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Ihre Meinung zu DSW gründet Stiftung zur Entschädigung für Wirecard-Anleger

Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hat eine Stiftung in den Niederlanden gegründet. Sie soll für Wirecard-Geschädigte eine schnelle Entschädigungslösung bringen.

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26 Kommentare

Kommentare

Nettie
Es wird - wie immer wenn es um "Rechtsfragen" geht - kompliziert

Und "langwierig".

 

"Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hat eine Stiftung in den Niederlanden gegründet. Sie soll für Wirecard-Geschädigte eine schnelle Entschädigungslösung bringen."

 

Die sollten sich besser keinen Illusionen hingeben und einfach damit "rechnen", dass das Geld aller Wahrscheinlichkeit nach "weg" ist. Jedenfalls auf unabsehbare Zeit.

eine_anmerkung.

Das Thema müsste doch für Herrn Scholz ziemlich unangenehm sein? Also weshalb solch ein Bericht?

Alphaworld1

Entschädigung von was? Ist doch alles weg. Ach so, vergaß, das ist ja ein deutsches Unternehmen gewesen, deshalb muss da bestimmt, wie immer, der deutsche Staat irgendwie die Sache bezahlen. Klar, so etwas wissen die Holländer natürlich. Die leben ja selber, direkt oder indirekt, von deutscher Arbeit und oder dem deutschen Geld daraus, in dem sie diese vermakeln. Siehe Strombörse, Benzinbörse usw.

Also, Leute mit machen, da kann man wieder ordentlich Kohle von den Deutschen holen.

Alter Brummbär
nicht nachvollziehbar

>>Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hat eine Stiftung in den Niederlanden gegründet. Sie soll für Wirecard-Geschädigte eine schnelle Entschädigungslösung bringen.<<

Jeder der sich Wertpapiere kauft, sollte doch mittlerweile bemerkt haben, das es wie im Glücksspiel ist.

Der ganze Wertpapierwahnsinn, besiert doch nur auf Spekulation und den Abschluss von Wetten.

Um reale Werte geht es doch schon lange nicht mehr.

jaja...
@13:19 Uhr von eine_anmerkung, das Mysterium freie Presse...

Das Thema müsste doch für Herrn Scholz ziemlich unangenehm sein? Also weshalb solch ein Bericht?

Bei Ihrem Demokratieversträndnis wird das für Sie wohl ein Rätsel bleiben...

Nachfragerin
Was soll da pro Aktie gezahlt werden? 50 Cent?

Ich frage mich, wo das Geld für eine Entschädigung herkommen soll bzw. was am Ende übrig bleibt. Für Kleinanleger mit einer Handvoll Aktien bleibt da sicherlich nicht viel übrig.

Davon abgesehen haben ja auch viele von dem Betrug profitiert.

Sisyphos3
@13:53 Uhr von Alter Brummbär

 

jeder der sich Wertpapiere kauft, sollte doch mittlerweile bemerkt haben, das es wie im Glücksspiel ist.

 

Risiko ist eine Sache

Betrug ein ganz andere Sache

und selbst wenn das ein Glücksspiel ist ist es doch recht eindeutig

wenn einer mit den Wetteinsätzen abhaut

 

Mischpoke West
@ Alphaworld1

>>> Die leben ja selber, direkt oder indirekt, von deutscher Arbeit und oder dem deutschen Geld <<<

.

Ich finde die Entschädigung von Spekulanten auch völlig daneben. Wahrscheinlich waren ein paar Politiker und hohe Banker selbst betroffen, anders kaum erklärbar.

Aber den Holländern unterstellen, sie leben von unserem Geld, ist ebenfalls hanebüchen.

schabernack
@13:19 Uhr von eine_anmerkung.

 

Das Thema müsste doch für Herrn Scholz ziemlich unangenehm sein?

Also weshalb solch ein Bericht?

 

Das geht, weil wir hier nicht in so was wie Wladimir-Land wohnen,

und weil die tagesschau nicht Russia TV ist.

 

Mathias Beyer
@13:24 Uhr von Alphaworld1

Ich habe wirklich selten einen Kommentar gelesen, der so voller Ahnungslosigkeit und plumper Stammtischparolen war wie dieser. Warum schreibt man so etwas, ohne anscheinend den Artikel zu lesen und/oder zu verstehen? Also für Sie in einfacher Sprache: Man möchte Schadensersatz von EY. Das war der Wirtschaftsprüfer. Der soll seine Arbeit schlecht gemacht haben. Deshalb wollen Anleger Entschädigung von EY. In Holland geht das einfacher. Deshalb hat man dort die Stiftung gegründet. Da können auch deutsche Anleger mitmachen. Niemand möchte Geld vom deutschen Staat.

w120
Hallo   Wenn die…

Hallo

 

Wenn die Verdachtsmomente gegen Herr Scholz nicht ausreichend waren, um ein Verfahren zu eröffnen, dann ist das eben so.

 

Es ist egal ob es sich um normale Anleger oder Spekulanten gehandelt hat, es lag Betrug vor.

 

Es wäre schön, wenn man die Wirtschaftprüfer haftbar machen kann.

Auch wenn es ggf. nur ein Vergleich wäre.

Das wäre schon mal eine Warnung für die Zukunft.

 

Der Steuerzahler ist meiner Kenntnis nach nicht involviert.

Peter Kock
Wirecard

Und die damaligen Entscheider, und Strippenzieher, können sich leider an nichts mehr erinnern ! Reicht das denn als Information für das Volk ..... denn das Volk bezahlt das alles was an Fehlentscheidungen gamacht wird !

derkleineBürger

>> Allerdings betonten die Anlegerschützer, dass Anleger, die sich der Stiftung anschließen wollen, nicht bereits an anderen Klagen beteiligt sein dürfen: "Es gilt in Deutschland das Verbot der doppelten Rechtshängigkeit", erklärte Nieding. Das heißt, dass eine Klage wegen derselben Sache nur bei einem Gericht erhoben werden darf. <<

->

Hä ? Nur bei einem Gericht auf der Welt oder nur bei einem deutschen Gericht?

 Naja. Auf jeden Fall ist das Befinden um den dt. Rechtsstaat hier mal im Artikel ordentlich dokumentiert:

dt. Anwälte streben ein Verfahren in den Niederlanden an und raten dazu ab sich an dt. Gerichte zu wenden.

 

 

Tada
Warum eine Stiftung?

Ich kenne nur Stiftungen, die wohltätige Zwecke befolgen.

Warum nun eine für Entschädigung von Anlegern? 

 

Wenn es Betrug war, dann ist es eine Straftat, die Sache ist eigentlich klar.

Account gelöscht
DSW gründet Stiftung zur Entschädigung für Wirecard-Anleger

Da wird Marc Tüngler ja einiges zu tun haben. Aber er hat ja auf der anderen Seite auch mehr Zeit, braucht er doch jetzt nicht mehr auf die Hauptversammlungen der Unternehmen, da diese nur noch virtuell sind.

Knapp ein Jahr nach dem der Untersuckungsausschuss zu Wirecard seine Arbeit beendet hat, wird also eine Stiftung gegründet, die vielleicht aus der Konkursmasse etwas für die Anleger heraus holen könnte. Ende Juni 2020 meldete Wirecard Insolvenz an, jahrelang waren Bilanzen gefälscht worden. Eingeräumt wurde, daß 1,9 Milliarden Euro nicht auffindbar sind. Für wen hat das Konsequenzen ? Vielleicht für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, die Wirecard gute Noten gab ? Oder für Politiker, die sich für Wirecard einsetzten, auch im Ausland ?

 

Wolf1905
@13:24 Uhr von Alphaworld1

„Entschädigung von was? Ist doch alles weg. Ach so, vergaß, das ist ja ein deutsches Unternehmen gewesen, deshalb muss da bestimmt, wie immer, der deutsche Staat irgendwie die Sache bezahlen. Klar, so etwas wissen die Holländer natürlich. Die leben ja selber, direkt oder indirekt, von deutscher Arbeit und oder dem deutschen Geld daraus, in dem sie diese vermakeln. Siehe Strombörse, Benzinbörse usw. Also, Leute mit machen, da kann man wieder ordentlich Kohle von den Deutschen holen.“

.

Überlegen Sie lieber, bevor Sie sowas posten.

Der Wirtschaftsprüfer E&Y ist bei weitem nicht pleite, und natürlich sind die mit in der Pflicht! Absolutes Versagen dieser Prüfungsgesellschaft!

Außerdem: jeder Anleger hat ein Recht darauf, eine Firma zu verklagen, die betrogen hat. Und dass es dann auch zu solchen Strukturen wie der Stiftung kommt, ist clever!

Keine Sorge: der deutsche Staat wird hier nicht einspringen müssen, auch wenn die BaFin absolut dilettantisch agiert hat.

Wolf1905
@13:53 Uhr von Alter Brummbär

>>Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hat eine Stiftung in den Niederlanden gegründet. Sie soll für Wirecard-Geschädigte eine schnelle Entschädigungslösung bringen.<<

„Jeder der sich Wertpapiere kauft, sollte doch mittlerweile bemerkt haben, das es wie im Glücksspiel ist. Der ganze Wertpapierwahnsinn, besiert doch nur auf Spekulation und den Abschluss von Wetten. Um reale Werte geht es doch schon lange nicht mehr.“



Sie machen einen großen Fehler, indem Sie alle Aktien in einen Topf werfen. Ich bin seit 20 Jahren in einem namhaften, weltweit agierenden deutschen Unternehmen investiert, erhalte jährlich eine Dividende - nix Casino, gute Anlage, jedenfalls deutlich besser als Sparkonto, wo es nix gibt! Aber klar: eine Einbahnstraße ist die Anlage in Wertpapieren nicht. Und dass man im Nachhinein gegen solche Betrüger wie Wirecard vorgehen muss, ist doch selbstverständlich - gegen Betrüger in anderen Bereichen geht man doch auch rechtlich vor.

eine_anmerkung.
@14:02 Uhr von jaja...

>>"Das Thema müsste doch für Herrn Scholz ziemlich unangenehm sein? Also weshalb solch ein Bericht? Bei Ihrem Demokratieversträndnis wird das für Sie wohl ein Rätsel bleiben..."<<

.

Ehrlich weiß ich nicht was Sie damit meinen? Könnten Sie mir das mal erklären?

Wolf1905
@15:41 Uhr von Tada

„Ich kenne nur Stiftungen, die wohltätige Zwecke befolgen. Warum nun eine für Entschädigung von Anlegern?    Wenn es Betrug war, dann ist es eine Straftat, die Sache ist eigentlich klar.“

.

Lesen Sie halt den Artikel, dann können Sie vielleicht nachvollziehen, warum hierfür eine Stiftung gegründet. Gerade so will man ja noch zielorientierter gegen diesen Finanzbetrug vorgehen.

Wolf1905
@14:37 Uhr von w120

„Hallo   Wenn die Verdachtsmomente gegen Herr Scholz nicht ausreichend waren, um ein Verfahren zu eröffnen, dann ist das eben so.   Es ist egal ob es sich um normale Anleger oder Spekulanten gehandelt hat, es lag Betrug vor.   Es wäre schön, wenn man die Wirtschaftprüfer haftbar machen kann. Auch wenn es ggf. nur ein Vergleich wäre. Das wäre schon mal eine Warnung für die Zukunft.   Der Steuerzahler ist meiner Kenntnis nach nicht involviert.“

.

Das wird sich noch herausstellen, wenn man nämlich der BaFin auch schuldhaftes Versagen nachweisen kann - wie es um diese Prüfung steht, weiß ich allerdings nicht.

eine_anmerkung.
@16:35 Uhr von Wolf1905

>>"Das wird sich noch herausstellen, wenn man nämlich der BaFin auch schuldhaftes Versagen nachweisen kann - wie es um diese Prüfung steht, weiß ich allerdings nicht."<<

.

Unterstand nicht das BaFin einem gewissen Herrn Scholz?

Tada
16:32 Uhr von Wolf1905

Ich habe den Artikel gelesen, ich verstehe es trotzdem nicht.

 

Warum ist eine niederländische Stiftung eine "kreative Lösung", wenn in Deutschland keine Sammelklagen möglich sind?

Klagt dann die Stiftung als juristische Einzelperson?

Was ist da anders, als wenn jeder einzeln klagen würde?

eine_anmerkung.
@14:09 Uhr von schabernack

 >>" Das Thema müsste doch für Herrn Scholz ziemlich unangenehm sein? Also weshalb solch ein Bericht?   Das geht, weil wir hier nicht in so was wie Wladimir-Land wohnen, und weil die tagesschau nicht Russia TV ist. "<<

.

Na, na ich weiß nicht? Kennen Sie die betreffende Aufbauorganisation? 

Vector-cal.45
@13:06 Uhr von Nettie

Und "langwierig".   "Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hat eine Stiftung in den Niederlanden gegründet. Sie soll für Wirecard-Geschädigte eine schnelle Entschädigungslösung bringen."   Die sollten sich besser keinen Illusionen hingeben und einfach damit "rechnen", dass das Geld aller Wahrscheinlichkeit nach "weg" ist. Jedenfalls auf unabsehbare Zeit.



 

Meiner Ansicht nach ist die Kohle auf jeden Fall auf nimmer Wiedersehen weg. Da braucht man sich nichts vormachen, denke ich.

 

Ich kenne das noch von meinen Eltern. Die hatten ihre Ersparnisse in eine Investitionsgesellschaft investiert, es ging um Mietshäuser.

 

Durch Unterschlagung und Verschleppung also Betrug  alles weg. Trotz Verurteilungen bekamen sie nie einen Cent zurück, woher auch.

 

 

 

 

Esche999
Na - ich weiß nicht.......!

Stiftungen werden gegründet um vorhandene Werte - Geld und/oder Sachgüter - zu verwalten und ggf. daraus sich ergebende Gewinne bestimmten Zwecken zuzuführen. Was ist denn bei Wirecard vorhanden ?

Dann werden Stiftungen oft als Steuersparmodelle benutzt. Und es gibt noch einen weiteren Anlaß : man kann damit den Leitungspersonen - bei hinreichender Größe - ein Einkommen verschaffen. Und den Juristen sowieso.

Clever mag die Sache ja sein. Fragt sich nur für wen.

sedance
Lesen und verstehen.

Hier hat man das Gefühl,das die meisten nur die Überschrift lesen. Und wer meint der deutsche Staat wäre an diesem Fiasko um Wirecard unschuldig,sollte sich vielleicht mal in der ARD Mediathek die Doku ''Wirecard - Die Milliarden-Lüge'' anschauen.Man hat sehr lange seine schützende Hand über das deutsche ''Vorzeige-Unternehmen'' gehalten.