Häuser stehen in einem Neubaugebiet

Ihre Meinung zu Die Zinsen für Hypotheken-Darlehen steigen rasant

Vergleichsportale verzeichnen die stärksten Zinssprünge für Hypothekenkredite seit Jahren. Damit wird es immer kostspieliger, eigenen Wohnraum zu kaufen oder ein Haus zu bauen - zumal auch die Immobilienpreise weiter nach oben gehen.

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85 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung.
Ich verstehe das nicht?

>>"Der Erwerb von Eigentumswohnungen oder Häusern mit einer Finanzierung per Kredit wird immer teurer..."<<

.

Noch teurer? Höre ich schief? Geht es überhaupt "noch teurer"? Wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht? Das darf doch nicht wahr sein?

eine_anmerkung.

Mir tun die Leute leid deren Zinsbindung ausläuft und die sich um eine Anschlussfinanzierung bemühen müssen. Mich ärgert das die Ampel hier nichts unternimmt. 

eine_anmerkung.
Versprochen ist versprochen...

Der Wohnungsmarkt wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wäre das Angebot größer, wäre die Nachfrage geringer oder umgekehrt. Würde die Ampel die während der Bundestagswahl versprochenen 400.000 Wohnungen jährlich bauen, würde dies den Wohnungsmarkt signifikant entspannen. Wenn, ja wenn die Ampel das denn endlich machen würde.

werner1955
@15:43 Uhr von eine_anmerkung.

Wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht?
Wenn der Staat durch überzogene Steuern, Vorschriften, Gesetzte und Mieterschutz beendet.

Wenn wir alle eine Eigentumswohnung oder Eingenheim besitzen. Es gibt Länder das ist die Eigentumsquote bei über 90%.

 

V8forever
Hypo Darlehen

Es steigen die Zinsen, was hat man erwartet? Ewig niedrigen Zinsniveau, dass geht nicht und wer jetzt eine neue Zinsbindung benötigt für den wird es teuer. Das wird für einige das Ende sein, wenn man nicht schon einen großen Teil getilgt hat. 

Wenn wir überlegen, 1980 haben wir eine Hypothek für einen Umbau des Elternhauses aufgenommen. Zinssatz waren damals 3,9% bei 10 Jahren. 

eine_anmerkung.
@15:54 Uhr von Giselbert

>>"Immer schön zu Ungunsten des Verbrauchers und die Regierung/Kartellamt schaut zu."<<

.

Des DEUTSCHEN Verbrauchers wenn Sie schon den Einfluss der EZB ansprechen. Das müssen Sie schon präzisieren.

Dany39

Für mich ist das schon Abzocke. Wenn die EZB den Leitzins wenigstens erhöht hätte, könnte man es noch nachvollziehen, aber der bleibt weiter bei 0 inkl. Negativzinsen.

DeHahn
So ist das Schicksal!

Wir hatten 2010 zum Hauskauf einen Kredit aufgenommen (10 Jahre Laufzeit). Zunächst waren die Zinsen höher als die Tilgung. Dann fielen die Kreditzinsen gegen 0. Als ich die Bank auf eine mögliche Vertragsänderung ansprach, sagte man uns, der Vertrag laufe 10 Jahre, ob wir im umgekehrten Fall (steigende Zinsen) einer Vertragsänderung zustimmen würden. Also nein.

.

Nach Ablauf der 10 Jahre bekamen wir eine neue Finanzierung zu VIEL günstigeren Konditionen. Die aktuellen Zinssteigerungen jucken uns also nicht. So gleicht das Schicksal aus, und den Spruch hab ich mir gemerkt!

Stefan T
@15:57 Uhr von eine_anmerkung.

Würde die Ampel die während der Bundestagswahl versprochenen 400.000 Wohnungen jährlich bauen, würde dies den Wohnungsmarkt signifikant entspannen. Wenn, ja wenn die Ampel das denn endlich machen würde.

.

Die Ampel ist seit vier Monaten im Amt. Dass man in vier Monaten keine 400.000 Wohnungen bauen kann, sollte selbst Ihnen einleuchten.

fwq
@15:57 Uhr von eine_anmerkung.

Der Wohnungsmarkt wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wäre das Angebot größer, wäre die Nachfrage geringer oder umgekehrt. Würde die Ampel die während der Bundestagswahl versprochenen 400.000 Wohnungen jährlich bauen, würde dies den Wohnungsmarkt signifikant entspannen. Wenn, ja wenn die Ampel das denn endlich machen würde.

Naja ist halt nicht so leicht 16 Jahre Misswirtschaft in 4 Monaten aufzuraeumen. Die momentane Situation erinnert verdaechtig an das Ende der Era Kohl. Ploetzlich faellt auf was alles im Argen liegt und die Union sowie ihre Waehlerschaft entbloeden sich nicht zu behaupten das die an der neuen SPD Regierung liege.

 

Nettie
"Kostspielig" kommt von "Spiel"

- dies zu "Damit wird es immer kostspieliger, eigenen Wohnraum zu kaufen oder ein Haus zu bauen - zumal auch die Immobilienpreise weiter nach oben gehen".

 

Also können immer weniger daran teilnehmen.

werner1955
@16:05 Uhr von Giselbert

die Wohnungsnot wird rasant zunehmen.?
Nein.

Es müssen nur die persönlichen Ansprüche und die eigenen finaziellen Möglichkeiten überein stimmen.

wenigfahrer
Ich kenne

mich damit zwar nicht aus, aber eigentlich ist doch klar das es steigen muss, wenn ich bedenke wie das zu meiner Zeit war, wo ich Haus bauen wollte, weil 2 Arbeit hatten.

Heute kostet ein Haus das 4 Fache beim Bau als damals, die Immobilen Preise auch für alte Häuser sind extrem, die Auflagen beim Bauen auch.

Wohl dem den kurz vor der Euroeinführung gebaut hat, ich hab das Angebot von damals aufgehoben, dafür bekommt man heute vielleicht ein Gartenhaus.

Junge Leute müssen schon viel Geld haben beim Bauen, aber trotzdem muss die EZB nun endlich mal was machen, damit der Nullzins und alle Probleme damit aufhören.

Die Geldpolitik der letzten Jahre hat uns nichts gebracht, außer Berge von Schulden.

heribix

Ich verstehe das Gemecker nicht wir leben in dem Systhem das die meisten Menschen bevorzugen. Dazu noch im besten Deutschland das es jeh gab. Was habt ihr erwartet in einer Phase der allgemeinen Preissteigerungen will halt jeder seinen Teil vom Kuchen abhaben. Wer jetzt drauf wartet das die Politik was tut hat die letztenJahre wohl Winterschlaf gehalten. Je teurer das Haus oder die Wohnung um so höher die Grunderwerbssteuer, noch Fragen.

kurtimwald
Die Zinsen sind immer noch niedrig …

Und Geld kostet in ganz Europa gleich viel, auch Auflagen zum Klimaschutz sind in vielen Ländern gleich.

Dennoch liegt Deutschland ganz weit hinten, was Wohneigentum angeht.

Es liegt wohl eher daran, das wir nicht mit Geld umgehen können und furchtbar verweichlicht und wenig belastbar sind.

Sobald wir auch nur wenig Geld haben, kaufen wir Dinge die schon in wenigen Jahren Ramsch sind, wie z.B. Autos für €20.000 oder sogar mehr. 
Und wir sind so wenig belastbar das wir schon nach Monaten überarbeitet sind und alle Jahr statt einen Garten zu bewirtschaften „in den teuren Urlaub“ müssen.

Wir sind Reiseweltmeister und haben die meisten Autos, aber müssen unsere Angehörigen bei fremden Leuten unterbringen . 
 

Andere Europäer lachen sich krank über uns, die Arbeiten einfach mal 10 bis 20 Jahre durch, fahren Fahrrad oder  Uraltkleinwagen und haben dann ihr eigenes Zuhause das sogar vererbt werden kann und immer größer wird.

Kokolores2017
WIr sind gut durch die Finanzkrise gekommen?

Nein, wir zahlen nur Jahrzehnte dafür, da merkt man's nicht so .. aber jetzt wird wohl die Schmerzgrenze erreicht.

 

Jahrelang keine Zinsen für Guthaben gleich welcher Art - oder sogar Abzüge - Immobilienpreise steigen in die Stratosphäre, nun auch noch die Finanzierungsdarlehen. Da können gerade junge Familien kein Eigentum mehr erwerben. Und das schlägt sich auch wieder in den Mieten nieder.

 

Saftige Erhöhungen auch für Heizung, Sprit, Strom und alles, was Energie braucht, um gefertigt zu werden: also alles.

 

Wir werden das EU-Ziel der Lebensstandard-Anpassung erreichen, nur umgekehrt: die reicheren Länder fallen auf das Niveau der ärmeren. Und das heißt bei unserem hochtechnisierten Leben: Kollaps, aber keine reicheren Mitgliedstaaten mehr, die immer wieder mit Milliarden aushelfen.

 

Die Regierung sollte also schleunigst unsere "staatstragenden Krisengewinnler" = kurzdenkendes Bankensystem an die Kandare nehmen.

 

 

 

 

Oppenheim
Zinsen und Kredite

Wer hat wirklich darauf gesetzt, dass die Zinsen und Kredite niedrig bleiben? Das können eigentlich nur naive Menschen meinen. Wer nun sein Häuschen gebaut hat, wird froh sein, Zinsbindung und anderes vertraglich geregelt zu haben. Wer eigenen Wohn- oder auch nur bezahlbaren Mietraum sucht, wird sehr lange suchen und sparen müssen. Ich kann die Schere nicht nachvollziehen, die Ferienwohnungen und Hotelanlagen wie Pilze aus dem Boden schießen lässt. Es ist Marktwirtschaft, ich weiß. Nur scheint der soziale Wohnungsbau oder attraktive Angebote an Investoren in Vergessenheit zu geraten. Wo das noch enden soll, bleibt eine letzte Frage. Denn so, wie es derzeit abläuft und sich entwickelt, steuern wir auf obdachlose Menschen zu, Hausverlust bei Senioren mit kleinen Renten und einer Kreditblase bei denen, die wagen, ein Haus zu bauen. Der soziale Countdown und die Regression sind nur noch eine Frage der Zeit. Und was kommt dann? Armenhaus Deutschland?

Opa Klaus
Es stellt sich für mich..

.. die Realisierung einer traurigen Entwicklung dar. In einem der reichsten Länder ist es für  Normalverdiener kaum mehr möglich Wohneigentum zu erwerben. Spanien, Italien, Griechenland, Holland...

.

In Bayern kostet ein RMH mit 280qm Grund - je nach Lage - zwischen 560.000 und 1.200.000 €. Wahnsinn. Wer soll dass je finanzieren. Dazu befristete Arbeitsverträge ohne Sicherheit. Quo Vadis Deutschland. Machen wir uns nichts vor.. stolz auf  De zu sein ist ein  Anachronismus. 

rr2015
Tochter will gerade Bauen Problemnicht Zins sondern Baupreis

ich bin zwar Rentner aber aus der Branche. Die Baupreise explodieren und nicht nur wegen immer neuer Vorschriften. Ich kann es kaum glauben und habe die Einkaufspreise zurückverfolgt über befreundete Händler einige Produkte um 80 % teuer. Ziegel im April / Mai nur um 7,85% teuerer aber im Juli folgt die richtig fette Erhöhung. Die  Spritpreise schlagen sich auf die gesamte Bauwirtschaft nieder. Ganz zu schweigen wenn wir das teure Fracking statt den günstigen Gaspreis der Russen zahlen und die Produktionskosten weiter steigen, denn bis jetzt liefert ja Russland.  Auch die Instandhaltungskosten bei den Häusern steigen ebenso.  Ich finde da die Zinsdisskussion von 3% abwegig  und einen Nebenschauplatz während die Baupreise in ungeahnte Höhen schnellen. Einfach schneller tilgen.  Übrigens wer bauen will hat längst ein Forwarddarlehen aufgenommen. Aber das hilft nicht wenn die Finanzierung nicht mehr reicht.

 

Mathias Beyer
@16:14 Uhr von Dany39

Ein wenig informieren könnten Sie sich schon bevor Sie einen Kommentar schreiben. Für ein Immobiliendarlehen ist nicht der Leitzins der EZB maßgeblich, sondern je nach Darlehenslaufzeit die Rendite einer Staatsanleihe oder eines Covered Bond, denn die Bank könnte das Geld ja z.B. auch für 10 Jahre in eine Staatsanleihe investieren, da hätte sie keine Arbeit und im Normalfall eine extrem geringe Ausfallwahrscheinlichkeit. Die Rendite 10jähriger deutscher Staatsanleihen ist in letzter Zeit um ca. 1,3% gestiegen und liegt aktuell bei ca. 0,8% p.a., wenn Sie eine 10jährige Hypothek für aktuell 2,1% bekommen im Vergleich zu 0,9% vor einigen Monaten, haben Sie auch hier ungefähr den gleichen Anstieg.

albexpress
@16:14 Uhr von Dany39

#####Für mich ist das schon Abzocke. Wenn die EZB den Leitzins wenigstens erhöht hätte, könnte man es noch nachvollziehen, aber der bleibt weiter bei 0 inkl. Negativzinsen.#####Es ist genauso wie mit den Preissteigerungen für Energie, noch wird die vereinbarte Menge zum vereinbarten Preis geliefert, aber der Preis steigt und steigt .Bei Lebensmittel genau so. Wir haben ein Kartellamt aber wie es aussieht hat das keine Befugnisse, irgend wo regulierend (Strafrechtlich) einzugreifen. Für Kartellrechtsverstöße sollten die Verantwortlichen auch ins Gefängnis gehen dürfen dann würden sie es sich vielleicht überlegen aber bis jetzt können die Verstöße locker aus der Portokasse bedient werden und persönliche Folgen sind sowieso nicht vorgesehen.Da haben die Lobbyisten ganze Arbeit geleistet.

Mathias Beyer
@15:48 Uhr von eine_anmerkung.

Was soll die Ampel denn hier unternehmen? Jeder hat die Möglichkeit, eine Zinsbindung von 15, 20 oder sogar 25 Jahren zu vereinbaren, da sollte am Ende nicht mehr viel Darlehen übrig sein. Über einen Bausparvertrag können Sie sogar die komplette Laufzeit abdecken. Wer das nicht macht, kann meiner Meinung nach jetzt nicht nach der Ampel rufen. Und Sie können aktuell auch beruhigt sein, wer jetzt aus einer 10-Jahres-Bindung kommt, der spart immer noch im Vergleich zu 2012. Und hatte damals auch deutlich geringere Kreditbeträge als unter gleichen Umständen heute.

DerVaihinger
@16:04 Uhr von V8forever

1977 habe ich 6% bezahlt und nach Ablauf der Zinsbindung 12%.

Dann ging es langsam wieder runter auf 8%.

Bauer Tom
@15:48 Uhr von eine_anmerkung.

" Mich ärgert das die Ampel hier nichts unternimmt."

,

,

Was denn zum Beispiel?

hallo1
@16:00 Uhr von werner1955

 

Es gibt Länder das ist die Eigentumsquote bei über 90%.

 

 

ist jeder hierzulande an Wohneigentum interessiert

Saarland bei 65 % in Berlin bei 17 %

Mentalitätsfrage würde ich gerne schreiben,

aber das scheint einigen hier gar nicht zu gefallen zu schwammig zu sein

hallo1
@16:14 Uhr von DeHahn

 

Nach Ablauf der 10 Jahre bekamen wir eine neue Finanzierung zu VIEL günstigeren Konditionen. Die aktuellen Zinssteigerungen jucken uns also nicht. So gleicht das Schicksal aus, und den Spruch hab ich mir gemerkt!

 

des einen Freud des anderen Leid

sie hatten eben Glück oder war es Weitsicht :-)

 

eine_anmerkung.
@16:18 Uhr von fwq

>>".. Würde die Ampel die während der Bundestagswahl versprochenen 400.000 Wohnungen jährlich bauen, würde dies den Wohnungsmarkt signifikant entspannen. Wenn, ja wenn die Ampel das denn endlich machen würde. Naja ist halt nicht so leicht 16 Jahre Misswirtschaft in 4 Monaten aufzuraeumen..."<<

.

Das ist nicht ganz richtig was Sie sagen denn es fehlt der Bezug. Wie gesagt hat die Ampel vollmundig jährlich 400.000 Wohnungen versprochen und das hat mit der Vorgängerregierung nunmal nichts zu tun.

eine_anmerkung.
@16:38 Uhr von heribix

>>"Ich verstehe das Gemecker nicht wir leben in dem Systhem das die meisten Menschen bevorzugen. Dazu noch im besten Deutschland das es jeh gab. Was habt ihr erwartet in einer Phase der allgemeinen Preissteigerungen will halt jeder seinen Teil vom Kuchen abhaben. Wer jetzt drauf wartet das die Politik was tut hat die letztenJahre wohl Winterschlaf gehalten. Je teurer das Haus oder die Wohnung um so höher die Grunderwerbssteuer, noch Fragen."<<

.

Das ist sehr verkürzt was Sie da sagen und Sie sollten wissen das die Eigenheimquote der Deutschen im EU-Vergleich am geringsten ist. Demgegenüber ist die Abgabenlast der Deutschen (von der sich was für´s Häusle zurücklegen ließ wenn es denn möglich wäre) im EU-Vergleich am höchsten. Sogar Belgien haben wir überholt (Steuerlast). Und jetzt kommt erst Ihre Preissteigerung obendrauf (ich würde mich freuen wen Lindner meinen Kommentar lesen könnte).

werner1955
@16:53 Uhr von Kokolores2017

die immer wieder mit Milliarden aushelfen.

"Dann hätte ich mein Wunschziel 1 ja erreicht.

Wenn wir jetzt alle Alimntierungen und Subventionen diesen neuen Verhältnissen anpassen ist das eine weitere Schritt in die richtige Richtung.

Jetzt müssen noch die Steueren auf persönliche Leistung wegfallen und nur Konsum und Luxus massiv besteuert werden.

werner1955
@17:25 Uhr von rr2015

günstigen Gaspreis der Russen
Also wenn ich für mein Eigenheim billiges Gas und Öl eines Kriegstreibers Putin
mit dem tot von Frauen und Kinder brauche würde ich unter der Brücke wohnen.

eine_anmerkung.
@17:45 Uhr von Bauer Tom

" Mich ärgert das die Ampel hier nichts unternimmt." , , Was denn zum Beispiel?

.

Abschiebungen erhöhen zum Beispiel.

eine_anmerkung.
@17:42 Uhr von Mathias Beyer

>>"Was soll die Ampel denn hier unternehmen? Jeder hat die Möglichkeit, eine Zinsbindung von 15, 20 oder sogar 25 Jahren zu vereinbaren, da sollte am Ende nicht mehr viel Darlehen übrig sein. Über einen Bausparvertrag können Sie sogar die komplette Laufzeit abdecken. Wer das nicht macht, kann meiner Meinung nach jetzt nicht nach der Ampel rufen. Und Sie können aktuell auch beruhigt sein, wer jetzt aus einer 10-Jahres-Bindung kommt, der spart immer noch im Vergleich zu 2012. Und hatte damals auch deutlich geringere Kreditbeträge als unter gleichen Umständen heute."<<

.

Sie jonglieren hier mit den Abtragsfinanzierungsmöglichkeiten als wären Sie ein Bankberater und vergessen eines. Sie brauchen Kapital, entweder geerbt oder Sie müssen dafür schuften und schon sind wie bei dem Einkommen und der Steuerlast. Und die ist im EU-Vergleich bei uns am höchsten und hier sollte die Ampel entlasten damit sich auch Familien mit Kindern wieder Häuser leisten können.

91541matthias
Geringe Rate an Wohneigentum..

Seit Jahrzehnten wird am Arbeitsmarkt Mobilität verlangt!

Wer soll da Wohneigentum anschaffen,wenn man damit rechnen muss alle paar Jahre umziehen zu müssen?

Nicht jeder hat die Möglichkeit, im geerbten Elternhaus zu wohnen wie ich und hat die Arbeit seit 34 Jahren in 30 Minuten Fahrtzeit Entfernung

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:22 Uhr von Opa Klaus @afd-Presseabteilung

.. die Realisierung einer traurigen Entwicklung dar. In einem der reichsten Länder ist es für  Normalverdiener kaum mehr möglich Wohneigentum zu erwerben. Spanien, Italien, Griechenland, Holland... . In Bayern kostet ein RMH mit 280qm Grund - je nach Lage - zwischen 560.000 und 1.200.000 €. Wahnsinn. Wer soll dass je finanzieren. Dazu befristete Arbeitsverträge ohne Sicherheit. Quo Vadis Deutschland. Machen wir uns nichts vor.. stolz auf  De zu sein ist ein  Anachronismus. 

 

Stolz wäre eh nicht angebracht - oder können sie etwas dafür wo sie geboren wurden?

Aber ich wüsste nicht, wo ich lieber leben würde als in Deutschland.

Wer das anders sieht, kann auch auswandern - was sie ja angeblich auch getan haben.

 

Kaneel
@ Sisyphos3

 

ist jeder hierzulande an Wohneigentum interessiert

Saarland bei 65 % in Berlin bei 17 %

 

Ja, ihr Südländer seid schon was Besseres.

Opa Klaus
Man möge es mir verzeihen..

.. ich habe 64 Jahre lang in De gelebt. Schon als Kind wurde mir vermittelt, dass DE das tollste Land unter der Sonne ist. Habe ich auch immer geglaubt. Hatte ich. Macht man sich auf, andere Länder und Kulturen zu bereisen, dann kann man /Frau dies eher beurteilen. Ich habe diesbezüglich eine gewisse Ambivalenz. Und ja, DE bietet seinen Bürgern viel positives. Krankenversicherung, Ordnung und Sauberkeit. Kann man / Frau nicht meckern. Ein subjektiv schönes Bild. Aber auch ein trügerisches Bild, wie ich meine. Dieses Bild muss teuer erkauft werden. 68% leben abhängig in Mietwohnungen. Oftmals ist der Lebensunterhalt schwierig zu finanzieren. Die Mittelschicht schwindet, die "Unterschicht" wächst immens. Vielleicht sollten wir von unserem hohen Ross absteigen. Sowohl politisch als auch bzgl. des Lebensstandards sind wir Mittelmaß. Da hilft ein positives BIP nur zur Augenwischerei. 

passdscho
Jede gute Tat rächt sich

Das ist also das verantwortungsbewusste Handeln der systemrelevanten Banken, die wir mit Mrd gerettet haben. Gleichzeitig Negativzinsen kassieren und hohe Darlehenszinsen. Genauso wie der Staat bei der Rettung eingeschritten ist muss er auch jetzt einschreiten und die Darlehensnehmer retten, indem er die Banken kontrolliert. 

Wolf1905
@15:43 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Der Erwerb von Eigentumswohnungen oder Häusern mit einer Finanzierung per Kredit wird immer teurer..."<< . Noch teurer? Höre ich schief? Geht es überhaupt "noch teurer"? Wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht? Das darf doch nicht wahr sein?

.

Ja, da haben Sie was falsch verstanden - es geht um die Finanzierung MIT KREDIT, und da steigen nun mal die Zinsen. Dass die Immobilien an sich so teuer sind, hat auch damit zu tun, dass die Zinsen sehr lange sehr niedrig waren und viele eben mit niedrigen Kreditzinsen gekauft haben.

Jetzt entwickeln sich halt die Zinsen wieder nach oben. Als ich vor ca. 16 Jahren mit Kredit gekauft habe, musste ich fast 4% Zins bezahlen; jetzt sind die Zinsen noch nicht so hoch (trotzdem klar, die Immobilienpreise sind enorm gestiegen, und ich wohne in Oberbayern, da ist es gewaltig teuer).

werner1955
@17:46 Uhr von hallo1

Mentalitätsfrage?
Ja. ganz sicher.
So wie beim Handy, Urlaub oder Arbeitgeber auch.

Aber dann bitte auch mit allen Ergebnissen dieser persönlichen Entscheidung.

Wer keine persönliche Verantwortung für seinen Wohnraum übernehmen möchte, muss das dann anderen überlassen und Miete zahlen.

Da alle fast alle Städte und Gemeinden Ihre Wohnungen, Krankenhäuser und öffentlichen Gebäude nicht selbst verwalten können oder wollen ist das leider so das man dann bezahlen muss..

Einfach Unglaublich
@15:57 Uhr von eine_anmerkung.

Der Wohnungsmarkt wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wäre das Angebot größer, wäre die Nachfrage geringer oder umgekehrt. Würde die Ampel die während der Bundestagswahl versprochenen 400.000 Wohnungen jährlich bauen, würde dies den Wohnungsmarkt signifikant entspannen. Wenn, ja wenn die Ampel das denn endlich machen würde.

.

Selbst die Grünen haben mit der umweltschädlichen Bodenversiegelung kein Problem. 

werner1955
@16:14 Uhr von Dany39

Für mich ist das schon Abzocke.

Wieso? Es gilt doch das gute Grundprinzip unsere Gesellschaftsordnung das angebot und Nachfrage den Preis bestimmen?

Diese Prinzip duch massive steuern gestört.

Vaddern
@15:48 Uhr von eine_anmerkung.

„Mir tun die Leute leid deren Zinsbindung ausläuft und die sich um eine Anschlussfinanzierung bemühen müssen. Mich ärgert das die Ampel hier nichts unternimmt.“ 

 

Und mich ärgert es, dass Sie nichts anderes zu tun haben, als die Ampelkoalition zu beschimpfen. 

Was hat die denn bitte damit zu tun? 

Ich sage es Ihnen, NICHTS. 

Vaddern
@15:54 Uhr von Giselbert

"Zinsen für Hypotheken-Darlehen steigen rasant"   Da hat die EZB noch nix erhöht, hält eine Erhöhung lediglich für möglich, aber die Darlehenszinsen schnellen schon mal grundlos voreilend hoch.   Und wenn dann die EZB vielleicht irgendwann mal die Zinsen erhöht, dann dauert es auch wieder ewig lange bis es wieder Zinsen auf Guthaben gibt.   Immer schön zu Ungunsten des Verbrauchers und die Regierung/Kartellamt schaut zu.“ 

 

Noch so ein Meckerkopp. 

Wieso steigen die Zinsen grundlos? 

Haben wir keine Inflation? 

Wenn ich Geld verleihe, möchte ich dann in den nächsten 10 Jahren gesamt weniger zurückerhalten, als ich geliehen habe. 

Von Ihnen sollte sich Herr Lindner bitte nicht beraten lassen. 

Vector-cal.45
@17:25 Uhr von rr2015

Sie sagen es. Die Zinsen sind ein eher zweitrangiges Problem, wenn Bau und auch Erwerb einer Immobilie für niemanden (außer Investoren) mehr zu stemmen ist. 

 

Soll das soweit führen, dass keine Privatperson oder Familie sich in Zukunft noch ein Eigenheim leisten kann und selbst Vermietungen nur noch bei gigantischen Immobilienkonzernen möglich sind?
 

 

Vaddern
@16:43 Uhr von kurtimwald

„Und Geld kostet in ganz Europa gleich viel, auch Auflagen zum Klimaschutz sind in vielen Ländern gleich. Dennoch liegt Deutschland ganz weit hinten, was Wohneigentum angeht. Es liegt wohl eher daran, das wir nicht mit Geld umgehen können und furchtbar verweichlicht und wenig belastbar sind. ... Andere Europäer lachen sich krank über uns, die Arbeiten einfach mal 10 bis 20 Jahre durch, fahren Fahrrad oder  Uraltkleinwagen und haben dann ihr eigenes Zuhause das sogar vererbt werden kann und immer größer wird.“ 

 

Nein, der Eigenheimbau ist in anderen, südlichen, Ländern viel günstiger. In anderen Ländern (Polen, Niederlande) ist es traditionell so, dass man sich Wohneigentum anschafft, statt zur Miete zu wohnen. 

Mit Beginn der räumlichen Flexibilität, die Arbeitnehmer vorweisen sollen, geht dort auch die Eigentumsquote zurück. 

gman
"Zinsniveau schon verdoppelt"

Ja und ... bei welchem Mini-Niveau denn?!

Geld quasi umsonst.. . Der Zins hat nicht einmal mehr das Risiko abgebildet.

Mancher verdient noch sehr gut am Schuldenmachen, der Staat immer vorne mit zig Mrd.€ dabei.
Wer für sich und seine Familie vorsorgt, (Alter, Ausbildung ..) wird direkt und schleichend enteignet.
Steuern werden quasi auf reale Verlust erhoben. Die Steuergrundsätze werden ad absurdum geführt. Die Leistungsfähigkeit nimmt mit der Inflation und mit der Besteuerung weiter ab.

Diese Förderpolitik für Staatsschulden und für Private blieb nicht folgenlos.
Bei den Banken sind heute Schuldenmacher erwünscht, Sparer will man los werden.
Sparkassen wurden für was genau gegründet. Volksbanken sollen ihre Mitglieder fördern. Nur noch die Schuldner?

Blasenbildungen … Immobilien, Mieten, zweistellige Inflation kommen nicht von ungefähr.

Das hat keine Zukunft. Die EZB tut immer noch nichts. Wenn nicht jetzt, wann dann? Ob nach dem Nichtstun noch eine Korrektur gelingt?

Vaddern
@16:55 Uhr von Oppenheim

„Wer hat wirklich darauf gesetzt, dass die Zinsen und Kredite niedrig bleiben? Das können eigentlich nur naive Menschen meinen. Wer nun sein Häuschen gebaut hat, wird froh sein, Zinsbindung und anderes vertraglich geregelt zu haben. Wer eigenen Wohn- oder auch nur bezahlbaren Mietraum sucht, wird sehr lange suchen und sparen müssen. Ich kann die Schere nicht nachvollziehen, die Ferienwohnungen und Hotelanlagen wie Pilze aus dem Boden schießen lässt. Es ist Marktwirtschaft, ich weiß. Nur scheint der soziale Wohnungsbau oder attraktive Angebote an Investoren in Vergessenheit zu geraten. Wo das noch enden soll, bleibt eine letzte Frage. Denn so, wie es derzeit abläuft und sich entwickelt, steuern wir auf obdachlose Menschen zu, Hausverlust bei Senioren mit kleinen Renten und einer Kreditblase bei denen, die wagen, ein Haus zu bauen. Der soziale Countdown und die Regression sind nur noch eine Frage der Zeit. Und was kommt dann? Armenhaus Deutschland?“ 

 

Ja, das Luxussegment geht leider immer. 

Und nirgends wird wohl mehr illegales Geld gewaschen, als im deutschen Wohnungs- oder Gewerbebau. Sieht man ja jetzt auch wieder bei der Suche nach den Oligarchenmilliarden. 

In Deutschland kann ein Briefkasten in Oklahoma Eigentümer einer Luxusimmobilie sein. Das geht noch nicht einmal in dem doch „so korrupten“ Griechenland. 

Alter Brummbär
Die Zinsen für Hypotheken-Darlehen steigen rasant

Vielleicht bricht jetzt die Immobilienblase zusammen.

Hartmut der Lästige
17:58 Uhr von eine_anmerkung.

So wie Sie es schreiben , stimmt es leider nicht ganz. 

Deutschland ist ein Steuerparadies - für Großverdiener . Ein Verdiener mit durchschnittlichem Einkommen hat mit Verbrauchssteuern (also MWST, Mineralölsteuer, usw. ) 63 % an Abgaben zu leisten. Je höher das Einkommen, desto geringer wird die Abgabenlast. Einmal, weil man relativ zum Einkommen immer weniger verbraucht und anderseits weil man mit steigenden Einkommen absolut immer mehr "von der Steuer absetzen" kann. Sämtliche steuerlichen Absetzmöglichkeiten - selbst Pauschbeträge für Behinderte - nutzen um so mehr, je höher das Einkommen ist.  Und das wird uns dann als soziale Steuerpolitik verkauft.

 

friedrich peter peeters
Zinsen ? Die haben noch nicht mal angefangen.

Das Problem sind immer noch nicht die Zinsen. Das kommt erst noch. Das wirkliche Problem sind die Wohnungs-, Häuser- und Gewerbliche Preise. Und da gab es vor allem ein Übeltäter und das war die Geldschwemme, hervorgerufen durch die EZB. Diese Geldschwemme hat hat eine Inflation im gesamten Rohstoffbereich schon vor einigen Jahren hervorgerufen. Schon damals haben die Preise sich um eine zweistellige Rate sich vermehrt. In diesem Jahr in einige Nachbarstaaten gar um 20 %. Erst später nach dieser Geldschwemme haben die Energiepreise und Lebensmittelpreise angezogen.

Es wird in den kommenden Jahren für die Häuslebauer die ihre Zinsen nicht lange festgesetzt haben noch sehr schwierig werden.

Kein Einstein
@16:43 Uhr von kurtimwald

 >> Und Geld kostet in ganz Europa gleich viel, auch Auflagen zum Klimaschutz sind in vielen Ländern gleich. Dennoch liegt Deutschland ganz weit hinten, was Wohneigentum angeht. Es liegt wohl eher daran, das wir nicht mit Geld umgehen können und furchtbar verweichlicht und wenig belastbar sind. Sobald wir auch nur wenig Geld haben, kaufen wir Dinge die schon in wenigen Jahren Ramsch sind, wie z.B. Autos für €20.000 oder sogar mehr.  Und wir sind so wenig belastbar das wir schon nach Monaten überarbeitet sind und alle Jahr statt einen Garten zu bewirtschaften „in den teuren Urlaub“ müssen. Wir sind Reiseweltmeister und haben die meisten Autos, aber müssen unsere Angehörigen bei fremden Leuten unterbringen .    Andere Europäer lachen sich krank über uns, die Arbeiten einfach mal 10 bis 20 Jahre durch, fahren Fahrrad oder  Uraltkleinwagen und haben dann ihr eigenes Zuhause das sogar vererbt werden kann und immer größer wird. <<

.

Stimme Ihnen zu.

WirSindLegion
@18:09 Uhr von werner1955

günstigen Gaspreis der Russen Also wenn ich für mein Eigenheim billiges Gas und Öl eines Kriegstreibers Putin mit dem tot von Frauen und Kinder brauche würde ich unter der Brücke wohnen.

 

Ihre Entscheidung.  Ich entscheide anders. Mir ist völlig egal woher der Sprit fürs Auto kommt (aus RU kommt es weniger....). Dann kommt es eben aus anderen despotischen Ländern.  Die einzigen Öl-exportierenden Länder ohne Despotismus dürften Norwegen und die USA sein. Ohne Kriege dann nur noch Norwegen (aber nur wenn man die Vikinger weglässt!)

WirSindLegion
@17:46 Uhr von hallo1: Äh... Preisfrage würde ich eher sagen

  Es gibt Länder das ist die Eigentumsquote bei über 90%.     ist jeder hierzulande an Wohneigentum interessiert Saarland bei 65 % in Berlin bei 17 % Mentalitätsfrage würde ich gerne schreiben, aber das scheint einigen hier gar nicht zu gefallen zu schwammig zu sein

 

Das dürfte eher eine Preisfrage sein. Und Handwerkerverfügbarkeit. Im Zentrum von Saarbrücken ist es immer noch spottbillig im Vergleich zum weiten Umland von Berlin.

Möbius
Die Immobilienblase wird lauter platzen aber später

Seit Jahren sind die Immobilienpreise sowohl von der Einkommensentwicklung als auch von der Wirtschaftsentwicklung entkoppelt. 
 

 

Die höheren Finanzierungskosten bedeuten gegenwärtig noch nicht dass das Zinsniveau insgesamt, zB für Sparzinsen ansteigt (obwohl dies bald der Fall sein dürfte um weiteren Kapitalabfluss in die USA zu verhindern). 
 

Die Banken legen einfach die Messlatte immer höher da im Zuge von steigenden und unvermeidbaren Lebenshaltungskosten und Reallohnverlusten mehr Kreditausfälle drohen. Getreu dem Motto: am ehesten bekommt derjenige den Kredit, der ihn nicht braucht. Deshalb verlangen Banken für Baukredite inzwischen mindestens 20% Eigenkapital und Sicherheiten und höhere Zinsen. 

-Der Golem-
No risk no fun

Das Problem ist, sehr viele Leute konnten sich in der Niedrigzinsphase Eigentum zulegen - sie hatten aber entweder Angst oder konnten nicht rechnen. Meistens das letztere. Oder beides.

Ich hatte vor 35 Jahren für eine halbe Mio. DM ein Haus mit 10% Eigenkapital gebaut.   Ich hatte zwar auch Angst aber dann doch gehandelt nach dem Motto "no risk no fun...." Hat sich gelohnt. Auch Risiko ist kalkulierbar.

 

hallo1
@18:29 Uhr von Kaneel

 

 

ist jeder hierzulande an Wohneigentum interessiert Saarland bei 65 % in Berlin bei 17 %  

Ja, ihr Südländer seid schon was Besseres.

 

 

nicht besser mein lieber Kanell, nicht besser

nur anders

Nettie
@18:08 Uhr von Sparpaket

Die Zinsen der Hauskredite steigen rasant. Kurios: bis ca. Ende letzten Jahres gab es für ca. 2 Monate von einem namhaften Finanzierer sogar ein Sonderprogramm für Käufer von Altbauten. Da lag der Zins bei langer Laufzeit unter 1 Prozent, aber auch bei 10 jähriger Tilgung waren das nicht viel mehr. Diese Zeiten sind vorbei. Und die kommen auch nicht wieder. Im übrigen ist das Hauptproblem nicht erst eine mögliche Anschlussfinanzierung. Durch die enormen Preissteigerungen steigen die Nebenkosten wie Gas, Strom und Wasser. Auch die notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen werden teurer. Da wird manche Finanzierung schlicht zusammenbrechen. Und die EZB?  Sie wird die Zinsen nicht wesentlich hochsetzen, weil sonst einige europäische Staaten keine Anleihen mehr ausgeben könnten Der Unmut der Bürger wird drastisch steigen.

Fazit: Es wird für immer mehr Marktteilnehmer bzw. Menschen immer "enger". Und die unheilvolle "Geldspirale" dreht sich unterdessen scheinbar(!) unaufhaltsam immer schneller.

hallo1
@18:28 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 

Stolz wäre eh nicht angebracht - oder können sie etwas dafür wo sie geboren wurden?

 

irgendeinen Grund wird es schon haben dass man in einigen Ländern besser lebt in anderen schlechter

klar kann das auch Zufall sein

so wie gelegentlich die schlimme Kindheit, die Lehrer, Pech bei der Partnerwahl

oder sonstige Gründe ins Feld geführt werden

Kein Einstein
@18:09 Uhr von werner1955

 >> günstigen Gaspreis der Russen Also wenn ich für mein Eigenheim billiges Gas und Öl eines Kriegstreibers Putin mit dem tot von Frauen und Kinder brauche würde ich unter der Brücke wohnen. <<

.

.

Dann werden Sie nach Ihren Worten wohl bald unter der Brücke wohnen müssen, auch ohne den "Kriegstreiber Putin", oder wissen Sie nicht aus welchen Staaten sonst Öl oder Gas herkommen?

hallo1
@18:35 Uhr von Opa Klaus

 

Ein subjektiv schönes Bild. Aber auch ein trügerisches Bild, wie ich meine. Dieses Bild muss teuer erkauft werden. 68% leben abhängig in Mietwohnungen. Oftmals ist der Lebensunterhalt schwierig zu finanzieren.

 

sie haben doch nen direkten Vergleich ... Thailand

wollten sie tauschen, hätten sie nicht Geld aus Deutschland mitgebracht ?

das war jetzt ne rhetorische 'Frage die sie nur für sich selbst beantworten sollten

Opa Klaus
Ich hatte gsd die Möglichkeit...

. dem zu entfliehen. 4600qm gekauft, zwei Häuser gebaut, Pool und Fischteich. All in 120.000€. Nicht jeder hst hat die Möglickeit... Und nicht jeder möchte DE den Rücken kehren. Ist verständlich.. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Bevölkerungsmehrheit muss Leben können

Die Kaufkraft muss für die Bevölkeruhgsmehrheit steigen. Steigende Preise beim bauen und kaufen von Wohnungen aber auch beim heizen und essen müssen durch kräftige Lohnerhöhungen im zweistelligen Bereich ausgeglichen werden.  

 

Wenn die Unternehmen die gestiegenen Lohnkosten 1 zu 1 auf die Preise aufschlagen entsteht eine gefährliche Gewinn Preis Spirale. Darum müssen Unternehmer nun Gewinnzurückhaltung üben. Unternehmer die nicht bereit sind das  Gemeinwohl zu unterstützen müssen Sanktioniert werden. 

hallo1
@18:33 Uhr von Hinterdiefichte

 

So ist die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen heute auf bis zu 0,84 Prozent geklettert, den höchsten Stand seit Mitte 2015. An den Renditen der Bundespapiere orientieren sich die Bauzinsen.“ Investieren Sie in zehnjährige Bundesanleihen, dann haben Sie einen Zins auf Ihr Guthaben!

 

lag der Zins nicht mal bei 7 %

Anfang der 70er/80er sogar bei 9 %

gman
Zu 18:33 Uhr von Hinterdiefichte "Zins auf Ihr Guthaben"


"@15:54 Uhr von Giselbert
[..]
So ist die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen heute auf bis zu 0,84 Prozent geklettert, den höchsten Stand seit Mitte 2015. An den Renditen der Bundespapiere orientieren sich die Bauzinsen.“ Investieren Sie in zehnjährige Bundesanleihen, dann haben Sie einen Zins auf Ihr Guthaben!"


Unter dem Strich sieht das völlig anders aus.

Bei steigenden Zinsen sinken bekanntlich die Kurse von Anleihen, Bundespapier nicht ausgenommen und es sieht nach weiter steigenden Zinsen aus. Der Kurswert der gekauften Bundesanleihen wird dann sinken. Dann haben wir ja wohl eine galoppierende Inflation. Das wird so nichts mit einem realen Zins!

Die Inflation wird nach 10 Jahren nicht mehr viel  an Kaufkraft der heute gekauften Bundesanleihe übrig lassen.

Normal  und angemessen wäre bei der aktuellen Inflationsentwicklung heute ein Zinssatz von 10 %+ X.
 

schabernack
@18:35 Uhr von Opa Klaus

 

.. ich habe 64 Jahre lang in De gelebt. Schon als Kind wurde mir vermittelt, dass DE das tollste Land unter der Sonne ist. Habe ich auch immer geglaubt. Hatte ich.

 

Da sind Sie wohl an die falschen Vermittler geraten.

Und haben dabei selbst irgendwie den Durchblick verloren.

 

Macht man sich auf, andere Länder und Kulturen zu bereisen, dann kann man /Frau dies eher beurteilen. Ich habe diesbezüglich eine gewisse Ambivalenz. Und ja, DE bietet seinen Bürgern viel positives … Sowohl politisch als auch bzgl. des Lebensstandards sind wir Mittelmaß.

 

In vielen anderen Ländern kann man schon bei aufmerksamen etwas längeren touristischen Reisen von so was wie 6 bis 8 Wochen erkennen, dass der Lebensstandard in Deutschland ganz sicher kein Mittelmaß im weltweiten Vergleich ist.

 

Unter den G7-Staaten ist die Spreizung der Duschschnittseinkommen (inkl. Wohnraum) in Japan mit Abstand am geringsten. Der Lebensstandard ist dort hoch, und ganz sicher nicht höher als in Deutschland.

MichlPaul
@20:38 Uhr von MichlPaul

Wo sich nur die Reichen noch Häuser leisten können.
Irgendwas machen wir falsch.

gman
Zu 17:25 Uhr von rr2015 "Forwarddarlehen"

"Übrigens wer bauen will hat längst ein Forwarddarlehen aufgenommen. Aber das hilft nicht wenn die Finanzierung nicht mehr reicht."

Das werden die wenigsten Bauwilligen getan haben. @rr2015 kennen Sie welche?

… und richtig, das hilft bei den galoppierenden Preisen nichts. Im Gegenteil, denn den Forwardvertrag bekommt man nicht (mehr) umsonst.

 

werner1955
@18:35 Uhr von passdscho

die Darlehensnehmer retten, indem er die Banken kontrolliert. 

Warum? Für die Sparer wurde auch nicht gehandelt Wer gleicht Ihre Kosten aus?.

Raho59
Zinsen

Da jammern wir wieder. Eine verdammte Regierung, die es nicht schafft innerhalb von 4 Monaten 400.000 Wohnungen zu bauen. Das riecht nach Skandal.

Und wer musste denn eine Zinsbindung nur über 10 Jahre eingehen? Das waren die, die noch die letzte Stelle hinter dem Komma ausreizen wollten. Ich habe das nicht gemacht und daher mit "relativ" niedrigen Zinsen komplett finanziert. Bei demjenigen, bei dem 2 +2 immer noch vier ist, konnte ahnen das es irgendwann wieder hoch gehen würde..

 

 

Warum auch immer

gman
Historisch-illusorisch

Google:
"Im Juni 1980 lagen die Zinsen für Immobilienkredite bei rund 9,5 Prozent, so dass eine Finanzierung über 200.000 Euro mit zehnjähriger Zinsbindung, einem Beleihungsauslauf von 60 Prozent und einer Tilgung von einem Prozent monatlich umgerechnet 1.750 Euro kostete."
..
… und 1980 war der Kauf und die Finanzierung einer Wohnung trotz normaler, der Inflation angemessener Zinsen offensichtlich wesentlich leichter zu realisieren.

Unter den aktuellen Bedingungen sind die Wohnungsbau-Ziele der Ampel-Regierung illusorisch. Bauhandwerker und Material fehlen auch noch. Wenn, dann teuer, teuer , teuer...

Nachsagerin
@15:48 Uhr von eine_anmerkung.

Mir tun die Leute leid deren Zinsbindung ausläuft und die sich um eine Anschlussfinanzierung bemühen müssen. Mich ärgert das die Ampel hier nichts unternimmt. 
 

 
 

 

Haha, „die Ampel“.

 

Ein halbes Jahrhundert neoliberale Politik hat uns in die heutige Lage gebracht, und schuld sind natürlich die Grünen. Wer sonst xD
 

Wo genau liegt denn die Verantwortung „der Ampel“ für die Finanzkrise 2008, und deren Folgen?

Und welchen Zaubertrick sollen sie jetzt aus dem Hut ziehen? Bauern enteignen, weil die ihr Bauland nicht mehr verkaufen wollen wegen Inflation und negativzinsen die das verkaufen uninteressant machen da das Geld nix mehr wert ist?

Aber Hauptsache schimpfen und auf andere zeigen. Afd Logik halt…

 

 

Mathias Beyer
@18:22 Uhr von eine_anmerkung.

Es ist sogar noch schlimmer, ich habe vor über 20 Jahren nach dem VWL-Studium bei einer Investmentbank angefangen und habe mit einem Partner eine Firma im Immobilien- und Kapitalmarktbereich. Von daher ist es in der Tat mein Fachgebiet, sonst würde ich mich mit Kommentaren auch zurückhalten. Bei Entlastung von Familien und Geringverdienern haben Sie mich sofort auf Ihrer Seite allerdings schrieben Sie von den armen Menschen mit der Anschlußfinanzierung und da geht es nicht mehr um Eigenkapital oder sonstigem und auch nicht mehr primär um Einkommensentlastung. Denn wie ich schrieb, wer jetzt eine Anschlussfinanzierung braucht, spart immer noch.

91541matthias
@19:23 Uhr von friedrich peter peeters

Ein Problem sind auch die Bauauflagen..

Alles muss genormt sein, örtliche Vorgaben wie Denkmal- und Ensembleschutz nicht zu vergessen..

Account gelöscht
@18:28 Uhr von Hinterdiefichte

Zitat: „Mir tun die Leute leid deren Zinsbindung ausläuft und die sich um eine Anschlussfinanzierung bemühen müssen. Mich ärgert das die Ampel hier nichts unternimmt.“ .

________________Wofür soll der Staat denn sonst noch alles aufkommen? Ich kann dieser Vollkaskomentalität, die hier in Deutschland seit Jahren Einzug hält, nichts abgewinnen. Wer sich eine Immobilie kauft und die Finanzierung auf Kante näht, der ist selbst Schuld. Dann muss man eben zur Not wieder verkaufen. Da die Immobilienpreise stetig steigen, macht man dabei dann sogar einen Gewinn. Ich habe auch finanziert und war mir des Risikos bewußt, dass die Zinsen nicht historisch tief bleiben.

_____________________________Jupp, diese Zinskrise gab es in den 90iger schon mal - da mussten auch viele bei ner Anschlussfinanzierung Wohnungen, etc. verkaufen. Da gingen die Hypo-zinsen auf 8-10% rauf von 5......

gman
Zu 19:11 Uhr von Hartmut der Lästige -Wer Steuern zahlt ... …

"Deutschland ist ein Steuerparadies - für Großverdiener . Ein Verdiener mit durchschnittlichem Einkommen hat mit Verbrauchssteuern (also MWST, Mineralölsteuer, usw. ) 63 % an Abgaben zu leisten. Je höher das Einkommen, desto geringer wird die Abgabenlast. Einmal, weil man relativ zum Einkommen immer weniger verbraucht und anderseits weil man mit steigenden Einkommen absolut immer mehr "von der Steuer absetzen" kann. Sämtliche steuerlichen Absetzmöglichkeiten - selbst Pauschbeträge für Behinderte - nutzen um so mehr, je höher das Einkommen ist.  Und das wird uns dann als soziale Steuerpolitik verkauft."

So ist das Nonsens, D ist generell kein Steuerparadies.
"Abgesetzt" werden Werbungskosten, Pauschalen, Arbeitsmittel-AfA, Kurzarbeit, Homeoffice, Sonderausgaben...
Absetzen kann man nicht von Null. Die Steuerprogression bedeutet die Abhängigkeit der Höhe der Steuer vom zu versteuernden Einkommen. Mehr bedeutet mehr Steuern. Umgekehrt wirken "Absetzungen" selbstverständlich ebenso.