Blick auf eine Baustelle in Berlin

Ihre Meinung zu Wohnungsbauziel der Regierung wohl kaum erreichbar

Die Ampel-Koalition hat sich viel vorgenommen: Wohnen soll bezahlbar und klimaneutral werden. Bauministerin Geywitz versprach 400.000 neue Wohnungen jährlich - eine derzeit kaum erreichbare Marke. Von H.-J. Vieweger.

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71 Kommentare

Kommentare

Corona vergib uns
Zu bürokratisch

Deutschland ist zu bürokratisch, zu behäbig, hat zu viele Ein- und Widerspruchsrechte und leidet unter zähem Föderalismus.

Alphaworld1

Tolle Ampel! Dann kann man zu den 400.000 Wohnungen mit dem 9€- Ticket fahren…

und wehe ihr nehmt den Diesel :-(

WM-Kasparov-Fan
Selbst derartige Großprojekte sprechen für das BGE!

Im parallelen Artikel zu "Tafeln" hier erhielt ich schon nur Gegenwind, wie immer. Die Mehrheit ist halt in veralteten Denkstrukturen der letzten 200...250 Jahre Industriegesellschaft verhaftet und findet sogar die "soziale Marktwirtschaft", die vor einem 1/2 Jahrhundert hier boomte, immer noch zukunftstauglich. Statt die zwar relativ langsame, aber stetig stattfindende REVOLUTION in unserer Industrie endlich anzuerkennen!

Jeder ist ja gerade dann für sich selber (aber auch gesamtgesellschaftlich) verantwortlich, wenn er das BGE erhält! Und macht sich unabhängiger und freier vom Fürsorgestaat.

Beispiel:

- die Staatsausgaben für mein Studium zum Dipl.-Ing. für Bauwesen waren raus geworfenes Geld. Weil ein Schicksalsschlag mich in den letzten 18 Jahren nur noch meine Mutter pflegen lässt (höchster Pflegegrad mittlerweile), eigenes EInkommen Null, wegen "Bedarfsgemeinschaft" Mutter<>Sohn.

- mit BGE habe ich genug (Frei-)Zeit, mir die Umbauten/Sanierungen am Bauernhaus selber zu konstruieren, die Statik zu rechnen, selber zu bauen (brauche nur Baumaterial kaufen). Inkl. Nachbarn und Freunden, die dann ebenfalls als Handwerker mithelfen könnten. Sodann kann ich z.B. weitere Personen darin beherbergen z.B. Flüchtlinge.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
man schlägt sich ja nun vor lachen die schenkel noch blauer

aber wer mit verstand hat denn den irrsinn der geywitz geglaubt? ok, kanzler scholz vielleicht, der mit ihr ja schonmal gescheitert ist

Tarek94
Bauzinsen bei 2%

"Gleichzeitig aber droht schon das nächste Bauhemmnis: Die Zinsen sind kräftig gestiegen. Bauzinsen, die für sehr gute Kunden eine Zeit lang unter einem Prozent lagen, sind inzwischen auf rund zwei Prozent geklettert."

1980 lagen die Bauzinsen bei 9,5%. Diese Ausrede der Ampel-Koalition zieht also nicht.

Gassi
16 Jahre Hätacheln ...

... der großen Wohnbaufirmen lässt sich in 1-2 Jahren nicht einfach korrigieren. Die Vonovias und Wohnbaus wurden immer größer, jetzt sind die Monopolisten da - und bestimmen.  Man vraucht sich ja nur anschauen, welche abgetakelten CxU-ler in den Aufsichtsräten ihr Dasein fristen - mit ehrlicher Arbeit kommt man da nicht hin ...

hallo1
@12:51 Uhr von WM-Kasparov-Fan

 

ob ihre Vita repräsentativ für den Durchschnittsbürger ist ?

Gregory Bodendorfer
Und wieder ein...

... ungelöstes und langjähriges Problem deutscher Politik aufgrund  hausgemachter Probleme...

Und vermutlich wieder ein Grund mehr, dass enttäuschte BürgerInnen zur AFD laufen werden...der Partei, die der Demokratie eines Tages den Dochstoß verpassen wird wenn es so weiter geht im Lande....

Das ist mehr als beunruhigend, zumal ja selbst hier auf Meta Kommentar unzählige Sympathisanten herumirren und dabei deren Ideologie als die einzig wahre präsentieren...

'Wünsche mir, dass die etablierten Parteien umschwenken zu mehr Volksgerechtigkeit...

Alter Brummbär
@12:48 Uhr von Alphaworld1

>>Tolle Ampel! Dann kann man zu den 400.000 Wohnungen mit dem 9€- Ticket fahren… und wehe ihr nehmt den Diesel :-(<<

Ich stelle eher die Frage, welche Parteien mit Regierungsverantwortung, in den letzen 50 Jahren, haben denn versäumt, den Wohnungsbau anzuschieben?

Die Ampel jetzt dafür, in den Krisen verantwortlich zu machen, ist mir zu suspekt!

Corona vergib uns
@ Kasparow-Fan

Die Mehrheit ist halt in veralteten Denkstrukturen der letzten 200...250 Jahre Industriegesellschaft verhaftet und findet sogar die "soziale Marktwirtschaft", die vor einem 1/2 Jahrhundert hier boomte, immer noch zukunftstauglich.

 

Ist sie ja auch. Das einzig vernünftige Wirtschaftskonzept ist die soziale Marktwirtschaft. Was sonst?

SGEFAN99

Das ist doch allein wegen dem Handwerker-Mangel nicht zu bewältigen. So viele Arbeitskräfte gibt es gar nicht um diese Anzahl an Wohnungen zu bauen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@13:18 Uhr von Gassi

... der großen Wohnbaufirmen lässt sich in 1-2 Jahren nicht einfach korrigieren. Die Vonovias und Wohnbaus wurden immer größer, jetzt sind die Monopolisten da - und bestimmen.  Man vraucht sich ja nur anschauen, welche abgetakelten CxU-ler in den Aufsichtsräten ihr Dasein fristen - mit ehrlicher Arbeit kommt man da nicht hin .

 

naja, auch viele genossene finden dort ihre anschlussverwendung. dortmunds ehemaliger SPD Grossgenosse Sierauh sitzt selbst jetzt als rentner noch bei der rwe als grösster staatlicher anteilseigner im AR und kassiert das geld, auf was sein nachfolger rechtswidrig verzichtet hat (die vergütung steht der stadtkasse zu)..

Account gelöscht
Wohnungsbauziel der Regierung wohl erreichbar...

"Keine guten Aussichten", so heißt es im Artikel. Mit mehr Wohnungen ginge es am "Wohnungsmarkt" etwas entspannter zu. Aber es läuft nicht. Anderes läuft schon, kann man auch an den Aktienkursen ablesen: Steigerungen um 100 oder noch mehr Prozent bei Rheinmetall und Hensoldt. So werden eben Prioritäten gesetzt...

hallo1
warum sind die Baupreise so hoch und resultierend die Mieten

 

wer wollte denn die Dämmvorschriften beim Bauen ?

unabhängig davon ob das jetzt sinnvoll ist (wie ich meine)  oder nicht

Dann kann man sich fragen warum es keinen Nachwuchs auf dem Bau gibt

am Geld kann es ja wohl nicht liegen

was ein Elektriker/Gipser/Flaschner nebenher verdienen kann, das bringt ein Banker nicht zusammen

Blitzgescheit
Entwicklungen am Wohnungsmarkt - Beispiel Berlin

Zitat: "Bauministerin Geywitz versprach 400.000 neue Wohnungen jährlich - eine derzeit kaum erreichbare Marke."

.

Dass die "Regierung" aktuell sehr viel sozialistische Misswirtschaft zu "bieten" kann, ist nichts Neues.

Dass da nichts als Murks dabei herumkommt, das dem Steuerzahler dann auch noch teuer zu stehen kommt, ist nicht verwunderlich!

Forscher des ifo-Instituts haben sich den Wohnungsmarkt nach Einführung des Mietendeckels angeschaut - Beispiel Berlin.

 Seit der Abschaffung des Mietendeckels nähern sich die Mietniveaus im ehemals regulierten und nicht-regulierten Bereich wieder an. Die Anzahl an Mietannoncen ist nach Einführung des Mietendeckels um bis zu 60% eingebrochen und verharrt auch nach dessen Abschaffung auf diesem geringen Niveau. 

.

Gratulation!

.

Q:

.

"https://www.ifo.de/publikationen/2022/aufsatz-zeitschrift/entwicklungen…"

hallo1
mit den Randbedingungen sieht es übel aus

 

es wurde ja festgestellt es fehlt an Handwerkern

dann ist das Baumaterial knapp, vielleicht auch Bauland

und dann das Interesse an Investitionen

also wäre ich Investor und man sagte mir ich würde enteignet werden

gehört da viel Fantasie dazu wie der sich entscheidet...

Schlaraffe since 1967
Giga Factorys gehen bald schneller

Fabriken dort bauen und fördern wo bereits Wohnungen + Einwohner ausreichend vorhanden sind wäre effektiver , verstöße aber wohl gegen die kapitalistischen Freiheitsprinzipien der hochgeheiligten Marktwirtschaft. Der Staat baut eh lieber Kommerzielles + Infrastrukurelles.  So reisen +wohnen  halt Hochqualifizierte  Brötchenehmer ihren befristenden Gebern noch ein Weilchen hinterher zahlen jeden Wucherpreis lassen einst florierende Regionen zu Lost Places veröden .Das Ruhrgebiet ein westliches  Beispiel von vielen vom Osten gar nicht zu tippen.

WM-Kasparov-Fan
@13:22 Uhr von hallo1

  ob ihre Vita repräsentativ für den Durchschnittsbürger ist ?

Mit einem Umbruch/ einer Revolution im Bildungsbereich vielleicht schon. Unter den Grundschülern meiner Schach-AG war ich deswegen immer so beliebt, weil ich selber kindlich und experimentell denke, handle und unterrichte. (da lasse ich selbst manchmal meine eigene Mutter hilflos zurück - was ich aber nie bereut habe)

Alles mit der Hoffnung, dass diese Kids auch mal Allrounder werden, sich niemals unterkriegen lassen und trotzdem Empathie (statt Gewinn um jeden Preis) als höchstes Gut verinnerlichen. ;-)

---------------

In der "Sendung mit der Maus" lief heute Vormittag ein toller Beitrag zur Virtual Reallity - mit VR-Brille usw. Ein Ingenieurbüro stellte sogar den Kölner Domplatz im 15. Jahrhundert wieder her! Was die Digitalisierung auch im Bauwesen so alles schon kann - Wahnsinn! Ich arbeite immer noch mit CAD-Software der 90er/00er Jahre (Studentenversionen). 

hallo1
@14:04 Uhr von WM-Kasparov-Fan

 

wollen sie mir widersprechen,

dass Gewinn zu machen nicht ein großer Ansporn darstellt, seinen Hintern zu bewegen ?

 

 

wenigfahrer
Das hat man

leider verpasst als bauen noch billiger war.

Zu lesen gab es auch Artikel, auf anderen Seiten, nicht nur überdimensionierte Auflagen, sonder auch stark steigende Preise für Material machen Soziales Bauen fast unmöglich, neue Wohnungen kann sich bei dem Preis weder Normalverdiener noch Rentner leisten.

Und Punkt zwei ist die Situation der Gewerke, es gab wohl noch nie so wenige Azubis wie jetzt, es gibt viele Möglichkeiten anders Geld zu verdienen, also sucht sich die Jugend etwas weniger belastendes, oder geht studieren.

Die Politik hat die letzten Jahre einiges übertrieben, und auch nichts gegen Mieten getan, jetzt sind wir an dem Punkt, wo Miete und Nebenkosten gleich hoch werden, und beides hat politische Ursachen.

So wie jetzt kommt man aus dem Kreis nicht mehr raus, und mir stellt sich die Frage, was wäre denn ein Sozialer Mietpreis, was stellt sich jemand darunter vor, der mehr als 10 000 im Monat zur Verfügung hat, und sich der mit 1100 Rente.

Da gehen die Meinungen wohl stark auseinander.

werner1955
wohl kaum erreichbar?

Logisch. Sagt doch unsere Ministerin:
"weniger Einfamilienhäuser neu zu bauen und stattdessen vorhandenen Wohnraum zu sanieren"

Wer sollte denn auch bei dieser Politik noch sein privates Geld in Mietwohnungsbau mit überzogenen Kosten und wenig Rendite investieren.

Eigenheime sollen jetzt ja noch der aktuellen Politik auch nicht merh sein und Rentner die in Ihrerm großen Heim Wohnen sollen mit "un"moralischen Angeboten zur Freigabe Ihr Wohgnungen gedrängt werden.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/bauministerin-kein-n…

Peter Kock
Wohnungsbauziel

Versprechen aus der Politik sind meist nicht haltbar und sind es auch nie gewesen ! Wer glaubt da an Veränderungen ?

werner1955
@12:51 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Jeder ist ja gerade dann für sich selber (aber auch gesamtgesellschaftlich) verantwortlich, wenn er das BGE erhält!

Wie die Menschen die H4 bekommen.

Ich kenne einige Menschen die wegen Ihrer persönlichen falschen Lebensentscheidungen, Alkohol, Drogen Schulden" seit Jahren alimentiert werden. Gesamtgesellschaftlich Verantwortung kann ich nirgends nur sehr wenig erkennen.

WM-Kasparov-Fan
@13:32 Uhr von Corona vergib uns

Das einzig vernünftige Wirtschaftskonzept ist die soziale Marktwirtschaft. Was sonst?

Möglicherweise das bisher beste gangbare Konzept. Aber als besten (individuellen und kommunalen) Lebensentwurf sehe ich eher die Sinngesellschaft an (okay, ich bin R. D. Precht-Anhänger (neben Kasparow-Partien)). Der techn./digitale Fortschritt sollte mittlerweile so sehr ausgereift sein, dass in jedem unserer 40 Millionen Haushalte in DE wenigstens mindestens ein kostenloser Roboter inklusive knstlicher Intelligenz bereitgestellt werden könnte, der dem Menschen fast alle physischen/körperlichen Arbeiten abnimmt. > Soziale Gerechtigkeit

hallo1
@14:12 Uhr von werner1955

 

Wer sollte denn auch bei dieser Politik noch sein privates Geld in Mietwohnungsbau mit überzogenen Kosten und wenig Rendite investieren. Eigenheime sollen jetzt ja noch der aktuellen Politik auch nicht merh sein und Rentner die in Ihrerm großen Heim Wohnen sollen mit "un"moralischen Angeboten zur Freigabe Ihr Wohgnungen gedrängt werden. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/bauministerin-kein-n

 

ja die Randbedingungen sehen schlecht aus

eine kleine zusätzliche Immobilien zur Rentensicherung wird ja schon kritisch   gesehen

(man wird zum Miethai)

dann die Diskussion dass man sich überhaupt wegen Immobilienbesitz rechtfertigen muß

vielleicht nicht in BW / Saarland aber in Berlin

die Gefahr dass man zum Tilgen der Staatsverschuldung benutzt wird (wer sonst zahlt die Verschuldung)

werner1955
@13:50 Uhr von Sparpaket

Falls ich zu müde bin, um es zu finden.
Also sich glaube nicht das Sie zu "müde" sind.
https://www.gdw.de/
 

hallo1
@14:11 Uhr von wenigfahrer

 

was wäre denn ein Sozialer Mietpreis, was stellt sich jemand darunter vor, der mehr als 10 000 im Monat zur Verfügung hat, und sich der mit 1100 Rente.

 

wer will heute noch ne Wohnung 4 Personen 60qm ohne Bad (in der Waschküche), Klo im Treppenhaus

dann die Forderungen des Gesetzgebers (wer hat die Regierung gewählt) mit ihren Dämmvorschriften

Sozialwohnungen ... wenn der Staat schon mal was anfasst,

da sind die Verwaltungsgebühren höher als die reine Miete

 

sosprach
Ziel nicht erreicht..

war zu erwarten. Es kommen sicher noch einige dazu. Geld weg  keine Handwerker  teures Baumaterialien...

Die Boykokotttides hat so seinen Preis..Deutschland der große Verlierer, die EU am Rockzipfel..

werner1955
@14:04 Uhr von WM-Kasparov-Fan

weil ich selber kindlich und experimentell denke, handle und unterrichte.
Und ich verstehe dann aber nicht was das mit eine von anderen anständigen Eltern, durch ihre persönliche Leistung erwirtschaftes Geld und Ihrem BGE zu tun hat.

Also Sie bekommen BGE das von andern erarbeitet werden muss, damit Sie Ihre persönlichen lebensziel verfolgen dürfen?

hallo1
@14:20 Uhr von werner1955

 

 

Ich kenne einige Menschen die wegen Ihrer persönlichen falschen Lebensentscheidungen, Alkohol, Drogen Schulden" seit Jahren alimentiert werden. Gesamtgesellschaftlich Verantwortung kann ich nirgends nur sehr wenig erkennen.

 

das sehen sie dann (nach Meinung einiger) total falsch

Eigenverantwortung ist out

heute hat die Gesellschaft die Verantwortung für die Unfähigkeit/Unvermögen des Einzelnen

nur reinquatschen das darf man nicht  - nur finanzieren

albexpress
Wer Wohnungen bauen will braucht Geld

Geld wird seit Jahren im Überfluss hergestellt und keiner weiss so genau wo es dann hin gekommen ist.Wer ein Haus bauen will braucht zuerst einmal ein Grundstück selbst im letzten Winkel von BaWü bekommt man keinen qm mehr unter 150,00 € .Und auch nur wenn man im Ort wohnhaft ist und an der Verlosung teil nimmt. Mit allem wird in Deutschland spekuliert, Öl.Gas,Strom ,Baugrund,Wohnungen,Lebensmittel eigentlich mit allem nur nicht mit Löhnen ,sorry auch mit Löhnen nur in dem Fall in die andere Richtung. Auch wenn der Ukraine Krieg vorbei ist wird da dann genauso spekuliert und zwar auch mit deutschem Geld wer dann das alles wieder aufbauen darf und wer es bezahlen muss. Für Deutschen Wohnraum wird da nicht viel Spielraum bleiben.Viele junge Menschen werden aber in Zukunft nicht so schnell eine Wohnung brauchen mit den 100Mrd.Sondervermögen werden vermutlich auch wieder viele Kasernen gebaut wo diese dann für 2 Jahre wieder leben dürfen. Danach gibt es dann einen Wohnkontainer der ist wenigstens beheizbar solange aus der Steckdose Strom kommt.

werner1955
@14:21 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Der techn./digitale Fortschritt sollte mittlerweile so sehr ausgereift sein?

Dann sollten wir doch diese 40 Millionen Roboter erstmaal unser Straßen, Brücken und Wohnungen bauen lassen.
Aber 20 Mill. würde ich erst mal Panzer bauen lassen, wegen Putin und seinen roten komunistischen Freunden.

harry_up
Ich muss nicht...

 

...Gedaschko, Habeck, Luczak oder Geywitz heißen,  um das geplante Bauvolumen als illusorisch zu bezeichnen.

 

Wer jetzt ((um)baut, ist in den Allerwertesten gekniffen, das weiß sogar derjenige, der einen Hühnerstall bauen oder nur reparieren möchte.

 

Aber die Ampel ist Schuld, klar...

 

 

KalliBayern
Lach,

unser Haus (das meiner LG) am Chiemsee hat 2 genehmigte Wohnungen, 2 leerstehende Gewerbe und 2 mögliche Dachgeschosse.

Also ein Haus, was bereits steht und keinen Grund verschlingen würde, wenn wir das zu 6 Wohnungen ausbauen. Es muß dazugesagt werden, dass das Haus abseits von Bernau steht, in absoluter Ruhe und fast Einsamkeit. Jetzt kamen wir auf die freche Idee, doch die 2 Werkstätten und 2 möglichen DG zu insgesamt 6 Wohnungen auszubauen. Kurz und knapp: Es wurden nach ca. 3 Jahren !!! gnädigerweise 4 Einheiten genehmigt und meine LG hatte sogar Sprechverbot mit einer gewissen Person im Bauamt bekommen. 

Es ist alles unglaublich, was in Deutschland vor sich geht. Würde ich alles schreiben, würden Sie mich einweisen. 

Na dann bauen wir halt keine Wohnungen. Ist eh besser, da Vermieter jetzt die Heizkosten bis 90% zahlen müssen. Lach. Das ist auch ein genialer Streich, um den Letzten vom Bauen abzuhalten.

WM-Kasparov-Fan
@14:20 Uhr von werner1955

Ich kenne einige Menschen die wegen Ihrer persönlichen falschen Lebensentscheidungen, Alkohol, Drogen Schulden" seit Jahren alimentiert werden. Gesamtgesellschaftlich Verantwortung kann ich nirgends nur sehr wenig erkennen.

Ja schon, ich werde auch infolge solcher Drogen drauf gehen. Aber nicht, weil ich mich dafür entschieden habe, sondern weil die Gesellschaft nicht solidarisch ist und die Anschauung vorherrscht, jeder Mensch sollte für sich selber verantwortlich sein. Was ist aber, wenn ich mir selber egal bin, dafür aber alle meine Meitmenschen als wichtig und wertvoll ansehe? Und das bei allen so sein wird? Wenn wir dahin kommen - wird der Kapitalismus überholt sein. Um zum Thema zurück zu kommen: es wird auch im Bau- und Wohnungswesen weder Mieter noch Vermieter, weder Eigentümer noch Materialisten, weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer geben. Sondern nur noch selbstlose, in angenehmer Unterkunft lebende.

Vergessen wird zu oft, dass tatsächlich unter optimalen Umständen, dieser Zustand erreicht werden könnte. Denn es gibt nichts, was es nicht gibt.

Herr Gesangsverein
Läuft!

"Die von der großen Koalition 2018 angekündigte “Wohnraumoffensive” des Bundes fällt nach vier Jahren bescheiden aus: Insgesamt wurden genau 56 Wohnungen gebaut – 2021 hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) nur sechs Wohnungen fertiggestellt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Caren Lay zur Bautätigkeit des Bundes hervor, die dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (RND) vorliegt."

harry_up
@13:44 Uhr von hallo1

 

...was ein Elektriker/Gipser/Flaschner nebenher verdienen kann, das bringt ein Banker nicht zusammen

 

 

Das was Sie schreiben scheint kein neuartiges Phänomen zu sein.

Es erinnert mich an meinen ehemaligen Deutschlehrer.
Der ereiferte sich schon vor 60 Jahren in ähnlicher Form und meinte, es sei unerträglich, dass ein Maurer ebenso viel verdiene wie ein Studienrat.

 

Darauf grummelte es von hinten:

 

"Der muss ja auch arbeiten!"

 

harry_up
@14:34 Uhr von werner1955

 

Der techn./digitale Fortschritt sollte mittlerweile so sehr ausgereift sein? Dann sollten wir doch diese 40 Millionen Roboter erstmaal unser Straßen, Brücken und Wohnungen bauen lassen. Aber 20 Mill. würde ich erst mal Panzer bauen lassen, wegen Putin und seinen roten komunistischen Freunden.

 

 

...und ein paar hundert Gelddrucker vielleicht noch.

 

Wenn man sich schon was wünschen dürfte...:-)

 

wenigfahrer
@14:12 Uhr von werner1955

" Logisch. Sagt doch unsere Ministerin: "weniger Einfamilienhäuser neu zu bauen und stattdessen vorhandenen Wohnraum zu sanieren"

-

Was meinen Sie was der Mietpreis nach so einer Sanierung nach neuen Standard macht, der verdoppelt sich fast, die neuen Nebenkosten noch gar nicht eingerechnet.

Das kann sich dann auch keiner der Altmieter mehr leisten, das wird nicht die Lösung des Problems.

Alphaworld1

@Am 18. April 2022 - 13:25 Uhr von Alter Brummbär

@12:48 Uhr von Alphaworld1

 

>>Tolle Ampel! Dann kann man zu den 400.000 Wohnungen mit dem 9€- Ticket fahren… und wehe ihr nehmt den Diesel :-(<<

Ich stelle eher die Frage, welche Parteien mit Regierungsverantwortung, in den letzen 50 Jahren, haben denn versäumt, den Wohnungsbau anzuschieben?

Die Ampel jetzt dafür, in den Krisen verantwortlich zu machen, ist mir zu suspekt!“

Noch suspekter ist aber dabei so zu tun, als seien alle drei der Ampelmitglieder in den letzten 50 Jahren nicht selber in den Regierungen gesessen und hätten nicht ganze Wohnungsviertel und Stadtteile für ne Mark an Baugesellschaften verscheuert, von Neubau ganz zu schweigen!  Aber jeder richtet sich seine Welt so ein, wie er‘s ertragen kann. Damit’s dann auch passt, sind dann selbst Wahrheiten nur relativ, um sie schnell vergessen machen zu können…

werner1955
@14:43 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Ja schon, ich werde auch infolge solcher Drogen drauf gehen.
Schade, jeder Mensch der sinnlos stirbt ist umsonst gestorben. Aber das hat dann nicht mit dem BGE zu tun sonder ist Ihre persönliche Entscheidung und niemand anders ist dafür verantwortlich.  EOF.

WM-Kasparov-Fan
@14:30 Uhr von werner1955

 Also Sie bekommen BGE das von andern erarbeitet werden muss, damit Sie Ihre persönlichen lebensziel verfolgen dürfen?

Dafür bekommt ja auch jeder andere das von mir mit erarbeitete BGE, um seine persönlichen Lebensziele verfolgen zu können.

Z.B. ein Schachturniergewinn gönne ich jedem. Dafür habe ich auch schon, ganz im Ehrenamt einer Turnierorganisation aufgehend, sogenannte unangenehme Arbeiten, wie Toilettenreinigung völlig kostenlos und mit Hingabe erledigt. (die war total versaut mit Fäkalien, aber zu meinem Unverständnis wollte die Aufgabe an einem Sonntag im Rathaus - also kein Personal verfügbar, trotzdem ausser ich keiner übernehmen) Es fehlt halt bisher an Erziehung zur interessierten Gemeinnützigkeit. Ein sehr mobiler Roboter mit künstl. Intelligenz hätte da eingesetzt werden können.

harry_up
Einiges an den Vorschlägen der...

 

...Bundesbauministerin erschien mir schon bemerkenswert.

 

War da nicht auch von Aufstocken vorhandener Gebäude die Rede?

Ich dachte spontan an Tiefgaragen, aber da steht ja schon was drüber; aber auch da ließe sich evtl. noch was machen.

Baulücken schließen war auch dabei, gut...

 

Ob aber Dämmungs- und Modernisierungsmaßnahmen Wohnraum schaffen, das bezweifle ich.

 

Aber never ever wird man hier in D jährlich die avisierten 400.000 Wohnungen bauen können.

Auch nicht dann, wenn wir weder Ukrainekrieg noch Energieprobleme usw. hätten.

 

 

 

 

melancholeriker
@14:10 Uhr von hallo1

  wollen sie mir widersprechen, dass Gewinn zu machen nicht ein großer Ansporn darstellt, seinen Hintern zu bewegen ?   

 

Dem ist zu widersprechen und zwar aus dem vollen Zug der Sozialgeschichte jedweder geographischen wie zeitlichen Region.

 

Viel Geld zu haben ist die Motivation derer, die ihren Allerwertesten nicht mehr bewegen wollen oder sich wünschen, daß andere es für sie tun und am besten soll es denen auch noch schlecht dabei gehn.

 

Wie anders lässt es sich deuten, daß es dermaßen viele Arbeitsverhältnisse gibt oberhalb der Grenze zur Demütigung oder gar zum Sadismus?

 

Ein geistig und seelisch gesunder Mensch in einer Machtposition wie z.B. J. Bezos könnte ja ohne Not (tolles Wortspiel) seinen Untergebenen die Freiheit menschengerechter und fairer Arbeitsverhältnisse zubilligen. Warum er das tun sollte? Dann ist ja der ganze Spaß weg!  

 

Neid? Da kann man mich noch so anbetteln.

 

 

 

 

 

DeHahn
Das ist doch schon lange unsere "Spezialität"

Dass Ziele nicht erreicht werden, daran haben wir uns ja schon gewöhnt. Dass das dann aber jedes Mal mindestens das Dreifache kostet, das haben wir offenbar vergessen! Aber wer kann auch in dem Polit- und Verwaltungsgeflecht etwas herausfinden? NIEMAND!

WM-Kasparov-Fan
@15:06 Uhr von Giselbert

"wohl kaum erreichbar? Logisch. Sagt doch unsere Ministerin: "weniger Einfamilienhäuser neu zu bauen und stattdessen vorhandenen Wohnraum zu sanieren""   Auch keine Lösung, geht es doch um neuen Wohnraum der dringend benötigt wird! Wohnraum den man sanieren möchte war ja bewohnt. Also ist das ein Nullsummenspiel, sorgt vielleicht für bessere Wohnqualität und für den Vermieter für eine höhere Miete.   Außerdem, wenn eine Sanierung nicht mit Fachwissen durchgeführt wird, wird aus einer unsanierten Wohnung ganz schnell eine Schimmelbude.

Sanierung von Wohnhäusern ist vom praktischen her "mein Ding". In diesem Bereich (Altbautensanierung in Zentren von Städten) habe ich etwas Erfahrung sammeln dürfen. Selbst 5-Etagige denkmalgeschützte, sehr aufwendige und teure Sanierung von z.B. Klassik- bis Jugendstilbauten, wenn auch im Keller und Erdgeschoss mit ausgerägt riesigem Hausschimmel.

Ja, das ist viel teurer als Abriß und Neubau, aber es lohnt sich - schon allein kulturell.

harry_up
@15:15 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

 

Von Robotern im Haushalt verspreche ich die mir aber nicht direkt. Nicht so lange ich auf meinen eigenen Beinen stehen kann.

 

 

Die meisten haben längst ja so etwas wie einen Roboter im Haushalt.

Sie nennen den dann "meine Frau".
Zuweilen - eher aber selten - auch umgekehrt. :-)

 

nie wieder spd
Wieviele Whg wurden bisher gebaut?

Bei 400.000 Wohnungen, die pro Jahr gebaut werden sollen, müßten nach ca 4 - monatiger Regierungszeit knapp 130.000 Whg schon fertiggestellt sein. 
Gibt es dazu noch keine Vollzugsmeldung? 
Stattdessen gibt’s tausend Ausreden, warum irgendetwas nicht funktioniert.
Simnvoll wären hier, ebenso wie für das fehlende Pflegepersonal und andere Fachkräfte, tägliche Meldungen zu den aktuellen Entwicklungen. So wie bei Trump, Corona oder der Ukraine. In Zusammenarbeit mit den alltäglichen Politshows, in denen sich die zuständigen Politiker rechtfertigen könnten, warum und wieso das alles so gut klappt. 
Mit mutigen Journalisten kann sicher ein wenig mehr Tempo in die Lösung dieser Probleme gebracht werden. 
Oder gibt es da etwa auch einen Fachkräftemangel?

WM-Kasparov-Fan
@14:55 Uhr von werner1955

Ja schon, ich werde auch infolge solcher Drogen drauf gehen. Schade, jeder Mensch der sinnlos stirbt ist umsonst gestorben. Aber das hat dann nicht mit dem BGE zu tun sonder ist Ihre persönliche Entscheidung und niemand anders ist dafür verantwortlich.  EOF.

Ich vermisse derartige Ehrlichkeit hier im Forum und auf der Politik-Ebene zu oft. Warum gibt es so wenige Selbsteingeständnisse? Und aber auch - warum sind Medien so gnadenlos und die Gesellschaft so verbissen selbstgerecht? (Arroganz trifft es, so wie Chinesen, Russen, Kubaner usw.... uns angeblich zivilisatorisch fortgeschrittenere Industriegesellschaftsbürger sehen.)

Kritikunerwünscht
Wer hätte das gedacht

wohltönende Worte der Regierung, die man immer wieder hört. Nur an der Umsetzung hapert es immer.

Nur seltsam - wenn die Regierung etwas richtig erreichen will, z.B. CO2-Bepreisung (=höhere Einnahmen des Staates) - dann klappt das ganz schnell.

Aber hier - die hohen Wohnkosten sind der Regierung doch egal. Sie sind nicht davon betroffen, da sie ihre Häuschen oder Luxus-Eigentumswohnungen irgendwo haben, sie müssen sich auch um ihre Zukunft keine Gedanken machen, deshalb kommen solche irrsinnigen Konstrukte wie Riester-Rente auf den Markt, die nur der Versicherungswirtschaft dienen. Sie kümmern sich nicht um das Leben der Ärmeren in Deutschland, siehe Beitrag über die Tafeln.

Wozu brauchen wir diese Regierung eigentlich, wenn sie nur für sich selbst ujnd ihre reichen Anhänger arbeitet?

harry_up
@15:58 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

 

Gibts bei uns nicht. Meine Frau und ich gehen ursprünglicher miteinander um. Wir können ziemlich primitiv sein. Unser Glück, dass wir nicht auf Wohnungsbauziele von Regierungen angewiesen sind. Stark ist meine Frau im Kopf und ansonsten schön.

 

 

So soll's sein! 

Das freut mich für Sie beide, denn dann darf man wohl davon ausgehen, dass sich Ihre Frau in ähnlicher Weise Sie betreffend äußern wird.

 

Das war bei uns ganz ähnlich.

 

Klärungsbedarf
@16:02 Uhr von nie wieder spd

>>

Bei 400.000 Wohnungen, die pro Jahr gebaut werden sollen, müßten nach ca 4 - monatiger Regierungszeit knapp 130.000 Whg schon fertiggestellt sein.  Gibt es dazu noch keine Vollzugsmeldung?  Stattdessen gibt’s tausend Ausreden, warum irgendetwas nicht funktioniert.

<<

Sie scheinen ja ein Bauinsider zu sein. Ihr Ansatz ist offenbar, dass man Dach und Keller zeitgleich baut und die ersten Mieter im unausgehärteten Estrich waten.

Und nach Ihrer Rechnung wären ja schon nach einem Tag über Tausend Wohnungen fällig gewesen.

Nettie
Es geht nicht ums „ob“, sondern ums „wie“

Da Klimaschutz und ausreichend Wohnraum beide existenziell sind, müssen grundsätzlich „vereinbar“ sein. Und das ist eine Frage des Erfindungsreichtums und der Handlungsfreiheit und keine „finanzielle“.

 

„Klimaverträglich bauen - das findet auch GdW-Präsident Gedaschko richtig. Im Grundsatz. Aber nicht im Detail. Nicht jede Dämmmaßnahme sei ihre Kosten wert.

Zudem sei es kontraproduktiv, Klimavorgaben zu machen, die sich mangels Material oder mangels Fachkräften nicht realisieren ließen: "Ein Schuss mehr Realitätssinn" wäre hilfreich, meint Gedaschko. Angesichts der schwierigen Lage der Branche solle die Politik jedenfalls nichts tun, was die Situation weiter verschärfen könnte“

 

 

Klimavorgaben müssen sein. Aber grundsätzlich, nicht im Detail. Eine Maßnahme ist dann ihre Kosten - oder vielmehr: den dafür benötigten Aufwand - nicht wert, wenn die ihren Nutzen übersteigen (nicht effizient genug sind).

Anna-Elisabeth
@13:25 Uhr von Alter Brummbär

//>>Tolle Ampel! Dann kann man zu den 400.000 Wohnungen mit dem 9€- Ticket fahren… und wehe ihr nehmt den Diesel :-(

---

<< Ich stelle eher die Frage, welche Parteien mit Regierungsverantwortung, in den letzen 50 Jahren, haben denn versäumt, den Wohnungsbau anzuschieben? Die Ampel jetzt dafür, in den Krisen verantwortlich zu machen, ist mir zu suspekt!//

 

Ich finde es geradezu billig, die Ampel für die Fehler der letzten 50 Jahre verantwortlich zu machen. Im Hinblick auf die jährlich 400.000 Wohnungen, darf man den verantwortlichen Politikern aber zumindest eine gewisse Naivität vorwerfen. Oder haben wir doch keinen Fachkräftemangel? Wo sollen all die Maurer, Elektriker, Klempner, Fliesenleger, Maler usw. denn herkommen? Zudem haben sich viele Vorschriften, die dem Klimaschutz dienen sollen, schon jetzt als Flop erwiesen. Vielleicht wäre es an der Zeit, auch die Bauvorschriften gesund zuschrumpfen.

 

Anna-Elisabeth
@14:35 Uhr von harry_up

//  ...Gedaschko, Habeck, Luczak oder Geywitz heißen,  um das geplante Bauvolumen als illusorisch zu bezeichnen.   Wer jetzt ((um)baut, ist in den Allerwertesten gekniffen, das weiß sogar derjenige, der einen Hühnerstall bauen oder nur reparieren möchte.   Aber die Ampel ist Schuld, klar...//

 

Irgendwer muss schuld sein. Die Nummer habe ich sogar selbst schon als Kind beherrscht. Wenn ich meinen Turnbeutel nicht finden konnte, mussten die Eltern oder Geschwister den verbummelt haben - auf keinen Fall hatte ich etwas mit dem seltsamen Verschwinden etwas zutun.

 

Aber immerhin habe ich gestern alle Ostereier gefunden. Andernfalls wäre natürlich Meister Lampe schuld gewesen. (Wir haben uns gestern auch als Erwachsenen mal diesen Spaß erlaubt.) 

    

WM-Kasparov-Fan
Und wenn schon so viel Lobbyismus und Hörigkeit der Politik.

Dann bitte auch Frau Lamia Messari-Becker, mehrfach bei "Lanz" im Gespräch, zuhören. So viel Klugheit und somit Zukunftsdenken ist rar.

Menschen 123xyz
@14:43 Uhr von WM-Kasparov-Fan

“.... dass tatsächlich unter optimalen Umständen, dieser Zustand erreicht werden könnte. Denn es gibt nichts, was es nicht gibt.“ Doch, es gibt keine absolute Perfektion. Allenfalls Perfektion auf einen Aspekt bezogen, der dabei die anderen Aspekte ausschließt, vernichtet. Erst recht nicht beim Menschen. Darum ist die Demokratie mit der sozialen Marktwirtschaft der einzig mögliche Weg. Weil da um die Waage = das nie erreichbare Gleichgewicht immer neu gerungen werden kann, und die Chance besteht der Gesamtgerechtigkeit nahe zu sein. Bei Ihrem bGE “vergessen“ Sie, dass Sie damit eine Preisspirale auslösen würden, die nur in Krieg und Despotentum enden kann. Genau wie beim Kommunismus. Weil Fehlerkorrektur durch Freiheit der  Andersdenkenden, die vielfältige Wege gehen dort nicht möglich ist. Keine Kontrollgruppe keine Fehlerkorrektur, kein Ausgleich. Es ist gefährlich immer weiter kleinen Grundbesitz  Privaten zu entziehen und großen WobauGes zuzutreiben. Es muss beides geben.

Forfuture
Neubau gut, bezahlbarer innerstädtischer Bestand ist aber besser

Viel wichtiger ist es, die zentral gelegenen Mietshäuser der großen Wohnungsbaugesellschaften zurückzukaufen. Wenn es nicht anders geht auch mit moderatem(!) Ausgleich enteignen, denn was nützen neue Wohnsiedlungen am Stadtrand, die drohen zu neuen Ghettos zu werden! Die innerstädtischen, einstmals in kommunalem Besitz befindlichen Mehr- und Vielfamilienhäuser dürfen nicht länger den Spekulanten überlassen werden. Die Wohnungen kann man kaum noch bezahlen, stehen oft als Anlageobjekte leer, oder landen bei Airbnb etc. Wie schon oft gesagt, zB Wien zeigt wie es geht und da geht es sehr gut, also bitte endlich machen.

 

Aber ich vergaß, wir werden ja von der frühkapitalistischen Zwergpartei FDP regiert, deren Clique muss natürlich bedient werden.

werner1955
@14:55 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Es fehlt halt bisher an Erziehung zur interessierten Gemeinnützigkeit.
Es fehlt das ist richtig, aber wir brauchten nur unsere Eltern Fragen, die wissen noch wie das geht also brauchen wir das Rad nicht neu erfinden.

Wir müssen nur wieder diese Werte wie Anstand, Disziplin, leistungsbereitschaft und Achtung von Eigentum das arbeitenden Menschen sich geschaffen haben wieder gesellschaftsfähig machen.

Es gibt tausende von interessierten Menschen an der Gemeinnützigkeit. Vom Roten Kreuz über Feuerwehren, DLRG usw.

Leider immer noch zu wenig und für viele zu selbstverständlich.

 

Nettie
@Nettie, 17:27

In der Meldung "Ökonomisch und ökologisch unsinnig"
 tagesschau.de/wirtschaft/bauen-einfamilienhaeuser-oekologie-101.html zeigt Bauministerin Geywitz einen in die richtige Richtung weisenden Ansatz auf, um gleich mehrere Probleme auf einmal lösen zu können:

„Es müsse anders gebaut werden, sagte sie - mit kleineren Wohnflächen, aber größeren Gemeinschaftsflächen. "Aber wir werden keine Vorschriften machen, wie viel Quadratmeter eine Wohnung haben darf. In anderen Bereichen setzen wir auf reparieren statt wegwerfen oder teilen statt besitzen. Wenn wir die Klimaschutzziele erreichen wollen, brauchen wir auch ein Umdenken im Wohnbereich, also mehr gemeinsam statt 'Alles meins'."

rjbhome
Wer denn das geglaubt hat

Es war jedem , der ein wenig nachdenkt klar, dass auch diese Regierung nichts an der aktuellen Situation des Wohnungsmarktes ändern würde. Gebaut wird nach wie vor nicht für diejenigen,  die eher wenig verdienen. Das war auch nie der Plan

rjbhome
@13:01 Uhr von Tarek94

"Gleichzeitig aber droht schon das nächste Bauhemmnis: Die Zinsen sind kräftig gestiegen. Bauzinsen, die für sehr gute Kunden eine Zeit lang unter einem Prozent lagen, sind inzwischen auf rund zwei Prozent geklettert." 1980 lagen die Bauzinsen bei 9,5%. Diese Ausrede der Ampel-Koalition zieht also nicht

Absolut korrekt, auch zu Zeiten von 6-8 % wurde privat gebaut. Da hatten wir aber noch keine 10% Inflation (die übrigens rein garnichts mit dem Ukrainekrieg zu tun hat)

H. Hauschke
Nur eines von vielen Problemen

Mit dem von den USA und der ihr hörigen EU angezetteltem Wirtschaftskrieg gegen Rußland, ist die Nichterfüllung der Wohnungsbauziele wohl eines der kleineren Probleme vor denen Deutschland steht. Um mit den Erben des Nazikolloborateurs Bandera, den ukrainischen Nationalisten, solidarisch zu sein, zetteln wir eine Wirtschaftskrieg an, der zum Zusammenbruch unserer Gesellschaft führen wird.

91541matthias
Wo sollen Wohnungen herkommen?

Bei den ewigen Vorgängen in unserer bürokratischen Republik?

Zuviele Bedenkenträger dürfen mitreden..zuviele Bauauflagen, Sicherheitsbedenken, etc..

Zuviele Ansprüche der Bauträger, zuviel Luxus auf der anderen Seite..

harry_up
@16:42 Uhr von Kritikunerwünscht

 

wohltönende Worte der Regierung, die man immer wieder hört. Nur an der Umsetzung hapert es immer. Nur seltsam - wenn die Regierung etwas richtig erreichen will, z.B. CO2-Bepreisung (=höhere Einnahmen des Staates) - dann klappt das ganz schnell. Aber hier - die hohen Wohnkosten sind der Regierung doch egal. Sie sind nicht davon betroffen, da sie ihre Häuschen oder Luxus-Eigentumswohnungen irgendwo haben, sie müssen sich auch um ihre Zukunft keine Gedanken machen, deshalb kommen solche irrsinnigen Konstrukte wie Riester-Rente auf den Markt, die nur der Versicherungswirtschaft dienen. Sie kümmern sich nicht um das Leben der Ärmeren in Deutschland, siehe Beitrag über die Tafeln. Wozu brauchen wir diese Regierung eigentlich, wenn sie nur für sich selbst ujnd ihre reichen Anhänger arbeitet?

 

 

Nein, die hohen Wohnkosten sind der Regierung ganz sicher nicht egal.
Dann schon eher Ihre teils pauschal-polemische Nörgelei wegen der Häuschen und Eigentumswohnungen "der Regierung" oder wegen der CO2-Bepreisung, Geld, das sich "die Regierung" nach Ihrer Vorstellung wohl einsteckt...?

 

Wer oder was ist aus Ihrer Sicht eigentlich "die Regierung"?

 

Und wenn Sie sich dann in Ihrem Frust auch noch zu der Frage versteigen,  wozu man diese Regierung eigentlich brauche, ist das mit Ihrem Nick überhaupt nicht mehr kompatibel.

 

 

 

Anna-Elisabeth
@20:18 Uhr von 91541matthias

//Bei den ewigen Vorgängen in unserer bürokratischen Republik? Zuviele Bedenkenträger dürfen mitreden..zuviele Bauauflagen, Sicherheitsbedenken, etc.. Zuviele Ansprüche der Bauträger, zuviel Luxus auf der anderen Seite..//

 

Und trotzdem jede Menge Pfusch am Bau...

 

Blitzgescheit
56 Wohnungen in vier Jahren!

Zitat: " Bauministerin Geywitz versprach 400.000 neue Wohnungen jährlich - eine derzeit kaum erreichbare Marke."

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Dass die Marke von "400.000 neue Wohnungen jährlich" - derzeit eine "kaum erreichbare Marke" sei, ist aber schon ein herzallerliebster Euphemismus.

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Wie Medien wie NTV berichten: "Die von der großen Koalition 2018 angekündigte "Wohnraumoffensive" des Bundes fällt nach vier Jahren bescheiden aus: Insgesamt wurden genau 56 Wohnungen gebaut - 2021 hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) nur sechs Wohnungen fertiggestellt. "

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Gibt es eigentlich auch Bereiche, wo die aktuelle und verherige Regierung nicht auf ganzer Linie versagt?

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Q:

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"https://www.n-tv.de/politik/Wohnraumoffensive-des-Bundes-versagt-articl…"

Anna-Elisabeth
@19:05 Uhr von rjbhome

//Es war jedem , der ein wenig nachdenkt klar, dass auch diese Regierung nichts an der aktuellen Situation des Wohnungsmarktes ändern würde. Gebaut wird nach wie vor nicht für diejenigen,  die eher wenig verdienen. Das war auch nie der Plan//

 

So ist es wohl. In meinem Stadtteil wurden und werden unendlich viele neue Wohnungen gebaut. Ich könnte auch für die kleinste davon nicht die Miete zahlen. 

(Immer wenn ich an so einer Baustelle vorbeikomme, stehe ich dumm da und frage mich: Was hat hier eigentlich vorher gestanden? Meistens kann ich mich nicht erinnern. Das ärgert mich fürchterlich.)

 

Anna-Elisabeth
@16:55 Uhr von harry_up & foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

//  Gibts bei uns nicht. Meine Frau und ich gehen ursprünglicher miteinander um. Wir können ziemlich primitiv sein. Unser Glück, dass wir nicht auf Wohnungsbauziele von Regierungen angewiesen sind. Stark ist meine Frau im Kopf und ansonsten schön.

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    So soll's sein!  Das freut mich für Sie beide, denn dann darf man wohl davon ausgehen, dass sich Ihre Frau in ähnlicher Weise Sie betreffend äußern wird.   Das war bei uns ganz ähnlich.//  

 

Das bestätigt meine Annahme, dass "Gleich und gleich gesellt sich gern" von deutlich längerer Haltbarkeit ist als "Gegensätze ziehen sich an". 

 

Stotterfritz
Wie behandeln Gemeinden die Bürger?

Haben Sie in letzter Zeit ein Auto angemeldet? Sie MÜSSEN sich online anmelden und Wochen warten, bis Sie einen Termin bekommen. Das Ganze schimpft sich dann noch Bürgerbüro. Geht es noch zynischer? Ist es bei der Baugenehmigung besser? Überall, wo man die Gemeinde braucht, bremst diese alles auf Null. Also ich kann mir gut vorstellen, dass bauwillige Bürger entnerft das Handtuch werfen, wenn sie irgendeine Unterstützung von der Gemeinde brauchen und sei es nur eine Genehmigung. Ein Fall über einen gescheiterten Versuch, Wohnraum zu schaffen, wurde ja auch hier im Forum geschildert. Muss man sich beim Supermarkt auch Wochen vorher online anmelden, wenn man ein Pfund Butter kaufen möchte? Es gibt eben Leute, die arbeiten und es gibt Leute bei der Gemeinde, die sich für was Besseres halten.

Anna-Elisabeth
@22:54 Uhr von Stotterfritz

//Haben Sie in letzter Zeit ein Auto angemeldet? Sie MÜSSEN sich online anmelden und Wochen warten, bis Sie einen Termin bekommen. Das Ganze schimpft sich dann noch Bürgerbüro. Geht es noch zynischer? Ist es bei der Baugenehmigung besser? Überall, wo man die Gemeinde braucht, bremst diese alles auf Null. Also ich kann mir gut vorstellen, dass bauwillige Bürger entnerft das Handtuch werfen, wenn sie irgendeine Unterstützung von der Gemeinde brauchen und sei es nur eine Genehmigung. Ein Fall über einen gescheiterten Versuch, Wohnraum zu schaffen, wurde ja auch hier im Forum geschildert. Muss man sich beim Supermarkt auch Wochen vorher online anmelden, wenn man ein Pfund Butter kaufen möchte? Es gibt eben Leute, die arbeiten und es gibt Leute bei der Gemeinde, die sich für was Besseres halten.//

 

Nicht nur die Gemeinden, die Deutschen insgesamt scheinen mir behäbig und langsam geworden zu sein. Und da Sie den Supermarkt erwähnen: Manchmal könnten man als Alte vom Glauben abfallen, wenn man beobachtet, wie langsam junge Menschen an der Kasse sind. Selbst Omi mit dem Rollator kann schneller bezahlen und einpacken.