ist die immer gleiche Fragestellung nach mehr und mehr, irreführend.

 

  

… ist der Spuk vorbei. Die USA haben bereits entschieden, dass die Ukraine gewinnt und Russland verliert. Und dann wird das auch so kommen. 

 

Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen. Es werden jetzt jeden Tag mehr Waffen geliefert und die Ukraine wird dann in der Lage sein die Russen aus dem Land zu  werfen. 

 

Es wird blutig werden, auch für Russland. Und der Preis wird sein, dass Russlands Konventionelle Armee auf viele Jahre hin massiv geschwächt sein wird. Dazu die internationale Isolierung. 

 

mir tun die Russen leid.

Adeo60
@21:04 Uhr von heribix

Es ist müßig, Vergleiche anzustellen. Aber nach all dem, was geschehen ist, dürfte es keinen Zweifel daran geben, dass Putin zu einem der größten Verbrecher der Zeitgeschichte geworden ist. Ein Mensch, der zu derartigen Gewalttaten fähig ist, muss eigentlich krank sein. Aber das wird ihn von seiner Schuld nicht entbinden, denn er handelt noch immer wohl überlegt und eiskalt.

Anita L.
@20:56 Uhr von derkleineBürger

Die Ukraine war Teil der "Koalition der Willigen" - willig ggü den USA, willig gemeinschaftlich einen Völkerrechtsbruch zu begehen. Und jetzt ist sie unwillig die Rolle Iraks einzunehmen? Warum?

 

 

Ich hoffe, ich komme nie in die Verlegenheit, Ihnen diese Frage auch einmal stellen zu müssen, dann nämlich, wenn Russland mit der "Entnazifizierung" der Ukraine fertig ist und auch den Osten Deutschlands "heim ins Reich" und aus dem unheilvollen Einfluss "des Westens" holen will. Aber Sie können sich ja jetzt schon einmal Gedanken machen, wie Sie die Frage - schon mal einen Weltkrieg angezettelt und will jetzt nicht Polen spielen? - beantworten würden.

Dicodes

Lloyd Austin von der US Regierung sagt die Ukraine könnte den Krieg gewinnen wenn genug Waffen und die richtige Ausrüstung vorhanden sind. Auch die USA überlassen der Ukraine nur Waffen russischer Bauart die größtenteils veraltet ist. Selensky bedankt sich artig bei den Amis für fast 2,3 Milliarden Dollar Hilfe. Deutschland hat vor 24/02 und danach 4 Milliarden Euro Hilfe zugesagt und wird zum Dank in den Dreck gezogen. Die Ukraine kann den Krieg nicht gewinnen, die Steuergelder sollten besser für die Bundesbürger zur Verfügung gestellt werden anstatt sie in einem sinnlosen Krieg zu verpulvern. 

YVH

Putin muss seine Angriffe auf Zivilisten aufgeben und an den Verhandlungstisch zurück kehren. Mit immer mehr Waffen wird er keinen Frieden schaffen.

 

Im Gegenteil, durch seine Eskalation treibt er Europa immer weiter in den Krieg.

vriegel
@21:01 Uhr hallo1 - Schutz, keine Zerstörung

  Bessere Artillerie und Luftabwehr dann wird die Ukraine das bald in den Griff kriegen.     ob das nicht auch zur weiteren Zerstörung der Ukraine beiträgt "Artillerie" das nur mal als Feststellung grundsätzlich ist ihr Vorschlag (wie ich meine) ja wirklich gut vor allem sollte man Russland wirtschaftlich treffen und alles tun sie zu isolieren

 

  

Diese Waffen dienen dazu die russischen Raketenangriffe besser und effektiver abzuwehren und die Artilleriestellungen, die hauptsächlich zivile Ziele treffen, effektiv zu zerstören. 

 

Aber wir müssen das hier nicht diskutieren. Die Ukrainer haben das längst mit den USA besprochen. 

 

Und ja. Natürlich braucht es ein Öl- und Gasembargo gegen Russland. Besser gestern als heute…

 

Dann ist Russland innerhalb von 1-2 Monaten nicht mehr in der Lage weiter Krieg zu führen. Die Ukraine aber schon…

Anita L.
@21:03 Uhr von ein Lebowski

Er [Kuleba] begrüßte die von den USA angekündigten zusätzlichen Lieferungen, sagte aber auch: "So lange russische Soldaten einen Fuß auf ukrainischem Territorium haben, ist nichts genug." ----------

 

Das sollte sich die deutsche Journalie immer vor Augen halten, egal was wir liefern, es wird den Ukrainern nie genug sein, deswegen ist die immer gleiche Fragestellung nach mehr und mehr, irreführend.

 

 

"Nie"? Das Zitat besagt "solange russische Soldaten einen Fuß auf ukrainischem Territorium haben". Beides zusammengedacht käme ich zu dem Schluss, für Sie ginge es in Ordnung, dass Russland die Ukraine einnimmt? Ich hoffe einfach mal, Sie wollten trotz Ihres populistischen Anfalls so etwas nicht zum Ausdruck bringen...

Emil67
@20:55 Uhr von Anita L.

Wie war es denn hier im zweiten Weltkrieg, haben die Alleierten nicht ganze Stäte in Schutt und Asche gelegt?     Ja, wie war es denn hier im Zweiten Weltkrieg? Wer hatte den noch einmal begonnen und darf sich nach dem Fallout trotzdem über den "angloamerikanischen Bombenterror" beschweren?     Jeder darf seine eigene Meinung haben, aber keiner darf verlangen das andere für seine Meinung in den Tot gehen.     Dann frage ich mich aber schon, warum die Ukraine gerade für Putins Meinung in den Tod gehen muss und wir sie zwar "mit Geld unterstützen" dürfen, dies allein ihren ungerechtfertigten Tod aber nicht aufhalten wird.     Wer mit der Ukraine persönlich mitkämpfen möchte darf das doch, oder? Aber KEINER hat das Recht die Kinder Deutschlands für seine Meinung zu opfern.     Es hat auch niemand das Recht, die Kinder der Ukraine Putins Meinung zu opfern. Die haben nämlich im Unterschied zu den Berufssoldaten noch nicht einmal dafür unterschrieben, Freiheit und Demokratie notfalls auch mit dem eigenen Leben zu verteidigen.

 

Beschwer dich bei den Machtg...en.

In einem anderen Forum wurde ich gefragt ob ich "wenn der Russe kommt eine weiße Fahne hissen würde und mich kampflos ergeben würde".

Und ob ich würde, der will das gleiche von mir was die hiesige Regierung auch will, meine Wirtschaftsleistung.

Wofür kämpfen die Menschen in der Ukraine?

Damit die Mächtigen dort die Mächtigen bleiben.

Warum sind mehr als 80% der Russen mit Putin zufrieden?

Wie viele sind hier mit Scholz zufrieden? ich bin es solange er uns nicht in einen Krieg verwickelt.......

Anita L.
@21:11 Uhr von vriegel

mir tun die Russen leid.

 

 

 

Wofür? Dass sie einen Krieg begonnen haben? 

Adeo60
@20:44 Uhr von kommtdaher

Es gibt keine Expansionspläne der NATO. Führende westliche Politiker haben Putin gleich mehrfach erklärt, dass eine Aufnahme der Ukraine in die NATO nicht auf der Agenda steht. Für Putin waren  die angebliche Bedrohungslage und  die Entnazifizierung letztlich nur ein tumber Vorwand, um die Ukraine zu überfallen und die Menschen niederzumetzeln. Sein Problem waren die Freiheitsrechtein der Ukraine und die Gefahr, dass diese nach Russland überschwappen könnten. Zudem natürlich sein Traum von der Widerherstellung der ehemaligen Sowjetunion. Dafür war und ist er bereit, buchstäblich über Leichen zu gehen. Er hat es indes geschafft, dass nun alle Anrainerstaaten lautstark um Aufnahme in die NATO bitten, auch Schweden und Norwegen. Er hat es geschafft, dass die NATO massiv aufrüstet. Putin hat sich in eine Sackgasse  begeben, ist ein Opfer seinen Narzissmus geworden.

Anita L.
@21:17 Uhr von YVH

Putin muss seine Angriffe auf Zivilisten aufgeben und an den Verhandlungstisch zurück kehren. Mit immer mehr Waffen wird er keinen Frieden schaffen.   Im Gegenteil, durch seine Eskalation treibt er Europa immer weiter in den Krieg.

 

 

Putin sucht keinen Frieden oder irgendein Auskommen mit und in Europa. Das hat er mit seinem Angriff auf die Ukraine laut und unmissverständlich deutlich gemacht.

MehrheitsBürger
Bahnhöfe angreifen, Zivilisten töten ist Teil des russischen

 

Zerstörungskrieges gegen die Ukraine.

 

Keiner der Zivilisten, die dabei sterben, hat Russland angegriffen oder einem Russen ein Leid zugefügt. Dennoch werden sie von russischen Soldaten und Raketen getötet.

 

vriegel
@21:12 Uhr Nachfragerin - 15 Millionen Soldaten ?!?

Die Ukraine lässt keine wehrfähigen Männer ausreisen. Das sind keine Berufssoldaten. Und die Ukraine ist und war keine Demokratie.

 

  

sie meinen also, dass alle Ukrainer zwischen 18 und 60 Soldaten sind. 

 

Was will Russland denn da erreichen mit ihren vielleicht noch 150.000 Mann in der Ukraine?!?

 

Oder sind doch nicht alle Männer in der Ukraine Soldaten, nur weil sie nicht ausreisen dürfen?!

 

Dass die Ukraine keine Demokratie ist, das dürfte Ihre exklusive Meinung sein. Sie ist sicher keine Vorzeigedemokratie, aber anders als bspw in Russland sind die Wahlen dort frei und nicht manipuliert.

Die Krim wurde bei der Abstimmung ja auch mit 96% pro Russland „gewonnen“. 

 

Wollen sie daran etwa zweifeln??!

 

Adeo60
@21:15 Uhr von Dicodes

Der Krieg, den Putin führt, ist in der Tat völlig sinnlos, nicht aber die Gelder, die bereitgestellt werden, damit sich die Ukraine gegen den Aggressor verteidigen kann und dieser  Krieg endet.

Ingo hamann
Wohin schießen denn,

die die Waffen der westlichen Welt? Etwa auf russische Waffen in der Ukraine in der Ukraine , wenn da etwa Menschen der Ukraine leben , werden die dann nicht getroffen .

Ich glaube im Krieg werden viele auch von eigenen Kanonen getroffen

vriegel
@21:21 Uhr Anita L.- die Bevölkerung

mir tun die Russen leid.       Wofür? Dass sie einen Krieg begonnen haben? 

 

  

Es sind ja längst nicht alle so verblendet und bekloppt wie die bildungsferneren Schichten. 

 

Ich kenne durchaus einige Russen, daher kann und darf man die nicht alle über einen Kamm scheren. 

 

 

YVH

Die russischen Verbrechen in der Ukraine sind für mich kaum noch zu ertragen. Warum lässt Putin die Zivilisten nicht abziehen? Was bringt es ihm unschuldige leiden zu lassen?

Dieses kaltherzige Verhalten kann ich nicht verstehen.

weltoffen
@21:11 Uhr von vriegel

 internationale Isolierung.    mir tun die Russen leid.

 

Hab ich auch am anfang de Krieges gesagt,in der zwischenzeit ?niemand wurde je so pauschal fuer Krieg verurteilt als Deutschland,so meine Russen tunleid ist verschwunden.

Deren luegerei nicht mehr auszuhalten, das Schiff Moskau ist warscheinlich im scnellverfahren in ein U Boot umgebaut worden,da ja nur der Koch ums leben kam.?!

Möbius
Die größte Gefahr für eine Ausweitung des Krieges

Droht nicht etwa von den immer intensiver werdenden Waffenlieferungen aus den „westlichen“ Staaten. Vieles davon hat Russland bereits eingepreist, ein Großteil erreicht die Front nicht. 

 

 

was mir wirklich Sorge bereitet sind die immer häufiger erfolgenden Attacken der Ukrainer auf russisches Territorium, zB in Brjansk. Zudem offensichtliche Sabotageakte von ukrainischen Kommandotrupps, zB in Twer. Diese Aktionen stellen eine Bedrohung Russlands dar und sie sind mit westlicher Hilfe durchgeführt worden. Die Position der Moskva ist an die Ukraine zB von einem US Marine Fernaufklärer P-8 Poseidon übermittelt worden.

 

Will man wirklich den ganz großen Krieg, den Showdown mit Moskau, das „endgame“ ? 

 

Dann sollten die westlichen Regierungen ihren Bevölkerungen wenigstens vorher noch reinen Wein einschenken, bevor es losgeht! 

MehrheitsBürger
@20:53 Uhr von Nachfragerin --- Russland hat 50+ Zusagen

 

zur Einrichtung von Fluchtkorridoren gebrochen, wie der Bürgermeister der Stadt Mariupol berichtet.

 

Russische Soldaten haben selbst dann, wenn es Zusagen gab, Busse beschossen. Zivilisten berichten, dass sie auch bei Fluchtversuchen zu Fuß von russischen Soldaten behindert werden.

 

In Deutschland gibt es 370.000 Geflüchtete, die live (im doppelten Sinn des Wortes) von der Situation und der Praxis der Russen berichten können. Sie sollten diesen Menschen einfach zuhören.

Moderation
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Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

w120
@21:17 Uhr von vriegel

Hallo vriegel

 

  Bessere Artillerie und Luftabwehr dann wird die Ukraine das bald in den Griff kriegen.     ob das nicht auch zur weiteren Zerstörung der Ukraine beiträgt "Artillerie" das nur mal als Feststellung grundsätzlich ist ihr Vorschlag (wie ich meine) ja wirklich gut vor allem sollte man Russland wirtschaftlich treffen und alles tun sie zu isolieren      Diese Waffen dienen dazu die russischen Raketenangriffe besser und effektiver abzuwehren und die Artilleriestellungen, die hauptsächlich zivile Ziele treffen, effektiv zu zerstören.    Aber wir müssen das hier nicht diskutieren. Die Ukrainer haben das längst mit den USA besprochen.    Und ja. Natürlich braucht es ein Öl- und Gasembargo gegen Russland. Besser gestern als heute…   Dann ist Russland innerhalb von 1-2 Monaten nicht mehr in der Lage weiter Krieg zu führen. Die Ukraine aber schon…

 

Da bin ich beruhigt und gehe jetzt TV schauen.



Aber ich finde das gut, dass die Ukraine mit ihrem Freund alles besprochen hat..

Dann sind wir ja wohl raus.

 

Biden hat auch zur Cola nach Ramstein eingeladen.

Das ist ein Ort in der Bundesrepublik Deutschland.

Dort wird dem Hausherrn Scholz aber der Marsch geblasen werden.

 

 

 

Raho59
@21:05 Uhr von hallo1

.... einfach mal nachdenken ... paar Jahre zurückerinnern mit 18 Jahren wurde erst mal jeder gezwungen zum Bund zu gehen das Wahlrecht kriegte er mit 21 sprich den Kopf durfte er hinhalten darüber mitbestimmen warum - nicht hat da einer gefragt ?

Die wenigsten waren wirklich 18 als sie eingezogen wurden. Und 1974 hatte sich das ja erledigt, mit dem späteren Wahlrecht. 

Gassi
Der Angriffskrieg, das Morden geht weiter

Die ÜBermacht von Russland ist groß - zu groß. Wie lange will die Ukraine noch bluten? Muss es in Kiew aussehen wie dereinst in Berlin? Zurückweichen und dann mit einem asymmetrischen Krieg zermürben. Die Russen werden ihre zweite Afghanistan-Pleite schon noch erleben. Schwere Waffen in die Ukraine? Das provoziert doch nur härtere Repressalien - auch bekannt aus dem 2.WK. Neu ist eine richtig gute Partisanen-Arbeit. Unzählige kleine Stiche, immer, überall, unerwartet und ja, tödlich. Dieser notorische Druck auf alle Staaten, irgendein schweres Gerät zu liefern, was in ein paar Wochen den Russen in die Hände fällt? Hilfe zur Selbsthilfe - auch wenn die dt. Rüstungsindustrie gerne etwas anderes sähe: zB den teuren Rückkauf von verschrottetem Kriegsgerät? Der Bäcker sagt: 's Zehnerle und 's Weckle? Ist das die EU-Strategie? 

weingasi1
@20:56 Uhr von derkleineBürger

Die Ukraine war Teil der "Koalition der Willigen" - willig ggü den USA, willig gemeinschaftlich einen Völkerrechtsbruch zu begehen. Und jetzt ist sie unwillig die Rolle Iraks einzunehmen? Warum?   

__

Von Verdrehung der Tatsachen zu reden, ist bei diesen Aussagen eher Hohn. Wie man sich die Situation so zurechtbiegen kann, dass man die UKR eines Völkerechtsbruches bezichtigt, verlangt Gehirnverrenkungen, die ich nicht in der Lage bin nachzustellen.

Anna-Elisabeth
@20:46 Uhr von Opa Klaus

// ...Kriege sind Chance und Lehren um menschlich zu reifen//

 

Hat bis heute aber nicht wirklich funktioniert.

 

Opa Klaus
Wer sich nicht damit...

.. auseindersetzen will warum Kriege passieren, der hat auch kaum Intetesse daran, was Menschsein bedeutet. Natürlich ist die "Aug um Aug, Zahn um Zahn" Lösung die simpelste. Manche Foristen betrachten diesen grausamen Krieg ja fast als Computerspiel und entwickeln sinnfreie Taktiken wer wie schwach oder stark ist und was demnächst passieren wird. Andere Foristen sehen sich bemüssigt, denkende und hinterfragende Foristen zu beleidigen. Warum? Weil andere Meinungen nicht verstanden werden wollen? Man /Frau ist ja schließlich im Recht, oder? In einer friedlichen Welt zu leben ist einfach. Schwierige Situation zu akzeptieren und damit umzugehen, erfordert auch, sich selbst zu hinterfragen und zu lernen. Man kann emotional reagieren,oder aber versuchen sich differnziert und sachlich damit auseinanderzusetzen. 

 

Raho59
@21:11 Uhr von vriegel

   Es wird blutig werden, auch für Russland. Und der Preis wird sein, dass Russlands Konventionelle Armee auf viele Jahre hin massiv geschwächt sein wird. Dazu die internationale Isolierung.    mir tun die Russen leid.

 

Ironie sollte gekennzeichnet werden. Ich kann kaum glauben, dass Sie das ernst meinen. 

weingasi1
@21:03 Uhr von ein Lebowski

 Das sollte sich die deutsche Journalie immer vor Augen halten, egal was wir liefern, es wird den Ukrainern nie genug sein, deswegen ist die immer gleiche Fragestellung nach mehr und mehr, irreführend.

__

Was ist denn die deutsche "Journalie"? Oder meinen Sie damit die "Journaille" ?

Adeo60
@21:29 Uhr von YVH

Genau so empfinde ich auch. Putin hätte die Gelegenheit gehabt, Großmut und einen Anflug von Menschlichkeit zu zeigen. So aber läßt er Zivilisten, Mütter und Kleinkinder "aushungern" und elendig sterben. Man empfindet nur noch Abscheu und Ekel.

Anita L.
@21:19 Uhr von Emil67

Wofür kämpfen die Menschen in der Ukraine? Damit die Mächtigen dort die Mächtigen bleiben.

 

 

Erstens beantworten Ihnen die Ukrainer (und unsere Freunde wie auch die Flüchtlinge, die gerade in unserer Schulturnhalle zum Essen kommen, gehören definitiv nicht zu diesen "Mächtigen") vollkommen anders. Zweitens: Selbst wenn dem so wäre, was zur Hölle geht das Putin oder sonst irgendjemanden an, dass er meint, einfach mal in ein fremdes Land einzumarschieren? Wenn die Ukraine den Kapitalismus besser findet als Russlands Planwirtschaft, dann ist das ganz und einzig allein Sache der Ukraine. Stellen Sie sich mal vor, Le Pen hätte die Wahl gewonnen und Polen zöge los, den Nationalsozialismus in Frankreich zu bekämpfen...

 

 

Warum sind mehr als 80% der Russen mit Putin zufrieden?

 

 

Aus demselben Grund, warum die Mehrheit der Deutschen mit Hitler "zufrieden" waren oder die SED "gewählt" haben.

 

 

Wie viele sind hier mit Scholz zufrieden?

 

 

Dass es nicht 80 Prozent sind, ist ein Zeichen von Demokratie in einem 80-Millionen-Menschen-Staat in einer offenen und globalen Welt. 

 

 

ich bin es solange er uns nicht in einen Krieg verwickelt.......

 

 

Putin hat uns in einen Krieg verwickelt, indem er mitten in Europa einfach mal so einen Krieg vom Zaun brach.

vriegel
@21:30 Uhr Möbius - Putins „Endgame“

Diese Aktionen stellen eine Bedrohung Russlands dar und sie sind mit westlicher Hilfe durchgeführt worden. Die Position der Moskva ist an die Ukraine zB von einem US Marine Fernaufklärer P-8 Poseidon übermittelt worden.   Will man wirklich den ganz großen Krieg, den Showdown mit Moskau, das „endgame“ ?    Dann sollten die westlichen Regierungen ihren Bevölkerungen wenigstens vorher noch reinen Wein einschenken, bevor es losgeht! 

 

  

Sie verwechseln da was. Russland ist eine Bedrohung für Europa und eine existenzielle Gefahr für die Ukrainer. 

 

Je mehr der Krieg nach Russland getragen wird, desto besser. Und ob das nicht russische Saboteure waren, die nicht mit Putins Krieg einverstanden sind..?!

 

Was die Moskva betrifft denke ich auch, dass die USA logistische Hilfe geleistet haben. 

 

Und nein: kein Show down. Einfach nur die russische Armee auf dem ukrainischen Präsentierteller „crushen“. 

Robert Wypchlo
@21:17 Uhr von YVH

Putin muss seine Angriffe auf Zivilisten aufgeben und an den Verhandlungstisch zurück kehren. Mit immer mehr Waffen wird er keinen Frieden schaffen.   Im Gegenteil, durch seine Eskalation treibt er Europa immer weiter in den Krieg.  "Hab heute gelesen, dass es laut englischer Angaben bereits auf russischer Seite 15 000 Tote im Krieg gäbe. Ob das gemessen an den Zählen viel oder wenig ist im Vergleich zur Ukraine. Jedenfalls würde Putin diese Zahlen niemals zugeben, sonst würde er nicht immer mit Atomwaffen drohen. An was soll er sich schließlich sonst noch klammern, dieser Kriegstreiber.

Adeo60
@21:33 Uhr von weingasi1

Sie haben völlig Recht. Es ist manchmal schwer, ja absolut unmöglich  sich in die Köpfe einiger Foristen zu versetzen. Die Ukraine eines Völkerrechtsbruchs zu bezichtigen liegt fern jeglicher Realität und kann nur als purer Zynismus gedeutet werden.

Gassi
Merz auf der Payroll von Rheinmetall?

So vehement, wie die CDU und und auch die FDP FÜR Waffenlieferungen sind, entsteht leicht der Verdacht, dass da weniger Staats- sondern Wirtschafts-Interessen verfolgt werden? Jetzt müssen unbedingt die alten Leo 1 vertickert werden? Nachdem sie bereits zum Verschrotten freigegeben waren? Und dann gleich noch die alten Marder. Reicht denen das Sondervermögen noch nciht? 

MehrheitsBürger
Der russische Chef-Märchenerzähler tagträumt

 

"Hochpräzise Langstreckenwaffen zerstörten Treibstoffproduktionsanlagen in einer Ölraffinerie am nördlichen Stadtrand von Krementschuk sowie Lagerstätten für Erdölprodukte, die militärische Ausrüstung für ukrainische Truppen betankten", teilte das russische Verteidigungsministerium mit."

 

Nach Erkenntnissen von Beobachtern versagen bis zu 60 % der abgefeurten russischen Rakten im Einsatz. Schrott eben.

 

Wenn es die "hochpräzisen Flugkörper" wirklich in dem behaupteten Umfang gäbe, wäre der Beschuss von Wohngebieten, deren Bilder wir immer wieder sehen können, umso verwerflicher.

 

Mittlerweile gibt es sogar Zweifel an den Hyperschallraketen der Russen, zumal die Videos der russischen Militärpropaganda große Unstimmigkeiten aufweisen.

 

Fakt ist, dass das russische Militär vornehmlich zivile Infrastruktur wie Bahnhöfe angreift.

 

w120
@21:28 Uhr von vriegel

Hallo vriegel

 

mir tun die Russen leid.       Wofür? Dass sie einen Krieg begonnen haben?       Es sind ja längst nicht alle so verblendet und bekloppt wie die bildungsferneren Schichten.    Ich kenne durchaus einige Russen, daher kann und darf man die nicht alle über einen Kamm scheren.     

 

Der kleine Bekloppte aus der bildungsfernen Schicht, der ist der Schuldige.

Hätte er Bumms gemacht, wäre das alles nicht passiert.

 

 

 

 

Anna-Elisabeth
@21:11 Uhr von vriegel

//Dazu die internationale Isolierung.    mir tun die Russen leid.//

 

In der Türkei sind sie als Urlauber herzlich willkommen. Und dort halten sich auch gerade viele russische Urlauber auf. Ein Graus für ukrainische Flüchtlinge in der Türkei.

Die Ukrainer müssen auf Ihr Mitleid verzichten? Warum?

 

Anita L.
@21:35 Uhr von Opa Klaus

 In einer friedlichen Welt zu leben ist einfach.

 

 

In einer friedlichen Welt zu leben, ist das Schwierigste, was der Mensch leisten muss. Genau aus den Gründen, die Sie beschreiben:

 

Schwierige Situation zu akzeptieren und damit umzugehen, erfordert auch, sich selbst zu hinterfragen und zu lernen. Man kann emotional reagieren,oder aber versuchen sich differnziert und sachlich damit auseinanderzusetzen. 

 

 

Das Unvermögen, genau das zu leisten, führt ja immer wieder zu Kriegen. Es gehört noch eine Fähigkeit dazu: die zu akzeptieren, dass nicht alles nach dem eigenen Plan läuft. Hätte Putin diese Fähigkeiten, hätte er die Ukraine ihren Weg gehen lassen.

dead_but_dreaming
@21:21 Uhr von Anita L.

mir tun die Russen leid.

Wofür? Dass sie einen Krieg begonnen haben?

 

Hallo, Anita L.! An dieser Stelle möchte ich Sie um etwas mehr Differenzierung bitten, wie Sie das am 17.04. (berechtigerweise!) bei mir gemacht haben (ich weiß nicht, ob Sie meine Antwort am 18.04., 14.22, gelesen haben?):

Die russische Bevölkerung kann einem durchaus leid tun: von der Kreml-Clique ausgebeutet, von der Kreml-Propaganda über Jahrzehnte belogen, ...

Der verbrecherische Angriffskrieg ging gewiß nicht von der russischen Bevölkerung aus; ich denke, die RussInnen wollen im Grunde (wie wohl die meisten Menschen) in Ruhe und Sicherheit mit genug Nahrung und einem Dach über dem Kopf ihr Leben leben. Daß ihr Regime andere Ideen hat, ist kaum der Bevölkerung anzulasten. Um so mehr dem Kreml-Clan.

 

-Der Golem-
@21:40 Uhr von vriegel und andere - bäh

SIe und alle anderen "Normalos" geben sich zu viel Mühe mit Vernunft-Verweigerern und Putin-Trollen.  Man könnte denen auch entgegenen:  Krieg= bäh, Putin=bäh, Sowjets= bäh, Landraub=bäh.  Vielleicht verstehen die eine derartige Sprache besser. Mein kleines Enkelkind versteht es sehr gut....

weingasi1
@21:19 Uhr von Emil67

Jeder darf seine eigene Meinung haben, aber keiner darf verlangen das andere für seine Meinung in den  Und ob ich würde, der will das gleiche von mir was die hiesige Regierung auch will, meine Wirtschaftsleistung. Wofür kämpfen die Menschen in der Ukraine? Damit die Mächtigen dort die Mächtigen bleiben. Warum sind mehr als 80% der Russen mit Putin zufrieden?

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Weil sie es bitter bereuen müssten, sollten sie sich öffentlich unzufrieden mit ihrem Herrscher äussern.

__

Wie viele sind hier mit Scholz zufrieden? ich bin es solange er uns nicht in einen Krieg verwickelt.......

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Selbst wenn Sie es nicht wären, könnten Sie das tagtäglich und öffentlich bekennen, ohne dass Sie irgendwelche Nachteile zu befürchten hätten !

Genau DAS ist der Unterschied. Auch die Ukrainer konnten ihre Regierung im Gegensatz zu den Russen frei und demokratisch wählen und wollen, dass das so bleibt. Warum sollten sie sich einem machtgeilen Despoten unterwerfen ?

dead_but_dreaming
@21:35 Uhr von Opa Klaus

.. auseindersetzen will warum Kriege passieren, der hat auch kaum Intetesse daran, was Menschsein bedeutet. Natürlich ist die "Aug um Aug, Zahn um Zahn" Lösung die simpelste. Manche Foristen betrachten diesen grausamen Krieg ja fast als Computerspiel und entwickeln sinnfreie Taktiken wer wie schwach oder stark ist und was demnächst passieren wird. Andere Foristen sehen sich bemüssigt, denkende und hinterfragende Foristen zu beleidigen. Warum? Weil andere Meinungen nicht verstanden werden wollen? Man /Frau ist ja schließlich im Recht, oder? In einer friedlichen Welt zu leben ist einfach. Schwierige Situation zu akzeptieren und damit umzugehen, erfordert auch, sich selbst zu hinterfragen und zu lernen. Man kann emotional reagieren,oder aber versuchen sich differnziert und sachlich damit auseinanderzusetzen.

 

Danke für diesen Beitrag! Meine Zustimmung!

Anna-Elisabeth
@21:37 Uhr von Adeo60

//Putin hätte die Gelegenheit gehabt, Großmut und einen Anflug von Menschlichkeit zu zeigen.// 

 

Mit diesen Eigenschaften ist Putin leider nicht gesegnet. Was man nicht wenigstens in Spuren hat, kann man auch nicht zeigen.

Ich kann immer noch nicht fassen, wie sehr ich mich in diesem Mann getäuscht habe.

 

vriegel
@21:32 Uhr Gassi - welche Übermacht?!!

Die ÜBermacht von Russland ist groß - zu groß. Wie lange will die Ukraine noch bluten? 

 

  

Die Ukraine hat inzwischen mehr funktionierende Panzer in der Ukraine als Russland. Und von der ursprünglichen Invasionsarmee sind 25% nicht mehr einsatzfähig. 

 

Und es waren fast 70% der verfügbaren Bataillone Russlands im Einsatz in der Ukraine. Der Rest dient der Landesverteidigung. Dazu rund 7.000 tote Söldner von Wagner, Syrien, Tschetschenien..

 

Im Wesentlichen hat Russland mehr Artillerie und die Raketen, die Luftwaffe spielt eine immer kleinere Rolle. Die wird vom Himmel geholt. 

 

Und mit den westlichen Waffen wird die russische Artillerie im großen Stil zerstört werden. 

 

Oder glauben sie ernsthaft die Russen werden Mariupol und Kherson dauerhaft halten können..?!

 

 

vriegel
@21:43 Uhr Anna-Elisabeth -Erdogan tanzt

//Dazu die internationale Isolierung.    mir tun die Russen leid.//   In der Türkei sind sie als Urlauber herzlich willkommen. Und dort halten sich auch gerade viele russische Urlauber auf. Ein Graus für ukrainische Flüchtlinge in der Türkei. Die Ukrainer müssen auf Ihr Mitleid verzichten? Warum?  

 

  

.. auf beiden Hochzeiten. 

 

Russland und die Türkei haben beide eine schwache Währung. Ich frage mich wie lange sich Russen noch den Urlaub in der Türkei leisten können. 

 

 

MehrheitsBürger
Mal den Fall angenommen, Russland nimmt die Ukraine ein

 

was hoffentlich nie passieren wird:

 

Wer soll denn dieses Land

 

- all die zerstörten Wohnungen

- Bahnhöfe

- Brücken

- Krankenhäuser

- Wasserversogung, E-Werke, Verkehrsbetriebe 

 

je wieder aufbauen ?

 

Etwa das marode Russland, das ohne seine Öl und Gasexporte ein 3. Welt-Land wäre ?

 

Die traurige Antwort ist: Putin und sein Militär sind seit Jahren darin geübt zu zerstören und Ruinen zu hinterlassen, wo auch immer auf der Welt sie zum Einsatz kommen. Aufbauen ist Fehlanzeige.

 

Deswegen: die Ukraine muss sich erfolgreich wehren können und Russsland muss zu Reparationen aus seinen internationalen Reserven verpflichtet werden.

Anna-Elisabeth
@20:46 Uhr von Opa Klaus

Vorweg: ich stimme Ihren Ausführungen zu.

Gestern habe ich mir mal einen Beitrag von Bibel-TV angetan:

>>

Satanopiasma
@21:17 Uhr von vriegel

  Bessere Artillerie und Luftabwehr dann wird die Ukraine das bald in den Griff kriegen.     ob das nicht auch zur weiteren Zerstörung der Ukraine beiträgt "Artillerie" das nur mal als Feststellung grundsätzlich ist ihr Vorschlag (wie ich meine) ja wirklich gut vor allem sollte man Russland wirtschaftlich treffen und alles tun sie zu isolieren      Diese Waffen dienen dazu die russischen Raketenangriffe besser und effektiver abzuwehren und die Artilleriestellungen, die hauptsächlich zivile Ziele treffen, effektiv zu zerstören.    Aber wir müssen das hier nicht diskutieren. Die Ukrainer haben das längst mit den USA besprochen.    Und ja. Natürlich braucht es ein Öl- und Gasembargo gegen Russland. Besser gestern als heute…   Dann ist Russland innerhalb von 1-2 Monaten nicht mehr in der Lage weiter Krieg zu führen. Die Ukraine aber schon…

 

sie wissen aber dass die Ukrainier auch russisches Gas zum Heizen brauchen? Nur so zur Info ... Das russische Gas hier in Deutschland wird von hier aus weiter verkauft in die Ukraine... Mit einem  Gasembargo ist Ende mit den Gasgewinnen in die Ukraine. Desweiteren verdient RUS eher mehr da durch das Embargo der Fasspreis definitiv steigt und Abnehmer für Öl und Gas nicht nur der Westen ist. Indien, Pakistan, China etc freien sich schon drauf.

vriegel
@21:41 Uhr MehrheitsBürger -US Hyperschallraketen

  "Hochpräzise Langstreckenwaffen zerstörten Treibstoffproduktionsanlagen in einer Ölraffinerie am nördlichen Stadtrand von Krementschuk sowie Lagerstätten für Erdölprodukte, die militärische Ausrüstung für ukrainische Truppen betankten", teilte das russische Verteidigungsministerium mit."   Nach Erkenntnissen von Beobachtern versagen bis zu 60 % der abgefeurten russischen Rakten im Einsatz. Schrott eben.   Wenn es die "hochpräzisen Flugkörper" wirklich in dem behaupteten Umfang gäbe, wäre der Beschuss von Wohngebieten, deren Bilder wir immer wieder sehen können, umso verwerflicher.   Mittlerweile gibt es sogar Zweifel an den Hyperschallraketen der Russen, zumal die Videos der russischen Militärpropaganda große Unstimmigkeiten aufweisen.   Fakt ist, dass das russische Militär vornehmlich zivile Infrastruktur wie Bahnhöfe angreift.  

 

  

Keine Sorge. Die USA haben auch welche. Das wird nur nicht an die große Glocke gehängt. 

w120
@21:41 Uhr von MehrheitsBürger

Hallo Mehrheitsbürger

 

 Fakt ist, dass das russische Militär vornehmlich zivile Infrastruktur wie Bahnhöfe angreift.  

 

Die Nachführung von Munition und Waffen wird sicherlich auch über die Bahn erfolgen.

 

Die Zeit reicht jetzt nicht mehr aus, da die Tür schon knarrt, um zu prüfen, ob es nicht ein militärisches Ziel darstellt (darstellen kann).

 

Möbius
@21:40 Uhr von vriegel: wo leben Sie?

Will man wirklich den ganz großen Krieg, den Showdown mit Moskau, das „endgame“ ?    Dann sollten die westlichen Regierungen ihren Bevölkerungen wenigstens vorher noch reinen Wein einschenken, bevor es losgeht!       Sie verwechseln da was. Russland ist eine Bedrohung für Europa und eine existenzielle Gefahr für die Ukrainer.    Je mehr der Krieg nach Russland getragen wird, desto besser... 

 

 

Das was Sie da sagen können Sie doch nicht ernst meinen. Deshalb ist die Frage berechtigt, wo Sie leben. Wenn Sie auf dem Mond oder dahinter leben, kann Ihnen ja zumindest nichts passieren..

 

Die Situation ist sehr sehr ernst. Die Empörung des Westens über den russischen Einmarsch ist verständlich. Jedoch ist der Westen durch seine Einmischung nur eine Haaresbreite vom nuklearen Schlagabtausch entfernt. Russland wird diesen Krieg gewinnen oder die westliche Welt mit ins Grab nehmen. Denken Sie bitte darüber nach !