Ihre Meinung zu Greenpeace-Untersuchung: Gefährliche Keime in Schlachtabwässern
Resistente Keime verbreiten sich über Schlachtabwässer in der Umwelt. Kommt nun ein Verbot von Reserveantibiotika in Ställen? Von Oda Lambrecht und Christian Baars.
Resistente Keime verbreiten sich über Schlachtabwässer in der Umwelt. Kommt nun ein Verbot von Reserveantibiotika in Ställen? Von Oda Lambrecht und Christian Baars.
Das grösste Übel an dieser Sache ist, dass Tiere unter so erbärmlichen Umständen leben müssen, dass sie krank werden.
Ein gutes Beispiel für die Erkrankung des Systems der Tierhaltung ist der heutige Bericht über den zu erwartenden Mangel an „Biofutter“ für Tiere. Da wird das allernormalste Futter, dass solche Tiere seit Jahrtausenden fressen, zu „Bio“ und das völlig unnormale Futter, welches mit allerlei Zusätzen vermengt ist und sogar krank machen kann, ist das „konventionelle“, also herkömmliche Futter.
Beim Futter für Menschen ist es übrigens ähnlich.
Dabei sollte längst klar sein, dass fast alles an Nahrungsmitteln, was nicht „Bio“ ist, einfach nur verboten sein sollte. Für Tiere und für Menschen.
Das ist doch jetzt nicht ernst gemeint?
Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt, neue Antibiotika stehen kaum noch zur Verfügung und jetzt soll endlich das Zeug in der Tierhaltung verboten werden?
Es ist eigentlich ein Witz, das nach den Studienergebnisse von 2020 EU und Deutschland immer noch nicht reagiert haben. Das Problem mit Antibiotika in der Industriellen Tierhaltung ist schon so lange bekannt und das es es mit der Haltung und der Fläche zu tun hat.
Zitat: "Antibiotikaresistenzen gelten als eine der größten globalen Gesundheitsgefahren. Nach aktuellen Berechnungen sterben mehr als 1,2 Millionen Menschen weltweit pro Jahr an resistenten Bakterien."
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Antibiotikaresistenz rührt daher, dass die Menschen dazu tendieren, bei jedem Wehwechen und kleinerer Infektion Antibiotika zu sich und Tieren zuzuführen oder sich bei jeder Gelegenheit zu impfen, anstatt kleinere Krankheiten auf eine Durchseuchung und damit eine aktive Immunisierung, d.h. auf den Aufbaue körpereigener immunologischer Abwehrkräfte zu setzen.
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Sounds familiar!
„Der Wirkstoff Colistin ist von der WHO als "Reserve"-Mittel eingestuft. Er soll nur dann eingesetzt werden, wenn Menschen an einem lebensbedrohlichen Infekt erkrankt sind und andere Antibiotika nicht anschlagen.
>> Das ist nach Informationen der WHO immer häufiger nötig“
Wenn Resistenzen aus „wirtschaftlichen“ Gründen durch nicht artgerechte Tierhaltung geradezu gezüchtet werden:
„Die Mikrobiologin, die auch Tierärztin ist, sagt, es müsse vor allem die Haltung verbessert werden. Die Tiere müssten mehr Platz bekommen und robuster werden, damit sie seltener erkrankten/
Das BMEL schreibt, man wolle prüfen, wie Besatzdichten in den Ställen reduziert werden können“
und in der Politik auch sonst langwierige „Prüfverfahren“ nötig sind:
„Die EU-Kommission muss nun entscheiden, ob sie die Liste in dieser Form akzeptiert. Sollte sich die EU gegen ein Colistin-Verbot entscheiden, behalte sich das BMEL (…)“
ist es wohl nicht nur um die Gesundheit von Tieren schlecht bestellt.
Umweltverschmutzung und klimaschaedlich ist diese unsinnige Studie.
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Die Studie ist Umweltverschmutzung? Ernsthaft jetzt?
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Spenden die ja irgendwie fuer Propaganda benutzt werden sollten
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Propaganda? Ich bin seit über 20 Jahren Mitglied bei Greenpeace und ich sehe meine Spendengelder für solche Studien gut angelegt. Was beschweren Sie sich? Ihr Geld ist es doch nicht. Sie können ja gerne für die unmweltverschmutzende blaue Partei spenden.
Die in dem Artikel angesprochene Anwendung von Phagen scheint eine Alternative zu sein. Ich weiß nicht viel darüber, jedoch scheint die Verwendung von Phagen eine relativ kostengünstige Methode der Bakterienbekämpfung zu sein, teilweise ist sie auch wirksamer als konventionelle Antibiotika bei der Bekämpfung multiresistenter Keime.
Das Wiederentdecken der Phagentherapie würde auch uns Menschen helfen. Letztlich sind ja MRSA u.a. resistente Keime nicht nur ein Problem in der Massentierhaltung, sondern auch bei uns Menschen, z.B. in Krankenhäusern.
Unabhängig davon sollten natürlich auch die Auswüchse der Massentierhaltung unter die Lupe genommen werden. Ganz ohne Großställe wird es nicht gehen. Es kann ja mal jemand ausrechnen, wieviel Fläche man in Deutschland bräuchte, um dem bisherigen Bestand an Tieren ausreichend Auslauf und Nahrung zu bieten.
Früher haben Familien ein Schwein und ein paar Hühner im Hof/Garten gehalten - besonders hygienisch war das nicht.
"Greenpeace fordert deshalb, den Einsatz von Reserveantibiotika wie Colistin in Tierställen zu verbieten."
Ein generelles Verbot der Massentierhaltung würde zahlreiche Probleme auf einmal lösen. Mit einem grünen Landwirtschaftsminister statt einer schwarzen Lobbyistenvertreterin sollte das doch machbar sein...
"Nach aktuellen Berechnungen sterben mehr als 1,2 Millionen Menschen weltweit pro Jahr an resistenten Bakterien. In Deutschland sind es mehr als 2000."
Bei der Zählung "gestorben mit/an MRE" wären es deutlich mehr. Mir ist, als hätte ich mal von 40.000 Fällen pro Jahr gelesen.
Also ich bin sicher das der Mensch und besonders unselbstständige und wenig eigenverantworttliche Mewnschen mehr zur Belastung der Abwässer beitragen. Viel benutzen immer noch dias WC als Mülleimer.
Antibiotika als Prophylaxe deshalb, weil Massentierhaltung nicht nur manchmal ungesund ist. Und baut man gleich direkt ein Antibiotika-Gen den Tieren ins Erbgut ein, wäre das dann sicher auch recht ungesund für die Konsumenten.
...entnimmt "Green"-peace Schlachtabwasserproben aus einem in die Landschaft fließenden Kanal....wollt ihr mich vera.....lbern?
Das hat Greenpeace auch schon 2015 festgestellt. Daß sich daran bis heute nichts geändert hat, zeigt wie sich die Bundesregierung um all die innerdeutschen Probleme kümmert. Na wenigstens wachsen die Profite der Pharmakonzerne weiter in den Himmel. Die Folgekosten von Antibiotika in der Massentierhaltung können dann Andere tragen.
Umweltverschmutzung und klimaschaedlich ist diese unsinnige Studie. . Die Studie ist Umweltverschmutzung? Ernsthaft jetzt? .
Na klar, Sie koennen ja auch eine Studie in Fussballstadien finanzieren und feststellen das da Plastikbecher benutzt werden... und wir wissen ja das Plastik dann im Meer landet.
Eine Forschungsgruppe mit Fluegen nach Brasilien, Japan, Australien, USA und innerhalb von Europa....sie nennen das Erkenntnisgewinn und schlafen nach Ihrer Spende mit gutem Gewissen ein.... ich nenne das Umweltverschmutzung fuer PR.
Die wollen genau Sie veralbern. Wie sollte ich ihren Text sonst verstehen?
@Blitzgescheit: Der Unterschied Impfungen zu Antibiotikabehandlungen scheint Ihnen unbekannt. Bitte Googeln.
Schade, dass vermeintlich intelligente Menschen aus der Politik nicht auf Warnungen reagieren und stattdessen den Wähler nicht vor gesundheitlichen Schäden der Wirtschaft schützen. Ohne Greenpeace würde das noch nichtmal untersucht werden.
Antibiotikaresistenz rührt daher, dass die Menschen dazu tendieren, bei jedem Wehwechen und kleinerer Infektion Antibiotika zu sich und Tieren zuzuführen oder sich bei jeder Gelegenheit zu impfen,….
Sie und Ihre Theorien…
Dem ersten Teil Ihres Post kann man zustimmen. Zu häufiger und undifferenzierter Einsatz von AB führt zu Resistenzen. Allerdings hat Impfen damit gar nichts zu tun. Schon deshalb, weil die meisten Impfungen der Prophylaxe von Virusinfektionen dienen (manche auch Bakterien), Antibiotika aber zur Therapie von bakteriellen Infektionen eingesetzt (werden sollten).
Der Verzicht auf Impfungen würde also nicht die Entwicklung von resistenten Stämmen wie MRSA oder MRE reduzieren, wohl aber der sorgsamere Umgang mit Antibiotika.
Ihre Impfphobie müssen Sie bei einem anderen Thema ausleben.
die Last von Gift auf unseren Körper kann jeder verständnisvolle Mensch selbst beeinflussen.
Nicht Rauchen, vermeiden von Alkohol, gesunde abwechslungsreiche Ernährung, keine Farbe unter die Haut bringen, Farben reagieren in jedem Körper unterschiedlich und keiner kann sicher sein, dass kein Gift drin ist.
Die wenigsten Menschen nehmen bei jedem Wehwehchen Antibiotika zu sich..Hausärzte sind da seit Jahren sensibilisiert.
Außerdem müssen viele Leute dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Nicht jeder kann es sich leisten, Infektionen "in Ruhe" ausheilen zu lassen.
Impfungen sind ein Segen für die Menschheit, wie wir seit 2 Jahren wieder sehen.
Durchseuchung kann sich eine Gesellschaft nicht leisten, weil allzu oft die jungen, sonst gesunden Bürger betroffen wären..
In der Opposition lautstark Forderungen stellen und selbst etwas unternehmen sind zwei Paar Stiefel.
Zitat: "Die wenigsten Menschen nehmen bei jedem Wehwehchen Antibiotika zu sich..Hausärzte sind da seit Jahren sensibilisiert."
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Ich kenne einige Menschen, die bei jeder Gelegenheit dazu neigen, Antibiotika, Medikamente etc. greifen, anstatt eine Krankheit auszuschwitzen und eigene Immunkräfte dadurch zu stärken.
Ich glaube auch, dass ein übermäßiger Antibotikagebrauch mit einem überhöhten Fleischkonsum einhergeht, da in der Fleischindustrie oft mit Antibiotika zugeschüttet werden.
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Zitat: "Impfungen sind ein Segen für die Menschheit, wie wir seit 2 Jahren wieder sehen. Durchseuchung kann sich eine Gesellschaft nicht leisten, weil allzu oft die jungen, sonst gesunden Bürger betroffen wären.."
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Differenzierte Sichtweisen ist nicht so Ihr Ding. Kann das sein?
Mein Rede hat nicht darauf abgezielt, die Verdienste von Impfungen generell in Abrede zu stellen, sondern vielmehr darauf, für einen differenzierten/gezielten Einsatz von Impfungen, Antibiotika etc. zu werben.
Irgendwann im letzten oder vorletzten Jahr habe ich in einer Meldung im Zusammenhang mit der bisher als wahrscheinlich geltenden Herkunft des Coronavirus gelesen, dass Wissenschaftler im südamerikanischen Urwald unterwegs gewesen sind, um zu überprüfen, wieviele bisher unbekannte Viren sich dort zB in Tieren finden lassen.
Innerhalb relativ kurzer Zeit wurden so viele Viren gefunden, dass sich das Gesamtaufkommen auf über eine Millionen hochrechnen ließ.
Unbekannte Viren, von denen potenziell jedes einzelne zu Erkrankungen und auch zu Pandemien führen kann.
Mit Bakterien wird das nicht anders sein.
Und selbst wenn viele Lebewesen Mittel und Wege gefunden haben, um sich selbst vor solchartigen Erkrankungen zu schützen, müssen wir diese erst noch suchen, finden und in langwierigen Prozessen als tauglich für Menschen einstufen. Wenn die Erde Glück hat, wird uns das nicht rechtzeitig gelingen.
Zitat: ""Sie und Ihre Theorien… "
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Ja, ich und meine Theorien, die Stand der medizinischen Wissenschaft sind und durch unzählige wissenschaftliche Studien belegt sind: man könnte auch kurz sagen: das ist Stand der Wissenschaft.
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Zitat: "Zu häufiger und undifferenzierter Einsatz von AB führt zu Resistenzen. Allerdings hat Impfen damit gar nichts zu tun."
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Die Antibotiakaresistenz hat mit dem Impfen nichts zu tun. Das ist richtig (habe ich auch nicht gesagt!).
Jedoch gilt für das Impfen die gleiche Logik wie bei der von mir beschriebenen unbedachten, überbordenden Einsatz von Antibotiaka. Eine Eigenimmunisierung ist im Zweifelsfall einer passiven Immunisierung durch einen Impfstoff vorzuziehen, es sei denn das Nicht-Impfen, also die ungeschützte Exposition mit einem Virus führt zu inakzeptablen Beeinträchtigungen, die u.a. mit chronischen Folgekrankheiten oder gar Tode bestehen können.
Eine Forschungsgruppe mit Fluegen nach Brasilien, Japan, Australien, USA und innerhalb von Europa....sie nennen das Erkenntnisgewinn und schlafen nach Ihrer Spende mit gutem Gewissen ein.... ich nenne das Umweltverschmutzung fuer PR.
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Flüge nach Brasilien, Japan, Australien, USA - Hier geht es um Antibiotika in der Tierhaltung und im Wasser. Von Flüge nach Brasilien oder sonstwo steht in dem Artikel kein Wort. Was schreiben Sie für einen Unsinn?
... in der Nutztierhaltung. Punkt.
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Damit löst sich das Problem der skandalösen Massentierhaltung von selbst. Einfach weil sie ohne Antibiotika nicht möglich ist. Dann muss man auch keine Feigenblätter in Form von neuen Haltungsdichten erfinden.
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Damit löst sich auch das Problem des völlig aus dem Ruder laufenden Fleischkonsums. Einfach weil Fleisch dadurch teurer würde. Mit all den positiven Folgen für die Gesundheit der Menschen.
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Damit löst sich auch das Problem der Abholzung von Regenwald zugunsten neuer Anbauflächen für Tierfutter.
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... also Antibiotika in der Nutztierhaltung verbieten. Europaweit. Importverbot für Tiere und Fleisch die unter Einsatz von Antibiotika gemästet wurden.
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... und zwar gestern.
Zitat: "Resistente Keime verbreiten sich über Schlachtabwässer in der Umwelt. Das haben Greenpeace-Untersuchungen ergeben. Könnte ein Antibiotikum-Verbot Abhilfe schaffen?"
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Wie? Die Abwasser/Abwässer (Plural?!) von Schlachtbetrieben, wo mit Antibiotika vollgespritzte Tier industriell geschlachtet werden, enthält größere Mengen an Antibiotika?
No shit, Sherlock!
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Das die großflächige Verwendung von Antibiotika in der Fleischindustrie bedenklich ist, ist nichts Neues. Ich teile die Bedenken in Teilen, da mit dem Fleischkonsum das Antibiotikumlevel in den Menschen übergeht.
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Zu kritisieren hingegen ist, dass mal wieder undifferenziert auf die Folgen des Antibiotikaeinsatzes eingegangen wird: was bedeutet die Einstufung "besorgniserregend"? Ebenso wenig geht man nicht auf die Folgen eines Verbotes eine Antiobotika-Mittels ein: rein zum Spaß und aus Jux und Dollerei wird dieses von der Fleischindustrie sicherlich nicht eingesetzt werden!
Wenn sieht wie die Tiere gehalten werden, könnte man zum Vegetarier werden.
Diese Massentierhaltung ist das Ergebnis von Geiz ist geil, aber glaube dafür braucht man kein Greenpeace oder? Ein Verein der meint er müsse für alles kämpfen und dabei Menschenleben gefährdet. ( meine persönliche Meinung)
Auch wenn der Geldbeutel nicht so dick ist, macht es doch Sinn sich zu überlegen ob man nicht weniger Fleisch isst und dafür mehr auf Qualität achtet. Beim Metzger vor Ort oder direkt beim Erzeuger.
>>
Die Antibotiakaresistenz hat mit dem Impfen nichts zu tun. Das ist richtig (habe ich auch nicht gesagt!). Jedoch gilt für das Impfen die gleiche Logik wie bei der von mir beschriebenen unbedachten, überbordenden Einsatz von Antibotiaka.
<<
Die Stoffe heiße Antibiotika. Daran ändert sich auch nichts, wenn man es mehrfach falsch schreibt.
Es sei denn, es würde sich um neue Stoffe gegen Bots handeln.
Also ich bin sicher das der Mensch und besonders unselbstständige und wenig eigenverantworttliche Mewnschen mehr zur Belastung der Abwässer beitragen. Viel benutzen immer noch dias WC als Mülleimer.
Hier geht es weniger darum wer die Umwelt stärker verschmutzt, sondern es wird auf die Gefahr durch multiresistente Keime hingewiesen, die u.a. über Abwässer von Schlachthöfen in den Kreislauf gelangen.
Der oder die Einzelne kann sich zuhause noch so sorgsam verhalten, das nützt dem Patienten oder der Patientin gar nichts, wenn diese sich bei einer Behandlung im Krankenhaus mit einem solchen Keim infizieren und die Wunden nicht oder schwer heilen, weil es derzeit kein adäquates Mittel dagegen gibt.
Und da u.a. die Massentierhaltung mit dem übermäßigen Einsatz von (Reserve)Antibiotika ein Verursacher für dieses Problem ist, das zu vielen unnötigen Erkrankungen und Todesfällen führt, ist dieses Thema wichtig.
Auch wenn Sie Greenpeace nicht mögen – die Organisation macht hier einen wichtigen Job.
Zitat: "Der Unterschied Impfungen zu Antibiotikabehandlungen scheint Ihnen unbekannt. Bitte Googeln."
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Doch.
Ist bekannt. Mir zu unterstellen, dass dies nicht bekannt sei, kann ich mir eigentlich nur dadurch erklären, dass Sie eine eklatante Leseschwäche haben. Kann das sein?
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Darüber hinaus mag Google ist ohne Zweifel ein hervorragendes Instrument, um schnell auf Daten und Informationen zuzugreifen. Ein Mittel der Aneignung von Wissen ist Google allerdings nicht. Das setzt ein Studium voraus.
Machen wir uns doch nichts vor,dass Mrd. Menschen auch anbauen, Tierzucht betreiben, um alle Schnäbel satt zu kriegen. Dass wir alle dabei Ressourcen verbrauchen und Müll in allen Formen produzieren. Medikamente im Humanwesen, Tier- und Pflanzenbereich werden vielfach, manchmal exorbitant im Überfluss verwendet. Die Monokultur und Massentierhaltung bringen eben Probleme, die man seit Langem versucht maßvoll zu ändern. Greenpeace betreibt seine eigenen Untersuchungen. Wir werden aber kaum mit Mutmaßungen oder veralteten Daten vorankommen. Die gemeinsamen und entschlossenen Änderungen und Umsetzungen in der EU, in den Mtgliedsländern wie auch natürlich global sind eine Riesenhürde. Jeder Schritt kann nur ein richtiger sein, das weiter zu reduzieren und zu ändern. Tatsachen und belegtes Datenmaterial sind aber nur eine Seite, die Umsetzung und Vorsorge treffen wir alle selbst auch im privaten Lebensbereich.Das sollte Ansporn genug bei uns sein, die eigenen Fehler zu sehen und korrigieren.
Zitat: " Zu kritisieren hingegen ist, dass mal wieder undifferenziert auf die Folgen des Antibiotikaeinsatzes eingegangen wird: was bedeutet die Einstufung "besorgniserregend"? Ebenso wenig geht man nicht auf die Folgen eines Verbotes eine Antiobotika-Mittels ein: rein zum Spaß und aus Jux und Dollerei wird dieses von der Fleischindustrie sicherlich nicht eingesetzt werden!
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Natürlich erfolgt der Einsatz nicht aus Jux und Dollerei. Einzig die Gewinnmaximierung ist hier sinngebend.
Zitat: "Der Unterschied Impfungen zu Antibiotikabehandlungen scheint Ihnen unbekannt. Bitte Googeln." . Doch. Ist bekannt. Mir zu unterstellen, dass dies nicht bekannt sei, kann ich mir eigentlich nur dadurch erklären, dass Sie eine eklatante Leseschwäche haben. Kann das sein? . Darüber hinaus mag Google ist ohne Zweifel ein hervorragendes Instrument, um schnell auf Daten und Informationen zuzugreifen. Ein Mittel der Aneignung von Wissen ist Google allerdings nicht. Das setzt ein Studium voraus.
Ein Dsikussion auf diesem Niveau erscheint mir überflüssig.
Die größte Entlastung wäre ein Exportverbot. Die Inländer in D kämen dann rund mit der Hälfte an Schlachttieren aus, die dann entsprechend besser gehalten werden könnten. Eine Reduzierung wäre auch in punkto Getreideanbau von nutzen, man bräuchte dann keine stillgelegten Flächen wieder zu reaktivieren.
Die Stoffe heiße Antibiotika. Daran ändert sich auch nichts, wenn man es mehrfach falsch schreibt. Es sei denn, es würde sich um neue Stoffe gegen Bots handeln.
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Bemühen Sie sich doch bitte um die Sache und hacken sie nicht polemisch auf Schreibfehlern herum.
Auch hier geht es darum, das immer wieder wirtschaftliche Erwägungen, notwendige Entscheidungen verhindern. Daran kann das ganze Systrm scheitern.
Von der Profit-Orientierten Wirtschaft werden Politik UND öffentliche Meinung dominiert. Daraus folgt:
1. Es werden keine wirklich strengen Gesetze erlassen.
2. Viele "Verbraucher" schließen sich der abfälligen Beurteilung von "lächerlichen" und "unnötig teuren" Umweltschutzmaßnahmen an.
3. Derweilen verrotten Infrastuktur und ÖVNP, weil man ja die Schwarze-Null als Heilige Kuh entdeckt hat. Siehe dazu Baustellenberichte Brücken/Autobahnen etc.!
"Auf dem Foto entnimmt 'Green'-peace Schlachtabwasserproben aus einem in die Landschaft fließenden Kanal....wollt ihr mich vera.....lbern?"
Ich erkenne auf dem Foto ein Rohr, aus dem das beprobte Wasser läuft. Dem Durchmesser des Rohres zufolge handelt es sich um einen Abfluss. (Ein Durchfluss in dieser Größe würde sich sofort zusetzen.)
Das Risiko erhöht sich mit der Anzahl der Ställe
Falsch: Das Risiko erhöht sich mit der Anzahl Tiere im selben Stall.
Verbesserung verspräche eine kleinteiligere Landwirtschaft. Viele -aber kleinere- Ställe mit weniger Tieren.
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Dazu braucht es natürlich auch Preise die es "kleineren Landwirten" die heute in direkter Konkurrenz zu Lebensmittelfabriken stehen .... ermöglicht ein Auskommen zu erwirtschaften.
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Aber das regelt dann der Markt, sofern die Politik den Rahmen ändert.
Frage: wird die Kacke aus der Mast nicht auch als Dünger verwendet? Ekelig!
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Bezieht sich die Aussage "eklig" auf die Tatsache, dass "die Kacke" als Dünger verwendet wird, oder auf die Möglichkeit, dass darin Rückstände von Antibiotika enthalten sind ? Falls ersteres gemeint ist, so wird seit Beginn der Tierhaltung deren Ausscheidungen als Dünger verwendet. Bei Geflügel/ Vögeln nennt man das Guano und ist in quasi auch jedem Gartendünger enthalten. Sollte sich die Aussage auf die Antibiotika beziehen, so würde ich das weniger als "eklig", sondern vielmehr als bedenklich empfinden.
>> Eine Eigenimmunisierung ist im Zweifelsfall einer passiven Immunisierung durch einen Impfstoff vorzuziehen<<
Eigenimmunisierung? Passive Immunisierung? Sie schreiben Unsinn.
Denke nein! Resistenzen gelten als eine der größten globalen Bedrohungen für die Gesundheit. Ich könnte aus dem Stehgreif zwei Menschen aus meinem Umfeld nennen, die an einem Krankenhauskeim gestorben sind und einen der chronisch schwer darunter leidet. Und hier bahnt sich das nächste Regierungsversagen an. Solch eine wichtige Aufgabe kann u. darf man nicht alleine der auf Profit ausgelegten Pharmaindustrie überlassen. Hier reicht es nicht neue Antibiotika zu entwickeln, hier braucht es Lösungsstrategien, um aus diesem Strudel zu kommen. Z.B. schauen wie es die Natur macht (antibiotikabildende Bakterien auf der Blattschneiderameisen passen sich an u. verhindern so schon seit 60 Mio. Jahren Resistenzen).
__:
Hätten Sie mal den Bericht gelesen, so hätten Sie erfahren, dass 1. der Einsatz von Antibiotika in DEU im Vergleich der EU deutlich gesunken ist und 2. das eine diesbezügl. Begrenzung von der EU angeordnet werden muss. Würde man es nur in DEU umsetzen, würde das die deutschen Produkte vermutlich teurer machen im Vergleich zu Produkten aus anderen EU-Ländern zum Nachteil der hiesigen Prodution.
... Ein Mittel der Aneignung von Wissen ... setzt ein Studium voraus.
Ist das so?
Ihr Bezug zum Artikel und ihr fabrizierter Zusammenhang zu Impfungen deuten nicht auf Leseschwächen hin, sondern auf Ihr sachliches Unverständnis.
Das grösste Übel an dieser Sache ist, dass Tiere unter so erbärmlichen Umständen leben müssen, dass sie krank werden. Ein gutes Beispiel für die Erkrankung des Systems der Tierhaltung ist der heutige Bericht über den zu erwartenden Mangel an „Biofutter“ für Tiere. Da wird das allernormalste Futter, dass solche Tiere seit Jahrtausenden fressen, zu „Bio“ und das völlig unnormale Futter, welches mit allerlei Zusätzen vermengt ist und sogar krank machen kann, ist das „konventionelle“, also herkömmliche Futter. Beim Futter für Menschen ist es übrigens ähnlich. Dabei sollte längst klar sein, dass fast alles an Nahrungsmitteln, was nicht „Bio“ ist, einfach nur verboten sein sollte. Für Tiere und für Menschen.
So recht Sie haben mögen mit Ihrer Forderung, es dürfte nur noch "Bio" verzehrt werden:
Vergessen Sie darüber nicht, dass alle satt werden möchten.
Das ist derzeit allein mit "Bio" nicht zu bewerkstelligen.
>>
Potzblitz! Welch Erkenntnis!
Zitat: "Resistente Keime verbreiten sich über Schlachtabwässer in der Umwelt. Das haben Greenpeace-Untersuchungen ergeben. Könnte ein Antibiotikum-Verbot Abhilfe schaffen?"
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Wie? Die Abwasser/Abwässer (Plural?!) von Schlachtbetrieben, wo mit Antibiotika vollgespritzte Tier industriell geschlachtet werden, enthält größere Mengen an Antibiotika?
No shit, Sherlock! <<
Im Satz, den Sie zitieren, steht "resistente Keime", nicht "Antibiotika".
Fordern Sie hier nicht immer Lesekompetenz ein?
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Der oder die Einzelne kann sich zuhause noch so sorgsam verhalten, das nützt dem Patienten oder der Patientin gar nichts, wenn diese sich bei einer Behandlung im Krankenhaus mit einem solchen Keim infizieren und die Wunden nicht oder schwer heilen, weil es derzeit kein adäquates Mittel dagegen gibt.
Wirksamkeit von Reseve-Antibiotika in der Humanmedizin ist extrem wichtig. Nicht nur gegen gegen die Keime, die man «antibiotikaresistent» nennt. Ein eher unterschätztes Phänomen in DEU sind Legionellen.
Ich hatte 2010 eine lebensbedrohliche Lungenentzündung wegen Legionellen. Nicht ich, und auch kein Arzt kam auf die Idee, dass es Legionellen sein könnten. Im Krankenhaus haben mir Reserve-Antibiotika mit 16 Tagen Koma mit Beatmung auf der Intensivstation das Leben bewahrt. Wo, wann, wie ich mir das eingefangen habe, wird für immer ein Mysterium bleiben.
Den höchste pro Kopf Verbrauch an Antibiotika weltweit haben Japaner. Genauer: Japanerinnen im Alter von 15 bis 35. Spezialität: Rodeln und Skifahren im Minirock mit Strumpfhosen. Blasenentzündung dann hinterher. Muss das Antibiotikum ran. Immer wieder.
Allerdings gibt es wegen sehr wenig Massentierhaltung (nur Chicken) und guter Krankenhaushygiene nicht so viele Resistenzen.
>>> Vergessen Sie darüber nicht, dass alle satt werden möchten. Das ist derzeit allein mit "Bio" nicht zu bewerkstelligen. >>>
Täglicher, selbstverständlicher Fleischkonsum u "Bio" sind nicht zu vereinbaren!
In Zeiten, in welchen es noch keine industrielle Massentierhaltung gab, gab es auch noch keinen täglichen Fleischkonsum!
Das Wort "Sonntagsbraten" stammt aus dieser Zeit, das "gute Fleisch" kam Sonntags auf den Tisch und war dann auch was besonders.
die Last von Gift auf unseren Körper kann jeder verständnisvolle Mensch selbst beeinflussen. Nicht Rauchen, vermeiden von Alkohol, gesunde abwechslungsreiche Ernährung, keine Farbe unter die Haut bringen, Farben reagieren in jedem Körper unterschiedlich und keiner kann sicher sein, dass kein Gift drin ist.
das mag wohl sein
wenn ich nicht rauche, saufe, mich nicht tätowiere
aber was ich über die Lebensmittel zu mir nehme kann ich eher nicht beeinflussen
oder glauben sie wenn BIO drauf steht dass das so ist ?
und durch absolut nichts zu rechtfertigen, daß Reserveantibiotika immer noch in der Tiermast eingesetzt werden.
Frage: wird die Kacke aus der Mast nicht auch als Dünger verwendet? Ekelig!
Sie hatten und haben's nicht mit der Landwirtschaft, nicht mal mit einem kleinen Garten, stimmt das?
Gerade jetzt könnten Sie, würden Sie ländlich wohnen, tagtäglich den Gülleduft wahrnehmen, der besonders dann an Intensität zulegt, wenn Regen angesagt ist.
Gülle ist Tierkacke, ja.
Auch die aus Mastbetrieben.
Die kleinen Lebewesen im Acker sehen das anders als Sie und freuen sich, ebenso die Aussaat, die die in der Gülle enthaltenen Stoffe aufnimmt, sie umwandelt und dies mit kräftigem Wuchs dankt.
Was ist daran ekelhaft?
auf diese (und andere) desaströse Folgen der industriellen „Nutztierhaltung“ hingewiesen. Jetzt gibt es zu den resistenten Keimen mal nen Artikel, schön: „Das Ministerium prüft …“.
Da diese hochbrisante Gefahr seit langem bekannt ist, heißt das übersetzt natürlich „weiter so“.
Wenn ich Ihnen jetzt nur ein paar Erfahrungen aus meinem Berufsleben mit von resistenten Keimen betroffenen Patienten (und zwar ganz durchschnittliche Fälle) erläutern würde, würde Covid-19 im Vergleich dazu wohl für jeden ganz rapide an Schrecken verlieren. Da bin ich mir sicher.
@ geselliger Misanthrop 10:37 und 10:56
Natürlich haben Sie recht. Solche schon längst überfällige einschneidende Maßnahmen kommen nicht, Gewinn geht vor.
@ werner1955 09:29 Sie machen um die Realität mal wieder einen großen Bogen.
@ Tino Winkler 10:09 Thema völlig verfehlt, Keime sind kein Gift. Gegen MRSA hilft definitiv kein Verzicht auf tattoos.
>>> Vergessen Sie darüber nicht, dass alle satt werden möchten. Das ist derzeit allein mit "Bio" nicht zu bewerkstelligen. >>> Täglicher, selbstverständlicher Fleischkonsum u "Bio" sind nicht zu vereinbaren! In Zeiten, in welchen es noch keine industrielle Massentierhaltung gab, gab es auch noch keinen täglichen Fleischkonsum! Das Wort "Sonntagsbraten" stammt aus dieser Zeit, das "gute Fleisch" kam Sonntags auf den Tisch und war dann auch was besonders.
Müssen Sie nicht mir erzählen, bin 79 und habe alle Schattierungen der Ernährungsweisen mitbekommen.
Aber "Bio" beinhaltet auch vegetarische Lebensmittel, von daher mein Einwand.
Zitat: ">> Potzblitz! Welch Erkenntnis! Zitat: "Resistente Keime verbreiten sich über Schlachtabwässer in der Umwelt. Das haben Greenpeace-Untersuchungen ergeben. Könnte ein Antibiotikum-Verbot Abhilfe schaffen?" . Wie? Die Abwasser/Abwässer (Plural?!) von Schlachtbetrieben, wo mit Antibiotika vollgespritzte Tier industriell geschlachtet werden, enthält größere Mengen an Antibiotika? No shit, Sherlock! << Im Satz, den Sie zitieren, steht "resistente Keime", nicht "Antibiotika"."
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Da haben Sie recht. Ungenauigkeit meinerseits. Die resistenten Keime bilden sich zwar infolge des industriellen Einsatzes von Antibiotika, sind aber natürlich nicht gleichzusetzen. Da habe ich mich nicht genau ausgedrückt.
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Zitat: "Fordern Sie hier nicht immer Lesekompetenz ein? ."
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Das ist richtig. Das sollte selbstverständlich sein. Denn eine vorhandene Lesekompetenz ist die Voraussetzung für einen Erkenntnis- und Verständnisgewinn. Sie können mich gerne an meinen eigenen Ansprüchen messen, wie Sie dies oben zutreffenderweise machen.
Ich hatte 2010 eine lebensbedrohliche Lungenentzündung wegen Legionellen. Nicht ich, und auch kein Arzt kam auf die Idee, dass es Legionellen sein könnten. Im Krankenhaus haben mir Reserve-Antibiotika mit 16 Tagen Koma mit Beatmung auf der Intensivstation das Leben bewahrt. Wo, wann, wie ich mir das eingefangen habe, wird für immer ein Mysterium bleiben.
Das klingt ja erschreckend – was bin ich froh, dass Sie das überstanden haben!
Die Gefahr eine Infektion mit Legionellen zu bekommen - scheint mir nach kurzer Recherche - nicht so gering zu sein. Wie sind Sie oder die Ärzte denn letztendlich doch auf die Ursache gekommen?
Den höchste pro Kopf Verbrauch an Antibiotika weltweit haben Japaner. Genauer: Japanerinnen im Alter von 15 bis 35. Spezialität: Rodeln und Skifahren im Minirock mit Strumpfhosen. Blasenentzündung dann hinterher. Muss das Antibiotikum ran. Immer wieder.
Ziemlich unvernünftig. Frage mich, wie das in England ist. Bei meinen Aufenthalten dort, gut ist schon ein paar Jahrzehnte her, trugen viele der jungen Frauen im Frühjahr bereits Minirock. Nicht zum Rodeln, aber für mein persönliches Kälteempfinden schien mir auch das schon ziemlich gewagt. Gut, dass es diesen Modedruck hier nicht gibt.
//Frage: wird die Kacke aus der Mast nicht auch als Dünger verwendet? Ekelig! Sie hatten und haben's nicht mit der Landwirtschaft, nicht mal mit einem kleinen Garten, stimmt das? Gerade jetzt könnten Sie, würden Sie ländlich wohnen, tagtäglich den Gülleduft wahrnehmen, der besonders dann an Intensität zulegt, wenn Regen angesagt ist. Gülle ist Tierkacke, ja. Auch die aus Mastbetrieben. Die kleinen Lebewesen im Acker sehen das anders als Sie und freuen sich, ebenso die Aussaat, die die in der Gülle enthaltenen Stoffe aufnimmt, sie umwandelt und dies mit kräftigem Wuchs dankt. Was ist daran ekelhaft?//
Wie war das mit der Lila-Kuh? Schon komisch, wie weit sich der Mensch von den Grundlagen seiner Existenz entfernt hat. Ist aber vielleicht das eigentliche Problem. Ich kann nur jeden empfehlen eine Großschlachterei oder eine Tierkörper-Beseitigungsanlage (was für ein Wort!) zu besuchen.
Ich halte Ihre Empfehlung des Besuchs einer Großschlachterei oder... für nicht empfehlenswert.
Abgesehen davon kommt ein Otto Normalfleischverzehrer da auch nicht ohne weiteres rein - aus sehr gutem und naheliegendem Grund.
Aber hin und wieder sieht man ja Fernsehberichte mit heimlich angefertigten Videos, meist von Tierschützern - das wirkt auch hinreichend ernüchternd.
die Last von Gift auf unseren Körper kann jeder verständnisvolle Mensch selbst beeinflussen. Nicht Rauchen, vermeiden von Alkohol, gesunde abwechslungsreiche Ernährung, keine Farbe unter die Haut bringen, Farben reagieren in jedem Körper unterschiedlich und keiner kann sicher sein, dass kein Gift drin ist. das mag wohl sein wenn ich nicht rauche, saufe, mich nicht tätowiere aber was ich über die Lebensmittel zu mir nehme kann ich eher nicht beeinflussen oder glauben sie wenn BIO drauf steht dass das so ist ?
—- Ich hab doch mit BIO nichts zu tun, BIO ist nicht definiert, jeder darf BIO, deshalb hab ich damit nichts am Hut. ——
>>> Aber "Bio" beinhaltet auch vegetarische Lebensmittel, von daher mein Einwand.>>>
Ja klar, aber es geht ja gerade um Fleisch.
PS. Sie sind 79, Respekt! (keine Ironie!)
Bio ist gerade beim Fleisch eine Illusion, ebenso wie "artgerechte Fleischerzeugung" beschäftigt man sich näher mit den Vorgaben dazu, mekrt man schnell....die Mogelpackung.
Ok ich schreibe das aus der Sicht einer aus gesundheitlichen u ethischen Gründen vegan lebenenden Person. Da bin ich natürlich voreingenommen.....
//Frage: wird die Kacke aus der Mast nicht auch als Dünger verwendet? Ekelig! Sie hatten und haben's nicht mit der Landwirtschaft, nicht mal mit einem kleinen Garten, stimmt das? Gerade jetzt könnten Sie, würden Sie ländlich wohnen, tagtäglich den Gülleduft wahrnehmen, der besonders dann an Intensität zulegt, wenn Regen angesagt ist. Gülle ist Tierkacke, ja. Auch die aus Mastbetrieben. Die kleinen Lebewesen im Acker sehen das anders als Sie und freuen sich, ebenso die Aussaat, die die in der Gülle enthaltenen Stoffe aufnimmt, sie umwandelt und dies mit kräftigem Wuchs dankt. Was ist daran ekelhaft?// Wie war das mit der Lila-Kuh? Schon komisch, wie weit sich der Mensch von den Grundlagen seiner Existenz entfernt hat. Ist aber vielleicht das eigentliche Problem. Ich kann nur jeden empfehlen eine Großschlachterei oder eine Tierkörper-Beseitigungsanlage (was für ein Wort!) zu besuchen. Ich halte Ihre Empfehlung des Besuchs einer Großschlachterei oder... für nicht empfehlenswert. Abgesehen davon kommt ein Otto Normalfleischverzehrer da auch nicht ohne weiteres rein - aus sehr gutem und naheliegendem Grund. Aber hin und wieder sieht man ja Fernsehberichte mit heimlich angefertigten Videos, meist von Tierschützern - das wirkt auch hinreichend ernüchternd.
Was bitte auch nicht vergessen werden sollte , sind die Transporte der Tiere dort hin . Nicht ernüchternd ist das ganze, sondern zutiefst Erschütternd .
"Ich erkenne auf dem Foto ein Rohr, aus dem das beprobte Wasser läuft. Dem Durchmesser des Rohres zufolge... "
Ich würde mal sagen das es sich um einen Einlauf handelt.
Der Durchmesser des Rohres beschreibt in der Regel nicht die Funktion und wird den hydraulischen Berechnungen/ Erfordernissen festgelegt.
Da hier ein Gewässer eingeblendet ist wird es sich wahrsch. um einen Direkteinleiter handeln.
Aber meist hat ein Bild bei der TS eher symbolischen Charakter...
Wie auch immer, hätte Greenpeace bei der DWA angerufen hätten sie sich das Geld der Forschung sparen können...
Übrigens könnte der Satzungsgeber welcher für die Einleitungsbestimmungen von Schmutzwasser in den Kanal zuständig ist (Indirekteinleitung) oder der Zuständige für Direkteinleitungen (Unterschiedliche Zuständigkeiten) in den Auflagen für Einleitungen von Schlachtbetriebe solch Stoffe verbieten oder Konzentrationen/ besser Frachten vorgeben.
Umwelttechnisch gesehn würds helfen. Der Stadtkasse allerdings nicht, wenn sich dadurch Betriebe woanders ansiedeln...
MfG
Tino Winkler 13:07
„BIO ist nicht definiert, jeder darf BIO, deshalb …“
Das ist schlicht falsch. Für Bio-Zertifizierungen müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Ob und inwiefern diese permanent eingehalten werden, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt allerdings auch Erzeuger, die aus eigenem Antrieb weit über das gesetzlich geforderte hinaus gehen.
Leider landen auch nach „Bio“ aufgezogene Tiere sehr häufig letztendlich in diesen „Schlachtfabriken“
@ harry_up / Einmal
Es gibt eine Broschüre von peta, in der eine angehende Tierärztin von ihrem 2-monatigem Praktikum (zum dem sie durch den Studienplan verpflichtet war) in einem Schlachtbetrieb berichtet. Diese kommt völlig ohne Bilder aus, denn was dort steht, lässt einen frösteln und trauern. Nicht nur aufgrund der physischen Grausamkeit sondern erst recht wegen der unfassbaren barbarischen Herabwürdigung von Tier und Mensch.
"Ich erkenne auf dem Foto ein Rohr, aus dem das beprobte Wasser läuft. Dem Durchmesser des Rohres zufolge... " Ich würde mal sagen das es sich um einen Einlauf handelt. Der Durchmesser des Rohres beschreibt in der Regel nicht die Funktion und wird den hydraulischen Berechnungen/ Erfordernissen festgelegt. Da hier ein Gewässer eingeblendet ist wird es sich wahrsch. um einen Direkteinleiter handeln. Aber meist hat ein Bild bei der TS eher symbolischen Charakter... Wie auch immer, hätte Greenpeace bei der DWA angerufen hätten sie sich das Geld der Forschung sparen können... Übrigens könnte der Satzungsgeber welcher für die Einleitungsbestimmungen von Schmutzwasser in den Kanal zuständig ist (Indirekteinleitung) oder der Zuständige für Direkteinleitungen (Unterschiedliche Zuständigkeiten) in den Auflagen für Einleitungen von Schlachtbetriebe solch Stoffe verbieten oder Konzentrationen/ besser Frachten vorgeben. Umwelttechnisch gesehn würds helfen. Der Stadtkasse allerdings nicht, wenn sich dadurch Betriebe woanders ansiedeln... MfG
Es müsste dann meiner Meinung nach eine Bundeseinheitliche Regelung geben .
Das klingt ja erschreckend – was bin ich froh, dass Sie das überstanden haben! Die Gefahr eine Infektion mit Legionellen zu bekommen - scheint mir nach kurzer Recherche - nicht so gering zu sein. Wie sind Sie oder die Ärzte denn letztendlich doch auf die Ursache gekommen?
Es gibt verschiedene Arten von Legionellen. Nicht alle sind gleich gefährlich. So richtig gefährlich werden sie dann, wenn sie mit Aerosolen in tiefere Bereiche der Lunge geraten. Unter der Dusche, Klimaanlagen, Whirlpools … und so was. Im Wasser getrunken, sind sie für ein intaktes Immunsystem ungefährlich.
Ich kam ins Krankenhaus, Diagnose: Lungenentzündung. 10 Stunden später hatte ich 42 Fieber. Intensivstation, und dann hat man alle möglichen Untersuchungen gemacht. So wurden die Legionellen enttarnt.
steht die Bewertung der Gefahr durch Antibiotika-Resistenzen zu bspw. Corona, geschweige denn die (im Prinzip nicht vorhandenen) Maßnahmen dagegen. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie viele Menschen ich schon dabei begleitet habe, wie sie ihre Gliedmaßen durch diese Keime verloren oder qualvoll daran starben.
Allein das Bild im Artikel reicht schon, das soll dann wohl „Stallhaltung plus“ sein, ohne Worte.
Wo ist denn in dieser äußerst dringlichen Lage unser Gesundheitsministerium die ganzen Jahre gewesen und was unternehmen aktuell Lauterbach und Özdemir (grün?) deswegen?
Über Covid dagegen behauptet L.: "Die Situation ist unbefriedigend und wird sich auch nicht verändern." Ich frage mich: Auf welche Fakten stützt er denn diese Aussage?
P. S. Ich wäre dankbar, wenn die Covid-Themen nicht bereits nach einigen Stunden wieder geschlossen werden würden.
In Zeiten, in welchen es noch keine industrielle Massentierhaltung gab, gab es auch noch keinen täglichen Fleischkonsum! Das Wort "Sonntagsbraten" stammt aus dieser Zeit, das "gute Fleisch" kam Sonntags auf den Tisch und war dann auch was besonders.
Bio ist gerade beim Fleisch eine Illusion, ebenso wie "artgerechte Fleischerzeugung" beschäftigt man sich näher mit den Vorgaben dazu, mekrt man schnell....die Mogelpackung. Ok ich schreibe das aus der Sicht einer aus gesundheitlichen u ethischen Gründen vegan lebenenden Person. Da bin ich natürlich voreingenommen
Ich sehe Sie überhaupt nicht als voreingenommen. Was Sie schreiben, ist nun mal die Realität. Sind nicht eher die voreingenommen, die von sich selbst behaupten sie könnten mit weniger Fleisch/Milchkonsum gar nicht leben? Viele reden hier groß mit, aber niemand sagt etwas wie: „Ok, ich werde meinen Konsum tierischer Produkte jetzt mal halbieren.“ Ein E-Auto zu shoppen fällt eben wohl leichter.
Gut, dass gp ein altes Thema reanimiert.
Durch corona und Ukraine ist vieles komplett weg. Eben dieses Thema, oder Somaliapiraten, mittelmeermigranten, Afghanistan.....
Das ist ja alles noch nicht vorbei.
Sehr gut, GP.
steht die Bewertung der Gefahr durch Antibiotika-Resistenzen zu bspw. Corona, geschweige denn die (im Prinzip nicht vorhandenen) Maßnahmen dagegen. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie viele Menschen ich schon dabei begleitet habe, wie sie ihre Gliedmaßen durch diese Keime verloren oder qualvoll daran starben. Allein das Bild im Artikel reicht schon, das soll dann wohl „Stallhaltung plus“ sein, ohne Worte. Wo ist denn in dieser äußerst dringlichen Lage unser Gesundheitsministerium die ganzen Jahre gewesen und was unternehmen aktuell Lauterbach und Özdemir (grün?) deswegen? Über Covid dagegen behauptet L.: "Die Situation ist unbefriedigend und wird sich auch nicht verändern." Ich frage mich: Auf welche Fakten stützt er denn diese Aussage? P. S. Ich wäre dankbar, wenn die Covid-Themen nicht bereits nach einigen Stunden wieder geschlossen werden würden.
Ich gebe Ihnen Recht . Das Thema multiresistente Keime und Bakterien werden immer noch Stiefmütterlich behandelt , Geschweige denn,das ganze Spektrum .
In Zeiten, in welchen es noch keine industrielle Massentierhaltung gab, gab es auch noch keinen täglichen Fleischkonsum! Das Wort "Sonntagsbraten" stammt aus dieser Zeit, das "gute Fleisch" kam Sonntags auf den Tisch und war dann auch was besonders.
also das halte ich für ein Gerücht
wenn man sich den Fleischkonsum die letzten 2.000 Jahre in unserem Kulturkreis betrachtet
schwankte der von 4 ... kg bis 135 kg/Jahr
die Gründe können sie - bei Bedarf - ergoogeln
In Zeiten, in welchen es noch keine industrielle Massentierhaltung gab, gab es auch noch keinen täglichen Fleischkonsum! Das Wort "Sonntagsbraten" stammt aus dieser Zeit, das "gute Fleisch" kam Sonntags auf den Tisch und war dann auch was besonders. also das halte ich für ein Gerücht wenn man sich den Fleischkonsum die letzten 2.000 Jahre in unserem Kulturkreis betrachtet schwankte der von 4 ... kg bis 135 kg/Jahr die Gründe können sie - bei Bedarf - ergoogeln
Der Terminus „Sonntagsbraten“ entstammt aber einer gewissen Zeitspanne direkt vor der Massentierhaltung. Da hat sie Userin völlig recht.
Was der Fleischkonsum von vor 1000 oder 2000 Jahren mit dem heutigen „Overkill“ zu tun haben soll, frage ich mich auch.
Liebe User,
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Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
und klimaschaedlich ist diese unsinnige Studie.
Das Ergebnis ist bekannt, und es wurde offensichtlich keine neue Fragestellung eroertert .... also, kann man sich das sparen .... aber scheinbar haben die genug Forschungsgelder und Spenden die ja irgendwie fuer Propaganda benutzt werden sollten, anstatt neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu erzeugen.
Und, da in dem TS'Bericht die Ergebnisse des 2020 Abschlussberichts nicht diskutiert werden, muss man davon ausgehen, das die Situation sich nicht verschlechtert hat (sonst waere das als Schlagzeile herausgestellt worden)... also, die Situation sich gegebenenfalls massiv verbessert hat.
"Die Greenpeace-Untersuchung zeigt nun erneut, dass diese Gefahr tatsächlich besteht."